DE3108921C2 - Feuerschutz-Absperrvorrichtung für einen Luftkanal - Google Patents
Feuerschutz-Absperrvorrichtung für einen LuftkanalInfo
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Abstract
Die Absperrvorrichtung (1) weist eine aus zwei Stirnelementen (5) und stiftförmigen Verbindungselementen (7) gebildete Halterung (3) auf. Die Stirnelemente (5) sind außen durch drei voneinander durch Schlitze getrennte, bogenförmige Randteil-Abschnitte (5f) begrenzt, die je über zwei radiale Stege (5b, 5c) mit einem im Inneren vorhandenen Ring-Steg (5a) zusammenhängen. Die über die radialen Stege (5b, 5c) herausragenden Endabschnitte der Randteil-Abschnitte (5f) bilden gebogene, federnde Zungen und sind an ihren freien Enden mit radial herausragenden Vorsprüngen (5g) versehen. Die Stirnelemente (5) sind derart bemessen und federnd, daß die Vorrichtung (1) in einen Durchgang (21) einschiebbar ist und dann in diesem festgeklemmt wird. Zwischen den beiden Stirnelementen (5) ist ein im allgemeinen spiralförmig verlaufendes Sperrelement (11) mit einem beim Erwärmen aufschäumenden und den Durchgang (21) absperrenden Kern angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Feuerschutz-Absperrvor-.{richtung
für einen Luftkanal gemäß dem Oberbegriff
. des Anspruchs 1.
"-■ Eine derartige, für den Einbau in eine Lüftungsleitung
Vorgesehene Feuerschutz-Absperrvorrichtung ist aus der DE-OS 25 29 911 bekannt. Die Halterung dieser
bekannten Vorrichtung besteht aus einem einstückigen Körper mit einer kreiszylindrischen Wand, die eine
Hülse begrenzt, in deren Innenraum eine Anzahl von Sperreiementen in Form ebener, viereckiger Platten
angeordnet cind. Die Sperrelement-Platten bestehen aus einem beim Erwärmen aufschäumenden Kern und
einer diesen dicht umschließenden, aus beschichteten Metallfolien gebildeten Hülle. Die Hülse ist auf ihrer
einen Stirnseite mit einem kurzen Bund versehen, der in eine entsprechende Erweiterung des anschließenden
Rohres der Lüftungsleitung einsteckbar ist. Die Halterung ist ferner mit einem Rost zum Halten der
plattenförmigen Sperrelemente versehen. Der Rost ist bei der den Bund aufweisenden Hülsen-Stirnseite
angeordnet und weist einen achteckigen Rahmen und eine Anzahl in dessen Innerem angeordnete Stege auf.
Der Rahmen und die Stege sind auf ihrer der bundlosen Hülsen-Stirnseite zugewandten Seite mit Schlitzen
versehen, in die die plattenförmigen Sperrelemente eingesetzt sind.
Wenn die aus der DE-OS 25 29 911 bekannte Vorrichtung in eine Lüftungsleitung eingebaut werden
soll, muß man diese mit einem Rohrstück ausrüsten, das zuvor mit einer Erweiterung versehen wurde, in die der
Bund einsteckbar ist. Trotzdem ergibt sich noch keine
so stabile Verbindung, so daß zur Erzielung einer solchen noch zusätzliche Maßnahmen getroffen werden müssen.
Dies ist insbesondere bei vertikalem Verlauf der Lüftungsleitung der Fall. Da die Hülse ja nur an einer
Stirnseite einen Bund aufweist, wird die Montage noch aufwendiger, wenn die Feurschutz-Absperrvorrichtung
in eine Leitung eingebaut werden soll, die auf beiden Stirnseiten der Vorrichtung weiterführt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die in die Schlitze eingesteckten
Sperrelementplatten nur an einer Seite eingespannt sind; so können diese beispielsweise beim Auftreten von
Erschütterungen leicht aus ihrer Halterung herausfallen und dann ihren Zweck nicht mehr voll erfüllen.
Häufig besteht ein Bedürfnis, eine Feuerschutz-Absperrvorrichtung hinter einem Tellerventil in einen
Luftkanal einzubauen. Da bei gebräuchlichen Tellerventilen der zum Verstellen des Tellers dienende, entlang
der Ventil-Mittelachse verlaufende Bolzen auf der
Venlilrückseiie aus diesem mehr oder weniger weit herausragt, liißt sich die bekannte Ansperrvorrichtung
nicht unmittelbar hinter einem Tellerventil anordnen.
Ferner ist die Herstellung und Montage der für jede Vonichtung benötigten, relativ großen Anzahl von
Sperrelementplatten sehr auf wendig.
Die bekannte Feuerschutz-Absperrvorrichtung hat
aber auch noch den Nachteil, daß eine diese enthaltende Lüftungsleitung beim Auftreten eines Brandes im
ungünstigsten Falle nicht oder erst nach relativ langer Zeit vollständig abgespert wird. Die den aufschäumenden
Kern der Sperrelementplaiten umschließenden Hüllen behindern und verzögern nämlich den Schäumungsvorgang
insbesondere im Bereich der vier Plattenränder. Zudem ergeben sich bei der Anordnung
ebener, viereckiger Sperrelementplatten in einer Hülse zwangsläufig ungleiche Abstände zwischen den Platten
und der Hülsenwand und auch zwischen bestimmten Platten, was eine verhältnismäßig starke Verringerung
des freien Durchlaßquerschnittes zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feuerschutz-Absperrvorrichtung der in Betracht kommenden
Art zu schaffen, die ohne zusätzliche Befestigungsmittel schnell und einfach in einen Luftkanal
einbaubar ist. Dabei soll auch das bzw. jedes Sperrelement eindeutig und sicher in seiner vorbestimmten
Lage gehalten werden, in der bei einer Erwärmung eine rasche und vollständige Absperrung
des Luftkanals gewährleistet ist.
> Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, die fragliche Feuerschutz-Absperrvorrichtung in der im
Patentanspruch 1 angegebenen Art und Weise auszubilden. Weitere Merkmale der erfindungsgemäß ausgebildeten
Vorrichtung gehen aus den nachgeordneteri Ansprüchen sowie der nachstehenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels hervor.
In den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand anhand eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels
dargestellt, welches nachstehend naher erläutert ist. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Luftkanal mit einer in diesen eingesetzten Feuerschutz-Absperrvorrichtung
gemäß der Erfindung;
F i g. 2 eine Aufsicht auf die Stirnseite der teilweise im Schnitt dargestellten Absperrvorrichtung nach F i g. 1;
F i g. 3 einen Schnitt durch einen Teil der Absperrvorrichtung entlang der Linie IfI-III in F i g. 2 (in größerem
Maßstab).
In den F i g. 1 und 2 ist eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Feuerschutz-Absperrvorrichtung dargestellt.
Diese weist eine Halterung 3 auf, die aus zwei identischen, durch einen Zwischenraum voneinander
getrennten Stirnelementen 5 und drei diese miteinander verbindenden, durch Stifte gebildeten Verbindungselementen
7 besteht. Jedes Stirnelement 5 weist in seinem Innern einen kreisförmigen, zu einer Mittelachse 9
konzentrischen Ringsteg 5a auf. Von diesem ragen sechs Stege, von denen drei mit 5b und drei mit 5c bezeichnet
sind, rechtwinklig und radial zur Mittelachse 9 nach außen. Diese sechs radialen Stege 5b, 5c sind
gleichmäßig über den Umfang des Ringsteges 5a verteilt, wobei jeweils abwechselnd ein Steg 5b auf
einen Steg 5c folgt. Die Stege 5b, 5c haben die Form schmaler Lamellen, deren Breitseiten parallel zur
Mittelachse 9 verlaufen. Die drei Stege 5c sind ungefähr in ihrer Mitte mit einer Verdickung versehen. In dieser
sind einander paarweise zugewandte als Sackbohrungen ausgebildete Löcher 5d vorhanden, in denen die
Enden der Verbindungselemente 7 feststitzen.
Jedes Stirnelemeni 5 wird an seinem Umfang durch
einen Randteil 5e begrenzt. Dieser ist durch drei kreisbogenförmige Abschnitte 5f gebildet, die je von
einem Steg Sb sowie von einem Steg 5c gehalten sind,
sich über einen Zentriwinkel von nicht ganz 120°
erstrecken und an ihren Enden durch Schlitze voneinander getrennt sind. Die beiden freien Endabschnitte
der Abschnitte 5{ bilden gebogene federnde Zungen und sind an ihren äußeren End?n mit im
allgemeinen radial nach außen ragenden Vorsprüngen 5g versehen. Wie aus Fig.3 ersichtlich, sind die
Vorsprünge 5g an ihren dem jeweils anderen .Stirnelement
5 zugewandten und abgewandten Seiten mit bezüglich der Mittelachse 9 geneigten Flächen versehen.
Der Außendurchmesser der kreisbogenformigen Abschnitte 5f ist mit d\ bezeichnet, während der
Hüllzylinder, der die Vorsprünge 5g umhüllt, den Durchmesser cfe hat. Im übrigen sind die beiden
StirneJeiriente 5 derart angeordnet, daß ihre Vorspriinge
5g m der in der F i g. 2 dargestellten Aufsicht um 60° gegeneinander versetzt sind.
Die Stege 5b, 5c der beiden Stirnelemente 5 sind auf ihren einander zugewandten Seiten mit je drei über ihre
Länge verteilten Vorsprüngen versehen, wobei bei den Stegen 5c der mittlere dieser Vorsprünge durch die die
Sackbohrung 5d enthaltene Verdickung gebildet ist. Zvvischen den aufeinanderfolgenden Vorsprüngen und
zwischen dem äußeren Vorsprung und den Abschnitten 5/ergeben sich Vertiefungen 5h.
Die beiden einstückigen Stirnelemente 5 bestehen aus einem elastisch verformbaren, selbst bei relativ hohen
Temperaturen noch beständigen Kunststoff, wie glasfaserverstärktem
Polytetrafluoräthylen, könnien aber gegebenfalls auch aus Metall bestehen. Die durch Stifte
gebildeten Verbindungselemente 7 bestehen aus Metall. Die Feuerschutz-Absperrvorrichtung 1 enlhält ein
von der käfigartigen Halterung 3 zwischen den beiden Stirnelemente 5 gehaltenes, aus einem Band bestehendes,
elastisches und biegbares Sperrelement 11. Dieses weist einen silikathaltigen Kern auf, der bei Temperaturen
unterhalb etwa 100° C seine kompakte Form und Dichte beibehält und beim Erwärmen auf Temperaturen
von mehr als 100°C zu einem festen, unbrennbaren, hitzedämmenden Schaum aufschäumt. Der Silikat-Kern
ist von einer gas- und insbesondere feuchtigkeitsdichten Hülle umgeben, die aus einer Verbundfolie aus Metall
und Kunststoff, wie einer innen mit Kunftstoff beschichteten Aluminiumfolie bestehen kann, die bei
einem Aufschäumen des Kerns platzt.
Die Ränder des Sperrelementes 11 ragen in die Vertiefungen 5Λ der Stege 5b, 5c hinein. Das
Sperrelement 11 ist in mehreren Windungen um die Mittelachse 9 herum gebogen. Die innerste Windung,
die etwa parallel zum Ringsteg 5a verläuft, und die äußerste Windung, die etwa parallel zu den äußeren
Abschnitten 5/ verläuft, sind näherungsweise kreiszyiindrisch und liegen mindestens teilweise an der jeweils
nächstfolgenden Windung an. Im Bereich der Mittelachse 9 ergibt sich also eine etwa kreiszylindrische
Durchgangsöffnung, deren Durchmesser, d.h. lichte Weite mindestens 15 mm und vorzugsweise etwa 20 mm
bis eUva 25 mm und mehr beträgt. Die mittleren Windungen des Sperrelements 11 verlaufen derart
entlang einer Spirale, daß zwischen den aufeinanderfolgenden Windungen ein freier Zwischenraum vorhanden
ist.
Beim Zusammenbau der erfindungsgemäß ausgebil-
Beim Zusammenbau der erfindungsgemäß ausgebil-
deten Feuerschutz-Absperrvorrichtung aus den nur Wenigen Einzelteilen, nämlich zwei Stirnelementen 5,
drei Verbindungselementen 7 und einem spiralförmig gebogenen Sperrelement 11, werden zunächst die
Enden der Verbindungselemente 7 in die Sackbohrungen 5d eines Stirnelements 5 eingepreßt. Nach dem
Auflegen des Sperrelements 11 wird das zweite Stirnelement 5 mit dem ersten Verbunden, indem die
Verbindungselemente 7 in die Sackbohrurigen des aufgesetzten zweiten Stirnelements 5 eingedrückt (0
werden. Dadurch läßt sich die Vorrichtung rasch Und einfach und somit wirtschaftlich herstellen. Insbesondere
wird aber das Sperrelement fest und sicher in seiner vobestimmten Lage gehalten.
In der Fig. 1 ist auch noch ein durch eine Wand \$
führender Luftkanal angedeutet, der einen Abschnitt • einer Lüftungsleitung bildet. Der Luftkanal 21 oder
zumindest dessen zum Aufnehmen der Feuerschutz-Absperrvorrichtung 1 bestimmter Abschnitt ist im
Querschnitt kreisförmig und hat eine mit d bezeichnete Nennweite. Die Nennweite d ist für Lüftungsleitungen
standardisiert und beträgt üblicherweise 100 mm. Der Durchmesser c/i ist etwas kleiner als die Nennweite d
und beträgt beispielsweise ungefähr 94 bis 98% davon. Dagegen ist der Durchmesser ck mindestens gleich der
Nennweite d und vorzugsweise mindestens etwa 2% größer als diese.
Beim Einbau der Feuerschutz-Absperrvorrichtung 1 in den Luftkanal 21 wird diese in den Luftkanal
eingeschoben, wobei die zungenartigen, über die Stege 5b, 5c herausragenden, freien Endabschnitte oder
Abschnitte 5/"mit ihren angeschrägten Vorsprüngen 5g
nach innen gegen die Mittelachse 9 gedruckt werden. Durch diese elastische Formänderung entsteht eine
Gegenkraft, die die Feuerschutz-Absperrvorrichtung 1 im Luftkanal 21 festklemmt. Die Klemmkraft ist dabei
ausreichend groß, um die Feuerschutz-Absperrvorrichtung
1 auch in vertikal verlaufenden Luftkanälen festzuhalten. Ein in die Mündung des Luftkanals 21
eingesetztes (strichpunktiert angedeutetes) Tellerventil 23 mit Gehäuse 23a und einem zur Mittelachse 9
koaxialen, zum Verstellen des Tellers dienender Bolzen 23£>
wird durch die Feuerschutz-Absperrvorrichtung 1 nicht behindert oder beeinträchtigt, auch wenn diese
unmittelbar hintereinanderliegend im Luftkanal 21 angeordnet sind.
Im Falle eines Brandes strömen heiße Gase durch die Feuerschutz-Absperrvorrichtung 1 hindurch und verursachen
ein Aufschäumen des Silikat-Kerns des Sperrelementes 11, wobei dessen Umhüllung aufgesprengt wird, so
infolge der Ausbildung des Sperrelementes 11 und seiner Lagerung kann das Sperrelement 11 beim
Kontakt mit Heißgas, insbesondere entlang seiner Mittellinie, in seiner ganzen Länge sehr schnell
aufschäumen. Der dabei entstehende feste Schaum schließt dadurch den Luftkanal 21 vollständig ab. Der
Schaum quillt also insbesondere auch im Bereich zwischen den beiden Siirnelementen 5 über deren
Randteile 5e hinaus.
Die Feuerschutz-Absperrvorrichtung kann in verschiedener Hinsicht modifiziert werden. Man könnte
das spiralförmig und unterbrechungslos mehrmals um
die Mittelachse 9 gewundene, aus einem einzigen, zusammenhängenden Körper oder Band bestehende
Sperrelement durch einige zueinander koaxiale, in radialer Richtung durch Zwischenräume voneinander
getrennte, ungefähr zylindrische, hülsenförmige Sperrelernente
ersetzen. Die einzelnen Hülsen könnten aneinander anstoßende oder sich überlappende Enden
aufweisen oder eventuell auch rundherum überall zusammenhängend sein und also die Mittelachse 9 bis
auf einen allenfalls bei einer eventuellen Stoßstelle der Enden vorhandenen Spalt vollständig umschließen.
Man könnte aber auch ein Sperrelement vorsehen, das entlang eines spiralartigen Polygonzugs unterbrechungslos
mehrmals um die Mittelachse 9 herum verläuft. Des weiteren könnte man auch mehrere
separate Sperrelemente in der Form von verschieden dicken Hülsen mit polygonalem Umriß vorsehen. Auch
bei einer Feuerschutz-Absperrvorrichtung mit einem Sperrelement in der Form eines spiralartigen Polygonzuges
oder mit mehreren Sperrelementen in der Form polygonaler Hülsen könnte im Bereich der Mittelachse
eine Durchgangsöffnung mit der gleichen lichten Weite freibleiben, wie bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Des weiteren könnten die Randteile der Stirnelemente 5 statt in drei, in mehr als drei voneinander getrennte,
kreisbogenförmige Abschnitte oder eventuell auch in nur zwei Abschnitte unterteilt sein.
Gegebenenfalls kann die Feuerschutz-Absperrvorrichtung aber auch so ausgebildet sein, daß sie in
Luftkanäle mit anderen Querschnittsformen einsetzbar ist.
Die eifindungsgemäß ausgebildeten Feuerschutz-Absperrvorrichtungen
können sowohl in Luftkanäle von Läuftungsleitungen.die zum Belüften von Räumen eines
Gebäudes dienen, als auch in Belüftungs- und/oder Kühlungs-Luftkanäle von Geräten und Anlagen bei in
der Computertechnik eingesetzten Apparaturen eingebaut werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Feuerschutz-Absperrvorrichtung für einen Luftkanal mit einer Halterung und mindestens einem von dieser gehaltenen Sperrelement mit in Strömungsrichtung ausgerichteten Feuerschutzflächen, die ein bei Erwärmung aufschäumendes Material enthalten, wobei die Halterung einen Randteil und innerhalb von dessen Umriß angeordnete Stege aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (3) zwei je mit einem Randteil (5e) und Stegen (5a, 5b, 5c) versehene Stirnelemente (5) aufweist, die durch Verbindungslemente (7) miteinander verbunden sind und zwischen denen das Sperrelement (11) gehalten ist, und daß die Randteile (5e) federn gehaltene Abschnitte [5F) aufweisen, derart daß die Halterung (3) in einen Luftkanal (21) einschiebbar ist und dann in diesem durch dieA federnd gehaltenen Abschnitte (5/?gehalten wird.Jj 2. Feuerschutz-Absperrvorrichtung nach An-^spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stirnelement (5) aus einem einstückigen Körper besteht und daß jeder Randteil (5e) durch Schlitze in Abschnitte (5f) unterteilt ist, die in ihrem inneren ,Bereich mit mindestens einem Steg (5b, 5c) zusammenhängen und an ihren beiden freien Enden■; federnde Endabschnitte aufweisen.3. Feuerschutz-Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Randteil (5e) kreisbogenförmige Abschnitte (5f) und radial nach außen über diese vorstehende Vorsprünge (5g) aufweist.4. Feuerschutz-Absperrvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorsprünge (5g) an den beiden freien Enden der kreisbogenförmigen Abschnitte (5f) befinden.5. Feuerschutz-Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (7) durch in der Längsrichtung des Luftkanals (21) verlaufende Stifte gebildet sind, die einander paarweise gegenüberliegende Stege (5c) der beiden Stirnelemente (5) miteinander verbinden.6. Feuerschutz-Absperrvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (5c) Verdickungen mit Löchern (5d) aufweisen, in die die Enden der Stifte eingepreßt sind.7. Feuerschutz-Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (5b, 5c) der beiden Stirnelemente (5) auf ihren einander zugewandten Seiten über ihre Länge verteilte Vertiefungen (5h) aufweisen, in die die Ränder des Sperrelements (11) eingreifen.8. Feuerschutz-Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Randteile (5e) kreisförmig ausgebildet sind, daß einige Stege (5b, 5c) zumindest etwa radial verlaufen und daß das Sperrelemente (11) zumindest ungefähr eine volle Windung unterbrechungslos um die Mittelachse (9) der Feuerschutz-Absperrvorrichtung herum verläuft.9. Feuerschutz-Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch nur ein einziges Sperrelement (11), das zumindest teilweise entlang einer Spirale.verläuft.10. Feuerschutz-Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Mittelachse (9) eine koaxiale, freie Durchgangsöffnung vorhanden ist, deren lichte Weite mindestens 15 mm beträgt.11. Feuerschutz-Absperrvorrichlung für einen Luftkanal mit einer Halterung und mindestens einem von dieser gehaltenen Sperrelement mit in Strömungsrichtung ausgerichteten Feuerschutzflächen, die einen von einer dichten Hülle umhüllten, beim Erwärmen aufschäumenden Kern zum Absperren ίο des Luftkanals aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (11) mindestens ungefähr eine volle Windung unterbrechungslos um die Mittelachse (9) der Feuerschutz-Absperrvorrichtung herum verläuft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH196080 | 1980-03-13 |
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DE3108921A1 DE3108921A1 (de) | 1982-01-28 |
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ID=4222625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813108921 Expired DE3108921C2 (de) | 1980-03-13 | 1981-03-09 | Feuerschutz-Absperrvorrichtung für einen Luftkanal |
Country Status (1)
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
AT406853B (de) * | 1991-09-25 | 2000-10-25 | Ife Gmbh | Durchgang eines waggons des schienengebundenen personenverkehrs |
EP0839969A1 (de) * | 1996-10-29 | 1998-05-06 | Pietro Migliavacca | Passiver Schutz gegen Flammen- und Hitzeausbreitung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2529911A1 (de) * | 1975-07-04 | 1977-02-10 | Spritztechnik Gmbh | Feuerschutz-absperrvorrichtung fuer einen luftkanal |
-
1981
- 1981-03-09 DE DE19813108921 patent/DE3108921C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3108921A1 (de) | 1982-01-28 |
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