DE10121309A1 - Testschaltung zum Testen einer Schaltung - Google Patents
Testschaltung zum Testen einer SchaltungInfo
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- G01R31/317—Testing of digital circuits
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Abstract
Testschaltung zum Testen einer zu testenden Schaltung mit einem Testdatengenerator (15), der in Abhängigkeit von Datensteuersignalen, die über Datensteuerleitungen (19) von einem externen Testgerät (2) empfangen werden, Testdaten generiert, einem Datenausgangstreiber (25) zur Abgabe der generierten Testdaten über Datenleitungspaare (31, 36) eines differenziellen Datenbusses an die zu testende Schaltung (3), eine Dateneingangsschaltung (40) zum Empfang von aus der zu testenden Schaltung (3) ausgelesenen und über die Datenleitungspaare (31, 36) des differentiellen Datenbusses übertragenen Daten, eine Datenvergleichsschaltung (58), die die generierten Daten und die ausgelesenen Daten vergleicht und in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis ein Anzeigesignal, das anzeigt, ob die zu testende Schaltung (3) funktionsfähig ist, an das externe Testgerät (2) über eine Anzeigesignalleitung (63) überträgt, wobei jedes Datenleitungspaar (31, 36) des differentiellen Datenbusses zwischen der zu testenden Schaltung (3) und der Testschaltung (1) eine erste Datensignalleitung (31) zur Übertragung eines Datensignals und eine zweite Datensignalleitung (36) zur Übertragung eines dazu invertierten Datensignals aufweist und wobei die beiden Datensignalleitungen (31, 36) zur Minimierung von Signallaufzeitunterschieden zwischen dem übertragenen Datensignal und dem übertragenen invertierten Datensignal kurz sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Testschaltung zum Testen einer zu
testenden Schaltung, insbesondere eine Testschaltung zum Tes
ten eines hochfrequent arbeitenden synchronen Speichers.
Fig. 1a zeigt eine Testanordnung nach dem Stand der Technik.
Eine zu testende Schaltung (DUT: Device Under Test)wird durch
ein externes Testgerät auf seine Funktionsfähigkeit hin ge
prüft. Bei der zu testenden Schaltung handelt es sich bei
spielsweise um einen synchronen Speicherbaustein, der eine
Vielzahl von Speicherzellen enthält. Das externe Testgerät
legt über einen Steuerbus Steuersignale zum Testen des syn
chronen Speicherbausteins an und adressiert die zu testenden
Speicherzellen innerhalb des Speicherbausteins über den Ad
ressbus. Ein in dem externen Testgerät enthaltener Testdaten
generator generiert Testdatenmuster, die in einem Schreib
betriebsmodus über einen Datenbus an die zu testende Schal
tung angelegt werden und in die adressierten Speicherzellen
eingeschrieben werden. Anschließend werden in einem Lesebe
triebsmodus die Daten wieder aus den adressierten Speicher
zellen ausgelesen und über den Datenbus zurück an das externe
Testgerät übertragen. Das Testgerät vergleicht die ausgelese
nen Testdaten intern mit Referenz-Testdaten und erkennt feh
lerhafte Speicherzellen anhand von Abweichungen zwischen den
Referenz-Testdaten und den ausgelesenen Daten.
Zur Erhöhung der maximal möglichen Datenübertragungsrate bei
Punkt-zu-Punkt-Datenverbindungen werden die Signalleitungen
des Datenbusses, der beispielsweise aus d Datensignalleitun
gen besteht, als differentielle Signalleitungen ausgebildet.
Dabei wird zu jedem Datensignal parallel das entsprechende
invertierte Datensignal über eine eigene Signalleitung ge
führt.
Fig. 1b zeigt exemplarisch ein Datenleitungspaar des Daten
busses zwischen der zu testenden Schaltung DUT und dem exter
nen Testgerät. Das Datenleitungspaar des differentiellen Da
tenbusses weist eine erste Datensignalleitung zur Übertragung
eines Datensignals sig und eine zweite Datensignalleitung zur
Übertragung eines dazu invertierten Datensignals sig auf. Die
beiden dargestellten Datensignalleitungen des Datenleitungs
paares zwischen der zu testenden Schaltung DUT und dem Test
gerät weisen eine Länge L auf.
Die differenzielle Signalübertragung ermöglicht es, die Ein
gangs- und Ausgangsstufen der zu testenden Schaltung DUT und
des Testgeräts leitungstechnisch einfach aufzubauen, wobei
gleichzeitig die Eingangs- und Ausgangsstufen sowie die Über
tragungsstrecke unempfindlich gegenüber Jitter der Signal
flanken sowie Drifts der Gleichspannungspegel sind.
Aufgrund der relativ langen Datensignalleitungen zwischen dem
Testgerät und der zu testenden Schaltung DUT kommt es zu Sig
nallaufzeitverzögerungen der Datensignale und zu Signallauf
zeitunterschieden zwischen dem übertragenen Datensignal und
dem dazu übertragenen invertierten Datensignal. Die Laufzeit
unterschiede sind eine Folge unterschiedlicher Leitungslängen
der beiden Datenleitungen eines Datenleitungspaares, unter
schiedlicher parasitärer Kapazitäten bzw. Induktivitäten und
unterschiedlicher Fertigungstoleranzen. Da bei der in Fig.
1b dargestellten Testanordnung Signallaufzeitunterschiede
zwischen dem Datensignal und dem dazu invertiert übertragenen
Datensignal nicht heraus kalibrierbar sind, führen diese Sig
nallaufzeitunterschiede zu Einbußen bei der zeitlichen Genau
igkeit der gesamten Testanordnung und somit zu Ausbeutever
lusten beim Testen. Die durch die Signallaufzeitunterschiede
erfolgte zusätzliche Ungenauigkeit beträgt in vielen Fällen
über 50 Pikosekunden. Beim Testen von Hochfrequenz-Spei
cherbausteinen, die mit Taktfrequenzen von einigen Hundert
Megahertz arbeiten, verursachen derartige Signallaufzeitver
zögerungen Testfehler.
Es wurde daher die in Fig. 2 dargestellte Testanordnung vor
geschlagen. Zum Ausgleich der Signallaufzeitunterschiede, die
durch die teilweise meterlangen Datensignalleitungen, die
Verbindungen sowie die Anschlusselektronik hervorgerufen wer
den, werden bei der in Fig. 2 dargestellten Testanordnung
die Bewertungszeitpunkte einer Eingangsstufe durch eine in
dem Testgerät integrierte Kalibrierschaltung KAL eingestellt.
Die Eingangsstufe enthält Differenzverstärker, die die emp
fangenen Datensignale mit einer statischen Komparatorspannung
Vcom, die durch einen Komparatorspannungsgenerator KONP er
zeugt wird, vergleichen.
Der Nachteil der in Fig. 2 gezeigten Testanordnung nach dem
Stand der Technik besteht darin, dass diese gegenüber dem Ti
ming-Jitter und gegenüber DC bzw. Gleichspannungspegeldrifts
sehr anfällig ist.
Die Fig. 3a bis 3c zeigen die kalibrierbare Testanordnung
nach dem Stand der Technik gemäß Fig. 2 und die zugehörigen
Signale zur Erläuterung der dabei auftretenden Probleme.
Ein von der zu testenden Schaltung DUT abgegebenes Datensig
nal SIGDUT wird durch die Eingangsstufe des externen Testge
räts mit einer gewissen Signalverzögerung als Signal sigTester
empfangen und durch einen Differenzverstärker mit einer Kom
paratorspannung Vcoomp verglichen. In gleicher Weise gibt die
zu testende Schaltung DUT ein invertiertes Datensignal SIGDUT
ab, das als invertiertes Datensignal sigTester durch die Ein
gangsstufe des externen Testgeräts empfangen wird und durch
einen zweiten Differenzverstärker mit der eingestellten Kom
paratorspannung Vcomp als Schwellenwert verglichen wird.
Fig. 3b zeigt beispielhaft eine alternierende Datenfolge
101010 und die zugehörigen Ausgangsdatensignale am Ausgangs
datentreiber der zu testenden Schaltung DUT.
Fig. 3c zeigt beispielhaft wie dieses abgegebene Datenaus
gangssignal durch eine Eingangsstufe des externen Testgeräts
infolge einer Gleichspannungsschwankung empfangen wird. Falls
das empfangene Datensignal sigTester oberhalb der Komparator
spannung Vcomp ist und gleichzeitig das dazu invertierte Da
tensignal SigTester unterhalb der Komparatorspannung liegt,
wird durch die Eingangsstufe ein logisch hohes Datum H zur
weiteren Datenverarbeitung abgegeben. Falls umgekehrt das
empfangene Datensignal niedriger als der Komparatorspannungs
pegel ist und gleichzeitig das invertierte Datensignal ober
halb des Komparatorspannungspegels wird durch die Eingangs
stufe des Testgeräts eine logische Null L zur weiteren Daten
verarbeitung abgegeben.
Falls sowohl das empfangene Datensignal als auch das inver
tierte Datensignal unterhalb des Komparatorgleichspannungspe
gels liegt wird dies als Datenübertragungsfehler F interpre
tiert. Das gleiche gilt, wenn sowohl das empfangene Datensig
nal als auch das dazu invertierte Datensignal oberhalb des
Komparatorgleichspannungspegels liegt.
Bei dem in Fig. 3c dargestellten Beispiel werden die Daten
signalpegel aufgrund einer Gleichspannungsdrift potentialmä
ßig nach unten gezogen, so dass ab dem Zeitpunkt t2 sowohl
das empfangene Datensignal SigTester als auch das dazu inver
tierte Datensignal SigTester unterhalb des Komparatorgleichspan
nungspegels liegen und somit ein Datenübertragungsfehler F
erkannt wird. Ein Testgerät mit kalibrierbarer Eingangsstufe
zum Ausgleich von Signallaufzeitunterschieden zwischen den
Datensignalleitungen eines Datensignalleitungspaares ist so
mit sehr empfindlich gegenüber Potentialschwankungen auf den
Signalleitungen, so dass Testfehler auftreten können.
Die in Fig. 1 dargestellte Testanordnung nach dem Stand der
Technik ist relativ unempfindlich gegenüber den Potential
schwankungen auf den Datensignalleitungen jedoch führen die
Signallaufzeitunterschiede zwischen den Datenleitungen eines
Datenleitungspaares zu Testfehlern. Demgegenüber werden bei
der in Fig. 2 dargestellten Testanordnung nach dem Stand der
Technik diese Laufzeitunterschiede durch eine Kalibrierschal
tung ausgeglichen, jedoch führt diese Vorgehensweise zu Test
fehlern aufgrund von Gleichspannungspegelschwankungen auf den
Datensignalleitungen, wie im Zusammenhang mit den Fig. 3a
bis 3c erläutert.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Testschaltung zum Testen einer Schaltung zu schaffen, die
Testfehler aufgrund von Signallaufzeitunterschieden vermeidet
und gleichzeitig gegenüber Potentialschwankungen auf den Da
tensignalleitungen unempfindlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Testschaltung
mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Erfindung schafft eine Testschaltung zum Testen einer
Schaltung mit
einem Testdatengenerator, der in Abhängigkeit von Daten- Steuersignalen, die über Datensteuerleitungen von einem ex ternen Testgerät empfangen werden, Testdaten generiert,
einem Datenausgangstreiber zur Abgabe der generierten Testda ten über Datenleitungspaare eines differenziellen Datenbusses an die zu testende Schaltung;
einer Dateneingangsschaltung zum Empfang von aus der zu tes tenden Schaltung ausgelesenen und über die Datenleitungspaare des differenziellen Datenbusses übertragenen Daten;
einer Datenvergleichsschaltung, die die generierten Testdaten und die ausgelesenen Daten vergleicht und in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis ein Anzeigesignal, das anzeigt, ob die zu testende Schaltung funktionsfähig ist, an die externe Testschaltung über eine Anzeigesignalleitung überträgt;
wobei jedes Datenleitungspaar des differenziellen Datenbusses zwischen der zu testenden Schaltung und der Testschaltung ei ne erste Datensignalleitung zur Übertragung eines Datensig nals und eine zweite Datensignalleitung zur Übertragung eines dazu invertierten Datensignales aufweist und wobei die beiden Datensignalleitungen zur Minimierung von Signallaufzeitunter schieden zwischen dem übertragenen Datensignal und dem über tragenen invertierten Datensignal kurz sind.
einem Testdatengenerator, der in Abhängigkeit von Daten- Steuersignalen, die über Datensteuerleitungen von einem ex ternen Testgerät empfangen werden, Testdaten generiert,
einem Datenausgangstreiber zur Abgabe der generierten Testda ten über Datenleitungspaare eines differenziellen Datenbusses an die zu testende Schaltung;
einer Dateneingangsschaltung zum Empfang von aus der zu tes tenden Schaltung ausgelesenen und über die Datenleitungspaare des differenziellen Datenbusses übertragenen Daten;
einer Datenvergleichsschaltung, die die generierten Testdaten und die ausgelesenen Daten vergleicht und in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis ein Anzeigesignal, das anzeigt, ob die zu testende Schaltung funktionsfähig ist, an die externe Testschaltung über eine Anzeigesignalleitung überträgt;
wobei jedes Datenleitungspaar des differenziellen Datenbusses zwischen der zu testenden Schaltung und der Testschaltung ei ne erste Datensignalleitung zur Übertragung eines Datensig nals und eine zweite Datensignalleitung zur Übertragung eines dazu invertierten Datensignales aufweist und wobei die beiden Datensignalleitungen zur Minimierung von Signallaufzeitunter schieden zwischen dem übertragenen Datensignal und dem über tragenen invertierten Datensignal kurz sind.
Die erfindungsgemäße Testschaltung hat den Vorteil, dass kei
ne Kalibrierschaltung nötig ist, die die Signallaufzeitunter
schiede zwischen den Datensignalleitungen herauskalibriert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Testschaltung enthält diese einen Adressgenerator, der in Ab
hängigkeit von Adresssteuersignalen, die über Adresssteuer
leitungen von dem externen Testgerät empfangen werden, Ad
resssignale für die zu testende Schaltung generiert.
Die generierten Adresssignale werden vorzugsweise von einem
Adresssignalausgangstreiber der Testschaltung über Adresslei
tungspaare eines differenziellen Adressbusses an einen Ad
resssignaleingangstreiber der zu testenden Schaltung übertra
gen.
Dabei weist jedes Adressleitungspaar vorzugsweise eine erste
Adresssignalleitung zur Übertragung eines Adresssignals und
eine zweite Adresssignalleitung zur Übertragung eines dazu
invertierten Adresssignals auf.
Die beiden Adresssignalleitungen eines jeden Adressleitungs
paares sind zur Minimierung von Signallaufzeitunterschieden
zwischen dem übertragenen Adresssignal und dem übertragenen
dazu invertierten Adresssignal vorzugsweise kurz ausgelegt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Testschaltung enthält diese eine Frequenzvervielfachungs
schaltung, die die Taktfrequenz eines von dem externen Test
gerät empfangenen niederfrequenten Taktsignals empfängt und
mit einem bestimmten Faktor zur Generierung eines hochfrequenten
Taktsignals für die zu testende Schaltung multipli
ziert.
Die erfindungsgemäße Testschaltung weist vorzugsweise ferner
eine interne Steuerschaltung auf, die in Abhängigkeit von
Steuersignalen, die von dem externen Testgerät mit einer
niedrigen Taktfrequenz empfangen werden, interne Steuersigna
le zur Ansteuerung des Dateneingangstreibers, des Datenaus
gangstreibers und des Adresssignalausgangstreibers erzeugt.
Die erfindungsgemäße Testschaltung ist bei einer bevorzugten
Ausführungsform in der zu testenden Schaltung integriert.
Die erfindungsgemäße Testschaltung wird vorzugsweise zum Tes
ten von synchronen Speichern eingesetzt, insbesondere von
synchronen DRAM-Speichern, die mit einer sehr hohen Ar
beitstaktfrequenz von mehreren Hundert Megahertz arbeiten.
Im Weiteren wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Testschaltung unter Bezugnahme auf die beigefüg
ten Zeichnungen zur Erläuterung erfindungswesentlicher Merk
male beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1a, 1b eine erste Testanordnung nach dem Stand der
Technik;
Fig. 2 eine zweite Testanordnung nach dem Stand der Technik;
Fig. 3a bis 3c Diagramme zur Erläuterung der Nachteile der
in Fig. 2 dargestellten Testanordnungen nach dem Stand der
Technik;
Fig. 4 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Testschaltung.
Wie man aus Fig. 4 erkennen kann, ist die erfindungsgemäße
Testschaltung 1 zwischen einem externen Testgerät 2 und einer
zu testenden Schaltung 3 angeordnet. Bei der zu testenden
Schaltung 3 handelt es sich beispielsweise um einen synchro
nen DRAM-Speicher mit einer Vielzahl von adressierbaren
Speicherzellen. Das externe Testgerät 2 ist ein herkömmliches
Testgerät, das mit vergleichsweise niedrigen Taktfrequenzen
arbeitet. Das Testgerät 2 besitzt einen Taktsignalausgang 4,
der über eine Taktsignalleitung 5 mit einem Takteingang 6 der
Testschaltung 1 verbunden ist. Der Taktsignaleingang 6 der
Testschaltung 1 ist über eine interne Taktleitung 7 an einen
Eingang 8 einer Frequenzvervielfachungsschaltung 9 ange
schlossen. Die Frequenzvervielfachungsschaltung 9 multipli
ziert die Taktfrequenz des empfangenen niederfrequenten Takt
signals mit einem bestimmten einstellbaren Faktor zur Gene
rierung eines hochfrequenten differentiellen Taktsignals und
gibt dieses Taktsignal über einen Ausgang 10 an eine interne
differentielle Taktsignalleitung 11 und einen Taktausgang 12
der Testschaltung 1 ab. Der Taktsignalausgang 12 ist über ei
ne externe differentielle Taktleitung 13 mit einem Taktsig
naleingang 14 der zu testenden Schaltung 3 verbunden. Das ex
terne Testgerät 2 gibt beispielsweise ein Taktsignal mit ei
ner Taktfrequenz von 100 Megahertz ab, die durch die Fre
quenzvervielfachungsschaltung 9 zu einer Taktfrequenz von 400
Megahertz erhöht wird, die der Arbeitsfrequenz eines zu tes
tenden synchronen Speicherbausteins 3 entspricht.
Die Testschaltung 1 enthält ferner einen Testdatengenerator
15 mit einem Steuereingang 16, der über interne Datensteuer
leitungen 17 mit einem Steuereingang 18 der Testschaltung 1
verbunden ist. Der Steuereingang 18 ist über Datensteuerlei
tungen 19 an einen Steuerausgang 20 des externen Testgeräts 2
angeschlossen. Der Testdatengenerator 15 empfängt Datensteu
ersignale über die Datensteuerleitungen 19 von dem externen
Steuergerät 2 und generiert in Abhängigkeit von den empfange
nen Datensteuersignalen Testdaten und gibt diese generierten
Testdaten über einen Datenausgang 21 an einen internen differentiellen
Datenbus 22 der Testschaltung 1 ab. Der Testdaten
generator 15 empfängt vorzugsweise niederfrequente Datensteu
ersignale von dem Testgerät 2 und generiert in Abhängigkeit
von diesem hochfrequente Testdatenmuster, die in Registern
des Testdatengenerators 15 gespeichert sind. Diese abgespei
cherten Testdatenmuster werden vorzugsweise durch das externe
Testgerät 2 in einem Initialisierungs-Betriebsmodus mit ei
ner niedrigen Taktfrequenz in die Register des Testdatengene
rators 15 eingeschrieben. Der Testdatengenerator 15 weist ei
nen Taktsignaleingang 23 auf und wird über eine interne Takt
leitung 24 zur Generierung von hochfrequenten Testdatenmuster
mit dem Ausgangstaktsignal der Frequenzvervielfachungsschal
tung 9 getaktet.
Die Testschaltung 1 enthält einen Datenausgangstreiber 25 zur
Abgabe der durch den Testdatengenerator 15 generierten Test
daten über mehrere Datenleitungspaare eines differenziellen
Datenbusses an die zu testende Schaltung 3. Der Datenaus
gangstreiber 25 besteht aus einer Vielzahl parallel geschal
teter Differenzverstärker, wobei in Fig. 4 beispielhaft ein
Differenzverstärker dargestellt ist zur Abgabe eines Daten
signals. Der Differenzverstärker des Datenausgangstreibers 25
weist einen Signalausgang 26 und einen invertierten Signal
ausgang 27 auf. Der Signalausgang 26 ist über eine Leitung 28
an eine interne Datenleitung 29 der Testschaltung 1 ange
schlossen. Die interne Datenleitung 29 ist mit einem Daten
anschluß 30 der Testschaltung 1 verbunden, der über eine ex
terne Datensignalleitung 31 mit einem Datenanschluß 32 der zu
testenden Schaltung 3 verbunden ist. Der invertierte Daten
ausgang des Datenausgangstreibers 25 liegt über eine Leitung
33 an einer internen Datenleitung 34 der Testschaltung 1 an,
die an einen invertierten Datenanschluß 35 der Testschaltung
1 angeschlossen ist. Der invertierte Datenanschluß 35 ist ü
ber eine externe Datensignalleitung 36 an einen dazugehörigen
Datenanschluß 37 der zu testenden Schaltung 3 angeschlossen.
Die Datensignalleitung 31 dient zur bidirektionalen Übertra
gung von Datensignalen und die dazu komplementäre zweite Datensignalleitung
36 dient zur bidirektionalen Übertragung von
einem dazu invertierten Datensignal zwischen der Testschal
tung 1 und dem zu testenden Schaltkreis 3. Die zu testende
Schaltung 3 enthält einen Datensignaleingangsschaltung 38 zum
Empfang von Testdaten und einen differenziellen Datensignal
ausgangstreiber 39 zur Abgabe von ausgelesenen Daten.
Wie aus Fig. 4 zu erkennen, enthält die erfindungsgemäße
Testschaltung 1 neben dem Datenausgangstreiber 25 eine Daten
eingangsschaltung 40 zum Empfang von Daten, die von der zu
testenden Schaltung 3 differenziell ausgelesen und über das
Datenleitungspaar 31, 36 zu der Testschaltung 1 übertragen
werden. Hierzu weist die Dateneingangsschaltung 40 einen Da
teneingang 41 und einen dazu invertierten Dateneingang 42
auf. Die Signalverzögerung des Datenausgangstreibers 25 ist
über eine Einstellleitung 43 und die Signalverzögerung der
Dateneingangsschaltung 40 über eine Einstellleitung 44 durch
eine interne Steuerschaltung 45 der Testschaltung 1 einstell
bar. Hierdurch ist es möglich, Timingparameter für ein kriti
sches Testen der zu testenden Schaltung 3 einzustellen.
Die interne Steuerung 45 weist einen Steuereingang 46 auf,
der über einen internen Steuersignalbus 47 der Testschaltung
1 mit einem Steuereingang 48 verbunden ist. Das externe Test
gerät 2 weist einen Steuerausgang 49 auf und ist über einen
Steuersignalleitungsbus 50 an den Steuereingang 48 ange
schlossen. Das Testgerät 2 gibt über den Steuersignallei
tungsbus 50 relativ niederfrequente Steuersignale an die
Testschaltung 1 ab, wobei vorzugsweise jedes Steuersignal
entsprechend dem Frequenzvervielfachungsfaktor als paralleles
Signal übertragen wird und nach einer Parallel-Seriell-
Wandlung als hochfrequentes Steuersignal über einen internen
Steuersignalbus 52 an einen Steuerausgang 53 der Testschal
tung 1 abgegeben wird. Der Steuerausgang 53 der Testschaltung
1 ist über einen externen Steuersignalbus 54 an einen Steuer
eingang 55 der zu testenden Schaltung 3 angeschlossen. Die
von dem Testgerät 2 abgegebenen niederfrequenten Steuersignale
werden durch die interne Steuerung 45 der Testschaltung 1
empfangen und zur Generierung interner Steuersignale zur An
steuerung interner Baukomponenten, wie beispielsweise der Da
tensignaleingangsschaltung 40 und des Datenausgangstreibers
25 ausgewertet. Hierdurch können zusätzliche Steuerleitungen
zur Ansteuerung interner Schaltungen der Testschaltung 1 zwi
schen dem externen Testgerät 2 und der Testschaltung 1 einge
spart werden.
Die von der Dateneingangsschaltung 40 empfangenen Daten ge
langen über Datenleitungen 56 zu einem Dateneingang 57 einer
Datenvergleichsschaltung 58, die die durch den Testdatengene
rator 15 generierten Testdaten, die an einem Eingang 59 der
Datenvergleichsschaltung 58 anliegen, vergleicht und in Ab
hängigkeit von dem Vergleichsergebnis ein Anzeigesignal gene
riert, das anzeigt, ob die zu testende Schaltung 3 funktions
fähig ist oder nicht. Das generierte Anzeigesignal wird von
einem Signalausgang 60 der Datenvergleichsschaltung 58 über
eine interne Leitung 61 an einen Ausgang 62 der Testschaltung
1 abgegeben und gelangt über eine externe Datenleitung 63 zu
einem Eingang 64 des externen Testgeräts 2. Die Datenver
gleichsschaltung 58 besitzt ebenfalls einen Taktsignaleingang
65 und empfängt über eine interne Taktsignalleitung 66 das
hochfrequente Arbeitstaktsignal, welches durch die Frequenz
vervielfachungsschaltung 9 generiert wird. Die Taktsignallei
tung 66 ist auch an einem Taktsignaleingang 67 des Parallel-
Seriell-Wandlers 51 zu dessen Taktung angeschlossen.
Die erfindungsgemäße Testschaltung 1 enthält vorzugsweise ei
nen Adressgenerator 68 mit einem Eingang 69, der über interne
Adresssteuerleitungen 70 an einem Steuereingang 71 der Test
schaltung 1 angeschlossen ist. Der Steuereingang 71 der Test
schaltung 1 ist über externe Adresssteuerleitungen 72 und ei
nen Adresssteuereingang 73 mit dem externen Testgerät 2 ver
bunden. Der Adressgenerator 68 empfängt über die Adresssteu
erleitungen von dem externen Testgerät 2 Steuersignale und
generiert in Abhängigkeit von diesen Adresssignale zur Adressierung
von Speicherzellen innerhalb der zu testenden Schal
tung 3, die über einen internen Adressbus 74 an einen Adress
signalausgangstreiber 75 der Testschaltung 1 abgegeben wird.
Der interne Adressbus 74 und der Steuersignalbus 52 sind als
differentielle Busse oder als nicht-differentielle Busse aus
geführt. Der Adresssignalausgangstreiber 75 weist einen Ad
resssignalausgang 76 und einen dazu invertierten Adresssig
nalausgang 77 auf, die über interne Adressleitungen 78, 79
mit einem Ausgang 80,81 der Testschaltung 1 verbunden sind.
Der Adresssignalausgang 80 der Testschaltung 1 ist über eine
externe Adressleitung 82 mit einem Eingang 83 der zu testen
den Schaltung 3 verbunden und der dazu invertierte Adresssig
nalausgang 81 ist über eine entsprechende Adressleitung 84
mit einem Eingang 85 der zu testenden Schaltung 3 verbunden.
Die beiden komplementären Adressleitungen 82, 84 bilden ein
Adressleitungspaar 86 eines differenziellen Adressbusses, der
zwischen der Testschaltung 1 und der zu testenden Schaltung 3
vorgesehen ist. Das angelegte differentielle Adresssignal
wird durch eine differentiell aufgebaute Adresssignalein
gangsschaltung 87 der zu testenden Schaltung 3 empfangen.
Zum Testen eines Speicherbausteins 3 mit einer Vielzahl von
darin enthaltenen adressierbaren Speicherzellen gibt das
Testgerät 2 Adresssteuersignale über die Adresssteuerleitun
gen an den Adressengenerator 68 der Testschaltung 1 ab, der
in Abhängigkeit von den empfangenen Adresssteuersignalen Ad
resssignale zur Adressierung der zu testenden Speicherzellen
generiert und diese über den Adresssignalausgangstreiber 75
der Testschaltung 1 an externen Adresssignalleitungen 82, 84
abgibt. Der Adresssignalausgangstreiber 75 besteht aus einer
Vielzahl parallel geschalteter Differenzverstärker, wobei in
Fig. 4 beispielhaft ein Differenzverstärker zur Abgabe eines
Adresssignals dargestellt ist. Die über die Adresssignallei
tungspaare 86 des Adressbusses adressierten Speicherzellen
der zu testenden Schaltung 3 empfangen die von dem Testdaten
generator 15 generierten und über den Datenausgangstreiber 25
abgegebenen Testdaten, die in die adressierten Speicherzellen
in einem Schreibmodus eingeschrieben werden. Anschließend
werden die adressierten Speicherzellen in einem Lesebetriebs
modus wieder ausgelesen und durch die Dateneingangsschaltung
40 an die Datenvergleichsschaltung 58 weitergeleitet. Die Da
tenvergleichsschaltung 58 vergleicht die aus dem Datengenera
tor 15 zugeführten Referenz-Testdaten mit den ausgelesenen
Testdaten und komprimiert die dabei festgestellten Datenab
weichungen zu einem Anzeigedatum, welches anzeigt, ob in dem
zuletzt ausgelesenen Testdatenblock Datenfehler aufgetreten
sind oder nicht. Dieses Anzeigedatum wird über eine Anzeige
signalleitung 63 an das externe Testgerät 2 abgegeben.
Die Leitungslängen der Datensignalleitungen 31, 36 des Daten
busses zwischen der zu testenden Schaltung 3 und der Test
schaltung 1 zum Einschreiben von Testdaten in die zu testende
Schaltung 3 und zum Auslesen von Daten aus der zu testenden
Schaltung 3 sind im Vergleich zu den Datensteuerleitungen 19
zwischen dem Testgerät 2 und der Testschaltung 1 sehr kurz.
Hierdurch sind die Signallaufzeitunterschiede zwischen einem
Datensignal, welches über die Datensignalleitung 31 übertra
gen wird und einem dazu invertierten Datensignal, welches ü
ber die komplementäre Datenleitung 36 übertragen wird, mini
mal, so dass keine Kalibrierung innerhalb der Testschaltung 1
erfolgen muss. Durch die Bewertung der ankommenden Datensig
nale in unmittelbarer Nähe der zu testenden Schaltung 3 ent
fällt somit die Notwendigkeit, Laufzeitunterschiede zwischen
dem Datensignal und dem dazu inversen Signal herauszukalib
rieren. Da keine Kalibrierschaltung, wie bei der in Fig. 2
dargestellten Testanordnung nach dem Stand der Technik, not
wendig ist, werden auch keine Testfehler durch Potential
schwankungen bei den Datensignalleitungen 31, 36 hervorgeru
fen.
Durch die interne Steuerschaltung 45 ist es möglich kritische
Parameter, wie beispielsweise Setup- und Holdzeiten durch Ein
stellungen entsprechender Signalverzögerungen des Datensig
nalseingangstreibers 40 und des Datensignalausgangstreibers
25 zu testen.
Durch die erfindungsgemäße Testschaltung 1 ist es möglich,
hochfrequent arbeitende Speicherbausteine mit differenziellen
Eingangs- und Ausgangsanschlüssen präzise mit relativ gerin
gem zusätzlichem schaltungstechnischem Aufwand zu testen, oh
ne dass Laufzeitunterschiede zwischen den Datensignalleitun
gen oder Potentialschwankungen auf den Datensignalleitungen
zu Testfehlern führen.
1
Testschaltung
2
Externes Testgerät
3
Zu testende Schaltung
4
Ausgang
5
Taktleitung
6
Takteingang
7
Interne Taktleitung
8
Takteingang
9
Frequenzvervielfachungsschaltung
10
Taktausgang
11
Interne Taktleitung
12
Taktausgang
13
Externe Taktleitung
14
Takteingang
15
Testdatengenerator
16
Dateneingang
17
Interne Datensteuerleitungen
18
Datensteuereingang
19
Externe Datensteuerleitungen
20
Datensteuerausgang
21
Datenausgang
22
Interner Datenbus
23
Takteingang
24
Interne Taktleitung
25
Datenausgangstreiber
26
Datenausgang
27
Inverser Datenausgang
28
Interne Datenleitung
29
Interne Datenleitung
30
Datenanschluß
31
Externe Datensignalleitung
32
Datenanschluß
33
Interne Datenleitung
34
Interne Datenleitung
35
Datenanschluß
36
Externe Datensignalleitung
37
Datenanschluß
38
Eingangstreiber
39
Ausgangstreiber
40
Dateneingangsschaltung
41
Dateneingang
42
Inverser Dateneingang
43
Einstellleitung
44
Einstellleitung
45
Interne Steuerung
46
Steuereingang
47
Interne Steuerleitungen
48
Steuereingang
49
Steuerausgang
50
Externe Steuersignalleitungen
51
Parallel-Seriell-Wandler
52
Steuerleitung
53
Steuerausgang
54
Steuerbus
55
Steuereingang
56
Datenleitungen
57
Dateneingang
58
Datenvergleichsschaltung
59
Dateneingang
60
Signalausgang
61
Interne Anzeigeleitung
62
Ausgang
63
Externe Anzeigeleitung
64
Eingang
65
Haupteingang
66
Taktsignalleitung
67
Taktsignaleingang
68
Adressgenerator
69
Eingang
70
Interne Adresssteuersignalleitungen
71
Eingang
72
Externe Adresssteuersignalleitungen
73
Steuerausgang
74
Leitungen
75
Adresssignalausgangstreiber
76
Adresssignalausgang
77
Inverser Adressignalausgang
78
Interne Adresssignalleitung
79
Interne Adresssignalleitung
80
Adresssignalausgang
81
Inverser Adresssignalausgang
82
Adresssignalleitung
83
Adresssignaleingang
84
Inverse Adresssignalleitung
85
Adresssignaleingang
86
Adressleitungspaar
Claims (10)
1. Testschaltung zum Testen einer zu testenden Schaltung mit:
- a) einem Testdatengenerator(15), der in Abhängigkeit von Da tensteuersignalen, die über Datensteuerleitungen (19) von ei nem externen Testgerät (2) empfangen werden, Referenz- Testdaten generiert;
- b) einem Datenausgangstreiber (25) zur Abgabe der generier ten Referenz-Testdaten über Datenleitungspaare (31, 36) eines differenziellen Datenbusses an die zu testende Schaltung (3);
- c) eine Dateneingangsschaltung (40) zum Empfang von aus der zu testenden Schaltung (3) ausgelesenen und über die Daten leitungspaare (31, 36) des differentiellen Datenbusses über tragenen Daten;
- d) eine Datenvergleichsschaltung (58), die die generierten Referenz-Testdaten und die ausgelesenen Daten vergleicht und in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis ein Anzeigesignal, das anzeigt, ob die zu testende Schaltung (3) funktionsfähig ist, an das externe Testgerät (2) über eine Anzeigesignallei tung (63) überträgt;
- e) wobei jedes Datenleitungspaar (31, 36)des differentiellen Datenbusses zwischen der zu testenden Schaltung(3) und der Testschaltung (1) eine erste Datensignalleitung (31) zur Ü bertragung eines Datensignals und eine zweite Datensignallei tung (36) zur Übertragung eines dazu invertierten Datensig nals aufweist und wobei die beiden Datensignalleitungen (31, 36) zur Minimierung von Signallaufzeitunterschieden zwi schen dem übertragenen Datensignal und dem übertragenen in vertierten Datensignal kurz sind.
2. Testschaltung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass die Testschaltung (1) einen Adressgenerator (68) auf
weist, der in Abhängigkeit von Adresssteuersignalen, die über
Adresssteuerleitungen (72) von dem externen Testgerät (2)
empfangen werden, Adresssignale für die zu testende Schaltung
(3) generiert.
3. Testschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die generierten Adresssignale von einem Adresssignalaus
gangstreiber (75) der Testschaltung (1) über Adressleitungen
eines Adressbusses an eine Adresssignaleingangsschaltung (87)
der zu testenden Schaltung (3) übertragen werden.
4. Testschaltung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Adressbus differentiell ausgebildet ist, wobei die
Adressleitung als Adressleitungspaar (82, 84) ausgeführt ist,
wobei jedes Adressleitungspaar (82, 84) eine erste Adresssig
nalleitung (82)zur Übertragung eines Adresssignals und eine
zweite Adresssignalleitung (84) zur Übertragung eines dazu
invertierten Adresssignals aufweist.
5. Testschaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Adresssignalleitungen (82, 84)eines jeden Ad
ressleitungspaares zur Minimierung von Signallaufzeitunter
schieden zwischen dem übertragenen Adresssignal und dem über
tragenen invertierten Adresssignals kurz sind.
6. Testschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Testschaltung (1) eine Frequenzvervielfachungsschal
tung (9) aufweist, die die Taktfrequenz eines von dem exter
nen Testgerät (2) empfangenen niederfrequenten Taktsignals
empfängt und mit einem bestimmten Faktor zur Generierung ei
nes hochfrequenten Taktsignals für die zu testende Schaltung
(3) multipliziert.
7. Testschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Testschaltung (1) eine interne Steuerschaltung(45)
aufweist, die in Abhängigkeit von Steuersignalen, die von dem
externen Testgerät (2) mit einer niedrigen Taktfrequenz emp
fangen werden, interne Steuersignale zur Ansteuerung der Da
teneingangsschaltung (40), und des Datenausgangstreibers (25)
des Adresssignalausgangstreibers (75) erzeugt.
8. Testschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Signalverzögerung des durch die Dateneingangsschal
tung (40) empfangenen Datensignals und eine Signalverzögerung
des durch den Datenausgangstreiber (25) abgegebenen Datensig
nals durch die interne Steuerschaltung (45) einstellbar ist.
9. Testschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Testschaltung (1) in der zu testenden Schaltung (3)
integriert ist.
10. Verwendung der Testschaltung nach einem der vorangehen
den Ansprüche 1 bis 9 zum Testen eines hochfrequenten syn
chronen Speichers.
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