DE10116302B4 - Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut auf einem Transportmittel - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut auf einem Transportmittel Download PDF

Info

Publication number
DE10116302B4
DE10116302B4 DE2001116302 DE10116302A DE10116302B4 DE 10116302 B4 DE10116302 B4 DE 10116302B4 DE 2001116302 DE2001116302 DE 2001116302 DE 10116302 A DE10116302 A DE 10116302A DE 10116302 B4 DE10116302 B4 DE 10116302B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure vessel
load
pressure
transport
cargo
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2001116302
Other languages
English (en)
Other versions
DE10116302A1 (de
Inventor
Guido Dipl.-Ing. Gruchott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SGS TUEV SAARLAND GmbH
Sgs-Tuev Saarland GmbH
Original Assignee
SGS TUEV SAARLAND GmbH
Sgs-Tuev Saarland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SGS TUEV SAARLAND GmbH, Sgs-Tuev Saarland GmbH filed Critical SGS TUEV SAARLAND GmbH
Priority to DE2001116302 priority Critical patent/DE10116302B4/de
Publication of DE10116302A1 publication Critical patent/DE10116302A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10116302B4 publication Critical patent/DE10116302B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/065Securing of load by pressurizing or creating a vacuum in a bag, cover or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut (2) auf einem Transportmittel, mit wenigstens einem flexiblen, gegen das Ladegut (2) anlegbaren Druckbehälter (4) für die Erzeugung einer das Ladegut (2) auf dem Transportmittel arretierenden Spannkraft, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbehälter (4) zwischen dem Ladegut (2) und einem das Ladegut überspannenden Haltestrang (3) eingeklemmt oder/und dass der Druckbehälter (4a, 4b) selbst in der Form eines das Ladegut überspannenden Strangs (4a) oder Matte (4b) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut auf einem Transportmittel, mit wenigstens einem flexiblen, gegen das Ladegut anlegbaren Druckbehälter für die Erzeugung einer das Ladegut auf dem Transportmittel arretierenden Spannkraft.
  • Vorrichtungen zur Sicherung von Ladegut solcher Art sind aus der DE 25 28 297 A1 , EP 0 133 749 , DE 1 973 375 , US 3,131,648 sowie der DE 25 55 444 A1 bekannt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist der arretierende Druckbehälter entweder zwischen Teilen der Ladung oder zwischen der Ladung und einer Wand des Laderaums angeordnet.
  • Ferner werden zur Sicherung von Ladegut auf einem Transportmittel, z.B. von Stahlträgern oder Langholz auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens, bekanntlich Seile oder Ketten verwendet, die das Ladegut überspannen und am Lastkraftwagen z.B. mittels Ösen befestigt sind. Um ein Verrutschen des Ladeguts auf der Ladefläche zu verhindern, müssen die Haltestränge unter erheblichem Aufwand an Körperkraft oft sehr stark gespannt werden. So ist die Sicherung der Ladung auf Transportmitteln durch ein solches Verzurren häufig mit schwerer körperlicher Arbeit verbunden. Mitunter lässt auch die Geometrie des Ladegutes eine ausreichend sichere Arretierung des Ladegutes auf dem Transportmittel durch solche Haltestränge nicht zu. Auch kann die Gefahr bestehen, dass das Ladegut durch die Haltestränge beschädigt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche unter Erhöhung der Transportsicherheit die Sicherung von Ladegut auf Transportmitteln durch Zurren vereinfacht.
  • Die diese Aufgabe lösende Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut auf einem Transportmittel nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbehälter zwischen dem Ladegut und einem das Ladegut überspannenden Haltestrang eingeklemmt oder/und dass der Druckbehälter selbst in der Form eines das Ladegut überspannenden Strangs oder Matte ausgebildet ist.
  • Durch diese Erfindungslösung lassen sich die ohne großen Körperkraftaufwand beim Festzurren erzeugten Spannkräfte wesentlich verstärken, so dass eine sichere Arretierung des Ladegutes auf dem Transportmittel erreicht wird. Der flexible Druckbehälter legt sich unter verhältnismäßig geringer Flächenpressung an das Ladegut an, so dass das Ladegut auch bei hohen Spannkräften nur wenig beansprucht und nicht beschädigt wird.
  • An vielen Transportmitteln ist bereits eine zur Beaufschlagung des Druckbehälters geeignete Druckquelle vorgesehen, z.B. an Lastkraftwagen ein Druckluft-Kompressor. Vorzugsweise ist der Druckbehälter an eine solche Druckquelle anschließbar. Es ist in diesem Zusammenhang ferner daran zu denken, den Druckbehälter mit Fahrzeugabgasen zu beschicken, d.h. den Fahrzeugmotor als Druckquelle zu benutzen.
  • Der Druckbehälter kann z.B. kissenartig ausgebildet und mehrere solcher Druckbehälterkissen können zwischen dem Haltestrang und dem Ladegut eingeklemmt sein.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, dass der Druckbehälter mit dem Haltestrang verbunden oder verbindbar ist, um ein Verrutschen des Druckbehälters aus seiner Spannposition zu verhindern.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Druckbehälter unmittelbar mit dem Transportmittel verbunden oder verbindbar, wobei der Druckbehälter in diesem Fall vorzugsweise in der Form des das Ladegut überspannenden Strangs oder der Matte ausgebildet ist.
  • Gegebenenfalls überspannt der Strang das Ladegut mehrfach und ist an mehreren Stellen, z.B. an Ösen, auf einer Ladefläche eines Lastkraftwagens befestigt, während die Matte an ihren Rändern und insbesondere Ecken befestigt ist und das Ladegut z.B. vollständig bedeckt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der flexible Druckbehälter elastisch dehnbar, so dass er sich der Ladegutoberfläche gut anpasst.
  • Der Druckbehälter kann andererseits von vornherein in seiner Grundform an die Geometrie des Ladegutes angepasst sein, wobei er z.B. ring- oder rahmenartig ausgebildet und auf die Oberseite eines kugel- oder quaderförmigen Ladungskörpers auflegbar ist. Unter Grundform ist diejenige Form zu verstehen, die der Druckbehälter unter Athmosphäreninnendruck einnimmt.
  • In einer weiteren solchen Ausführungsform der Erfindung kann der Druckbehälter in seiner Grundform zylindrisch ausgebildet sein, wobei er an den Stirnseiten Einrichtungen für die Verbindung mit einem Haltestrang aufweist. Ein solcher Druckbehälter lässt sich z.B. zur Sicherung von Rollen mit einem axialen Hohlraum verwenden, wobei der Druckbehälter aus dem Hohlraum beidseitig vorsteht, so dass er mit dem Haltestrang verbunden werden kann. Auf diese Weise lassen sich als Ladegut mehrere Rollen hintereinander anordnen, wobei die Druckbehälter an ihren Stirnseiten untereinander über jeweils einen einzigen Haltestrang verbunden sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Druckbehälter einen Anschluß für die Verbindung mit einem weiteren Druckbehälter auf. Bei Verwendung mehrerer Druckbehälter kann so die Beaufschlagung aller Behälter mit einem Druckfluid gleichzeitig erfolgen. Es ist ferner denkbar, während des Transports den Druckbehälter in Verbindung mit einer an dem Transportmittel vorgesehenen Fluiddruckwelle zu belassen, den Druck zu überwachen und bei Bedarf auf einen vorgegebenen Wert einzuregeln. Durch die Drucküberwachung kann jederzeit die ordnungsgemäße Sicherung der Ladung überprüft werden.
  • Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße, Druckkissen verwendende Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 die Vorrichtung von 1 in einer Querschnittsansicht,
  • 3 einen Ausschnitt der Vorrichtung von 1 in einer Draufsicht,
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 6 ein viertes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 7 ein fünftes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht und
  • 8 ein Detail der Sicherungsvorrichtung von 7.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist in den 1 bis 3 eine Ladefläche, z.B. eines Lastkraftwagens oder Eisenbahngüterwagens, bezeichnet. Auf der Ladefläche 1 sind als Ladegut 2 Doppel-T-Träger gelagert.
  • Die Doppel-T-Träger werden in dem gezeigten Ausführungsbeispiel an vier Stellen jeweils durch einen Haltestrang 3 überspannt. Zwischen dem Ladegut 2 und dem hier durch eine Kette gebildeten Haltestrang 3 sind jeweils drei Druckkissen 4 angeordnet. Anschlüsse für die Druckbeaufschlagung der Kissen sind in den Figuren nicht gezeigt. Die Druckkissen bestehen aus einem flexiblen, elastisch dehnbaren Gummi- oder Kunststoffmaterial. Die Haltestränge 3 sind an ihren Enden über Ösen 5 oder ähnliche Mittel mit der Ladefläche 1 verbunden.
  • Zur Ladungssicherung werden die Haltestränge 3 zunächst lose über das Ladegut 2 und die noch drucklosen Kissen 4 gelegt und an ihren Enden über die Ösen 5 mit der Ladefläche 1 verbunden.
  • Natürlich könnten die Haltestränge 3 auch geteilt und die Teile dauerhaft mit der Ladefläche 1 verbunden sein, wobei ein Schloß zur Verbindung der Haltestrangteile vorgesehen ist.
  • Die zwischen den Haltesträngen 3 und dem Ladegut 1 plazierten flexiblen Druckkissen 4 werden an eine Druckquelle angeschlossen, z.B. einen an einem Lastkraftwagen vorgesehenen Druckluft-Kompressor. Mit der Druckbeaufschlagung der Druckkissen 4 kommt es zu einer Spannung der Haltestränge 3. Die Haltestränge 3 schneiden in die flexiblen, elastisch dehnbaren Druckkissen ein und die Druckkissen passen sich ihrerseits der Oberfläche des Ladegutes 2 an, wie insbesondere aus 2 hervorgeht. Ist ein gewünschter Druck erreicht, werden die Druckkissen 4 von der Fluiddruckquelle getrennt und mittels nicht gezeigter Sperrhähne verschlossen.
  • Durch die Druckkissen 4 kann eine wesentlich höhere Haltestrangspannung in den Haltesträngen erzeugt werden, als dies durch manuelle Spannung der Haltestränge ohne zusätzliche Spannhilfsmittel möglich wäre.
  • Durch das Einschneiden der Stränge in die Druckkissen und deren Formanpassung an das Ladegut sind die Druckkissen an Ort und Stelle in ihrer Spannposition festgehalten und können nicht verrutschen. Durch die Anpassung der Druckkissen an das Ladegut, wobei ein Druckkissen ggf. mehrere Ladegutteile übergreift, lässt sich das Ladegut auf der Ladefläche gut zusammengehalten.
  • In den folgenden Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit derselben Bezugszahl wie in den 1 bis 3 bezeichnet, wobei den betreffenden Bezugszahlen der Buchstabe a, b, c usw. beigefügt ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel von 4 ist auf einer Ladefläche 1a eine längliche Rolle als Ladegut 2a durch einen strang- bzw. schlauchartig ausgebildeten Druckbehälter 4a gesichert, welcher über Ösen 5a mit der Ladefläche 1a verbunden ist. Wie aus 4 hervorgeht, ist ein einziger Haltestrang 4a vorgesehen, welcher unter Überspannung des Ladeguts 2a mehrfach von einer Seite auf die andere Seite des Ladeguts und zurückgeführt ist.
  • Zur Sicherung des Ladegutes auf der Ladefläche 1a wird der strangartige Druckbehälter 4a zunächst drucklos über das Ladegut 2a gelegt und mit Hilfe der Ösen 5a an der Ladefläche befestigt. Bei Druckbeaufschlagung des flexiblen Druckbehälters 4a übt dieser auf das Ladegut 2a eine Spannkraft aus, die das Ladegut 2a auf die Ladefläche 1a drückt und gegen seitliche Verschiebung auf der Ladefläche 1a sowohl längs als auch quer zur Längsachse der länglichen Rolle sichert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von 5 ist der Strang bzw. schlauchartige Druckbehälter des Ausführungsbeispiels von 4 zu einer durchgehenden, einen Druckbehälter 4b bildenden Matte erweitert, die am Rand an mehreren Stellen über Ösen 5b mit einer Ladefläche 1b verbunden ist.
  • Der mattenartige Druckbehälter 4b bedeckt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel vollständig das Ladegut und übt auf das Ladegut eine Spannkraft aus, durch die es auf der Ladefläche 1b an Ort und Stelle gehalten wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von 6 ist auf einer Ladefläche 1d als Ladegut 2d ein kugelförmiges Objekt angeordnet. Auf dem Ladegut 2d sitzt ein ringförmiger Druckbehälter 4d auf. Über das Ladegut 2d und den Druckbehälter 4d sind durch Halteseile gebildete Haltestränge 3d gespannt, welche an vier Punkten über Ösen 5d mit der Ladefläche 1d verbunden sind. Die beiden Haltestränge 3d verlaufen jeweils durch zwei Ösen, welche mit dem ringförmigen Druckbehälter 4d an einander diametral gegenüberliegenden Punkten des Druckbehälters verbunden sind.
  • Das Ladegut 2d sitzt auf einem weiteren flexiblen Druckbehälter 10 auf, der wie der Druckbehälter 4d ringförmig ausgebildet ist.
  • Beim Beladen kann der ringförmige Druckbehälter 10 druckbeaufschlagt werden, bevor das Ladegut 2d auf die Ladefläche 1d aufgesetzt wird. Der ringförmige Druckbehälter 10 bildet dann vorteilhaft einen Sitz, der das Ladegut während der nachfolgenden Sicherungsarbeiten an Ort und Stelle hält.
  • Zur Sicherung wird der noch drucklose Druckbehälter 4d auf das Ladegut 2d aufgesetzt und die Haltestränge werden spannungslos über dem Ladegut verlegt und an der Ladefläche 1a befestigt. Bei Druckbeaufschlagung des Druckbehälters 4d entsteht eine konzentrisch einwirkende Spannkraft, durch welche das Ladegut 2d der Ladefläche 1d an Ort und Stelle gehalten und gegen seitliches Verrutschen gesichert wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von 7 sind auf einer Ladefläche 1e als Ladegut hohlzylindrische Rollen mit einem Zylinderhohlraum 12 angeordnet. In den Zylinderhohlraum 12 jeder Rolle ist ein Druckbehälter 4e eingeführt, der in Anpassung an den Zylinderhohlraum 12 in seiner Grundform zylindrisch ausgebildet ist.
  • Wie aus 8 hervorgeht, lässt sich der flexible Druckbehälter 4b bei Druckbeaufschlagung aufweiten und damit eine Spannkraft auf die Innenwand des Zylinderhohlraums 12 ausüben. An den Stirnseiten des Druckbehälters 4e ist jeweils eine Öse 11 für die Verbindung mit einem Haltestrang 3e vorgesehen. An den die Ösen 11 aufweisenden Stirnseiten ist die Wand des Druckbehälters 4e verstärkt. Der Haltestrang 3e ist an einem Ende der Reihe von Rollen an zwei Stellen über nicht gezeigte Ösenmittel mit der Ladefläche 1e verbunden. Ein dem in
  • 7 sichtbaren Strang entsprechender Strang ist auf der gegenüberliegenden Seite der Rollen angeordnet, wobei die Verbindungsstellen zur Ladefläche 1e in bezug auf die Rollen diametral zu den sichtbaren Verbindungsstellen angeordnet sind.
  • Im gesicherten Zustand erzeugen die mit einem Druck beaufschlagten Druckbehälter 4e eine die Rollen an Ort und Stelle haltende Spannkraft. Durch die Wandverstärkung an den Stirnseiten ist dafür gesorgt, dass sich die Rollen nicht quer zur Achse des Zylinderhohlraums verschieben können.
  • Als flexibler Druckbehälter könnte abweichend von den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen auch eine Kolbenzylindereinheit dienen.
  • Neben gasförmigen Druckfluiden kommen auch Flüssigkeiten, insbesondere Wasser, in Betracht.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut (2) auf einem Transportmittel, mit wenigstens einem flexiblen, gegen das Ladegut (2) anlegbaren Druckbehälter (4) für die Erzeugung einer das Ladegut (2) auf dem Transportmittel arretierenden Spannkraft, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbehälter (4) zwischen dem Ladegut (2) und einem das Ladegut überspannenden Haltestrang (3) eingeklemmt oder/und dass der Druckbehälter (4a, 4b) selbst in der Form eines das Ladegut überspannenden Strangs (4a) oder Matte (4b) ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbehälter (4d) mit dem Haltestrang (3d) verbunden oder verbindbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbehälter (4) unmittelbar mit dem Transportmittel verbunden oder verbindbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbehälter elastisch dehnbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbehälter in seiner Grundform an die Geometrie des Ladegutes angepasst ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbehälter (4d) in seiner Grundform ring- oder rahmenartig ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbehälter (4e) in seiner Grundform zylindrisch ausgebildet ist und an den Stirnseiten Einrichtungen (11) für die Verbindung mit dem Haltestrang (3e) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbehälter an eine an dem Transportmittel vorgesehene Druckquelle anschließbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbehälter einen Anschluß für die Verbindung mit einem weiteren Druckbehälter aufweist.
DE2001116302 2001-03-31 2001-03-31 Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut auf einem Transportmittel Expired - Fee Related DE10116302B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001116302 DE10116302B4 (de) 2001-03-31 2001-03-31 Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut auf einem Transportmittel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001116302 DE10116302B4 (de) 2001-03-31 2001-03-31 Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut auf einem Transportmittel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10116302A1 DE10116302A1 (de) 2002-10-17
DE10116302B4 true DE10116302B4 (de) 2004-11-25

Family

ID=7680052

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001116302 Expired - Fee Related DE10116302B4 (de) 2001-03-31 2001-03-31 Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut auf einem Transportmittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10116302B4 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3131648A (en) * 1960-12-20 1964-05-05 Westinghouse Air Brake Co Pressure cushion dunnage apparatus
DE2528297A1 (de) * 1975-06-25 1977-05-26 Schendell Kg Spann- und polsterelement
DE2555444A1 (de) * 1975-12-10 1977-06-16 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur lagesicherung von einzelnen gepaeckstuecken in laderaeumen von fahrzeugen
EP0133749A1 (de) * 1983-08-04 1985-03-06 Champion International Corporation Verstauungskissen, ihre Herstellung und ihre Anwendung bei dem Verstauen von Frachten

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3131648A (en) * 1960-12-20 1964-05-05 Westinghouse Air Brake Co Pressure cushion dunnage apparatus
DE2528297A1 (de) * 1975-06-25 1977-05-26 Schendell Kg Spann- und polsterelement
DE2555444A1 (de) * 1975-12-10 1977-06-16 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur lagesicherung von einzelnen gepaeckstuecken in laderaeumen von fahrzeugen
EP0133749A1 (de) * 1983-08-04 1985-03-06 Champion International Corporation Verstauungskissen, ihre Herstellung und ihre Anwendung bei dem Verstauen von Frachten

Also Published As

Publication number Publication date
DE10116302A1 (de) 2002-10-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69817218T2 (de) Luftfedervorrichtung für lasttragenge fahrzeuge
DE3340718A1 (de) Vorrichtung zum einstellen einer rueckenlehne
DE2125294C2 (de) Vorrichtung an Lastkraftwagen mit einem gegenüber ihrem Unterbau heb- und senkbaren Tragrahmen
DE3933131A1 (de) Vorrichtung zum sichern von transportbehaeltern auf transportfahrzeugen
EP0291822A1 (de) Leckdichtkissen zum Abdichten schadhafter Wände von Behältern und Rohren
DE3227348A1 (de) Hebe- und rettungseinrichtung fuer schiffe
DE1910340A1 (de) Einrichtung zum Tragen und Bewegen von Lasten mit mindestens einer Vorrichtung zum Erzeugen eines Druckmittelkissens
DE10116302B4 (de) Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut auf einem Transportmittel
DE1809209A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur schwenkbaren Befestigung der Enden eines aus Kunststoff gefertigten Handgriffs an einem Behaelter
DE102006057116A1 (de) Aufbau eines Lastfahrzeugs
DE102007056471B4 (de) Profilschiene für Ladungssicherungssysteme
DE102017111609B3 (de) Nutzfahrzeug mit beweglicher Ladeplattform
DE4110953A1 (de) Kopfstuetze fuer einen sitz, insbesondere fuer einen kraftfahrzeugsitz
DE19953615C2 (de) Spanneinheit für Frachtnetze in Flugzeugen
DE102004049935B4 (de) Sicherungssystem für Container, insbesondere für Seetransporte
DE202016102046U1 (de) Spanngurt zur Ladegutsicherung
DE3426966A1 (de) Hubvorrichtung, wie wagenheber-vorrichtung o.dgl.
DE1658939A1 (de) Elastisches Lager,insbesondere fuer Hochbaukoerper,zur Aufnahme von statischen und/oder dynamischen Kraeften
DE102006002384A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut
DE2518061C2 (de) Tragrahmen
WO2019068603A1 (de) Flugzeugsitzvorrichtung
DE19727688C2 (de) Anordnung zur Ladegutsicherung
DE102007012850B3 (de) Restdruckhalteventil für ein Luftfederbein
DE2528297A1 (de) Spann- und polsterelement
DE202017103210U1 (de) Nutzfahrzeug mit beweglicher Ladeplattform

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee