DE1012189B - Vom Keilriemen der Lichtmaschine eines Kraftwagens betriebene Pumpe - Google Patents

Vom Keilriemen der Lichtmaschine eines Kraftwagens betriebene Pumpe

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DE1012189B
DE1012189B DER14636A DER0014636A DE1012189B DE 1012189 B DE1012189 B DE 1012189B DE R14636 A DER14636 A DE R14636A DE R0014636 A DER0014636 A DE R0014636A DE 1012189 B DE1012189 B DE 1012189B
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DE
Germany
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pump
belt
motor vehicle
alternator
vehicle alternator
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Pending
Application number
DER14636A
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English (en)
Inventor
Gottfried Roscher
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GOTTFRIED ROSCHER
Original Assignee
GOTTFRIED ROSCHER
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • B60K25/02Auxiliary drives directly from an engine shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Vom Keilriemen der Lichtmaschine eines Kraftwagens betriebene Pumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine vom Keilriemen der Lichtmaschine eines Kraftwagens betriebene Pumpe, die selbsterzeugend mit Wasser oder Luft gespeist werden kann.
  • Es ist bereits eine derartige Pumpe bekannt, die mit Hilfe eines Kabelzuges vom Instrumentenbrett des Fahrzeuges aus ein- und ausgeschaltet werden kann. Bei dieser Ausführung wird jedoch eine Kolbenpumpe verwendet, deren Antriebsrad lediglich von außen gegen die flache Seite des Keilriemens angedrückt wird, so daß keine einwandfreie Kraftübertragung möglich ist.
  • Es ist des weiteren eine Anordnung bekannt, bei welcher eine vom Motor betriebene Pumpe mit ihren Antriebsteilen im Innern der Keilriemenschleife der Lichtmaschine angeordnet und an einem vorhandenen Schraubenbolzen od. dgl. des Fahrzeugmotors befestigt ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß sie nur unter Zuhilfenahme von Werkzeugen in und außer Betrieb gesetzt werden kann.
  • Die Erfindung schlägt demgegenüber die Kombination einer mit ihren Antriebsteilen im Innern der Keilriemenschleife der Lichtmaschine angeordneten und an einem vorhandenen Schraubenbolzen od. dgl. des Motors befestigten Kreiselpumpe mit einer Einrückeinrichtung vor, durch welche die Pumpe ohne Eingriff in ihre Befestigungs- oder Antriebsteile durch einfaches Kippen mit der Keilseite des Keilriemens unter der Wirkung einer Feder in Eingriff gebracht wird. Bei dieser Ausbildung wird jeder Eingriff in die Motorkonstruktion vermieden. Der Anbau erfolgt unter Verwendung bereits vorhandener Schraublöcher des Motorgehäuses. Durch die Verwendung einer Feder für den Eingriff der Einrückvorrichtung wird übrigens noch der weitere Vorteil erzielt, daß bei etwaigen Verstopfungen der Pumpe und entsprechender Überlastung der Einrückvorrichtung diese von selbst ausgerückt wird. Ernsthafte Beschädigungen der Einrichtung werden auf diese Weise ohne zusätzlichen Aufwand vermieden.
  • Die Erfindung wird mit ihren näheren Einzelheiten an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles noch näher erläutert. Von den Figuren zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Pumpenanordnung teilweise im Schnitt, Fig. 2 die Stirnansicht der Anordnung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1.
  • Das Pumpengehäuse 1 besitzt für die Montage der ; Pumpe einen quaderförmigen Ansatz 2, der an seiner Unterseite zwei Arme 3 aufweist, die durchbohrt sind und einen Bolzen 4 aufnehmen, mit dessen Hilfe die Pumpe auf den feststehenden, ebenfalls durchbohrten Armen 5 einer Grundplatte 6 schwenkbar gelagert ist. Eine in den Zwischenraum zwischen den beiden Armen 5 eingebrachte, den Bolzen 4 umfassende Schraubenfeder 7 versucht die Pumpe in Fig. 1 nach hinten, in Fig. 2 nach links zu drücken. Die Arme bzw. Lageraugen 5 bilden ein Ganzes mit der Grundplatte 6, deren Gestalt aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Grundplatte besitzt zwei abwärts gerichtete Sehenkel 6', die einen solchen Abstand voneinander besitzen, daß sie die beiden Flansche 8, 9 des Kurbelgehäuses gerade umfassen können. Dies ermöglicht ihre Befestigung an einer solchen Stelle, an der ohnehin die beiden Hälften des Kurbelgehäuses durch eine Schraube zusammengehalten werden. Diese vorhandene Schraube wird zweckmäßig durch eine etwas verlängerte Schraube 16 ersetzt, deren Länge ausreicht, um auch noch die beiden Schenkel 6 mit zu erfassen. Da die Schenkel 6' nur eine verhältnismäßig geringe Elastizität aufweisen, empfiehlt es sich, etwaige Zwischenräume durch Beilagscheiben 11 auszufüllen. Der Antrieb der Pumpe erfolgt durch eine Rolle 12, die mittels Stellschraube 13 auf der Welle 14 befestigt ist. Sie kann durch Schwenken des Pumpengehäuses mit dem Keilriemen 15, der üblicherweise zum Antrieb der nicht dargestellten Lichtmaschine dient, in Eingriff gebracht werden.
  • Ein- und Auslaß der Pumpe werden durch Stutzen 16 und 17 gebildet, von denen der für den Einlaß bestimmte 16 so ausgebildet ist, daß ein Ansaugschlauch einfach übergeschoben werden kann. Auf der Auslaß-bzw. Druckseite erfolgt der Anschluß des betreffenden Schlauches zweckmäßig mit Hilfe eines Gewindes 18, da hier größere Kräfte aufzunehmen sind. Gleichzeitig dient der verschiedenartige Anschluß zur bequemen Unterscheidung bzw. Unverwechselbarkeit der Saug-und Druckseite.
  • Die Pumpe wird durch einen federnden Bügel 19 in der Ruhelage an der Grundplatte 6 gehalten. Wird der Bügel 19 mit Hilfe des Knopfgriffes 20 abgehoben, so bewirkt die Feder 7 ein selbsttätiges Verschwenken der Pumpe bis in eine solche Lage, daß die Rolle 12 mit dem benachbart vorbeilaufenden Keilriemen 15 des Lichtmaschinenantriebes in Eingriff kommt.
  • Damit setzt sofort der Pumpvorgang ein. Zum Abstellen der Pumpe wird der Bügel 19 mit Hilfe des Knopfes 20 wieder in die in Fig. 2 gestrichelte Lage gebracht. Die Unterbringung der schwenkbaren Pumpe innerhalb der Schlaufe des Keilriemens ist sehr bequem und erfordert praktisch keinen zusätzlichen Raum.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vom Keilriemen der Lichtmaschine eines Kraftwagens betriebene Pumpe, die selbstansaugend mit Wasser oder Luft gespeist werden kann, gekennzeichnet durch die Kombination einer mit ihren Antriebsteilen im Innern der Keilriemenschleife der Lichtmaschine angeordneten und an einem vorhandenen Schraubenbolzen od. dgl. des Motors befestigten Kreiselpumpe mit einer Einrückvorrichtung, durch welche die Pumpe ohne Eingriff in ihre Befestigungsteile oder Antriebs'-teile durch einfaches Kippen mit der Keilseite des Keilriemens unter der Wirkung einer Feder in Eingriff gebracht wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ansaugschlauch und Druckschlauch der Pumpe, der erstere durch eine schraubenlose Steckverbindung (16), der letztere durch eine Schraubverbindung (18), anschließbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 823 246; französische Patentschriften Nr. 863 204, 797 705, 771 118, 693 108, 584103; britische Patentschrift Nr. 364 813.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0384216A1 (de) * 1989-02-22 1990-08-29 Adam Opel Aktiengesellschaft Stütze zum Verbinden zweier zueinander bewegbarer Aggregate

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