DE10296805T5 - Paneelanordnung für den Einsatz eines Airbags - Google Patents
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Abstract
Paneelanordnung für ein Fahrzeug mit einer Innenraumträgerstruktur, wobei die Paneelanordnung ausgebildet ist zu einer Entfaltung eines Airbags in einen Fahrzeuginnenraum und zur Dissipation von Aufprallenergie während eines Fahrzeugaufpralls, wobei die Anordnung aufweist:
ein Paneelelement, das an der Trägerstruktur befestigbar ist, wobei das Paneelelement einen Halteteil und einen Türteil aufweist, der integral mit dem Halteteil ausgebildet ist und sich von dem Halteteil erstreckt, wobei das Paneelelement eine Innenfläche aufweist, gegen die der Airbag positioniert ist, wobei die Innenfläche angrenzend an die Trägerstruktur angeordnet ist, wenn das Paneelelement an der Trägerstruktur befestigt ist, wobei das Paneelelementflexibel ist, um zu ermöglichen, dass sich der Türteil mit Bezug auf den Halteteil zur Entfaltung des Airbags in den Fahrzeuginnenraum während eines Aufpralls des Fahrzeugs biegt, wobei das Paneelelement ferner eine äußere Sichtfläche entgegengesetzt zur inneren Fläche aufweist, und
ein Energie-dissipierendes Aufprallelement, das nur an dem Halteteil und nicht an dem Türteil an der...
ein Paneelelement, das an der Trägerstruktur befestigbar ist, wobei das Paneelelement einen Halteteil und einen Türteil aufweist, der integral mit dem Halteteil ausgebildet ist und sich von dem Halteteil erstreckt, wobei das Paneelelement eine Innenfläche aufweist, gegen die der Airbag positioniert ist, wobei die Innenfläche angrenzend an die Trägerstruktur angeordnet ist, wenn das Paneelelement an der Trägerstruktur befestigt ist, wobei das Paneelelementflexibel ist, um zu ermöglichen, dass sich der Türteil mit Bezug auf den Halteteil zur Entfaltung des Airbags in den Fahrzeuginnenraum während eines Aufpralls des Fahrzeugs biegt, wobei das Paneelelement ferner eine äußere Sichtfläche entgegengesetzt zur inneren Fläche aufweist, und
ein Energie-dissipierendes Aufprallelement, das nur an dem Halteteil und nicht an dem Türteil an der...
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1 . Gebiet der Erfindung - Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Paneelanordnung für ein Fahrzeug mit einer Innenraum-Trägerstruktur, wobei die Paneelanordnung zur Aufnahme eines Airbags in einen Fahrzeuginnenraum ausgebildet ist und zum Dissipieren von Aufprallenergie während eines Fahrzeugaufpralls.
- 2. Hintergrund
- Fortgesetzt werden Verbesserungen an Fahrzeug-Airbag-Einsatzsystemen für Fahrzeugaufprallsituationen gemacht. Gegenwärtig sind viele Paneelelemente in Fahrzeuginnenräumen ausgebildet, um einen Airbag daraus in einen Fahrzeuginnenraum während eines Aufpralls des Fahrzeugs zu entfalten. Diese Paneelelemente können einem Zier-Paneel zugeordnet sein, d.h. einem Frontpaneel und/oder Seitenpaneel des Fahrzeugs. Solche Paneelelemente können an einer Trägerstruktur befestigbar sein, z.B. einer A-Säule des Fahrzeugs. Viele Paneelelemente haben Scharnierteile, die als Durchlass oder Tür dienen, durch welche sich der Airbag entfaltet, um die Verteilung der Aufprallenergie während eines Fahrzeugaufpralls zu erleichtern.
- Hersteller sind jedoch vor die Herausforderung eines wachsenden Bedarfs für einen einfacheren Aufbau eines solchen Paneelelementen gestellt, ohne einen Kompromiss mit der angemessenen Entfaltung eines Airbags daraus einzugehen. Heutige Paneelelemente, die ausgebildet sind, einen Airbag während eines Fahrzeugaufpralls daraus zu entfalten, können relativ teuer in der Herstellung sein. Somit besteht ein Bedarf für Hersteller, ein ver bessertes Paneelelement zu liefern, das einfacher aufgebaut ist, um einen Airbag daraus zu entfalten.
- Hersteller sind ferner dazu herausgefordert, ein Paneelelement zu liefern, das an einer Innenraumträgerstruktur montierbar ist, mit einem Aufprallelement, das dazwischen angeordnet ist, zum Verteilen von Aufprallenergie, während eines Fahrzeugaufpralls. Hersteller sehen sich einem wachsenden Bedarf zur Verbesserung der Art und Weise zur Verteilung von Aufprallenergie gegen das Paneelelement während eines Fahrzeugaufpralls gegenüber.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einheitliches Paneelelement einer Paneelanordnung zu schaffen, die an einer Fahrzeugträgerstruktur anbringbar ist, zur Entfaltung eines Airbags aus der Paneelanordnung.
- Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein einheitliches Paneelelement zu schaffen mit einem Halteteil und einem integralen Türteil, der sich von dem Halteteil wegbiegt, um eine Entfaltung des Airbags von dem Paneelelement zu ermöglicht, wobei der Halteteil im wesentlichen stationär mit Bezug auf den Türteil verbleibt.
- Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Paneelanordnung mit einem einheitlichen Paneelelement zu schaffen, die einen entfaltbaren Airbag und ein Energie-dissipierendes Aufprallelement aufnimmt, um die Aufprallenergiedissipation während eines Fahrzeugaufpralls zu erleichtern, wobei das Aufprallelement nur an einem Halteteil und nicht einem Türteil des Paneelelementes angebracht ist.
- Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Energie-dissipierendes Aufprallelement zu schaffen, das an einem Paneelelement anbringbar ist, wobei das Aufprallelement eine gegossene Struktur (Cartridge) ist mit beabstandeten Rippen, die darauf quer ausgebildet sind, zum Dissipieren von Aufprallenergie.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Paneelanordnung für ein Fahrzeug mit einer Fahrzeugzellenträgeranordnung zu schaffen, wobei die Paneelanordnung ausgebildet ist, um die Entfaltung eines Airbags in einen Fahrzeuginnenraum zu ermöglichen und Aufprallenergie während eines Fahrzeugaufpralls zu dissipieren. Die Anordnung umfasst ein Paneelelement und ein Energie-dissipierendes Aufprallelement, das an dem Paneelelement angebracht ist. Das Paneelelement ist an der Trägerstruktur anbringbar. Das Paneelelement hat einen Halteteil und einen Türteil, der integral mit dem Halteteil ausgebildet ist. Der Türteil erstreckt sich vom Halteteil. Das Paneelelement hat eine Innenfläche, gegen die der Airbag positioniert ist, wobei die Innenfläche angrenzend an die Trägerstruktur positioniert ist, wenn das Paneelelement an der Trägerstruktur angebracht ist. Das Paneelelement ist flexibel, um es dem Türteil zu ermöglichen, sich mit Bezug auf den Halteteil zur Entfaltung des Airbags in den Fahrzeuginnenraum während des Aufpralls des Fahrzeugs wegzubiegen. Das Paneelelement hat ferner eine äußere Sichtfläche, die der inneren Fläche gegenüberliegt. Das Energie-dissipierendes Aufprallelement befestigt nur den Halteteil an der Innenfläche, um es dem Türteil zu ermöglichen, mit Bezug auf den Halteteil für die Airbag-Entfaltung sich zu biegen, während der Halteteil im wesentlichen stationär verbleibt. Das Aufprallelement hat eine erste und eine zweite Seite, wobei die erste Seite komplementär zur Innenfläche für einen Eingriff damit ist. Die zweite Seite ist ausgebildet, um dem Airbag, der angrenzend an den Türteil angeordnet ist, zu kontaktieren.
- In einem weiteren Ausführungsbeispiel liefert die vorliegende Erfindung die oben beschriebene Paneelanordnung. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Paneelelement konkav ausgebildet und hat eine Innenfläche, die eine Ausnehmung definiert, in der der Airbag angeordnet ist. Das Paneelelement ist ausreichend flexibel, so dass der Türteil integral an den Halteteil angelenkt ist, um sich mit Bezug auf den Halteteil zu biegen, während der Halteteil im wesentlichen stationär verbleibt, um eine Entfaltung des Airbags entlang des Türteils in den Fahrzeuginnenraum während des Aufpralls des Fahrzeugs zu ermöglichen. Das Aufprallelement ist nur zu dem Halteteil auf der Innenfläche und innerhalb der Ausnehmung befestigt. Die zweite Seite des Aufprallelementes ist konkav ausgebildet, um den Airbag, der angrenzend an den Türteil angeordnet ist, aufzunehmen.
- Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Umgebungsansicht einer Paneelanordnung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine Perspektivdarstellung der in1 gezeigten Paneelanordnung; -
3 ist eine Draufsicht auf ein Paneelelement der Paneelanordnung von2 ; -
4 ist eine Draufsicht auf ein Energie-dissipierendes Aufprallelement der Paneelanordnung; -
5 ist eine Explosionsdarstellung der Paneelanordnung, die an einer Fahrzeugträgerstruktur anbringbar ist; -
6a ist eine Schnittdarstellung der Paneelanordnung entlang der Linien6-6 , die einen Airbag in einem normalen Zustand aufnimmt; und -
6b ist ein Schnittdarstellung der Paneelanordnung, wobei der Airbag in einem entfalteten Zustand ist. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
1 zeigt ein Fahrzeug10 mit einer Paneelanordnung12 , die an einer Fahrzeugzellen-Trägerstruktur wie einer A-Säule des Fahrzeugs10 montiert ist, um einen Airbag (nicht dargestellt) innerhalb der Paneelanordnung12 aufzunehmen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Paneelanordnung12 an einer Trägerstruktur vorgesehen, die eine A-Säule des Fahrzeugs10 ist. Die Paneelanordnung12 ist ausgebildet , um das Entfalten (Deployment) eines Airbags (nicht dargestellt) in den Fahrzeuginnenraum18 zu ermöglichen und Aufprallenergie während eines Fahrzeugaufpralls zu dissipieren. Wie später erläutert wird, kann die Paneelanordnung12 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung an anderen Säulen oder Paneelen innerhalb des Fahrzeuginnenraums angeordnet sein. -
2 zeigt die Paneelanordnung12 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Wie dargestellt, umfasst die Paneelanordnung12 ein Paneelelement20 und ein Energie-dissipierendes Aufprallelement21 , das an dem Paneelelement20 befestigt ist, wie unten beschrieben wird. Das Paneelelement20 hat einen Halteteil22 und einen Türteil24 . Der Türteil24 ist integral mit dem Halteteil22 ausgebildet und erstreckt sich von dem Halteteil22 . In diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Türteil 24 von dem Halteteil22 in einem gebogenen Teil des Paneelelementes20 . Wie dargestellt, erstreckt sich der Türteil22 in etwa einem 90°-Winkel von dem Halteteil24 . Selbstverständlich kann der Türteil24 so ausgebildet sein, dass er sich in jedem geeigneten Winkel von dem Halteteil22 erstreckt. Das Paneelelement20 hat eine Innenfläche26 , gegen die ein Airbag positioniert werden kann. Das Paneelelement20 ist flexibel ausgebildet, um es dem Türteil24 zu ermöglichen, sich mit Bezug auf den Halteteil22 für die Entfaltung des Airbags in den Fahrzeuginnenraum18 während eines Aufpralls des Fahrzeugs10 zu biegen. Da der Türteil24 und der Halteteil22 zusammen spritzgegossen sind, um eine einzelne Komponente zu bilden, ist der Türteil24 somit effektiv an den Halteteil22 integral angelenkt, so dass das Paneelelement20 ausreichend flexibel ist, um den Türteil24 mit Bezug auf den Halteteil22 wegzubiegen, während der Halteteil22 während der Auffaltung des Airbags im wesentlichen stationär verbleibt. Wie in den2 und3 dargestellt ist, umfasst das Paneelelement20 ferner eine äußere Sichtfläche28 entgegengesetzt zur Innenfläche26 . Das Paneelelement20 ist konkav ausgebildet, und die Innenfläche26 definiert eine Ausnehmung30 , in der das Energie-dissipierende Aufprallelement21 und der Airbag angeordnet sein können. Des weiteren umfasst der Halteteil22 hohle Befestigungspfosten32 , die sich von der Innenfläche26 aus erstrecken. Die hohlen Montagepfosten32 erleichtern das Wärmeverkerben des Paneelelementes21 auf dem Halteteil22 . In diesem Ausführungsbeispiel ist das Paneelelement22 ausgebildet, um an einer A-Säule in dem Fahrzeuginnenraum18 befe stigt zu werden. Das Paneelelement20 gemäß der Erfindung kann jedoch ausgebildet sein, um an irgendeiner anderen Säule oder einem Paneel innerhalb des Fahrzeuginnenraums befestigt zu werden. - In diesem Ausführungsbeispiel können das Paneelelement
20 und das Aufprallelement21 aus einem thermoplastischen Material gefertigt sein. Beispielsweise kann das Paneelelement aus einem Material aus Polycarbonatharz gefertigt sein, das Ecrylonitril-, Butadien- und Styrol-(PC-ABS)-Material enthält, thermoplastischer elastomerer Etherether (TEEE), Polypropylen, ein Produkt mit dem Handelsnamen SantopreneTM, geliefert von Monsanto Company, oder ein thermoplastisches Polyolefinmaterial (TPO) sein kann. - Wie in den
4 und5 dargestellt ist, hat das Energie-dissipierende Aufprallelement21 eine erste und eine zweite Seite33 ,34 . Die erste Seite33 ist ausgebildet, um die Innenfläche26 für ihre Vergrößerung zu vervollständigen (complement). Die erste Seite33 nimmt im wesentlichen die Form der Innenfläche26 an, an der die erste Seite33 angeordnet ist. Die zweite Seite34 des Aufprallelementes21 ist ausgebildet, um mit dem Türteil24 zusammenzuwirken, um einen Airbag, der zwischen dem Türteil24 und der zweiten Seite 34 des Aufprallelementes21 angeordnet ist, aufzunehmen. Wie dargestellt, ist das Aufprallelement21 nur mit dem Halteteil22 (und nicht dem Türteil24 ) auf der Innenfläche26 verbunden. Dies ermöglicht das Biegen des Türteils24 mit Bezug auf den Halteteil22 , während der Halteteil im wesentlichen stationär während der Airbagentfaltung verbleibt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Aufprallelement21 eine gegossene Kassette (Cartridge) mit beabstandeten Rippen36 , die quer darauf ausgebildet sind, zur Aufnahme von Aufprallenergie während eines Fahrzeugaufpralls. Des weiteren umfasst das Aufprallelement21 Öffnungen40 , die dadurch ausgebildet sind und durch die die Montagepfosten32 sich erstrecken, um die Wärmeverkerbung (Heat-Staking) des Aufprallelementes an dem Halteteil zu erleichtern. Wenn sich die Montagepfosten32 durch die Öffnungen40 erstrecken, kann das Aufprallelement21 auf dem Halteteil22 heißverkerbt werden, wodurch das Aufprallelement21 an dem Paneelelement20 befestigt wird. - Wie in den
3 und5 dargestellt, ist ein Befestigungselement19 durch irgendeine geeignete Maßnahme auf der Innenfläche26 des Paneelelementes angebracht. Das Befestigungselement19 sichert die Paneelanordnung12 auf der Trägerstruktur14 durch Einbringen durch eine Öffnung17 , die durch die Trägerstruktur gebildet ist. - Wie in der
6a dargestellt ist, ist das Paneel20 an der Trägerstruktur14 befestigt, um dadurch die Paneelanordnung12 an der Trägerstruktur14 zu befestigen. Wie dargestellt, enthält die Paneelanordnung12 einen Airbag16 in einem normalen oder nicht entfalteten Zustand. Wie oben dargestellt, ist das Energie-dissipierende Aufprallelement21 nur mit dem Halteteil22 und nicht mit dem Türteil24 verbunden, um es dem Airbag16 zu ermöglichen, sich durch den Türteil24 , der sich von der Trägerstruktur14 während des Einsatzes der durch einen Fahrzeugaufprall ausgelöst wird, zu entfalten. Wie dargestellt, ist die Innenfläche26 angrenzend an die Trägerstruktur14 angeordnet, wenn das Paneelelement20 mit der Trägerstruktur14 verbunden ist. In6b hat sich der Türteil24 von der Trägerstruktur durch die Entfaltungskraft des Airbags16 weggebogen. Während eines Fahrzeugaufpralls biegt sich der Türteil24 mit Bezug auf den Halteteil, wodurch die Entfaltung des Airbags in den Fahrzeuginnenraum18 ermöglicht wird. Dies wird ermöglicht, weil das Aufprallelement21 nur mit dem Halteteil22 auf der Innenfläche verbunden ist. Falls das Aufprallelement21 an dem Halteteil22 und dem Türteil24 verbunden wurde, wäre anderenfalls der Türteil nicht in der Lage, sich vom Halteteil22 wegzubiegen, wodurch die Entfaltung des Airbags16 in einen jeweiligen Fahrzeuginnenraum verhindert würde. Des Weiteren erleichtert das Aufprallelement21 die Dissipation von Aufprallenergie während eines Fahrzeugaufpralls. Die gerippte Kassettenkonfiguration des Paneelelementes21 ist ausgebildet, um Aufprallenergie, die darauf während eines Fahrzeugaufpralls ausgeübt wird, zu absorbieren. - Während Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert und beschrieben wurden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsbeispiele alle möglichen Formen der Erfindung erläutern und beschreiben. Die in der Beschreibung verwendeten Wörter sind Wörter der Beschreibung und keine Begrenzungen, und es soll festgestellt werden, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen.
- ZUSAMMENFASSUNG
- PANEELANORDNUNG FÜR DEN EINSATZ EINES AIRBAGS
- Die vorliegende Erfindung schafft eine Paneelanordnung zum Entfalten eines Airbags in einem Fahrzeuginnenraum und zum Dissipieren von Aufprallenergie während eines Fahrzeugaufpralls. Die Anordnung umfasst ein Paneelelement und ein Energie-dissipierendes Aufprallelement, das an dem Paneelelement befestigt ist. Das Paneelelement kann an einer Fahrzeugträgerstruktur befestigt werden. Das Paneelelement biegt sich, um eine Entfaltung des Airbags in den Fahrzeuginnenraum während eines Aufpralls des Fahrzeugs zu ermöglichen. Das Energie-dissipierende Aufprallelement ist nur an einem Halteteil an der Innenfläche des Paneelelementes befestigt, um das Biegen zu ermöglichen. Das Aufprallelement ist ausgebildet, um den Airbag, der angrenzend an den Türteil angeordnet ist, zu kontaktieren.
Claims (19)
- Paneelanordnung für ein Fahrzeug mit einer Innenraumträgerstruktur, wobei die Paneelanordnung ausgebildet ist zu einer Entfaltung eines Airbags in einen Fahrzeuginnenraum und zur Dissipation von Aufprallenergie während eines Fahrzeugaufpralls, wobei die Anordnung aufweist: ein Paneelelement, das an der Trägerstruktur befestigbar ist, wobei das Paneelelement einen Halteteil und einen Türteil aufweist, der integral mit dem Halteteil ausgebildet ist und sich von dem Halteteil erstreckt, wobei das Paneelelement eine Innenfläche aufweist, gegen die der Airbag positioniert ist, wobei die Innenfläche angrenzend an die Trägerstruktur angeordnet ist, wenn das Paneelelement an der Trägerstruktur befestigt ist, wobei das Paneelelementflexibel ist, um zu ermöglichen, dass sich der Türteil mit Bezug auf den Halteteil zur Entfaltung des Airbags in den Fahrzeuginnenraum während eines Aufpralls des Fahrzeugs biegt, wobei das Paneelelement ferner eine äußere Sichtfläche entgegengesetzt zur inneren Fläche aufweist, und ein Energie-dissipierendes Aufprallelement, das nur an dem Halteteil und nicht an dem Türteil an der Innenfläche befestigt ist, zum Ermöglichen, dass sich der Türteil mit Bezug auf den Halteteil für die Airbag-Entfaltung biegt, während der Halteteil im wesentlichen stationär verbleibt, wobei das Aufprallelement eine erste und eine zweite Seite aufweist, wobei die erste Seite die Innenfläche für einen Eingriff vervollständigt und die zweite Seite ausgebildet ist, um den Airbag, der angrenzend an den Türteil angeordnet ist, zu kontaktieren.
- Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Paneelelement konkav ausgebildet ist und die Innenfläche eine Ausnehmung definiert, in der das Aufprallelement und der Airbag angeordnet sind.
- Anordnung nach Anspruch 1, wobei der Halteteil auf der Innenfläche einen hohlen Montagepfosten aufweist, der sich davon aus erstreckt.
- Anordnung nach Anspruch 3, wobei das Aufprallelement eine Öffnung aufweist, durch die sich der Montagepfosten erstreckt, um die Wärmeverkerbung des Aufprallelementes an dem Halteteil zu erleichtern.
- Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Aufprallelement eine gegossene Kassette mit beabstandeten Rippen ist, die quer darüber gebildet sind, zur Dissipation von Aufprallenergie.
- Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Aufprallelement beabstandete Rippen aufweist, die quer darauf gebildet sind, zur Dissipation von Eingabeenergie.
- Anordnung nach Anspruch 6, wobei das Aufprallelement auf dem Halteteil wärmeverkerbt ist.
- Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Paneelelement ausgebildet ist, um an einer Säule in dem Fahrzeuginnenraum angebracht zu werden.
- Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Paneelelement ausgebildet ist, um an einem Seitenpaneel in dem Fahrzeuginnenraum angebracht zu werden.
- Anordnung nach Anspruch 1, wobei die zweite Seite des Aufprallelementes zur Zusammenwirkung mit dem Türteil ausgebildet ist, um den Airbag zwischen dem Türteil und der zweiten Seite des Aufprallelementes aufzunehmen.
- Paneelanordnung für ein Fahrzeug mit einer Innenraum-Trägerstruktur, wobei die Paneelanordnung ausgebildet ist, um eine Entfaltung eines Airbags in einen Fahrzeuginnenraum zuzulassen und Aufprallenergie während eines Fahrzeugaufpralls zu dissipieren, wobei die Anordnung aufweist: ein Paneelelement, das an der Trägerstruktur befestigt ist, wobei das Paneelelement einen Halteteil und einen Türteil aufweist, der einstöckig mit dem Halteteil ausgebildet ist, wobei das Paneelelement konkav geformt ist und eine Innenfläche aufweist, die eine Ausnehmung definiert, in der der Airbag aufgenommen ist, wobei das Paneelelement ausreichend flexibel ist, so dass der Türteil integral an den Halteteil angelenkt ist, um sich mit Bezug auf den Halteteil zu biegen, während der Halteteil im wesentlichen stationär verbleibt, um die Entfaltung des Airbags entlang des Türteils in den Fahrzeuginnenraum während eines Aufpralls des Fahrzeugs zu ermöglichen, wobei das Paneelelement ferner eine äußere Sichtfläche entgegengesetzt zur Innenfläche aufweist, und ein Aufprallelement, das nur an dem Halteteil und nicht dem Türteil an der Innenfläche und innerhalb der Ausnehmung angebracht ist, wobei das Aufprallelement eine erste und eine zweite Seite aufweist, wobei die erste Seite zur Form der Innenfläche für einen Eingriff damit komplementär ist, die zweite Fläche konkav geformt ist, um den Airbag, der angrenzend an den Türteil angeordnet ist, aufzunehmen.
- Anordnung nach Anspruch 11, wobei der Halteteil auf der Innenfläche einen hohlen Montagepfosten aufweist, der sich davon aus erstreckt.
- Anordnung nach Anspruch 12, wobei das Innenelement eine Öffnung aufweist, durch die sich der Montagepfosten erstreckt, um die Wärmeverkerbung des Aufprallelementes mit dem Halteteil zu erleichtern.
- Anordnung nach Anspruch 11, wobei das Aufprallelement eine gegossene Kassette ist mit beabstandeten Rippen, die quer darauf ausgebildet sind, zur Dissipation von Eingabeenergie.
- Anordnung nach Anspruch 11, wobei das Aufprallelement beabstandete Rippen aufweist, die quer darüber ausgebildet sind, zur Aufnahme von Eingabeenergie.
- Anordnung nach Anspruch 15, wobei das Aufprallelement auf dem Halteteil wärmeverkerbt ist.
- Anordnung nach Anspruch 11, wobei das Paneelelement ausgebildet ist, um an einer Säule in dem Fahrzeuginnenraum befestigt zu werden.
- Anordnung nach Anspruch 11, wobei das Paneelelement ausgebildet ist, um an einem Seitenpaneel in dem Fahrzeuginnenraum angebracht zu werden.
- Anordnung nach Anspruch 11, wobei die zweite Seite des Aufprallelementes ausgebildet ist, um mit dem Türteil zusammenzuarbeiten, um den Airbag zwischen dem Türteil und der zweiten Seite des Aufprallelementes aufzunehmen.
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