DE10113663A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer zwei-oder dreiteiligen Verpackung, sowie derart hergestellte Verpackung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer zwei-oder dreiteiligen Verpackung, sowie derart hergestellte Verpackung

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Abstract

Es wird eine Verpackung (18) vorgeschlagen, bei welcher in ein entlang mindestens zweier Knicklinien (12) umgefaltetes Bodenteil (11) ein C-förmig entlang zweier Knicklinien (7) rechtwinklig gefalteter Zuschnitt (2) eingesetzt ist, wobei das Mittelteil (17) des Zuschnitts (2) eine mittlere Trennwand (19) auf dem Bodenteil (11) bildet und die an das Mittelteil (17) angrenzenden Endteile (20) des Zuschnitts (2) an senkrecht zum Bodenteil (11) verlaufenden, stirnflächenartigen Endteilen (21) des Bodenteils (11) anliegen. Es können auch zwei Zuschnitte (2) vorgesehen werden, die zunächst an einer Falteinrichtung (8) C-förmig gefaltet und dann mittels eines Stempels (9) in eine Faltform (14) gedrückt werden, wobei ein Bodenteil (11) um den Zuschnitt (2) bzw. die Zuschnitte (2) gefaltet wird. Die Trennwand (19) dient z. B. einer sicheren Trennung zweier in die Verpackung (18) eingesetzter Beutelreihen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen einer insbesondere zwei- oder dreiteiligen Verpackung, sowie eine mittels dieser Vorrichtung oder diesem Verfahren hergestellte Verpackung.
Es ist eine einteilige Verpackung aus Wellpappe bekannt, die ein trayförmiges Bodenteil aufweist. Das Bodenteil weist zwei parallel zueinander ausgerichtete Knicklinien auf. Seitenlaschen am Boden bildenden Mittelteil des Bodenteils und an den Endteilen des Bodenteils werden miteinander verleimt, so dass ein Bodenteil mit einer vorderen und einer hinteren Stützwand entsteht. Zwischen diese Stützwände kann eine Reihe aufrecht stehender Beutel gesetzt werden (Verkaufsaufsteller).
Bei einer bekannten zweiteiligen Verpackung wird das Bodenteil durch einen herkömmlichen Karton mit relativ hohen Seitenwänden gebildet. Als zweites Teil ist ein Zuschnitt aus Wellpappe mittig lose in den Karton eingelegt, um eine Trennwand im Karton zu bilden. Die Trennwand dient dazu, zwei parallel zueinander im Karton angeordnete Beutelreihen derart voneinander zu trennen, dass es bei einer Erschütterung des Kartons nicht zu einem Auflösen der Reihenstruktur kommt.
Die bekannten Verpackungen haben den Nachteil, dass sie für ein starres Halten zweier nebeneinander und parallel zueinander angeordneter Reihen von aufrecht stehenden Beuteln nur eine bedingte Stütze aufweisen. Die lose eingelegte Trennwand ist nicht genügend stabilisiert, und könnte bedarfsweise nur über separate Hilfsmittel mit einer Innenwand der Verpackung verbunden werden, sollte sie fixiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verpackung für zwei parallel angeordnete Reihen aufrecht stehender Beutel zu finden, welche die Reihen sehr gut stabilisiert.
Gelöst ist die Aufgabe gemäß den Ansprüchen 1, 7 und 9. Die vorgeschlagene Verpackung ist derart aufgebaut, dass in ein entlang mindestens zweier Knicklinien umgefaltetes Bodenteil ein C-förmig entlang zweier Knicklinien rechtwinklig gefalteter Zuschnitt eingesetzt ist, wobei das Mittelteil des Zuschnitts eine mittlere Trennwand auf dem Bodenteil bildet, und die an das Mittelteil angrenzenden Endteile des Zuschnitts an senkrecht zum Bodenteil verlaufenden, stirnflächenartigen Endteilen des Bodenteils anliegen.
Diese Verpackung hat den Vorteil, dass sie zwei parallele Beutelreihen sehr gut stabilisiert, da es eine sehr stabile Trennwand gibt. Der C-förmige Zuschnitt liegt mit seinen Endteilen an den Endteilen des Bodenteils an. Zum einen könnten diese Endteile miteinander verklebt werden, um die Trennwand zu stabilisieren. Zum anderen kann eine Beutelreihe sehr dicht gesetzt werden, so dass diese Beutelreihe sowohl mit ihrem ersten Beutel als auch ihrem letzten, hintersten Beutel gegen jeweils ein Endteil des Zuschnitts drückt. Dadurch werden die umgeknickten Endteile des Zuschnitts gegen die umgeknickten Endteile des Bodenteils gedrückt, und die Trennwand wird derart in ihrer Mittelposition gehalten. Oder die Endteile des Zuschnitts erstrecken sich passgenau über eine halbe Breite des Bodenteils und halten derart die außerhalb des C-förmigen Zuschnitts stehende Beutelreihe davon ab, über die Verpackungsmitte zu gelangen. Dabei stützen sich die Enden der C-Form von innen auf einer Seitenfläche der Verpackung ab.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung (Anspruch 1) und dem erfindungsgemäßen Verfahren (Anspruch 7) zum Herstellen einer derartigen Verpackung wird zunächst ein Zuschnitt C-förmig vorgefaltet und dann mittels eines Stempels gegen ein beleimtes Bodenteil gesetzt. Bei diesem Setzvorgang wird das Bodenteil umgeformt, so dass ein Bodenteil mit stabilen Endteilen entsteht, wobei sich die Endteile des Zuschnitts auf den Endteilen des Bodenteils abstützen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 6, 8 und 10 bis 12 beschrieben.
Liegen in der Verpackung zwei C-förmig geknickte Zuschnitte mit ihren Mittelteilen aneinander, wobei diese Mittelteile die mittlere Trennwand bilden (Anspruch 10), so ist eine in alle Richtungen stabilisierte Trennwand erreicht. Diese Stabilisierung ist auch gegeben, falls keine Verklebung zwischen den Endteilen des Zuschnitts und den Endteilen des Bodenteils vorgesehen ist, wenn analog Anspruch 11 die Endteile eines Zuschnitts so lang sind, wie es die Hälfte der inneren Breite des Bodenteils ist. Dann stützen sich die Endteile des Zuschnitts an den Innenflächen der Seitenteile des Bodenteils ab. Sind die Endteile des Zuschnitts mit den Endteilen des Bodenteils verklebt (Anspruch 12), so spielt es weder eine Rolle, ob ein oder zwei Zuschnitte eingesetzt ist bzw. sind, und wie lang die Endteile des Zuschnitts sind. Die Trennwand ist stets absolut stabil.
Eine Verpackung mit zwei C-förmigen Zuschnitten wird erreicht, wenn gemäß Anspruch 8 zwei C-förmig geknickte Zuschnitte mit aneinander liegenden Mittelteilen derart in das Bodenteils gesetzt werden, dass die beiden Mittelteile die Trennwand bilden. Eine hierzu geeignete Vorrichtung weist zwei Magazine mit Zuschnitten auf, wobei die Zuschnitte mittels Schwenkarmen in eine Falteinrichtung gesteckt werden, währenddessen die Zuschnitte C-förmig gefaltet werden (Anspruch 2). Ein Stempel ergreift die beiden Zuschnitte und drückt sie gegen ein Bodenteil. Dabei werden die Zuschnitte mitsamt dem Bodenteil in eine Faltform gedrückt, so dass das Bodenteil, welches vorbeleimt ist, um die Zuschnitte gesetzt und dauerhaft entsprechend umgeformt wird.
Ist die Falteinrichtung von gegenüberliegenden Seiten mit jeweils einem Zuschnitt bestückbar (Anspruch 3), so können gleichzeitig zwei Zuschnitte umgefaltet und dabei mit ihrem Mittelteil aneinander gesetzt werden.
Ist am Stempel eine um eine Achse schwenkbare Stempelhälfte vorgesehen, bzw. sind zwei um jeweils eine Achse schwenkbare Stempelhälften vorgesehen, wobei die Stempelhälfte bzw. die Stempelhälften in an den Stempel herangeschwenktem Zustand passgenau in die Faltform passt bzw. passen (Anspruch 4), so kann zum einen eine Stempelhälfte dazu genutzt werden, einen Zuschnitt in die Falteinrichtung zu drücken, um den Zuschnitt C-förmig zu falten. Zum anderen kann der Stempel mit dieser herangeschwenkten Stempelhälfte und dem C-förmigen Zuschnitt passgenau in die Faltform bewegt werden, um einen an der Faltform bereitgestellten Bodenteil mitsamt dem Zuschnitt in die Faltform zu drücken und derart das Bodenteil um den Zuschnitt zu legen.
Ein Zuschnitt wird sicher an einer Stempelhälfte gehalten, wenn analog Anspruch 5 an dieser mindestens ein Sauger zum Ansaugen des Zuschnitts vorgesehen ist, um einen von einem Schwenkarm eines Zuschnittmagazins herangeführten Zuschnitt aufzunehmen.
Eine Beleimstation zur Beleimung der Zuschnitte oder der Bodenteile (Anspruch 6) ist dazu nötig, einen Zuschnitt mit einer Wandung eines Bodenteils oder ein Bodenteil für einen geknickten Zustand zu verleimen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand zwei Ausführungsbeispiele darstellender 5 Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Seitenansicht eine Vorrichtung zum Herstellen einer dreiteiligen Verpackung, mit zwei Zuschnitte enthaltenden Magazinen, jeweils einem Schwenkarm mit Saugern zur Zuschnittsheranführung, einem Stempel mit Stempelhälften, wobei an jeder Stempelhälfte Sauger vorhanden sind, einer Falteinrichtung unterhalb des Stempels zum Falten der Zuschnitte, und einer unterhalb der Falteinrichtung angeordneten Faltform zum Falten eines Bodenteils;
Fig. 2 in einer Ansicht von oben den Gegenstand der Fig. 1;
Fig. 3 in einer Seitenansicht den Gegenstand der Fig. 1, jedoch mit an die Stempelhälften herangeschwenkten Schwenkarmen, um jeweils einen Zuschnitt an die Stempelhälften zu bringen, und mit einem auf der Faltform bereitgelegten Bodenteil;
Fig. 4 in einer Ansicht von oben den Gegenstand der Fig. 3;
Fig. 5 in einer Seitenansicht den Gegenstand der Fig. 3, jedoch mit in die Falteinrichtung geschwenkten Stempelhälften, wodurch die Zuschnitte C- förmig und rechtwinklig umgefaltet wurden;
Fig. 6 in einer Ansicht von oben den Gegenstand der Fig. 5;
Fig. 7 in einer Seitenansicht den Gegenstand der Fig. 5, jedoch mit nach unten durch die Faltform gesetztem Stempel, wodurch die beiden C-förmigen Zuschnitte in das gefaltete, vorbeleimte Bodenteil gesetzt wurden;
Fig. 8 in einer Ansicht von oben den Gegenstand der Fig. 7;
Fig. 9 in einer Ansicht von oben die mit der Vorrichtung der Fig. 1 bis 8 erzeugte dreiteilige Verpackung;
Fig. 10 in einer Seitenansicht den Gegenstand der Fig. 9, sowie
Fig. 11 in einer Ansicht von oben eine zweiteilige Verpackung, wobei in ein Bodenteil nur ein C-förmig geknickter Zuschnitt eingesetzt ist, um zwei Reihen stehender Flachbeutel zu stützen.
Bei einer Vorrichtung 1 zum Herstellen einer dreiteiligen Verpackung sind Zuschnitte 2 in zwei Magazinen 3 bevorratet (Fig. 1, Fig. 2). Jeweils ein um eine Achse 4 schwenkbarer Schwenkarm 5 mit Saugern 6 dient der einzelnen Entnahme der Zuschnitte 2 aus den Magazinen 3. Die Zuschnitte 2 (Fig. 2) sind jeweils für ein Knicken entlang zweier parallel zueinander verlaufender Knicklinien 7, welche durch Vorknicken der Zuschnitte 2 erreicht wurden, vorgesehen.
Eine Falteinrichtung 8 dient dem Umfalten der Zuschnitte 2 um die Knicklinien 7 und der Erzeugung rechtwinkliger C-förmiger Zuschnitte 7. Die Schwenkarme 5 werden zunächst an Sauger 13 eines geöffneten Stempels 9 herangeschwenkt (Fig. 3, Fig. 4) wo die Zuschnitte 7 von den Saugern 13 ergriffen werden. Währenddessen führt eine Zuführeinrichtung 10 ein Bodenteil 11 heran. Jedes Bodenteil 11 ist für ein Knicken entlang zweier parallel zueinander verlaufender, vorgefalteter Knicklinien 12 des Bodenteils 11 vorgesehen (Fig. 4) und wird auf einer Faltform 14 bereitgelegt. Die Faltform 14 dient dem Umfalten der Bodenteile 11 um ihre Knicklinien 12.
Am Stempel 9 sind zwei um jeweils eine Achse 15 schwenkbare Stempelhälften 16 vorgesehen. Diese Stempelhälften 16 werden aufeinanderzu geschwenkt (Fig. 5, Fig. 6) und drücken die auf dem Rücken ihrer Mittelteile 17 beleimten Zuschnitte 2 passgenau in die Falteinrichtung 8, wo diese dann C-förmig mit aneinander liegenden Mittelteilen 17 eingeklemmt sind. Die Falteinrichtung 8 ist gleichzeitig von gegenüberliegenden Seiten mit jeweils einem Zuschnitt 2 bestückbar.
Der Stempel 9 hält die beiden C-förmigen Zuschnitte 2 und wird dabei passgenau durch die Faltform 14 bewegt (Fig. 7, Fig. 8), um das vorbeleimte Bodenteil 11 an der Faltform 14 zu falten und gleichzeitig die C-förmigen Zuschnitte 2 in das umgeformte Bodenteil 11 zu setzen. Die dabei entstandene Verpackung 18 weist eine mittlere Trennwand 19 auf, die von den miteinander verklebten Mittelteilen 17 der C- förmigen Zuschnitte 2 gebildet ist (Fig. 9, Fig. 10). Die an das Mittelteil 17 angrenzenden Endteile 20 der Zuschnitte 2 liegen an senkrecht zum Bodenteile 11 angeordneten, stirnflächenartigen Endteilen 21 des Bodenteils 11 an und sind mit diesen nicht verklebt. Die Endteile 20 der Zuschnitte 2 sind so lang wie die Hälfte der Länge des Bodenteils 11 und passen deshalb genau auf dieses. Die Zuschnitte 2 sind mit Seitenlaschen 22 des Bodenteils 11 verklebt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel (Fig. 11) ist nur ein C-förmiger Zuschnitt 2 in einen umgefalteten Bodenteil 11 eingesetzt. Die Endteile 20 dieses Zuschnitts 2 sind mit den Endteilen 21 des Bodenteils 11 verklebt. Die vom Mittelteil 17 des Zuschnitts 2 gebildete Trennwand 19 ist, wie beim vorherigen Beispiel auch, für eine Trennung zweier Reihen von senkrecht stehenden Flachbeuteln 23 vorgesehen. 1 Vorrichtung
2 Zuschnitt
3 Magazin
4 Achse
5 Schwenkarm
6 Sauger
7 Knicklinie
g Falteinrichtung
g Stempel
10 Zuführeinrichtung
11 Bodenteil
12 Knicklinie
13 Sauger
14 Faltform
15 Achse
16 Stempelhälfte
17 Mittelteil
18 Verpackung
19 Trennwand
20, 21 Endteil
22 Seitenlasche
23 Flachbeutel

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Herstellen einer Verpackung, insbesondere aus Pappe, mit einem Magazin (3) zur Aufnahme von Zuschnitten (2), einem um eine Achse (4) schwenkbaren Schwenkarm (5) mit mindestens einem Sauger (6) zur einzelnen Entnahme jeweils eines Zuschnitts (2) aus dem Magazin (3), wobei die Zuschnitte (2) jeweils für ein Knicken entlang zweier parallel zueinander verlaufender Knicklinien (7) des Zuschnitts (2) vorgesehen sind, mit einer Falteinrichtung (8) zum Umfalten der Zuschnitte (2) um die Knicklinien (7) und zum damit erfolgenden Erzeugen rechtwinkliger C-förmiger Zuschnitte (7), einem Stempel (9) zum Ergreifen des C-förmigen Zuschnitts (7), einer Zuführeinrichtung (10) zum Zuführen von Bodenteilen (11), wobei jedes Bodenteil (11) für ein Knicken entlang zweiter parallel zueinander verlaufender Knicklinien (12) des Bodenteils (11) vorgesehen ist, einer Faltform (14) zum Umfalten der Bodenteile (11) um ihre Knicklinien (12), wobei der Stempel (9) mitsamt dem vom Stempel (9) ergriffenen C-förmigen Zuschnitt (2) in die Faltform (14) bewegbar ist, um ein Bodenteil (11) zu falten und dabei den Zuschnitt (2) auf das Bodenteil (11) zu setzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Magazine (3) und zwei Schwenkarme (5) vorgesehen sind, dass die Falteinrichtung (8) gleichzeitig mit zwei Zuschnitten (2) bestückbar ist, und dass der Stempel (9) zum Ergreifen zweier Zuschnitte (2) ausgelegt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Falteinrichtung (8) von gegenüberliegenden Seiten mit jeweils einem Zuschnitt (2) bestückbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass am Stempel (9) eine um eine Achse (15) schwenkbare Stempelhälfte (16) vorgesehen ist, bzw. zwei um jeweils eine Achse (15) schwenkbare Stempelhälften (16) vorgesehen sind, wobei die Stempelhälfte (16) bzw. die Stempelhälften (16) in an den Stempel (9) herangeschwenktem Zustand passgenau in die Faltform (14) passt bzw. passen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stempelhälfte (16) mindestens ein Sauger (13) vorgesehen ist, um einen von einem Schwenkarm (5) herangeführten Zuschnitt (2) aufzunehmen.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass an der Vorrichtung (1) mindestens eine Beleimstation zur Beleimung der Zuschnitte (2) und/oder der Bodenteile (11) vorgesehen ist.
7. Verfahren zum Herstellen einer Verpackung, wobei ein entlang zweier zueinander paralleler Knicklinien (7) vorgefalteter Zuschnitt (2) rechtwinklig und C-förmig geknickt und dann in ein um zwei Knicklinien (12) vorgefaltetes, vorbeleimtes Bodenteil (11) gesetzt wird, und während dieses Einsetzvorganges das Bodenteil (11) um den Zuschnitt (2) geknickt wird, um eine Verpackung (18) zu erhalten, welche eine mittlere Trennwand (19) aufweist, wobei das Mittelteil (17) des C- förmigen Zuschnitts (2) die Trennwand (19) bildet.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei C-förmig geknickte Zuschnitte (2) mit aneinanderliegenden Mittelteilen (17) derart in das Bodenteil (11) eingesetzt werden, dass die beiden Mittelteile (17) die Trennwand (19) bilden.
9. Verpackung, erhalten mittels einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 oder mittels eines Verfahrens gemäß Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei in ein entlang mindestens zweier Knicklinien (12) umgefaltetes Bodenteils (11) ein C- förmig entlang zweier Knicklinien (7) rechtwinklig gefalteter Zuschnitt (2) eingesetzt ist, wobei das Mittelteil (17) des Zuschnitts (2) eine mittlere Trennwand (19) auf dem Bodenteil (11) bildet, und die an das Mittelteil (17) angrenzenden Endteile (20) des Zuschnitts (2) an senkrecht zum Bodenteil (11) verlaufenden, stirnflächenartigen Endteilen (21) des Bodenteils (11) anliegen.
10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei C-förmig geknickte Zuschnitte (2) mit ihren Mittelteilen (17) aneinanderliegen, und dass diese Mittelteile (17) die mittlere Trennwand (19) bilden.
11. Verpackung nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile (20) eines Zuschnitts (2) so lang sind wie die Hälfte der inneren Breite oder der Länge des Bodenteils (11).
12. Verpackung nach Anspruch 9, Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Endteile (20) des Zuschnitts (2) mit den Endteilen (21) des Bodenteils (11) verklebt sind.
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