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Austauschbare Külbelformvorrichtung an Glasformmaschinen Die Erfindung
bezieht sich auf die Herstellung von Hohlglasgegenständen, wie Flaschen, Gläser
od. dgl., mittels Glasformmaschinen, bei denen ein Posten geschmolzenen Glases in
einer Külbelform zu einem Hohlkülbel geformt wird. worauf dieses einer Endform zugeleitet
wird, um in ihr auf die endgültige Form ausgeblasen zu werden.
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Für die Herstellung derartiger Gegenstände sind zwei verschiedene
Verfahren, und zwar das Vor- und Fertigblasverfahren und das Vorpreß- und Fertigblasverfahren
bekanntgeworden. Bei dem Vor- und Fertigblasverfahren gelangt der in den betreffenden
Gegenstand zu formende Glasposten in eine Kippkülbelform, um in dieser vermittels
eines auf die obere Fläche des Külbels zur Auswirkung kommenden Atmosphärenüberdruckes
oder eines Teilvakuums im unteren Teil der Külbelform verdichtet oder abgesetzt
zu werden. Ein vertikal beweglicher, sogenannter Kopfdorn ragt in angehobener Stellung
von unten her durch eine Kappe in das äußerste untere Ende der Kippkülbelform hinein.
Beim Rückgang des Kopfdornes nach unten verbleibt im äußersten unteren Ende des
in der Külbelform verdichteten Glaspostens ein kleiner zentraler Initialblasraum,
in den zum Ausblasen des Glaspostens in der Külbelform zur Formung des gewünschten
Hohlkülbels Druckluft eingeblasen wird.
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Dieses Vor- und Fertigblasverfahren wird insbesondere bei der Herstellung
von Hohlglasgegenständen bestimmter Ausmaße, insbesondere solchen mit relativ kleinem
bzw, engem Halsteil angewendet. Demgegenüber wird das Vorpreß- und Fertigblasverfahren
vorteilhaft dann angewendet, wenn weithalsige Hohlglaskörper. wie Gläser od. dgl.,
herzustellen sind. Bei diesem Verfahren wird ein Preßkolben in den Glasposten
einer Külbelform gestoßen, um letzteren in die gewünschte Form und Stärke entsprechend
der Külbelform auszupressen.
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Es ist bereits eine zur Herstellung von Glasgegenständen nach dem
Vorpreß- und Fertigblasverfahren dienende Külbelpreßvorrichtung bekannt, die bei
einer ebenfalls bekannten, an sich nach dem Vor- und FertighUsverfahren arbeitenden
Glasforminaschine an Stelle der hierbei verwendeten Külbelformvorrichtung angewendet
werden kann. Für den Austausch der beiden Vorrichtungen ist jedoch die Entfernung
und der Ersatz zahlreicher Konstruktionsteile. Kontroll-vorrichtungen usw.
notwendig, insbesondere, wenn die Wiederumstellung der Maschine auf das Vor- und
Fertigblasverfahren erforderlich ist.
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Es ist weiterhin eine austauschbare Külbelformvorrichtung zur Herstellung
von Külbeln entweder im Vor- und Fertigblasverfahren oder im Vorpreß- und Fertigblasverfahren
bekannt, die mit Mitteln zum austauschbaren Befestigen eines Preßstempels oder eines
Kopfdornes und mit einer die Kolbenstange des Preßzylinders umgebenden Halterung
zur Aufnahme der den Preßstempel oder den Kopfdorn führenden Teile versehen ist.
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Demgegenüber bezweckt die vorliegende Erfindung, den -Umtausch einer
Külbelpreßvorrichtung in eine Külbelblasvorrichtung zur Anwendung des Vor- und Fertigblasverfahrens
oder umgekehrt zu erleichtern. Insbesondere wird durch die Erfindung angestrebt,
in einer als einheitliches Ganzes ausgebildeten Umwandlungsvorrichtung oder »Umwandlungspatrone«
sämtliche Konstruktionsmittel, die für die Einstellung und Führung des Kopfdornes
bei dem Külbelblasverfahren oder des Preßstempels beim Preßverfahren benötigt werden,
zusammenzufassen.
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Demgemäß besteht die Erfindung bei einer austauschbaren Külbelformvorrichtung
zur Herstellung von Külbeln entweder im Vor- und Fertigblasverfahren oder im Vorpreß-
und Fertigblasverfahren mit am oberen Ende eines senkrecht angeordneten Preßzylinders
angebrachten Mitteln zum austauschbaren Befestigen eines Preßstempels oder eines
Kopfdornes und mit einer die Kolbenstange des Preßzylinders umgehenden Halterung
zur Aufnahme der den Preßstempel oder den Kopfdorn führenden Teile darin, daß die
Halterung als Hohlzylinder am oberen Ende des Preßzylinders derart ausgebildet ist,
daß sie die als geschlossene Einheiten einsetzbaren Preßstempel- oder Kopfdornführungsteile
im wesentlichen umschließt.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform
ergibt sich, wenn gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung die zylindrische Halterung
mit einem Stutzen versehen ist, der beim Arbeiten nach dem Vorpreß- und Fertigblasverfahren
zur Zuführung von Kühlluft in das Innere des Preßstempels, beim Arbeiten nach dem
Vorblas- und Fertigblasverfahren zum Anschluß an eine Saugleitung dient, und wenn
ferner die Kopfdornführungsteile so ausgebildet sind, daß durch die Verschiebung
des Kopfdornes in seine Wirkstellung ein Saugdurchlaß zur Külbelform hergestellt
wird. _ Auf diese Weise ergibt sich eine wesentliche Verbesserung des Saugeffektes
auf den Glasposten, der sich infolge des herrschenden Unterdruckes um die Spitze
des Kopfdornes herum anlagert, wodurch bei der Herstellung von Blaskülbeln etwaige
Wandungsverformungen vermindert werden.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung an Hand der Zeichnung.
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Fig. 1 stellt einen mehr schaubildlich gehaltenen senkrechten Schnitt
durch den Mechanismus für die Kolbenbetätigung und die damit dauernd verbundenen,
sogenannten »permanenten« Konstruktionsteile des Külbelpreßmechanismus dar, nachdem
Preßkolben und Preßkolbenführungs- und Einstellungsmittel herausgenommen worden
sind; Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den oberen Teil des in Fig.1 dargestellten
Aufbaus bei eingebrachtem Preßkolben mit den zugehörigen Führungs- und Einstellmitteln.
Der Kolben ist dabei in der oberen Endstellung des aufwärts gerichteten Preßhubes
gezeigt, und zwar gegenüber einer Kippkülbelform an der Oberkopf-Külbelfornistation.
Die Preßform ist nur teilweise in strichpunktierten Linien angedeutet.
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Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht mit eingesetzter
Austauscheinheit für den Külbelpreßkolben und die Kolbenführungs- und Einstellmittel
geinäß Fig. 2. Sie zeigt den Kopfdorn der Austauschvorrichtung in angehobener Stellung
gegenüber dem unteren Ende einer Kippkülbelblasform an der Külbelblasstation. Die
Form selber ist ebenfalls nur in strichpunktierten Linien angedeutet.
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Unter Bezugnahme auf Fig.1 bestehen die sogenannten »permanenten«
Teile des Mechanismus aus einem vertikal angeordneten Luftzylinder 1, auf ,welchem
eine offene zylindrische Halterung 2 angeordnet ist. Der Boden 2 a der letzteren
stellt zugleich die Oberseite des Zylinders 1 dar. Der Zylinder 1 besitzt ferner
einen unteren Abschluß 2 b, der mit einem abwärts gerichteten rohrförmigen Ansatz
3 ausgestattet ist, welcher in die Bohrung 4 eines auf der Trägeroberfläche 6 aufliegenden
Sockelgliedes 5 hineinreicht. Die Tragfläche 6 stellt zugleich das Maschinengestell
der nicht dargestellten Glasformmaschine dar. Das Sockelglied 5 wird gegen eine
nicht gewünschte Bewegung gegenüber der Trägerfläche 6 durch Halte- und Befestigungsmittel
7, 8 festgelegt.
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Der nach abwärts gerichtete rohrförmige Ansatz 3 des Zvfinders ist
mit einem Schraubengewinde 9 versehen, welches mit einer justiermutter 10 im Eingriff
steht. Die Justiermutter 10 ist drehbar in einem entsprechend ausgebohrten
oder verbreiterten Oberteil 4a der Ausnehmung des Sockelgliedes 5 angeordnet. Durch
Rückhaltemittel 11 ist sie dabei bei Drehbewegungen gegen eine Vertikalverstellung
gegenüber dem Sockelglied gesichert. Die Mutter 10 ist oben zu einem Kegelrad 12
ausgebildet, welches in ein Betätigungsritzel 13 eingreift. Letzteres seinerseits
ist in eine geneigt angeordnete drehbare Stange 14 eingeschnitten. Durch letztere
wird der Zylinder 1 in vertikaler Richtung relativ zu dem Sockelglied 5 auf dem
Untergestell 6 und damit gegenüber der Külbelform (in Fig. 1 nicht dargestellt)
am Oberteil der Külbelformstation eingestellt.
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Der Kolben 15 im Zylinder 1 besitzt eine nach oben vorstehende Kolbenstange
16, die durch die Stopfbuchsenpackung 17 in den Boden 2 a der Halterung 2 hineinragt.
In ähnlicher Weise ragt eine abwärts gerichtete Kolbenstange 16a in den rohrförmigen
Ansatz 3 hinein, und zwar bis nahe an das untere Ende des letzteren, sofern der
Kolben 15 in seiner unteren Anschlagstellung im Zylinder 1, wie in Fig. 1 gezeigt,
angelangt ist. Ein vertikal stehendes Rohr 18 ist im unteren Ende in die Grundplatte
des Sockelgliedes 5 eingelassen und ragt nach oben hin in eine Bohrung 19 des Kolbens
15 und in die Kolbenstangen 16 a und 16 hinein. Ein Rohr 20 der Preßluftleitung
ist bei 21 an den Sockel 5 angeschlossen, so daß Luft durch die anschließenden Bohrungen
22, 23 in die Wandung des Sockelgliedes und über eine seitliche Öffnung 24 im unteren
Ende des Rohres 18 in das Innere des letzteren und von dort in die Bohrung 19 eintreten
kann. Der Zweck dieser Anordnung sei nachstehend beschrieben. Das Rohr 18 ist von
einer geeigneten, bei 25 angedeuteten Dichtung in einer Bohrung 19a - am unteren
Ende der Kolbenstange 16 a umgeben, um einen Luftaustritt von der Bohrung 19 zum
Inneren des Sockelgliedes 5 auszuschalten.
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Die Halterung 2 dient zur Aufnahme einer entfernbaren Anordnung zur
Führung und Einstellung des Preßkolbens 26 (Fig. 2). Der Preßkolben 26 hat einen
mit Schraubengewinden versehenen axialen Sockel 27 am Unterende. Der obere Teil
der Kolbenstange 16 ist im Durchmesser in geringem Maße kleiner gehalten und bei
28 mit einem Schraubengewinde versehen, so daß der Preßkolben 26 mit ihr verschraubt
oder von ihr entfernt werden kann, vorausgesetzt, daß sich die Kolbenstange in ihrer
in Fig. 2 gezeigten oberen Anschlagstellung befindet.
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Die Gesamtheit der den Preßkolben einstellenden und führenden Elemente
besteht vornehmlich aus der zylindrischen Buchse 29, welche einen nach außen hin
verbreiterten Abschlußdeckel29a aufweist, der am Umfang bei 29ä abgesetzt ist und
passend gegen,"die Innenfläche des Oberteiles der Halterung 2 eingesetzt ist, sofern
das Gehäuse der Zylinderbuchse 29 in die Halterung 2 abgesenkt ist. Der Deckel 29
a ist an der Halterung 2 mit Schrauben 82 festzulegen. Auf diese Art wird die Buchse
29 in der Halterung 2 geführt und konzentrisch darin gehalten, wobei das obere Ende
mit dem Kopfteil der Halterung in Anschlag kommt. Ein Ringraum von beträchtlicher
radialer Ausdehnung ist zwischen der Zylinderbuchse 29 und der inneren Wandung der
Halterung 2 vorgesehen. Dabei ist eine weitere zylindrische Buchse 30 passend in
die Buchse 29 und in den Auflagerring 31 eingelassen, der auf dem nach außen hin
verbreiterten oberen Ende 29a der Buchse 29 aufliegt. Die Buchse 30 besitzt nach
außen hin an ihrem oberen Ende einen Stützrand 32, der den Kopf des Ringes 31 um
einen geringen Betrag übergreift. Der Stützrand 32 besitzt, wie bei 32a angedeutet,
außen eine geneigte Oberfläche. Letztere legt sich passend gegen die entsprechend
geneigte innere Anlagefläche 33 an der Kappe 34, sofern letztere mit ihrer Grundfläche
auf dem Ring 31, wie in Fig. 2 dargestellt, aufliegt. 'Der Ring 31 wird mit der
Buchse 29 durch nicht gezeigte Kopfschrauben oder entsprechende Mittel verbunden.
Eine
vertikal verschiebbare Buchse 35 liegt gleitend gegen den Körper der Zylinderbuchse
29 an und besitzt einen nach einwärts gerichteten Radialarm 36. Letzterer greift
dabei durch entsprechend gefluchtete Vertikalschlitze 37, 38 in der Zylinderbuchse
29 bzw. in der Buchse 30 hindurch, und zwar über die Mittelachse der Buchse 29 hinaus.
Arm 36 weist bei 39 eine Bohrung auf, durch welche die Kolbenstange 16 mit Spiel
hindurchgreift. Auf dem Arm 36 ist ferner konzentrisch zur Kolbenstange 16 und in
gewissem Abstand von letzterer ein Abstandsstück 40 vorgesehen. Dieses weist gegenüber
dem Bodenteil des Preßkolbens 26 einen kleineren Durchmesser auf. Die Buchse 35
ist von einer Druckfeder 41 umgeben, die gegen einen nach außen hin vorspringenden
Flansch 35a am Kopf der Buchse und einen Bund 42 anliegt, der am unteren Ende der
zylindrischen Buchse 29 befestigt ist. Der Bund 42 ist dabei durch den Zapfen 43
lagenbeständig festgelegt. Die Feder zwingt somit die Buchse 35 zu einer Aufwärtsbewegung,
und zwar bis zum Grenzanschlag. Diese Bewegung ist festgelegt durch die Berührung
des geflanschten oberen Teiles der Buchse mit dem unteren Ende einer in vertikaler
Richtung einstellbaren Anschlagschraube 44, die im Deckel 29 a. der Buchse 29 vorgesehen
ist und in den unterschnittenen Ringraum 45 im Deckel hineinragt. Dieser Ringraum
45 besitzt in radialer Richtung genügend Ausdehnung für einen eventuellen Eintritt
des geflanschten oberen Endes der Buchse 35. Auf diese Weise ist eine Einstellung
entsprechend der Höhe möglich; auf welche die Buchse unter dem Einfluß der Feder
angehoben «erden soll.
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Wie ersichtlich, können die den Preßkolben einstellenden und führenden
Mittel in die Halterung 2 als Einheit eingebracht werden, bevor der Kolben 26 mit
dem Oberende der Kolbenstange 16 verschraubt ist. Zu diesem Zweck muß weiter die
Kappe 34 durch den zugehörigen Halsring 46 von der Formstation abgehoben sein, nachdem
die Külbelkörperform 47 sich geöffnet hat. In der praktischen Ausführungsform stellt
die Kappe 34 einen massiven Ring mit einem nach auswärts gerichteten Flansch 48
dar, der etwa in der :Mitte der Kappe angeordnet ist. Dieser Flansch greift in Horizontalnuten
49 an der Innenfläche der Halsringhälften ein und wird von diesen gehalten. Die
Hälften des Halsringes lassen sich öffnen, jedoch nicht so weit, daß die Kappe abfallen
kann, wenn der Halsring die bekannte Überführungsbewegung ausführt. Die Külbelkörperform
47 besteht gleicherweise aus zwei Teilen und hält in Schließstellung den Halsring
seinerseits geschlossen und legt die Kappe lagenmäßig fest.
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Wie in Fig. 1 dargestellt, ist der Zylinder 1 mit einer Luftleitung
50 verbunden, und zwar an seinem unteren Ende. Durch diese wird dem Inneren des
Zylinders unterhalb des Kolbens 15 Druckluft zugeführt. In entsprechender Weise
wird die Druckluft, welche die Abwärtsbewegung des Kolbens 15 bewirkt, in den Zylinder
durch eine Luftleitung 51 zugeführt, die an den vertikalen Durchlaß 52 in der Seitenwandung
des Zylinders angeschlossen ist. Dieser vertikale Durchlaß führt zu einer Öffnung
53, die ihrerseits in das Innere am Zylinderoberteil führt. Die Luftleitung 50 steht
an einer vom Zylinder 1 entfernten Stelle mit dem Auslaß des Ventils 54 in Verbindung,
welches seinerseits Druckluft von einer entsprechenden Stelle in eingeregeltem Druck
durch eine Speiseleitung 54a erhält. Das Ventil 54 kann von üblicher Konstruktion
sein und in bekannter Weise betätigt werden, um dem Zylinder Druckluft zu einem
vorher bestimmten Zeitpunkt während eines jeden Arbeitszyklus zuzuführen. Beispielsweise
liegt eine rotierende Steuerkurvenscheibe 55 gegen das Außenende des Ventilschaftes
56 an, der seinerseits mit dem längs beweglichen Ventilkolben 57 verbunden ist.
Letzterer überwacht die Verbindung zwischen Ein-und Auslaß des Ventils 54. Eine
Feder 58 ist dabei im Ventilkörper so angeordnet, daß der Schaft 56 gegen die Kurvenscheibe
55 anliegt. Letztere hält den Schaft in einer die Verbindung zwischen Ein- und Auslaß
des Ventils sperrenden Stellung, ausgenommen während eines Teiles des Arbeitszyklus,
wenn es nämlich erforderlich ist, dem unteren Ende des Zylinders 1 Druckluft zuzuführen.
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Die Luftleitung 51 ist an ein Ventil 59 angeschlossen, welches seinerseits
von einer rotierenden Steuerkurvenscheibe 60 beeinflußt und an eine Lufteinlaßleitung
51a angeschlossen ist. Auf diese Weise ist die Zeit für den Durchtritt von Luft
unter einem eingeregelten Druck zu der Leitung 51 und damit zum Oberteil des Zylinders
1 von vornherein festgelegt.
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Der Arbeitszyklus des Preßstempels 26, der durch die hin- und hergehende
Bewegung des Kolbens 15 in dem Zylinder 1 bestimmt ist, geht in folgender Weise
vor sich. Wenn der Kolben in seiner unteren Anschlagstellung, wie in Fig. 1 gezeigt,
angelangt ist, hat sich der mit ihm verbundene Preßkolben ebenfalls nach unten bewegt
und über das Abstandsstück 40 die Buchse 35 gegen die Wirkung der Feder 41 mitgenommen.
Bei Abfall des Druckes im Oberteil des Zylinders 1 drückt die Feder die Buchse wieder
aufwärts bis zum Anschlag gegen die Anschlagschraube 44. Dadurch wird der Preßkolben
in seine Ladestellung übergeführt, welche unterhalb der in Fig. 2 gezeigten Stellung
liegt. Durch eine Aufwärtsbewegung des Kolbens 15 im Zylinder 1 wird der Preßkolben
26 von seiner Ladestellung in die Preßstellung gemäß Fig. 2 übergeführt, um den
gewünschten Preßvorgang des nicht gezeigten Glaspostens in der Külbelform zu erzielen.
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Die Luftleitung 20 ist an ein Ventil 61 angeschlossen, das durch die
Steuerkurvenscheibe 62 überwacht wird, wobei der Lufteinlaß durch die Leitung 63
erfolgt. In einem passenden Zeitpunkt, der durch das Ventil 61 überwacht wird, gelangt
Druckluft durch die Leitung 20, die Durchlässe 22, 23, 24 und die Kolbenstangenbohrung
19 in das Innere des Preßkolbens 26. Letzterer kann, falls gewünscht, für Kühlzwecke
hohl ausgeführt sein. Die Kühlluft gelangt von der Halterung 2 abwärts zu einem
Anschlußstutzen 64, welcher in der Wandung der Halterung am unteren Teil vorgesehen
ist. Der Stutzen 64 ist an die Rohrleitung 65 angeschlossen, welche zu einem Dreiwegehahn
66 führt, der bei 67 einen Auslaß besitzt und bei 68 an das Doppelkolbenventil 69
angeschlossen ist. Letzteres ist mit einer Unterdruckleitung 70 verbunden. Die Druckluft
zur Bewegung des Doppelkolbens 71 im Ventil 69 gegen die Wirkung der Feder 72 zwecks
Herstellung einer Verbindung zwischen den Leitungen 70 und 68 wird von einer Leitung
73 geliefert, die an die Luftleitung 50 angeschlossen ist. Das Ventil
69 ist somit für die Unterdruckleitung geöffnet, wenn das Ventil 54 seinerseits
sich in Offenstellung befindet. Der Dreiwegehahn 66 sperrt die Unterdruckleitung
gegenüber der Leitung 65, sofern er die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnimmt. Diese
Stellung muß bei Benutzung des Preßkolbens vorliegen und wenn, wie später ausgeführt
werden soll, er ausgetauscht wird, bei einer
Umwandlung des Mechanismus
entsprechend einer Ausbildung gemäß Fig. 3.
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Ein vertikaler Luftdurchlaß 74 in der Seitenwandung des Zylinders
1 steht an seinem oberen Ende mit einem Vertikaldurchlaß 75 in der Seitenwandung
der Halterung 2 in Verbindung. Von dem Vertikaldurchlaß 75 gelangt die Druckluft
durch eine Verlängerung 75 a desselben im Teil 29 a (Fig. 2) und von dort durch
eine geneigt angeordnete Bohrung 76 zu dem Durchlaß 77 im Auflagerring 31. Von hier
führt ein nach einwärts und aufwärts geneigter Durchlaß 78 im Oberteil der Buchse
30 zu dem Inneren der Kappe 34. Die Druckluft strömt dabei dem Durchlaß 74 über
das Rohr 79 zu, welches zugleich die Verbindung des Durchlasses mit einem Ventil
80 herstellt. Letzteres besitzt eine Lufteinlaßleitung 81 und wird durch die Steuerkurvenscheibe
82' überwacht. Diese ist so geformt, daß bei normaler Arbeitsweise dem Kolben Druckluft
während oder unmittelbar anschließend an seine Rückbewegung von seiner Preßstellung
zugeführt wird.
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In der praktischen Ausführungsform können die verschiedenen Kontrollventile
in einem Ventilblock zusammengefaßt sein. Ebenso können die Steuerkurvenscheiben
an einer rotierenden Trommel angeordnet sein.
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Die Vorrichtung zum Blasen des Külbels ist in eingebrachter Stellung
in Fig. 3 dargestellt. Sie umfaßt ein zylindrisches Gehäuse oder eine zylindrische
Hülse 83, die ein nach außen hin verbreitertes Oberteil 83a aufweist, das bei 83a'
teilweise unterschnitten ist und in das obere Ende der Zylinderhalterung 2 einpaßt.
Gegenüber der letzteren wird die Hülse 83 durch Befestigungsschrauben 82 festgelegt.
Gegen ihr unteres Ende zu besitzt die Zylinderhülse 83 einen Außenrandwulst bzw.
einen Absatz 83 b, der gleitend in die innere Wandung der Halterung 2 eingepaßt
ist, um die Hülse 83 in letzterer während des Einsatzvorganges zu zentrieren. Im
Inneren besitzt die Hülse 83 ferner eine Bohrung, bestehend aus dem im Durchmesser
schmaleren oberen Teil 84, der nach unten zu über den inneren Absatz 85 in den breiteren
und etwas längeren Teil 84a übergeht. Der obere im Durchmesser kleiner gehaltene
Teil 86a eines Ringkolbens 86 ist gleitend in den inneren schmaleren Oberteil 84
der Hülse 83 eingepaßt und entsprechend der im Durchmesser vergrößerte Teil 86 b
in die verbreiterte untere Bohrung 84a der Hülse 83. Eine Druckfeder 87 ist an ihrem
oberen Ende in einer offenen ringförmigen Ausnehmung 88 des unteren Endes der Ringwandung
des Kolbens 86 gelagert, während das untere Ende gegen eine ringförmige Rückhaltescheibe
89 anliegt, die ihrerseits im Unterteil der Hülse 83 beispielsweise durch einen
in eine Nut 90a eingreifenden Sprengring 90 festgelegt ist. Die Feder 87 hat das
Bestreben, den Kolben in seine obere Anschlagstellung in der Hülse 83 zu drücken,
wobei diese Stellung durch den Anschlag des verbreiterten unteren Teiles des Kolbens
mit dem nach abwärts zu liegenden inneren Schulterabsatz 85 bestin:nnt ist.
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Eine Kappe 91 von im wesentlichen zylindrischer Forri ist mit ihrem
unteren Ende im Oberteil des Kol?-ens 86 angeordnet, und zwar ist sie mit letzterem
durch einen bei 92 angedeuteten Bajonettverschluß verbunden. Der Bajonettverschluß
besitzt im Ringkolben eine innere Ringnut 92a, die in vertikaler Richtung länger
gehalten ist als der in sie eingreifende Außenflansch 92b am unteren Ende der Kappe.
Hierdurch ist die Möglichkeit eines begrenzten vertikalen Spieles zwischen der Kappe
und dem mit ihr verbundenen Kolben gegeben. Im unteren Teil des Kolbens 86 ist ferner
eine vertikale Dichtungsbuchse 93 gleitbar angeordnet, und zwar wird sie mit ihrem
oberen Ende gegen die Kappenunterseite durch eine Druckfeder 94 angepreßt. Ein Spiel
zwischen der Kappe und dem Kolben ist somit in nachgiebiger Weise ausgeschaltet.
Die Amplitude der Vertikalbewegungen der Buchse 93 gegenüber dem Kolben 86 ist klein
und durch einen Zapfen 95 begrenzt. Letzterer ragt vom Kolben 86 in eine kurze'
Vertikalnut 96 der anliegenden Seitenwandung der Buchse 93 auf die Kolbenachse zu
gerichtet hinein.
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Eine rohrförmig ausgebildete Stellvorrichtung 97 für den Kopfdornträger
ist gleitbar in der Buchse 93 gelagert. Am unteren Ende ist ein Innengewinde vorgesehen,
das bei 98 mit dem oberen, ebenfalls mit einem Schraubengewinde versehenen Zapfen
28 der Kolbenstange 16 verschraubt ist. Desgleichen ist der Kopfdornträger 99 gleitbar
in der Kappe 91 gelagert mit Ausnahme des entsprechend geformten und durch die Bezugsziffer
100 angedeuteten Kopfdornes, der durch eine zentral angeordnete Bohrung 101 aus
dem Kappenkopf hervorragt. Kappe und Kopfdorn befinden sich hierbei, wie in der
Zeichnung dargestellt; in angehobener Stellung im Halsring 102. Der Kopf= dornträger
ist im Oberteil der Einstellvorrichtung angeordnet und weist nach unten hin Flansche
103, 104 auf, die von einem entsprechend ausgebildeten Kupplungsring 105 umgriffen
werden. Letzterer ist gleitbar in der Buchse 93 bzw. in der Kappe 91 gelagert und
dient zur Kupplung von Kopfdorn und Einstellvorichtung. Im oberen Teil der letzteren
ist eine Dichtungsbuchse 106 vorgesehen, die in eine entsprechende Bohrung 107 im
Unterteil des Kopfdornträgers hineinragt. Eine Schraubenfeder 108 in der Buchse
106 ist zwischen einem Zapfen 109, der beidseitig durch Schlitze 110 am Unterteil
der Buchse hindurchragt und in Bohrungen der Seitenwandung der Stellvorrichtung
festliegt, und einer im Inneren der Buchse an deren oberen Teil vorgesehenen Schulteransatz
111 gelagert. Durch diese Anordnung ist das obere Ende der Buchse nachgiebig in
der zugehörigen Bohrung 107 gelagert, um so eine dichte Verbindung zwischen dem
Kopfdornträger und seiner Stellvorrichtung zu gewährleisten.
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Eine flache Dichtungsplatte 112 umgibt die KBV,@e am verbreiterten
Kopfteil 83 a der Hülse 83. Die Dichtungsplatte paßt dabei in eine Ausnehmung 113
am Oberteil der letzteren, indem sie am Boden der Wandung aufliegt.
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Der Kappenführungsring 114 wird durch innen in den Halsringhälften
102 vorgesehene Nuten 115 gehalten. Die Halsringhälften überlappen sich und werden
durch die geschlossenen Hälften der Külbelform 116 gehalten, sofern sich die letztere
an der Külbelformstation befindet, wie in der Zeichnung dargestellt. Diese Teile
besitzen die übliche Formgebung, aus welchem Grunde der Halsring und die Form in
der Zeichnung lediglich durch strichpunktierte Linien dargestellt sind.
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Der vertikale Durchlaß 75 in der Wandung d,r Halterung 2 steht an
seinem oberen Ende mit dem Durchlaß 117 in dem nach außen verbreiterten Oberteil
83 a der Hülse 83 in Verbindung. Er dient dazu; Druckluft auf den Oberteil des Kolbens
86 zu einem geeigneten Zeitpunkt gelangen zu lassen, um eine nach abwärts gerichtete
Rückbewegung der Ka pe herbeizuführen. Diese Druckluft zwingt den Kol zu einer Abwärtsbewegung
entgegen der Wirkung der.
Feder 87. Der Kopfdorn wird gleichzeitig
mit den Aufundabbewegungen des Kolbens 15 im Zylinder 1 angehoben bzw. gesenkt,
wobei diese Bewegungen zum richtigen Zeitpunkt durch die vorstehend bereits beschriebenen
Konstruktionsmittel bewirkt werden. Es versteht sich naturgemäß von selber, daß
die Druckluftventile während des Überganges von dem Preß-und-Blas-Verfahren zu dem
Blas-und-Blas-Verfahren oder umgekehrt geschlossen bleiben. Das Hahnküken des Dreiwegehahnes
66 wird entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne um 90° aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung
verdreht. Auf diese Weise wird der Dreiwegehahn mit der Unterdruckleitung 70 über
die Leitung 65 und deren Verbindungsstücke verbunden, wenn das Doppelkolbenventil
69 sich in Offenstellung befindet. In der Wandung der Kappe 91 ist ein Durchlaß
118 vorgesehen, der an seinem oberen Ende mit der Saugnut 119 und vertikalen Saugluftdurchlässen
119a zwischen den Halsringhälften in Verbindung steht. Nach unten zu steht der Durchlaß
118 mit einer Bohrung 120 in der Kappenwandung in Verbindung, wobei letztere nach
außen hin in einen bei 121 angedeuteten Raum oberhalb des Kolbens 86 ausmündet.
Dieser Raum seinerseits steht über die Bohrung 122 in der Wandung der Hülse 83 mit
einem vertikalen Ringraum 124 zwischen Hülse 83 und Halterung 2 in Verbindung. Der
Raum 124 ist am Boden durch die Bohrung 125 in der Hülse 83 mit dem Inneren des
unteren Teiles des letzteren und damit weiter mit dem Inneren des an der Halterung
2 vorgesehenen Rohrleitungsanschlußstutzens 64 verbunden. Der Anschlußstutzen 64
ist an die Leitung 65 angeschlossen. Ein weiterer Saugdurchlaß 126 ist im Kopfdornträger
vorgesehen. Nach oben zu steht derselbe in Verbindung mit einer Ringnut 127 an der
Verbindungsstelle zwischen dem Kopfdorn und dem diesen umgebenden Teil der Kappe.
Andererseits steht auch der Durchlaß 126 an seinem unteren Ende über einen Ringraum
128 mit der vorerwähnten Bohrung 120 in Verbindung. Der in der Zeichnung nicht dargestellte
Glasposten lagert sich infolge des herrschenden Unterdruckes um den Kopfdorn herum
und im Halsring ab. Der hierfür erforderliche Unterdruck wird von dem Unterdruck-Doppelkolbenventil
69 überwacht. Letzteres öffnet sich unter dem Einfluß von Druckluft, wenn das Ventil
54 durch die Steuerkurve 55 in Offenstellung übergeführt worden ist, um ein Anheben
des Kopfdornes in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zu bewirken.
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Durch den Anschluß 21 und die Kolbenstange wird Druckluft in die Bohrung
des rohrförmigen Kopfdornträgers und von dort zu einer vertikalen Bohrung 129 geleitet.
Von dort gelangt die Druckluft sodann durch einen oder mehrere geneigt angeordnete
Durchlässe 130 zur Außenwandung des Kopfdornes und von der Kappe durch die Öffnung
im Kopf derselben zu einem Hohlraum im unteren Ende des nicht gezeigten Glaspostens,
sofern der Kopfdorn aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung in die Kappe nach abwärts
zurückgezogen worden ist. Durch die Rückbewegung des Kopfdornträgers bewegt sich
dessen relativ breiter gehaltener Mittelteil ebenfalls nach abwärts, und zwar in
einem Betrage, der ausreicht, um die Öffnung 120 zu schließen. Auf diese Weise kann
die Druckluft nicht durch die Durchlässe für die Saugluft entweichen. Wenn eine
Sauganlagerung der Glasmasse im Halsring um den Kopfdorn erfolgt, wie soeben beschrieben,
kann der Blasvorgang zeitlich so abgestimmt werden, daß er nach Überführung eines
Glaspostens in die Külbelform früher erfolgt, als wenn die Anlagerung und Verdichtung
der Glasmasse vermittels eines Luftstoßes über einen auf den Oberteil der Form aufgesetzten
Blaskopf erfolgt. Hierdurch ergibt sich ein Zeitgewinn für das erstgenannte Verfahren,
sofern die Zeit in Betracht gezogen wird, die notwendig ist für die Heranführung
und Wiederentfernung des Blaskopfes sowie für die anschließende Vorsehung einer
Prallfläche für den Gegenluftstoß am Kopf der Kippkülbelform. Falls gewünscht, kann
der Blasvorgang bereits einsetzen, während der Unterdruck über die Durchlässe 118,
119, 119a und zwischen den Halsringhälften auf das bereits geformte und wenigstens
teilweise abgelagerte Glas, welches den endgültigen Halsteil des Gegenstandes bildet,
zur Auswirkung gelangt. Auf diese Weise ist es möglich, den Blasvorgang unter geringstem
Zeitaufwand für ein- Absetzen der Glasmasse erfolgen zu lassen, nachdem dieselbe
veranlaßt worden ist, sich im Halsring anzulagern. Ein frühzeitiges Einsetzen des
Blasvorganges reduziert die Zeit, während der sich die äußere Oberfläche der Glasmasse
in der Külbelkörperform in abkühlender Berührung mit der Formwandung befindet, und
wirkt somit der Bildung unerwünschter »Anlagerungswellen« in der Seitenwandung des
geblasenen Gegenstandes entgegen. Diese könnten eine ungleichmäßige Wandstärke des
Gegenstandes in Form eines plötzlichen Wechsels der Wandstärke an der Stelle zur
Folge haben, die die Oberfläche des Glaspostens vor dem Blasvorgang einnimmt. Aber
auch, wenn nach der Abgabe eines Glaspostens in die Külbelform der Blasvorgang nicht
vorzeitig einsetzt, so wirkt die Sauganlagerung des Glases der Bildung von »Anlagerungswellen«
entgegen, weil vermutlich der Glasposten nicht sehr stark gegen die innere Wandung
der Külbelform gepreßt wird, so daß er in seiner Oberfläche nicht stark abkühlt
und verhältnismäßig wenig zähflüssig ist, wenn der Blasvorgang erfolgt.
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Es ist noch zu bemerken, daß die zwischen der außenseitigen Verbindung
zur Unterdruckleitung und den Räumen zwischen Kopfdorn und Kappe einerseits bzw.
zwischen den Halsringhälften andererseits vorgesehenen Saugdurchlässe im Durchmesser
genügend groß gehalten sein müssen, um eine ruhige und wirkungsvolle Anwendung des
Saugvorganges zu gewährleisten. Nur auf diese Weise ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit
auf ein Minimum herabzudrücken, daß sich die Durchlässe mit Schmiermittelresten
oder anderen Resten verstopfen. Da andererseits die Durchlässe sämtlich zwischen
bzw. innerhalb von leicht demontierbaren Teilen vorgesehen sind, kann eine notwendig
werdende Reinigung derselben auf schnelle und einfache Weise erfolgen.
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Sofern also die Preßvorrichtung gegen eine Blasvorrichtung ausgetauscht
wird, können der gleiche für das Külbelpreßverfahren dienende Betriebsmechanismus
und dieselben Preßluftleitungen benutzt werden.