DE10112255A1 - Röhrchen - Google Patents
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Abstract
Eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen (113a) ist in einem ersten Seitenwandbereich (111a) eines nutförmigen Abschnitts (111) vorgesehen, der durch Biegen eines Teils eines tafelförmigen Werkstücks zu einem U-förmigen Querschnitt gebildet ist, wobei sich diese Vorsprünge von einem Verbindungsbereich (oberen Teil) (111c) aus weg erstrecken. Weil sich der erste Seitenwandbereich (111a) zur Aufweitung der Nutbreite des nutförmigen Abschnitts (111) infolge einer Rückfederung deformiert, wird das Spitzenende des ersten Vorsprungs (113a) mit der inneren Wand (110a) zuerst in Berührung gebracht. Daher wird eine Reaktionskraft gegen die Zusammenpressungskraft auf das Spitzenende des ersten Vorsprungs während des Vorab-Zusammenfügungsvorgangs zur Einwirkung gebracht. Weil das Spitzenende des ersten Vorsprungs (113a) infolge der Berührung mit der inneren Wand (110a) nicht bewegbar ist, wird ein Biegemoment auf den ersten Seitenwandbereich (111a) und den Verbindungsbereich (111c) zur Einwirkung gebracht, um die Nutbreite zu verkleinern.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Röhrchen für den Durchtritt eines Fluids,
das in geeigneter Weise für einen Wärmetauscher eines Kühlers oder der
gleichen verwendet wird.
Bei einem Wärmetauscher-Röhrchen, das in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung 10-193 013 offenbart ist, ist ein nutförmiger Aufnahme
abschnitt mit einem U-förmigen Querschnitt entlang eines Seitenrandes eines
tafelförmigen Werkstücks ausgebildet, während ein Einsetzabschnitt entlang des
anderen Seitenrandes desselben ausgebildet ist, wobei beide aneinander
anliegen und miteinander im Wege des Verlötens zur Bildung eines Röhrchen-
Körpers verlötet sind, damit ein Fluid dort hindurchtreten kann.
In dieser Hinsicht besteht, weil der nutförmige Abschnitt mit einem U-förmigen
Querschnitt durch Biegen eines tafelförmigen Werkstücks im Wege eines Walz-
Formungsvorgangs oder dergleichen gebildet ist, die Neigung, dass sich der
nutförmige Abschnitt nach dem Biegen (der Walzformung) infolge einer Rück
federung unter Vergrößerung der Nutbreite (des Abstandes zwischen den
einander gegenüberliegenden inneren Wänden der Nut) öffnet.
Dies macht einen Spalt zwischen der inneren Wand des nutförmigen Abschnitts
und dem Einsetzabschnitt ungleichmäßig, was zu einer Schwierigkeit bei dem
gesicherten Befestigen des nutförmigen Abschnitts an dem Einsetzabschnitt im
Wege des Verlötens sowie bei einer Verbesserung der Ausbeute des verlöteten
Röhrchens führt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben angegebenen Nach
teile des Standes der Technik zu überwinden, indem ein gesichertes Verlöten
des nutförmigen Abschnitts mit dem Einsetzabschnitt geschaffen wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Röhrchen gemäß einem Aspekt der vor
liegenden Erfindung geschaffen, das durch Einsetzen eines Einsetzabschnitts
112, der entlang eines Randes eines tafelförmigen Werkstücks gebildet ist, in
einen nutförmigen Abschnitt 111, der durch Biegen des anderen Randes des
tafelförmigen Werkstücks zu einer nutförmigen Gestalt gebildet ist, und durch
miteinander Verbinden der beiden Abschnitte im Wege des Verlötens zur
Bildung eines Röhrchen-Körpers 110 gebildet ist, damit ein Fluid dort hindurch
treten kann, dadurch gekennzeichnet, dass der nutförmige Abschnitt 111 ein
Paar von einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Seitenwand
bereichen 111a, 111b und einen Verbindungsbereich (einen oberen Bereich)
111c des ersten und der Seitenwandbereichs 111a, 111b zur Bildung eines im
Allgemeinen U-förmigen Querschnitts umfasst und innenseitig des Röhrchen-
Körpers 110 angeordnet ist, sodass der zweite Seitenwandbereich 111b ein
stückig und fortlaufend mit der inneren Wand des Röhrchen-Körpers 110
ausgebildet ist, während der erste Seitenwandbereich 111a nicht einstückig und
fortlaufend mit der inneren Wand des Röhrchen-Körpers 110 ausgebildet ist;
wobei der erste Seitenwandbereich 111a eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen
113a, die sich von dort aus und von dem Verbindungsbereich 111c weg er
strecken, und ein Spitzenende aufweist, das an der inneren Wand 110a des
Röhrchen-Körpers 110 anliegt, die dem Verbindungsbereich 111c gegenüber
liegt.
Wie oben beschrieben worden ist, kommt, weil die Neigung besteht, dass sich
der nutförmige Abschnitt 111 infolge der Rückfederung zur Vergrößerung der
Nutbreite (des Abstandes zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenwand
bereich 111a, 111b) öffnet, das Spitzenende des ersten Vorsprungs 113a mit der
inneren Wand 110a zuerst in Berührung, wenn der Röhrchen-Körper 110 in der
Richtung parallel zu dem ersten und dem zweiten Seitenwandbereich 111a,
111b zusammengedrückt wird.
Entsprechend wird eine Reaktionskraft gegen die Zusammenpressungskraft (die
in der parallelen Richtung zur Einwirkung gebracht wird) auf das Spitzenende
des ersten Vorsprungs 113a zur Einwirkung gebracht, jedoch ist das Spitzen
ende des ersten Vorsprungs 113a infolge seiner Berührung mit der inneren
Wand 110a nicht bewegbar. Dadurch wird ein Biegemoment auf den ersten
Seitenwandbereich 111a und den Verbindungsbereich 111c in der Richtung zur
Verkleinerung der Nutbreite zur Einwirkung gebracht, was verursacht, dass sich
der erste Seitenwandbereich 111a dem Einsetzabschnitt 112 nähert, sodass der
Einsetzabschnitt 112 in Richtung zu dem zweiten Seitenwandbereich 111b durch
den ersten Seitenwandbereich 111a gedrückt wird, wenn das Zusammen
pressen fortschreitet.
Dies bedeutet, dass ein Spalt (Abstand) zwischen der inneren Wand des
nutförmigen Abschnitts 111 und dem Einsetzabschnitt 112 in der Längsrichtung
ausgeglichen wird, um den Einsetzabschnitt 112 mittels des nutförmigen
Abschnitts 111 gesichert einzuklemmen, wodurch der Einsetzabschnitt 112 mit
dem nutförmigen Abschnitt 111 gesichert verlötet ist, um die Ausbeute des
verlöteten Röhrchens zu verbessern.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der zweite
Seitenwandbereich 112a eine Vielzahl von zweiten Vorsprüngen 113b, die sich
von dort aus und von dem Verbindungsbereich 111c weg erstrecken, auf und
liegt das Spitzenende des zweiten Vorsprungs 113b an der inneren Wand des
Röhrchen-Körpers 110 an, die dem Verbindungsbereich 111c gegenüberliegt.
Daher ist, wenn sich der zweite Seitenwandbereich 111a dem Einsetzabschnitt
112 nähert, damit der erste Seitenwandbereich 111a den Einsetzabschnitt 112 in
Richtung zu dem zweiten Seitenwandbereich 111b drückt, verhindert, dass sich
der zweite Seitenwandbereich 111b von dem Einsetzabschnitt 112 weg defor
miert, wodurch ein Spalt zwischen der inneren Wand (insbesondere dem zweiten
Seitenwandbereich 111b) des nutförmigen Abschnitts 111 und dem Einsetz
abschnitt 112 in der Längsrichtung ausgeglichen wird, um den Einsetzabschnitt
112 mittels des nutförmigen Abschnitt 111 gesichert einzuklemmen.
Es ist zu beachten, dass die oben verwendeten Bezugszeichen zur Erläuterung
der Beziehung zwischen den Bauteilen der vorliegenden Erfindung und den
konkreten Mitteln dienen, die bei den unten beschriebenen Ausführungsformen
dargestellt sind.
Die vorliegende Erfindung ist unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeich
nungen und die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung vollständiger zu
verstehen.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Wärmetauschers (eines Kühlers), der von
einem Röhrchen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung Gebrauch macht;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Wärmeaustauschzwecken
dienenden Kerns des in Fig. 1 dargestellten Kühlers;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Werkstücks, das zur Bildung
des Röhrchens gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
Fig. 4A bis 4E die Schritte der Bildung des Röhrchens gemäß der Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5A bis 5D die Schritte der Bildung des Röhrchens gemäß der Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6A bis 6C die Schritte der Bildung des Wärmeaustauschzwecken
dienenden Kerns des in Fig. 1 dargestellten Kühlers;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Wärmeaustauschzwecken
dienenden Kerns des Kühlers gemäß einer modifizierten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Werkstücks, das zur Bildung
des Röhrchens gemäß der modifizierten Ausführungsform ver
wendet wird;
Fig. 9A bis 9E die Schritte der Bildung des Röhrchens gemäß der modi
fizierten Ausführungsform;
Fig. 10A bis 10D die Schritte der Bildung des Röhrchens gemäß der modi
fizierten Ausführungsform; und
Fig. 11 eine Schnittansicht eines Röhrchens gemäß einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Dieser Aspekt betrifft einen Fahrzeugkühler (das heißt, einen Wärmetauscher
zum Kühlen eines Fahrzeugmotors und von Luft), bei dem ein Röhrchen gemäß
der vorliegenden Erfindung Anwendung findet. Fig. 1 ist eine Vorderansicht des
Kühlers 100 dieser Ausführungsform.
In Fig. 1 bezeichnet 110 ein Kühlerröhrchen (nachfolgend ausschließlich
bezeichnet als Röhrchen) aus Aluminium, durch das Wasser (Fluid) zum Kühlen
des Fahrzeugmotors strömt, und bezeichnet 120 eine Kühlerrippe (nachfolgend
ausschließlich bezeichnet als Rippe) aus Aluminium, die mit der äußeren
Oberfläche des Röhrchens zur Vergrößerung der Wärmeaustausch-Fläche
verbunden ist. Ein Wärmeaustauschwecken dienender Kern ist aus den Röhr
chen 110 und den Rippen 120 für einen Wärmeaustausch zwischen dem
Motorkühlwasser und Luft gebildet. Einzelheiten des Röhrchens 110 werden
unten beschrieben.
Sammelbehälter (nachfolgend ausschließlich bezeichnet als Behälter) 130 aus
Aluminium die mit einer Vielzahl von Röhrchen 110 in Verbindung stehen, sind
an den in der Längsrichtung einander gegenüberliegenden Enden der Röhrchen
110 angeordnet, wobei der bei Betrachtung in Fig. 1 linke Behälter 130 zum
Verteilen von Motorkühlwasser an die jeweiligen Röhrchen 110 verwendet wird,
während der rechte Behälter 130 zum Sammeln des Motorkühlwassers dient,
nachdem der Wärmeaustausch durchgeführt worden ist.
Die Röhrchen 110, die Rippen 120 und die Behälter 130 sind miteinander mit
einem Lötfüllmetall verbunden (das einen Schmelzpunkt niedriger als derjenige
von Aluminium aufweist, aus dem die Röhrchen 110, die Rippen 120 und die
Behälter 130 gebildet sind).
Als Nächstes folgt eine Beschreibung des Röhrchens 110.
Fig. 2 ist eine perspektivische Schnittansicht eines Wärmeaustauschzwecken
dienenden Kerns, wobei das Röhrchen 110 zur Bildung eines Durchtritts
(Raums), damit das Motorkühlwasser dort hindurchtreten kann, gebildet ist, der
eine längliche Querschnittsgestalt mit der größeren Achse in Ausrichtung zu der
Richtung des Luftstroms aufweist und in zwei Sub-Durchtritte im Allgemeinen am
Zentrum der größeren Achse aufgeteilt ist.
Das Röhrchen (der Röhrchen-Körper) 110 wird durch Einsetzen eines Einsetz
abschnitts (gewalzten Endes) 112, der entlang eines Randes eines tafelförmigen
Werkstücks ausgebildet ist, in einen nutförmigen Abschnitt (Walznut) 111
gebildet, der durch Biegen des anderen Randes gebildet ist, wobei beide
Abschnitte 111, 112 dann miteinander verlötet werden, sodass der nutförmige
Abschnitt 111, der einen im allgemeinen U-förmigen Querschnitt aufweist, der
durch den ersten und den zweiten Seitenwandbereich 111a, 111b, die einander
gegenüber liegen, und einen bogenförmigen Verbindungsbereich (Oberteil)
111c, der den ersten und den zweiten Seitenwandbereich 111a, 111b mitein
ander verbindet, innerhalb des Röhrchens (des Röhrchen-Körpers) 110 an
geordnet ist.
In dieser Hinsicht ist der zweite Innenwandbereich einstückig und durchgehend
mit der inneren Wand des Röhrchens (des Röhrchen-Körpers) 110 ausgebildet,
während der erste Seitenwandbereich (das gewalzte Ende) 111a mit der inneren
Wand des Röhrchens (des Röhrchen-Körpers) 110 vor dem Verlöten nicht
einstückig und durchgehend ist, weil er an dem Rand des tafelförmigen Werk
stücks angeordnet ist, jedoch ist er über das Lötfüllmaterial nach dem Verlöten
einstückig damit.
Eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen (Anlageelementen) 113a ist in dem ersten
Seitenwandbereich 111a entlang der Grenzlinie zwischen dem ersten Seiten
wandbereich 111a und dem Verbindungsbereich 111c vorgesehen und steht von
dem Verbindungsbereich 111c aus (nach unten links bei Betrachtung in Fig. 2)
vor. In gleicher Weise ist eine Vielzahl von zweiten Vorsprüngen (Aufnahme
elementen) 113b entlang der Grenzlinie zwischen de zweiten Seitenwandbereich
111b und dem Verbindungsbereich 111c angeordnet und steht von dem Ver
bindungsbereich 111c aus (nach unten rechts in Fig. 2) vor.
Die Spitzenenden der ersten und der zweiten Vorsprünge 113a, 113b werden
mit einem Bereich der ersten Wand 110a des Röhrchens (des Röhrchen-
Körpers) 110, der dem Verbindungsbereich 111c gegenüberliegt, (mit dem tiefer
als der Verbindungsbereich 111c gelegenen Bereich, wie in Fig. 2 zu ersehen
ist) in Berührung gebracht.
Als Nächstes folgt eine Beschreibung eines Verfahrens zur Herstellung des
Röhrchens (des Röhrchenkörpers) 110 und des Kühlers.
Zuerst werden, wie in Fig. 3 dargestellt ist, Vorsprünge W1, die den ersten und
den zweiten Vorsprüngen 113a, 113b entsprechen, in einem tafelförmigen
Werkstück W im Wege der Walzformung (Vorsprung-Bildungsvorgang) gebildet.
Eine Oberfläche des Werkstücks W ist mit einem Lötfüllmetall beschichtet.
Dann werden, wie aufeinanderfolgend in Fig. 4A, 4B, 4C, 4D und 4E dargestellt
ist, die einander gegenüberliegenden Ränder des Werkstücks W zur Bildung
eines nutförmigen Abschnitts 111 und eines Einsetzabschnitt 112 gebogen
(Rand-Bildungsvorgang).
Anschließend wird das Werkstück W gebogen, wie aufeinander folgend in Fig. 5A,
5B, 5C und 5D dargestellt ist, um den Einsetzabschnitt 112 in den nut
förmigen Abschnitt 111 einzusetzen und das Röhrchen 110 zu bilden (Einsetz
vorgang).
Als Nächstes werden, nachdem die Röhrchen 110, die bei dem Einsetzvorgang
erreicht worden sind, abwechselnd mit Rippen 120 übereinander gelegt worden
sind, um einen Wärmeaustauschzwecken dienenden Kern zusammenzufügen,
die Röhrchen 110 und die Rippen 120 zusammengedrückt, um eng miteinander
in Berührung zu stehen (Vorab-Zusammenfügungsvorgang), wonach der
Wärmeaustauschzwecken dienende Kern mit Behältern 130 verlötet wird, um
eine einstückige Einheit zu bilden (Lötvorgang).
In dieser Hinsicht besteht nach dem Abschluss des Einsetzvorgangs die Nei
gung, dass das Werkstück W mit dem in Fig. 5D dargestellten Zustand W den in
Fig. 5B dargestellten Zustand infolge eines Zurückfederns wieder annimmt. Weil
jedoch das Werkstück W in der Richtung parallel zu dem ersten und dem
zweiten Seitenwandbereich 111a, 111b (in der Richtung des Fluchtens mit der
kleinen Achse des Röhrchens 110) zusammengedrückt wird, sodass die Röhr
chen 110 und die Rippen 120 während des Vorab-Zusammenfügungsvorgangs
in Press-Berührung stehen, werden die Röhrchen (Röhrchen-Körper) 110
anschließend, wie in Fig. 6A, 6B und 6C dargestellt ist, gebogen und endgültig
verlötet, wobei der in Fig. 6C dargestellte Zustand aufrechterhalten wird. Nach
folgend wird die auf die Röhrchen 110 und die Rippen 120 zum Zusammen
pressen derselben zur Einwirkung gebrachte Kraft als Zusammenpressungskraft
für das Vorab-Zusammenfügen bezeichnet.
Nachfolgend werden die Merkmale dieser Ausführungsform erläutert.
Weil die Vielzahl der ersten Vorsprünge 113a in dem ersten Seitenwandbereich
111a entlang der Grenzlinie zwischen dem ersten Seitenwandbereich 111a und
dem Verbindungsbereich 111c angeordnet ist und von dem Verbindungsbereich
111c aus vorsteht und die Nut des nutförmigen Abschnitts 111 erweitert ist,
sodass sich die Nutbreite (der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten
Seitenwandbereich 111a, 111b) infolge der Rückfederung vergrößert (wie aus
Fig. 6A zu ersehen ist), kommt das Spitzenende des ersten Vorsprungs 113a
zuerst mit der inneren Wand 110a in Berührung, wenn das Röhrchen (Röhrchen-
Körper) 110 zusammengedrückt wird (wie aus Fig. 6B zu ersehen ist).
Somit kommt, weil die Reaktionskraft gegen die Zusammenpressungskraft für
die Vorab-Zusammenfügung auf das Spitzenende des ersten Vorsprungs 113a
zur Einwirkung gebracht wird, das sich infolge seiner engen Berührung mit der
inneren Wand 110a nicht bewegen würde, ein Moment, das sich in Hinblick auf
eine Verkleinerung der Nut auswirkt, auf den ersten Seitenwandbereich 111a
und den Verbindungsbereich 111c zur Einwirkung.
Wenn das Zusammenpressen von dem in Fig. 6B dargestellten Zustand zu dem
in Fig. 6C dargestellten Zustand fortschreitet, nähert sich entsprechend der erste
Seitenwandbereich 111a dem Einsetzabschnitt 112, und kommt der erste
Seitenwandbereich 111a hiermit in Berührung, um den Einsetzabschnitt 112 auf
den zweiten Seitenwandbereich 111b zu pressen.
Mit anderen Worten rollt, wenn das Zusammenpressen fortschreitet, der Ein
setzabschnitt 112 automatisch in dem nutförmigen Abschnitt 111, und wird er
zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenwandbereich 111a, 111b an
geordnet, um einen Spalt zwischen der inneren Wand des nutförmigen
Abschnitts 111 und dem Einsetzabschnitt 112 (insbesondere einen Spalt δ
zwischen dem zweiten Wandbereich 111b und dem Einsetzabschnitt 112, wie in
Fig. 2 dargestellt ist) entlang der Länge des Röhrchens glatt zu machen. Auf
diese Weise ist es, weil der Einsetzabschnitt 112 korrekt eingesetzt und in dem
nutförmigen Abschnitt 111 gehalten wird, möglich, den nutförmigen Abschnitt
111 und den Einsetzabschnitt 112 miteinander gesichert zu verlöten, wobei die
Ausbeute der verlöteten Röhrchen verbessert werden kann und die Herstel
lungskosten des Kühlers 100 herabgesetzt werden können.
Auch ist es, weil die Vielzahl der zweiten Vorsprünge 113b in dem zweiten
Seitenwandbereich 111b entlang der Grenzlinie zwischen dem zweiten Seiten
wandbereich 111b und dem Verbindungsbereich 111c angeordnet ist und von
dem Verbindungsbereich 111c aus vorsteht und das Spitzenende des zweiten
Vorsprungs 113b mit der inneren Wand 110a in Berührung steht, möglich zu
verhindern, dass der zweite Wandbereich 111b von dem Einsetzabschnitt 112
weg deformiert wird, wenn sich der erste Seitenwandbereich 111a dem Einsetz
abschnitt 112 nähert, um letzteren in Richtung zu dem zweiten Seiten
wandbereich 111b zu pressen (wenn das Zusammenpressen von dem in Fig. 6B
dargestellten Zustand zu dem in Fig. 6C dargestellten Zustand fortschreitet).
Entsprechend ist es möglich, den Einsetzabschnitt 112 in dem nutförmigen
Abschnitt 111 gesichert zu halten, während der Spalt zwischen der inneren
Wand des nutförmigen Abschnitts 111 (insbesondere dem zweiten Seiten
wandbereich 111b) und dem Einsetzabschnitt 112 entlang der Länge des
Röhrchens ausgeglichen wird.
Während die zweiten Vorsprünge 113b in dem zweiten Seitenwandbereich 111b
bei der obigen Ausführungsform angeordnet sind, können sie weggelassen
werden unter der Voraussetzung, dass die ersten Vorsprünge 113a in dem
ersten Seitenwandbereich 111b vorgesehen sind.
Nachfolgend wird eine modifizierte Ausführungsform eines Röhrchens 110
beschrieben.
Fig. 7 ist eine perspektivische Schnittansicht eines Wärmeaustauschzwecken
dienenden Kerns, der von einer modifizierten Ausführungsform der Röhrchen
110 gemäß der vorliegenden Erfindung Gebrauch macht, wobei das Röhrchen
(Röhrchen-Körper) 110 zur Bildung eines Durchtritts (Raums) ausgebildet ist,
damit Motorkühlwasser dort hindurchtreten kann, und der eine längliche Quer
schnittsgestalt mit der größeren Achse in Ausrichtung zu der Richtung des
Luftstroms aufweist und der in drei Sub-Durchtritte aufgeteilt ist.
111 und 114 bezeichnen einen nutförmigen Abschnitt und einen Stegabschnitt,
der in das Innere des Röhrchens 110 vorsteht und der durch Verbiegen eines
tafelförmigen Werkstücks zu einem im Allgemeinen U-förmigen Querschnitt
gebildet ist. Der nutförmige Abschnitt 111 und der Stegabschnitt 114 erstrecken
sich in der Längsrichtung des Röhrchens 110 und bilden Wandelemente zum
Aufteilen des Inneren des Röhrchens 110 in drei Sub-Durchtritte.
Wie weiter unten beschrieben wird, ist der nutförmige Abschnitt 111 entlang
eines Randes des tafelförmigen Werkstücks ausgebildet, und nimmt eine U-
förmige Nut (Walznut) des nutförmigen Abschnitts 111 den Einsetzabschnitt (das
gewalzte Ende) 112 auf.
Eine Vielzahl von Vorsprüngen (Anlageelementen) 113 ist durch intermit
tierendes Schneiden des tafelförmigen Werkstücks W entlang der oberen Teile
(des Verbindungsbereichs) 111c, 114c und durch Öffnen der Schnittbereiche
gebildet, sodass die Flächen der Vorsprünge, die die innere Wand des nut
förmigen Abschnitts 111 und den Stegabschnitt 114 (die U-förmige Nut) vor dem
Schneiden gebildet haben, mit der inneren Wand 110a des Röhrchens in
Berührung stehen.
Während ein Spalt zwischen der inneren Wand des nutförmigen Abschnitts 111
und dem Einsetzabschnitt 112 in Fig. 7 dargestellt ist, ist dieser Spalt praktisch
mit einem Lötfüllmetall gefühlt, nachdem die innere Wand des nutförmigen
Abschnitts 111 und der Einsetzabschnitt 112 miteinander verlötet worden sind. In
gleicher Weise ist, während die U-förmigen Nut des Stegabschnitts in Fig. 7
deutlich dargestellt ist, ist die U-förmige Nut praktisch kollabiert, sodass ihre
gegenüberliegenden inneren Wände miteinander in enger Berührung stehen und
mit dem Lötfüllmetall gefüllt sind.
Als Nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung des Röhrchens (Röhrchen-
Körpers) 110 und des Kühlers beschrieben.
Zuerst werden, wie in Fig. 8 dargestellt ist, die Vorsprünge W1, die den Vor
sprüngen 113 entsprechen, in einem Werkstück W, das mit einem Lötfüllmetall
an seiner einen Fläche überzogen ist, die der Außenfläche 110b des Röhrchens
110 entspricht, ausgebildet, indem das Werkstück W geschnitten und geöffnet
wird, sodass die Vorsprünge W1 von einer gegenüberliegenden Fläche aus, die
der mit dem Lötfüllmetall überzogenen Fläche gegenüberliegt, vorstehen
(Vorsprung-Bildungsvorgang).
Andererseits gibt es eine Korrosionsopferschicht, die aus einem Metall besteht,
dessen elektrisches Potential an einer Fläche, die der inneren Fläche (der
inneren Wand 110a) des Röhrchens 110 entspricht, geringer als dasjenige des
Röhrchens 110 (Aluminium) ist.
Dann werden der eine und der andere Rand des Werkstücks W, wie aufein
anderfolgend in Fig. 9A, 9B, 9C, 9D und 9E dargestellt ist, gebogen, um den
nutförmigen Abschnitt 111, den Stegabschnitt 114 und den Einsetzabschnitt 112
zu bilden (Formungsvorgang).
Danach wird das Werkstück W, wie aufeinanderfolgend in Fig. 10A, 10B, 10C
und 10D dargestellt ist, gebogen, um den Einsetzabschnitt 112 in den nut
förmigen Abschnitt 111 einzusetzen und um die Vorsprünge 113 mit der inneren
Wand 110a des Röhrchens 110 in Berührung zu bringen (Ein
setz/Formungsvorgang).
Als Nächstes werden die Röhrchen 110, die bei dem Einsetz/Formungsvorgang
erhalten worden sind, abwechselnd mit den Rippen 120 übereinander gelegt,
sodass ein Wärmeaustauschzwecken dienender Kern zusammengefügt wird,
und, nachdem die Röhrchen 110 und die Rippen 120 unter Verwendung einer
Spanneinrichtung (beispielsweise eines Drahtes) zusammengedrückt worden
sind (Vorab-Zusammenfügungsvorgang), wird der Wärmeaustauschzwecken
dienende Kern einstückig mit den Behältern 130 verlötet (Verlötungsvorgang).
In dieser Hinsicht besteht nach dem Abschluss des Einsetz/Formungsvorgangs
die Neigung, dass sich das Werkstück W von dem in Fig. 10D dargestellten
Zustand zu dem in Fig. 10B dargestellten Zustand deformiert. Wenn jedoch die
Röhrchen 110 und die Rippen 120 zusammen gepresst werden, sodass sie
während des Vorab-Zusammenfügungsvorgangs miteinander in enge Berührung
gebracht werden, ist es möglich, sie abschließend zu verlöten, wie in Fig. 7
dargestellt ist.
Die Merkmale dieser modifizierten Ausführungsformen werden nachfolgend
beschrieben.
Weil gemäß dieser Ausführungsform der nutförmige Abschnitt 111 und der
Stegabschnitt 114 durch Biegen eines Teils des tafelförmigen Werkstücks W zu
einem U-förmigen Querschnitt gebildet werden, ist es möglich, das Röhrchen
110 mit drei Sub-Durchtritten (das heißt, ein einziges Röhrchen, das drei
Röhrchen vereinigt) aus einem einzigen tafelförmigen Werkstück W leicht
herzustellen.
Weil die Vorsprünge 113 durch intermittierendes Schneiden des tafelförmigen
Werkstücks W entlang der oberen Teile 111c, 114c und durch Öffnen der
Schnittbereiche gebildet werden, sodass die Flächen der Vorsprünge 113, die
die innere Wand des nutförmigen Abschnitts 111 und den Stegabschnitt 114 vor
dem Schneiden bilden, mit der Innenwand 110a des Röhrchens in Berührung
stehen, befindet sich ein Flächenbereich des Vorsprungs 113, um mit der
inneren Wand 110a des Röhrchens 100 in Berührung zu stehen, in einem
Bereich, der anfänglich mit dem Lötfüllmetall überzogen ist.
Daher ist es nicht notwendig, Lötfüllmetall neuerlich an der inneren Wand 110a
oder an den oberen Teilen 111c, 114c zu dem Zwecke eines gesicherten
Verlötens der oberen Teile 111c, 114c des nutförmigen Abschnitts 111 und des
Stegabschnitt 114 mit der inneren Wand 110a als Überzug aufzubringen,
wodurch die Druckfestigkeit des Röhrchens 110 gesichert verbessert werden
kann, ohne die Zahl der für die Herstellung des Röhrchens 110 notwendigen
Mannstunden zu vergrößern.
Wie oben beschrieben worden ist, ist es gemäß der modifizierten Ausführungs
formen möglich, ein Röhrchen mit drei oder mehr Sub-Durchtritten aus einem
einzigen tafelförmigen Werkstück herzustellen, wobei die Druckfestigkeit des
Röhrchens 110 ohne Vergrößerung der Mehrzahl der für die Herstellung des
Röhrchens 110 notwendigen Mannstunden verbessert ist.
Während die Vorsprünge 113 an gegenüberliegenden Seiten des nutförmigen
Abschnitts 111 und des Stegabschnitts 114, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt ist,
gemäß der oben angegebenen modifizierten Ausführungsformen angeordnet
sind, um einander gegenüber zu liegen, können die Vorsprünge 113 aus
schließlich an einer Seite des Stegabschnitts 114 gemäß einer weiteren Aus
führungsform vorgesehen sein, wie in Fig. 11 dargestellt ist.
Wenn die Vorsprünge 113 an gegenüberliegenden Seiten des Stegabschnitts
114 angeordnet sind, um einander gegenüber zu liegen, ist die mögliche Größe
des Vorsprungs 113 (dessen Länge L von seiner Basis bis zu seiner Spitze)
etwa gleich dem Krümmungsradius r des oberen Teils 114c (in der Praxis etwa
1,57 × 2r).
Entsprechend wird die Berührungsfläche des Vorsprungs 113 des Steg
abschnitts 114 mit der inneren Wand 110a des Röhrchens 110 größer bei dem
Fall, bei dem die Vorsprünge 113 an gegenüberliegenden Seiten des Steg
abschnitts 114 angeordnet sind, wodurch der Stegabschnitt 114 fester mit der
inneren Wand 110a des Röhrchens 110 verlötet werden kann, was die Druck
festigkeit weiter begünstigt.
Die oben angegebene einseitige Anordnung der Vorsprünge 113 ist nicht auf
den Stegabschnitt 114 wie oben beschrieben beschränkt, sondern kann bei dem
nutförmigen Abschnitt 111 oder sowohl bei dem nutförmigen Abschnitt 111 als
auch bei dem Stegbereich 114 Anwendung finden.
Während die Vorsprünge an der linken Seite des Stegabschnitts 114 bei der
obigen Ausführungsform vorgesehen sind, können sie statt an der linken Seite
an der rechten Seite vorgesehen sein.
Während die Vorsprünge 113 an beiden Seiten des nutförmigen Abschnitts oder
des Stegabschnitts in einander gegenüberliegender Weise bei den obigen
Ausführungsformen angeordnet sind, können sie in einer versetzten (zickzack-
förmigen) Weise angeordnet sein. Wenn die Vorsprünge 113 in einer versetzten
(zickzack-förmigen) Weise angeordnet sind, ist es möglich, die Größe L des
Vorsprungs 113 in einem Ausmaß gleich demjenigen bei der einseitigen Anord
nung sogar dann zu vergrößern, wenn sie an beiden Seiten des nutförmigen
Abschnitts oder des Stegabschnitts angeordnet sind.
Obwohl die Röhrchen 110 der vorliegenden Erfindung bei dem Kühler 100
gemäß den obigen Ausführungsformen Anwendung finden, ist die vorliegende
Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern kann sie auch zu anderen
Gebrauchszwecken angewendet werden.
Während die Erfindung unter Bezugnahme auf besondere Ausführungsformen
ausgewählt zu dem Zweck der Erläuterung beschrieben worden ist, können
zahlreiche Modifikationen durch den Fachmann durchgeführt werden, ohne das
Grundkonzept und den Umfang der Erfindung zu verlassen.
Claims (6)
1. Röhrchen, das durch Einsetzen eines Einsetzabschnitts (112), der entlang
eines Randes eines tafelförmigen Werkstücks (W) gebildet ist, in einen nut
förmigen Abschnitt (111), der durch Biegen des anderen Randes des tafel
förmigen Werkstücks (W) zu einer nutförmigen Gestalt gebildet ist, und durch
miteinander Verbinden der beiden Abschnitte (111, 112) im Wege des Verlötens
zur Bildung eines Röhrchen-Körpers (110) gebildet ist, damit ein Fluid dort
hindurch treten kann, wobei
der nutförmige Abschnitt (111) ein Paar von einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Seitenwandbereichen (111a, 111b) und einen Verbindungs bereich (111c) zum Verbinden des ersten und des zweiten Seitenwandbereichs (111a, 111b) zur Bildung eines im Allgemeinen U-förmigen Querschnitts aufweist und innerhalb des Röhrchen-Körpers (110) angeordnet ist;
der zweite Seitenwandbereich (111b) einstückig und durchgehend mit der inneren Wand (110a) des Röhrchen-Körpers (110) ausgebildet ist, während der erste Seitenwandbereich (111a) nicht einstückig und durchgehend mit der inneren Wand (110a) des Röhrchen-Körpers (110) ausgebildet ist;
der erste Seitenwandbereich (111a) eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen (113a) aufweist, die sich von dort aus von dem Verbindungsbereich (111c) weg erstrecken, und;
das Spitzenende des ersten Vorsprungs (113a) an der inneren Wand (110a) des Röhrchen-Körpers (110) anliegt, die dem Verbindungsbereich (111c) gegen überliegt.
der nutförmige Abschnitt (111) ein Paar von einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Seitenwandbereichen (111a, 111b) und einen Verbindungs bereich (111c) zum Verbinden des ersten und des zweiten Seitenwandbereichs (111a, 111b) zur Bildung eines im Allgemeinen U-förmigen Querschnitts aufweist und innerhalb des Röhrchen-Körpers (110) angeordnet ist;
der zweite Seitenwandbereich (111b) einstückig und durchgehend mit der inneren Wand (110a) des Röhrchen-Körpers (110) ausgebildet ist, während der erste Seitenwandbereich (111a) nicht einstückig und durchgehend mit der inneren Wand (110a) des Röhrchen-Körpers (110) ausgebildet ist;
der erste Seitenwandbereich (111a) eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen (113a) aufweist, die sich von dort aus von dem Verbindungsbereich (111c) weg erstrecken, und;
das Spitzenende des ersten Vorsprungs (113a) an der inneren Wand (110a) des Röhrchen-Körpers (110) anliegt, die dem Verbindungsbereich (111c) gegen überliegt.
2. Röhrchen nach Anspruch 1, wobei der zweite Seitenwandbereich (112a)
eine Vielzahl von zweiten Vorsprüngen aufweist, die sich von dort aus von dem
Verbindungsbereich (111c) weg erstrecken, und;
das Spitzenende des zweiten Vorsprungs (113b) an der inneren Wand des
Röhrchen-Körpers (110) anliegt, die dem Verbindungsbereich (111c) gegen
überliegt.
3. Röhrchen nach Anspruch 1, wobei eine Oberfläche des tafelförmigen
Werkstücks (W) zur Bildung der äußeren Oberfläche des Röhrchen-Körpers
(110) mit einem Lötfüllmetall beschichtet ist, und
die ersten Vorsprünge (113a) durch intermittierendes Schneiden und Anheben des ersten Seitenwandbereichs (111a)gebildet sind,
wobei die ersten Vorsprünge (113a) und die innere Wand (110a) des Röhrchens (110) mit dem Lötfüllmetall miteinander verlötet sind.
die ersten Vorsprünge (113a) durch intermittierendes Schneiden und Anheben des ersten Seitenwandbereichs (111a)gebildet sind,
wobei die ersten Vorsprünge (113a) und die innere Wand (110a) des Röhrchens (110) mit dem Lötfüllmetall miteinander verlötet sind.
4. Röhrchen nach Anspruch 3, wobei eine Korrosionsopferschicht aus Metall,
dessen elektrisches Potential geringer als dasjenige des Röhrchen-Körpers
(110) ist, an der inneren Wand (110a) des Röhrchen-Körpers (110) vorgesehen
ist.
5. Röhrchen nach Anspruch 2, wobei eine Oberfläche des tafelförmigen
Werkstücks (W) zur Bildung der äußeren Oberfläche des Röhrchen-Körpers
(110) mit einem Lötfüllmetall beschichtet ist und
die zweiten Vorsprünge (113b) durch intermittierendes Schneiden und Anheben des zweiten Seitenwandbereichs (112a) gebildet sind,
wobei die zweiten Vorsprünge (113b) und die innere Wand (110a) des Röhr chens (110) mit dem Lötfüllmetall miteinander verlötet sind.
die zweiten Vorsprünge (113b) durch intermittierendes Schneiden und Anheben des zweiten Seitenwandbereichs (112a) gebildet sind,
wobei die zweiten Vorsprünge (113b) und die innere Wand (110a) des Röhr chens (110) mit dem Lötfüllmetall miteinander verlötet sind.
6. Röhrchen nach Anspruch 1, wobei eine Oberfläche des tafelförmigen
Werkstücks (W) zur Bildung der äußeren Oberfläche des Röhrchen-Körpers
(110) mit einem Lötfüllmetall beschichtet ist, weiter umfassend
einen Stegabschnitt (114), der sich in der Längsrichtung des Röhrchen-Körpers (110) in einer Position zwischen dem nutförmigen Abschnitt (111) und dem Einsetzabschnitt (112) erstreckt, der durch Biegen des tafelförmigen Werkstücks (W) zu einem im Allgemeinen U-förmigen Querschnitts gebildet ist, und
eine Vielzahl von dritten Vorsprüngen, die durch intermittierendes Schneiden und Anheben des oberen Teils des Stegabschnitts (114) gebildet sind, sodass eine Fläche des dritten Vorsprungs, die anfänglich innenseitig des Steg abschnitts (114) angeordnet ist, mit der inneren Wand des Röhrchen-Körpers (110) in Berührung gebracht und mit dem Lötfüllmetall verlötet ist.
einen Stegabschnitt (114), der sich in der Längsrichtung des Röhrchen-Körpers (110) in einer Position zwischen dem nutförmigen Abschnitt (111) und dem Einsetzabschnitt (112) erstreckt, der durch Biegen des tafelförmigen Werkstücks (W) zu einem im Allgemeinen U-förmigen Querschnitts gebildet ist, und
eine Vielzahl von dritten Vorsprüngen, die durch intermittierendes Schneiden und Anheben des oberen Teils des Stegabschnitts (114) gebildet sind, sodass eine Fläche des dritten Vorsprungs, die anfänglich innenseitig des Steg abschnitts (114) angeordnet ist, mit der inneren Wand des Röhrchen-Körpers (110) in Berührung gebracht und mit dem Lötfüllmetall verlötet ist.
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