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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbilden eines Spalts für einen
Löschkopf
in einem Videogerät.
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Eine
derartige Bauweise war herkömmlicherweise
für einen
Breitlöschkopf
bekannt, welcher bei einem Videokassettenrecorder (VCR) etc. verwendet wird,
wie beispielsweise in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr.
SHO 56-77020, SHO 57-173124
oder SHO 63-99307 oder der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. HEI 7-220229 offenbart, um einen Kopfspalt für diesen Kopf auszubilden,
wobei zwei aus einer magnetischen Substanz hergestellte Kerne dazwischen
eine Schicht einer nichtmagnetischen Substanz, welche als Spalt
verwendet wird, und zwei Schichten eines Klebe- bzw. Schweißelements,
welche diese nichtmagnetische Schicht sandwichartig einschließen, sandwichartig
einschließen,
so daß die
Kerne und die nichtmagnetische Schicht durch diese Schichten von Klebe- bzw. Schweißelementen
miteinander geklebt bzw. geschweißt werden können.
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Neben
der oben erwähnten
Bauweise, wobei eine Schicht einer nichtmagnetischen Substanz und zwei
Schichten von Klebe- bzw. Schweißelementen zwischen zwei Kernen
angeordnet werden, war eine derartige Bauweise bekannt, daß eine nichtmagnetische
Substanz des Schmelztyps zwischen zwei Kernen geschmolzen wird und
sodann verfestigt wird, um selbst einen Spalt zu liefern. Genauer
wird der Spalt gemäß Schritten
ausgebildet, welche in 10 dargestellt
sind. In der hinteren Fläche
eines Magnetblocks 100, welcher in 10(a) dargestellt ist, wird ein rechteckiger
Austrittsabschnitt 101 oberhalb der Bodenfläche der
magnetischen Substanz 100 durch Schneiden und ähnliches
ausgebildet, wie in 10(b) dargestellt.
Als nächstes
wird, wie in 10(c) dargestellt,
in der oberen Fläche
der magnetischen Substanz 100 eine Rille 102 durch
Schneiden etc. nach unten in einer grob C-förmigen Gestalt und lotrecht
zu der Ausdehnungsrichtung des Austrittsabschnitts 101 ausgebildet,
woraufhin, wie in 10(d) dargestellt,
bei der Mittellinie des Bodens der Rille 102 eine grob
rechteckige Spaltrille 103 mit einer geeigneten Breite
durch Schneiden etc. in der Ausdehnungsrichtung der Rille 102 ausgebildet
wird. Als nächstes
wird, wie in 10(e) dargestellt,
ein nichtmagnetischer Glasstab 104 auf der Spaltrille 103 angeordnet
und dann, wie in 10(f) dargestellt,
geschmolzen und durch ein geeignetes Verfahren in die Spaltrille 103 geleitet
und verfestigt, so daß die
Bodenfläche
des Magnetblocks 100 sodann zu einer gekrümmten Fläche (R-Form),
welche durch eine unterbrochene Linie 106 angezeigt wird,
geschliffen wird, so daß schließlich ein
Kern 110 ausgebildet wird, welcher eine Gestalt, welche
in 10(g) angezeigt ist,
aufweist.
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Bei
einer Bauweise zum Ausbilden eines Spalts in einem existierenden
Kern, welche in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. SHO 56-77020,
57-173124 oder SHO 63-99307 oder der japanischen ungeprüften Patentanmeldung
Nr. HEI 7-220229 offenbart ist, ist es notwendig, eine Schicht einer
nichtmagnetischen Substanz und zwei Schichten eines Klebe- bzw.
Schweißelements
in einem komplizierten Konstruktionsverfahren zu verwenden, was
somit zu geringer Produktivität
und hohen Herstellungskosten führt.
Dies wiederum erhöht
die Kosten zum Herstellen eines Löschkopfs bzw. Videorecorders,
welcher einen derartigen Kern verwendet. Ferner weist ein Kern,
welcher durch ein in 10 dargestelltes
Verfahren ausgebildet wird, eine geringe Spaltbreite von 50–100 μm auf und
ist daher schwierig zu bearbeiten, und ferner ist es, um ein Brechen
des Kerns zu vermeiden, wenn dieser durch Erwärmen eines Kernmaterials, beispielsweise
Ferrit, und eines Spaltmaterials, beispielsweise Glas, ausgebildet
wird, notwendig, deren Längenausdehnungskoeffizienten
geeignet anzugleichen, wobei dies mit dem weiteren Problem verbunden
ist, daß das
geschmolzene und in den Spalt geflossene Glas zur Erzeugung von
Luftblasen darin neigt, und wenn dies in der Glasoberfläche erfolgt,
die Oberfläche eine
kleine Vertiefung aufweist, an welcher ein Magnetpartikel von einem
Band anzuhaften neigt, wenn das Band in Kontakt mit dem Spalt läuft, wodurch
die Videosignalqualität
verschlechtert wird und dies bewirkt, daß eine Störung an der Vertiefung erzeugt wird.
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Die
US 4,264,939 A offenbart
ein Verfahren zum Ausbilden eines Magnetspalts für einen Videosignal-Löschkopf.
Der Löschkopf
umfaßt
einen hinteren Kern, welcher aus einer magnetischen Substanz, welche
mit einer Erregungsspule umwickelt wird, hergestellt wird, und einen
vorderen. Kern, welcher diesem hinteren Kern gegenüber angeordnet
wird, wobei der oben erwähnte
vordere Kern zwei magnetische Substanzen, welche einen Magnetfeldlinienpfad
bilden, und eine nichtmagnetische Substanz, welche zwischen diesen
eingefügt
wird, um einen Magnetspalt zu liefern, umfaßt; wobei das Magnetspalt-Ausbildungsverfahren
die Schritte eines sandwichartigen Einschließens der oben erwähnten nichtmagnetischen
Substanz zwischen den oben erwähnten
zwei magnetischen Substanzen, wenn der oben erwähnte vordere Kern zusammengesetzt
wird; und eines einstückigen
Klebens der oben erwähnten
magnetischen Substanzen und der nichtmagnetischen Substanz miteinander
umfaßt.
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Im
Hinblick auf das oben Erwähnte
ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein weiteres einfaches Verfahren
zum Ausbilden eines Spalts bei einem hochwertigen Löschkopf
zu schaffen.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe durch das Verfahren gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Erfindungsgemäß wird ein
vorderer Kern mit einem nichtmagnetischen Spalt, welcher einen Löschkopf
bildet, durch ein einfaches Verfahren ohne Erzeugen einer Luftblase
in dem Spalt ausgebildet, wodurch es vermieden wird, eine Vertiefung
in der Spaltoberfläche
auszubilden.
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Das
oben erwähnte
erfindungsgemäße Ausbildungsverfahren
eines Videosignal-Löschkopfspalts
umfaßt
die Schritte eines sandwichartigen Einschließens einer schichtförmigen nichtmagnetischen Substanz,
welche einen Magnetspalt zwischen den oben erwähnten zwei magnetischen Substanzen
liefert, um dadurch die oben erwähnte
nichtmagnetische Substanz an den oben erwähnten magnetischen Substanzen
anzukleben oder anzuschweißen, um
eine einstückige
Anordnung auszubilden; eines Einschneidens einer vorgesehenen Rückseitenoberfläche eines
Kopfs in dieser Anordnung in der Höhenrichtung des Kopfs, um dadurch
eine Aussparung bzw. Rille auszubilden; und eines Schleifens einer vorgesehenen
Vorderseitenoberfläche
des Kopfs in der oben erwähnten
Anordnung, so daß diese
eine achsensymmetrisch gekrümmte
Fläche
liefern kann.
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Durch
dieses Verfahren ist es möglich,
den Schritt eines Ausbildens des vorderen Kerns, welcher aus den
magnetischen Substanzen hergestellt wird, welche den Löschkopf
bilden, und den Schritt eines Ausbildens des Spalts, welcher aus
der nichtmagnetischen Substanz hergestellt wird, gleichzeitig durchzuführen.
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Erfindungsgemäß weist
die oben erwähnte Anordnung
die Gestalt eines Blocks mit einer ausreichenden Größe auf,
um eine Vielzahl vorderer Kerne auf einmal auszubilden, wobei der
Spalt durch einen weiteren, vor dem oben erwähnten Schleifschritt erfolgenden
Schritt eines Schneidens und Teilens der oben erwähnten Anordnung
in einer Richtung, welche lotrecht zu der Oberfläche der oben erwähnten nichtmagnetischen
Substanz ver läuft,
in eine Vielzahl von Unteranordnungen der gleichen Größe ausgebildet
wird. Durch dieses Verfahren ist es möglich, von dem vorderen Kern,
bei welchem die nichtmagnetische Substanz, welche den Spalt liefert,
sandwichartig zwischen den zwei magnetischen Substanzen eingeschlossen
wird, mehr als einen auf einmal herzustellen.
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Die
oben erwähnten
und andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung sind aus
der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung
genauer ersichtlich, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Löschkopfs ist;
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2(a) bis 2(d) Darstellungen
von Schritten des Ausbildens eines vorderen Kerns, welcher einen
Spalt aufweist, sind;
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3(a) bis 3(d) Darstellungen
von Schritten des erfindungsgemäßen Ausbildens
von mehr als eines vorderen Kerns, welcher den Spalt aufweist, auf
einmal sind;
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4(a) und 4(b) Darstellungen
anderer Schritte zum erfindungsgemäßen Ausbilden mehr als eines
vorderen Kerns, welcher den Spalt aufweist, auf einmal sind;
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5(a) und 5(b) Darstellungen
weiterer anderer Schritte zum erfindungsgemäßen Ausbilden mehr als eines
vorderen Kerns, welcher den Spalt aufweist, auf einmal sind;
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6(a) und 6(b) Darstellungen
weiterer anderer Schritte zum erfindungsgemäßen Ausbilden mehr als eines
vorderen Kerns, welcher den Spalt aufweist, auf einmal sind;
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7(a) und 7(b) Darstellungen
weiterer anderer Schritte zum erfindungsgemäßen Ausbilden mehr als eines
vorderen Kerns, welcher den Spalt aufweist, auf einmal sind;
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8(a) und 8(b) Darstellungen
weiterer anderer Schritte zum erfindungsgemäßen Ausbilden mehr als eines
vorderen Kerns, welcher den Spalt aufweist, auf einmal sind;
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9(a) und 9(b) Darstellungen
weiterer anderer Schritte zum erfindungsgemäßen Ausbilden mehr als eines
vorderen Kerns, welcher den Spalt aufweist, auf einmal sind; und
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10(a) bis 10(g) Darstellungen
eines Beispiels eines Spaltausbildungsverfahrens des Stands der
Technik sind.
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Im
folgenden wird ein Verfahren zum Ausbilden eines Spalts für einen
Löschkopf,
welcher bei einem Videokassettenrecorder verwendet wird, unter Bezug
auf die Zeichnung beschrieben. 1 ist eine perspektivische
Ansicht zum Darstellen eines Löschkopfs
H. Der Löschkopf
H umfaßt
einen C-förmigen hinteren
Kern 1, welcher aus einer magnetischen Substanz (beispielsweise
Ferrit) hergestellt wird, und einen vorderen Kern, welcher diesem
hinteren Kern 1 gegenüber
in einer derartigen Anordnung angeordnet wird, daß dieser
vordere Kern 3 durch Einrichten eines Magnetspalts 6,
welcher aus einer nichtmagnetischen Substanz (beispielsweise nichtmagnetischem
Ferrit, Glas oder Kunststoff) hergestellt wird, zwischen zwei magnetischen
Substanzen 5 ausgebildet wird, wobei sich deren beide Seiten
in Berührung
mit den Seitenflächen
der jeweiligen magnetischen Substanzen 5 befinden. Der
hintere Kern 1 wird mit einer Spule 7 umwickelt.
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2 stellt Schritte zum Ausbilden des oben erwähnten vorderen
Kerns 3 dar. 2(a) ist
eine perspektivische Ansicht, und die 2(b)–2(d) sind Draufsichten. Wie in 2(a) dargestellt, schließen zwei Blöcke 13, 13,
welche aus einer magnetischen Substanz hergestellt werden, eine
nichtmagnetische Substanz 16, welche mit den zwei Blöcken 13, 13 geklebt
bzw. geschweißt
wird, sandwichartig ein, um dadurch einen Block 11 (eine
Anordnung) auszubilden, wie in 2(b) dargestellt.
Das hier verwendete Klebemittel kann ein Epoxidharz sein. Als nächstes erfolgt,
wie in 2(c) dargestellt, in einer Fläche B der
Rückseite
des Kopfs der Block 11 von dessen oberer Fläche (in
der Kopfhöhenrichtung)
nach unten zu einer Position, welche durch eine Punktlinie 18 angezeigt
wird, ein Einschnitt, um dadurch eine Rille 20 auszubilden.
Danach wird eine Fläche
F der Vorderseite des Blocks 11 zu einer Gestalt geschliffen,
welche durch eine Punktlinie 21 angezeigt wird, um eine
runde Gestalt (R-Form) zu liefern, so daß eine Gestalt eines vorderen
Kerns 3, wie in 2(d) dargestellt,
ausgebildet wird. Nachdem die nichtmagnetische Substanz 16 somit
als Magnetspalt zwischen den zwei magnetischen Substanzen 13, 13 geklebt
oder geschweißt
ist, um danach den vorderen Kern 3 durch maschinelle Bearbeitung
auszubilden, kann der vordere Kern 3 durch ein einfaches
Verfahren ausgebildet werden. Genauer werden diese durch Anordnen
der nichtmagnetischen Substanz 16 in sandwichartigem Einschluß durch
die zwei Blöcke 13, 13 unter
Druck in einem Heizofen und anschließendes Schweißen geschweißt. Vorzugsweise
ist die nichtmagnetische Substanz, welche beim Schweißen verwendet
wird, nichtmagnetisches Ferrit.
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3 stellt Schritte zum erfindungsgemäßen Ausbilden
mehr als eines vorderen Kerns auf einmal dar. Die 3(a) und 3(c) sind
perspektivische Ansichten, und die 3(b) und 3(d) sind Seitenansichten. Wie in 3(a) dargestellt, wird durch sandwichartiges Einschließen einer schichtförmigen nichtmagnetischen
Substanz 33 zwischen einem oberen Block 31 und
einem unteren Block 32, welche symmetrisch gestaltet sind
und aus einer magnetischen Substanz hergestellt werden, worin mehr
als eine Rille 30 mit einer vorbestimmten Steigung vorher
in einer Fläche,
welche als Kopfseitenfläche
erwünscht
ist, ausgebildet wird, um danach die nichtmagnetische Substanz 33 an
dem oberen Block 31 und dem unteren Block 32 anzukleben
oder anzuschweißen,
somit ein Block (eine Anordnung) von größerer Größe ausgebildet. Als nächstes wird dieser
große
Block vertikal entlang dreier Zwei-Punkt-und-Strich-Linien 35,
welche lotrecht zu der Oberfläche
der nichtmagnetischen Substanz 33 verlaufen, zerschnitten,
um dadurch vier Blöcke 37 und 38 zu
liefern, wie in 3(b) dargestellt. Danach wird
jeder in 3(c) dargestellte Block geeignet
geschliffen, um eine gekrümmte
Fläche
(R-Form) gegenüber
der Rille 30 in dem Block zu liefern und somit den vorderen
Kern 3 vollständig
auszubilden, wie in 3(d) dargestellt.
Durch dieses Verfahren ist es möglich,
gleichzeitig mehr als einen vorderen Kern auszubilden, bei welchem
die nichtmagnetische Substanz sandwichartig zwischen den zwei magnetischen
Substanzen eingeschlossen wird.
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Die 4 bis 7 stellen
jeweils andere erfindungsgemäße Verfahren
zum gleichzeitigen Ausbilden einer Vielzahl vorderer Kerne durch
sandwichartiges Einschließen
einer Schicht einer nichtmagnetischen Substanz zwischen zwei Magnetblöcken dar. In 4(a) wird eine schichtförmige nichtmagnetische Substanz 43 sandwichartig
zwischen einem Magnetblock 41, welcher einen Spalt 40 darin
aufweist, und einem Magnetblock 42 ohne Spalt darin eingeschlossen,
und danach werden diese miteinander geklebt oder geschweißt, so daß ein großer Block (eine
Anordnung) ausgebildet wird. Als nächstes wird dieser große Block
entlang einer Vollinie 44, welche lotrecht zu der Oberfläche der
nichtmagnetischen Substanz 43 verläuft, zerschnitten, um dadurch
vier Blöcke
(wovon zwei in 4(b) dargestellt sind) auszubilden,
welche dann geschliffen werden, um eine gekrümmte Fläche (R-Form) zu liefern, welche
durch eine Zwei-Punkt-und-Strich-Linie 46 angezeigt
wird, um dadurch eine Vielzahl vorderer Kerne auf einmal auszubilden.
Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel
des Verfahrens die vier Blöcke
auf einmal ausgebildet wurden, kann der Magnetblock vor dem Zerschneiden
sogar eine noch größere Größe aufweisen,
um dadurch mehr als vier der Blöcke
auf einmal auszubilden.
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In 5(a) wird eine schichtförmige nichtmagnetische Substanz 53 sandwichartig
zwischen zwei achsensymmetrischen Blöcken 51 und 52,
welche einen Spalt 50 der gleichen Gestalt darin aufweisen,
eingeschlossen, welche sodann miteinander geklebt oder geschweißt werden,
um dadurch einen großen
Block (eine Anordnung) zu liefern. Als nächstes wird dieser große Block
entlang einer Vollinie 54, welche lotrecht zu der Oberfläche der
nichtmagnetischen Substanz 53 verläuft, zerschnitten, um dadurch
vier Blöcke
(wovon zwei in 5(b) dargestellt sind) auszubilden,
welche danach zu einer gekrümmten
Fläche
(R-Form), welche durch eine Zwei-Punkt-und-Strich-Linie 57 angezeigt
wird, geschliffen werden, um dadurch eine Vielzahl vorderer Kerne
auf einmal auszubilden.
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In 6(a) wird eine schichtförmige nichtmagnetische Substanz 63 sandwichartig
zwischen einem Magnetblock 61, welcher einen Spalt 60 darin aufweist,
und einem Magnetblock 62 ohne Spalt darin eingeschlossen,
welche danach miteinander geklebt oder geschweißt werden, um einen großen Block
(eine Anordnung) zu liefern. Als nächstes wird dieser große Block
entlang eine Vollinie 64, welche lotrecht zu der Oberfläche der
nichtmagne tischen Substanz 63 verläuft, zerschnitten, um dadurch
vier Blöcke
(wovon zwei in 6(b) dargestellt sind) auszubilden,
welche danach zu einer gekrümmten
Fläche
(R-Form) geschliffen werden, welche durch eine Zwei-Punkt-und-Strich-Linie 65 angezeigt
wird, um dadurch eine Vielzahl vorderer Kerne auf einmal auszubilden.
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In 7(a) wird eine schichtförmige nichtmagnetische Substanz 73 sandwichartig
zwischen einem Magnetblock 71, welcher keinen Spalt darin aufweist,
und einem Magnetblock 72 mit einem Spalt 72 darin
eingeschlossen, welche danach miteinander geklebt oder geschweißt werden,
um dadurch einen großen
Block (eine Anordnung) zu liefern. Als nächstes wird dieser große Block
entlang einer Vollinie 74, welche lotrecht zu der Oberfläche der
nichtmagnetischen Substanz 73 verläuft, zerschnitten, um vier Blöcke (wovon
zwei in 7(b) dargestellt sind) auszubilden,
welche danach zu einer gekrümmten
Fläche
(R-Form) geschliffen werden, welche durch eine Zwei-Punkt-und-Strich-Linie 75 angezeigt
wird, um dadurch eine Vielzahl vorderer Kerne auf einmal auszubilden.
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Die 8 bis 9 stellen
jeweils erfindungsgemäße Verfahren
zum Ausbilden einer Vielzahl vorderer Kerne auf einmal durch Verwenden
einer Vielzahl von Schichten nichtmagnetischer Substanzen dar. In 8(a) wird jede von mindestens zwei Schichten einer
nichtmagnetischen Substanz 80 sandwichartig zwischen einer
ersten magnetischen Substanz 81 vorbestimmter Größe, welche
einen Spalt 85 darin aufweist, und einer zweiten magnetischen
Substanz 82, welche etwa die doppelte Größe der ersten
magnetischen Substanz aufweist und ebenfalls den Spalt 85 darin
aufweist, eingeschlossen, welche sodann miteinander geklebt oder
geschweißt
werden, um dadurch einen großen
Block (eine Anordnung) zu liefern. Als nächstes wird dieser große Block
entlang einer Vollinie 87, welche parallel zu der Oberfläche der nichtmagnetischen
Substanz 80 verläuft,
und ferner entlang ei ner Vollinie 88, welche lotrecht zu
der Oberfläche
der nichtmagnetischen Substanz 80 verläuft, zerschnitten, um dadurch
vier Blöcke
(wovon zwei in 8(b) dargestellt sind) auszubilden,
welche sodann zu einer gekrümmten
Fläche
(R-Form) geschliffen werden, welche durch eine Zwei-Punkt-und-Strich-Linie 89 angezeigt
wird, um dadurch eine Vielzahl vorderer Kerne auf einmal auszubilden.
Bei dem Ausführungsbeispiel
dieses Verfahrens kann, obwohl die vier Blöcke auf einmal ausgebildet
wurden, die Anzahl der Schichten der nichtmagnetischen Substanz
weiter erhöht
werden, um eine Anordnung eines sandwichartigen Einschließens dieser
nichtmagnetischen Substanzen zwischen einer noch größeren Anzahl
der Magnetblöcke zu
liefern, so daß mehr
als fünf
Blöcke
auf einmal ausgebildet werden.
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In 9(a) wird jede der mindestens zwei Schichten einer
nichtmagnetischen Substanz 90 sandwichartig zwischen einer
ersten magnetischen Substanz 91 mit einer vorbestimmten
Größe und einer
etwa doppelt so großen
zweiten magnetischen Substanz 92 eingeschlossen, welche
sodann miteinander geklebt oder geschweißt werden, um dadurch einen
großen
Block (eine Anordnung) zu liefern. Als nächstes wird dieser große Block
entlang einer Vollinie 93, welche parallel zu der Oberfläche der
nichtmagnetischen Substanz 90 verläuft, und ferner entlang einer
Vollinie 94, welche lotrecht zu der Oberfläche der
nichtmagnetischen Substanz 90 verläuft, zerschnitten, um dadurch
vier Blöcke
(wovon zwei in 9(b) dargestellt sind) auszubilden,
welche sodann zu einer gekrümmten
Fläche
(R-Form) geschliffen werden, welche durch eine Zwei-Punkt-und-Strich-Linie 95 angezeigt
wird, um dadurch eine Vielzahl vorderer Kerne auf einmal auszubilden.
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Ein
Löschkopf,
welcher durch eines der folgenden Verfahren ausgebildet wird, wird
als Breitlöschkopf
in einem Videorecorder verwendet.
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Wie
oben erwähnt,
kann durch ein Verfahren der Erfindung zum Ausbilden eines Spalts
für einen Löschkopf
aufgrund der Tatsache, daß zwei
Kerne, welche aus einer magnetischen Substanz und einer nichtmagnetischen
Substanz hergestellt werden, welche einen Spalt liefern, durch Kleben
oder Schweißen
einstückig
ausgebildet werden, verglichen mit der Verwendung einer Glasverbindung
des Stands der Technik der vordere Kern einfach mit verbesserter
Massenherstellbarkeit und geringeren Herstellungskosten geeignet
ausgebildet werden, um eine glatte Spaltoberfläche zu liefern, welche von
einem Magnetpartikel von einem Band freigehalten wird und wobei
ferner keine Luftblase in der nichtmagnetischen Substanz, welche
den Spalt bildet, erzeugt wird, so daß verhindert wird, daß das Videosignal
verschlechtert wird.
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Ferner
ist es möglich,
den vorderen Kern, welcher aus einer magnetischen Substanz hergestellt
wird, welche den Löschkopf
bildet, und den Spalt, welcher aus einer nichtmagnetischen Substanz
hergestellt wird, ohne einen Schritt des Ausbildens einer Rille
in dem Spalt auszubilden, so daß die Herstellungsschritte
insgesamt vereinfacht werden. Ferner ist es möglich, eine Vielzahl vorderer
Kerne auszubilden, wobei in jedem davon eine spaltbildende nichtmagnetische
Substanz sandwichartig zwischen zwei magnetischen Substanzen eingeschlossen
wird, so daß die
Zeit, welche zur Herstellung erforderlich ist, vermindert wird und
ferner die Herstellungsschritte vereinfacht werden. Ferner kann
der vordere Kern einfach ausgebildet werden, so daß die Kosten
zum Herstellen eines Löschkopfs
bei Verwendung dieses vorderen Kerns vermindert werden. Dies wiederum
vermindert die Kosten zum Herstellen eines Videorecorders, welcher
einen derartigen kostengünstigen
Löschkopf
verwendet.