DE10124411A1 - Nachschwingfreies Nulldurchgang-Schaltverfahren für Schalt-Spannungswandler - Google Patents
Nachschwingfreies Nulldurchgang-Schaltverfahren für Schalt-SpannungswandlerInfo
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Abstract
Nachschwingfreies Nulldurchgangs-Schaltverfahren zur Verwendung in einem Schaltwandler mit einem Schaltzweig zum Schalten im Nulldurchgang mit hoher Leistung und Dichte sowie mit einem Transformator, wobei beim Schalten des Wandlers im Nulldurchgang ein schwingender LC-Kreis entsteht. Nach diesem Verfahren werden beim Auftreten von Nachschwingungen die Induktivität des LC-Kreises kurzgeschlossen und die Spannung über dem Kondensator des LC-Kreises unterdrückt, um die durch den Nulldurchgang-Schaltzweig erzeugten parasitären Nachschwingungen zu beseitigen. Dadurch werden effektiv der Leistungsverlust und die Sperrspannungsforderungen an die sekundärseitigen Gleichrichterbauteile gemindert und man kann mit höherer Arbeitsfrequenz und Leistungsdichte arbeiten. Elektromagnetische Störungen werden abgeschwächt und die Kühlkörper für die Leistungs-MOSFETs können kleiner ausgelegt werden, so dass der Schaltwandler internationale EMI-Bestimmungen erfüllt und auf miniaturisierte Elektronikprodukte anwendbar ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
nachschwingfreien Nulldurchgangschalten in schaltenden
Leistungs- bzw. Durchfluß- oder Spannungswandlern und
insbesondere ein Verfahren, das magnetische Verluste und
Schaltverluste beim Schalten hoher Leistungen mit hoher Dichte
in Schalt-Spannungswandlern erheblich verringert.
Mit der Tendenz zur Miniaturisierung elektronischer Produkte
ist das Ziel der Entwicklung in der Schaltwandlertechnologie,
hohe Frequenzen, hohe Leistungen und hohe Packungsdichten der
Schaltungselemente zu erreichen. Normalerweise ist die
Schaltgeschwindigkeit von Leistungs-MOSFETs weit höher als die
von bipolaren Transistoren. So werden Leistungs-MOSFETS in
Spannungswandlern als Leistungsschalter verbreitet eingesetzt.
Die in der parasitären Kapazität eines Leistungs-MOSFETs
gespeicherte Energie erscheint jedoch bei jedem Durchschalten
des Leistungs-MOSFETs als ohmsche Erwärmung. Je höher dabei die
Schaltfrequenz ist, desto höher sind auch die Verluste.
Solange dieses Problem nicht gelöst ist, lassen sich mit
Schaltwandlern weder hohe Arbeitsleistungen noch hohe
Schaltfrequenzen erreichen.
Seit dem Bericht von C. P. Henze, H. C. Martin und D. W. Paraley
in IEEE 1988 über das Schalten im Nulldurchgang sind mehrere
praktische Schaltungen angegeben worden, um die
Durchgangsverluste in herkömmlichen Leistungs-MOSFETs zu be
seitigen. Beispiele für diese bekannten Techniken sollen im
Folgenden umrissen werden.
Die in Fig. 1(a) gezeigte Schaltung ist der US-PS 5 019 957
entnommen. Nach dieser Patentschrift kann der Transformator
durch entsprechende Ansteuerung in den Zonen positiver und
negativer Magnetisierung arbeiten; bei gleicher
Ausgangsleistung kann daher der Transformator im Verhältnis
kleiner sein. Unter Verwendung dieser Schaltung hat Patrice R.
Lethellier eine erste praktikable Schaltung entwickelt, bei der
im Nulldurchgang geschaltet wird und auf die (vgl. Fig. 1(b))
im Oktober 1990 das US-Patent 4 975 821 erteilt wurde. Zum
Schalten im Nulldurchgang arbeitet der Transformator mit
lockerer Verkettung und enthält der Kern einen Spalt, um die
Magnetisierungs- und die Leckinduktivität zu erreichen, die
erforderlich sind, um mit der parallel zum Schalter SW1
liegenden parasitären Kapazität Cs einen LC-Resonanzkreis zu
bilden, der es ermöglicht, den Schalter SW1 genau dann im Null
durchgang zu schalten, wenn der Schalter SW2 öffnet.
Entsprechend ermöglicht die Resonanz des LC-Resonanzkreises,
dass der Schalter SW2 genau dann im Nulldurchgang schaltet,
wenn der Schalter SW1 öffnet. Jedoch würden der Spalt und die
Leckinduktivität im Magnetkern des Transformators erhebliche
magnetische Verluste bewirken, so dass beim Schalten im
Nulldurchgang eine übermäßige Verlustwärme entsteht und die
Leistung des Transformators sinkt.
Die Fig. 2(a) und 2(b) zeigen die Schaltungen der US-PS 5 245 520
(Paul Imbertson; eingereicht Oktober 1991, erteilt
September 1993). Die Schaltung nach Fig. 2(a) läßt sich als
"asymmetrische Halbbrücke mit Absetztransformator", die der
Fig. 2(b) als "asymmetrische Vollbrücke mit
Absetztransformator" bezeichnen. Diesen beiden Schaltungen ist
eine Hilfsdrossel La mit einer der Leckinduktivität des Trans
formators äquivalenten Induktivität hinzugefügt worden; daher
beseitigt der Transformator das Problem der Überhitzung beim
Schalten im Nulldurchgang. Die Hilfsdrossel La und die
Streukapazität an den beiden Enden der Primärwicklung des
Transformators würden jedoch zu einem erheblichen Nachschwingen
führen. Da der Nachschwingstrom zwischen der Drossel und der
Transformatorwicklung oszilliert, bewirkt er eine
Induktionserwärmung des Magnetkerns und senkt dessen Leistung.
Die parasitären Schwingungen verstärken die elektromagnetischen
Störeinkopplungen in die Sekundärwicklung des Transformators;
daher muss die Sperrspannung der sekundärseitigen
Gleichrichterelemente um mindestens das 1,5-fache erhöht
werden. Dies sind die Nachteile des Nachschwingens auf die
Transformatorwicklungen der Imbertson-Schaltung. Das
Nachschwingen auf der Primär- und der Sekundärwicklung des
Transformators der Imbertson-Schaltung sind in der Fig. 3
gezeigt.
Die Fig. 4(a) und 4(b) zeigen die Schaltungen der US-PS 5 057 986
(Christopher P. Henze und Hubert C. Martin Jr.; erteilt
Oktober 1991). Hier entfällt die Hilfsdrossel La. Zum Schalten
im Nulldurchgang muss der Spalt des Transformators erheblich
verbreitert werden, damit der Spitze-Spitze-Wert des Primär-
Magnetisierungsstroms des Transformators größer ist als der von
der Sekundär- auf die Primärseite reflektierte Laststrom.
Ähnlich der für Patrice R. Lethellier patentierten Erfindung
wird bei dieser Konstruktion der Transformator überhitzt. Daher
muss der Transformator sehr viel größer gewählt werden, um
seine Fähigkeit zur Wärmeabstrahlung zu verbessern.
Die Fig. 5(a) und 5(b) zeigen die Schaltungen nach der US-PS 5 402 329
(Wittenbreder, Jr. et al; erteilt März 1995). Da diese
Schaltungen mit einer Hilfsinduktivität arbeiten, lässt sich
mit ihnen ein Schalten im Nulldurchgang leicht erreichen, ohne
dass der Spitze-Spitze-Wert des Primär-Magnetisierungsstroms
des Transformators größer gemacht wird als der von der
Sekundär- auf die Primärseite reflektierte Laststrom. Die
Hilfsinduktivität kann die Leckinduktivität einer
Verkettungswicklung des Transformators oder eine diskret
hinzugefügte Drossel sein. Unabhängig davon, ob eine Hilfs
induktivität in welchen Schaltungsarten vorliegt, kann dieses
Patent das Problem der - wie im Imbertson-Patent - durch das
Nachschwingen erzeugten Nebeneffekte nicht beseitigen. Die Fig.
6 zeigt das Nachschwingen auf der Primär- und der Sekundär
wicklung des Transformators der Schaltungen gemäß der US-PS 5 402 329.
Die vorliegende Erfindung soll ein Verfahren zum
nachschwingfreien Schalten im Nulldurchgang zur Verwendung in
Schaltwandlern schaffen, das eine induktive Erwärmung des
Magnetkerns infolge parasitärer Nachschwingungen beim Schalten
im Nulldurchgang sowie deren Auswirkungen auf die Anforderungen
an die Sperrspannung von Gleichrichterkomponenten sowie
elektromagnetische Störungen eliminiert.
Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die
Nulldurchgang-Schaltanordnung mit Hilfsinduktivität und
Ausgleichskapazität eines herkömmlichen Schaltwandlers
umgeordnet und der Schaltung mindestens eine Diode zum Kurz
schließen des Stroms der Hilfsinduktivität hinzugefügt, um von
der Streukapazität auf der Primärseite des Wandler-
Transformators verursacht parasitäre Schwingungen zu un
terdrücken und so zu verhindern, dass die Hilfsinduktivität und
der Haupttransformator elektromagnetische Störungen erzeugen,
um weiterhin die Soll-Sperrspannung von sekundärseitigen
Gleichrichterkomponenten effektiv zu senken, um die Arbeits
frequenz und Leistungsdichte erheblich zu erhöhen und um so zu
erreichen, dass der Schaltwandler die internationalen Stör
freiheitsbestimmungen erfüllt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
werden dem Serienzweig zwischen dem Transformator und den
beiden Leistungs-MOSFETs die Hilfsinduktivität des
Nulldurchgang-Schaltzweiges sowie der Verbindung zwischen der
Primärwicklung des Transformators und der zusätzlichen Induk
tivität mindestens eine Diode hinzugefügt, so dass die Diode
gemeinsam mit dem entsprechenden Leistungs-MOSFET den
elektrischen Strom der Hilfsinduktivität kurzschließt und die
Spannung der Streukapazität auf der Primärseite des
Transformators beim Nachschwingen der zusätzlichen Induktivität
unterdrückt, so dass die Streukapazität am Schwingen gehindert
wird und man bei hoher Leistung eine hochdichtes Schalten im
Nulldurchgang bei nur schwachen elektromagnetischen Störungen
erhält.
Weiterhin läßt das erfindungsgemäße nachschwingfreie
Schaltverfahren sich in Sperr- sowie Boost-Durchfluss- und
Boost-Sperrwandlern einsetzen, um ein Nachschwingen zu
verhindern und so Leistungsverluste effektiv zu verringern, um
die Soll-Sperrspannung der sekundärseitigen
Gleichrichterkomponenten zu senken, um die Arbeitsfrequenz und
die Leistungsdichte zu erhöhen, elektromagnetische Störungen zu
unterdrücken, die Kühlkörper für die Leistungs-MOSFETs zu
verkleinern und die Eignung der resultierenden Wandler für den
Entwurf miniaturisierter Elektronikprodukte zu verbessern.
Fig. 1(a) ist ein Stromlauf der Schaltung nach der US-PS 383 594;
Fig. 1(b) ist ein Stromlauf der Schaltung nach der US-PS 4 975 821;
Fig. 2(a) und 2(b) sind Stromläufe der Schaltungen nach der US-
PS 5 245 520;
Fig. 3 zeigt parasitäres Nachschwingen auf der Primär- und
der Sekundärwicklung der für Imbertson patentierten
Schaltung;
Fig. 4(a) und 4(b) sind Stromläufe der Schaltungen nach der US-
PS 5 057 986;
Fig. 5(a) und 5(b) sind Stromläufe der Schaltungen nach der US-
PS 5 402 329;
Fig. 6 zeigt parasitäres Nachschwingen auf der Primär- und
der Sekundärwicklung der für Wittenbreder, Jr., und
Ernest H. patentierten Schaltung;
Fig. 7 ist ein Stromlauf der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 zeigt parasitäres Nachschwingen der Schaltung nach
Fig. 7 ohne Nachschwingunterdrückung;
Fig. 9 ist ein an der Schaltung der Fig. 7 aufgenommenes
Zeitdiagramm mit hinzugefügter
Nachschwingunterdrückung; auf das fehlende Nach
schwingen wird hingewiesen;
Fig. 10 zeigt die Stromläufe von 10 Ersatzschaltungen nach
Fig. 7;
Fig. 11 zeigt an Ersatzschaltungen das Nachschwingen im
erfindungsgemäßen unteren Teil der
Unterdrückungsschaltung;
Fig. 12 zeigt in einem Zeitdiagramm den Spannungs- und
Stromverlauf des Nachschwingens im erfindungsgemäßen
unteren Teil der Unterdrückungssschaltung;
Fig. 13 zeigt an Ersatzschaltungen das Nachschwingen im
erfindungsgemäßen unteren Teil der
Unterdrückungsschaltung;
Fig. 14 zeigt in einem Zeitdiagramm den Spannungs- und
Stromverlauf des Nachschwingens im oberen Teil der
erfindungsgemäßen Unterdrückungsschaltung;
Fig. 15 zeigt an der Schaltung der Fig. 7 aufgenommene Last-
Wirkungsgrad-Kurven;
Fig. 16 zeigt das mit der Schaltung nach Fig. 7 erreichte
EMI-Verhalten;
Fig. 17 zeigt den Stromlauf der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 18 zeigt den Stromlauf der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 zeigt den Stromlauf der vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 20 zeigt den Stromlauf der fünften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung; und
Fig. 21 zeigt den Stromlauf der sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum nachschwingfreien
Schalten im Nulldurchgang zur Verwendung in Schaltwandlern. Es
soll den elektrischen Strom der Induktivität eines LC-
Resonanzkreises kurzschließen, der beim Schalten im Null
durchgang mit hoher Dichte auf der Primärseite eines
Transformators im Wandler auftritt, um die Spannung an der
Kapazität des LC-Resonanzkreises schon beim Anschwingen und so
das parasitäre Nachschwingen der Schaltung effektiv zu un
terdrücken.
In der Schaltung sind die Nulldurchgangsschaltzweige mit
Hilfsinduktivität und Ausgleichskapazität des herkömmlichen
Schaltwandlers umgeordnet. Die Erfindung liegt im Einfügen
einer Hilfsinduktivität in den Serienzweig zwischen der
Primärwicklung des Transformators und zwei Leistungs-MOSFETs
und im Anschließen von einer oder zwei Kurzschluss-Dioden an
den gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen der Primärwicklung
des Transformators und der zusätzlichen Hilfsinduktivität.
Sobald der aus der zusätzlichen Hilfsinduktivität und der
Streukapazität der Primärseite des Transformators gebildete LC-
Resonanzkreis anschwingt, wirken die Kurzschluss-Dioden mit den
entsprechenden Leistungs-MOSFETs zusammen, um den elektrischen
Strom der hinzugefügten Hilfsinduktivität kurzzuschließen und
die Spannung an der Streukapazität der Primärseite des
Transformators zu unterdrücken, so dass die Streukapazität am
Schwingen gehindert und das Auftreten von Schwingungen effektiv
unterdrückt wird; der Wandler erreicht so ein Schalten im
Nulldurchgang mit hoher Dichte und hoher Leistung bei niedrigem
Störanteil.
Die Fig. 7 zeigt eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, in der das Verfahren zum nachschwingfreien Schalten
im Nulldurchgang in einem Durchflusswandler in Halb
brückenschaltung mit Vollweggleichrichtung Einsatz findet. Die
Schaltung dieser Ausführungsform wird hier als
nachschwingfreier Durchflusswandler in Halbbrückenschaltung mit
Vollweggleichrichtung bezeichnet. Die Ausführungsform weist
einen Eingangsfilterkondensator Cin sowie parallel zu diesem
eine Reihenschaltung von Leistungs-MOSFETs Q1, Q2 auf. Mit dem
Plus- und dem Minus-Pol liegt der Eingangsfilterkondensator
Cin über dem Plus- und Minus-Anschluss einer Eingangsspannung
Vin. Der zweite Leistungs-MOSFET Q2 ist mit seiner Drain-Elek
trode an den Plus-Pol des Eingangs-Filterkondensators Cin und
mit seiner Source-Elektrode an die Drain-Elektrode des ersten
Leistungs-MOSFETs Q1, die Source-Elektrode des ersten. Leis
tungs-MOSFETs Q1 an den Minus-Pol des Eingangsfilterkondensa
tors Cin gelegt. Der Eingangsfilterkondensator Cin sorgt daher
für eine stabile Eingangsspannung des Transformators. Mit dem
Transformator ist Energie speicher- und abgebbar; er weist eine
Primärwicklung Np und zwei Sekundärwicklungen Ns1, Ns2 auf. Die
Induktivitätswerte der Wicklungen Np, Ns1 und Ns2 sind Lp, Ls1
bzw. Ls2. Die Primärwicklung Np ist mit einem Ende an den
Minus-Pol eines Ausgleichskondensators Cb und mit dem
entgegengesetzten Ende über eine Hilfsinduktivität La an den
gemeinsamen Anschluss der Leistungs-MOSFETs Q1, Q2 gelegt. Der
Plus-Pol des Ausgleichskondensators Cb ist an die Drain-
Elektrode des zweiten Leistungs-MOSFETs Q2 gelegt. In dieser
Ausführungsform ist der Schaltungszweig zwischen der
Primärwicklung Np und der Hilfsinduktivität La über Dioden D4
und D3 an die Drain-Elektrode des zweiten Leistungs-MOSFETs Q2
bzw. an die Source-Elektrode des ersten Leistungs-MOSFETs Q1
gelegt, so dass die Diode D4 (bzw. D3) mit dem Leistungs-MOSFET
Q2 (bzw. Q1) zusammen wirkt, um den elektrischen Strom iLa der
Hilfsinduktivität La vom Leistungs-MOSFET Q2 und der Diode D4
(bzw. vom Leistungs-MOSFET Q1 und der Diode D3) kurzschließen
zu lassen und so das Nachschwingen bereits im Entstehen zu
beenden. Die Sekundärwicklungen Ns1, Ns2 sind jeweils mit einem
Ende an den Minus-Pol eines Ausgangs-Filterkondensators Co und
mit dem anderen Ende an den positiven Pol der Dioden D1, D2
gelegt. Mit dem negativen Pol sind die Dioden D1, D2 über eine
Induktivität Lo an den Plus-Pol des Ausgangs-Filterkondensators
Co gelegt, so dass der Ausgangsfilterkondensator Co der Last am
Ausgang eine stabile Ausgangsgleichspannung liefert.
Um den Effekt des Nachschwingens darzustellen, entfernt man die
beiden Kurzschluss-Dioden D3, D4 von der Induktivität La und
nimmt mit einem Oszilloskop die Spannungs- und Stromverläufe im
eingeschwungenen Zustand der Schaltung auf. Die aufgenommenen
Verläufe sind in Fig. 8 gezeigt. Wie dort gezeigt, tritt das
Nachschwingen nach den Zeitpunkten t3 und t8 auf. Die Fig. 9
zeigt die Verläufe nach dem Wiedereinbau der Dioden D3, D4. Wie
die Fig. 9 zeigt, tritt das Nachschwingen im Anfangsstadium
nach den Zeitpunkten t3 und t8 auf; es wird aber mit dem
Erreichen der Zeitpunkte t4 und t9 unterdrückt; nach den Zeit
punkten t5 und t10 ist das Nachschwingen unerheblich. Wie oben
festgestellt, verwendet die Erfindung zwei Dioden zum
Kurzschließen des elektrischen Stroms des LC-Kreises und zum
weiteren Unterdrücken der Spannung am Kondensators und seiner
Schwingungen, so dass Nachschwingungen wirksam unterdrückt
werden.
Zur Erläuterung der Wechselwirkung zwischen den Leistungs-
MOSFETS Q1, Q2 und den Dioden D3, D4 beim Unterdrücken von
Nachschwingungen beim Durchschalten der Leistungs-MOSFETs Q1
bzw. Q2 sind die Verläufe der Fig. 9(a) vergrößert und in 10
Zeitintervalle unterteilt und die jeweiligen Ersatzschaltungen
in der Fig. 10 dargestellt. In den Ersatzschaltungen der Fig.
10 stellen die dick durchgezogenen Linienzüge die jeweils
arbeitenden, die dünn durchgezogenen Linienzüge die jeweils
nicht arbeitenden Schaltungszweige dar. Die gestrichelten
Linienzüge zeigen den Zustand der Schaltungsänderung beim
Schalten im Nulldurchgang. Die Schaltungswirkung in den
jeweiligen Zeitabschnitten sind im folgenden erläutert:
Dieses und das letzte Zeitintervall liegen im
Energieabgabeintervall; vergl. die Ersatzschaltung der Fig. 10-
1(a). In diesem Zeitintervall sind der Leistungs-MOSFET Q1 und
die Diode D1 durchgeschaltet; elektrischer Strom tritt am Plus-
Anschluss des Stromanschlusses Vin ein und fließt über den
Ausgleichskondensator Cb, die Primärwicklung Np, die
Hilfsinduktivität La und den Leistungs-MOSFET Q1 zurück zum Mi
nus-Anschluss der Stromquelle Vin. In diesem Intervall werden
der Ausgleichskondensator Cb und der Kondensator Co elektrisch
geladen und die Hilfsinduktivität La auf der Primärseite wie
auch die Induktivität Lo magnetisch erregt.
Dieses Intervall ist das Resonanzstadium, in dem der Leistungs-
MOSFET Q2 im Nulldurchgang geschaltet werden kann; vergl. die
Ersatzschaltung der Fig. 10-1(b). Es sperre der Leistungs-
MOSFET Q1 zur Zeit t1; dann bilden die Hilfsinduktivität La,
die Ersatzinduktivität LNP auf der Primärseite des
Transformators und die parasitären Kapazitäten CQ1, CQ2 der
Leistungs-MOSFETs Q1, Q2 einen LC-Resonanzkreis, der mit dem
elektrischen Strom iLa der Hilfsinduktivität La zur Zeit t1 als
Anfangsresonanzstrom die parasitären Kapazitäten CQ1 bzw. CQ2
lädt. Diese Resonanz ermöglicht es, die Leistungs-MOSFET Q2, im
Nulldurchgang zu schalten. Fällt die Spannung an der
Primärwicklung Np auf null, schalten die Diode D1, D2 durch und
schließen die Sekundärwicklung des Transformators kurz. Mittels
der Hilfsinduktivität La werden dann die parasitären Kapazi
täten CQ1, CQ2 kontinuierlich geladen. Die parasitäre Diode DQ2
schaltet durch, wenn die Spannung Vds an der Kapazität CQ1 Vin
übersteigt, was Gelegenheit zum Schalten des Leistungs-MOSFET
Q2 im Nulldurchgang schafft.
In diesem Intervall ändert sich die Richtung des elektrischen
Stroms iLa in der Hilfsinduktivität La; vergl. die
Ersatzschaltung der Fig. 10-2(a). Die Dioden D1, D2 sind
durchgeschaltet, so dass keine Spannung über der Primärwicklung
Np steht. Da die parasitäre Diode DQ2 und der Leistungs-MOSFET
Q2 durchgeschaltet sind, ist die Spannung an der
Hilfsinduktivität La gleich der Spannung Vcb am Kondensator Cb;
die Steigung des elektrischen Stroms iLa beträgt (-Vcb/La). Bei
positivem elektrischem Strom iLa wird der Kondensator Cb
geladen. Bei negativem Strom iLa beginnt der Kondensator Cb,
sich zu entladen.
In diesem Zeitintervall finden Schwingungen im oberen
Schaltungsteil statt; vergl. die Ersatzschaltung der Fig. 10-
2(b). Zur Zeit t3 wird der Kondensator Cb entladen und die
Spannung an der Primärwicklung Np geht von null ins Negative,
so dass die Diode D1 sperrt; die Hilfsinduktivität La bildet
mit der Streukapazität CNP auf der Primärseite des
Transformators einen Resonanzkreis. Zu dieser Zeit wird die
Streukapazität CNP ge- und entladen, so dass ohne die Diode D4
der Schaltungszweig schwingt.
Es finden Schwingungen im oberen kurzgeschlossenen
Schaltungsteil statt; vergl. die Ersatzschaltung in Fig. 10-
3(a). Wird die Diode D2 in diesem Intervall gesperrt, steigt
die Spannung Vd3 schnell an. Sobald Vd3 die Eingangsspannung
Vin (zur Zeit t4) übersteigt, schaltet die Diode D4 durch und
wird der elektrische Strom in der Hilfsinduktivität La vom
Leistungs-MOSFET Q2 und der Diode D4 kurzgeschlossen, so dass
die Schwingungen beendet werden und der obere Schaltungsteil
schwingungsfrei bleibt. Reicht zur Zeit t5 der elektrische
Strom in der Diode D4 nicht aus, um sie durchzuschalten, kann
die Energie in der Hilfsinduktivität La nur unbedeutende
Schwingungen erzeugen, ohne das normale Arbeiten der Schaltung
zu beeinträchtigen.
In diesem und dem nächsten Zeitintervall wird Energie
abgegeben; vergl. die Ersatzschaltung der Fig. 10-3(b). Hier
sind der Leistungs-MOSFET Q2 und die Diode D2 durchgeschaltet;
es fließt Strom vom Plus-Pol des Kondensators Cb durch den
Leistungs-MOSFET Q2, die Hilfsinduktivität La und die
Primärwicklung Np zum Minus-Pol des Kondensators Cb. In diesem
Intervall wird die Energie aus dem Kondensator Cb auf die
Sekundärseite des Transformators übergekoppelt, um über die
Diode D2 die Induktivität Lo zu erregen und den Kondensator Co
zu laden.
Die Ersatzschaltung in Fig. 10-4(a) zeigt das Resonanzstadium,
in dem der Leistungs-MOSFET Q1 im Nulldurchgang geschaltet
werden kann. Wird zur Zeit t6 der Leistungs-MOSFET Q2 gesperrt,
bilden die Hilfsinduktivität La, die Ersatzinduktivität LNP der
Primärseite des Transformators und die parasitären Kapazitäten
CQ1, CQ2 einen LC-Resonanzkreis, bei dem der elektrische Strom
iLa der Hilfsinduktivität La zur Zeit t6 als
Anfangsresonanzstrom die parasitären Kapazitäten CQ1, CQ lädt.
Diese Resonanz erlaubt das Schalten des Leistungs-MOSFETS Q1 im
Nulldurchgang. Fällt die Spannung an der Primärwicklung Np auf
null, schließen die durchgeschalteten Dioden D1, D2 gemeinsam
die Sekundärwicklung des Transformators kurz. Mit Hilfe der
Hilfsinduktivität La werden die parasitären Kapazitäten CQ1, CQ2
kontinuierlich entladen. Die parasitäre Diode DQ1 schaltet
durch, wenn die Spannung Vds der Kapazität CQ1 unter null
abfällt, was Gelegenheit zum Schalten des Leistungs-MOSFETs Q1
im Nulldurchgang bietet.
Hier erfolgt die Richtungsänderung des elektrischen Stroms iLa
der Hilfsinduktivität La; vergl. die Ersatzschaltung der Fig.
10-4(b). Die Dioden D1, D2 sind durchgeschaltet; über der
Primärwicklung Np liegt also keine Spannung. Da die parasitäre
Diode DQ1 und der Leistungs-MOSFET Q1 durchgeschaltet sind, ist
die Spannung an der Hilfsinduktivität La gleich der Spannungs
differenz (Vin - Vcb) zwischen der Eingangsspannung Vin und der
Spannung Vcb am Kondensator Cb; die Steigung des Stroms iLa
beträgt (Vin - Vcb)/La. Geht der Strom iLa ins Negative, bedeutet
dies, dass der Kondensator Cb sich gerade entlädt. Wird der
Strom iLa positiv, bedeutet dies das Laden des Kondensators Cb.
Im unteren Schaltungsteil treten Nachschwingungen auf; vgl. die
Ersatzschaltung der Fig. 10-5(a). Zur Zeit t8 wird der
Kondensator Cb geladen und geht die Spannung an der
Primärwicklung Np von null ins Positive, so dass die Diode D2
in Rückwärtsrichtung vorgespannt und daher gesperrt wird. Daher
bildet die Hilfsinduktivität La mit der Streukapazität CNP auf
der Primärseite des Transformators einen Resonanzkreis. Die
Streukapazität CNP wird ge- und entladen, so dass der
Schaltungsteil ohne die Diode D3 schwingt.
In diesem Intervall treten im unteren Schaltungsteil
Schwingungen auf; vergl. die Ersatzschaltung der Fig. 10-5(b).
Wird in diesem Intervall die Diode D2 gesperrt, fällt die
Spannung Vd3 rasch ab. Fällt diese Spannung (zur Zeit t9)
unter null, schaltet die Diode D3 durch und wird der Strom in
der Hilfsinduktivität La vom Leistungs-MOSFET Q1 und der Diode
D3 kurzgeschlossen, so dass die Schwingungen unterdrückt werden
und der untere Schaltungsteil schwingungsfrei bleibt. Reicht
zur Zeit t10 der Strom in der Diode D3 zum Durchschalten nicht
aus, kann die Energie in der Hilfsinduktivität La nur so
schwache Schwingungen anregen, dass der Normalbetrieb der
Schaltung nicht beeinträchtigt wird.
Wie oben festgestellt, wird im Zeitintervall (t4-t5) der
Schwingungsstrom im oberen Schaltungsteil und im Zeitintervall
(t9-t10) der im unteren Schaltungsteil kurzgeschlossen. In
dieser Ausführungsform erfolgt also ein schwingungsfreies
Schalten im Nulldurchgang.
Wie weiterhin oben ausgeführt, umfasst der Schwingungseffekt,
der beim Schalten im Nulldurchgang bei einem herkömmlichen
Schalt-Stromwandler entsteht, Schwingungen im oberen und solche
im unteren Schaltungsteil. Die Prinzipien und Vorteile der Er
findung, mit denen diese beiden Schwingeffekte sich
unterdrücken lassen, sind hier anhand der Ersatzschaltungen der
Fig. 11-14 umrissen.
In diesem Intervall ändert der Strom iLa in der
Hilfsinduktivität seine Richtung; vergl. die Ersatzschaltung
der Fig. 11(a). Der Transformator wird von den Dioden D2, D1
zur Zeit t7 kurzgeschlossen und der Strom iLa der
Hilfsinduktivität La steigt schnell an. Zur Zeit t7a wechselt
der Strom iLa von einem negativen auf einen positiven Wert.
Nach der Zeit t8 steigt der Strom iLa mit verhältnismäßig
flacherer Steigung stetig an.
In diesem Intervall erfolgt ein Anschwingen im unteren
Schaltungsteils. Vergl. die Ersatzschaltung der Fig. 11(b)
sowie auch die Fig. 12, die den Spannungs- und Stromverlauf der
Schwingungen in der unteren Unterdrückungsschaltung zeigt. Wie
dargestellt, wird der elektrische Strom iLa der
Hilfsinduktivität La in zwei Teilen kurzgeschlossen. Der Wert
des Stromanteils ip, der durch die Primärwicklung des Trans
formators fließt, betrifft nur die Last und beeinflusst das
Schwingen nicht. Der Wert des Stromanteils iCs und iD3 durch die
Streukapazität Cs und die Diode D3 auf der Primärseite hat
nichts mit der Last zu tun, beeinflusst aber die Schwingungen.
Sperrt die Diode D2 zur Zeit t8, wird der Kurzschluss vom
Transformator abgenommen. Die Hilfsinduktivität La und die
Streukapazität auf der Primärseite des Transformators bilden
einen LC-Resonanzkreis, der unter den Anfangsbedingungen V(La)
= (Vin - Vcb) und V(Cs) = 0 anschwingt. Da die Streukapazität
Cs geladen wird, fällt die Spannung Vd3 an der Diode D3 schnell
ab. Wird sie negativ, schaltet die Diode D3 durch und schaltet
zusammen mit dem Leistungs-MOSFET Q1 den Resonanzstrom der
Hilfsinduktivität La sofort kurz, so dass die Schwingungen
unterdrückt werden. Zur Zeit t9 ist die in der Streukapazität
Cs gespeicherte Energie gleich der in der Hilfsinduktivität La:
E(Cs) = E(La) = (1/2)(Cs (Vin - Vcb)2 (1)
Schwingungen im unteren Schaltungsteil werden unterdrückt;
vergl. die Ersatzschaltung der Fig. 11(c). Werden die
Schwingungen nicht von der Diode D3 unterdrückt und ist das
Dämpfungsverhältnis gleich null, lädt sich die Streukapazität
Cs auf der Primärseite des Transformators auf das Doppelte von
(Vin - Vcb) auf, so dass die Streukapazität Cs eine maximale
Energie von
E(Cs) = (1/2)Cs[2(Vin - Vcb)]2 (2)
speichert.
Werden weiterhin die Schwingungen nicht von der Diode D3
unterdrückt und fügt man eine RC-Löschschaltung hinzu, kann
diese den Schwingeffekt nur unterdrücken, wenn sie die in der
Streukapazität Cs gespeicherte Energie vollständig übernimmt.
Unterdrückt die Diode D3 die Schwingungen im unteren
Schaltungsteil, wird die in der Hilfsinduktivität zur Zeit t9
gespeicherte Energie im Intervall t9-t10 vollständig ver
braucht. Da die Schwingungen im unteren Schaltungsteil
unterdrückt werden, verringern sich die Schaltungsverluste; die
reduzierten Verluste ergeben sich aus der Gleichung (2) minus
der Gleichung (1):
Verlustminderung = (3/2)Cs(Vin - Vcb)2 (3)
Nach dieser Analyse reduziert die Anwendung der
Schwingungsunterdrückung in der oben erläutertem
Ausführungsform die von Schwingungen im unteren Schaltungsteil
verursachten Energieverluste um drei Viertel.
Das Prinzip der Schwingungsunterdrückung im oberen
Schaltungsteil entspricht dem für den unteren Schaltungsteil
mit Ausnahme eines anderen Energieverlusts, der wie folgt
ausführlich beschrieben ist:
In diesem Intervall ändert der Strom iLa in der
Hilfsinduktivität La seine Richtung; vergl. die Ersatzschaltung
der Fig. 13(a). Der Transformator wird zur Zeit t2 von den
Dioden D1 und D2 kurzgeschlossen; daher fällt der Strom iLa der
Hilfsinduktivität La rasch ab. Zur Zeit t2a wechselt der Strom
vom Positiven ins Negative. Nach dem Zeitpunkt t3 fällt wegen
der gesperrten Diode D1 der Strom kontinuierlich mit relativ
flacherer Steigung ab.
In diesem Intervall schwingt der obere Schaltungsteil an;
vergl. die Ersatzschaltung der Fig. 13(b). Vergl. auch die
Fig. 14, die den Spannungs- und Stromverlauf beim Schwingen in
der Unterdrückungsschaltung des oberen Schaltungsteils zeigt.
Wie dargestellt, wird der elektrische Strom iLa der
Hilfsinduktivität La zu zwei Teilen aufgeteilt. Der Wert des
Stromanteils ip in der Primärwicklung des Transformators
betrifft nur die Last und beeinflusst das Schwingverhalten
nicht. Der Stromanteil iCs und iD4 hat nichts mit der Last zu
tun, beeinflusst aber das Schwingverhalten. Wird zur Zeit t3
die Diode D1 gesperrt, entfällt der Kurzschluss des
Transformators. Die Hilfsinduktivität La und die primärseitige
Streukapazität Cs am Transformator bilden einen LC-Re
sonanzkreis, der unter den Anfangsbedingungen V(La) = Vin,
V(Cs) = 0 zu schwingen beginnt. Da die Streukapazität Cs sich
lädt, steigt die Spannung Vd3 an der Diode D3 rasch an.
Übersteigt Vde die Eingangsspannung Vin, schaltet die Diode D4
durch und wird der Resonanzstrom der Hilfsinduktivität La
sofort von der Diode D4 und dem Leistungs-MOSFET Q2
kurgeschlossen, so dass die Schwingungen unterdrückt werden.
Zur Zeit t4 ist die in der Streukapazität Cs gespeicherte
Energie gleich der in der Hilfsinduktivität La:
E(Cs) = E(La) = (1/2)CsVcb2 (4)
In diesem Intervall wird das Schwingen im oberen Schaltungsteil
unterdrückt; vergl. die Ersatzschaltung der Fig. 13(c). Werden
die Schwingungen nicht von der Diode D4 unterdrückt und ist das
Dämpfungsverhältnis gleich null, wird die primärseitige
Streukapazität Cs des Transformators auf das Doppelte von Vcb
geladen und speichert so eine maximale Energie von
E(Cs) = 2CsVcb2 (5)
Wird weiterhin das Schwingen nicht von der Diode D4 unterdrückt
und ein RC-Löschzweig hinzugefügt, wird dieser das Schwingen
nur unterdrücken, wenn er die in der Streukapazität Cs
gespeicherte maximale Energie vollständig verbraucht. Wird das
Schwingen im unteren Schaltungsteil von der Diode D4
unterdrückt, verbraucht die Diode D4 im Intervall t4-t5 die
in der Hilfsinduktivität La zur Zeit t4 gespeicherte Energie.
Da die Schwingungen im oberen Schaltungsteil unterdrückt
werden, verringern sich die Schaltungsverluste; die
Verlustminderung ergibt sich aus der Gleichung (5) minus der
Gleichung (4):
Verlustminderung = (3/2)CsVcb2 (6)
Nach obiger Analyse reduziert die Anwendung der
Schwingungsunterdrückung auf die genannte Ausführungsform die
von Schwingungen im oberen Schaltungsteil erzeugten
Energieverluste um drei Viertel.
Fasst man Gleichung (2) und Gleichung (5) zusammen, beträgt der
Gesamt-Energieverlust durch die Schwingungen im unteren und im
oberen Schaltungsteil:
Gesamtverlust durch Schwingungen = 2(Cs[(Vin - Vcb)2 + Vcb2] (7)
Fasst man Gleichung (1) und Gleichung (4) zusammen, beträgt der
Gesamt-Energieverlust bei Unterdrückung der Schwingungen im
unteren und oberen Schaltungsteil:
Gesamtverlust bei Schwingungsfreiheit = (1/2)Cs[(Vin -
Vcb)2 + Vcb2] (8)
Beträgt in der vorgenannten Ausführungsform die primärseitige
Streukapazität Cs des Transformators 100 pF, die
Eingangsspannung 400 V und die Spannung Vcb am Kondensators Cb
100 V und werden die Schwingungen des Schaltwandlers mit einem
RC-Löschkreis unterdrückt, beträgt der Gesamt-Energieverlust 20 J,
bei Schwingungsunterdrückung jedoch 5,0 J. Der
Energieverlust bei Schwingungsfreiheit wird also um 15 J
verringert. Arbeitet der Schaltwandler unter 100 kHz, beträgt
der Leistungsverlust der RC-Löschschaltung 2,0 W, bei
Schwingungsfreiheit jedoch 0,5 W; der Leistungsverlust bei
Schwingungsfreiheit ist also um 1,5 W reduziert. Wird die
Arbeitsfrequenz auf 200 kHz erhöht, beträgt der
Leistungsverlust des RC-Löschzweiges 4,0 W, der
Leistungsverlust bei Schwingungsfreiheit jedoch 1,0 W, so dass
der Leistungsverlust bei Schwingungsfreiheit um 3,0 W
verringert ist. Wie festgestellt, sind die Schwingungsverluste
der Arbeitsfrequenz direkt proportional. Dies ist ein we
sentlicher Faktor dafür, dass bei herkömmlichen Schaltwandlern
mit Schalten im Nulldurchgang die Arbeitsfrequenz sich nicht
beliebig erhöhen läßt. Mit dem System zur
Schwingungsunterdrückung sind schwingungsbedingte
Energieverluste weitaus geringer und lassen die Arbeitsfrequenz
der Nulldurchgang-Schaltanordnung und die Leistungsdichte des
Schaltwandlers sich verbessern.
Die Fig. 15 zeigt Wirkungsgrad-Last-Kurven zur Erläuterung der
mit der Ausführungsform nach Fig. 7 erreichten Verbesserung. In
dieser Ausführungsform war die Eingangsspannung Vin = 370 V=,
die Ausgangsspannung Vout = 12 V (5 A, die Arbeitsfrequenz 60 kHz,
die Primär-Induktivität Lp des Haupttransformators 1,2 mH,
die Leckinduktivität 4,5 H und die zusätzliche
Hilfsinduktivität La = 35 H. Die erste Kurve erhält man bei
Benutzung einer Löschschaltung zur Schwingungsunterdrückung;
man erreicht einen Wirkungsgrad von 91%. Für die zweite Kurve
gelten die gleichen Arbeitsbedingungen wie für die erste mit
Ausnahme der Verwendung von Dioden D3, D4 zur
Schwingungsunterdrückung. Da ein Energie verbrauchender
Löschzweig fehlt, verbessert der Wirkungsgrad sich auf 92%.
Die dritte Kurve ergibt sich bei den gleichen
Arbeitsbedingungen wie für die zweite, aber bei Benutzung einer
100 V-Schottky-Diode mit Vf = 0,65 V Spannungsabfall in Fluss
richtung; der Wirkungsgrad verbessert sich auf 94%.
Die Fig. 16 zeigt die Leistungsfähigkeit der Ausführungsform
nach Fig. 7 hinsichtlich elektromagnetischer Störungen (EMI).
Dabei stellt das obere Diagramm das Frequenzspektrum mit und
das untere dasjenige ohne Schwingungen dar. Eine Verbesserung
von etwa 6 dB bei 2,5 MHz ist erkennbar. Dabei ist 2,5 MHz an
genähert die Schwingungsfrequenz. Werden die Schwingungen
unterdrückt, verschwinden auch die zugehörigen Störungen aus
dem Frequenzspektrum.
In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie
sie in Fig. 17 gezeigt ist, ist die erfindungsgemäße Technik
zur Schwingungsunterdrückung auf einen im Nulldurchgang
schaltenden Boost-Durchflusswandler in Halbbrückenschaltung mit
Vollweggleichrichtung angewandt. Er läßt sich daher als
nachschwingfrei im Nulldurchgang schaltender Boost-
Durchflusswandler in Halbbrückenschaltung mit Vollweg
gleichrichtung bezeichnen. Er weist einen Filterkondensator Cin
über der Eingangsspannung sowie parallel zu diesem eine
Reihenschaltung aus den Leistungs-MOSFETs Q1, Q2 und einem
Kondensator Cb auf. Der Eingangsfilterkondensator Cin ist mit
seinem Plus- und seinem Minus-Pol an den Plus- bzw. den Minus-
Anschluss der Eingangsspannung Vin, der Kondensator Cb mit
seinem Minus-Pol an den Plus-Pol des Kondensators Cin und mit
seinem Plus-Pol an die Drain-Elektrode des Leistungs-MOSFETs Q2
gelegt. Die Source-Elektrode des Leistungs-MOSFETs Q2 ist mit
der Drain-Elektrode des Leistungs-MOSFETS Q1 verbunden, die
Source-Elektrode des Leistungs-MOSFETs Q1 mit dem Minus-Pol des
Kondensators Cin. Der Eingangsfilterkondensator Cin liefert dem
Transformator daher eine stabile Eingangsspannung. Der Transformators
hat eine Primärwicklung Np und zwei Sekundär
wicklungen Ns1, Ns2 (vergl. Fig. 17). Die Primärwicklung Np
ist mit einem Ende an den Minus-Pol des Kondensators Cb und mit
dem entgegengesetzten Ende über eine Hilfsinduktivität La an
den Schaltungszweig zwischen den Leistungs-MOSFETS Q1, Q2
gelegt. Nach dieser Ausführungsform ist der Schaltungszweig
zwischen der Primärwicklung Np und der Hilfsinduktivität La
über Dioden D4 und D3 so an die Drain-Elektrode des Leistungs-
MOSFETs Q2 und die Source-Elektrode des Leistungs-MOSFETs Q1
gelegt, dass die Diode D4 (bzw. D3) mit dem Leistungs-MOSFET Q2
(bzw. Q1) zusammen den Strom iLa der Hilfsinduktivität La
kurzschließt und damit Schwingungen bereits im Entstehen
unterdrückt. Die Verschaltung der Sekundärwicklungen Ns1, Ns2
entspricht der sekundärseitigen Schaltung der genannten ersten
Ausführungsform.
Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wendet
die Technik zur Schwingungsunterdrückung auf einen im
Nulldurchgang schaltenden Durchflusswandler in
Halbbrückenschaltung mit Halbweggleichrichtung an. Er läßt sich
also als nachschwingfrei im Nulldurchgang schaltenden
Durchflusswandler in Halbbrückenschaltung mit
Halbweggleichrichtung bezeichnen. Die in Fig. 18 gezeigte
Ausführungsform weist einen Eingangsfilterkondensator Cin und
parallel hierzu eine Reihenschaltung von Leistungs-MOSFETS Q1,
Q2 auf. Der Plus- und der Minus-Pol des
Eingangsfilterkondensators Cin sind an den Plus- bzw. den
Minus-Anschluss der Eingangsspannung Vin gelegt. Der Leistungs-
MOSFET Q2 ist mit seiner Drain-Elektrode an den Plus-Pol des
Kondensators Cin und an den Minus-Pol eines Kondensators Cb
sowie mit seiner Source-Elektrode an die Drain-Elektrode des
Leistungs-MOSFETs Q1 gelegt. Die Source-Elektrode des
Leistungs-MOSFETs Q1 ist an den Minus-Pol des Kondensators Cin
gelegt. Der Eingangsfilterkondensator Cin liefert dem Transfor
mator eine stabile Eingangsspannung. Der Transformator hat eine
Primärwicklung Np und eine Sekundärwicklung Ns (vergl. Fig.
18). Die Primärwicklung Np ist mit einem Ende an den Minus-Pol
des Kondensators Cb und mit dem entgegengesetzten Ende über
eine Hilfsinduktivität La an den Schaltungszweig zwischen den
Leistungs-MOSFETs Q1, Q2 gelegt. Der Plus-Pol des Kondensators
Cb ist mit der Drain-Elektrode des Leistungs-MOSFETs Q2
verbunden. In dieser Ausführungsform ist der Schaltungszweig
zwischen der Primärwicklung Np und der Hilfsinduktivität La
über eine Diode D4 an die Drain-Elektrode des Leistungs-MOSFETs
Q2 gelegt, so dass diese Diode D4 mit dem Leistungs-MOSFET Q2
zusammen den Strom iLa der Hilfsinduktivität La kurzschließt
und so Schwingungen bereits im Entstehen unterdrückt. Die
Sekundärwicklung Ns ist mit einem Ende an den Plus-Pol einer
Diode D2 und den Minus-Pol eines Ausgangsfilterkondensators Co
sowie mit dem entgegengesetzten Ende über eine Diode D1 und
eine Drossel Lo an den Plus-Pol des Kondensators Co gelegt. Der
Minus-Pol der Diode D2 ist an den gemeinsamen Anschluss der
Diode D1 und der Drossel Lo gelegt. Da in dieser Schaltung eine
Halbweggleichrichtung stattfindet, schwingt die Schaltung nur
bei gesperrter Diode D1. Daher ist nur die Diode D4 nötig, um
ein nachschwingfreies Schalten zu erreichen.
In der vierten Ausführungform der vorliegenden Erfindung ist
die Technik des nachschwingfreien Schaltens im Nulldurchgang
auf einen im Nulldurchgang geschalteten Boost-Durchflusswandler
in Halbbrückenschaltung mit Halbweggleichrichtung angewandt.
Diese in Fig. 19 gezeigte Ausführungsform läßt sich als nach
schwingfrei im Nulldurchgang geschalteter Boost-
Durchflusswandler in Halbbrückenschaltung mit
Halbweggleichrichtung bezeichnen. Sie weist einen
Eingangsfilterkondensator Cin und parallel hierzu eine
Reihenschaltung aus den Leistungs-MOSFETs Q1, Q2 und einem
Kondensator Cb auf. Der Kondensator Cb ist mit seinem Minus-Pol
an den Plus-Pol des Kondensators Cin und mit seinem Plus-Pol an
die Drain-Elektrode des Leistungs-MOSFETs Q2 gelegt. Die
Source-Elektrode des Leistungs-MOSFETs Q2 liegt an der Drain-
Elektrode des Leistungs-MOSFETs Q1. Die Source-Elektrode des
Leistungs-MOSFETs Q1 liegt am Minus-Pol des Kondensators Cin.
Der Eingangsfilterkondensator Cin liefert daher dem
Transformator eine stabile Eingangsspannung. Der Transformator
Fig. 19). Die Primärwicklung Np ist mit einem Ende an den
Minus-Pol des Kondensators Cb und mit dem entgegengesetzten
Ende über eine Hilfsinduktivität La an den gemeinsamen
Anschluss der Leistungs-MOSFETs Q1, Q2 gelegt. In dieser Aus
führungsform ist der Schaltungszweig zwischen der
Primärwicklung Np und der Hilfsinduktivität La über eine Diode
D4 mit der Drain-Elektrode des Leistungs-MOSFETs Q2 verbunden,
so dass die Diode D4 gemeinsam mit dem MOSFET Q2 den Strom iLa
der Hilfsinduktivität La kurzschließt und Schwingungen daher
bereits im Entstehen beendet. Die Beschaltung der
Sekundärwicklung Ns entspricht der der dritten Ausführungsform.
Da in dieser Ausführungsform eine Halbweggleichrichtung
stattfindet, treten Nachschwingungen nur bei gesperrter Diode
D1 auf. Zum nachschwingfreien Schalten reicht also das
Hinzufügen der Diode D4 aus.
In der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
die Technik zum nachschwingfreien Schalten im Nulldurchgang auf
einen im Nulldurchgang schaltenden Sperrwandler in
Halbbrückenschaltung angewandt. Diese Schaltung, wie sie die
Fig. 20 zeigt, läßt sich also als nachschwingfrei im
Nulldurchgang schaltender Sperrwandler in Halbbrückenschaltung
bezeichnen. Diese Ausführungsform hat einen Eingangs
filterkondensator Cin und parallel zu diesem eine
Reihenschaltung von Leistungs-MOSFETs Q1, Q2. Der Leistungs-
MOSFET Q2 ist mit seiner Drain-Elektrode an den Plus-Pol des
Kondensators Cin und den Minus-Pol eines Kondensators Cb sowie
mit seiner Source-Elektrode an die Drain-Elektrode des
Leistungs-MOSFETs Q1 gelegt. Die Source-Elektrode des
Leistungs-MOSFETs Q1 ist mit dem Minus-Pol des Kondensators Cin
verbunden, so dass der Eingangsfilterkondensator Cin dem
Transformator T1 eine stabile Eingangsspannung liefert. Der
Transformator T1 hat eine Primärwicklung Np und eine
Sekundärwicklung Ns (vergl. Fig. 20). Die Primärwicklung ist
mit einem Ende an den Minus-Pol des Kondensators Cb und mit dem
entgegengesetzten Ende über eine Hilfsinduktivität La und eine
Diode D3 an den gemeinsamen Anschluss der Leistungs-MOSFETs Q1,
Q2 bzw. die Source-Elektrode des Leistungs-MOSFETs Q1 gelegt.
In dieser Ausführungsform ist der Schaltungszweig zwischen der
Primärwicklung Np und der Hilfsinduktivität La über die Diode
D3 mit der Source-Elektrode des Leistungs-MOSFETs Q1 verbunden,
so dass die Diode D3 und der Leistungs-MOSFET Q1 gemeinsam den
Strom iLa der Hilfsinduktivität La kurzschließen und Schwin
gungen so bereits im Entstehen beenden können. Die Sekundär
wicklung Ns ist mit einem Ende über eine Diode D1 an den Plus-
Pol des Ausgangsfilterkondensators Co und mit dem
entgegengesetzten Ende an den Minus-Pol des Kondensators Co
gelegt, der der ausgangsseitigen Last eine stabile Ausgangs
gleichspannung liefert. In dieser Ausführungsform findet eine
Halbweggleichrichtung statt; daher treten Nachschwingungen nur
bei gesperrter Diode D1 auf. Zum nachschwingfreien Schalten ist
so nur das Hinzufügen der Diode D3 erforderlich.
In der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
die Technik zum nachschwingfreien Schalten im Nulldurchgang auf
einen im Nulldurchgang schaltenden Boost-Sperrwandler in Halb
brückenschaltung angewandt. Die Ausführungsform der Fig. 21
läßt sich also als nachschwingfrei im Nulldurchgang schaltender
Boost-Sperrwandler in Halbbrückenschaltung bezeichnen. Diese
Ausführungsform weist einen Eingangsfilterkondensator Cin und
parallel zu diesem eine Reihenschaltung aus den Leistungs-
MOSFETs Q1, Q2 und einem Kondensator Cb auf. Der Kondensator Cb
ist mit seinem Minus-Pol mit dem Plus-Pol des Kondensators Cin
und mit seinem Plus-Pol mit der Drain-Elektrode des Leistungs-
MOSFETs Q2 verbunden. Die Source-Elektrode des Leistungs-MOS
FETs Q2 ist mit der Drain-Elektrode des Leistungs-MOSFETs Q1
verbunden. Die Source-Elektrode des Leistungs-MOSFETs Q1 ist
mit dem Minus-Pol des Kondensators Cin verbunden. Der
Eingangsfilterkondensator Cin liefert dem Transformator T1
daher eine stabile Eingangsspannung. Der Transformator T1 hat
eine Primärwicklung Np und eine Sekundärwicklung Ns (vergl.
Fig. 21). Die Primärwicklung Np ist mit einem Ende an den
Minus-Pol des Kondensators Cb und mit dem entgegengesetzten
Ende über eine Hilfsinduktivität La und eine Diode D3 an den
gemeinsamen Anschluss der Leistungs-MOSFETs Q1, Q2 bzw. die
Drain-Elektrode des Leistungs-MOSFETs Q1 gelegt. In dieser
Ausführungsform ist der Schaltungszweig zwischen der Primär
wicklung Np und der Hilfsinduktivität La über eine Diode D3 mit
der Source-Elektrode des Leistungs-MOSFETs Q1 verbunden, so
dass die Diode D3 und der Leistungs-MOSFET Q1 gemeinsam den
Strom iLa in der Hilfsinduktivität La kurzschließen und Schwin
gungen so im Entstehen beenden können. Die Verschaltung der
Sekundärwicklung Ns entspricht der in der genannten fünften
Ausführungsform. Da die vorliegende Ausführungsform mit
Halbweggleichrichtung arbeitet, treten Nachschwingungen nur bei
gesperrter Diode D1 auf. Daher genügt zum nachschwingfreien
Schalten das Hinzufügen der Diode D3.
Wie oben ausgeführt, ermöglicht es die erfindungsgemäße Schalt
technik, im Nulldurchgang schaltende Wandler mit hoher
Schaltfrequenz zu entwerfen, bei denen die Hilfsinduktivität
sich nicht infolge parasitärer Schwingungen übermäßig erhitzt;
damit werden Leistungsverluste und die Anforderungen an die
Sperrspannung der Bauteile der sekundärseitigen
Gleichrichterschaltung wirksam verringert. Die Arbeitsfrequenz
und die Leistungsdichte lassen sich erheblich erhöhen, EMI-
Störungen abschwächen und die zur Wärmeabgabe der LEISTUNGS-
MOSFETs erforderlichen Kühlkörper erheblich verkleinern, so
dass die Schaltwandler den internationalen Störfreiheitsbestim
mungen genügen und für miniaturisierte Elektronik geeignet
sind.
Ein Prototyp der nachschwingfreien Nulldurchgangs-Schalttechnik
wurde mit den Merkmalen nach Fig. 7-21 aufgebaut. Die Technik
arbeitete dabei problemlos unter Erzielung aller oben
diskutierten Vorteile.
Obgleich oben zur Erläuterung bestimmte Ausführungsformen der
Erfindung ausführlich beschrieben sind, lassen sich an den
beschriebenen Einzelheiten verschiedenen Änderungen und
Modifikationen durchführen, ohne den Grundgedanken und Umfang
der Erfindung zu verlassen. Die Erfindung ist daher nur durch
die beigefügten Ansprüche eingeschränkt.
Claims (23)
1. Verfahren zum nachschwingfreien Schalten zur Verwendung in
im Nulldurchgang schaltenden Leistungs-Schaltwandlern, um
ein Schalten im Nulldurchgang mit hoher Leistung und hoher
Dichte zu erreichen, wobei der Schalter einen
Transformator aufweist, der beim Schalten des Wandlers im
Nulldurchgang primärseitig einen schwingenden LC-Kreis
bildet, gekennzeichnet durch den Schritt des
Kurzschließens der Induktivität des LC-Kreises beim
Auftreten von Nachschwingungen sowie des Unterdrückens der
Spannung an der Kapazität des LC-Kreises, um vom Null
durchgangschaltzweig erzeugte parasitäre Nachschwingungen
zu beseitigen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kapazität des LC-Kreises eine Streukapazität auf
der Primärseite des Transformators ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Induktivität des LC-Kreises eine
Hilfsinduktivität ist, die mit dem Schaltungszweig
zwischen einer Primärwicklung des Transformators und zwei
in Reihe an die Primärwicklung des Transformators
angeschlossenenen Leistungsschaltern verbunden ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Leistungsschalter Leistungs-MOSFETs sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass an den Schaltungszweig zwischen der Primärwicklung
des Transformators und der Hilfsinduktivität mindestens
eine Kurzschlussdiode gelegt ist, die mit den Leistungs-
MOSFETs gemeinsam die Hilfsinduktivität kurzschließt sowie
die Spannung der Streuapazität unterdrückt und so ein
Schwingen der Hilfsinduktivität und der Streukapazität
verhindert.
6. Nachschwingfrei im Nulldurchgang schaltender Durchfluss
wandler in Halbbrückenschaltung mit Vollweggleichrichtung,
gekennzeichnet durch
einen Eingangsfilterkondensator, der mit seinem Plus- und seinem Minus-Pol über den Plus- und den Minus-Anschluss einer Eingangsspannung gelegt ist, und eine zu diesem parallel gelegte Reihenschaltung eines ersten und eines zweiten Leistungsschalters, wobei der zweite Leistungsschalter mit seiner Drain-Elektrode an den Plus- Pol des Eingangsfilterkondensators und mit seiner Source- Elektrode an die Drain-Elektrode des ersten Leistungsschalters gelegt ist und der erste Leistungs schalter mit seiner Source-Elektrode an den Minus-Pol des Eingangsfilterkondensators gelegt ist, und durch
einen Transformator, der auf einer Seite eine Primärwicklung und auf der anderen Seite zwei Sekundärwicklungen aufweist, wobei die Primärwicklung mit einem Ende mit dem Minus-Pol eines primärseitigen Kondensators und mit einem entgegengesetzten Ende über eine Hilfsinduktivität mit dem Schaltungszweig zwischen dem ersten und dem zweiten Leistungsschalter verbunden ist und wobei der primärseitige Kondensator mit seinem Plus- Pol mit der Drain-Elektrode des zweiten Leistungsschalters und der Schaltungszweig zwischen der Primärwicklung und der Hilfsinduktivität über jeweils eine Diode mit der Drain-Elektrode des zweiten Leistungsschalters und der Source-Elektrode des ersten Leistungsschalters verbunden sind, so dass diese Dioden mit den Leistungsschaltern zusammenwirken, um den Strom in der Hilfsinduktivität durch den jeweiligen Leistungsschalter und die jeweilige Diode kurzzuschließen und so ein Nachschwingen im Entstehen zu beenden.
einen Eingangsfilterkondensator, der mit seinem Plus- und seinem Minus-Pol über den Plus- und den Minus-Anschluss einer Eingangsspannung gelegt ist, und eine zu diesem parallel gelegte Reihenschaltung eines ersten und eines zweiten Leistungsschalters, wobei der zweite Leistungsschalter mit seiner Drain-Elektrode an den Plus- Pol des Eingangsfilterkondensators und mit seiner Source- Elektrode an die Drain-Elektrode des ersten Leistungsschalters gelegt ist und der erste Leistungs schalter mit seiner Source-Elektrode an den Minus-Pol des Eingangsfilterkondensators gelegt ist, und durch
einen Transformator, der auf einer Seite eine Primärwicklung und auf der anderen Seite zwei Sekundärwicklungen aufweist, wobei die Primärwicklung mit einem Ende mit dem Minus-Pol eines primärseitigen Kondensators und mit einem entgegengesetzten Ende über eine Hilfsinduktivität mit dem Schaltungszweig zwischen dem ersten und dem zweiten Leistungsschalter verbunden ist und wobei der primärseitige Kondensator mit seinem Plus- Pol mit der Drain-Elektrode des zweiten Leistungsschalters und der Schaltungszweig zwischen der Primärwicklung und der Hilfsinduktivität über jeweils eine Diode mit der Drain-Elektrode des zweiten Leistungsschalters und der Source-Elektrode des ersten Leistungsschalters verbunden sind, so dass diese Dioden mit den Leistungsschaltern zusammenwirken, um den Strom in der Hilfsinduktivität durch den jeweiligen Leistungsschalter und die jeweilige Diode kurzzuschließen und so ein Nachschwingen im Entstehen zu beenden.
7. Nachschwingfreier Durchflusswandler nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärwicklungen
jeweils mit einem Ende mit dem Minus-Pol eines
Ausgangsfilterkondensators und mit einem entgegengesetzten
Ende an die Plus-Pole von zwei Dioden gelegt sind, deren
Minus-Pol jeweils über eine Induktivität mit dem Plus-Pol
des Ausgangsfilterkondensators verbunden ist, so dass der
Ausgangsfilterkondensator der Last am Ausgang eine stabile
Gleichspannung liefert.
8. Nachschwingfreier Durchflusswandler nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsschalter
Leistungs-MOSFETs sind.
9. Nachschwingfrei im Nulldurchgang schaltender Boost-
Durchflusswandler in Halbbrückenschaltung mit
Vollweggleichrichtung, gekennzeichnet durch
einen Eingangsfilterkondensator mit einem Plus- und einem Minus-Pol, die an den Plus- bzw. den Minus-Anschluss einer Eingangsspannung gelegt sind, und eine zu diesem parallel gelegte Reihenschaltung eines ersten und eines zweiten Leistungsschalters und eines primärseitigen Kondensators, wobei der primärseitige Kondensator mit seinem Minus-Pol mit dem Plus-Pol des Eingangsfilterkondensators und mit seinem Plus-Pol mit der Drain-Elektrode des zweiten Leistungsschalter verbunden ist und der zweite Leistungsschalter mit seiner Source-Elektrode mit der Drain-Elektrode des ersten Leistungsschalters und der erste Leistungsschalter mit seiner Source-Elektrode mit dem Minus-Pol des Eingangsfilterkondensators verbunden sind, und durch
einen Transformator, der eine Primärwicklung und zwei Sekundärwicklungen aufweist, wobei die Primärwicklung mit einem Ende mit dem Minus-Pol des primärseitigen Kondensators und mit einem entgegengesetzten Ende über eine Hilfsinduktivität mit dem Schaltungszweig zwischen dem ersten und dem zweiten Leistungsschalter verbunden ist und wobei der Schaltungszweig zwischen der Primärwicklung und der Hilfsinduktivität über jeweils eine Diode mit der Drain-Elektrode des zweiten Leistungsschalters und der Source-Elektrode des ersten Leistungsschalters verbunden ist, so dass die Dioden mit den Leistungsschaltern zusammenwirken, um die Hilfsinduktivität durch den jeweiligen Leistungsschalter und die jeweilige Diode kurzzuschließen und so ein Nachschwingen im Entstehen zu beenden.
einen Eingangsfilterkondensator mit einem Plus- und einem Minus-Pol, die an den Plus- bzw. den Minus-Anschluss einer Eingangsspannung gelegt sind, und eine zu diesem parallel gelegte Reihenschaltung eines ersten und eines zweiten Leistungsschalters und eines primärseitigen Kondensators, wobei der primärseitige Kondensator mit seinem Minus-Pol mit dem Plus-Pol des Eingangsfilterkondensators und mit seinem Plus-Pol mit der Drain-Elektrode des zweiten Leistungsschalter verbunden ist und der zweite Leistungsschalter mit seiner Source-Elektrode mit der Drain-Elektrode des ersten Leistungsschalters und der erste Leistungsschalter mit seiner Source-Elektrode mit dem Minus-Pol des Eingangsfilterkondensators verbunden sind, und durch
einen Transformator, der eine Primärwicklung und zwei Sekundärwicklungen aufweist, wobei die Primärwicklung mit einem Ende mit dem Minus-Pol des primärseitigen Kondensators und mit einem entgegengesetzten Ende über eine Hilfsinduktivität mit dem Schaltungszweig zwischen dem ersten und dem zweiten Leistungsschalter verbunden ist und wobei der Schaltungszweig zwischen der Primärwicklung und der Hilfsinduktivität über jeweils eine Diode mit der Drain-Elektrode des zweiten Leistungsschalters und der Source-Elektrode des ersten Leistungsschalters verbunden ist, so dass die Dioden mit den Leistungsschaltern zusammenwirken, um die Hilfsinduktivität durch den jeweiligen Leistungsschalter und die jeweilige Diode kurzzuschließen und so ein Nachschwingen im Entstehen zu beenden.
10. Nachschwingfreier Durchflusswandler nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärwicklungen
jeweils mit einem Ende mit dem Minus-Pol eines Ausgangs
filterkondensators und mit einem entgegengesetzten Ende
mit den Plus-Polen von zwei Dioden verbunden sind, deren
Minus-Pol jeweils über eine Induktivität am Plus-Pol des
Ausgangsfilters liegt, so dass der Ausgangsfilterkonden
sator der Last am Ausgang eine stabile Gleichspannung
liefert.
11. Nachschwingfreier Durchflusswandler nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsschalter
Leistungs-MOSFETs sind.
12. Nachschwingfrei im Nulldurchgang schaltender Durchfluss
wandler in Halbbrückenschaltung mit Halbweggleichrichtung,
gekennzeichnet durch
einen Eingangsfilterkondensator mit einem Plus- und einem Minus-Pol, die an den Plus- bzw. den Minus-Anschluss einer Eingangsspannung gelegt sind, sowie einer Reihenschaltung eines ersten und eines zweiten Leistungsschalters, die parallel zu dem Eingangsfilterkondensators gelegt ist,
wobei der zweite Leistungsschalter mit seiner Source- Elektrode mit dem Plus-Pol des Kondensators und mit seiner Drain-Elektrode mit der Source-Elektrode des ersten Leistungsschalters und der erste Leistungsschalter mit seiner Source-Elektrode mit dem Minus-Pol des Eingangsfilterkondensators verbunden sind, und durch einen Transformator mit einer Primär- und einer Sekundärwicklung, wobei die Primärwicklung mit einem Ende mit der Minus-Pol eines primärseitigen Kondensators und mit einem entgegengesetzten Ende über eine Hilfsinduktivität mit dem Schaltungszweig zwischen dem ersten und dem zweiten Leistungsschalter verbunden ist, der zweite Leistungsschalter mit seiner Drain-Elektrode mit dem Plus-Pol des primärseitigen Kondensators verbunden ist und der Schaltungszweig zwischen der Primärwicklung und der Hilfsinduktivität über eine Diode mit der Drain- Elektrode des zweiten Leistungsschalters verbunden ist, so dass die Diode mit dem zweiten Leistungsschalter zusammen die Hilfsinduktivität kurzschalten kann, um ein Nach schwingen im Entstehen zu beenden.
einen Eingangsfilterkondensator mit einem Plus- und einem Minus-Pol, die an den Plus- bzw. den Minus-Anschluss einer Eingangsspannung gelegt sind, sowie einer Reihenschaltung eines ersten und eines zweiten Leistungsschalters, die parallel zu dem Eingangsfilterkondensators gelegt ist,
wobei der zweite Leistungsschalter mit seiner Source- Elektrode mit dem Plus-Pol des Kondensators und mit seiner Drain-Elektrode mit der Source-Elektrode des ersten Leistungsschalters und der erste Leistungsschalter mit seiner Source-Elektrode mit dem Minus-Pol des Eingangsfilterkondensators verbunden sind, und durch einen Transformator mit einer Primär- und einer Sekundärwicklung, wobei die Primärwicklung mit einem Ende mit der Minus-Pol eines primärseitigen Kondensators und mit einem entgegengesetzten Ende über eine Hilfsinduktivität mit dem Schaltungszweig zwischen dem ersten und dem zweiten Leistungsschalter verbunden ist, der zweite Leistungsschalter mit seiner Drain-Elektrode mit dem Plus-Pol des primärseitigen Kondensators verbunden ist und der Schaltungszweig zwischen der Primärwicklung und der Hilfsinduktivität über eine Diode mit der Drain- Elektrode des zweiten Leistungsschalters verbunden ist, so dass die Diode mit dem zweiten Leistungsschalter zusammen die Hilfsinduktivität kurzschalten kann, um ein Nach schwingen im Entstehen zu beenden.
13. Nachschwingfreier Durchflusswandler nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärwicklung
mit einem Ende mit dem Plus-Pol einer ersten
sekundärseitigen Diode und dem Minus-Pol eines
Ausgangsfilterkondensators sowie mit einem ent
gegengesetzten Ende über eine zweite Diode auf der Se
kundärseite des Transformators und eine Drossel mit dem
Plus-Pol des Ausgangsfilterkondensators verbunden ist,
zwischen der zweiten sekundärseitigen Diode und dem
Ausgangsfilterkondensators verbunden ist.
14. Nachschwingfreier Durchflusswandler nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der
zweite Leistungsschalter Leistungs-MOSFETs sind.
15. Nachschwingfrei im Nulldurchgang schaltender Boost-
Durchflusswandler in Halbbrückenschaltung mit
Halbweggleichrichtung, gekennzeichnet durch
einen Eingangsfilterkondensator mit einem Plus- und einem Minus-Pol, die über den Plus- und den Minus-Anschluss einer Eingangsspannung gelegt sind, sowie einer Reihenschaltung eines ersten und eines zweiten Leistungsschalters und eines primärseitigen Kondensators, die parallel zu dem Eingangsfilterkondensators gelegt ist, wobei der primärseitige Kondensator mit seinem Minus-Pol mit dem Plus-Pol des Eingangsfilterkondensators und mit seinem Plus-Pol mit der Drain-Elektrode des zweiten Leistungsschalters verbunden ist, der zweite Leistungschalter mit seiner Source-Elektrode mit der Drain-Elektrode des ersten Leistungsschalters verbunden ist und der erste Leistungsschalter mit seiner Source- Elektrode mit dem Minus-Pol des Eingangsfilterkondensators verbunden ist, und durch
einen Transformator mit einer Primär- und einer Sekundärwicklung, wobei die Primärwicklung mit einem Ende mit dem Minus-Pol des primärseitigen Kondensators und mit einem entgegengesetzten Ende über eine Hilfsinduktivität mit dem Schaltungszweig zwischen dem ersten und dem zweiten Leistungsschalter verbunden ist, der zweite Leis tungsschalter mit seiner Drain-Elektrode mit dem Plus-Pol des primärseitigen Kondensators verbunden ist und der Schaltungszweig zwischen der Primärwicklung und der Hilfs induktivität über eine Diode mit der Drain-Elektrode des zweiten Leistungsschalters verbunden ist, so dass die Diode mit dem zweiten Leistungsschalter gemeinsam die Hilfsinduktivität kurzschalten kann, um ein Nachschwingen im Entstehen zu beenden.
einen Eingangsfilterkondensator mit einem Plus- und einem Minus-Pol, die über den Plus- und den Minus-Anschluss einer Eingangsspannung gelegt sind, sowie einer Reihenschaltung eines ersten und eines zweiten Leistungsschalters und eines primärseitigen Kondensators, die parallel zu dem Eingangsfilterkondensators gelegt ist, wobei der primärseitige Kondensator mit seinem Minus-Pol mit dem Plus-Pol des Eingangsfilterkondensators und mit seinem Plus-Pol mit der Drain-Elektrode des zweiten Leistungsschalters verbunden ist, der zweite Leistungschalter mit seiner Source-Elektrode mit der Drain-Elektrode des ersten Leistungsschalters verbunden ist und der erste Leistungsschalter mit seiner Source- Elektrode mit dem Minus-Pol des Eingangsfilterkondensators verbunden ist, und durch
einen Transformator mit einer Primär- und einer Sekundärwicklung, wobei die Primärwicklung mit einem Ende mit dem Minus-Pol des primärseitigen Kondensators und mit einem entgegengesetzten Ende über eine Hilfsinduktivität mit dem Schaltungszweig zwischen dem ersten und dem zweiten Leistungsschalter verbunden ist, der zweite Leis tungsschalter mit seiner Drain-Elektrode mit dem Plus-Pol des primärseitigen Kondensators verbunden ist und der Schaltungszweig zwischen der Primärwicklung und der Hilfs induktivität über eine Diode mit der Drain-Elektrode des zweiten Leistungsschalters verbunden ist, so dass die Diode mit dem zweiten Leistungsschalter gemeinsam die Hilfsinduktivität kurzschalten kann, um ein Nachschwingen im Entstehen zu beenden.
16. Nachschwingfreier Durchflusswandler nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärwicklung
mit einem Ende in der richtigen Reihenfolge mit dem Plus-
Pol einer ersten Diode auf der Sekundärseite des Transfor
mators und mit dem Minus-Pol eines
Ausgangsfilterskondensators sowie mit ihrem ent
gegengesetzten Ende in der richtigen Reihenfolge über eine
zweite Diode auf der Sekundärseite des Transformators und
eine Drossel mit dem Plus-Pol des Ausgangs
filterkondensators verbunden sind, wobei die erste Diode
auf der Sekundärseite des Transformators mit ihrem Minus-
Pol mit dem Schaltungszweig zwischen der zweiten. Diode auf
der Sekundärseite des Transformators und dem
Ausgangsfilterkondensator verbunden ist.
17. Nachschwingfreier Durchflusswandler nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der
zweite Leistungsschalter Leistungs-MOSFETs sind.
18. Nachschwingfrei im Nulldurchgang schaltender Sperrwandler
in Halbbrückenschaltung, gekennzeichnet durch
einen Eingangsfilterkondensator, der mit seinem Plus- und seinem Minus-Pol an den Plus- bzw. den Minus-Anschluss einer Eingangsspannung gelegt ist, sowie einer Reihenschaltung eines ersten und eines zweiten Leistungsschalters und eines primärseitigen Kondensators, die parallel zum Eingangsfilterkondensators gelegt ist, wobei der zweite Leistungschalter mit seiner Drain- Elektrode mit dem Plus-Pol des Eingangsfilterkondensators und mit seiner Source-Elektrode mit der Drain-Elektrode des ersten Leistungsschalters verbunden ist und wobei der erste Leistungsschalter mit seiner Source-Elektrode mit dem Minus-Pol des Eingangsfilterkondensators verbunden ist und durch
einen Transformator, der eine Primär- und eine Sekundärwicklung aufweist, wobei die Primärwicklung mit einem Ende mit dem Minus-Pol eines primärseitigen Kondensators und mit einem entgegengesetzten Ende über eine Hilfsinduktivität mit dem Schaltungszweig zwischen dem ersten und dem zweiten Leistungsschalter verbunden ist, der zweite Leistungsschalter mit seiner Drain- Elektrode mit dem Plus-Pol des primärseitigen Kondensators verbunden ist und wobei der Schaltungszweig zwischen der Primärwicklung und der Hilfsinduktivität über eine Diode mit der Source-Elektrode des ersten Leistungsschalters verbunden ist, so dass die Diode mit dem ersten Leistungsschalter gemeinsam die Hilfsinduktivität kurzschalten kann, um ein Nachschwingen im Entstehen zu beenden.
einen Eingangsfilterkondensator, der mit seinem Plus- und seinem Minus-Pol an den Plus- bzw. den Minus-Anschluss einer Eingangsspannung gelegt ist, sowie einer Reihenschaltung eines ersten und eines zweiten Leistungsschalters und eines primärseitigen Kondensators, die parallel zum Eingangsfilterkondensators gelegt ist, wobei der zweite Leistungschalter mit seiner Drain- Elektrode mit dem Plus-Pol des Eingangsfilterkondensators und mit seiner Source-Elektrode mit der Drain-Elektrode des ersten Leistungsschalters verbunden ist und wobei der erste Leistungsschalter mit seiner Source-Elektrode mit dem Minus-Pol des Eingangsfilterkondensators verbunden ist und durch
einen Transformator, der eine Primär- und eine Sekundärwicklung aufweist, wobei die Primärwicklung mit einem Ende mit dem Minus-Pol eines primärseitigen Kondensators und mit einem entgegengesetzten Ende über eine Hilfsinduktivität mit dem Schaltungszweig zwischen dem ersten und dem zweiten Leistungsschalter verbunden ist, der zweite Leistungsschalter mit seiner Drain- Elektrode mit dem Plus-Pol des primärseitigen Kondensators verbunden ist und wobei der Schaltungszweig zwischen der Primärwicklung und der Hilfsinduktivität über eine Diode mit der Source-Elektrode des ersten Leistungsschalters verbunden ist, so dass die Diode mit dem ersten Leistungsschalter gemeinsam die Hilfsinduktivität kurzschalten kann, um ein Nachschwingen im Entstehen zu beenden.
19. Nachschwingfreier Sperrwandler nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der
Sekundärwicklung über eine Diode auf der Sekundärseite des
Transformators mit dem Plus-Pol eines Ausgangsfilterkon
densators und ein entgegengesetztes Ende derselben mit dem
Minus-Pol des Ausgangsfilterkondensators verbunden ist, so
dass der Ausgangsfilterkondensator der Last am Ausgang
eine stabile Gleichspannung liefern kann.
20. Nachschwingfreier Sperrwandler nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite
Leistungsschalter Leistungs-MOSFETs sind.
21. Nachschwingfrei im Nulldurchgang schaltender Boost-Sperr
wandler in Halbbrückenschaltung, gekennzeichnet
durch
einen Eingangsfilterkondensator mit einem Plus- und einem Minus-Pol, die an den Plus- bzw. den Minus-Anschluss einer Eingangsspannung gelegt sind, sowie einer Reihenschaltung eines ersten und eines zweiten Leistungsschalters und eines primärseitigen Kondensators, die parallel zum Eingangsfilterkondensators gelegt ist, wobei der primärseitige Kondensator mit seinem Minus-Pol mit dem Plus-Pol des Eingangsfilterkondensators und mit seinem Plus-Pol mit der Drain-Elektrode des zweiten Leistungsschalter verbunden ist, der zweite Leistungsschalter mit seiner Source-Elektrode mit der Drain-Elektrode des ersten Leistungsschalter verbunden ist und wobei der erste Leistungsschalter mit seiner Source- Elektrode mit dem Minus-Pol des Eingangsfilterkondensators verbunden ist, und durch
einen Transformator, der eine Primär- und eine Sekundärwicklung aufweist, wobei die Primärwicklung mit einem Ende mit dem Minus-Pol eines primärseitigen Kondensators und mit einem entgegengesetzten Ende über eine Hilfsinduktivität mit dem Schaltungszweig zwischen dem ersten und dem zweiten Leistungsschalter verbunden ist, wobei der Schaltungszweig zwischen der Primärwicklung und der Hilfsinduktivität über eine Diode mit der Source- Elektrode des ersten Leistungsschalters verbunden ist, so dass die Diode mit dem ersten Leistungsschalter gemeinsam die Hilfsinduktivität kurzschalten kann, um ein Nach schwingen im Entstehen zu beenden.
einen Eingangsfilterkondensator mit einem Plus- und einem Minus-Pol, die an den Plus- bzw. den Minus-Anschluss einer Eingangsspannung gelegt sind, sowie einer Reihenschaltung eines ersten und eines zweiten Leistungsschalters und eines primärseitigen Kondensators, die parallel zum Eingangsfilterkondensators gelegt ist, wobei der primärseitige Kondensator mit seinem Minus-Pol mit dem Plus-Pol des Eingangsfilterkondensators und mit seinem Plus-Pol mit der Drain-Elektrode des zweiten Leistungsschalter verbunden ist, der zweite Leistungsschalter mit seiner Source-Elektrode mit der Drain-Elektrode des ersten Leistungsschalter verbunden ist und wobei der erste Leistungsschalter mit seiner Source- Elektrode mit dem Minus-Pol des Eingangsfilterkondensators verbunden ist, und durch
einen Transformator, der eine Primär- und eine Sekundärwicklung aufweist, wobei die Primärwicklung mit einem Ende mit dem Minus-Pol eines primärseitigen Kondensators und mit einem entgegengesetzten Ende über eine Hilfsinduktivität mit dem Schaltungszweig zwischen dem ersten und dem zweiten Leistungsschalter verbunden ist, wobei der Schaltungszweig zwischen der Primärwicklung und der Hilfsinduktivität über eine Diode mit der Source- Elektrode des ersten Leistungsschalters verbunden ist, so dass die Diode mit dem ersten Leistungsschalter gemeinsam die Hilfsinduktivität kurzschalten kann, um ein Nach schwingen im Entstehen zu beenden.
22. Nachschwingfreier Sperrwandler nach Anspruch 21, da
durch gekennzeichnet, dass die Sekundärwicklung mit
einem Ende über eine Diode auf der Sekundärseite des
Transformators mit dem Plus-Pol eines Aus
gangsfilterkondensators und mit einem entgegengesetzten
Ende mit dem Minus-Pol des Ausgangsfilterkondensators
verbunden ist, so dass der Ausgangsfilterkondensator der
Last am Ausgang eine stabile Gleichspannung liefern kann.
23. Nachschwingfreier Sperrwandler nach Anspruch 22, da
durch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite
Leistungsschalter Leistungs-MOSFETs sind.
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