DE10112957A1 - Flammensperrenanordnung - Google Patents

Flammensperrenanordnung

Info

Publication number
DE10112957A1
DE10112957A1 DE10112957A DE10112957A DE10112957A1 DE 10112957 A1 DE10112957 A1 DE 10112957A1 DE 10112957 A DE10112957 A DE 10112957A DE 10112957 A DE10112957 A DE 10112957A DE 10112957 A1 DE10112957 A1 DE 10112957A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flame
elements
flame arrester
spacer
arrester
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10112957A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10112957B4 (de
Inventor
Christoph Leinemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leinemann GmbH and Co KG
Original Assignee
Leinemann GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leinemann GmbH and Co KG filed Critical Leinemann GmbH and Co KG
Priority to DE20122467U priority Critical patent/DE20122467U1/de
Priority to DE10112957A priority patent/DE10112957B4/de
Priority to ES02001529T priority patent/ES2277965T3/es
Priority to EP02001529A priority patent/EP1240923B1/de
Priority to PT02001529T priority patent/PT1240923E/pt
Priority to AT02001529T priority patent/ATE347402T1/de
Priority to DE50208875T priority patent/DE50208875D1/de
Priority to TW091101226A priority patent/TW500617B/zh
Priority to PL351970A priority patent/PL200865B1/pl
Priority to CA002372505A priority patent/CA2372505C/en
Priority to CZ20020646A priority patent/CZ299455B6/cs
Priority to HU0200699A priority patent/HU224488B1/hu
Priority to NO20021237A priority patent/NO20021237L/no
Priority to BRPI0200841-6A priority patent/BR0200841B1/pt
Priority to US10/097,386 priority patent/US6978845B2/en
Publication of DE10112957A1 publication Critical patent/DE10112957A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10112957B4 publication Critical patent/DE10112957B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C4/00Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave
    • A62C4/02Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave in gas-pipes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Gas Burners (AREA)
  • Thermistors And Varistors (AREA)
  • Separation By Low-Temperature Treatments (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)
  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Abstract

Bei einer Flammensperre (1) mit mindestens zwei in Strömungsrichtung eines brennbaren Gases hintereinander angeordneten Flammensperrelementen (2), die eine Vielzahl von Spalten zum Auslöschen einer auf die Oberfläche eines Flammenfilterelementes (2) auftreffenden Flamme haben, und mit wenigstens einem Abstandselement (5) zwischen Flammensperrelementen (2), um einen Zwischenraum zwischen aneinander angrenzenden Flammensperrelementen (2) zu bewirken, dass ein Abstandselement (5) mindestens punktuell fest mit der Oberfläche eines zugeordneten Flammensperrelementes (2) verbunden ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Flammensperrenanordnung mit mindestens zwei in Strömrichtung eines brennbaren Gases hintereinander angeordneten Flammen­ sperrelementen, die eine Vielzahl von Spalten zum Auslöschen einer auf die Oberfläche eines Flammensperrelementes auftreffende Flamme haben, und mit wenigstens einem Abstandselement zwischen Flammensperrelementen, um einen Zwischenraum zwischen aneinander angrenzenden Flammensperrelementen zu bewirken.
Zum Schutz gegen Explosionen, Detonationen und Dauerbrand werden flammen­ durchschlagssichernde Armaturen mit einer sogenannten Flammensperre einge­ setzt, die die Fortpflanzung der Flammen von Explosionen, Detonationen oder Dauerbrand und somit Flammendurchschläge verhindert. Es ist eine Vielzahl un­ terschiedlicher Konstruktionen von Flammensperren bekannt, die im Wesentli­ chen in die Kategorie der statischen trockenen, statischen nassen und dynami­ schen Flammensperren eingeordnet werden können.
Der Großteil der heutzutage eingesetzten flammendurchschlagsicheren Armatu­ ren ist mit statisch-trockenen Flammensperren ausgerüstet. Hierbei handelt es sich um Elemente, bei denen die Erkenntnis ausgenutzt wird, dass Flammen in engen Spalten bei Einhaltung entsprechender Grenzabmessungen nicht mehr re­ aktionsfähig sind und somit zum Erlöschen gebracht werden. Das Auslöschen einer Flamme wird hierbei in der Regel durch einen innigen Kontakt der Flamme mit kühlenden Wänden, z. B. durch Führung der Flamme durch enge Spalte, er­ zielt.
Derartige Flammensperren können als engmaschige Siebe, Plattensicherungen, Sintermetalle, Kugelschüttungen und als sogenannte Bandsicherungen ausgeführt werden. Wesentlich ist, dass die zur Sicherung gewählten Spalte der Flammen­ sperre reproduzierbar in sehr engen Toleranzbereichen gehalten werden können. Daher werden heutzutage in erster Linie Bandsicherungen eingesetzt, die durch Aufwickeln von jeweils einem glatten und einem gewellten Band gefertigt wer­ den. Das gewellte Band ist mit geraden oder mit links- oder rechtsgerichteten schrägen Riffelungen versehen, die die Spaltweite definieren. Diese liegt im Be­ reich von 0,2 bis max. 1,5 mm je nach Explosionsgemisch.
Je nach Art der flammendurchschlagsicheren Armatur (Explosions-, Detonations- bzw. Dauerbrandsicherungen) werden zwei, drei oder mehr Bandsicherungs­ scheiben als Flammensperrelemente wahlweise in Kombination mit einem Um­ fassungskäfig zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit zu einer kompletten Flammensperre zusammengefasst.
Eine gattungsgemäße Flammensperre ist z. B. in der EP 0 375 455 A2 offenbart. Es ist eine flammendurchschlagsichere Armatur mit einer Flammensperre beste­ hend aus vier ein Strömungsrichtung eines brennbaren Gases hintereinander an­ geordneten Flammensperrelementen gezeigt. Zwischen den einzelnen Flammen­ sperrelementen sind schmale Zwischenräume vorgesehen, die eine Expansions­ zone für das Gas in den Spalten liefern und zu einer turbulenten Strömung des Gases führen. Die Zwischenräume werden durch Abstandselemente zwischen den Flammensperrelementen bewirkt.
Die herkömmlichen Abstandselemente werden herkömmlicherweise beim Zu­ sammenbau einer mehrfach geschichteten Flammensperre lose zwischen die Flammensperrelemente gelegt. Die Abstandselemente sind hierbei beispielsweise aus einem geschlossenen drei- oder mehreckigen oder schlaufenähnlichen Drah­ tring gebildet.
Insbesondere bei Flammensperren mit größeren Durchmessern bieten die her­ kömmlichen Abstandshalter nur eine unzureichende mechanische Festigkeit. Bei einem Ausbau bzw. einer Reinigung können die relativ teuren Flammensperrele­ mente leicht zerstört werden. Bei starken Belastungen, insbesondere bei instabi­ len Detonationen, werden die Flammensperrelemente bei dem Einsatz der her­ kömmlichen Abstandshalter deformiert, sodass der Zwischenraum zwischen an­ einander angrenzenden Flammenfilterelementen reduziert wird.
Aufgabe der Erfindung war es daher, eine verbesserte gattungsgemäße Flam­ mensperre zu schaffen.
Die Aufgabe wird durch die Flammensperre mit den Merkmalen des Hauptan­ spruchs dadurch gelöst, dass das ein Abstandselement mindestens punktuell fest mit der Oberfläche eines zugeordneten Flammensperrelementes verbunden ist
Durch die feste Verbindung eines Abstandselementes mit einem Flammensperr­ element wird die mechanische Festigkeit der Flammensperrelemente wesentlich erhöht, sodass auch Flammensperrelemente mit größeren Abmessungen, z. B. bis zu 1.600 mm, ohne mechanische Beschädigungen ein- und ausgebaut, transpor­ tiert und gereinigt werden können.
Vorzugsweise erfolgt die Verbindung der Abstandselemente punktuell, z. B. im Punktschweißverfahren, sodass die zum Gas- und Flüssigkeitsdurchtritt verfüg­ bare Oberfläche des Flammensperrelementes nicht unnötig verringert wird.
Die Abstandselemente sind vorzugsweise so geformt, dass sie über die gesamte Oberfläche des entsprechenden Bandsicherungselementes verteilt Auflagepunkte bilden, sodass eine Durchbiegung der Bandsicherungen bei Druckbelastung ver­ hindert wird. Im Unterschied hierzu bieten die herkömmlichen Abstandselemente nur ungleichmäßig verteilte Auflageflächen, die zudem teilweise nur im äußeren Umfangsbereich der Flammensperrelemente Auflagepunkte bieten.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Auflagepunkte eines Abstandselementes auf der Oberfläche des entsprechenden Flammensperrelementes gleichmäßig ver­ teilt sind. Das Abstandselement kann hierfür z. B. gitterförmig sein.
Die Abstandselemente können aus Drahtgitter, Drahtgewebe und/oder aus Rund­ stäben gebildet sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Querschnittsansicht einer kompletten Flammensperre mit drei in Strömrichtung eines brennbaren Gases hintereinander angeordneten Flammensperrelementen und punktverschweißtem Abstandsele­ ment;
Fig. 2 Querschnittsansicht eines Flammensperrelementes mit punktver­ schweißtem Abstandselement;
Fig. 3 Draufsicht auf das Flammensperrelement aus der Fig. 2;
Fig. 4 Draufsicht auf ein Abstandselement, das aus einem Drahtgewebe gebildet ist;
Fig. 5 Querschnittsansicht des Drahtgewebe-Abstandselementes aus der Fig. 4
Fig. 6 Querschnittsansicht eines Flammensperrelementes mit punktver­ schweißtem Drahtgewebe-Abstandselement;
Fig. 7 Draufsicht auf das Flammensperrelement mit punktverschweißtem Drahtgewebe-Abstandselement aus der Fig. 6;
Fig. 8 Ausschnitt einer Draufsicht auf ein Flammensperrelement in der Ausführungsform eines Bandsicherungselementes;
Fig. 9 Querschnittsansicht einer herkömmlichen Flammensperre mit drei in Strömungsrichtung eines brennbaren Gases hintereinander angeord­ neten Flammensperrelementen und ungleichmäßig ausliegenden Abstandselementen am äußeren und inneren Umfang der Flammenfil­ terelemente;
Fig. 10 Draufsicht und Querschnittsansicht auf ein dreieckförmiges Ab­ standselement;
Fig. 11 Draufsicht und Querschnittsansicht eines schlaufenförmigen Ab­ standselementes;
Fig. 12 Querschnittsansicht einer Flammensperre mit drei in Strömungsrich­ tung eines brennbaren Gases hintereinander augeordneten Flam­ mensperrelementen, die durch Druckbelastung deformiert sind.
Die Fig. 1 lässt eine Flammensperre 1 mit drei in Strömungsrichtung eines brennbaren Gases hintereinander angeordneten Flammensperrelementen 2a, 2b, 2c erkennen, die in einen Umfassungskäfig 3 eingebaut sind. Der Umfassungskä­ fig 3 ist zweiteilig, sodass die Flammensperrelemente 2a, 2b, 2c leicht montiert und später zum Auswechseln und Reinigen demontiert werden können. Die bei­ den Teile des Umfassungskäfigs 3 werden durch eine Schraubverbindung 4 zu­ sammengehalten.
Es ist erkennbar, dass jeweils zwischen zwei aneinander angrenzenden Flammen­ sperrelementen 2a, 2b und 2b, 2c ein Zwischenraum mit Hilfe von Abstandsele­ menten 5 sichergestellt wird.
Wenn eine Flamme auf die in der Regel kreisförmige Oberfläche der Flammen­ sperre auftritt, wird diese mit Hilfe einer Vielzahl von Spalten in den Flammen­ sperrelementen 2a, 2b und 2c so stark abgekühlt, dass sie zum Erlöschen kommt. Durch die Zwischenräume wird zudem eine turbulente Strömung sicher­ gestellt, die das Abkühlen und Auslöschen der Flamme unterstützt.
Die Fig. 2 lässt eine Querschnittsansicht eines Flammensperrbauteils mit einem Flammensperrelement 2 erkennen, auf dessen Oberfläche ein Abstandselement angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist das Abstandselement 5 fest mit der Ober­ fläche des Flammensperrelementes 2 vorzugsweise durch Punktschweissverbin­ dungen 6 verbunden. Auf diese Weise wird das Flammensperrbauteil stabilisiert und eine mechanische Beschädigung beim Ausbau oder der Reinigung sowie eine Deformation des Flammensperrbauteils beim Auftreffen einer Detonationswelle verhindert.
Die Fig. 3 lässt das Flammensperrbauteil aus der Fig. 2 in der Draufsicht er­ kennen. Es wird deutlich, dass das Abstandselement 2 aus einer Vielzahl paral­ leler Stäbe besteht, die im Abstand zueinander angeordnet und gleichmäßig über die gesamte Oberfläche des Flammensperrelementes 2 verteilt Auflagepunkte für ein angrenzendes Flammensperrbauteil bilden. Hierdurch wird eine Durchbiegung des Flammensperrelementes 2 bei Druckbelastung, insbesondere beim Auftreffen einer Detonationswelle wirkungsvoll verhindert.
Die Fig. 4 lässt eine vorteilhafte Ausführungsform eines Abstandselementes 2 erkennen, das aus einem Drahtgewebe gebildet ist. An den Kreuzungspunkten des Drahtgewebes wird das Abstandselement 5 mit dem zugeordneten Flam­ mensperrelement 2 punktverschweißt, wie aus den Querschnittsansichten der Fig. 5 und 6 erkennbar ist.
Die Fig. 7 lässt eine Draufsicht auf ein Flammensperrelement 2 mit dem draht­ gitterförmigen Abstandselement 5 erkennen, dass gleichmäßig an jedem zweiten Kreuzungspunkt eine Punktschweißverbindung 6 mit dem Flammensperrelement 2 aufweist.
Die Fig. 8 lässt ein Flammensperrelement 2 in der Ausführungsform eines Band­ sicherungselementes im Ausschnitt als Draufsicht erkennen. Das Bandsiche­ rungselement ist aus einem glatten Band 7 und einem darüberliegenden geriffelten Band 8 gebildet, die spiralförmig aufgewickelt sind. Das glatte Band 7 und das geriffelte Band 8 sind üblicherweise etwa 10 mm breit.
Die Riffelung in dem geriffelten Band 8 definiert die Spalten. Die Spaltweite SW liegt je nach Medium, für die das Bandsicherungselement konzipiert ist, im Be­ reich von weniger als 0,2 mm bis maximal 1,5 mm.
Die Fig. 9 lässt eine herkömmliche Flammensperre 1 mit drei in Strömungsrich­ tung eines brennbaren Gases hintereinander Flammensperrelementen 2a, 2b und 2c erkennen, die in einem Umfassungskäfig 3 eingebaut sind. Im Unterschied zu der erfindungsgemäßen Flammensperre 1 sind die Abstandselemente 5 lose zwi­ schen die Flammensperrelemente 2a, 2b und 2c eingelegt und liegen nur un­ gleichmäßig auf der Oberfläche des entsprechenden Flammensperrelementes 2a, 2b oder 2c auf.
Die Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform eines herkömmlichen dreieckförmigen Abstandselementes 9, das lose zwischen die Flammensperrelemente 2 eingelegt wird. Aus der Querschnittsdarstellung ist erkennbar, dass das Abstandselement 9 aus einem Runddraht gebildet ist.
Die Fig. 11 lässt eine andere Ausführungsform eines herkömmlichen schlaufen­ förmigen Abstandselementes 10 erkennen, das ebenfalls lose zwischen die Flammensperrelemente 2 eingelegt wird und ungleichmäßig auf der Oberfläche des entsprechenden Flammensperrelementes 2 aufliegt. Die Querschnittsdarstel­ lung lässt erkennen, dass das Abstandselement 10 ebenfalls aus einem Rund­ draht gebildet ist und die Auflagefläche im Querschnitt ungleichmäßig auf der Oberfläche des entsprechenden Flammensperrelementes 2 verteilt ist.
Wie aus der Querschnittsdarstellung einer Flammensperre 1 unter Druckbela­ stung z. B. bei einer Detonation erkennbar ist, erfolgt eine Verformung der Flam­ mensperrelemente 2a und 2b unter Druckbelastung, sodass die Zwischenräume zwischen den Flammensperrelementen 2a, 2b und 2c überbrückt werden. Hierdurch kann es zu einem Flammendurchschlag kommen. Im Unterschied zu der in der Fig. 1 dargestellten Flammensperre 1 mit gleichmäßig über die gesamte Oberfläche des entsprechenden Flammensperrelementes 2 aufliegendem Ab­ standselement 5 ist die Durchbiegung der Flammensperrelemente 2a und 2b möglich, weil die herkömmlichen Abstandselemente 9, 10 nur teilweise eine Auflage für das entsprechende Flammensperrelement 2a, 2b und 2c bilden. Bei der Verbindung des dreieckförmigen Abstandselementes 9 aus der Fig. 10 be­ finden sich die Auflagepunkte nachteilig sogar nur im äußeren Umfangsbereich des Flammensperrelementes 2.
Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen, gleichmäßig über die gesamte Oberfläche des entsprechenden Flammensperrelementes 2 aufliegenden Ab­ standselementes 5 wird die Stabilität des Flammensperrbauteiles erhöht und ein konstanter Zwischenraum zwischen den aneinander angrenzenden Flammen­ sperrbauteilen auch bei Druckbelastung sichergestellt.

Claims (14)

1. Flammensperrenanordnung (1) mit mindestens zwei in Strömungsrichtung ei­ nes brennbaren Gases hintereinander angeordneten Flammensperrelementen (2), die eine Vielzahl von Spalten zum Auslöschen einer auf die Oberfläche ei­ nes Flammenfilterelementes (2) auftreffende Flamme haben, und mit wenig­ stens einem Abstandselement (5) zwischen Flammensperrelementen (2), um einen Zwischenraum zwischen aneinander angrenzenden Flammensperrele­ menten (2) zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass das ein Abstandsele­ ment (5) mindestens punktuell fest mit der Oberfläche eines zugeordneten Flammensperrelementes (2) verbunden ist.
2. Flammensperrenanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass das Abstandselement (5) so geformt ist, dass es über die gesamte Oberfläche des entsprechenden Flammensperrelementes (2) verteilt Auflage­ punkte bilden und eine Durchbiegung der Flammensperrelemente (2) bei Druckbelastung einen erhöhten Widerstand entgegesetzt.
3. Flammensperrenanordnung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, dass die Auflagepunkte des Abstandselementes (5) auf der Oberfläche des entsprechenden Flammensperrelementes (2) gleichmäßig verteilt sind.
4. Flammensperrenanordnung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, dass das Abstandselement (5) gitterförmig ist.
5. Flammensperrenanordnung (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Abstandselement (5) ein Drahtgitter oder Drahtgewebe ist.
6. Flammensperrenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandselemente (5) aus Rundstä­ ben gebildet ist.
7. Flammensperrenordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass das Abstandselement (5) jeweils mit der Oberfläche eines zugeordneten Flammensperrelementes (2) punktverschweißt sind.
8. Flammensperrbauteil mit einem Flammensperrelement (2) mit einer Vielzahl von Spalten zum Auslöschen einer auf die Oberfläche des Flammensperrele­ mentes (2) auftreffenden Flamme, gekennzeichnet durch ein fest mit der Oberfläche des Flammensperrelementes verbundenes Abstandselement (5).
9. Flammensperrbauteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandselement (5) so geformt ist, dass es über die gesamte Oberfläche des Flammensperrelementes (2) verteilt Auflagepunkte bildet und einer Durchbie­ gung der Flammensperrelemente (2) bei Druckbelastung einen erhöhten Wi­ derstand entgegensetzt.
10. Flammensperrbauteil (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagepunkte des Abstandselementes (5) auf der Oberfläche des Flammen­ sperrelementes (2) gleichmäßig verteilt sind.
11. Flammensperrbauteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandselement (5) gitterförmig ist.
12. Flammensperrbauteil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandselement (5) ein Drahtgitter oder Drahtgewebe ist.
13. Flammensperrbauteil (2) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Abstandselement (5) aus Rundstäben gebildet ist.
14. Flammensperrbauteil nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Abstandselemente (5) jeweils mit der Oberfläche des Flammensperrelementes (2) punktverschweißt sind.
DE10112957A 2001-03-17 2001-03-17 Flammensperrenanordnung Expired - Fee Related DE10112957B4 (de)

Priority Applications (15)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20122467U DE20122467U1 (de) 2001-03-17 2001-03-17 Flammensperrenanordnung
DE10112957A DE10112957B4 (de) 2001-03-17 2001-03-17 Flammensperrenanordnung
ES02001529T ES2277965T3 (es) 2001-03-17 2002-01-23 Disposicion de bloqueo de llama.
EP02001529A EP1240923B1 (de) 2001-03-17 2002-01-23 Flammensperrbauteil
PT02001529T PT1240923E (pt) 2001-03-17 2002-01-23 Componente corta-chamas
AT02001529T ATE347402T1 (de) 2001-03-17 2002-01-23 Flammensperrbauteil
DE50208875T DE50208875D1 (de) 2001-03-17 2002-01-23 Flammensperrbauteil
TW091101226A TW500617B (en) 2001-03-17 2002-01-25 Flame barrier arrangement
PL351970A PL200865B1 (pl) 2001-03-17 2002-01-31 Urządzenie do gaszenia płomienia w przewodzie gazowym
CA002372505A CA2372505C (en) 2001-03-17 2002-02-18 Flame barrier arrangement
CZ20020646A CZ299455B6 (cs) 2001-03-17 2002-02-21 Montážní díl protiplamenového uzáveru a usporádání protiplamenového uzáveru
HU0200699A HU224488B1 (hu) 2001-03-17 2002-02-25 Lánggát-elrendezés, valamint lánggát-szerkezeti egység
NO20021237A NO20021237L (no) 2001-03-17 2002-03-13 Flammefelleanordning
BRPI0200841-6A BR0200841B1 (pt) 2001-03-17 2002-03-15 disposição de bloqueio de chamas.
US10/097,386 US6978845B2 (en) 2001-03-17 2002-03-15 Flame barrier arrangement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10112957A DE10112957B4 (de) 2001-03-17 2001-03-17 Flammensperrenanordnung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10112957A1 true DE10112957A1 (de) 2002-10-24
DE10112957B4 DE10112957B4 (de) 2005-12-22

Family

ID=7677868

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10112957A Expired - Fee Related DE10112957B4 (de) 2001-03-17 2001-03-17 Flammensperrenanordnung
DE50208875T Expired - Lifetime DE50208875D1 (de) 2001-03-17 2002-01-23 Flammensperrbauteil

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50208875T Expired - Lifetime DE50208875D1 (de) 2001-03-17 2002-01-23 Flammensperrbauteil

Country Status (13)

Country Link
US (1) US6978845B2 (de)
EP (1) EP1240923B1 (de)
AT (1) ATE347402T1 (de)
BR (1) BR0200841B1 (de)
CA (1) CA2372505C (de)
CZ (1) CZ299455B6 (de)
DE (2) DE10112957B4 (de)
ES (1) ES2277965T3 (de)
HU (1) HU224488B1 (de)
NO (1) NO20021237L (de)
PL (1) PL200865B1 (de)
PT (1) PT1240923E (de)
TW (1) TW500617B (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006026510B3 (de) * 2006-06-06 2007-05-24 Leinemann Gmbh & Co. Kg Flammensperreinsatz und Verfahren zu seiner Herstellung
KR100767283B1 (ko) * 2006-10-04 2007-10-17 엠티에이치콘트롤밸브(주) 내연기관의 화염분출방지용 트랩장치
KR100881688B1 (ko) * 2007-07-18 2009-02-09 엠티에이치콘트롤밸브(주) 내연기관의 화염분출방지용 트랩장치
KR20090077128A (ko) * 2008-01-10 2009-07-15 엠티에이치콘트롤밸브(주) 내연기관의 화염분출방지용 트랩장치
KR100918021B1 (ko) 2008-09-19 2009-09-18 유니테크 주식회사 폭발 릴리이프 밸브
RU2484865C2 (ru) * 2009-05-27 2013-06-20 Олег Савельевич Кочетов Огнепреградитель кассетного типа
RU2483769C2 (ru) * 2009-05-27 2013-06-10 Олег Савельевич Кочетов Металлокерамический огнепреградитель
CN103362608B (zh) * 2013-08-06 2015-09-09 北京凯润机电设备制造有限责任公司 一种栅栏阻火器及其制造方法
DE102014116149A1 (de) 2014-11-06 2016-05-12 R. Stahl Schaltgeräte GmbH Flammenschutzfilter aus einer Anzahl von Schichtenfolgen sowie Anordnungen von Flammenschutzfiltern und deren Verwendung
US20180056100A1 (en) * 2016-08-31 2018-03-01 Emerson Process Management Regulator Technologies Tulsa, Llc Method for Manufacturing a Flame Arrestor
US9987508B2 (en) 2016-08-31 2018-06-05 Emerson Process Management Regulator Technologies Tulsa, Llc Hybrid composite flame cell
DE102017112162A1 (de) * 2017-06-01 2018-12-06 R. Stahl Schaltgeräte GmbH Flammenschutzfilter
KR102221876B1 (ko) * 2018-10-02 2021-03-03 주식회사 탑세이프 화염 차단 장치
CN109432638A (zh) * 2018-11-02 2019-03-08 浙江工业大学之江学院 一种模块化内凹式防爆阀用阻燃片
US11833380B2 (en) * 2019-02-15 2023-12-05 Dwight Brooker Flame arrester/burner assembly with a multifarious element for preventing deflagrations and extended endurance burning time
CN113813531B (zh) * 2020-06-18 2023-08-01 中国石油化工股份有限公司 复合阻火结构的高承压阻火器

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE661801C (de) * 1937-05-23 1938-06-27 I G Farbenindustrie Akt Ges Trockene Gasrueckschlagsicherung
DE8606239U1 (de) * 1986-03-07 1986-04-30 Robert von Keitz KG, 6250 Limburg Zapfventil
WO1994000197A1 (en) * 1992-06-30 1994-01-06 Chem-Mech Engineering Laboratories Flame arrestor apparatus

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1693958A (en) * 1926-09-02 1928-12-04 John S Patten Breather cover for tanks
FR1373802A (fr) * 1963-08-20 1964-10-02 Dispositif de protection à sec contre les retours de flamme
CA1311409C (en) * 1988-12-23 1992-12-15 Nicholas Roussakis Flame arrester having detonation-attenuating means
US5402603A (en) * 1992-01-03 1995-04-04 Henley; Robert L. Flapper plate detonation flame arrester
US5203296A (en) * 1992-04-09 1993-04-20 Barbron Corporation Flame arrester having helical flame arresting member
FR2720284B1 (fr) * 1994-05-25 1996-06-28 Schlumberger Ind Sa Dispositif pare-flammes.
US5765332A (en) * 1995-02-21 1998-06-16 Minnesota Mining And Manufacturing Company Fire barrier protected dynamic joint

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE661801C (de) * 1937-05-23 1938-06-27 I G Farbenindustrie Akt Ges Trockene Gasrueckschlagsicherung
DE8606239U1 (de) * 1986-03-07 1986-04-30 Robert von Keitz KG, 6250 Limburg Zapfventil
WO1994000197A1 (en) * 1992-06-30 1994-01-06 Chem-Mech Engineering Laboratories Flame arrestor apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
PT1240923E (pt) 2007-03-30
HU0200699D0 (en) 2002-04-29
US6978845B2 (en) 2005-12-27
HU224488B1 (hu) 2005-09-28
DE50208875D1 (de) 2007-01-18
ES2277965T3 (es) 2007-08-01
HUP0200699A2 (en) 2002-09-28
PL200865B1 (pl) 2009-02-27
NO20021237L (no) 2002-09-18
DE10112957B4 (de) 2005-12-22
TW500617B (en) 2002-09-01
CZ2002646A3 (cs) 2002-11-13
EP1240923A1 (de) 2002-09-18
CA2372505A1 (en) 2002-09-17
US20020129947A1 (en) 2002-09-19
BR0200841B1 (pt) 2010-12-28
CZ299455B6 (cs) 2008-07-30
CA2372505C (en) 2009-09-01
NO20021237D0 (no) 2002-03-13
PL351970A1 (en) 2002-09-23
BR0200841A (pt) 2002-12-10
ATE347402T1 (de) 2006-12-15
EP1240923B1 (de) 2006-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10112957A1 (de) Flammensperrenanordnung
EP1631358B1 (de) Dauerbrandsichere flammensperre
EP1528948B1 (de) Flammendurchschlagsicherung
DE60209556T2 (de) Detonationsflammensperre mit einem spiralförmig gewickelten keildrahtgitter für gase mit kleiner grenzspaltweite
EP3215236B1 (de) Flammenschutzfilter aus einer anzahl von schichtenfolgen sowie anordnungen von flammenschutzfiltern und deren verwendung
EP2260906A1 (de) Flammensperranordnung
EP0303144B1 (de) Vorrichtung zur Rekombination von Wasserstoff und Sauerstoff
DE102016000848B3 (de) Druckentlastungsvorrichtung
DE102014007414B4 (de) Druckentlastungsvorrichtung
DE202016000506U1 (de) Druckentlastungsvorrichtung
EP2658612B1 (de) Flammendurchschlagsicherung
DE20122467U1 (de) Flammensperrenanordnung
AT408839B (de) Flammensperre
AT507409B1 (de) Flammfilter
AT501223B1 (de) Brandschutzeinrichtung
DE661801C (de) Trockene Gasrueckschlagsicherung
EP2201983B1 (de) Sicherheitsarmatur für gasführende Systeme
WO2009030598A1 (de) Flammfilter
DE20321089U1 (de) Dauerbrandsichere Flammensperre
DE202014104404U1 (de) Explosionsschutzvorrichtung
DE3108921C2 (de) Feuerschutz-Absperrvorrichtung für einen Luftkanal
EP2106975B1 (de) Gehäuseanordnung für einen Gasgenerator
DE2843855A1 (de) Strahlungsbrenner
DE4447787C2 (de) Objektsicherungsgitter mit Lüftungsfunktion
DE19546525A1 (de) Aerosolerzeugender Feuerlöschgenerator

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee