DE10122949A1 - Bildanzeigevorrichtung und elektronisches Gerät unter Verwendung einer solchen, sowie Bildanzeigeverfahren mit einer solchen - Google Patents

Bildanzeigevorrichtung und elektronisches Gerät unter Verwendung einer solchen, sowie Bildanzeigeverfahren mit einer solchen

Info

Publication number
DE10122949A1
DE10122949A1 DE10122949A DE10122949A DE10122949A1 DE 10122949 A1 DE10122949 A1 DE 10122949A1 DE 10122949 A DE10122949 A DE 10122949A DE 10122949 A DE10122949 A DE 10122949A DE 10122949 A1 DE10122949 A1 DE 10122949A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
color
light
chrominance signal
image display
properties
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10122949A
Other languages
English (en)
Inventor
Yasuhiro Yoshida
Yoichi Yamamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sharp Corp
Original Assignee
Sharp Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sharp Corp filed Critical Sharp Corp
Publication of DE10122949A1 publication Critical patent/DE10122949A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/02Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the way in which colour is displayed
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
    • G09G3/20Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of an assembly of a number of characters, e.g. a page, by composing the assembly by combination of individual elements arranged in a matrix no fixed position being assigned to or needed to be assigned to the individual characters or partial characters
    • G09G3/34Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of an assembly of a number of characters, e.g. a page, by composing the assembly by combination of individual elements arranged in a matrix no fixed position being assigned to or needed to be assigned to the individual characters or partial characters by control of light from an independent source
    • G09G3/36Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of an assembly of a number of characters, e.g. a page, by composing the assembly by combination of individual elements arranged in a matrix no fixed position being assigned to or needed to be assigned to the individual characters or partial characters by control of light from an independent source using liquid crystals
    • G09G3/3607Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of an assembly of a number of characters, e.g. a page, by composing the assembly by combination of individual elements arranged in a matrix no fixed position being assigned to or needed to be assigned to the individual characters or partial characters by control of light from an independent source using liquid crystals for displaying colours or for displaying grey scales with a specific pixel layout, e.g. using sub-pixels
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G2320/00Control of display operating conditions
    • G09G2320/02Improving the quality of display appearance
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G2320/00Control of display operating conditions
    • G09G2320/06Adjustment of display parameters
    • G09G2320/0626Adjustment of display parameters for control of overall brightness

Abstract

Eine erfindungsgemäße Bildanzeigevorrichtung ist mit einem LCD zum Anzeigen eines Bilds abhängig von einem eingegebenen Chrominanzsignal, einem Sensor (4) zum Erfassen von Lichteigenschaften von Außenlicht und einem Chrominanzsignalwandler (6, 7) zum Umsetzen des Chrominanzsignals abhängig vom Ausgangssignal des Sensors versehen. Der Chrominanzsignalwandler verfügt über einen Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitt (6) zum Einstellen einer Farbe zum Anzeigen eines entsprechend den menschlichen Farbart-Adaptionseigenschaften angenehmen Bilds abhängig vom Ausgangssignal des Sensors sowie eine Farbwiedergabeabschnitt (7) zum Wiedergeben einer durch den Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitt eingestellten Sollanzeigefarbe unter Verwendung dreier Primärfarben mit für das Ausgangssignal des Sensors geeigneten Farbarten. Der Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitt setzt das Chrominanzsignal in ein solches der von Farbwiedergabeabschnitt wiedergegebenen Sollanzeigefarbe um. Es wird ein Bild mit einem jeweiligen Farbton erzeugt, hinsichtlich dessen der Benutzer keine Änderung wahrnimmt, wenn sich die Außenlichtbedingungen, d. h. die Lichteigenschaften des Außenlichts, ändern.

Description

Die Erfindung betrifft eine Bildanzeigevorrichtung zum An­ zeigen eines Bilds durch Empfangen eines Chrominanzsignals sowie ein elektronisches Gerät unter Verwendung einer sol­ chen Vorrichtung und ein Bildanzeigeverfahren mit ihr.
In jüngerer Zeit wurde einfache Handhabung von Farbbildern auch in normalen Büros realisiert, nachdem Anwendungen schon länger auf Spezialgebieten, wie beim Computergrafikdesign, bestehen. Wenn ein von einem PC oder einer digitalen Steh­ bildkamera erzeugtes Farbbild durch Email übertragen wird, wird es zunächst in einem Aufzeichnungsmedium, wie einer Festplatte, einer Diskette oder einem Aufzeichnungsmedium einer digitalen Stehbildkamera (z. B. memory stick® oder smart media®, abgespeichert und dann unter Verwendung der Daten auf dem Aufzeichnungsträger auf einer Bildanzeigevor­ richtung angezeigt. Bei bekannten Bildanzeigevorrichtungen bestehen jedoch im Allgemeinen Schwierigkeiten hinsichtlich der Farbauswertung von Farbbildern, da es schwierig ist, Farbübereinstimmung zwischen einem Sender und einem Empfän­ ger von Farbbildern herzustellen. Als Lösung für dieses Pro­ blem wurde eine Farbverwaltung erdacht, die Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Farbverwaltung dient zum Ausgleichen von Farbunterschieden zwischen jeweiligen Bildanzeigevorrichtungen unter Verwen­ dung eines gemeinsamen Farbraums. Anders gesagt, wird durch Farbverwaltung eine zweckdienliche Farbdarstellungsform da­ durch erzielt, dass alle Farben in einem einzelnen Farbraum beschrieben werden, wobei den Farben verschiedener Vorrich­ tungen Koordinaten zugeordnet werden. Dies beruht auf der Idee, dass durch dieselben Koordinaten in einem einzelnen Farbraum beschriebene Farben denselben Eindruck erwecken.
Eines der derzeit verwendeten Farbverwaltungsverfahren be­ steht im Korrigieren von Unterschieden zwischen Vorrichtun­ gen mittels eines CIE-XYZ-Farbraums und unter Verwendung von XYZ-Dreifach-Anregungswerten, die interne, beschreibende Koordinaten im CIT-XYZ-Farbraum sind. Im Dokument JP-A-11-134478 (veröffentlicht am 21. Mai 1999) ist eine Technik of­ fenbart, gemäß der ein passender Farbausdruck erzielt wird.
Anhand der Fig. 15 wird nun eine Umgebung erläutert, in der jeweilige PC-Anzeigebilder mittels Farbverwaltung darge­ stellt werden. Hierbei wird auf einer Anzeigevorrichtung 153 eines Empfangs-PC ein Anzeigebild 152 dargestellt, das auf einer Anzeigeeinrichtung 151 eines Sende-PC angezeigt wurde.
Im Allgemeinen besteht zwischen dem Sende- und dem Empfangs- PC ein Unterschied, der davon abhängt, wie stark sich die Farbwiedergabeeigenschaften im Verlauf der Zeit ändern. Dar­ über hinaus wird das übertragene Bild mit verschiedenen Farbwiedergabeeigenschaften auf den Anzeigevorrichtungen an­ gezeigt, wobei auch die äußeren Bedingungen variieren, wie die Bildbetrachtungsbedingungen und das Beleuchtungslicht.
In Fig. 15 sind das Beleuchtungslicht 154 beim Sender und das Beleuchtungslicht 155 beim Empfänger verschieden. In diesem Fall variiert der Farbausdruck abhängig von einer Variation des Beleuchtungslichts, wodurch keine isochromati­ sche Wahrnehmung erzielbar ist, obwohl das Bild unter dem einen Beleuchtungslicht isochromatisch ist. Darüber hinaus sorgt, wenn die Anzeigevorrichtung z. B. ein transmissives LCD ist, lang andauernder Gebrauch der Vorrichtung für eine zeitliche Änderung der Farbfiltereigenschaften, und es än­ dert sich auch die Hintergrundbeleuchtung durch temperatur- und zeitbedingte Änderungen. Dies führt zu Änderungen der Helligkeit und der Farbe der angezeigten Objekte. Daher be­ stand im Langzeitgebrauch, bei dem es zu einer sehr großen Änderung des Bildausdrucks kommt, ein Problem dahingehend, dass keine isochromatische Wahrnehmung erzielbar war.
Indessen werden mit reflektiven LCDs versehene Bildanzeige­ vorrichtungen für tragbare Informationsterminals und PCs im­ mer beliebter. Da für diese die Anzeigetheorie auf der Re­ flexion externen Lichts beruht (Licht von außerhalb der Vor­ richtung, also aus der Umgebung her), wie auf der Reflexion von Beleuchtungslicht, ist ein reflektives LCD hinsichtlich der Anzeigequalität durch externes Licht stärker beein­ flusst als ein transmissives LCD. Allgemein gesagt, können zwei unten erläuterte Gründe dazu aufgeführt werden, dass es zu den obigen Eigenschaften eines reflektiven LCD kommt.
Zunächst wird unter Bezugnahme auf Fig. 16 ein erster Grund erörtert, für den die Grundtheorie eines reflektiven LCD beim Anzeigen eines Bilds erläutert wird.
Fig. 16 zeigt ein Beispiel, bei dem ein reflektives LCD als Anzeigevorrichtung eines Notebook-PC verwendet ist. Beleuch­ tungslicht A trifft auf ein reflektives LCD 161, und emit­ tiertes Licht wird durch ein Farbfilter oder einen Flüssig­ kristall moduliert. Das emittierte Licht ist mit B bezeich­ net. Ein Benutzer 162 der Bildanzeigevorrichtung betrachtet das emittierte Licht B. Eine Änderung des emittierten Lichts B gibt dem Benutzer 162 das Gefühl, dass sich die Bildquali­ tät geändert hat.
Die Fig. 17A bis E zeigen Beispiele für verschiedene Eigen­ schaften, wobei auf der Abszisse die Wellenlänge des Lichts und auf der Ordinate die relative Lichtintensität aufgetra­ gen sind. Wenn das in Fig. 16 dargestellte Beleuchtungslicht A die in Fig. 17A dargestellten Eigenschaften aufweist, wäh­ rend die Lichtmodulationscharakteristik des reflektiven LCD die in Fig. 17D dargestellte Charakteristik ist, ist das in Fig. 16 emittierte Licht B so beschreibbar, wie es in Fig. 17C dargestellt ist, d. h. als Produkt der in den Fig. 17A und 17B jeweils dargestellten Charakteristiken, wobei das Produkt pro Wellenlänge berechnet wird. Hierbei ändert sich das emittierte Licht B gemäß Fig. 16 so, dass es dergestalt ist, wie es in Fig. 17E dargestellt ist, und zwar entspre­ chend einer Änderung des Beleuchtungslichts A in Fig. 16, wie in Fig. 17D dargestellt.
Außerdem werden die oben genannten Eigenschaften unter Be­ zugnahme auf Fig. 18 erörtert. Fig. 18 ist ein CIExy-Farb­ artdiagramm, in dem o Farbartkoordinaten des durch Fig. 17C emittierten Lichts B gemäß Fig. 16 anzeigt. x in Fig. 18 zeigt Farbartkoordinaten des in Fig. 17E dargestellten geän­ derten emittierten Lichts B an. So hat der Benutzer 162, der das emittierte Licht B betrachtet, das Gefühl, dass die An­ zeigefarbe von o auf x gewechselt hat, und zwar einfach durch eine Änderung des Beleuchtungslichts A, wodurch geän­ derte Bildqualität wahrnehmbar ist.
Nun wird der zweite Grund erörtert. Das menschliche Sehsys­ tem verfügt über Eigenschaften hinsichtlich einer Farbadap­ tion betreffend Beleuchtungslicht. Daher muss ein reflekti­ ves LCD, das ein Bild unter Verwendung von Beleuchtungslicht als Lichtquelle anzeigt, die Adaptionseigenschaften des Men­ schen für einen Anzeigevorgang berücksichtigen. Andernfalls würde eine Änderung der Bildqualität wahrgenommen.
Die Änderung der Anzeigefarbe von o auf x in Fig. 18 beruht auf einer Änderung des Beleuchtungslichts A vom Licht mit der in Fig. 17A dargestellten Charakteristik auf Licht mit der in Fig. 17D dargestellten Charakteristik. In den meisten Fällen sieht der Benutzer 162 das LCD unter dieser Beleuch­ tung. Anders gesagt, adaptiert er an das Beleuchtungslicht A. Eine Änderung des Beleuchtungslichts in Fig. 17A in das in Fig. 17D zeigt an, dass sich auch die Adaptionsbedingun­ gen ändern.
So kann ein Mensch eine Änderung der Anzeigefarbe von o auf x in Fig. 18, die durch eine Änderung des Beleuchtungslichts hervorgerufen ist, nicht genau wahrnehmen. Z. B. hat ein Be­ nutzer 162, der eine Farbe o in Fig. 18 unter dem Beleuch­ tungslicht in Fig. 17A wahrnimmt, das Gefühl, dass eine Far­ be x in Fig. 18 wie eine Farbe Δ in Fig. 18 aussieht, da die Adaptionsbedingungen abhängig von einer Änderung der Be­ leuchtung variieren, wie in Fig. 17D dargestellt.
In jedem Fall gibt eine Änderung der Beleuchtung (Außen­ licht) dem Benutzer 162 das Gefühl, dass sich die Bildquali­ tät des LCD geändert hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bildanzeige­ vorrichtung, ein elektronisches Gerät unter Verwendung der­ selben sowie ein Bildanzeigeverfahren mit ihr zu schaffen, durch die ein Farbton in einem Bild von einem Benutzer auch dann immer gleich wahrgenommen wird, wenn sich die Außen­ lichtbedingungen ändern.
Diese Aufgabe ist hinsichtlich der Bildanzeigevorrichtung durch die Lehre des beigefügten Anspruchs 1, hinsichtlich des elektronischen Geräts durch die Lehre des Anspruchs 17 und hinsichtlich des Bildanzeigeverfahrens durch die Lehre des Anspruchs 18 gelöst.
Der Begriff "Außenlicht" bezeichnet Licht von einer Licht­ quelle außerhalb eines Bildanzeigeabschnitts, wie Sonnen­ licht oder das Licht einer Leuchtstofflampe, jedoch nicht das Licht einer Hintergrundbeleuchtung, die im Inneren eines Bildanzeigeabschnitts untergebracht ist. Im Allgemeinen scheint sich der Farbton eines Bilds, wenn ein Benutzer ein solches auf einem Bildanzeigeabschnitt dargestelltes Bild betrachtet, abhängig von der Art des Außenlichts zu ändern, das auf den Bildanzeigeabschnitt fällt. Daher kann das in den Bildanzeigeabschnitt einzugebende Farbartsignal für jede Art von Außenlicht korrigiert werden, damit ein Bild, das bei verschiedenen Arten des Außenlichts eigentlich verschie­ den aussieht, immer mit demselben Farbton wahrgenommen wird. Darüber hinaus können die Arten des Außenlichts dadurch er­ kannt werden, dass Lichteigenschaften desselben erfasst wer­ den. Typische Lichteigenschaften sind Wellenlängen-Eigen­ schaften, mit denen eine einfache Erkennung von Außenlicht erzielt werden kann.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung, bei der die Anzeige ei­ nes Bilds unter Verwendung eines Chrominanzsignals ausge­ führt wird, das abhängig von Lichteigenschaften des Außen­ lichts abgewandelt wird, ist es möglich, ein Bild mit einem Farbton anzuzeigen, bei dem der Benutzer selbst dann keine Änderung wahrnimmt, wenn sich die Eigenschaften des Außen­ lichts ändern, wenn z. B. die Art der Lichtquelle geändert wird.
Für ein vollständigeres Verständnis der Art und der Vorteile der Erfindung ist auf die folgende detaillierte Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen Bezug zu nehmen.
Fig. 1 ist eine Ansicht, die schematisch den Aufbau eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bildanzeigevor­ richtung zeigt,
Fig. 2 ist eine Ansicht zum Erläutern des Adaptionseffekts eines menschlichen Sehsystems,
Fig. 3 ist ein Kurvenbild zum Veranschaulichen des Farbum­ fangs eines reflektiven LCD,
Fig. 4 ist eine Ansicht, die schematisch die Struktur eines Sensors unter Verwendung blauer Siliciumzellen zeigt,
Fig. 5 ist eine erläuternde Ansicht zum Veranschaulichen einer Situation, in der der Sensor an einem LCD angebracht ist,
Fig. 6 ist eine erläuternde Ansicht zum Veranschaulichen ei­ ner Situation, in der der Sensor in ein LCD eingebaut ist,
Fig. 7 bis 14 sind Ansichten, die schematisch die Struktur eines jeweiligen anderen Ausführungsbeispiels einer erfin­ dungsgemäßen Bildanzeigevorrichtung zeigen,
Fig. 15 ist eine erläuternde Ansicht zum Veranschaulichen von Problemen bei einer herkömmlichen Technik,
Fig. 16 ist eine erläuternde Ansicht im Hinblick auf den Farbausdruck bei einem reflektiven LCD,
Fig. 17 ist eine erläuternde Ansicht zum Veranschaulichen einer Farbänderung bei einem reflektiven LCD,
Fig. 18 ist ein Kurvenbild zum Erläutern des Farbumfangs bei einem reflektiven LCD,
Fig. 19 ist eine Ansicht, die einen Einstellteil eines Wand­ lungsprogramms hinsichtlich Farbartkoordinaten zeigt,
Fig. 20 ist eine Ansicht, die einen Teil eines Programms zum Berechnen von z aus x und y veranschaulicht,
Fig. 21 ist eine Ansicht, die einen Teil eines Programms zum Berechnen einer Matrix veranschaulicht,
Fig. 22 ist eine Ansicht, die einen Teil eines Programms zum Berechnen einer Matrix und einer Umkehrmatrix veranschau­ licht,
Fig. 23 ist eine Ansicht, die einen Teil eines Programms zum Ausführen einer Normierungsberechnung veranschaulicht,
Fig. 24 ist eine Ansicht, die einen Teil eines Programms zum Darstellen von Ergebnissen der Berechnungen gemäß den Fig. 19 bis 23 veranschaulicht,
Fig. 25 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel für die Lichtreflexion bei einem reflektiven LCD zeigt.
ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung er­ läutert. Es wird darauf hingewiesen, dass bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ein LCD als Beispiel einer Bildanzeigevorrich­ tung verwendet ist.
Das LCD des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, mit einem Sensor 4 zum Erfassen von Lichteigenschaften von Außenlicht (Beleuchtungslicht: nach­ folgend als Beleuchtungslichtzustand), einem Sollanzeige­ farbe-Einstellabschnitt 6 zum Einstellen einer Anzeigefarbe abhängig vom Ausgangssignal des Sensors sowie einem Farbwie­ dergabeabschnitt 7 zum Anzeigen der eingestellten Sollanzei­ gefarbe unter Verwendung von drei Primärfarben mit wahlfrei­ en Farbarten versehen. Ein Chrominanzsignalwandler ist mit dem Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitt 6 und dem Farbwieder­ gabeabschnitt 7 aufgebaut.
Es wird darauf hingewiesen, dass in Fig. 1 eine Flüssigkris­ talltafel (ein Bildanzeigeabschnitt) mit 1 bezeichnet ist und mit 5 ein Signaleingangsanschluss gekennzeichnet ist.
Das in Fig. 1 dargestellte LCD wird als externe Anzeigevor­ richtung eines PC verwendet, oder es ist in einen Notebook- PC eingebaut. Im ersteren Fall ist der Signaleingabean­ schluss 5 mit einem Ausgangsanschluss des PC verbunden. Im letzteren Fall liegt dem Grunde nach dieselbe Verbindung vor, wobei jedoch der genaue Ort nicht anzeigbar ist, da die Bildanzeigevorrichtung in einen Notebook-PC eingebaut ist.
In der folgenden Beschreibung werden Funktionen der jeweili­ gen Abschnitte beschrieben. Die LCD-Tafel 1 ist eine Anzei­ getafel mit der Fähigkeit, eine Farbanzeige auszuführen, wo­ bei eine Farbe z. B. durch eine Kombination dreier Primär­ farben Rot, Grün und Blau (nachfolgend als RGB bezeichnet) wiedergegeben wird. Der Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitt 6 ist ein Abschnitt zum Ermitteln mittels eines Rechenvor­ gangs, was die bevorzugte Farbe ist, in der ein Signal ange­ zeigt wird, das am Signaleingangsanschluss 5 einzugeben ist, wenn die Farbartadaption des menschlichen Sehsystems auf Beleuchtungslicht berücksichtigt wird.
Nachfolgend wird eine kurze Erläuterung für die Farbartadap­ tion des Sehsystems gegeben. Die Farbartadaption betrifft derartige Eigenschaften des Sehsystems, dass dessen Empfind­ lichkeit abhängig von der Beleuchtung auf solche Weise vari­ iert, dass visuelle Information ohne wesentlichen Änderungs­ effekt abhängig vom Beleuchtungslicht erzielt werden kann. Wenn sich eine Person von einer Innenbeleuchtung, wie z. B. einer Leuchtstofflampe, ins Freie mit untergehender Sonne begibt, wird der gesamte Bildeindruck für einen Moment in rötlichen Farben angezeigt. Jedoch tritt allmählich die nor­ male Farbwahrnehmung auf, bis schließlich eine solche Farb­ wahrnehmung erzielt ist, die beinahe derjenigen bei normaler Beleuchtung entspricht. Dies, da sich die Empfindlichkeits­ charakteristik des Sehsystems ausgehend von einem Status mit Adaption an die Leuchtstofflampe in einen Status mit Adapti­ on an das glühende Licht der untergehenden Sonne ändert. Jedoch kann die wiederhergestellte Farbwahrnehmung letztend­ lich nicht völlig identisch mit der vorigen Farbwahrnehmung sein. So verbleibt ein Restfehler.
Der Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitt 6 sieht eine derarti­ ge Änderung des Adaptionsstatus vorher und findet dann vorab die anzuzeigende Farbe heraus, damit ein Benutzer die rich­ tige Farbe ohne Restfehler wahrnimmt (nachfolgend wird eine derartige Farbe als entsprechende Farbe bezeichnet). Eine derartige Berechnung kann unter Verwendung z. B. des Farb­ art-Adaptionsmodells von von Kries ausgeführt werden.
Nachfolgend wird eine Farbberechnung unter Verwendung des Modells von von Kries detailliert erläutert, von Kries nahm an, um die entsprechende Farbe aufzufinden, dass Augen über Sensoren mit verschiedenen spektralen Empfindlichkeiten ver­ fügen, entsprechend den drei Primärfarben Rot, Blau und Grün, wie in Fig. 2 dargestellt. In Fig. 2 ist Folgendes dargestellt: (1) Kurvenbilder (Kurvenbilder in der Mitte) zum Anzeigen der relativen Intensität von Energie abhängig von der Wellenlänge von jeweiligem Licht, wobei Sonnenlicht und eine Glühlampe erörtert werden; und (2) Kurvenbilder (Kurvenbilder auf der rechten Seite) zum Erläutern des Emp­ findlichkeitsausgleichs der Augen abhängig von jeweiligem Licht durch Darstellung relativer Empfindlichkeiten abhängig von der Lichtwellenlänge. Die Sensoren ändern ihre Empfind­ lichkeit abhängig von einer Änderung der Spektralverteilung des Beleuchtungslichts in solcher Weise, dass der Weißaus­ druck konstant ist. von Kries definierte dies als Farbart- Adaptionssystem.
Beim obigen Beispiel, bei dem die Beleuchtung von Tageslicht auf Glühlampenlicht geändert wird, ist die spektrale Vertei­ lung des Tageslichts insgesamt flach. Daher sind die Emp­ findlichkeiten der Augen für Rot, Blau und Grün gut ausge­ glichen. Jedoch zeigt Leuchtstofflampenlicht eine intensive Rotkomponente mit einer schwachen Blaukomponente. So ist die Empfindlichkeit des Rotsensors der Augen verringert, während die Empfindlichkeit des Blausensors erhöht ist. Im Ergebnis wird dauernd eine konstante Reaktion auf Weiß erzielt, was zu keiner Änderung des Farbausdrucks führt.
Wenn XYZ-Dreifach-Anregungswerte einer Farbe eines Objekts bei einer ersten Beleuchtung (nachfolgend als Testlicht be­ zeichnet) sind, während X'Y'Z'-Dreifach-Anregungswerte der entsprechenden Farbe sind, wenn die erste Beleuchtung auf eine andere Beleuchtung (nachfolgend als Standardlicht be­ zeichnet) geändert wird, und wenn angenommen wird, dass das Testlicht die Lichtquelle A ist und das Standardlicht z. B. die Lichtquelle D65 ist, liefert die Farbadaptions-Vorhersa­ gegleichung gemäß von Kries das Folgende:
Diese Matrix (ein Farbkorrekturkoeffizient) kann durch eine Berechnung erhalten werden, wie sie in der Farbart-Inge­ nieurtechnik verwendet wird, wobei beliebiges Testlicht und beliebiges Standardlicht verwendet werden. Dies wird später erläutert.
Wenn z. B. eine Farbe durch die Dreifach-Anregungswerte X = 28,00, Y = 21,26 und Z = 5,27 mit der Lichtquelle A als Testlicht beschrieben ist, wird ihre entsprechende Farbe un­ ter D65 aus dieser Gleichung zu X' = 24,49, Y' = 21,20, Z' = 26,17 berechnet.
Demgemäß kann durch das Modell gemäß von Kries herausgefun­ den werden, welche Farbe angezeigt werden sollte, um einen Farbausdruck anzuzeigen, wie er für einen speziellen Adap­ tionsstatus erwartet wird, wobei auf Dreifach-Anregungswerte für Licht Bezug genommen wird, auf das das menschliche Seh­ system adaptiert. Vorstehend ist eine Berechnung unter Ver­ wendung des Modells gemäß von Kries erläutert, jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt.
Nachfolgend wird ein Verfahren zum Ermitteln der Farbart- Adaptionsgleichung gemäß von Kries beschrieben. Grundsätz­ lich ist dies die folgende Gleichung
Unter Verwendung der Farbartkoordinaten gemäß Pitt für drei grundsätzliche Primärfarben des Sehsystems werden (M) und (M)-1 wie folgt definiert:
beziehungsweise
Indessen ist eine Matrix D wie folgt definiert:
Hierbei sind die Dreifach-Anregungswerte für weiße Farbe un­ ter dem Testlicht A sowie diejenigen unter dem Standardlicht D65 mit (X0, Y0, Z0) bzw. (X0', Y0', Z0') bezeichnet, und sie weisen die folgenden Werte auf:
X0 = 109,8 X0' = 95,0
Y0 = 100,0 Y0' = 100,0
Z0 = 35,0 Z0' = 108,9 Gleichung 6
Daher ergibt die Matrix M:
R0 = 101,68 R0' = 99,50
G0 = 88,98 G0' = 103,19
B0 = 35,50 B0' = 108,90 Gleichung 7
Es ist einfach, die Dreifach-Anregungswerte für weiße Farbe unter dem Testlicht A sowie diejenigen unter dem Standard­ licht D65, also (X0, Y0, Z0) bzw. (X0', Y0', Z0'), durch Farbartmessung herauszufinden, wenn die Wellenlängenvertei­ lung des Beleuchtungslichts bekannt ist. Z. B. können die Dreifach-Anregungswerte wie folgt bestimmt werden:
G = ∫g.Wdλ Gleichung 8
mit:
g: isochromatische Funktionen x, y, z
W: Wellenlängenverteilung des Beleuchtungslichts
G: Dreifach-Anregungswerte der Farbe Weiß, um in (X0, Y0, Z0) und (X0', Y0', Z0') aufzufinden.
Als Nächstes ergibt die Gleichung 5 durch Einsetzen der er­ mittelten Werte:
Daher werden die Dreifach-Anregungswerte der entsprechenden Farbe wie folgt bestimmt:
In der Reihe dieser Gleichungen können alle Rechenvorgänge vollkommen ausgeführt werden, wenn die Dreifach-Anregungs­ werte des Beleuchtungslichts verfügbar sind. Sie können da­ durch auf einfache Weise bestimmt werden, dass die in Fig. 8 dargestellte Integralgleichung verwendet wird, wenn die Wel­ lenlängenverteilung des Beleuchtungslichts bekannt ist. Da­ her können die Dreifach-Anregungswerte dadurch ermittelt werden, dass die Wellenlängencharakteristik des Beleuch­ tungslichts unter Verwendung eines Sensors erfasst wird.
Die Ermittlung der Dreifach-Anregungswerte liefert eine Ma­ trix zum Auffinden der entsprechenden Farbe. Die vorstehend angegebenen Berechnungen können unter Verwendung einer ein­ fachen CPU und eines Softwaremoduls leicht ausgeführt wer­ den.
Da die Beziehung zwischen RGB und XYZ durch eine einfache lineare Matrix gegeben ist, kann durch Bestimmen der Matrix aufgefunden werden, welche entsprechende Farbe durch welche Wandlungsarten des RGB-Signals des am Signaleingangsan­ schluss 5 eingegebenen Chrominanzsignals ausgedrückt wird.
Oben ist der Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitt 6 erläutert. Dieser wird mit einem Sollanzeigefarbe-Einstellmatrixgenera­ tor (einem Sollanzeigefarbe-Einstellkoeffizientengenerator) 32 und einem Sollanzeigefarbe-Korrekturabschnitt 22, der eine Farbkorrektur der Sollfarbe ausführt, aufgebaut. Der Erstere ist ein Abschnitt zum Bestimmen einer Matrix, wäh­ rend der Letztere zum tatsächlichen Ausführen einer Umwand­ lung des RGB-Signals des am Signaleingangsanschluss 5 einge­ gebenen Chrominanzsignals durch Multiplizieren desselben mit der Matrix ist. Diese Prozesse wurden bereits vorstehend erörtert.
Nachfolgend wird der Farbwiedergabeabschnitt 7 erläutert. Dieser führt unter Berücksichtigung von Änderungen der Farb­ arten der drei Primärfarben aus verschiedenen Gründen einen Prozess zum Anzeigen der durch den Sollanzeigefarbe-Ein­ stellabschnitt 6 eingestellten Farbe unter Verwendung von drei Primärfarben nach den Änderungen aus.
Wie oben erörtert, wird die Anzeigefarbe selbst durch Ände­ rung z. B. des Beleuchtungslichts im Fall eines reflektiven LCD geändert. Dies beruht auf Änderungen der Farbarten der drei Primärfarben eines reflektiven LCD. Ein Beispiel für solche Änderungen ist in Fig. 3 dargestellt, die ein xy- Farbartdiagramm zeigt.
Fig. 3 ist ein Beispiel dafür, wie sich die Farbarten der drei Primärfarben bei einem reflektiven LCD in einem Fall 302, einem Fall 301 und einem Fall 303 ändern, wenn das Be­ leuchtungslicht Licht D65, Licht D50 bzw. Licht A ist. Für das Beleuchtungslicht besteht keine Beschränkung auf diese, da jedes Licht zu Änderungen der Farbartkoordinaten der drei Primärfarben führt.
Die Rolle des Farbwiedergabeabschnitts 7 besteht im Ausfüh­ ren eines Prozesses zum Anzeigen derjenigen Farbe, die vom Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitt 6 eingestellt wurde, un­ ter Verwendung dreier Primärfarben nach den Änderungen, wo­ bei diese Änderungen in den Farbarten der drei Primärfarben aufgrund verschiedener Gründe, wie Änderungen des Beleuch­ tungslichts, berücksichtigt sind.
Dieser Prozess wird wie folgt ausgeführt. Als Erstes werden die Farbartkoordinaten der drei Primärfarben bestimmt, und dann wird die Matrix zum Anzeigen einer beliebigen Farbe un­ mittelbar unter Verwendung der drei Primärfarben mit den Farbartkoordinaten bestimmt. Anschließend wird das Ausgangs­ signal des Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitts 6, das zuvor bestimmt wurde, mit der Matrix multipliziert.
Die Farbart-Koordinatenwerte der drei Primärfarben sind ein­ fach bestimmbar, wenn die Wellenlängenverteilungs-Charakte­ ristik des Beleuchtungslichts bekannt ist, solange die opti­ sche Wellenlängenverteilungs-Charakteristik des Flüssigkris­ talls bekannt ist. Die optische Wellenlängencharakteristik kann aus Designbedingungen bestimmt werden, während die Wel­ lenlängencharakteristik des Beleuchtungslichts durch das oben genannte Verfahren aufgefunden wird. Die Farbart-Koor­ dinatenwerte der drei Primärfarben werden schließlich aus der optischen Wellenlängencharakteristik und der Wellenlän­ gencharakteristik des Beleuchtungslichts bestimmt.
Als Nächstes wird ein Verfahren zum Bestimmen der Matrix zum Anzeigen einer beliebigen Farbe unter unmittelbarer Verwen­ dung dreier Primärfarben mit bestimmten Farbartkoordinaten erläutert. Die Berechnung kann hinsichtlich einer Farbartbe­ stimmung quantitativ ausgeführt werden. Hier wird eine de­ taillierte Erläuterung zur Theorie weggelassen, und in den Fig. 19 bis 24 werden in der Sprache C geschriebene Program­ me angegeben. Fig. 19 zeigt einen Einstellabschnitt eines Wandlungsprogramms hinsichtlich der Farbartkoordinaten. Fig. 20 zeigt einen Teil eines Programms zum Berechnen von z aus x und y. In Fig. 21 ist ein Teil eines Programms zum Berech­ nen einer Matrix dargestellt. In Fig. 22 ist ein Teil eines Programms zum Berechnen einer Matrix und einer Umkehrmatrix dargestellt. Fig. 23 zeigt einen Teil eines Programms zum Ausführen einer Normierungsberechnung. Fig. 24 veranschau­ licht einen Teil eines Programms zum Darstellen von Ergeb­ nissen dieser Berechnungen.
Die in den Fig. 19 bis 24 dargestellten Programme sind sol­ che zum Auffinden der zum Anzeigen der Farbe erforderlichen Matrizen, wobei die Farbe mit derjenigen identisch ist, die angezeigt wird, wenn die ursprünglichen drei Primärfarben verwendet werden, wobei zur Berechnung die drei Primärfarben mit variierten Farbart-Koordinatenwerten verwendet werden. Um den obigen Prozess auszuführen, ist der in Fig. 1 darge­ stellte Farbwiedergabeabschnitt 7 mit einem Farbwiedergabe­ matrix-Generator (einem Farbwiedergabekoeffizienten-Genera­ tor) 31 zum Auffinden der Matrizen unter Verwendung der in den Fig. 19 bis 24 dargestellten Programme, nach Empfang des Ausgangssignals des Sensors 4, versehen.
Unter Verwendung einer durch diese Prozesse erhaltenen Ma­ trix MTX werden die Ausgangssignal R', G' und B' wie folgt berechnet.
Durch Einsetzen der Ausgangssignale R', G' und B' für die drei Primärfarben mit veränderten Farbart-Koordinatenwerten kann diejenige Farbe erhalten werden, die mit der ursprüng­ lichen Farbe identisch ist. Die Berechnung ist eine einfache Matrixberechnung, und sie wird von einem in Fig. 1 darge­ stellten Farbwandler 21 ausgeführt. Eine zufriedenstellende Funktion kann dadurch erzielt werden, dass eine CPU mit ei­ nem Softwaremodul zusammengebaut wird, das vorab mit diesen Programmen versehen wurde.
Die folgende Beschreibung liefert eine Erläuterung zum Sen­ sor 4.
Der Sensor 4 dient zum Messen der Wellenlängencharakteristik des das LCD beleuchtenden Lichts. Der Sensor 4 misst die Wellenlängencharakteristik des auf das LCD treffenden Lichts, wobei eine Auflösung in zumindest mehr als zwei ver­ schiedene Wellenlängenbereiche besteht, und der Sensor 4 gibt dann die Farbart-Koordinatenwerte für das Licht aus.
Der Sensor 4 kann, wie es durch Fig. 4 veranschaulicht ist, leicht dadurch aufgebaut werden, dass ein blauer Silicium­ chip 43 mit einem erforderlichen Farbfilter 42 versehen wird. Das Signal wird an einem Ausgangsanschluss 44 ausgege­ ben. Der Sensor kann außerhalb des LCD angebracht sein, wie in Fig. 5 dargestellt, oder er kann im Pixel des LCD einge­ baut sein, wie in Fig. 6 dargestellt.
In Fig. 5 sind ein Sensor 51 und ein mit einem LCD versehe­ ner PC 52 dargestellt. In Fig. 6 sind Pixel 61 eines LCD so­ wie rote, blaue und grüne Punkte 62, 63 bzw. 64 dargestellt. Die Punkte 62 bis 64 sind solche, in die Sensoren eingebaut sind, und die Pixel 61 nehmen nicht an der Bildanzeige teil. So sind die Pixel 61 an den Rändern der Bildbereiche ange­ ordnet.
In jedem der Fälle können die Wellenlängenbereiche, in die eine Auflösung vorzunehmen ist, z. B. solche sein, die RGB entsprechen, oder solche, die Cyan, Magenta und Gelb (nach­ folgend als C, M bzw. Y bezeichnet) entsprechen. Ferner kön­ nen die Wellenlängenbereiche solche sein, in denen ein Be­ reich sichtbaren Lichts mit angemessenem Intervall, z. B. 100 nm, abgetastet wird und die Lichtintensität in diesem Bereich ausgegeben wird.
Übrigens sollte ein Sensor dieser Art, der z. B. so ange­ bracht ist, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, dazu in der Lage sein, Licht zu erfassen, das Umgebungslicht ist und tatsächlich die Augen des Benutzers nach Reflexion durch den Flüssigkristall im LCD erreicht, da die Erfassung von ande­ rem Umgebungslicht, das auf den Flüssigkristall fällt, aber die Augen nicht erreicht, nicht erforderlich ist.
Fig. 25 zeigt ein Beispiel für die Lichtreflexion an einem reflektiven LCD 251. Licht, das im Bereich eines Kreiskegels 252 einfällt und auf das reflektive LCD 251 fällt, wird wir­ kungsvoll im Wesentlichen zur Vorderseite des reflektiven LCD 251 reflektiert und von einem Auge 253 eines Benutzers als Licht erkannt. Andererseits wird Licht mit einem anderen Einfallswinkel im Wesentlichen durch das reflektive LCD 251 normal reflektiert, jedoch aus dem Kreiskegel 252 heraus, so dass das Auge 253 des Benutzers dieses Licht nicht erfassen kann. Z. B. wird Licht aus einer durch einen Pfeil A gekenn­ zeichneten Richtung vom Auge 253 des Benutzers auf einem durch einen Pfeil B gekennzeichneten Weg erkannt, während aus einer durch einen Pfeil C veranschaulichten Richtung eintreffendes Licht in eine durch einen Pfeil D gekennzeich­ nete Richtung reflektiert wird, ohne vom Auge 253 des Benut­ zers erfasst zu werden.
Es ist zu beachten, dass der effektive Reflexionsbereich für einfallendes Licht, wie durch den Kreiskegel 252 veranschau­ licht, vom Typ des reflektiven LCD abhängt.
Demgemäß erhält der Sensor dieselbe Empfindlichkeitsvertei­ lungs-Charakteristik wie der Kreiskegel 252. Dies ermöglicht es, durch den Sensor effektiv herauszufinden, welche Art von Licht vom reflektiven LCD 251 reflektiert und tatsächlich vom Auge 253 des Benutzers erfasst wird. Anderes Licht, das vom Flüssigkristall nicht reflektiert wird, wird vom Sensor nicht erfasst, während der Sensor kein Licht auswertet, das nicht tatsächlich das Auge 253 des Benutzers erreichen kann.
Dies hat den Vorteil, dass im System nur Licht verwendet werden kann, das tatsächlich das Auge 253 des Benutzers er­ reicht.
Der Sensor gibt am in Fig. 4 dargestellten Eingangsanschluss 44 und dergleichen ein Signal aus, das der Wellenlängencha­ rakteristik des Beleuchtungslichts entspricht. Dieses Signal wird dazu verwendet, die Matrix zu bestimmen, die der Soll­ anzeigefarbe-Einstellabschnitt 6 oder der Farbwiedergabeab­ schnitt 7 benötigt.
Wie oben erörtert, wird beim Ausführungsbeispiel unter Ver­ wendung der zwei Matrizen das eingegebene Signal auf Grund­ lage der vom Sensor 4 erhaltenen Eigenschaften des Beleuch­ tungslichts umgewandelt, und dann wird die entsprechende Farbe, die für einen an die Beleuchtungsbedingungen ange­ passten Menschen geeignet ist, bestimmt. Die entsprechende Farbe wird unter Verwendung der drei Primärfarben unter dem Einfluss der Beleuchtung angezeigt. Dies entspricht Farben, die mit dem Zustand übereinstimmen, an den das Sehsystem des Benutzers angepasst ist, wodurch der Vorteil besteht, dass das vom Benutzer wahrgenommene Farbgleichgewicht verbessert ist. Darüber hinaus wird eine Belastung der Augen durch Be­ trachten einer Anzeige mit Farben, die für den Adaptionszu­ stand des Sehsystems unangenehm sind, vermieden. Durch die Erfindung, durch die ein Bild unter Berücksichtigung des Adaptionszustands angezeigt wird, kann ein Bild erzeugt wer­ den, durch das die Augen nicht belastet werden, das demgemäß als natürliches Bild erscheint.
Es sei darauf hingewiesen, dass der Farbwiedergabeabschnitt 7 dann einen besseren Effekt zeigt, wenn er bei einem re­ flektiven LCD verwendet wird, bei dem die Anzeige mit Be­ leuchtungslicht von Umgebungslichtquellen ausgeführt wird, im Vergleich zur Verwendung bei einem transmissiven LCD, bei dem die Anzeige mit Licht von der Hintergrundbeleuchtung ausgeführt wird. Der Grund besteht darin, dass ein transmis­ sives LCD eine geringe Änderung der Farbarten der drei Pri­ märfarben zeigt, wenn sich das Beleuchtungslicht ändert, während die Änderung der Farbarten der drei Primärfarben im Fall eines reflektiven LCD im Fall einer Änderung des Be­ leuchtungslichts erheblich ist. Bei einem reflektiven LCD ist die Änderung der drei Primärfarben bedeutender als der Restfehler der Adaption, wodurch selbst dann ein großer Ef­ fekt erwartet werden kann, wenn nur der die Farbänderung korrigierende Farbwiedergabeabschnitt 7 verwendet wird.
Andererseits kann bei einem transmissiven LCD eine zufrie­ denstellende Anwendung nur dann erzielt werden, wenn die menschliche Farbart-Adaptionscharakteristik unter Verwendung des Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitts 6, selbst ohne Ver­ wendung des Farbwiedergabeabschnitts 7, im Farbart-Signal­ wandler verwendet wird.
In den Fig. 7 und 8 sind Blockdiagramme anderer Anordnungen dargestellt. Dabei sind entsprechende Abschnitte wie in Fig. 1 mit denselben Bezugszahlen versehen. Jede dieser Anzeige­ vorrichtungen kann eine bessere Farbanzeige erzielen, wenn sowohl der Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitt 6 als auch der Farbwiedergabeabschnitt 7 verwendet werden.
Die bessere Anordnung ist die in Fig. 1 dargestellte. In Fig. 1 erfasst der Sensor 4 die Lichteigenschaften des Be­ leuchtungslichts, und die Farbe, die zum Anzeigen des Aus­ gangssignals des Sensors 4 erforderlich ist, wird vom Soll­ anzeigefarbe-Einstellabschnitt 6 eingestellt, und dann wurde die Sollanzeigefarbe so eingestellt, dass sie in den Farb­ wiedergabeabschnitt 7 eingegeben wird, der eine Anzeige un­ ter Verwendung der drei Primärfarben mit wahlfreien Farbar­ ten ausführt, um die Farbwandlungsmatrizen (die Farbwand­ lungskoeffizienten) für die jeweiligen drei Primärfarben aufzufinden. Anschließend werden die Matrixberechnungen zwei Mal aufeinanderfolgend abhängig vom am Signaleingangsan­ schluss 5 eingegebenen Signal ausgeführt, um dadurch diese Funktion zu bewerkstelligen. Bei den in den Fig. 7 und 8 dargestellten Anordnungen sind diese so vereinfacht, dass die Matrixberechnung nur ein Mal ausgeführt wird.
Anders gesagt, ist bei der in Fig. 7 dargestellten Bildan­ zeigevorrichtung nur ein Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitt 6 als Farbart-Signalwandler vorhanden. Bei diesem Farbart- Signalwandler wird eine Sollanzeigefarbe-Einstellmatrix, die für das Ausgangssignal des Sensors 4 geeignet ist, durch ei­ nen Sollanzeigefarbe-Einstellmatrixgenerator 32 im Sollan­ zeigefarbe-Einstellabschnitt 6 erzeugt, und ein Signal (ein Chrominanzsignal) vom Signaleingangsanschluss 5 wird von ei­ nem Sollanzeigefarbe-Korrekturabschnitt 22 auf Grundlage der Sollanzeigefarbe-Einstellmatrix umgesetzt.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Bildanzeigevorrichtung ist nur ein Farbwiedergabeabschnitt 7 als Farbart-Signalwandler vorhanden. In diesem Farbart-Signalwandler wird eine Farb­ wiedergabematrix, wie sie für das Ausgangssignal des Sensors 4 geeignet ist, durch einen Farbwiedergabematrix-Generator 31 im Farbwiedergabeabschnitt 7 erzeugt, und ein vom Signal­ eingangsanschluss 5 her übertragenes Signal (ein Chrominanz­ signal) wird von einem Farbwandler 21 auf Grundlage der Farbwiedergabematrix umgesetzt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Erläuterung halber ein transmissives und ein reflektives LCD als Bei­ spiele angegeben. Jedoch besteht keine Beschränkung hierauf, sondern die Erfindung kann allgemein bei Anzeigevorrichtun­ gen verwendet werden, wie z. B. bei Kathodenstrahlröhren (CRTs), Elektrolumineszenz(EL)- und Plasmadisplays. Darüber hinaus kann sie in weitem Umfang bei elektronischen Geräten angewandt werden, die mit derartigen Bildanzeigevorrichtun­ gen versehen sind, wie bei Notebook-PCs, Desktop-PCs, Moni­ toren, Projektionsfernsehern, Fernsehern für Direktbetrach­ tung, Videokameras, Stehbildkameras.
ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
Nachfolgend wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung erläutert. Genauer gesagt, wird ein Verfahren zum Kor­ rigieren eines Chrominanzsignals ohne Verwendung eines Sen­ sors erläutert.
Hinsichtlich der Dreifach-Anregungswerte des Beleuchtungs­ lichts ist eine einfache Erkennung derselben möglich, wenn die Arten üblicher Beleuchtung und ihre Dreifach-Anregungs­ werte vorab abgespeichert werden und der Beleuchtungszustand zu einem gewissen Zeitpunkt vom Benutzer ausgewählt wird. Zur einfachen Gleichmachung von Farben ist es einfacher, Farbart-Koordinatenwerte des Beleuchtungslichts als die Dreifach-Anregungswerte zu speichern. Jedoch kann auch eine solche Art einer Anordnung verwendet werden.
Um die obigen Prozesse zu realisieren, ist eine LCD des Aus­ führungsbeispiels, wie in Fig. 9 dargestellt, mit einem Speicher 41 versehen, in dem vorab die Eigenschaften des Be­ leuchtungslichts gespeichert werden, wie sie vom beim ersten Ausführungsbeispiel erörterten Sensor 4 erfasst wurden. Die im Speicher 41 gespeicherte Information wird vom Benutzer über eine zugehörige Schnittstelle (nicht dargestellt) immer dann abgerufen, wenn es erforderlich ist.
Beim LCD mit dieser Anordnung ist die Wellenlängencharakte­ ristik des Beleuchtungslichts im Speicher 41 gespeichert. Der Benutzer wählt ein Schlüsselwort, wie "Leuchtstofflam­ pe", "elektrische Lampe" oder "im Freien", damit die Wellen­ längencharakteristik gemäß der getroffenen Auswahl ausgege­ ben wird.
Darüber hinaus kann, wie es in Fig. 10 dargestellt ist, ein Sensor 4 gemeinsam mit dem Speicher verwendet werden, damit das Ausgangssignal des Sensors 4 und dasjenige des Speichers 41 alternativ, abhängig von den Erfordernissen, benutzt wer­ den können. Das Umschalten der Ausgangssignale erfolgt unter Verwendung eines Umschalters 101. In diesem Fall ist der Komfort durch den Umschalter verbessert, wobei z. B. das Ausgangssignal des Speichers 41 verwendet wird, wenn das Ge­ rät normalerweise in einem Büro verwendet wird, während das Ausgangssignal des Sensors 4 verwendet wird, wenn das Gerät draußen unter Bedingungen verwendet wird, gemäß denen die Beleuchtung von Zeit zu Zeit variiert.
Ferner kann, wie es in Fig. 11 dargestellt ist, das Aus­ gangssignal des Sensors 4 zusätzlich in den Speicher 41 ein­ geschrieben werden. In diesem Fall ist es möglich, Wellen­ längencharakteristik-Daten abhängig von der Umgebung hinzu­ zufügen, in der das Gerät verwendet wird, wobei diese Daten vom Benutzer nach Bedarf verwendet werden können, um größe­ ren Komfort zu erzielen.
Ferner können, wie es in Fig. 12 dargestellt ist, für Be­ rechnungen erforderliche Matrizen unmittelbar in den Spei­ cher 41 eingeschrieben werden, und zwar neben den Wellenlän­ gencharakteristiken für Beleuchtungslicht, wobei es sich um einen vom Sensor 41 erfassten Zustand des Außenlichts han­ delt. Bei der in Fig. 12 dargestellten Anordnung sind im Speicher 41 eine für den Sollanzeigefarbe-Korrekturabschnitt 22 des Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitts 6 erforderliche Matrix und eine von einem Farbwandler 21 eines Farbwiederga­ beabschnitts 7 benötigte Matrix gespeichert. Daher sind im Speicher 41 zwei Sätze von Wellenlängencharakteristiken für Beleuchtungslicht entsprechend Außenlichtbedingungen instal­ liert, und zwar jeweils ein entsprechender Satz für den Sollanzeigefarbe-Korrekturabschnitt 22 und den Farbwandler 21, gemeinsam mit zwei Sätzen von Matrizen, und zwar jeweils einem entsprechenden Satz für jeden der Abschnitte. Ferner werden die im Speicher 41 gespeicherten Außenlichtbedingun­ gen und Matrizen Satz für Satz ausgegeben, wenn sie benötigt werden.
In diesem Fall ist es, neben der Unterbringung von Matrizen entsprechend mehreren typischen Arten von Beleuchtungslicht im Speicher 41 beim Versand, möglich, im Speicher 41 eine Matrix abhängig von der Umgebung, in der das Gerät verwendet wird, hinzuzufügen, damit diese bei Bedarf vom Benutzer ver­ wendbar ist, wie es für die Fig. 11 aufgrund der Anordnung der Fig. 12 erörtert wurde.
DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
Nachfolgend wird noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung erörtert. Es ist zu beachten, dass beim vorliegen­ den Ausführungsbeispiel, wie beim ersten Ausführungsbeispiel erörtert, zwei Matrixberechnungen ausgeführt werden und dem­ gemäß zwei Matrizen, wie sie für Berechnungen erforderlich sind, vorab durch Berechnungen bestimmt werden. In Fig. 13 ist ein Beispiel einer Anordnung eines LCD gemäß dem vorlie­ genden Ausführungsbeispiel dargestellt. Das in Fig. 13 dar­ gestellte LCD ist mit einem Matrixgenerator 3 und einem Be­ rechnungsabschnitt (Farbkorrekturabschnitt) 2 als Chromi­ nanzsignalwandler versehen. Der Matrixgenerator 3 berechnet zwei Matrizen abhängig vom Ausgangssignal eines Sensors 4, während Produkte der Matrizen vorab von einem Multiplizierer 131 bestimmt werden, und ein RGB-Signal eines Chrominanz­ signals wird durch einen Sollanzeigefarbe-Korrekturabschnitt 22 im Berechnungsabschnitt 2 mit den Produkten multipli­ ziert. Herkömmlicherweise war es erforderlich, Farbwand­ lungsberechnungen auf regelmäßiger Basis auszuführen, wäh­ rend ein Bild angezeigt wurde. Jedoch können auf die vorlie­ gende Art Matrixberechnungen, die herkömmlicherweise demge­ mäß doppelt auf regelmäßiger Basis auszuführen waren, nur ein Mal ausgeführt werden. So ist der Durchsatz des Gesamt­ geräts verbessert.
Es ist zu beachten, dass es nicht mehr erforderlich ist, über zwei Abschnitte zum Auffinden der Matrizen zu verfügen, sondern dass die zwei Abschnitte in einen integriert werden können. Darüber hinaus ist es erkennbar, dass der in Fig. 13 dargestellte Sensor 4 durch den beim zweiten Ausführungsbei­ spiel erörterten Speicher 41 ersetzt werden kann. Eine An­ ordnung dieser Art ist in Fig. 14 dargestellt. In diesen Fällen (Fälle der in den Fig. 13 und 14 dargestellten Gerä­ te) sind die Anordnungen vereinfacht. Genauer gesagt, ist es bei der in Fig. 14 dargestellten Bildanzeigevorrichtung, bei der der Speicher 41 und der Sollanzeigefarbe-Korrekturab­ schnitt 22 im Chrominanzsignalwandler 2 enthalten sind, mög­ lich, die erforderlichen Matrizen selbst im Speicher 41 ab­ zuspeichern, wodurch die Vorrichtung eine deutlich verein­ fachte Anordnung aufweisen kann.
VIERTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
Nun wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung er­ läutert. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren erörtert, bei dem beurteilt wird, ob sich ein LCD in einem Raum oder im Freien (Innen/Außen-Beurteilung) befindet.
Beim ersten Ausführungsbeispiel werden die Matrizen entspre­ chend den vom Sensor 4 erfassten Lichteigenschaften des ex­ ternen Lichts bestimmt. Zu diesem Zweck werden mindestens zwei Sensoren 4 verwendet, jedoch ist es möglich, das System mit nur einem Sensor 4 aufzubauen.
Im Allgemeinen kann an einem sehr hellen Ort, wie draußen bei direktem Sonnenlicht, eine reflektive Anzeigevorrichtung problemlos verwendet werden, wohingegen eine normale flache Anzeigevorrichtung nicht verwendet werden kann. Im Freien wird, im Vergleich zu einer Umgebung innerhalb eines Raums, eine sehr hohe Beleuchtung der Schirmfläche erzielt. Daher ist es möglich, zu beurteilen, ob die Vorrichtung im Freien verwendet wird, wenn nur die Lichtstärke unter Verwendung des in Fig. 5 verwendeten Sensors 4 gemessen wird, um zu er­ kennen, ob die Leuchtstärke erheblich ist. Anders gesagt, kann durch die Verwendung eines einzelnen Sensors ermittelt werden, ob die Vorrichtung in einem Raum oder im Freien ver­ wendet wird. Wenn erkannt wird, dass die Vorrichtung im Freien verwendet wird, kann ein Korrektursystem unter Ver­ wendung des Verfahrens gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet werden, wenn angenommen wird, dass eine Beleuch­ tung durch Sonnenlicht vorliegt.
Dies vereinfacht den Sensor, und gleichzeitig kann eine sehr praxisgerechte und effektive Struktur erzielt werden, wenn die höchst bemerkenswerten Eigenschaften einer reflektiven Anzeigevorrichtung verwendet werden, d. h. die Fähigkeit, bei sehr hellem Umgebungslicht verwendet zu werden. Insbe­ sondere dann, wenn die Vorrichtung in einem Fahrzeug verwen­ det wird, wo es erforderlich ist, einen großen Bereich von Beleuchtungsbedingungen zu meistern, z. B. von sehr heller Umgebung bis zu einer Umgebung, die der in einem Raum ähn­ lich ist, oder einer Umgebung entsprechend einer Nachtfahrt, ist es möglich, eine für die jeweiligen Situationen geeigne­ te Anzeige z. B. dadurch auszuführen, dass während einer Nachtfahrt auf zusätzliches Beleuchtungslicht umgeschaltet wird, während andererseits eine sehr helle Umgebung als Zu­ stand erkannt wird, bei dem Sonnenlicht direkt auf die An­ zeige fällt.
Eine erfindungsgemäße Bildanzeigevorrichtung verfügt, um die oben genannten Probleme zu überwinden, über einen Bildanzei­ geabschnitt zum Anzeigen eines Bilds abhängig von einem ein­ gegebenen Chrominanzsignal sowie einen Chrominanzsignalwand­ ler zum Umsetzen des in den Bildanzeigeabschnitt einzugeben­ den Chrominanzsignals abhängig von den Lichteigenschaften von Außenlicht, das auf den Bildanzeigeabschnitt fällt.
Hierbei ist das Außenlicht keine Hintergrundbeleuchtung, die im Inneren des Bildanzeigeabschnitts installiert ist, son­ dern es handelt sich um Licht von einer Lichtquelle, die außerhalb des Bildanzeigeabschnitts liegt, wie Sonnenlicht und Licht von einer Leuchtstofflampe. Im Allgemeinen er­ scheint, wenn ein auf dem Bildanzeigeabschnitt angezeigtes Bild von einem Benutzer betrachtet wird, der Farbton des Bilds abhängig von der Art des auf den Bildanzeigeabschnitt fallenden Außenlichts variiert. Demgemäß kann das in den Bildanzeigeabschnitt einzugebende Chrominanzsignal für jede Art von Außenlicht korrigiert werden, damit ein Bild, das für jede Art von Außenlicht verschieden aussieht, dauernd mit ähnlichem Farbton erscheint.
Darüber hinaus können die Arten des Außenlichts dadurch er­ kannt werden, dass seine Lichteigenschaften erfasst werden. Typische Lichteigenschaften sind Wellenlängeneigenschaften, die zur einfachen Erkennung des Außenlichts verwendet werden können.
Demgemäß kann die obige Anordnung, bei der ein Bild, mit dem abhängig von den Lichteigenschaften des Außenlichts umge­ setzten Chrominanzsignal angezeigt wird, für ein Bild mit einem Farbton sorgen, für den der Benutzer keine Änderung erkennt, und zwar selbst dann, wenn die Lichteigenschaften des Außenlichts, anders gesagt, die Arten der Lichtquelle, variiert werden.
Es ist auch möglich, einen Sensor zum Erfassen der Licht­ eigenschaften des Außenlichts anzubringen, während der Chro­ minanzsignalwandler das Chrominanzsignal in ein solches ei­ ner Farbe umsetzen kann, die für das Ausgangssignal des Sen­ sors geeignet ist.
In diesem Fall kann die Erkennung des Außenlichts dadurch leicht ausgeführt werden, dass die Lichteigenschaften des Außenlichts vom Sensor erfasst werden. Ferner wird durch ei­ ne solche Ausbildung, dass das in den Bildanzeigeabschnitt einzugebende Chrominanzsignal in ein solches einer Farbe um­ gesetzt wird, die für das Ausgangssignal des Sensors geeig­ net ist, ein Bild entsprechend den Lichteigenschaften des Außenlichts, d. h. ein Bild mit einem Farbton, für den der Benutzer keine Änderung erkennt, erzeugt.
Der Chrominanzsignalwandler kann einen Sollanzeigefarbe-Ein­ stellabschnitt zum Einstellen einer Farbe zum Anzeigen eines Bilds, das für die Farbart-Adaptionseigenschaften des Men­ schen geeignet ist, abhängig vom Ausgangssignal des Sensors, aufweisen, und dieser Chrominanzsignalwandler kann das Chro­ minanzsignal in ein solches einer Sollanzeigefarbe umsetzen, wie sie vom Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitt eingestellt wurde.
In diesem Fall wird im Chrominanzsignalwandler vom Sollan­ zeigefarbe-Einstellabschnitt die anzuzeigende Farbe abhängig von den vom Sensor erfassten Lichteigenschaften (der Wellen­ längencharakteristik) des Außenlichts und unter Berücksich­ tigung der Adaption des menschlichen Sehsystems an das Au­ ßenlicht eingestellt. Das in den Bildanzeigeabschnitt einzu­ gebende Chrominanzsignal wird in ein solches der derart ein­ gestellten Farbe umgesetzt. Daher wird in den Bildanzeigeab­ schnitt ein Chrominanzsignal derjenigen Farbe eingegeben, die unter Berücksichtigung der Adaption an das Außenlicht, d. h. unter Berücksichtigung der Farbart-Adaptionseigen­ schaften eines Menschen, eingestellt wurde. So kann das an­ gezeigte Bild ein solches mit einem Farbton sein, hinsicht­ lich dessen der Benutzer keinen Unterschied wahrnimmt.
Die obige Anordnung ist dann wirkungsvoll, wenn die mensch­ lichen Farbart-Adaptionseigenschaften stärker beeinflusst sind als die Farbarten der drei Primärfarben, wie im Fall einer transmissiven Bildanzeigevorrichtung.
Darüber hinaus kann der Chrominanzsignalwandler einen Farb­ wiedergabeabschnitt zum Wiedergeben der richtigen Farbe un­ ter Verwendung von drei Primärfarben mit zum Ausgangssignal des Sensors passenden Farbarten aufweisen. Der Chrominanz­ signalwandler kann das Chrominanzsignal in ein solches einer Farbe umsetzen, die vom Farbwiedergabeabschnitt wiedergege­ ben wird.
In diesem Fall gibt der Farbwiedergabeabschnitt im Chromi­ nanzsignalwandler die richtige Farbe unter Verwendung der drei Primärfarben mit Farbarten wieder, die für das Aus­ gangssignal des Sensors geeignet sind, während das in den Bildanzeigeabschnitt einzugebende Chrominanzsignal in ein solches der richtigen Wiedergabefarbe umgesetzt wird. Daher kann der Bildanzeigeabschnitt immer ein Bild mit richtiger Farbe anzeigen, und zwar selbst dann, wenn sich die Licht­ eigenschaften des Außenlichts ändern.
Die obige Anordnung berücksichtigt eine Änderung der Farbar­ ten der drei Primärfarben abhängig vom Außenlicht. So ist die obige Anordnung insbesondere dann wirkungsvoll, wenn eine Änderung der drei Primärfarben großen Einfluss auf die Bildanzeigequalität hat wie im Fall einer reflektiven Anzei­ gevorrichtung, bei der der Anzeigevorgang mit Beleuchtungs­ licht von Umgebungslichtquellen ausgeführt wird.
Ferner kann der Chrominanzsignalwandler Folgendes aufweisen: (1) einen Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitt zum Einstellen einer anzuzeigenden Farbe für ein Bild mit für den Menschen angenehmen Farbart-Adaptionseigenschaften abhängig vom Aus­ gangssignal des Sensors; und (2) einen Farbwiedergabeab­ schnitt zum Wiedergeben einer Sollanzeigefarbe, wie sie vom Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitt eingestellt wurde, unter Verwendung der drei Primärfarben mit für das Ausgangssignal des Sensors geeigneten Farbarten. Der Chrominanzsignalwand­ ler kann das Chrominanzsignal in ein solches einer Sollan­ zeigefarbe umsetzen, wie sie vom Farbwiedergabeabschnitt wiedergegeben wird.
In diesem Fall stellt der Farbwiedergabeabschnitt im Chromi­ nanzsignalwandler die anzuzeigende Farbe für ein Bild, das entsprechend den menschlichen Farbart-Adaptionseigenschaften angenehm ist, entsprechend dem Ausgangssignal des Sensors ein, während der Farbwiedergabeabschnitt die vom Sollanzei­ gefarbe-Einstellabschnitt eingestellte Sollanzeigefarbe un­ ter Verwendung der drei Primärfarben wiedergibt, die für das Ausgangssignal des Sensors geeignete Farbarten aufweisen. So wird das in den Bildanzeigeabschnitt einzugebende Chromi­ nanzsignal in ein solches der auf diese Weise wiedergegebe­ nen Sollanzeigefarbe umgesetzt. Im Ergebnis ist es möglich, ein Bild unter Berücksichtigung der menschlichen Farbart- Adaptionseigenschaften anzuzeigen. Ferner weist das Bild keine vom Benutzer wahrnehmbare Änderung des Farbtons auf, und es wird immer selbst dann, wenn sich die Lichteigen­ schaften des Außenlichts ändern, in der richtigen Farbe an­ gezeigt.
Dies sorgt für ein Bild mit immer einer für den Benutzer ge­ eigneten Farbe, das nicht durch die Lichteigenschaften des Außenlichts beeinflusst ist.
Ferner kann der Chrominanzsignalwandler Folgendes aufweisen: (1) einen Farbkorrekturkoeffizienten-Generator zum Erzeugen von Farbkorrekturkoeffizienten entsprechend dem Ausgangssig­ nal des Sensors; und (2) einen Farbkorrekturabschnitt zum Korrigieren des Chrominanzsignals unter Verwendung der vom Farbkorrekturkoeffizienten-Generator erzeugten Farbkorrek­ turkoeffizienten.
In diesem Fall wird das Chrominanzsignal im Chrominanzsig­ nalwandler unter Verwendung eines Farbkorrekturkoeffizienten entsprechend den Lichteigenschaften des Außenlichts korri­ giert. Daher wird ein Bild entsprechend den Lichteigenschaf­ ten des Außenlichts im Bildanzeigeabschnitt angezeigt.
Dies sorgt für ein Bild mit einem Farbton, für den der Be­ nutzer keine Änderung erkennt, während keine Beeinflussung durch die Lichteigenschaften des Außenlichts besteht.
Genauer gesagt, kann der Farbkorrekturkoeffizient-Generator Folgendes aufweisen: (1) einen Sollanzeigefarbe-Einstellko­ effizientengenerator zum Erzeugen eines Sollanzeigefarbe- Einstellkoeffizienten, der zum Einstellen einer Sollanzeige­ farbe verwendet wird; und (2) einen Farbwiedergabekoeffi­ zienten-Generator zum Erzeugen eines für die Farbwiedergabe verwendeten Farbwiedergabekoeffizienten auf Grundlage des Ausgangssignals des Sensors. Der Farbkorrekturabschnitt kann Folgendes aufweisen: (1) einen Multiplizierer zum Berechnen des Produkts aus (a) dem vom Sollanzeigefarbe-Einstellkoef­ fizientengenerator erzeugten Sollanzeigefarbe-Einstellkoef­ fizienten und (b) dem Farbwiedergabekoeffizienten; und (2) einen Sollanzeigefarbe-Korrekturabschnitt zum Ausführen ei­ ner Farbkorrektur eines Chrominanzsignals auf Grundlage des vom Multiplizierer erhaltenen Werts.
In diesem Fall erzeugt der Sollanzeigefarbe-Einstellkoeffi­ zientengenerator den Sollanzeigefarbe-Einstellkoeffizienten für den Multiplizierer, während der Farbwiedergabekoeffi­ zienten-Generator den Farbkorrekturkoeffizienten für den Multiplizierer erzeugt. Der Multiplizierer ermittelt das Produkt aus dem Sollanzeigefarbe-Einstellkoeffizienten und dem Farbwiedergabekoeffizienten, die auf Grundlage der Lichteigenschaften des Außenlichts erzeugt werden. Der Soll­ anzeigefarbe-Korrekturabschnitt führt die Farbkorrektur des Chrominanzsignals auf Grundlage des vom Multiplizierer er­ haltenen Werts aus, bevor das Signal in den Bildanzeigeab­ schnitt eingegeben wird.
Wie oben beschrieben, ist es, da die Farbkorrektur des Chro­ minanzsignals vor der Eingabe in den Bildanzeigeabschnitt abhängig von den Lichteigenschaften des Außenlichts erfolgt, möglich, das Bild mit einem Farbton anzuzeigen, für den der Benutzer keine Änderung erkennt, selbst wenn sich die Licht­ eigenschaften des Außenlichts ändern.
Darüber hinaus kann eine Untersuchung der Wellenlängeneigen­ schaften, wobei es sich um eine der Lichteigenschaften des Außenlichts handelt, die Art des auf den Bildanzeigeab­ schnitt fallenden Lichts oder die Arten des Umgebungslichts erkennen. Diese Erkennung der Lichtarten kann die Umgebung grob identifizieren, in der die Bildanzeigevorrichtung posi­ tioniert ist.
Daher, um nämlich die Wellenlängeneigenschaften des Außen­ lichts zu erkennen, kann das Außenlicht vom Sensor für mehr als zwei Wellenlängenbereiche aufgelöst werden, und die Wel­ lenlängeneigenschaften, bei denen es sich um eine der Licht­ eigenschaften des Außenlichts handelt, werden dadurch gemes­ sen, dass die Intensitäten für die jeweiligen Bereiche er­ fasst werden.
Genauer gesagt, kann der Sensor die Funktion haben, dass er die Wellenlängeneigenschaften in mindestens zwei verschiede­ ne Arten von Wellenlängenbereichen auflöst und die Wellen­ längeneigenschaften des Außenlichts auf Grundlage der Aus­ gangswerte in den jeweiligen Wellenlängenbereichen misst.
Eine andere erfindungsgemäße Bildanzeigevorrichtung ist, um die Probleme zu überwinden, mit einem Speicher versehen, der dazu dient, die Lichteigenschaften mehrerer Arten von Außen­ licht vorab zu speichern, während der Chrominanzsignalwand­ ler das Chrominanzsignal in ein solches einer Farbe umsetzt, die für die Lichteigenschaften des ausgewählten und aus dem Speicher ausgelesenen Lichts geeignet sind.
Bei der obigen Anordnung wird das Chrominanzsignal vor der Eingabe in den Bildanzeigeabschnitt auf Grundlage der Licht­ eigenschaften des Außenlichts korrigiert, die unter den im Speicher gespeicherten Lichteigenschaften des Außenlichts ausgewählt wurden. Daher wird das Bild mit einem Chrominanz­ signal angezeigt, das für die ausgewählten Lichteigenschaf­ ten des Außenlichts geeignet ist.
Es ist möglich, dem Benutzer alternative Auswahlmöglichkei­ ten für die Lichteigenschaften des Außenlichts, wie für die Umgebung geeignet, an die Hand zu geben, wobei die Vorrich­ tung so verwendet wird, dass sie als Lichteigenschaften meh­ rerer Arten von Außenlicht die Lichteigenschaften von z. B. Innenbeleuchtung, Sonnenlicht im Freien und dergleichen speichert, wobei es sich um Außenlicht handelt, wie es ver­ mutlich das vom Benutzer betrachtete Bild beleuchten wird. Ferner ist es möglich, ein Bild mit der richtigen Farbe bei derartigen Arten von Außenlicht anzuzeigen, d. h. mit einem Farbton, bei dem der Benutzer keine Änderung wahrnimmt.
Der Speicher kann Wellenlängeneigenschaften von mehr als zwei Arten von Wellenlängenbereichen des Außenlichts spei­ chern, und er kann die Wellenlängeneigenschaften als ausge­ wählte Lichteigenschaften des Außenlichts abhängig von einer Kombination der gespeicherten Wellenlängeneigenschaften aus­ geben.
In diesem Fall entspricht das Speichern der Wellenlängenei­ genschaften von mehr als zwei Arten von Wellenlängenberei­ chen des Außenlichts dem Speichern von Lichteigenschaften verschiedener Arten von Außenlicht. So wird der Speicherum­ fang des Speichers verringert, während Arten von Lichteigen­ schaften des Außenlichts mit einer Anzahl gehandhabt werden können, die der Anzahl der Kombinationen der gespeicherten Wellenlängeneigenschaften entspricht.
Der Chrominanzsignalwandler kann einen Sollanzeigefarbe-Ein­ stellabschnitt zum Einstellen einer Farbe zum Anzeigen eines für die menschlichen Farbart-Adaptionseigenschaften angeneh­ men Bilds auf Grundlage der aus dem Speicher ausgewählten Lichteigenschaften des Außenlichts aufweisen. Der Chromi­ nanzsignalwandler kann das Chrominanzsignal in ein solches einer Sollanzeigefarbe umsetzen, wie sie vom Sollanzeigefar­ be-Einstellabschnitt eingestellt wurde.
In diesem Fall stellt der Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitt im Chrominanzsignalwandler die anzuzeigende Farbe unter Be­ rücksichtigung der Adaption des menschlichen Sehsystems an das Außenlicht ein, sowie abhängig von den Lichteigenschaf­ ten (der Wellenlängencharakteristik) des vom Sensor erfass­ ten Außenlichts, und er setzt das in den Bildanzeigeab­ schnitt einzugebende Chrominanzsignal in ein solches der eingestellten Farbe um. Daher empfängt der Bildanzeigeab­ schnitt das Chrominanzsignal für die Farbe, die unter Be­ rücksichtigung der Adaption an das Außenlicht eingestellt wurde, anders gesagt, unter Berücksichtigung der Farbart- Adaptionseigenschaften des Menschen. So ergibt die auf diese Weise ausgeführte Bildanzeige ein Bild mit einem Farbton, für das der Benutzer keine Änderung wahrnimmt.
Die obige Anordnung ist dann wirkungsvoll, wenn der Effekt der Farbart-Adaptionseigenschaften des Menschen deutlicher als der Effekt der Farbarten der drei Primärfarben ist, wie im Fall einer reflektiven Bildanzeigevorrichtung.
Ferner kann der Chrominanzsignalwandler einen Farbwiederga­ beabschnitt zur Wiedergabe einer Farbe zum Anzeigen eines für die Farbart-Adaptionseigenschaften des Menschen angeneh­ men Bilds unter Verwendung dreier Primärfarben mit für die aus dem Speicher ausgewählten Lichteigenschaften des Außen­ lichts geeigneten Farbarten aufweisen. Der Chrominanzsignal­ wandler kann das Chrominanzsignal in ein solches einer Farbe umsetzen, wie sie vom Farbwiedergabeabschnitt wiedergegeben wird.
In diesem Fall gibt der Farbwiedergabeabschnitt im Chromi­ nanzsignalwandler die richtige Farbe unter Verwendung der drei Primärfarben mit für das Ausgangssignal des Sensors ge­ eigneten Farbarten wieder. Das in den Bildanzeigeabschnitt einzugebende Chrominanzsignal wird in ein solches der rich­ tigen Wiedergabefarbe umgesetzt. Daher wird das Bild immer mit der richtigen Farbe angezeigt, und zwar selbst dann, wenn sich die Lichteigenschaften des Außenlichts ändern.
Die obige Anordnung, bei der Änderungen der Farbarten der drei Primärfarben berücksichtigt werden, die sich abhängig vom Außenlicht ändern, ist dann wirkungsvoll, wenn der Ef­ fekt der Änderung der drei Primärfarben deutlich ist, insbe­ sondere dann, wenn eine reflektive Anzeigevorrichtung ver­ wendet wird, bei der der Anzeigevorgang mit Beleuchtungs­ licht von Außenlichtquellen ausgeführt wird.
Ferner kann der Chrominanzsignalwandler Folgendes aufweisen: (1) einen Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitt zum Einstellen einer Farbe zum Anzeigen eines für die Farbart-Adaptions­ eigenschaften des Menschen angenehmen Bilds auf Grundlage der aus dem Speicher ausgewählten Lichteigenschaften des Außenlichts; und (2) einen Farbwiedergabeabschnitt zum Wie­ dergeben einer Sollanzeigefarbe, wie sie vom Sollanzeigefar­ be-Einstellabschnitt eingestellt wurde, unter Verwendung dreier Primärfarben mit für das Ausgangssignal des Speichers geeigneten Farbarten. Der Chrominanzsignalwandler kann das Chrominanzsignal in ein solches der vom Farbwiedergabeab­ schnitt wiedergegebenen Sollanzeigefarbe umsetzen.
In diesem Fall stellt der Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitt im Chrominanzsignalwandler die Farbe zum Anzeigen eines für die menschliche Farbart-Adaptionscharakteristik angenehmen Bilds auf Grundlage des Ausgangssignals des Speichers ein. Der Farbwiedergabeabschnitt gibt die vom Sollanzeigefarbe- Einstellabschnitt eingestellte Sollanzeigefarbe unter Ver­ wendung der drei Primärfarben mit den für das Ausgangssignal des Speichers geeigneten Farbarten wieder. Dann wird das in den Bildanzeigeabschnitt einzugebende Chrominanzsignal in ein solches der wiedergegebenen Sollanzeigefarbe umgesetzt. Daher wird das Bild unter Berücksichtigung der menschlichen Farbart-Adaptionseigenschaften angezeigt. Ferner wird das Bild mit einem Farbton angezeigt, für den der Benutzer keine Änderung wahrnimmt, und es wird selbst dann immer mit der richtigen Farbe angezeigt, wenn sich die Lichteigenschaften des Außenlichts ändern.
Dies sorgt für ein Bild, das immer eine für den Benutzer ge­ eignete Farbe aufweist, während keine Beeinflussung durch die Lichteigenschaften des Außenlichts besteht.
Eine erfindungsgemäße Bildanzeigevorrichtung ist zum Über­ winden der obigen Probleme mit einem Sensor zum Erfassen der Lichteigenschaften des Außenlichts versehen, während der Chrominanzsignalwandler Folgendes selektiv ausführt: (1) eine Umsetzung eines Chrominanzsignals auf Grundlage eines Ausgangssignals des Sensors; oder (2) eine Umsetzung eines Chrominanzsignals auf Grundlage der aus dem Speicher ausge­ wählten Lichteigenschaften des Außenlichts.
Bei der obigen Anordnung führt der Chrominanzsignalwandler selektiv eine Umsetzung des Chrominanzsignals auf Grundlage des Ausgangssignals des Sensors oder eine Umsetzung des Chrominanzsignals auf Grundlage der aus dem Speicher ausge­ wählten Lichteigenschaften des Außenlichts aus. Dies erlaubt es, den Sensor und den Speicher selektiv abhängig von den Erfordernissen zu verwenden.
Wenn z. B. der Bildanzeigeabschnitt mit Außenlicht einer Art beleuchtet wird, die nicht im Speicher gespeichert ist, kann der Sensor zum Erkennen des Außenlichts verwendet werden, um ein Bild immer mit der Farbe anzuzeigen, die den Lichteigen­ schaften des Außenlichts entspricht.
Darüber hinaus kann der Chrominanzsignalwandler die Umset­ zung des Chrominanzsignals auf Grundlage der aus dem Spei­ cher ausgewählten Lichteigenschaften des Außenlichts aus­ führen, wenn das Beleuchtungsstärke-Ausgangssignal, das eine der Arten von Ausgangssignalen des Sensors ist, einen be­ stimmten Wert überschreitet. In diesem Fall ist es möglich, zu erkennen, dass das auf den Bildanzeigeabschnitt fallende Außenlicht eine Lichtart mit großer Lichtintensität, wie Sonnenlicht, ist, was aus der Beleuchtungsstärke des Außen­ lichts über dem bestimmten Wert erkennbar ist. Dadurch ent­ fällt das Erfordernis eines Sensors zum Erfassen, ob die Um­ gebung eine solche mit sehr starkem Licht, wie Sonnenlicht, ist, das auf die Bildanzeigevorrichtung fällt (z. B. im Freien), oder ob es sich um eine Betriebsumgebung mit Licht handelt, das so hell wie Licht ist, das in einem Raum auf die Vorrichtung fällt (z. B. in einem Haus).
Ferner wird angenommen, dass sehr helles Licht, wie Sonnen­ licht, auf den Bildanzeigeabschnitt fällt, wenn die Leucht­ stärke den bestimmten Wert überschreitet. So ist es möglich, ein Bild mit einem Farbton zu erzielen, für den der Benutzer keine Änderung wahrnimmt, wenn das Chrominanzsignal auf Grundlage der im Speicher gespeicherten Lichteigenschaften für Sonnenlicht korrigiert wird.
Z. B. kann selbst in einem Raum, in dem die Beleuchtungsin­ tensität groß ist und die Leuchtstärke so hell wie die von Sonnenlicht ist, das Chrominanzsignal auf Grundlage der Lichteigenschaften von Sonnenlicht statt auf Grundlage der­ jenigen von Außenlicht für das Innere von Räumen korrigiert werden. Wenn dagegen im Freien Licht geringer Intensität als Außenlicht auf den Bildanzeigeabschnitt fällt, wenn z. B. die Vorrichtung zwar im Freien, jedoch in einem Tunnel oder bei Nacht verwendet wird, kann das Chrominanzsignal auf Grundlage der Lichteigenschaften für Räume korrigiert wer­ den, also nicht auf Grundlage der Lichteigenschaften von Au­ ßenlicht im Freien.
Unabhängig davon, ob die Vorrichtung im Freien oder in Räu­ men betrieben wird, kann dadurch das Chrominanzsignal ent­ sprechend der Leuchtstärke des auf den Bildanzeigeabschnitt fallenden Außenlichts korrigiert werden. So ist es möglich, ein Bild immer mit einer für den Benutzer geeigneten Farbe anzuzeigen, wobei keine Beeinflussung durch die Lichteigen­ schaften des Außenlichts besteht.
Ferner benötigt eine reflektive Bildanzeigevorrichtung, für die kein Problem bei der Verwendung unter einer Beleuchtung mit sehr hellem Außenlicht besteht, zusätzliches Licht (wie eine Hintergrundbeleuchtung), wenn sie im Dunkeln verwendet wird. So ist es möglich, ein für die Betriebsumgebung geeig­ netes Bild (Variationen der Lichtquelle des Außenlichts) da­ durch anzuzeigen, dass die Leuchtstärke als Wert eingestellt wird, der dazu dient, zu entscheiden, ob die reflektive Bildanzeigevorrichtung Zusatzlicht benötigt, so dass das Zu­ satzlicht dann zwangsweise verwendet wird, wenn erkannt wird, dass das Außenlicht nicht ausreichend stark ist, um eine korrekte Anzeige auszuführen, wenn sich die Leuchtstär­ ke unter dem bestimmten Wert befindet.
Im Speicher können vorab Lichteigenschaften für mehrere Ar­ ten von Außenlicht sowie mehrere Farbkorrekturkoeffizienten abhängig von den Lichteigenschaften des Außenlichts gespei­ chert werden. Ferner kann der Chrominanzsignalwandler Fol­ gendes aufweisen: (1) einen Farbkorrekturkoeffizienten-Gene­ rator zum Auslesen eines im Speicher gespeicherten Farbkor­ rekturkoeffizienten auf Grundlage der ausgewählten Lichtei­ genschaften des Außenlichts; und (2) einen Farbkorrekturab­ schnitt zum Korrigieren des Chrominanzsignals unter Verwen­ dung des vom Farbkorrekturkoeffizienten-Generator aus dem Speicher ausgelesenen Farbkorrekturkoeffizienten.
In diesem Fall werden im Speicher vorab die Lichteigenschaf­ ten des Außenlichts und die Farbkorrekturkoeffizienten abge­ speichert, die zur Korrektur des Chrominanzsignals abhängig von den Lichteigenschaften des Außenlichts erforderlich sind, wodurch sich das Erfordernis erübrigt, den Farbkorrek­ turkoeffizienten zu bestimmen. Dies verkürzt die Korrektur­ schritte für das Chrominanzsignal, wodurch es auf einfache Weise bei einer Bildanzeigevorrichtung mit hoher Auflösung angewandt werden kann. Nachfolgend wird der Grund für die einfache Anwendbarkeit erläutert.
Die Signalverarbeitungszeit pro Pixel der Bildanzeigevor­ richtung ist bei zunehmender Anzahl von Pixeln auf dem Anzei­ geschirm (wenn z. B. die Bildanzeigevorrichtung hohe Auflö­ sung aufweist) verkürzt, solange die Rahmenfrequenz (Voll­ bildrate) der Bildanzeigevorrichtung mit hoher Auflösung derjenigen einer Bildanzeigevorrichtung mit niedriger Auflö­ sung entspricht, wobei eine Bildverarbeitung in Echtzeit ausgeführt wird. Wenn z. B. die Rahmenfrequenz 60 Hz be­ trägt, ist die Signalverarbeitungszeit pro Pixel (hierbei wird die Austastzeit nicht berücksichtigt) die folgende.
Die Verarbeitungszeit für eine Auflösung von 640 × 480 ist:
1/640 × 1/480 × 1/60 ≈ 54 [nS],
während die Verarbeitungszeit für eine Auflösung von 1024 × 768 die folgende ist:
1/1024 × 1/768 × 1/60 ≈ 21 [nS].
Anders gesagt, besteht zwischen der Auflösung und der Sig­ nalverarbeitungszeit in der Bildanzeigevorrichtung eine Pro­ portionalitätsbeziehung, wenn die Rahmenfrequenz konstant ist. Hierbei ist die Signalverarbeitungszeit für hohe Auflö­ sung im Vergleich zum Fall niedriger Auflösung kürzer.
Demgemäß kann eine einfache Anpassung an eine Signalverar­ beitung mit hoher Geschwindigkeit (Anzeige mit hoher Auflö­ sung) dadurch erzielt werden, dass die Farbkorrekturschritte dadurch verkürzt werden, dass die Lichteigenschaften des Au­ ßenlichts vorab abgespeichert werden, damit die Signalverar­ beitung in Echtzeit ausgeführt werden kann.
Die Bildanzeigevorrichtung mit der obigen Anordnung kann in einem elektronischen Gerät, wie einem PC, enthalten sein.
Wenn durch ein elektronisches Gerät, wie durch einen PC, ein Bild angezeigt wird, werden die Bilddaten als Daten in einem Farbraum, d. h. als Chrominanzsignal, behandelt, wenn das Bild angezeigt wird. So kann die Korrektur des Chrominanz­ signals abhängig von den Lichteigenschaften des auf die Bildanzeigevorrichtung fallenden Außenlichts ausgeführt wer­ den. Daher kann z. B. dann, wenn Bilddaten über das Internet an einen anderen PC übertragen werden, der die Bilddaten empfangende PC ein Bild mit einer für den Benutzer geeigne­ ten Farbe zeigen, wenn der PC mit der Bildanzeigevorrichtung mit der obigen Anordnung versehen ist, bei der das Chromi­ nanzsignal in den empfangenen Bilddaten entsprechend den Lichteigenschaften des auf die Bildanzeigevorrichtung fal­ lenden Außenlichts korrigiert werden. Im Ergebnis können die Bildanzeigevorrichtungen der PCs auf beiden Seiten den glei­ chen Eindruck der auf ihnen angezeigten Bilder vermitteln.
Eine erfindungsgemäße Bildanzeigevorrichtung setzt ein in einen Bildanzeigeabschnitt einzugebendes Chrominanzsignal abhängig von den Lichteigenschaften des auf den Bildanzeige­ abschnitt, der ein Bild entsprechend dem eingegebenen Chro­ minanzsignal anzeigt, fallenden Außenlichts um.
Bei der obigen Anordnung ist es möglich, ein Bild mit einem Farbton zu erzeugen, für den der Benutzer keine Änderung wahrnimmt, und zwar selbst dann, wenn sich die Lichteigen­ schaften des Außenlichts ändern, wenn das Bild mit einem Chrominanzsignal angezeigt wird, das entsprechend den Licht­ eigenschaften des Außenlichts umgesetzt wurde.
Das Chrominanzsignal kann in ein solches einer Farbe umge­ setzt werden, die für die durch einen Sensor erfassten Lichteigenschaften des Außenlichts geeignet ist.
In diesem Fall kann die Erkennung der Arten von Außenlicht leicht dadurch ausgeführt werden, dass die Lichteigenschaf­ ten des Außenlichts mittels des Sensors erfasst werden. Fer­ ner ist es möglich, ein Bild mit einem Farbton, für den der Benutzer keine Änderung wahrnimmt, anders gesagt, ein Bild entsprechend den Lichteigenschaften des Außenlichts, dadurch erzielt werden, dass das in den Bildanzeigeabschnitt einzu­ gebende Chrominanzsignal in ein solches der für die Ausgabe des Sensors geeigneten Farbe umgesetzt wird.
Das Chrominanzsignal kann in ein solches einer Farbe umge­ setzt werden, die für die Lichteigenschaften des Außenlichts geeignet ist, wie sie aus vorab in einem Speicher abgespei­ cherten Lichteigenschaften mehrerer Arten von Außenlicht ausgelesen und ausgewählt werden.
In diesem Fall wird die Korrektur des Chrominanzsignals vor der Eingabe in den Bildanzeigeabschnitt auf Grundlage der Lichteigenschaften des Außenlichts ausgeführt, die aus den im Speicher gespeicherten Lichteigenschaften des Außenlichts ausgewählt wurden. So wird ein Bild mit einem Chrominanzsig­ nal angezeigt, das für die ausgewählten Lichteigenschaften des Außenlichts geeignet ist.
Der Benutzer kann die für die Umgebung, in der er die Vor­ richtung verwendet, geeigneten Lichteigenschaften des Außen­ lichts alternativ dadurch auswählen, dass er im Speicher die Lichteigenschaften mehrerer Arten von Außenlicht speichert, nämlich die Lichteigenschaften von solchem Außenlicht, unter dem der Benutzer ein Bild betrachtet, z. B. bei Innenbe­ leuchtung oder Sonnenlicht im Freien. Ferner ist es möglich, ein Bild in der richtigen Farbe für die Lichteigenschaften des Außenlichts anzuzeigen, d. h. mit einer Farbe mit einem Farbton, für den der Benutzer keine Änderung wahrnimmt.
Die Umsetzung des Chrominanzsignals kann auf Grundlage einer an­ zuzeigenden Farbe ausgeführt werden, die abhängig von den Lichteigenschaften des Außenlichts und unter Berücksichti­ gung der menschlichen Farbadaptionseigenschaften eingestellt wurde.
In diesem Fall empfängt der Bildanzeigeabschnitt, da die Um­ setzung des Chrominanzsignals auf Grundlage der anzuzeigen­ den Farbe ausgeführt wird, die abhängig von den Lichteigen­ schaften des Außenlichts und unter Berücksichtigung der menschlichen Farbadaptionseigenschaften eingestellt wurde, das Chrominanzsignal für die Farbe, die unter Berücksichti­ gung der Adaption an das Außenlicht, d. h. der Farbe, bei der die menschlichen Farbart-Adaptionseigenschaften berück­ sichtigt sind, eingestellt wurde. Daher ist das angezeigte Bild ein solches mit einem Farbton, für den der Benutzer keine Änderung wahrnimmt.
Die Umsetzung des Chrominanzsignals kann auf Grundlage einer Farbe ausgeführt werden, die unter Verwendung von drei Pri­ märfarben mit Farbarten wiedergegeben wird, die für die Lichteigenschaften des Außenlichts geeignet sind.
In diesem Fall kann der Bildanzeigeabschnitt selbst dann im­ mer ein Bild mit der richtigen Farbe anzeigen, wenn sich die Lichteigenschaften des Außenlichts ändern, da die Umsetzung des Chrominanzsignals auf Grundlage einer Farbe ausgeführt wird, wie sie unter Verwendung von drei Primärfarben wieder­ gegeben wird, die Farbarten aufweisen, die für die Lichtei­ genschaften des Außenlichts geeignet sind.
Die Umsetzung des Chrominanzsignals kann auf Grundlage einer Wiedergabefarbe ausgeführt werden, die eine Farbe entspre­ chend den Lichteigenschaften des Außenlichts ist, die für ein entsprechend den menschlichen Farbart-Adaptionseigen­ schaften angenehmes Bild ausgewählt wurden, und es erfolgt eine Wiedergabe unter Verwendung dreier Primärfarben mit Farbarten, die für die Lichteigenschaften des Außenlichts geeignet sind.
Da die Umsetzung des Chrominanzsignals auf Grundlage einer Wiedergabefarbe ausgeführt wird, d. h. einer Farbe entspre­ chend den Lichteigenschaften des Außenlichts, wie für ein Bild eingestellt, das entsprechend den menschlichen Farbart- Adaptionseigenschaften angenehm ist, und da eine Wiedergabe unter Verwendung von drei Primärfarben mit Farbarten, die für die Lichteigenschaften des Außenlichts geeignet sind, erfolgt, ist es möglich, ein Bild unter Berücksichtigung der menschlichen Farbart-Adaptionseigenschaften anzuzeigen. Fer­ ner wird das Bild mit einem Farbton angezeigt, für den der Benutzer keine Änderung wahrnimmt, und es wird selbst dann immer mit der richtigen Farbe angezeigt, wenn sich die Lichteigenschaften des Außenlichts ändern.
Dadurch kann ein Bild immer in einer für den Benutzer geeig­ neten Farbe erzeugt werden, während keine Beeinflussung durch die Lichteigenschaften des Außenlichts besteht.

Claims (23)

1. Bildanzeigevorrichtung mit einem Bildanzeigeabschnitt (1) zum Anzeigen eines Bilds entsprechend einem eingegebenen Chrominanzsignal, gekennzeichnet durch einen Chrominanzsig­ nalwandler (6, 7) zum Umsetzen des in den Bildanzeigeab­ schnitt einzugebenden Chrominanzsignals entsprechend Licht­ eigenschaften von Außenlicht, das auf den Bildanzeigeab­ schnitt fällt.
2. Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
einen Sensor (4) zum Erfassen der Lichteigenschaften des Außenlichts;
wobei der Chrominanzsignalwandler (6, 7) das Chrominanz­ signal in ein solches einer Farbe umsetzt, die für ein Aus­ gangssignal des Sensors geeignet ist.
3. Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Chrominanzsignalwandler (6, 7) einen Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitt (6) zum Einstellen einer Farbe zum Anzeigen eines entsprechend den menschlichen Farb­ art-Adaptionseigenschaften angenehmen Bilds entsprechend dem Ausgangssignal des Sensors (4) aufweist und er das Chromi­ nanzsignal in ein solches einer Sollanzeigefarbe umsetzt, die vom Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitt eingestellt wur­ de.
4. Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Chrominanzsignalwandler (6, 7) einen Farbwiedergabeabschnitt (7) zum Wiedergeben einer Farbe zum Anzeigen eines entsprechend den menschlichen Farbart-Adap­ tionseigenschaften angenehmen Bilds unter Verwendung dreier Farben mit für das Ausgangssignal des Sensors geeigneten Farbarten aufweist und er das Chrominanzsignal in ein sol­ ches einer Farbe umsetzt, wie sie vom Farbwiedergabeab­ schnitt wiedergegeben wird.
5. Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Chrominanzsignalwandler (6, 7) Folgendes aufweist:
einen Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitt (6) zum Einstel­ len einer Farbe zum Anzeigen eines entsprechend den mensch­ lichen Farbart-Adaptionseigenschaften angenehmen Bilds ab­ hängig vom Ausgangssignal des Sensors (4); und
einen Farbwiedergabeabschnitt (7) zum Wiedergeben einer vom Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitt eingestellten Sollan­ zeigefarbe unter Verwendung von drei Primärfarben mit für das Ausgangssignal des Sensors geeigneten Farbarten;
wobei der Chrominanzsignalwandler das Chrominanzsignal in ein solches einer vom Farbwiedergabeabschnitt wiedergegebe­ nen Sollanzeigefarbe umsetzt.
6. Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Chrominanzsignalwandler (6, 7) Folgendes aufweist:
einen Farbkorrekturkoeffizienten-Generator (3) zum Erzeu­ gen eines Farbkorrekturkoeffizienten abhängig vom Ausgangs­ signal des Sensors (4); und
einen Farbkorrekturabschnitt (2) zum Korrigieren des Chro­ minanzsignals unter Verwendung des vom Farbkorrekturkoeffi­ zienten-Generator erzeugten Farbkorrekturkoeffizienten.
7. Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Farbkorrekturkoeffizienten-Generator (3) Folgendes aufweist:
einen Sollanzeigefarbe-Einstellkoeffizientengenerator (32) zum Erzeugen eines Sollanzeigefarbe-Einstellkoeffizien­ ten als ersten Farbkorrekturkoeffizienten, der zum Einstel­ len einer Sollanzeigefarbe verwendet wird; und
einen Farbwiedergabekoeffizienten-Generator (31) zum Er­ zeugen eines Farbwiedergabekoeffizienten als zweiten Farb­ korrekturkoeffizienten, der zur Farbwiedergabe verwendet wird, auf Grundlage des Ausgangssignals des Sensors (4); und
einen Farbkorrekturabschnitt (2), der Folgendes aufweist:
einen Multiplizierer (131) zum Berechnen des Produkts aus
(a) dem vom Sollanzeigefarbe-Einstellkoeffizientengenerator erzeugten Solleinstellfarbe-Einstellkoeffizienten und (b)
dem vom Farbwiedergabekoeffizienten-Generator erzeugten Farbwiederkoeffizienten; und
einen Sollanzeigefarbe-Korrekturabschnitt (22) zum Aus­ führen einer Farbkorrektur eines Chrominanzsignals auf Grundlage des vom Multiplizierer erhaltenen Werts.
8. Bildanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (4) über die Funktion verfügt, die Wellenlängencharakteristik in mindes­ tens zwei verschiedene Arten von Wellenlängenbereichen auf­ zuteilen und er die Wellenlängencharakteristik des Außen­ lichts auf Grundlage von Ausgangswerten für die jeweiligen Wellenlängenbereiche misst.
9. Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
einen Speicher (41) zum vorab erfolgenden Einspeichern der Lichteigenschaften mehrerer Außenlichtarten;
wobei der Chrominanzsignalwandler (6, 7) das Chrominanz­ signal in ein solches einer Farbe umsetzt, die für die aus dem Speicher ausgewählten und ausgelesenen Lichteigenschaf­ ten des Außenlichts geeignet ist.
10. Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Speicher (41) Wellenlängencharakteristi­ ken von mehr als zwei Arten von Wellenlängenbereichen des Außenlichts speichert und die Wellenlängencharakteristiken als ausgewählte Lichteigenschaften von Außenlicht abhängig von einer Kombination der gespeicherten Wellenlängencharak­ teristiken ausgibt.
11. Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Chrominanzsignalwandler (6, 7) ei­ nen Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitt (6) zum Einstellen einer Farbe zum Anzeigen eines entsprechend den menschlichen Farbart-Adaptionseigenschaften angenehmen Bilds auf Grundla­ ge der aus dem Speicher (41) ausgewählten Lichteigenschaften des Außenlichts umfasst und er das Chrominanzsignal in ein solches einer Zielfarbe umsetzt, wie sie vom Sollanzeigefar­ be-Einstellabschnitt eingestellt wurde.
12. Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Chrominanzsignalwandler (6, 7) ei­ nen Farbwiedergabeabschnitt (7) zum Wiedergeben einer Farbe zur Anzeige als gemäß den menschlichen Farbart-Adaptionsei­ genschaften angenehmes Bild unter Verwendung dreier Primär­ farben mit Farbarten, die für die aus dem Speicher (41) aus­ gewählten Lichteigenschaften des Außenlichts geeignet sind, aufweist und er das Chrominanzsignal in ein solches einer vom Farbwiedergabeabschnitt wiedergegebenen Farbe umsetzt.
13. Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Chrominanzsignalwandler (6, 7) Fol­ gendes aufweist:
einen Sollanzeigefarbe-Einstellabschnitt (6) zum Einstel­ len einer Farbe zum Anzeigen eines entsprechend den mensch­ lichen Farbart-Adaptionseigenschaften angenehmen Bilds auf Grundlage der aus dem Speicher (41) ausgewählten Lichteigen­ schaften des Außenlichts; und
einen Farbwiedergabeabschnitt (7) zum Wiedergeben einer Sollanzeigefarbe, wie sie vom Sollanzeigefarbe-Einstellab­ schnitt eingestellt wurde, unter Verwendung dreier Primär­ farben mit Farbarten, die für das Ausgangssignal des Spei­ chers geeignet sind, und er das Chrominanzsignal in ein sol­ ches der vom Farbwiedergabeabschnitt wiedergebenen Sollan­ zeigefarbe umsetzt.
14. Bildanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, gekennzeichnet durch:
einen Sensor (4) zum Erfassen der Lichteigenschaften des Außenlichts;
wobei der Chrominanzsignalwandler (6, 7) selektiv Folgen­ des ausführt:
eine Umsetzung eines Farbartsignals auf Grundlage eines Ausgangssignals des Sensors; oder
eine Umsetzung eines Farbartsignals auf Grundlage der aus dem Speicher (41) ausgewählten Lichteigenschaften des Außen­ lichts.
15. Bildanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Chrominanzsignalwandler (6, 7) die Umsetzung des Chrominanzsignals auf Grundlage der aus dem Speicher (41) ausgewählten Lichteigenschaften des Außenlichts ausführt, wenn die ausgegebene Beleuchtungsstär­ ke, die eine der Arten der Ausgangssignale des Sensors (4) ist, einen bestimmten Wert überschreitet.
16. Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, dass
der Speicher (41) vorab eine Anzahl von Arten von Eigen­ schaften des Außenlichts und eine Anzahl von Farbkorrektur­ koeffizienten speichert, die abhängig von den Lichteigen­ schaften des Außenlichts variieren; und
der Chrominanzsignalwandler (6, 7) Folgendes aufweist:
einen Farbkorrekturkoeffizienten-Generator (3) zum Ausle­ sen einem im Speicher (41) gespeicherten Farbkorrekturkoef­ fizienten auf Grundlage der ausgewählten Lichteigenschaften des Außenlichts; und
einen Farbkorrekturabschnitt (2) zum Korrigieren des Chrominanzsignals unter Verwendung des vom Farbkorrektur­ koeffizienten-Generator aus dem Speicher ausgelesenen Farb­ korrekturkoeffizienten.
17. Elektronisches Gerät mit einer Bildanzeigevorrichtung mit einem Bildanzeigeabschnitt (1) zum Anzeigen eines Bilds entsprechend einem eingegebenen Chrominanzsignal, gekenn­ zeichnet durch einen Chrominanzsignalwandler (6, 7) zum Um­ setzen des in den Bildanzeigeabschnitt einzugebenden Chromi­ nanzsignals abhängig von Lichteigenschaften des auf den Bildanzeigeabschnitt fallenden Außenlichts.
18. Bildanzeigeverfahren zum Anzeigen eines Bilds entspre­ chend einem eingegebenen Chrominanzsignal durch einen Bild­ anzeigeabschnitt (1), gekennzeichnet durch den Schritt des Umsetzens des in den Bildanzeigeabschnitt einzugebenden Chrominanzsignals entsprechend Lichteigenschaften des auf den Bildanzeigeabschnitt fallenden Außenlichts, damit dieser ein Bild entsprechend dem eingegebenen Chrominanzsignal an­ zeigt.
19. Bildanzeigeverfahren nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Chrominanzsignal in ein solches einer Farbe umgesetzt wird, die für die von einem Sensor (4) er­ fassten Lichteigenschaften des Außenlichts geeignet ist.
20. Bildanzeigeverfahren nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Chrominanzsignal in ein solches einer Farbe umgesetzt wird, die für Lichteigenschaften von Außen­ licht geeignet ist, die aus solchen Lichteigenschaften meh­ rerer Arten von Außenlicht ausgewählt und ausgelesen werden, wie sie vorab in einen Speicher (41) eingespeichert wurden.
21. Bildanzeigeverfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung des Chrominanzsignals auf Grundlage einer anzuzeigenden Farbe ausgeführt wird, die entsprechend den Lichteigenschaften des Außenlichts und un­ ter Berücksichtigung der menschlichen Farbadaptionseigen­ schaften eingestellt wurde.
22. Bildanzeigeverfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung des Chrominanzsignals auf Grundlage einer Farbe ausgeführt wird, die unter Verwendung dreier Primärfarben wiedergegeben wurde, die für die Licht­ eigenschaften des Außenlichts geeignete Farbarten aufweisen.
23. Bildanzeigeverfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung des Chrominanzsignals auf Grundlage einer Wiedergabefarbe ausgeführt wird, die eine Farbe ist, die abhängig von den Lichteigenschaften von Au­ ßenlicht für ein Bild eingestellt wurde, das für die mensch­ lichen Farbart-Adaptionseigenschaften angenehm ist, und die Wiedergabe unter Verwendung dreier Primärfarben mit Farbar­ ten erfolgt, die für die Lichteigenschaften des Außenlichts geeignet sind.
DE10122949A 2000-05-15 2001-05-11 Bildanzeigevorrichtung und elektronisches Gerät unter Verwendung einer solchen, sowie Bildanzeigeverfahren mit einer solchen Withdrawn DE10122949A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000141256 2000-05-15
JP2001069365A JP3904841B2 (ja) 2000-05-15 2001-03-12 液晶表示装置及びそれを用いた電子機器並びに液晶表示方法

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10122949A1 true DE10122949A1 (de) 2001-11-29

Family

ID=26591862

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10122949A Withdrawn DE10122949A1 (de) 2000-05-15 2001-05-11 Bildanzeigevorrichtung und elektronisches Gerät unter Verwendung einer solchen, sowie Bildanzeigeverfahren mit einer solchen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7142218B2 (de)
JP (1) JP3904841B2 (de)
CN (1) CN1193335C (de)
DE (1) DE10122949A1 (de)
TW (1) TW502244B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7110001B2 (en) 2001-12-21 2006-09-19 Sharp Kabushiki Kaisha Correction characteristic determining device, correction characteristic determining method, and display device

Families Citing this family (55)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100430996C (zh) * 2001-06-26 2008-11-05 精工爱普生株式会社 图像显示系统、投影机与图像处理方法
EP1365383B1 (de) 2002-05-23 2011-06-22 Nokia Corporation Verfahren und Anordung zur Ermittlung der Lichtverhältnisse um einer Flüssigkristallfarbanzeige zur Korrektur der Chrominanzwerte
KR100507779B1 (ko) * 2002-10-17 2005-08-17 한국전자통신연구원 주변 조명광 밝기에 따른 영상 표시기기의 명도대비보정장치
EP1843602A3 (de) * 2002-12-12 2007-12-05 Samsung Electronics Co., Ltd. Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Beleuchtungseigenschaften des Bildschirmsumgebungs, und Verfahren und Vorrichtung zur Kompensierung von Farbveränderungen welches dieses Verfahren und Vorrichtung benutzt
US7675501B2 (en) * 2003-12-17 2010-03-09 Samsung Electronics Co., Ltd. Liquid crystal display apparatus with light sensor
US7394565B2 (en) * 2003-12-30 2008-07-01 Microsoft Corporation System and method for dynamically controlling gamut mapping functions
JP2006058754A (ja) * 2004-08-23 2006-03-02 Canon Inc 表示装置
US20060077148A1 (en) * 2004-09-27 2006-04-13 Gally Brian J Method and device for manipulating color in a display
US7515160B2 (en) 2006-07-28 2009-04-07 Sharp Laboratories Of America, Inc. Systems and methods for color preservation with image tone scale corrections
US7924261B2 (en) 2004-12-02 2011-04-12 Sharp Laboratories Of America, Inc. Methods and systems for determining a display light source adjustment
US7768496B2 (en) 2004-12-02 2010-08-03 Sharp Laboratories Of America, Inc. Methods and systems for image tonescale adjustment to compensate for a reduced source light power level
US7782405B2 (en) 2004-12-02 2010-08-24 Sharp Laboratories Of America, Inc. Systems and methods for selecting a display source light illumination level
US8913089B2 (en) 2005-06-15 2014-12-16 Sharp Laboratories Of America, Inc. Methods and systems for enhancing display characteristics with frequency-specific gain
US8111265B2 (en) 2004-12-02 2012-02-07 Sharp Laboratories Of America, Inc. Systems and methods for brightness preservation using a smoothed gain image
US8947465B2 (en) 2004-12-02 2015-02-03 Sharp Laboratories Of America, Inc. Methods and systems for display-mode-dependent brightness preservation
US7800577B2 (en) 2004-12-02 2010-09-21 Sharp Laboratories Of America, Inc. Methods and systems for enhancing display characteristics
US8120570B2 (en) 2004-12-02 2012-02-21 Sharp Laboratories Of America, Inc. Systems and methods for tone curve generation, selection and application
US7961199B2 (en) 2004-12-02 2011-06-14 Sharp Laboratories Of America, Inc. Methods and systems for image-specific tone scale adjustment and light-source control
US8922594B2 (en) 2005-06-15 2014-12-30 Sharp Laboratories Of America, Inc. Methods and systems for enhancing display characteristics with high frequency contrast enhancement
US7982707B2 (en) 2004-12-02 2011-07-19 Sharp Laboratories Of America, Inc. Methods and systems for generating and applying image tone scale adjustments
US8004511B2 (en) 2004-12-02 2011-08-23 Sharp Laboratories Of America, Inc. Systems and methods for distortion-related source light management
US9083969B2 (en) 2005-08-12 2015-07-14 Sharp Laboratories Of America, Inc. Methods and systems for independent view adjustment in multiple-view displays
KR100646987B1 (ko) 2005-08-30 2006-11-23 삼성에스디아이 주식회사 유기 발광 표시장치 및 그 제어 방법
KR100735283B1 (ko) 2005-09-29 2007-07-03 삼성전자주식회사 영상 보상 방법
US7839406B2 (en) 2006-03-08 2010-11-23 Sharp Laboratories Of America, Inc. Methods and systems for enhancing display characteristics with ambient illumination input
KR100968451B1 (ko) * 2006-10-16 2010-07-07 삼성전자주식회사 디스플레이장치 및 그 제어방법
US20080170031A1 (en) * 2007-01-17 2008-07-17 Chia-Hui Kuo Method for performing chromatic adaptation while displaying image, and corresponding display circuit and device
KR100844780B1 (ko) 2007-02-23 2008-07-07 삼성에스디아이 주식회사 유기 전계 발광표시장치 및 그 구동방법
JP2008209886A (ja) * 2007-02-23 2008-09-11 Samsung Sdi Co Ltd 有機電界発光表示装置及びその駆動方法
KR100844781B1 (ko) * 2007-02-23 2008-07-07 삼성에스디아이 주식회사 유기 전계 발광표시장치 및 그 구동방법
US7826681B2 (en) 2007-02-28 2010-11-02 Sharp Laboratories Of America, Inc. Methods and systems for surround-specific display modeling
TWI394453B (zh) * 2007-12-27 2013-04-21 Ind Tech Res Inst 影像處理控制系統
JP4334596B2 (ja) * 2008-02-27 2009-09-30 株式会社東芝 表示装置
US8416179B2 (en) 2008-07-10 2013-04-09 Sharp Laboratories Of America, Inc. Methods and systems for color preservation with a color-modulated backlight
US9330630B2 (en) 2008-08-30 2016-05-03 Sharp Laboratories Of America, Inc. Methods and systems for display source light management with rate change control
JP5293124B2 (ja) * 2008-12-01 2013-09-18 株式会社日立製作所 映像処理装置及び映像処理方法
US8165724B2 (en) 2009-06-17 2012-04-24 Sharp Laboratories Of America, Inc. Methods and systems for power-controlling display devices
JP2011112727A (ja) * 2009-11-24 2011-06-09 Fujitsu Ltd 反射型表示装置、および、反射型表示装置の制御回路
US8847972B2 (en) * 2010-01-20 2014-09-30 Intellectual Ventures Fund 83 Llc Adapting display color for low luminance conditions
US8848294B2 (en) 2010-05-20 2014-09-30 Qualcomm Mems Technologies, Inc. Method and structure capable of changing color saturation
JP5565139B2 (ja) 2010-06-28 2014-08-06 セイコーエプソン株式会社 画像処理装置、投射型表示装置および画像処理方法
TWI538474B (zh) 2011-03-15 2016-06-11 杜比實驗室特許公司 影像資料轉換的方法與設備
KR20160054039A (ko) 2011-05-27 2016-05-13 돌비 레버러토리즈 라이쎈싱 코오포레이션 변하는 레벨들의 메타데이터을 포함하는 컬러 관리를 제어하기 위한 스케일러블 시스템들
US8988552B2 (en) 2011-09-26 2015-03-24 Dolby Laboratories Licensing Corporation Image formats and related methods and apparatuses
US10242650B2 (en) 2011-12-06 2019-03-26 Dolby Laboratories Licensing Corporation Perceptual luminance nonlinearity-based image data exchange across different display capabilities
EP4155898A1 (de) 2011-12-06 2023-03-29 Dolby Laboratories Licensing Corporation Verfahren zur verbesserung des bilddatenaustauschs auf basis von wahrnehmungsbezogenen luminanznichtlinearitäten über verschiedene anzeigefähigkeiten
US9024961B2 (en) 2011-12-19 2015-05-05 Dolby Laboratories Licensing Corporation Color grading apparatus and methods
JP2014044322A (ja) * 2012-08-27 2014-03-13 Sony Corp 画像データ処理回路および表示システム
JP2014155024A (ja) * 2013-02-07 2014-08-25 Japan Display Inc 色変換装置、表示装置、電子機器及び色変換方法
JP6129358B2 (ja) * 2014-01-29 2017-05-17 三菱電機株式会社 画像表示装置
US9478157B2 (en) 2014-11-17 2016-10-25 Apple Inc. Ambient light adaptive displays
US9530362B2 (en) 2014-12-23 2016-12-27 Apple Inc. Ambient light adaptive displays with paper-like appearance
CN105299604B (zh) * 2015-09-25 2019-11-26 联想(北京)有限公司 一种电子设备和电子设备的控制方法
WO2020100200A1 (ja) * 2018-11-12 2020-05-22 Eizo株式会社 画像処理システム、画像処理装置、およびコンピュータープログラム
CN110718185A (zh) * 2019-09-24 2020-01-21 深圳创维-Rgb电子有限公司 一种led显示屏装置、显示方法及电视机设备

Family Cites Families (42)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2115980B (en) 1982-01-22 1985-09-25 Sanyo Electric Co Color sensor
US4811086A (en) * 1985-02-12 1989-03-07 Canon Kabushiki Kaisha Image sensing apparatus
US5351080A (en) * 1986-02-21 1994-09-27 Canon Kabushiki Kaisha Color temperature control by comparing chrominance signals with reference levels
JPH0832054B2 (ja) * 1987-03-24 1996-03-27 オリンパス光学工業株式会社 カラ−エンハンス回路
JPS63261327A (ja) 1987-04-20 1988-10-28 Sony Corp カラ−液晶表示装置
US4918519A (en) * 1987-04-23 1990-04-17 Canon Kabushiki Kaisha Color image sensing apparatus having color balance adjustment
US5053871A (en) * 1989-04-28 1991-10-01 Canon Kabushiki Kaisha Still video camera with automatic exposure control and flicker detection
JPH04243393A (ja) 1991-01-18 1992-08-31 Mitsubishi Electric Corp 映像表示機器の映像制御回路
US5784507A (en) * 1991-04-05 1998-07-21 Holm-Kennedy; James W. Integrated optical wavelength discrimination devices and methods for fabricating same
JPH056159A (ja) 1991-06-28 1993-01-14 Toshiba Corp デイスプレイ装置
JP3315138B2 (ja) * 1991-11-25 2002-08-19 株式会社日立製作所 固体撮像装置
JPH05292536A (ja) 1992-04-10 1993-11-05 Sony Corp 自動画質調整装置
JPH05344531A (ja) 1992-06-05 1993-12-24 Fujitsu General Ltd 白バランス補正装置
JPH06217338A (ja) * 1993-01-20 1994-08-05 Fujitsu General Ltd 自動色相調整器
US5534970A (en) * 1993-06-11 1996-07-09 Nikon Corporation Scanning exposure apparatus
EP0650292B1 (de) * 1993-10-04 2002-04-03 Canon Kabushiki Kaisha Bildaufnahmegerät
JPH07203478A (ja) 1993-12-28 1995-08-04 Toppan Printing Co Ltd 白色点自動補正装置
JPH07231394A (ja) 1994-02-17 1995-08-29 Canon Inc カラー補正信号の作成方法と、それを用いたカラー画像表示方法とその装置及びカラー画像測色方法とその装置
JP3423402B2 (ja) * 1994-03-14 2003-07-07 キヤノン株式会社 映像表示装置
JP3527773B2 (ja) * 1994-03-23 2004-05-17 シチズン時計株式会社 液晶表示装置
JPH08271979A (ja) * 1995-01-30 1996-10-18 Hitachi Ltd 背面投写型マルチスクリーンディスプレイ装置およびそれを用いたディスプレイシステム
JPH0921500A (ja) 1995-07-06 1997-01-21 Hitachi Ltd 管網管理方法
JP3412996B2 (ja) 1995-12-28 2003-06-03 キヤノン株式会社 画像処理装置及び方法
US5956015A (en) * 1995-12-18 1999-09-21 Ricoh Company, Ltd. Method and system for correcting color display based upon ambient light
JPH09215000A (ja) 1996-02-01 1997-08-15 Canon Inc 撮像装置および画像信号処理方法
JP3829363B2 (ja) * 1996-06-14 2006-10-04 コニカミノルタホールディングス株式会社 電子カメラ
JPH10108031A (ja) 1996-10-01 1998-04-24 Canon Inc 画像処理装置及び方法及び記録媒体
DE19653286C2 (de) 1996-12-20 1999-02-18 Quatographic Ag Kalibrierverfahren und -vorrichtung für einen Farbmonitor
JP3624604B2 (ja) * 1996-12-28 2005-03-02 株式会社ニコン 撮像装置の色再現補正装置および補正方法
DE69730589T2 (de) 1997-03-08 2005-08-11 Lg Electronics Inc. Verfahren zur Beurteilung des Umgebungslichts und deren Verwendung in einer Steuervorrichtung zur Videokompensation
JPH10308950A (ja) 1997-05-08 1998-11-17 Digital Vision Lab:Kk 色補正装置
DE69835638T2 (de) 1997-07-09 2006-12-28 Canon K.K. Farbbildverarbeitungsgerät und -verfahren
JPH1175072A (ja) 1997-08-29 1999-03-16 Toyota Motor Corp 画像出力方法及び装置
JP4174090B2 (ja) 1997-10-31 2008-10-29 キヤノン株式会社 画像処理方法、装置および記録媒体
GB2335326B (en) 1997-10-31 2002-04-17 Sony Corp Image processing apparatus and method and providing medium.
US6366270B1 (en) * 1998-05-29 2002-04-02 Silicon Graphics, Inc. Multiple light source color balancing system within a liquid crystal flat panel display
JP2000039876A (ja) 1998-07-23 2000-02-08 Toshiba Tec Corp 携帯端末機器
JP4030199B2 (ja) 1998-08-21 2008-01-09 三菱電機株式会社 投写型液晶表示装置
JP2000089733A (ja) 1998-09-17 2000-03-31 Matsushita Electric Ind Co Ltd 液晶表示装置
US6961461B2 (en) * 2000-05-17 2005-11-01 Tidal Photonics, Inc. Apparatus and method for measurement, encoding and displaying of object color for digital imaging
US6950111B2 (en) * 2000-12-11 2005-09-27 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Image display unit
US20040070565A1 (en) * 2001-12-05 2004-04-15 Nayar Shree K Method and apparatus for displaying images

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7110001B2 (en) 2001-12-21 2006-09-19 Sharp Kabushiki Kaisha Correction characteristic determining device, correction characteristic determining method, and display device
US7330190B2 (en) 2001-12-21 2008-02-12 Sharp Kabushiki Kaisha Correction characteristic determining device, correction characteristic determining method, and display device

Also Published As

Publication number Publication date
CN1324066A (zh) 2001-11-28
US7142218B2 (en) 2006-11-28
US20010050757A1 (en) 2001-12-13
JP2002041017A (ja) 2002-02-08
JP3904841B2 (ja) 2007-04-11
TW502244B (en) 2002-09-11
CN1193335C (zh) 2005-03-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10122949A1 (de) Bildanzeigevorrichtung und elektronisches Gerät unter Verwendung einer solchen, sowie Bildanzeigeverfahren mit einer solchen
DE60036995T2 (de) Kalibrierungssystem für ein Farberzeugungsgerät
DE60106197T2 (de) Farbsignalverarbeitung
DE60126554T2 (de) Bildanzeigesystem, Bildverarbeitungsverfahren und Informationsspeichermedium
DE69915225T2 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung und Bildverarbeitungsverfahren
US9875724B2 (en) Method and electronic device for adjusting display
DE69928835T2 (de) Farbverarbeitung
RU2450476C2 (ru) Устройство и способ определения оптимальной задней подсветки
RU2707728C2 (ru) Обработка изображения с изменением степени яркости при постоянстве цвета
DE102009029391B4 (de) Bildverarbeitungsgerät und Bildverarbeitungsverfahren
DE10308904A1 (de) Farbkorrekturverfahren und- vorrichtung für Projektor
Chichilnisky et al. Trichromatic opponent color classification
US7064864B2 (en) Method and apparatus for compressing reproducible color gamut
CN110220674B (zh) 显示屏健康性能评估方法与装置
US20060170994A1 (en) Apparatus and method for measurement, encoding and displaying of object color for digital imaging
US6906727B2 (en) Method of reproducing a gray scale image in colors
CN102845071A (zh) 高动态范围、视觉动态范围和宽色域的图像与视频的质量评估
US10249228B2 (en) Apparatus and method for adjusting color of display apparatus
DE19645005A1 (de) Verfahren zur Farbtemperaturbestimmung für eine Farbanzeigevorrichtung
US5617116A (en) System and method for sacrificial color matching using bias
DE102014016061A1 (de) Anzeigevorrichtung und deren steuerverfahren
DE19755655A1 (de) Verfahren zur farbmetrischen Charakterisierung eines selbstleuchtenden Abbildungssystems
Fairchild Chromatic adaptation in hard copy/soft copy comparisons
EP2743657B1 (de) Verfahren zur Steuerung einer Bildanzeigevorrichtung um zu ermöglichen, dass ein Beobachter Farben wahrnehmen kann wie ein anderer Beobachter
DE102006033088B3 (de) Verfahren zur automatischen Regelung der Helligkeit und/oder des Kontrastes von Bildschirmen oder Displays

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R120 Application withdrawn or ip right abandoned
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20150409