DE10207482A1 - Türsegment - Google Patents

Türsegment

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DE10207482A1
DE10207482A1 DE2002107482 DE10207482A DE10207482A1 DE 10207482 A1 DE10207482 A1 DE 10207482A1 DE 2002107482 DE2002107482 DE 2002107482 DE 10207482 A DE10207482 A DE 10207482A DE 10207482 A1 DE10207482 A1 DE 10207482A1
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door
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Gerhard Wilhelm Hes
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ThyssenKrupp Aufzugswerke GmbH
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/30Constructional features of doors or gates
    • B66B13/303Details of door panels

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Türsegment mit einem im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt, der von zwei Hauptwandabschnitten (2; 22) und zwei Seitenwandabschnitten gebildet wird. DOLLAR A Um dessen Herstellung zu vereinfachen, ist das Türsegment aus zwei Teilen (1; 21) gebildet, die jeweils einen Hauptwandabschnitt (2; 22) aufweisen und durch integrierte Schnappelemente (5, 14; 25, 34) miteinander koppelbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Türsegment, insbesondere ein Aufzugstürsegment, mit einem im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt, der von zwei Hauptwandabschnitten und von zwei Seitenwandabschnitten gebildet wird.
  • Herkömmliche Aufzugstürsegmente sind jeweils aus mehreren Blechteilen gebildet, die miteinander verschweißt sind. Das Verschweißen der Blechteile erfordert unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten einen ziemlich großen Aufwand.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Türsegment gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, das einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch ein Türsegment gelöst, das die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist. Durch die integrierten Schnappelemente können die beiden Teile des Türsegments lösbar oder nicht lösbar miteinander verbunden werden. Das Zusammensetzen der beiden Teile zu einem Türsegment kann händisch oder automatisch erfolgen. Aufgrund der integrierten Schnappelemente kann auf den Einsatz von Schweißrobotern verzichtet werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Türsegments ist dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Teile des Türsegments, im Querschnitt betrachtet, im Wesentlichen gleich ausgebildet und im zusammengebauten Zustand um 180° verdreht zueinander angeordnet sind. Durch die im Querschnitt gleiche Ausbildung der beiden Teile des Türsegments wird dessen Herstellung erheblich vereinfacht. Aus der um 180° zueinander verdrehten Anordnung der beiden Teile des Türsegments ergibt sich ein rechteckförmiger Querschnitt, der innen hohl ausgebildet ist. Im Inneren des rechteckförmigen Querschnitts kann ein Kern aufgenommen sein, um das Türsegment mechanisch und/oder thermisch zu stabilisieren. Der Kern kann beispielsweise eine Wabenstruktur aufweisen. Der Kern kann aber auch von einem Gewebe aus Mineralwolle gebildet werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Türsegments ist dadurch gekennzeichnet, dass, im Querschnitt betrachtet, an dem einen Ende des Hauptwandabschnitts ein Außenseitenwandabschnitt insbesondere um im Wesentlichen 90° abgewinkelt ist, dessen freies Ende insbesondere um im Wesentlichen 90° abgewinkelt ist, um einen Halteabschnitt zu bilden, der im Wesentlichen parallel zu dem Hauptwandabschnitt angeordnet ist. Die Außenseitenwandabschnitte der beiden Teile des Türsegments bilden im zusammengebauten Zustand die nach außen gewandten Seitenwandflächen des Türsegments. Der abgewinkelte Halteabschnitt des einen Teils des Türsegments dient dazu, das andere Teil des Türsegments zu positionieren. Darüber hinaus können die Halteabschnitte eines Türsegments jeweils mit den Halteabschnitten anderer Türsegmente in Eingriff kommen, um aus mehreren Türsegmenten eine komplette Tür zu bilden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Türsegments ist dadurch gekennzeichnet, dass, im Querschnitt betrachtet, an dem anderen Ende des Hauptwandabschnitts ein Tragabschnitt insbesondere um im Wesentlichen 90° abgewinkelt ist, dessen freies Ende wiederum insbesondere um 180° abgewinkelt ist, um einen Innenseitenwandabschnitt zu bilden. Durch die Länge des Tragwandabschnitts wird der Abstand der beiden Hauptwandabschnitte eines Türsegments zueinander definiert. Der Innenseitenwandabschnitt des einen Teils des Türsegments kommt im zusammengebauten Zustand an der Innenseite des Außenseitenwandabschnitts des anderen Teils des Türsegments zur Anlage. Dadurch wird eine Fixierung der Hauptwandabschnitte in deren Längsrichtung erreicht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Türsegments ist dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem abgewinkelten Halteabschnitt und dem Hauptwandabschnitt, im Querschnitt betrachtet, der Länge des Innenseitenwandabschnitts entspricht. Dadurch wird gewährleistet, dass die beiden Hauptwandabschnitte eines Türsegments im zusammengebauten Zustand quer zueinander fixiert werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Türsegments ist dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Innenwandabschnitts, im Querschnitt betrachtet, insbesondere um im Wesentlichen 90° abgewinkelt ist, um einen Fixierabschnitt zu bilden, der im Wesentlichen parallel zu dem Hauptwandabschnitt angeordnet ist. Der Fixierabschnitt des einen Teils des Türsegments kommt im zusammengebauten Zustand innen an dem Halteabschnitt des anderen Teils des Türsegments zur Anlage.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Türsegments ist dadurch gekennzeichnet, dass, im Querschnitt betrachtet, an dem freien Ende des Fixierabschnitts ein inneres Schnappelement ausgebildet ist. Das innere Schnappelement dient dazu, die beiden Teile des Türsegments im zusammengebauten Zustand relativ zueinander zu fixieren.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Türsegments ist dadurch gekennzeichnet, dass das innere Schnappelement, im Querschnitt betrachtet, an dem freien Ende des Fixierabschnitts gebildet wird, das zu dem zugehörigen Hauptwandabschnitt abgewinkelt ist. Das liefert den Vorteil, dass das innere Schnappelement, ebenso wie der Tragabschnitt, der Innenseitenwandabschnitt und der Fixierabschnitt durch Abkanten des Hauptwandabschnitts erzeugt werden kann.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Türsegments ist dadurch gekennzeichnet, dass, im Querschnitt betrachtet, an dem freien Ende des Halteabschnitts ein äußeres Schnappelement ausgebildet ist. Das äußere Schnappelement des einen Teils eines Türsegments wirkt im zusammengebauten Zustand mit dem inneren Schnappelement zusammen, das an dem anderen Teil des Türsegments ausgebildet ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Türsegments ist dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Schnappelement, im Querschnitt betrachtet, von dem freien Ende des Halteabschnitts gebildet wird. Das liefert den Vorteil, dass das äußere Schnappelement, ebenso wie der Außenseitenwandabschnitt und der Halteabschnitt durch Abkanten des Hauptwandabschnitts gebildet werden kann.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Türsegments ist dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Schnappelement, im Querschnitt betrachtet, ausgehend von dem Halteabschnitt einen gerundeten ersten Abschnitt, einen zweiten Abschnitt, der im Wesentlichen parallel und beabstandet zu dem Halteabschnitt angeordnet ist, und einen dritten Abschnitt aufweist, der zum Halteabschnitt hin abgewinkelt ist. Der gerundete erste Abschnitt ermöglicht ein Vorbeigleiten der zwischen Fixierabschnitt und Innenseitenwandabschnitt ausgebildeten Kante beim Zusammenbau des Türsegments. Der erste Abschnitt des äußeren Schnappelements kann statt der oder zusätzlich zu der Rundung auch mit einer Anlaufschräge ausgestattet sein. Der zweite Abschnitt und der abgewinkelte dritte Abschnitt bilden einen Rastvorsprung oder Schnapphaken. An dem abgewinkelten dritten Abschnitt kommt im zusammengebauten Zustand des Türsegments das abgewinkelte freie Ende des Fixierabschnitts des anderen Teils des Türsegments zur Anlage.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Türsegments ist dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Abschnitt des äußeren Schnappelements im Wesentlichen parallel zu dem freien Ende des Fixierabschnitts angeordnet ist, das das innere Schnappelement bildet. Dadurch wird ein Lösen der im zusammengebauten Zustand vorzugsweise gegeneinander vorgespannten Schnappelemente voneinander verhindert.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Türsegments ist dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt des einen Teils des Türsegments im zusammengebauten Zustand der beiden Teile von dem Hauptwandabschnitt des anderen Teils beabstandet ist. Dadurch wird im Querschnitt ein abgewinkeltes, L-förmiges Profil ausgebildet, das von einem komplementär ausgebildeten Profil eines anderen Türsegments hintergriffen werden kann.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Türsegments ist dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Teile des Türsegments jeweils einstückig aus einem kantbaren Material, insbesondere Blechmaterial, gebildet sind. Die vorab beschriebene Ausgestaltung des Türsegments ermöglicht die Herstellung der beiden Teile des Türsegments mit den integrierten Schnappelementen durch Biegen. Das Biegen gehört zu den am häufigsten angewandten Arten der Umformung von Blechen. Das erstreckt sich von der Massenanfertigung von Kleinteilen bis hin zur Einzelteilfertigung im Anlagenbau. In den meisten Fällen wird kalt umgeformt, nur in Sonderfällen bei großen Querschnitten oder sehr kleinen Biegeradien, wird der Werkstoff erwärmt, um die zur Umformung erforderlichen Kräfte zu reduzieren beziehungsweise um höhere Formänderungen mit einem gegebenen Werkstoff erzielen zu können.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Türsegments ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des Türsegments aus verzinktem Stahlblech, Edelstahl oder Aluminium gebildet ist. Die Verwendung dieser Werkstoffe liefert den Vorteil, dass keine zusätzliche Behandlung erforderlich ist, um die Teile vor Korrosion zu schützen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Türsegments ist dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Teile aus unterschiedlichen Materialien gebildet sind. Die nicht sichtbaren Teile des Türsegments können beispielsweise aus verzinktem Stahlblech gebildet sein, wohingegen die sichtbaren Teile aus Edelstahl gebildet sein können.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein erstes von zwei Teilen eines Türsegments im Querschnitt;
  • Fig. 2 das zweite Teil des Türsegments im Querschnitt und
  • Fig. 3 ein aus den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Teilen zusammengesetztes Türsegment im Querschnitt.
  • In Fig. 1 ist ein erstes Teil 1 eines länglichen Türsegments im Querschnitt dargestellt. Das Teil 1 umfasst einen rechteckförmigen Hauptwandabschnitt 2. An den (in Fig. 1 nicht sichtbaren) aus der Zeichenebene heraus und in die Zeichenebene hinein ragenden Enden des Hauptwandabschnitts 2 sind (nicht dargestellte) Böden des Türsegments angebracht.
  • In dem in Fig. 1 dargestellten Querschnitt sieht man, dass an dem Hauptwandabschnitt 2 ein Außenseitenwandabschnitt 3 abgewinkelt ist. Der Winkel zwischen dem Hauptwandabschnitt 2 und dem Außenseitenwandabschnitt 3 beträgt 90°. Von dem Außenseitenwandabschnitt 3 ist wiederum ein Halteabschnitt 4, ebenfalls um 90°, abgewinkelt. Der Halteabschnitt 4 ist somit parallel zum Hauptwandabschnitt 2 angeordnet.
  • An dem freien Ende des Hauptwandabschnitts 2 ist ein äußeres Schnappelement 5 ausgebildet. Das äußere Schnappelement 5 wird von einem ersten, gerundeten Abschnitt 6 gebildet, der von dem Halteabschnitt 4 ausgeht. Auf den ersten Abschnitt 6 folgt ein zweiter Abschnitt 7, der parallel zu dem Halteabschnitt 4 verläuft. Auf den zweiten Abschnitt 7 folgt ein dritter Abschnitt 8, der von dem zweiten Abschnitt 7 zu dem Halteabschnitt 4 hin abgewinkelt ist. Der zwischen dem dritten Abschnitt 8 und dem Halteabschnitt 4 eingeschlossene Winkel beträgt etwa 15°.
  • Auf der anderen Seite ist von dem Hauptwandabschnitt 2 ein Tragabschnitt 10 um 90° abgewinkelt.
  • Der Tragabschnitt 10 ist halb so kurz ausgebildet wie der Außenseitenwandabschnitt 3. Von dem Tragabschnitt 10 wiederum ist ein Innenseitenwandabschnitt 11 um 180° abgewinkelt. Der Innenseitenwandabschnitt 11 ist doppelt so lang ausgebildet wie der Tragabschnitt 10, also genauso lang wie der Außenseitenwandabschnitt 3. Allerdings ist der Außenseitenwandabschnitt 3 an einem Ende des Hauptwandabschnitts 2 abgewinkelt, wohingegen der Hauptwandabschnitt 2 eine Mittelsenkrechte zu dem Innenseitenwandabschnitt 11 darstellt.
  • An dem freien Ende des Innenseitenwandabschnitts 11 ist ein Fixierabschnitt 13 um 90° abgewinkelt. Am Ende des Fixierabschnitts 13 ist ein inneres Schnappelement 14 vorgesehen, das von dem abgewinkelten, freien Ende des Fixierabschnitts 13 gebildet wird. Das abgewinkelte Ende 15 des Fixierabschnitts 13 ist parallel zu dem dritten Abschnitt 8 des äußeren Schnappelements 5 angeordnet.
  • In Fig. 2 ist das zweite von zwei Teilen des Türsegments mit 21 bezeichnet. Das Teil 21 entspricht dem in Fig. 1 dargestellten und um 180° gedrehten Teil 1. Die in Fig. 2 verwendeten Bezugszeichen entsprechen den in Fig. 1 um zwanzig vermehrten Bezugszeichen. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird deshalb bezüglich der ausführlichen Beschreibung der mit den Bezugszeichen 21 bis 35 versehenen Merkmale auf die vorangegangene Beschreibung der in Fig. 1 dargestellten Merkmale 1 bis 15 verwiesen.
  • Bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Teilen 1 und 21 handelt es sich um Blechteile, die durch Biegen umgeformt wurden. Die Außenseitenwandabschnitte, Halteabschnitte, sowie die ersten, zweiten und dritten Abschnitte des äußeren Schnappelements und die Tragabschnitte, die Innenseitenwandabschnitte sowie die inneren Schnappelemente sind jeweils einstückig mit den Hauptwandabschnitten verbunden. Die Teile 1 und 21 werden aus einem ebenen Blechteil in einem Biegezentrum umgeformt. Die Ausgestaltung des Querschnitts der beiden Teile 1 und 21 und insbesondere die inneren Schnappelemente 14, 34 und die äußeren Schnappelemente 5, 25 ermöglichen ein Fixieren der beiden Teile 1 und 21 relativ zueinander, ohne dass die Anwendung eines weiteren Fertigungsverfahrens, wie zum Beispiel Schweißen, erforderlich ist.
  • In Fig. 3 sind die beiden Teile 1 und 21 im zusammengesetzten Zustand im Querschnitt dargestellt. Die beiden Hauptwandabschnitt 2, 22 und die Tragabschnitte 10, 30 umgeben einen im Querschnitt rechteckförmigen Kern, der mit einem wabenförmigen Kern oder zum Beispiel mit Mineralwolle gefüllt sein kann. Der rechteckförmige Querschnitt gehört zu einem länglichen Türsegment einer Aufzugstür. Mehrere solcher Türsegmente können an ihren Enden relativ zueinander verschiebbar geführt sein.
  • In Fig. 3 sieht man, dass die abgewinkelten Außenwandabschnitte 3, 23 jeweils an den Innenseitenwandabschnitten 11, 31 anliegen. Dadurch werden die Hauptwandabschnitte 1, 21 in Längsrichtung zueinander fixiert.
  • Die Biegekante zwischen dem Tragabschnitt 10 und dem Innenseitenwandabschnitt 11 des Teils 1 liegt an dem Hauptwandabschnitt 22 des Teils 21 an. Die Biegekante zwischen dem Tragabschnitt 30 und dem Innenseitenwandabschnitt 31 des Teils 21 liegt an dem Hauptwandabschnitt 2 des Teils 1 an. Der Fixierabschnitt 13 des Teils 1 liegt an dem Halteabschnitt 24 des Teils 21 an. Der Fixierabschnitt 33 des Teils 21 liegt an dem Halteabschnitt 4 des Teils 1 an. Dadurch werden die beiden Hauptwandabschnitte 2 und 22 parallel zueinander in einem bestimmten Abstand positioniert. Der Abschnitt zwischen den beiden Hauptwandabschnitten 2 und 22 wird durch die Länge der Tragabschnitte 10 und 30 definiert.
  • Ein Lösen der relativ zueinander fixierten Teile 1 und 21 wird durch das Zusammenwirken der inneren Schnappelemente 14, 34 mit den äußeren Schnappelementen 5, 25 verhindert. Im zusammengesetzten Zustand der beiden Teile 1, 21 liegen die abgewinkelten, freien Enden 15, 35 der Fixierabschnitte 13, 33 an den dritten Abschnitten 8, 28 der äußeren Schnappelemente 5, 25 an. Die relativ zu den Hauptwandabschnitten 2, 22 schräge Ausbildung der abgewinkelten, freien Enden 15, 35 der Fixierabschnitte 13, 33 und der dritten Abschnitte 8, 28 der äußeren Schnappelemente 5, 25 ermöglichen zwar ein problemloses Zusammenfügen der beiden Teile 1 und 21, verhindern aber ein unerwünschtes Lösen der beiden Teile voneinander.
  • Durch Aufbringen entsprechend großer Lösekräfte kann jedoch die Rastwirkung der beiden Schnappelemente 5, 25 und 14, 34 überwunden werden. Beim Zusammenfügen der beiden Teile 1, 21 werden die Fixierabschnitte 13, 33 leicht nach innen und die Halteabschnitte 4, 24 leicht nach außen gebogen.
  • Die Freiräume zwischen den Schnappelementen 5, 34 und dem Hauptwandabschnitt 22 sowie den Schnappelementen 14, 25 und dem Hauptwandabschnitt 2 dienen dazu, den Eingriff von weiteren Türsegmenten zu ermöglichen. Die weiteren Türsegmente sind vorzugsweise identisch wie das in Fig. 3 im Querschnitt dargestellte Türsegment ausgebildet.
  • Die spezielle Ausgestaltung des in Fig. 3 dargestellten Türsegments liefert den Vorteil, dass durch den labyrinthartigen Querschnitt ein ausreichender Feuerschutz gewährleistet werden kann. Durch den Labyrinth-Effekt wird sicher verhindert, dass Flammen in den Innenraum des Türsegments dringen können.

Claims (17)

1. Türsegment, insbesondere Aufzugstürsegment, mit einem im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt, der von zwei Hauptwandabschnitten (2; 22) und zwei Seitenwandabschnitten gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Türsegment aus mindestens zwei Teilen (1; 21), insbesondere zwei Blechteilen, gebildet ist, die jeweils einen Hauptwandabschnitt (2; 22) aufweisen und durch integrierte Schnappelemente (5, 25; 14, 34) miteinander koppelbar sind.
2. Türsegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Teile (1; 21) des Türsegments im Querschnitt im Wesentlichen gleich ausgebildet und im zusammengebauten Zustand um 180° verdreht zueinander angeordnet sind.
3. Türsegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, im Querschnitt betrachtet, an dem einen Ende des Hauptwandabschnitts (2; 22) ein Außenseitenwandabschnitt (3; 23) insbesondere um im Wesentlichen um 90° abgewinkelt ist, dessen freies Ende ebenfalls insbesondere um im Wesentlichen 90° abgewinkelt ist, um einen Halteabschnitt (4; 24) zu bilden, der im Wesentlichen parallel zu dem Hauptwandabschnitt (2; 22) angeordnet ist.
4. Türsegment, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass, im Querschnitt betrachtet, an dem anderen Ende des Hauptwandabschnitts (2; 22) ein Tragabschnitt (10; 30) insbesondere um im Wesentlichen 90° abgewinkelt ist, dessen freies Ende insbesondere um 180° abgewinkelt ist, um einen Innenseitenwandabschnitt (11; 31) zu bilden.
5. Türsegment nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem abgewinkelten Halteabschnitt (4; 24) und dem Hauptwandabschnitt (2; 22), im Querschnitt betrachtet, der Länge des Innenseitenwandabschnitts (11; 31) entspricht.
6. Türsegment nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Innenseitenwandabschnitts (11; 31), im Querschnitt betrachtet, insbesondere um im Wesentlichen 90° abgewinkelt ist, um einen Fixierabschnitt (13; 33) zu bilden, der im Wesentlichen parallel zu dem Hauptwandabschnitt (2; 22) angeordnet ist.
7. Türsegment nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass, im Querschnitt betrachtet, an dem freien Ende des Fixierabschnitts (13; 33) ein inneres Schnappelement (14; 34) ausgebildet ist.
8. Türsegment nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Schnappelement (14; 34), im Querschnitt betrachtet, von dem freien Ende (15; 35) des Fixierabschnitts (13; 33) gebildet wird, das zu dem Hauptwandabschnitt (2; 22) hin abgewinkelt ist.
9. Türsegment nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass, im Querschnitt betrachtet, an dem freien Ende des Halteabschnitts (4; 24) ein äußeres Schnappelement (5; 25) ausgebildet ist.
10. Türsegment nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Schnappelement (5; 25), im Querschnitt betrachtet, von dem freien Ende des Halteabschnitts (4; 24) gebildet wird.
11. Türsegment nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Schnappelement (5; 25), im Querschnitt betrachtet, ausgehend von dem Halteabschnitt (4; 24) einen gerundeten ersten Abschnitt (6; 26), einen zweiten Abschnitt (7; 27), der im Wesentlichen parallel und beabstandet zu dem Halteabschnitt, (4; 24) angeordnet ist, und einen dritten Abschnitt (8; 28) aufweist, der zum Halteabschnitt (4; 24) hin abgewinkelt ist.
12. Türsegment nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Abschnitt (8; 28) des äußeren Schnappelements (5; 25) im Wesentlichen parallel zu dem freien Ende (15; 35) des Fixierabschnitts (13; 33) angeordnet ist, welches das innere Schnappelement (14; 34) bildet.
13. Türsegment nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (4; 24) des einen Teils (1; 21) im zusammengebauten Zustand der beiden Teile von dem Hauptwandabschnitt (22; 2) des anderen Teils (21; 1) beabstandet ist.
14. Türsegment nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Teile (1; 21) des Türsegments jeweils einstückig aus einem kantbaren Material, insbesondere Blechmaterial, gebildet sind.
15. Türsegment nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil (1; 21) des Türsegments aus verzinktem Stahlblech, Edelstahl oder Aluminium gebildet ist.
16. Türsegment nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Teile (1; 21) aus unterschiedlichen Materialien gebildet sind.
17. Türsegment, insbesondere Aufzugstür, gekennzeichnet durch mindestens zwei Türsegmente, insbesondere Aufzugstürsegmente, nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
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