DE10118598A1 - Balkontragwerk - Google Patents

Balkontragwerk

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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Balkontragwerk mit einer Tragstruktur (11) und mindestens einer in der Tragstruktur (11) angeordneten Balkondecke, wobei die Tragstruktur (11) eine vor der Gebäudewand (20) angeordnete Ständereinrichtung (14, 15, 16, 17) mit einer Auflageeinrichtung für die als Plattenzuschnitt aus Naturstein ausgebildete Balkondecke aufweist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Balkontragwerk mit einer Trag­ struktur und mindestens einer in der Tragstruktur angeordneten Balkon­ decke.
Balkontragwerke sind aufgrund ihrer exponierten, der Gebäudefassade vorgeordneten Anordnung in der Regel in stärkerem Ausmaß witterungs­ bedingten Alterungserscheinungen unterworfen als die meisten anderen Gebäudeteile. Aus diesem Grund besteht im Bereich Balkontragwerke auch ein besonders hoher Sanierungsbedarf, so dass oftmals als Kragwer­ ke an Gebäudefassaden angeordnete Balkontragwerke vollständig entfernt und ersetzt werden müssen. Insbesondere bei der Sanierung bzw. Rekon­ struktion von als Kragtragwerke ausgebildeten Betontragwerken erweist sich der anteilig auf die eigentliche Gebäudefassade entfallende Sanie­ rungsanteil als beträchtlich, da massive Eingriffe bzw. Änderungen in der Fassadenstatik notwendig sind, um an Stelle der alten neue Balkondecken an die Gebäudefassade anzuschließen.
So ist beispielsweise aus der EP 0 967 339 A2 ein Balkontragwerk zum Anschluss an eine Gebäudefassade bekannt, bei dem die Balkondecke als selbsttragendes Element oder Tragglied der Tragstruktur ausgebildet ist und über einen parallel zur Gebäudewand verlaufenden Torsions- oder Biegeträger biegesteif mit in der Gebäudewand ausgebildeten Auflagern verbunden ist. Zur Erhöhung ihrer Biegesteifigkeit ist eine als Balkonde­ cke verwendete Natursteinplatte mit einer Vielzahl von Bohrungen versehen, durch die die Natursteinplatte versteifende Zuganker hindurch­ geführt sind.
Balkontragwerke, die mit einer Balkondecke aus Naturstein versehenen sind, sind im Vergleich zu Balkonen, deren Balkondecke mit einem Oberflächenbelag, wie beispielsweise einem Plattenbelag, versehen sind, wesentlich witterungsbeständiger. Jedoch sind Balkontragwerke der vorgenannten Art insbesondere wegen der Ausbildung der Tragstruktur als Kragtragwerk eher für Gebäudeneubauten denn für die Sanierung von Altbauten geeignet. Darüber hinaus erfordert die Ausbildung der Balkon­ decke als biegesteifes Tragglied der Tragstruktur eine komplexe Bear­ beitung der Natursteinplatte, die insbesondere die Ausführung in der Herstellung aufwendiger Durchgangsbohrungen zur Aufnahme der Zugan­ ker erfordert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den wegen der Witterungsunempfindlichkeit vorteilhaften Einsatz einer Natursteinplatte als Balkondecke in einem Balkontragwerk zu ermöglichen, ohne dass hierdurch die vorbeschriebenen aufwendigen Eingriffe in die Statik der Gebäudefassade notwendig wären.
Diese Aufgabe wird durch ein Balkontragwerk mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Balkontragwerk weist die Tragstruktur eine vor einer Gebäudewand angeordnete Ständereinrichtung mit einer Aufla­ gereinrichtung für die als Plattenzuschnitt aus Naturstein ausgebildete Balkondecke auf.
Das erfindungsgemäße Balkontragwerk eröffnet somit in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, die Verwendung einer Balkondecke aus Natur­ stein mit einer Tragwerksstruktur zu kombinieren, die das erfindungsge­ mäße Balkontragwerk besonders geeignet macht für die Sanierung von Altbauten. Dabei entlastet die der Gebäudewand vorgeordnete Ständerein­ richtung die Gebäudewand statisch.
Des weiteren ermöglicht die Ausbildung der Tragstruktur als Ständerein­ richtung eine vom Aufstellungsort des Balkontragwerks weitgehend unabhängige Konfektionierung der Einzelteile des Balkontragwerks. Hierdurch kann der Montageaufwand vor Ort erheblich reduziert werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist die Ständerein­ richtung des Balkontragwerks mindestens zwei Ständereinheiten auf, und die Auflagereinrichtung ist als Tragrahmen ausgebildet, auf dem die Balkondecke angeordnet ist.
Zur Verbindung des Balkontragwerks mit der Gebäudewand kann der Tragrahmen über zumindest eine weitere Lagereinrichtung mit der Ge­ bäudewand verbunden sein.
In einer Ausführungsform kann die Lagereinrichtung so ausgebildet sein, dass sie im Wesentlichen zur Aufnahme vertikaler Betriebslasten dient und gegebenenfalls im Übrigen eine horizontale Lagesicherung des Balkontragwerks bzw. der Balkondecke gegenüber der Gebäudewand sicherstellt.
Je nach Ausbildung des Tragrahmens für die Balkondecke bzw. Anord­ nung des Tragrahmens an der Ständereinrichtung kann die Lagereinrich­ tung im Wesentlichen aber auch in ihrer Wirkung auf die Aufnahme horizontaler Lasten beschränkt sein, also im Wesentlichen zur horizonta­ len Lagesicherung dienen.
Hierzu ist es besonders vorteilhaft, wenn die Ständereinrichtung vier Ständereinheiten umfasst.
Bei entsprechend biegesteifem Anschluss des Tragrahmens an die Stän­ dereinrichtung bezogen auf eine horizontale Achse parallel zur Gebäude­ wand kann die Ständereinrichtung lediglich zwei Ständereinheiten umfas­ sen und die Lagereinrichtung im Wesentlichen zur horizontalen Lagesi­ cherung der Ständereinrichtung bzw. der Balkondecke dienen.
In besonderen Fällen, insbesondere wenn sich die Gebäudewand in einem statisch unbedenklichen Zustand befindet, kann die Lagereinrichtung im Wesentlichen zur vertikalen Abstützung der Balkondecke dienen.
Unabhängig von der Ausbildung der Ständereinrichtung erweist es sich als vorteilhaft, wenn der Tragrahmen als Leiterrahmen ausgebildet ist, um einer Durchbiegung der Balkondecke entgegenzuwirken.
Ausführungsformen des Balkontragwerks werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Balkontragwerk in einer ersten Ausführungsform mit Darstellung einer Plattendraufsicht;
Fig. 2 eine Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Balkon­ tragwerks entlang dem Schnittlinienverlauf II-II;
Fig. 3 eine vergrößerte Detaildarstellung eines Teilbereichs von Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung der in Fig. 3 dargestellten De­ taildarstellung gemäß Schnittlinienverlauf IV-IV;
Fig. 5 ein Balkontragwerk in einer zweiten Ausführungsform mit Darstellung einer Plattendraufsicht;
Fig. 6 eine Schnittansicht des in Fig. 5 dargestellten Balkon­ tragwerks entlang dem Schnittlinienverlauf VI-VI;
Fig. 7 ein Balkontragwerk in einer dritten Ausführungsform mit Darstellung einer Plattendraufsicht;
Fig. 8 eine Schnittansicht des in Fig. 7 dargestellten Balkon­ tragwerks entlang dem Schnittlinienverlauf VIII-VIII.
In den Fig. 1 und 2 ist Balkontragwerk 10 umfassend eine als Ständerein­ richtung ausgebildete Tragstruktur 11 und eine auf einer Tragebene 12 der Tragstruktur 11 angeordnete, als Plattenzuschnitt aus Naturstein ausgebildete Balkondecke 13 dargestellt. Wie insbesondere einer Zusam­ menschau der Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, umfasst die vorzugsweise aus profilierten Stahlträgern zusammengesetzte Tragstruktur 11 im vorliegenden Fall vier im Bereich der Peripherie der Balkondecke 13 angeordnete Ständereinheiten 14, 15, 16, 17, die an ihrem Fußende jeweils mit einem Stützfundament 18 versehen sind. Die Ständereinheiten 14 bis 17 sind jeweils auf Geschossebene zur Ausbildung der Tragebene 12 über eine hier als Leiterrahmen 19 ausgebildete Auflagereinrichtung miteinander verbunden. Auf den Leiterrahmen 19 ist unmittelbar oder gegebenenfalls unter Zwischenlage weiterer Einrichtungen die Balkonde­ cke 13 aufgelegt. Bei den weiteren Einrichtungen kann es sich beispiels­ weise um körperschalldämmende Zwischenlagen handeln.
Abweichend von der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Tragstruktur 11 kann sich diese über mehrere Geschosse einer in den Fig. 1 und 2 im Schnitt dargestellten Gebäudewand 20 erstrecken. Insbesondere zur horizontalen Sicherung kann die Tragstruktur 11 über ihre der Gebäude­ wand 20 benachbart angeordneten. Ständereinheiten 15 und 17 mit der Gehäusewand 20 mittels Lagereinrichtungen 21 verbunden sein. Im vorliegenden Fall können die Lagereinrichtungen 21 durch in der Gebäu­ dewand 20 verankerte und mit den Ständereinheiten 15, 17 verbundene biegesteife Laschen realisiert sein. Eine unmittelbare Verbindung der Balkondecke 13 mit der Gehäusewand 20 ist im vorliegenden Fall nicht vorgesehen, um sowohl eine Übertragung von Körperschall als auch die Ausbildung von Stauwasser im Übergangsbereich zwischen der Balkonde­ cke 13 und der Gebäudewand 20 zu vermeiden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht eine Möglichkeit einer horizontalen Lagesicherung für die Balkondecke 13 auf der Tragebene 12 durch eine Verstiftung 22 zwischen zumindest einer Ständereinheit 14, 15, 16 oder 17 und der Balkondecke 13. Fig. 1 zeigt darüber hinaus eine in der Oberfläche der Balkondecke 13 vorgesehene Ablauföffnung 23, die, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, mit einem in der Oberfläche der Balkondecke 13 ausgebildeten Drainagesystem 24 zur Ableitung von Oberflächenwasser verbunden sein kann. Das Drainagesystem 24 besteht im vorliegenden Fall aus in die Oberfläche der Balkondecke 13 eingebrachten Nuten.
Als zu bevorzugende Materialien für die aus Naturstein ausgebildete Balkondecke 13 sind - insbesondere wegen der exponierten Anordnung der Balkondecke 13 - Steinarten mit besonderer Unempfindlichkeit der Oberfläche gegen Witterungseinflüsse, wie beispielsweise Granit, zu nennen. Genauso gut sind jedoch auch andere Materialien, wie beispiels­ weise Muschelkalk, einsetzbar.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Balkontragwerk 25 mit einer von dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Balkontragwerk 10 abweichenden Tragstruktur 26 dargestellt. Die Tragstruktur 26 umfasst zwei Ständereinheiten 27, 28, die im Bereich eines vorderen Endteils 29 der Balkonplatte 13 angeordnet sind. Die Ständereinheiten 27, 28 sind über einen in der Ausführung mit dem in Fig. 1 dargestellten Tragrahmen identisch ausgebildeten Leiter­ rahmen 19 verbunden. Neben den in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ständereinrichtungen 27, 28 weist die Tragstruktur 26 zwei weitere Lagereinrichtungen 30, 31 auf, die im vorliegenden Fall im Wesentlichen zwei quer aus der Gebäudewand 20 herausragende Traglaschen umfassen, die mit einem Ende in der Gebäudewand 20 verankert und mit ihrem anderen Ende jeweils mit einem Eckbereich 32, 33 des Leiterrahmens 19 verbunden sind.
Aus der in den Fig. 5 und 6 dargestellten, in den Bereich des vorderen Endteils 29 verlagerten Anordnung der Ständereinheiten 27, 28 ergibt sich ein relativ hoher statischer Lastanteil für die Lagereinrichtungen 30, 31, so dass die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform vorran­ gig dann zur Anwendung kommen kann, wenn die Gebäudewand 20 ausreichend stabil zur Ausbildung eines entsprechenden Widerlagers in der Gebäudewand 20 ausgeführt ist.
Bei geeigneter Positionierung der Ständereinheiten 27, 28, also bei­ spielsweise im Bereich einer in Fig. 5 eingezeichneten Längsmittellinie 34 der Balkondecke 13, wird die statische, im Wesentlichen durch das Gewicht der Balkondecke 13 gebildete Last zum überwiegenden Teil von den Ständereinheiten 27, 28 aufgenommen, so dass auf die Lagereinrich­ tungen 30, 31 im Wesentlichen nur Betriebslastanteile - bedingt etwa durch Personen, die sich auf der Balkondecke 13 - einwirken.
In den Fig. 7 und 8 ist ein Balkontragwerk 35 dargestellt, das eine Tragstruktur 36, umfassend zwei Ständereinheiten 37, 38, aufweist. Die Ständereinheiten 37, 38 befinden sich im vorliegenden Ausführungsbei­ spiel dicht benachbart der Längsmittellinie 34 der Balkondecke 13 positioniert und sind mit dem auch im vorliegenden Fall beispielsweise wieder als Leiterrahmen 19 ausgebildeten Tragrahmen verbunden.
Wie insbesondere Fig. 8 zeigt, weist die Tragstruktur 36 an jeder Stän­ dereinheit 37, 38 zwei hier als Unterzüge 39, 40 ausgebildete Momen­ tenstützen auf, die für eine Aussteifung der Tragstruktur 36 um eine im Wesentlichen mit dem Verlauf der Längsmittellinie 34 übereinstimmende Biegeachse sorgen. Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Positionie­ rung der Ständereinheiten 37, 38 dienen die Unterzüge 39, 40 im We­ sentlichen zur Aufnahme von Betriebslasten, so dass zwei weitere La­ gereinrichtungen 41, 42, die die Eckbereiche 32, 33 des Leiterrahmens 19 mit der Gebäudewand 20 verbinden, im Wesentlichen nur zur horizonta­ len Lagesicherung der Tragstruktur 36 bzw. der Balkondecke 13 in Richtung einer horizontalen Achse quer zur Gebäudewand 20 dienen.

Claims (9)

1. Balkontragwerk mit einer Tragstruktur und mindestens einer in der Tragstruktur angeordneten Balkondecke, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (11, 26, 36) eine vor einer Gebäudewand (20) angeordnete Ständereinrichtung (14, 15, 16, 17; 27, 28; 37, 38) mit einer Auflagereinrichtung (19) für die als Plattenzuschnitt aus Natur­ stein ausgebildete Balkondecke (13) aufweist.
2. Balkontragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständereinrichtung (14, 15, 16, 17; 27, 28; 37, 38) minde­ stens zwei Ständereinheiten aufweist und die Auflagereinrichtung als Tragrahmen (19) ausgebildet ist, auf dem die Balkondecke (13) ange­ ordnet ist.
3. Balkontragwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (19) über zumindest eine weitere Lagereinrich­ tung (21; 30, 31; 41, 42) mit der Gebäudewand verbunden ist.
4. Balkontragwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (30, 31) im Wesentlichen zur Aufnahme vertikaler Betriebslasten dient.
5. Balkontragwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (41, 42) im Wesentlichen zur Aufnahme ho­ rizontaler Lasten dient.
6. Balkontragwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständereinrichtung vier Ständereinheiten (14, 15, 16, 17) umfasst.
7. Balkontragwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständereinrichtung zwei Ständereinheiten umfasst und die Lagereinrichtung im Wesentlichen zur horizontalen Lagesicherung der Ständereinrichtung bzw. der Balkondecke (13) dient.
8. Balkontragwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung im Wesentlichen zur vertikalen Abstützung der Balkondecke (13) dient.
9. Balkontragwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (19) als Leiterrahmen ausgebildet ist.
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