DE10117579A1 - Sprunghürde für den Hundesport: Teleskopartige Steckvorrichtung - Google Patents

Sprunghürde für den Hundesport: Teleskopartige Steckvorrichtung

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DE10117579A1
DE10117579A1 DE2001117579 DE10117579A DE10117579A1 DE 10117579 A1 DE10117579 A1 DE 10117579A1 DE 2001117579 DE2001117579 DE 2001117579 DE 10117579 A DE10117579 A DE 10117579A DE 10117579 A1 DE10117579 A1 DE 10117579A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63KRACING; RIDING SPORTS; EQUIPMENT OR ACCESSORIES THEREFOR
    • A63K3/00Equipment or accessories for racing or riding sports
    • A63K3/04Hurdles or the like

Abstract

Bei den bisherigen Sprunghürden werden Holzbretter mit den schmalen Längskanten aufeinandergesetzt, die durch seitlich angebrachte Führungsschienen (1) gehalten werden. Bei Einstellen niedrigerer Sprunghöhen (zu Übungszwecken) verfängt sich leicht die Hundeleine an diesen Führungsschienen. Dies führt oft zu Leinenrucks, die der Hund als Strafe bzw. Korrektur interpretiert. Verletzungen, bei Hund und Hundeführer, sind dabei nicht selten. Bei der neuen Sprunghürde werden die Bretter mittels Steckverbindungen bis zur gewünschten Höhe aufeinander gesetzt. DOLLAR A An jedem Hürdenbrett sind an der Außenseite (Schmalseite) teleskopartige Steckverbinder angebracht. Durch Aufeinandersetzen wird die gewünschte Sprunghöhe eingerichtet. Da jedes einzelne Brett seine eigene Befestigungsvorrichtung (2) mitbringt, ist ein Überstehen behindernder sowie verletzungsgefährdender Teile, wie Führungsschienen, ausgeschlossen. DOLLAR A Sprunghürden in verschiedenen Breiten und Höhen sind in Prüfungsordnungen des Verbandes für das Deutsche Hundewesen/AZG für die Sportarten Agility, Turnierhundesport, Schutzhundesport als auch für internationale Prüfungsordnungen vorgeschrieben. Die neue Sprunghürde zielt vor allem auf das Heranführen der Hunde an die erforderliche Sprunghöhe ab.

Description

Sprunghürden werden im Hundesport in den verschiedenen Unterarten wie Turnierhundesport, Agility und Schutzhundesport eingesetzt. Gemäss den jeweiligen Prüfungs- und Turnierhundsportordnungen sind Breite und Höhe für die jeweiligen Übungen explizit vorgeschrieben.
Allgemein üblich sind bisher Sprunghürden, die an den Seiten Führungsschienen haben, in die die Hürdenbretter eingesetzt werden. Diese Führungsschienen sind in der Regel so hoch wie die für Prüfungsvorführungen vorgeschriebene Hürdenhöhe beträgt.
Da die Hunde zu Beginn der Ausbildung zunächst Schritt für Schritt an die unter Prüfungsbedin­ gungen zu überspringende Höhe herangeführt und trainiert werden müssen, ist es erforderlich mit der geringsten Höhe zu beginnen.
Bei den bisher vielfach eingesetzten Sprunghürden sind dabei die an den Seiten hochstehenden Führungsschienen sehr hinderlich und äusserst verletzungsgefährdend, vor allem wenn der Hund beim Sprungtraining an der Leine geführt wird.
Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch aufgeführten Merkmale
  • a) Hürdenbretter in verschiedenen Höhen, die beiderseits mit teleskopartigen Steckverbin­ dern, . . ., versehen sind,
  • b) . . .,
  • c) Oberkantenabschluss bei jeder beliebigen Höhe ohne hervorstehende, verletzungsgefährdende Teile,
gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht vor allem darin, dass die Hunde schrittweise an jede erforderliche Sprunghöhe herangeführt werden können, ohne dass es beim Trainieren zu Behinderungen oder Verletzungen durch überstehende Teile, wie Führungsschienen, kommen kann.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass in jeder gewünschten Höhe mit verschiedenen Abschlüssen gearbeitet werden kann.
Ausführungsbeispiele als auch Vergleiche zu dem meist verwendeten System sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben:
Es zeigen
Fig. 1: Beispiel des bisher meist verwendeten Systems in maximaler Höhe.
Fig. 2 und 3: Beispiele mit niedriger Sprunghöhe für Übungszwecke; zu erkennen die aufragenden Führungsschienen an den Seiten, die Verletzungsgefahren eher beinhalten denn ausschliessen.
Fig. 4: Hürdenbrett mit teleskopartigem Steckverbinder (angebracht an beiden Seiten).
Fig. 5: aufeinander gesteckte Hürdenbretter; so ist jede beliebige Höhe einstellbar.
Fig. 6-8: verschieden eingestellte Höhen, Oberkanten in allen Höhen ohne überstehende, behindernde Teile wie Führungsschienen.
Fig. 9: Oberkantenabschluss mit drehbarem Hürdenbrett.
Fig. 10: weicher Oberkantenabschluss, 20 cm ohne feststehende Teile.

Claims (1)

  1. Höhenvariable Sprunghürde für den Hundesport mit, je nach Einsatzbereich (Sportart), vorgegebener Breite mit folgenden Merkmalen:
    • a) Hürdenbretter in verschiedenen Höhen, die beiderseits mit teleskopartigen Steckverbindern, Vierkantrohr mit nach unten aus der Öffnung herausgeführtem Steckzapfen, versehen sind,
    • b) zwei Bodenträger, vorzugsweise U-Schienen (Länge nach Erfordernis) im 90° Winkel zu den Hürdenbrettern angeordnet, an denen zur Aufnahme der Steckverbinder des untersten Hürdenbrettes Vierkantrohrstücke angebracht sind,
    • c) Oberkantenabschluss bei jeder beliebigen Höhe ohne hervorstehende, verletzungsgefährdende Teile,
    • d) drei verschiedene Oberkantenabschlüsse feststehend
      horizontal (Querachse) drehbar
      20 cm hoher weicher Abschluss, z. B. Besenborsten.
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DE202018105599U1 (de) 2018-09-28 2018-11-21 Diggars World Gmbh Trainingsartikel mit Trainerstunde

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