DE8606239U1 - Zapfventil - Google Patents

Zapfventil

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DE8606239U1
DE8606239U1 DE19868606239 DE8606239U DE8606239U1 DE 8606239 U1 DE8606239 U1 DE 8606239U1 DE 19868606239 DE19868606239 DE 19868606239 DE 8606239 U DE8606239 U DE 8606239U DE 8606239 U1 DE8606239 U1 DE 8606239U1
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DE
Germany
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flame arrester
exhaust
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exhaust pipe
nozzle according
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ROBERT VON KEITZ KG 6250 LIMBURG DE
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ROBERT VON KEITZ KG 6250 LIMBURG DE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/42Filling nozzles
    • B67D7/54Filling nozzles with means for preventing escape of liquid or vapour or for recovering escaped liquid or vapour

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

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Zapfventil *
Die Neuerung betrifft ein Zapfventil zum Schnellbefüllen von Behältern, insbesondere FAhrzeugtanks mit gefährlichen Flüssigkeiten, bestehend aus einem rohrförmigen Gehäuse mit Betätigunsgriff und Füllröhr, an ueiii oberhalb des Füilrunrendes ein giöukeriförmiges Behälterstutzenverschlußelement angeordnet und dieses mit einer Abgasöffnung versehen ist, an der ein Abgasrohrstutzen sitzt.
Zapfventile der genannten Art sind nacii dem DE-GM 84 33 923 bekannt. Dieses vorbekannte Zapfventil genügt an sich den Forderungen, die an solche Zapfventile gestellt werden, insbesondere was die Absaugung der beim Befüllen aus dem betreffenden Behälter austretenden Gase und das Verhindern des Austrittes ausspritzender oder überlaufender, gefährlicher Flüssigkeiten betrifft.
Bis zu einem gewissen Grade ist dadurch auch eine gewisse Sicherheit gegen Explosionsgefahr durch Zündfunken gegeben und zwar insbesondere dann, wenn sich, wie beim Gegenstand des DE-GM 84 33 923 f vorgesehen, am Abgasstutzen ein entsprechend langer Gasableitungs-· schlauch befindet. Diese Sicherheit ist jedoch nicht absolut, und der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die durch das glockenförmige Behälterstutzenverschlußelement mit Abgasstutzen gegebene Möglichkeit auszunutzen, um auch eine Flammdurchschlagsicherheit zu gewährleisten.
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Diese Aufgabe ist mit einem Zapfventil der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch die im Kennzeichen des Hauptänspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Flammdurchschlagsicherungen, die hierfür verwendet werden sollen, sind an sich bekannt, wie sie bspw. an sogenannten Grubenlampen benutzt werden oder wie sie auch an Behältern zum Aufbewahren feuergefährlicher Flüssigkeiten vorgesehen sind. Die Ausnutzung derartiger Flammdurchschlagsicherungen im Bereich der Betankung von Fahrzeugen war bisher überhaupt nicht in Betracht zu ziehen, da es keine Anordnungsmöglichkeit für derartige Sicherungen gab. Die Möglichkeit dazu bot erst ein im eingangs erwähnten Sinne ausgebildetes Zapfventil, da dadurch erst außerhalb des zu befüllenden Behälters ein zusätzlicher Raum geschaffen war, der auch einer Absicherung in Hinsicht auf Flammdurchschlagsicherung zugänglich ist, was bislang überraschenderweise jedoch nicht erkannt wurde, obgleich durchaus das Bedürfnis nach einer Flammdurchschlagsicherung bzw. Explosionssicherung bestand. Die Verwirklichung einer Flammsicherung an solchen Zapf ventilen ist deshalb so einfach, weil sie in bevorzugter Ausführungsform das Vorhandensein einer Abgasöffnung -■ am glockenförmigen Behälterstutzenverschlußelement bzw. den dort vorhandenen Abgasstutzen ausnutzt und in diesem Bereich die Anordnung der Flammdurchschlagsicherung vorsieht,was konstruktiv
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ebenso einfach zu verwirklichen ist. Diesbezüglich kann die
Flammdurchschlaigsicherung bspw. als in den Abgasstutzen einsetzbar und in diesem fixierbarer Körper ausgebildet sein. Dabei ist es ohne weiteres möglich, die Flammdurchschlagsicherung in einer kleinen Rohrerweiterung des Abgasstutzens anzuordnen und mit
mindestens einem Halteelement am Ende des Abgasstutzens zu fixieren.
Ferner ist es möglich, die Flammdurchschlagsicherung in Form eines dem Querschnitt des Abgasstutzens entsprechenden Körpers mit gitterartigen Wandungen oder eines Körpers mit gasdurchlässiger, poröser Gesamtstruktur auszubilden. Schließlich kann die Flammdurchschlagsicherung in Form eines haubenartig bzw. topfartig ausgeformten Gittersausgebildet sein, das mit seiner Umfangswandung in den Abgas-
® stutzen eingreift oder diesen übergreifend an diesem fixiert ist.
! Im Falle einer übergreifenden Zuordnung zum Abgasstutzen ist dies
zusätzlich mit dem Vorteil verbunden, daß sich damit zwangsläufig gewissermaßen eine rauhe Oberfläche des Abgasstutzens ergibt, an der ein etwas unter Spannung aufgezogener Abgasschlauch selbsthaftend sitzt, was ggf. die Anordnung einer Schlauchschelle entbehrlich macht. ·' Selbstverständlich ist es auch möglich, die Flammsperre noch innerhalb des glockenförmigen Behälterverschlußelementes anzuordnen, was aber aufwendiger ist, zumal bei Anordnung quer zum Füllrohr dessen Durchgriff berücksichtigt werden müßte.
Das neuartige Zapfventil wird nachfolgend anhand der zeichnerischen
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Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei lediglich der obere Teil des glockenförmigen Behälterstutzenverschlußelementes mit dem Abgasstutzen dargestellt ist.
Fig. 1 das neuartige Ausbildungsprinzip eines Zapfventils und
Fig. 2-4 besondere Ausführungsformen.
Wie erwähnt, ist in den Fig. 1 bis 4 lediglich das obere Teil einesglockenförmigen Behälterstutzenverschlußelementes 9 dargestellt, das einerseits vom eigentlichen Füllrohr Io des im Ganzen nicht dargestellten Zapfventiles durchgriffen wird und an dessen Gasabströmöffnung 11 der Abgasstutzen 2 sitzt, an den erforderlichenfalls auch ein Gasableitungsschlauch (nicht dargestellt) angeschlossen werden kann. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist im Bereich des freien Endes 1 des Abgasstutzens 2 eine Flammdurchschlagsicherun£ 3 bspw. in Form einer Scheibe angeordnet, die aus einem entsprechend engmaschigen Gitter besteht. Dabei kann es sich auch ohne weiteres um mehrere solcher Gitterscheiben handeln. Das eine oder die mehreren Gitter sind dabei, falls erforderlich, mit einer geeigneten Umfangsfassung umgeben, um sie im Abgasstutzen 2 halten zu können.
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F1Ur den Einsatz einer derartigen Flamradurchsehlagsicherung 3 kann der Abgasstutzen 2 mit einer Rohrerweiterung 4 versehen sein, deren Innendurchmesser nur geringfügig größer sein muß als der eigentliche Durchmesser des Abgasstutzens 2. Der darin eingesetzte, die Flammdurchschlagsicherung 3 bildende Körper wird dann in geeigneter Weise mit einem Halteelement 5 am Ende des Abgasstutzens fixiert, wofür es genügt, den freien Endrand der Öffnung des Abgasstutzens 2 entweder ringsum schwach einzukröpfen oder eine solche kleie Einkröpfung nur an einer Stelle des Öffnungsrandes des Abgasstutzens 2 vorzusehen.
Noch einfacher ist eine Ausbildung im Sinne der Fig. 3, nämlich derart, daß die Flammdurchschlagsicherung 3 in Form eines haubenartig ausgeformten Gitters 7 ausgebildet ist, das mit seiner Umfangswandung 8 (Fig. 3) in den Abgasstutzen 2 eingreift oder das (Fig. 4) den Abgasstutzen übergreift. Zur Fixierung genügt dabei (dies gilt übrigens auch für die anderen Ausführungsfonnen) die Festlegung der Flammdurchschlagsicherung mittels einer kleinen Schweiß-, Lot- oder Klebestelle, d.h., die Art der Fixierung richtet sich letztlich nach den verwendeten Materialien . Die Ausführungsform nach Fig. 4 hat übrigens den Vorteil, daß dadurch, wie vorerwähnt, die Außenfläche des Abgasstutzens 2 nicht mehr glatt, sondern strukturiert ist, so daß ein daran angeschlossener Abgasschlauch einen guten Halt f.·.-Jet.
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Wie in den Fig. 1 und 4 strichpunktiert angedeutet, kann die Flammdurchsphlagsicherung 3 auch innerhalb des glockenförmigen Verschlußelementes 9 angeordnet werden, wobei die Ausführungsform nach Fig. 4 bevorzugt wird, da sich hierbei, im Gegensatz zur strichpunktiert angedeuteten Anordnung in Fig.l, ein Durchgirf des Füllrohres Io durch die Flammsperre 3 vermeiden läßt.

Claims (6)

1. Zapfventil zum Schnellbefüllen von Behältern, insbesondere Fahrzeugtanks mit gefährlichen Flüssigkeiten, bestehend aus einem Gehäuse mit Betätigungsgriff und Füllrohr, an dem oberhalb des Füllrohrendes ein glockenförmiges Behälterstutzenverschlußelement angeordnet und dieses mit einer Abg asöffnung versehen ist, an der ein Abgasrohrstutzen sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen der Anschlußöffnung (12) des Verschlußelementes (9) und des offenen Endes (1') des Abgasstutzens '2) e;"ne Flammdurchschlagsicherung (3) angeordnet ist.
2. Zapfventil nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Flammdurchschlagsicherung (3) im Bereich des offenen Endes (1) des Abgasstutzens angeordnet ist.
3. Zapfventil nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Flammdurchschlagsicherung (3) als in dün Abgasstutzen (2) einseztbarer und in diesem fixierbarer Körper ausgebildet ist.
Ij. Zapfventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flammdurchschlagsicherung (3) in einer Rohrerweiterung (U) des Abgasstutzens (2) angeordnet und mit mindestens einemHalteeiement (5)'am Ende des Abgasstutzens (2) fixiert ist.
5. Zapfventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Flammdurchschlagsicherung (3) in Form eines dem Querschnitt des Abgasstutzens (2) entsprechenden Körpers mit gitterartigen Wandungen (6) oder eines Körpers mit gasdurchlässiger, poröser Gesamtstruktur ausgebildet ist.
6. Zapfventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Flammdurchschlagsicherung (3) in Form eines haubenartig ausgeformten Gitters (7) ausgebildet ist, das mit seiner Umfangswandung (8) in den Abgasstutzen (2) eingreifend oder diesen übergreifend an diesem fixiert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10112957A1 (de) * 2001-03-17 2002-10-24 Leinemann Gmbh & Co Flammensperrenanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10112957A1 (de) * 2001-03-17 2002-10-24 Leinemann Gmbh & Co Flammensperrenanordnung
DE10112957B4 (de) * 2001-03-17 2005-12-22 Leinemann Gmbh & Co. Flammensperrenanordnung

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