DE10111142A1 - Elektrooptische Flüssigkristallanzeige - Google Patents

Elektrooptische Flüssigkristallanzeige

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DE10111142A1
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liquid crystal
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DE10111142A
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Michael Heckmeier
Matthias Bremer
Achim Goetz
Brigitte Schuler
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Merck Patent GmbH
Original Assignee
Merck Patent GmbH
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    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K19/00Liquid crystal materials
    • C09K19/04Liquid crystal materials characterised by the chemical structure of the liquid crystal components, e.g. by a specific unit
    • C09K19/42Mixtures of liquid crystal compounds covered by two or more of the preceding groups C09K19/06 - C09K19/40
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C09K2323/00Functional layers of liquid crystal optical display excluding electroactive liquid crystal layer characterised by chemical composition

Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrooptische Flüssigkristallanzeige mit einer Umorientierungsschicht zur Umorientierung der Flüssigkristalle, deren Feld eine für die Umorientierung ausschlaggebende Komponente parallel zur Flüssigkristallschicht aufweist, enthaltend ein flüssigkristallines Medium mit positiver dielektrischer Anisotropie, wobei das Medium mindestens eine mesogene Verbindung der Formel I enthält DOLLAR F1 worin R·1· und F die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrooptische Flüssigkristallanzeige mit einer Umorientierungsschicht zur Umorientierung der Flüssigkristalle, deren Feld eine für die Umorientierung ausschlaggebende Komponente parallel zur Flüssigkristallschicht aufweist, enthaltend ein flüssigkristallines Medium mit positiver dielektrischer Anisotropie, wobei das Medium mindestens eine mesogene Verbindung der Formel I enthält
worin
R1 Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 7 C-Atomen oder Alkenyl, Alkenyloxy oder Alkoxyalkyl mit 2 bis 7 C-Atomen, und
L H oder F bedeuten.
In herkömmlichen Flüssigkristallanzeigen (TN, STN, OMI, AMD-TN) werden die elektrischen Felder zur Umorientierung im wesentlichen senkrecht zur Flüssigkristallschicht erzeugt.
In der internationalen Patentanmeldung WO 91110936 wird eine Flüssig­ kristallanzeige offenbart, in der die elektrischen Signale so erzeugt wer­ den, daß die elektrischen Felder eine signifikante Komponente parallel zur Flüssigkristallschicht aufweisen (IPS, In-Plane-Switching). Die Prinzipien, solch eine Anzeige zu betreiben, werden z. B. beschrieben von R. A. Soref in Journal of Applied Physics, Vol. 45, Nr. 12, S. 5466-5468 (1974).
Zum Beispiel in der EP 0 588 568 werden verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung der Elektroden sowie zum Ansteuern solch einer Anzeige offenbart. DE 198 24 137 beschreibt ebenfalls verschiedene Ausführungs­ formen solcher IPS-Anzeigen.
Flüssigkristalline Materialien für derartige IPS-Anzeigen werden z. B. in DE 195 28 104 beschrieben.
Die IPS-Anzeigen mit den bekannten flüssigkristallinen Medien sind durch unzureichende, lange Schaltzeiten und oft durch zu hohe Betriebsspan­ nungen gekennzeichnet. Es besteht somit ein Bedarf an IPS-Anzeigen, die diese Nachteile nicht oder nur in geringerem Maße aufweisen. Hierzu werden insbesondere flüssigkristalline Materialien benötigt, die neben einem ausreichenden Phasenbereich, geringer Tendenz zu Kristallisation bei tiefen Temperaturen, niedriger Doppelbrechung und ausreichendem elektrischen Widerstand insbesondere kleine Schwellenspannungen (V10) und kleine Rotationsviskositäten (γ1), die für die Schaltzeiten ausschlag­ gebend sind, besitzen.
Diese Aufgabe wurde überraschenderweise gelöst durch Einsatz von flüssigkristallinen Materialien, welche mindestens eine Verbindung der Formel I enthält.
Die erfindungsgemäßen IPS-Mischungen zeichnen sich durch ihre relativ niedrigen Werte für die Rotationsviskosität sowie ihre niedrigen Werte für die Schwellenspannung und die Schaltzeit aus.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine elektrooptische Flüssigkristall­ anzeige mit einer Umorientierungsschicht zur Umorientierung der Flüssig­ kristalle, deren Feld eine signifikante Komponente parallel zur Flüssigkri­ stallschicht aufweist, enthaltend ein flüssigkristallines Medium mit positiver dielektrischer Anisotropie, wobei das Medium mindestens eine Verbindung der Formel I enthält,
worin
R1 Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 7 C-Atomen oder Alkenyl, oder Alkenyloxy oder Alkoxyalkyl mit 2 bis 7 C-Atomen
und
L H oder F bedeuten.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, worin L F bedeutet, sowie Verbindungen der Formel I, worin R1 Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 7 C- Atomen bedeutet.
Die Verbindungen der Formel I besitzen hohe Werte für die dielektrische Anisotropie und relativ hohe Werte für die Doppelbrechung und den Klärpunkt. Ihre Verwendung in Flüssigkristallmischungen für erfindungsgemäße IPS-Anzeigen ermöglicht hohe dielektrische Anisotropien und geringe Rotationsviskositäten unter Beibehaltung von hohen Klärpunkten und günstigen Werten für die Doppelbrechung, und bewirkt niedrige Schwellenspannungen und kurze Schaltzeiten.
Es hat sich insbesondere gezeigt, daß erfindungsgemäße Mischungen enthaltend Verbindungen der Formel I deutlich höhere Werte für den Klärpunkt und die dielektrische Anisotropie, geringere Werte für die Rotationsviskosität und die Schwellenspannungen, sowie kürzere Schaltzeiten aufweisen als z. B. analoge Mischungen, die anstelle der Verbindungen der Formel I 3,5-Difluor-4-Cyanophenyicyclohexane der Formel
enthalten.
Die Verbindungen der Formel I sind aus DE 44 10 606 bekannt. Darin werden aber keine IPS-Anzeigen beschrieben.
Bevorzugte Ausführungsformen sind IPS-Anzeigen, wobei
  • a) das flüssigkristalline Medium eine oder mehrere Verbindungen der Formel II mit einer Cyanogruppe enthält
worin
R2
H, einen unsubstituierten, einen einfach durch CN oder CF3
oder einen mindestens einfach durch Halogen substituierten Alkyl- oder Alkenylrest mit 1 bis 15 C-Atomen, wobei in diesen Resten auch eine oder mehrere CH2
-Gruppen jeweils unabhängig voneinander durch -O-, -S-, -CO-, -CO-O-, -O-CO- oder -O-CO-O- so ersetzt sein können, daß O-Atome nicht direkt miteinander verknüpft sind,
A1
und A2
jeweils unabhängig voneinander einen
  • a) trans-1,4-Cyclohexylenrest oder 1,4-Cyclohexe­ nylenrest, worin auch eine oder mehrere nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -O- und/oder -S- ersetzt sein können,
  • b) 1,4-Phenylenrest, worin auch eine oder zwei CH-Gruppen durch N ersetzt sein können,
  • c) Rest aus der Gruppe 1,4-Bicyclo(2,2,2)-octylen, Piperidin-1,4-diyl, Naphthalin-2,6-diyl, Decahydro­ naphthalin-2,6-diyl und 1,2,3,4-Tetrahydronaph­ thalin-2,6-diyl,
    wobei die Reste (a) und (b) durch ein oder zwei Fluor substituiert sein können,
    Z1 und Z2 jeweils unabhängig voneinander -CO-O-, -O-CO-, -CH2O-, -OCH2-, -CH2CH2-, -CH=CH-, -C∼C-, -CHF-CHF-, -CF=CF-, -CF2O-, -OCF2-, -CF2CF2- oder eine Einfachbindung, einer der Reste Z1 und Z2 auch -(CH2)4- oder -CH=CH-CH2CH2-, und
    m 0, 1 oder 2 bedeuten.
  • d) das flüssigkristalline Medium eine oder mehrere Verbindungen der Formel III mit einer 3,4,5-Trifluorphenylgruppe enthält
    worin
    R3 eine der für R2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzt,
    A3 und A4 jeweils unabhängig voneinander eine der für A1 und A2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
    Z3 und Z4 jeweils unabhängig voneinander eine der für Z1 und Z2 in Formel angegebenen Bedeutungen besitzen, und
    n 0, 1 oder 2 ist.
  • e) das flüssigkristalline Medium eine oder mehrere Verbindungen der Formel IV enthält
    R4-(A5-Z5)o-A6-R5 IV
    worin
    R4 und R5 jeweils unabhängig voneinander eine der für R2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
    A5 und A6 jeweils unabhängig eine der für A1 und A2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
    Z5 jeweils unabhängig voneinander eine der für Z1 und Z2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzt, und
    o 1, 2 oder 3 ist.
  • f) das flüssigkristalline Medium eine oder mehrere Verbindungen der Formel V enthält
    worin
    R6 eine der für R2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzt,
    A7 und A8 jeweils unabhängig voneinnander eine der für A1 und A2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
    Z7 und Z8 jeweils unabhängig voneinnander eine der für Z1 und Z2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
    L1 und L2 jeweils unabhängig voneinander H oder F bedeuten,
    Q einen Polyfluoralkylenrest der Formel
    -(O)q-(CH2)r-(CF2)s- bedeutet, worin
    q 0 oder 1,
    r 0, 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, und
    s 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 ist,
    X H, F oder Cl, und
    p 0, 1 oder 2 bedeuten.
Die Verbindungen der Formel II sind vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe enthaltend die Formeln IIa bis IIp.
worin R2 die in Formel II angegebene Bedeutung hat und L2 H oder F ist.
In den Verbindungen der Formeln IIb, IIe, IIk, IIn und IIp bedeutet L2 besonders bevorzugt F. In den Verbindungen der Formeln IId, IIg, IIh und IIi bedeutet L2 besonders bevorzugt H.
Besonders bevorzugt enthält das flüssigkristalline Medium eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen der Formeln IIa, IIb, IIc, IId, IIh und IIk.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält das flüssigkristalline Medium mindestens eine heterocyclische Verbindung ausgewählt aus der Gruppe enthaltend die Formeln IIm, IIn, IIo und IIp.
Die Verbindungen der Formel IIl sind vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe enthaltend die Formeln IIIa bis IIIi.
worin R3 die in Formel III angegebene Bedeutung hat.
Besonders bevorzugt enthält die Flüssigkristallanzeige ein flüssigkristallines Medium enthaltend eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe enthaltend die Formeln IIIc, IIId, IIIe, IIIf, IIIg, IIIh, IIIi, IIIk und IIIn.
Die Verbindungen der Formel IV sind vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe enthaltend die Formeln IVa bis IVm.
worin R4 und R5 die in Formel IV angegebene Bedeutung haben und L H oder F bedeutet.
In den Verbindungen der Formel IVk bedeutet L besonders bevorzugt F.
Besonders bevorzugt enthält die Flüssigkristallanzeige ein flüssigkristalli­ nes Medium enthaltend eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen der Formeln IVb, IVe, IVk und IVm.
Die Verbindungen der Formel V sind vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe enthaltend die Formeln Va bis Vi.
worin R6 die in Formel V angegebene Bedeutung hat und L2 H oder F bedeutet.
In den Verbindungen der Formel Vd bedeutet L2 besonders bevorzugt F.
Besonders bevorzugt enthält das flüssigkristalline Medium eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen der Formeln Va, Vc, Vd, Ve und Vf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält das flüssig­ kristalline Medium eine oder mehrere Alkenylverbindungen der Formel VI
worin
R7 eine Alkenylgruppe mit 2 bis 7 C-Atomen,
Z9 -CH=CH- oder eine Einfachbindung,
L H oder F,
a 0 oder 1, und
R8 eine Alkyl-, Alkoxy- oder Alkenylgruppe mit 1 bis 12 C-Atomen, wobei auch ein oder zwei nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -O-, -CH=CH-, -CO-, -OCO- oder -COO- so ersetzt sein können, daß O- Atome nicht direkt miteinander verknüpft sind, oder, falls a 1 ist, auch F, bedeuten.
Die Verbindungen der Formel VI sind vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe enthaltend die Formeln VIa bis VIf.
worin
k 1, 2, 3, 4 oder 5,
m und n jeweils unabhängig voneinander 0, 1, 2 oder 3, wobei m + n ≦ 5, und
o 0 oder 1 bedeuten.
In den Verbindungen der Formel IIIf bedeutet L bevorzugt F.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind folgende IPS-Anzeigen
  • - das Medium enthält zusätzlich eine oder mehrere Verbindungen mit einer 4-Fluorphenylgruppe ausgewählt aus der Gruppe der Formeln VIIa bis VIIc
    worin R9 eine der für R3 in Formel III angegebenen Bedeutungen aufweist, und insbesondere Alkyl mit 1 bis 7 C-Atomen bedeutet,
  • - das Medium enthält zusätzlich eine oder mehrere Verbindungen der Formel VIII
    worin R10 und R11 jeweils unabhängig voneinander Alkyl oder Alkoxy, vorzugsweise Alkyl, mit 1 bis 7 C-Atomen bedeuten,
  • - das Medium enthält zusätzlich eine oder mehrere Verbindungen der Formel IX
    das Medium enthält zusätzlich eine oder mehrere Verbindungen mit negativer dielektrischer Anisotropie ausgewählt aus der Gruppe der Formeln X und XI
    worin R12 und R13 jeweils unabhängig voneinander Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 7 C-Atomen, R12 bevorzugt Alkyl, R13 bevorzugt Alkoxy, bedeuten.
Bevorzugt sind Anzeigen mit Flüssigkristallmischungen enthaltend
  • - eine oder mehrere Cyanoverbindungen ausgewählt aus der Gruppe enthaltend die Formeln IIa, IIb, IId, IIg und IIk, insbesondere Verbindungen der Formeln IIb, IIg und IIk worin L2 F und Verbindungen der Formel IId, worin L2 H bedeutet,
  • - eine oder mehrere Dioxanverbindungen ausgewählt aus der Gruppe enthaltend die Formeln IIm und IIn, insbesondere der Formel IIn, worin L2 F bedeutet,
  • - eine oder mehrere 3,4,5-Trifluorphenylverbindungen ausgewählt aus der Gruppe enthaltend die Formeln IIIc, IIIg und IIIh,
  • - eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe enthaltend die Formeln IVb, IVh, IVk und IVm, worin R4 und R5 vorzugsweise geradkettiges Alkyl mit 1 bis 7 C-Atomen, in den Verbindungen der Formel IVb R5 vorzugsweise Alkoxy mit 1 bis 5 C- Atomen, und in den Verbindungen der Formel IVk L vorzugsweise F bedeuten,
  • - eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe enthaltend die Formeln Va, Vc und Vg,
  • - eine oder mehrere Alkenylverbindungen ausgewählt aus der Gruppe enthaltend die Formeln VIa, VIb, VIe und VIf, wobei
  • - in den Verbindungen der Formel VIa bevorzugt m und/oder n, besonders bevorzugt m und n, 0 bedeuten
  • - in den Verbindungen der Formel VIb n bevorzugt 0 ist,
  • - in den Verbindungen der Formel VIe k bevorzugt 0 ist,
  • - in den Verbindungen der Formel VIf L bevorzugt F und m und n bevorzugt 0 bedeuten,
  • - 2 bis 40, insbesondere 3 bis 25 Gew.-% einer oder mehrerer, bevorzugt einer, zwei oder drei Verbindungen der Formel I.
Weiterhin bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Flüssigkristallanzeige worin die Bildelemente mittels Aktivmatrix angesteuert werden.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein flüssigkristallines Medium mit positiver dielektrischer Anisotropie, enthaltend mindestens eine Verbin­ dung der Formel I, mindestens eine Verbindung ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen der Formeln IIa bis IIp, IIIa bis IIIk und Va bis Vi, mindestens eine Verbindung ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen der Formeln VIa bis VIf, sowie gegebenenfalls eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen der Formeln IVa bis IVm, insbesondere welches
  • - 2 bis 40, vorzugsweise 3 bis 30, besonders bevorzugt 3 bis 22 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel I,
  • - 15 bis 85, vorzugsweise 20 bis 65 Gew.-% mindestens einer Verbindung ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen der Formeln II und III,
  • - 0 bis 75, vorzugsweise 10 bis 67, besonders bevorzugt 15 bis 40 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel II,
  • - 0 bis 55, vorzugsweise 5 bis 50, besonders bevorzugt 10 bis 40 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel III,
  • - 0 bis 60, vorzugsweise 5 bis 45 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel IV,
  • - 0 bis 40, vorzugsweise 5 bis 35, besonders bevorzugt 10 bis 25 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel V,
  • - 0 bis 55, vorzugsweise 5 bis 45 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel VI,
enthält.
Die erfindungsgemäß verwendeten flüssigkristallinen Medien weisen in der Regel eine Doppelbrechung (Δn) < 0,14 auf, vorzugsweise ist Δn im Bereich von 0,06 bis 0,13, insbesondere im Bereich von 0,09 bis 0,12, mit Klärpunkten von 65 bis 95°C, insbesondere von 70 bis 85°C.
Die Fließviskosität (bei 20°C) der erfindungsgemäß verwendeten Mischungen ist in der Regel kleiner als 30 mm2.s-1, insbesondere zwischen 15 und 25 mm2.s-1. Der spezifische Widerstand der erfindungsgemäßen Materialien ist in der Regel bei 20°C von 5 × 1010 bis 5 × 1013 Ω.cm, besonders bevorzugt liegen die Werte von 5 × 1011 bis 5 × 1012 Ω.cm. Die Rotationsviskosität der erfindungsgemäßen Mischungen ist in der Regel bei 20°C kleiner als 140 mPa.s, insbesondere von 80 bis 130 mPa.s.
Erfindungsgemäß verwendete Medien mit Klärpunkten von 70 bis 80°C haben Rotationsviskositäten von 130 mPa.s und weniger, bevorzugt von 80 bis 120 mPa.s.
Der Klärpunkt der erfindungsgemäß verwendeten Medien ist größer als 60°C, bevorzugt größer als 70°C und besonders bevorzugt 75°C oder größer. Insbesondere ist der Klärpunkt im Bereich von 60°C bis 85°C. Die Lagerstabilität in Testzellen, bestimmt wie unten beschrieben, beträgt bei -30°C 1000 h oder mehr, bevorzugt bei -40°C. 500 h oder mehr und ganz besonders bevorzugt bei -40°C 1000 h oder mehr.
Die erfindungsgemäß verwendeten Medien bestehen aus 5 bis 30 Verbindungen, bevorzugt aus 6 bis 20 Verbindungen und besonders bevorzugt aus 7 bis 16 Verbindungen.
Es wurde gefunden, daß bereits ein relativ geringer Anteil an Verbindun­ gen der Formel I im Gemisch mit üblichen Flüssigkristallmaterialien, insbe­ sondere jedoch mit einer oder mehreren Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen der Formeln IIa bis IIIk und/oder der Gruppe der Verbindungen der Formeln IVa bis VIf zu einer beträchtlichen Erniedri­ gung der Schwellspannung, zu günstigen Werten für die Rotationsviskosi­ tät γ1 und zu schnellen Schaltzeiten führen, wobei insbesondere breite nematische Phasen mit tiefen Übergangstemperaturen smektisch-nema­ tisch beobachtet werden. Die Verbindungen der Formeln I bis VI sind farblos, stabil und untereinander und mit anderen Flüssigkristallmaterialien gut mischbar.
Der Ausdruck "Alkyl" umfaßt geradkettige und verzweigte Alkylgruppen mit 1-7 Kohlenstoffatomen, insbesondere die geradkettigen Gruppen Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl und Heptyl. Gruppen mit 2-5 Kohlen­ stoffatomen sind, soweit nicht explizit anders angegeben, bevorzugt. Der Ausdruck "Alkenyl" umfaßt geradkettige und verzweigte Alkenyl­ gruppen mit 2-7 Kohlenstoffatomen, insbesondere die geradkettigen Gruppen. Besonders bevorzugt Alkenylgruppen sind C2-C7-1E-Alkenyl, C4-C7-3E-Alkenyl, C5-C7-4-Alkenyl, C6-C7-5-Alkenyl und C7-6-Alkenyl, insbesondere C2-C7-1E-Alkenyl, C4-C7-3E-Alkenyl und C5-C7-4-Alkenyl. Beispiele ganz besonders bevorzugter Alkenylgruppen sind Vinyl, 1E-Propenyl, 1E-Butenyl, 1E-Pentenyl, 1E-Hexenyl, 1E-Heptenyl, 3E-Butenyl, 3E-Pentenyl, 3E-Hexenyl, 3E-Heptenyl, 4-Pentenyl, 4Z-Hexenyl, 4E-Hexenyl, 4Z-Heptenyl, 5-Hexenyl, 6-Heptenyl und dergleichen. Gruppen mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen sind, soweit nicht explizit anders angegeben, bevorzugt.
Der Ausdruck "Fluoralkyl" umfaßt vorzugsweise geradkettige Gruppen mit endständigen Fluor, d. h. Fluormethyl, 2-Fluorethyl, 3-Fluorpropyl, 4-Fluorbutyl, 5-Fluorpentyl, 6-Fluorhexyl und 7-Fluorheptyl. Andere Positionen des Fluors sind jedoch nicht ausgeschlossen.
Der Ausdruck "Alkoxyalkyl" umfaßt vorzugsweise geradkettige Reste der Formel CnH2n+1-O-(CH2)m, worin n und m jeweils unabhängig voneinander 1 bis 6 bedeuten. Vorzugsweise ist m = 1 und n 1 bis 4.
Durch geeignete Wahl der Bedeutungen von R1 bis R13 können die An­ sprechzeiten, die Schwellenspannung, die Steilheit der Transmissions­ kennlinien etc. in gewünschter Weise modifiziert werden. Beispielsweise führen 1E-Alkenylreste, 3E-Alkenylreste, 2E-Alkenyloxyreste und dergleichen in der Regel zu kürzeren Ansprechzeiten, verbesserten nematischen Tendenzen und einem höheren Verhältnis der elastischen Konstanten k33 (bend) und k11 (splay) im Vergleich zu Alkyl- bzw. Alkoxyresten. 4-Alkenylreste, 3-Alkenylreste und dergleichen ergeben im allgemeinen tiefere Schwellenspannungen und kleinere Werte von k33/k11 im Vergleich zu Alkyl- und Alkoxyresten.
Das optimale Mengenverhältnis der Verbindungen der Formeln I-VI hängt weitgehend von den gewünschten Eigenschaften, von der Wahl der Komponenten der Formeln I2, II, III, IV, V und/oder VI und von der Wahl weiterer gegebenenfalls vorhandener Komponenten ab. Geeignete Mengenverhältnisse innerhalb des oben angegebenen Bereichs können von Fall zu Fall leicht ermittelt werden.
Die Gesamtmenge an Verbindungen der Formeln I bis VI in den erfindungsgemäßen Gemischen ist nicht kritisch. Vorzugsweise bestehen die Mischungen aus 50-90 Gew.-% an Verbindungen der Formeln I bis VI. Die Gemische können auch eine oder mehrere weitere Komponenten enthalten zwecks Optimierung verschiedener Eigenschaften. Der beobachtete Effekt besonders auf die Tieftemperaturstabilität ist jedoch in der Regel umso größer je höher die Gesamtkonzentration an Verbin­ dungen der Formeln I bis VI ist.
Die erfindungsgemäßen flüssigkristallinen Medien enthalten vorzugsweise neben einer oder mehreren Verbindungen der Formel I als weitere Bestandteile 2 bis 40, insbesondere 4 bis 30 Verbindungen. Ganz beson­ ders bevorzugt enthalten diese Medien neben einer oder mehreren Verbindungen der Formel I 7 bis 15 Verbindungen. Diese weiteren Be­ standteile werden vorzugsweise ausgewählt aus nematischen oder nema­ togenen (monotropen oder isotropen) Substanzen, insbesondere Substan­ zen aus den Klassen der Azoxybenzole, Benzylidenaniline, Biphenyle, Terphenyle, Phenyl- oder Cyclohexylbenzoate, Cyclohexan-carbonsäure­ phenyl- oder cyclohexyl-ester, Phenyl- oder Cyclohexyl-ester der Cyclo­ hexylbenzoesäure, Phenyl- oder Cyclohexyl-ester der Cyclohexylcyclo­ hexancarbonsäure, Cyclohexyl-phenylester der Benzoesäure, der Cyclohexancarbonsäure, bzw. der Cyclohexylcyclohexancarbonsäure, Phenylcyclohexane, Cyclohexylbiphenyle, Phenylcyclohexylcyclohexane, Cyclohexylcyclohexane, Cyclohexylcyclohexylcyclohexene, 1,4-Bis-cyclo­ hexylbenzole, 4,4'-Bis-cyclo-hexylbiphenyle, Phenyl- oder Cyclohexyl­ pyrimidine, Phenyl-oder Cyclohexylpyridine, Phenyl- oder Cyclohexyl­ dioxane, Phenyl- oder Cyclohexyl-1,3-dithiane, 1,2-Diphenylethane, 1,2-Dicyclohexylethane, 1-Phenyl-2-cyclohexylethane, 1-Cyclohexyl- 2-(4-phenyl-cyclohexyl)-ethane, 1-Cyclohexyl-2-biphenylylethane, 1-Phenyl-2-cyclohexyl-phenylethane, gegebenenfalls halogenierten Stilbene, Benzylphenylether, Tolane und substituierten Zimtsäuren. Die 1,4-Phenylengruppen in diesen Verbindungen können auch fluoriert sein.
Die wichtigsten als weitere Bestandteile erfindungsgemäßer Medien in Frage kommenden Verbindungen lassen sich durch die Formeln 1, 2, 3, 4 und 5 charakterisieren:
R'-L-E-R" 1
R'-L-COO-E-R" 2
R'-L-OOC-E-R" 3
R'-L-CH2CH2-E-R" 4
R'-L-X∼X-E-R" 5
In den Formeln 1, 2, 3, 4 und 5 bedeuten L und E, die gleich oder ver­ schieden sein können, jeweils unabhängig voneinander einen bivalenten Rest aus der aus -Phe-, -Cyc-, -Phe-Phe-, -Phe-Cyc-, -Cyc-Cyc-, -Pyr-, -Dio-, -G-Phe- und -G-Cyc- sowie deren Spiegelbilder gebildeten Gruppe, wobei Phe unsubstituiertes oder durch Fluor substituiertes 1,4-Phenylen, Cyc trans-1,4-Cyclohexylen oder 1,4-Cyclohexylen, Pyr Pyrimidin-2,5-diyl oder Pyridin-2,5-diyl, Dio 1,3-Dioxan-2,5-diyi und G 2-(trans-1,4-Cyclo­ hexyl)-ethyl, Pyrimidin-2,5-diyl, Pyridin-2,5-diyl oder 1,3-Dioxan-2,5-diyl bedeuten.
Vorzugsweise ist einer der Reste L und E Cyc, Phe oder Pyr. E ist vor­ zugsweise Cyc, Phe oder Phe-Cyc. Vorzugsweise enthalten die erfin­ dungsgemäßen Medien eine oder mehrere Komponenten ausgewählt aus den Verbindungen der Formeln 1, 2, 3, 4 und 5, worin L und E ausgewählt sind aus der Gruppe Cyc, Phe und Pyr und gleichzeitig eine oder mehrere Komponenten ausgewählt aus den Verbindungen der Formeln 1, 2, 3, 4 und 5, worin einer der Reste L und E ausgewählt ist aus der Gruppe Cyc, Phe und Pyr und der andere Rest ausgewählt ist aus der Gruppe -Phe-Phe-, -Phe-Cyc-, -Cyc-Cyc-, -G-Phe- und -G-Cyc-, und gegebenen­ falls eine oder mehrere Komponenten ausgewählt aus den Verbindungen der Formeln 1, 2, 3, 4 und 5, worin die Reste L und E ausgewählt sind aus der Gruppe -Phe-Cyc-, -Cyc-Cyc-, -G-Phe- und -G-Cyc-.
R' und R" bedeuten in einer kleineren Untergruppe der Verbindungen der Formeln 1, 2, 3, 4 und 5 jeweils unabhängig voneinander Alkyl, Alkenyl, Alkoxy, Alkoxyalkyl, Alkenyloxy oder Alkanoyloxy mit bis zu 8 Kohlenstoff­ atomen. Im folgenden wird diese kleinere Untergruppe Gruppe A genannt und die Verbindungen werden mit den Teilformeln 1a, 2a, 3a, 4a und 5a bezeichnet. Bei den meisten dieser Verbindungen sind R' und R" vonein­ ander verschieden, wobei einer dieser Reste meist Alkyl, Alkenyl, Alkoxy oder Alkoxyalkyl ist.
In einer anderen als Gruppe B bezeichneten kleineren Untergruppe der Verbindungen der Formeln 1, 2, 3, 4 und 5 bedeutet R" -F, -Cl, -NCS oder -(O)i CH3-(k+l) FkCll, wobei i 0 oder 1 und k+l, 1, 2 oder 3 sind; die Ver­ bindungen, in denen R" diese Bedeutung hat, werden mit den Teilformeln 1b, 2b, 3b, 4b und 5b bezeichnet. Besonders bevorzugt sind solche Ver­ bindungen der Teilformeln 1b, 2b, 3b, 4b und 5b, in denen R" die Bedeu­ tung -F, -Cl, -NCS, -CF3, -OCHF2 oder -OCF3 hat.
In den Verbindungen der Teilformeln 1b, 2b, 3b, 4b und 5b hat R' die bei den Verbindungen der Teilformeln 1a-5a angegebene Bedeutung und ist vorzugsweise Alkyl, Alkenyl, Alkoxy oder Alkoxyalkyl.
In einer weiteren kleineren Untergruppe der Verbindungen der Formeln 1, 2, 3, 4 und 5 bedeutet R" -CN; diese Untergruppe wird im folgenden als Gruppe C bezeichnet und die Verbindungen dieser Untergruppe werden entsprechend mit Teilformeln 1c, 2c, 3c, 4c und 5c beschrieben. In den Verbindungen der Teilformeln 1c, 2c, 3c, 4c und 5c hat R' die bei den Verbindungen der Teilformeln 1a-5a angegebene Bedeutung und ist vor­ zugsweise Alkyl, Alkoxy oder Alkenyl.
Neben den bevorzugten Verbindungen der Gruppen A, B und C sind auch andere Verbindungen der Formeln 1, 2, 3, 4 und 5 mit anderen Varianten der vorgesehenen Substituenten gebräuchlich. Alle diese Substanzen sind nach literaturbekannten Methoden oder in Analogie dazu erhältlich. Die erfindungsgemäßen Medien enthalten neben den Verbindungen der Formel I bis VI vorzugsweise eine oder mehrere Verbindungen, welche ausgewählt werden aus der Gruppe A und/oder Gruppe B und/oder Gruppe C. Die Massenanteile der Verbindungen aus diesen Gruppen an den erfindungsgemäßen Medien sind vorzugsweise
Gruppe A: 0 bis 90%, vorzugsweise 20 bis 90%, insbesondere 30 bis 90%
Gruppe B: 0 bis 80%, vorzugsweise 10 bis 80%, insbesondere 10 bis 65%
Gruppe C: 0 bis 80%, vorzugsweise 5 bis 80%, insbesondere 5 bis 50%
wobei die Summe der Massenanteile der in den jeweiligen erfindungsge­ mäßen Medien enthaltenen Verbindungen aus den Gruppen A und/oder B und/oder C vorzugsweise 5% bis 90% und insbesondere 10% bis 90% beträgt.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen IPS-Anzeige entspricht der für derartige Anzeigen üblichen Bauweise, wie z. B. beschrieben in der WO 91110936 oder der EP 0 588 568. Dabei ist der Begriff der üblichen Bauweise hier weit gefaßt und umfaßt auch alle Abwandlungen und Modifikationen der IPS-Anzeige, insbesondere z. B. auch Matrix-Anzeige­ elemente auf Basis poly-Si TFT oder MIM.
Ein wesentlicher Unterschied der erfindungsgemäßen Anzeigen zu den bisher üblichen besteht jedoch in der Wahl der Flüssigkristallparameter der Flüssigkristallschicht.
Die Herstellung der erfindungsgemäß verwendbaren Flüssigkristall­ mischungen erfolgt in an sich üblicher Weise. In der Regel wird die ge­ wünschte Menge der in geringerer Menge verwendeten Komponenten in der den Hauptbestandteil ausmachenden Komponenten gelöst, zweck­ mäßig bei erhöhter Temperatur. Es ist auch möglich, die Mischungen auf andere herkömmliche Arten, z. B. durch Verwendung von Vormischungen z. B. Homologenmischungen oder unter Verwendungen von sogenannten "Multi-Bottle" Systemen, herzustellen.
Die Dielektrika können auch weitere, dem Fachmann bekannte und in der Literatur beschriebene Zusätze enthalten. Beispielsweise können 0-15%, bevorzugt 0-10%, pleochroitische Farbstoffe und/oder chirale Dotierstoffe zugesetzt werden. Die einzelnen zugesetzten Verbindungen werden in Konzentrationen von 0,01 bis 6% und bevorzugt von 0,1 bis 3% eingesetzt. Dabei werden jedoch die Konzentrationsangaben der übrigen Bestandteile der Flüssigkristallmischungen also der flüssigkristallinen oder mesogenen Verbindungen, ohne Berücksichtigung der Konzentration dieser Zusatzstoffe angegeben.
Vor- wie nachstehend bedeuten
trans 1,4-Cyclohexylen.
Die physikalischen Eigenschaften der Flüssigkristallmischungen werden nach "Physical Properties of Liquid Crystals" Ed. M. Becker, Merck KGaA, Stand Nov. 1997 bestimmt soweit nicht explizit anders angegeben.
C bedeutet eine kristalline, S eine smektische, SC eine smektische C, SA eine smektische A, N eine nematische und I die isotrope Phase. V0 bezeichnet die kapazitive Schwellspannung. Δn bezeichnet die optische Anisotropie und n0 den ordentlichen Brechungsindex (jeweils bei 589 nm). Δε bezeichnet die dielektrische Anisotropie (Δε = ε||, wobei ε|| die Dielektrizitätskonstante parallel zu den Moleküllängsachsen und ε die Dielektrizitätskonstante senkrecht dazu bedeutet jeweils bei 1 kHz). Die elektrooptischen Daten wurden in einer planaren Zelle bei 20°C gemessen, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben wird. Alle physikalischen Eigenschaften werden bei 20°C angegeben und gemessen, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben wird.
Die Zellen sind im "Aus" Zustand bevorzugt hell.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie zu begrenzen. Vor- und nachstehend bedeuten Prozentangaben Gewichtsprozent. Alle Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben. Δn bedeutet optische Anisotropie (589 nm, 20°C), Δε die dielektrische Anisotropie (1 kHz, 20°C), H. R. die Voltage Holding Ratio (bei 100°C, nach 5 Minuten im Ofen bei 1 V), V0 die kapazitive Schwellenspannung wurde bei 20°C und 1 kHz bestimmt.
Das kalibrierte Rotationsviskosimeter ergab bei 20°C eine Rotations­ viskosität γ1 für ZLI-4792 (Merck KGaA) von 133 mPa.s.
Die Lagestabilität wurde in verschlossenen Testzellen mit einer optischen Verzögerung von ca. 0,5 µm mit CU-1511 von DuPont, USA als Orientie­ rungsschicht untersucht. Dazu wurden jeweils 5 Testzellen beidseitig mit zueinander gekreuzten Polarisatoren beklebt und bei festen Temperaturen von 0°C, -10°C, -20°C, -30°C bzw. -40°C gelagert. In Abständen von jeweils 24 Stunden wurden die Zellen optisch auf Veränderungen begut­ achtet. Als Lagerzeit bei der jeweiligen Temperatur tstore (T) wurde die fetzte Zeit notiert bei der gerade noch bei keiner Zelle eine Veränderung beobachtet wurde.
In der vorliegenden Anmeldung und in den folgenden Beispielen sind die Strukturen der Flüssigkristallverbindungen durch Acronyme angegeben, wobei die Transformation in chemische Formeln gemäß folgender Tabellen A und B erfolgt. Alle Reste CnH2n+1 sind geradkettige Alkylreste mit n bzw. C-Atomen. Die Codierung gemäß Tabelle B versteht sich von selbst. In Tabelle A ist nur das Acronym für den Grundkörper angegeben. Im Einzelfall folgt getrennt vom Acronym für den Grundkörper mit einem Strich ein Code für die Substituenten R1, R2, L1 und L2:
Bevorzugte Anzeigen enthaltend Medien enthalten insbesondere neben den Verbindungen der Formeln I eine oder mehrere Verbindungen aus den Tabellen A und B.
Besonders bevorzugt IPS-Anzeigen enthalten Medien enthaltend
  • - eine oder mehrere Verbindungen einer der Formeln der Tabelle A und eine oder mehrere Verbindungen der Formeln der Tabelle B
  • - jeweils eine oder mehrere Verbindungen von zwei oder mehr verschiedenen Typen von Verbindungen der Formeln der Tabelle A
  • - jeweils eine oder mehrere Verbindungen von zwei oder mehr verschiedenen Typen von Verbindungen der Formeln der Tabelle B
  • - jeweils eine oder mehrere Verbindungen von vier oder mehr Verbindungen der Gruppe der Verbindungen der Formeln der Tabellen A und B.
Tabelle A
Tabelle B
Beispiel 1
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit Klärpunk: 87,0°C
Δε [1 kHz, 20°C] 17,5
ε [1 kHz, 20°C] 5,1
bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
PCH-3 20,0
K6 6,4
K9 7,2
CCP-20CF3 4,0
CCP-30CF3 4,0
CCP-40CF3 4,0
CCP-50CF3 4,0
ECCP-20CF3 4,0
ECCP-30CF3 4,0
ECCP-50CF3 4,0
ECCP-3F 4,0
ECCP-5F 4,0
CBC-33F 4,0
CBC-53F 3,2
CBC-55F 3,2
UM-3-N 20,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 2
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
PCH-32 17,6
PCH-301 16,0
PCH-302 12,0
BCH-32 15,2
BCH-52 11,2
CBC-33 4,0
GBC-53 4,0
UM-3-N 20,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 3
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
UM-3-N 5,0
ME4N.F 7,0
MESN.F 8,0
ME7N.F 8,0
PCH-2 6,0
PCH-3 17,0
PCH-5 10,0
PCH-7 10,0
CBC-33 5,0
CBC-53 5,0
CBC-55 4,0
CCPC-33 5,0
CCPC-34 5,0
CCPC-35 5,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 4
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 87,0°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1384
no [589 nm, 20°C] 1,4951
Verbindung
c/Massen-%
UM-3-N 5,0
ME4N.F 7,0
MESN.F 8,0
ME7N.F 8,0
PCH-2 6,0
PCH-3 17,0
PCH-5 10,0
PCH-7 9,0
CBC-33 5,0
CBC-53 5,0
CBC-55 5,0
CCPC-33 5,0
CCPC-34 5,0
CCPC-35 5,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 5
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
UM-3-N 10,0
BCH-3F.F 10,8
BCH-5F.F 9,0
ECCP-30CF3 4,5
ECCP-50CF3 4,5
CBC-33F 1,8
CBC-53F 1,8
CBC-55F 1,8
PCH-6F 7,2
PCH-7F 5,4
CCP-20CF3 7,2
CCP-30CF3 10,8
CCP-40CF3 6,3
CCP-50CF3 9,9
PCH-5F 9,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 6
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
UM-3-N 20,0
ME4N.F 8,0
PCH-3N.F.F 10,0
CC-5-V 10,5
CC-1V-V1 8,5
CCG-V-F 17,0
CCPC-33 5,0
CCPC-34 5,0
CCPC-35 3,0
PPTUI-3-2 13,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 7
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 79,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1434
no [589 nm, 20°C] 1,4956
Δε [1 kHz, 20°C] 27,9
ε [1 kHz, 20°C] 7,5
γ1 [20°C] 211 mPa.s
Vo [1 kHz, 20°C] 0,56 V
bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
CBC-33 2,0
CC-1V-V1 8,5
CC-5-V 5,0
CCG-V-F 17,0
CCPC-33 5,5
CCPC-34 5,0
CCPC-35 4,0
ME3N.F 7,0
ME4N.F 16,0
PCH-3N.F.F 10,0
PPTUI-3-2 10,0
UM-3-N 10,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 8
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 81,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1423
no [589 nm, 20°C] 1,4953
Δε [1 kHz, 20°C] 27,1
ε [1 kHz, 20°C] 7,3
γ1 [20°C] 228 mPa.s
Vo [1 kHz, 20°C] 0,58 V
bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
UM-3-N 10,0
ME3N.F 7,0
ME4N.F 8,0
ME5N.F 8,0
PCH-3N.F.F 10,0
CC-5-V 5,5
CC-1V-V1 8,5
CCG-V-F 17,0
CCPC-33 5,0
CCPC-34 5,0
CCPC-35 4,0
CBC-33 2,0
PPTUI-3-2 9,5
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 9
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 90,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1455
no [589 nm, 20°C] 1,4968
Δε [1 kHz, 20°C] 27,7
ε [1 kHz, 20°C] 7,3
γ1 [20°C] 284 mPa.s
Vo [1 kHz, 20°C] 0,59 V
bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
UM-3-N 10,0
ME3N.F 7,0
ME4N.F 8,0
MESN.F 8,0
PCH-3N.F.F 10,0
CC-5-V 9,0
CCG-V-F 17,0
CCPC-33 5,5
CCPC-34 5,5
CCPC-35 5,5
CBC-33 5,0
PPTUI-3-2 9,5
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 10
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 85,0°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1458
no [589 nm, 20°C] 1,4977
Δε [1 kHz, 20°C] 32,2
ε [1 kHz, 20°C] 9,6
Vo [1 kHz, 20°C] 0,42 V
bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
UM-3-N 9,0
UM-5-N 6,0
ME3N.F 6,0
ME4N.F 7,0
MESN.F 7,0
PCH-3N.F.F 10,0
CC-5-V 7,0
CCG-V-F 17,0
CCPC-33 5,5
CCPC-34 5,5
CCPC-35 5,5
CBC-33 5,0
PPTUJ-3-2 9,5
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 11
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
CC-5-V 15,0
CCH-35 4,0
CC-3-V1 11,0
CCP-2F.F.F 6,0
CCP-3F.F.F 7,0
CCP-20CF3 6,0
CCP-30CF3 7,0
CCP-40CF3 6,0
PCH-3N.F.F 13,0
PCH-SN.F.F 4,0
CCZU-2-F 3,0
CCZU-3-F 14,0
UM-3-N 2,0
BCH-32 2,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 12
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
CDU-2-F 9,0
CDU-3-F 9,0
CDU-5-F 8,0
CCZU-2-F 6,0
CCZU-3-F 15,0
PCH-3N.F.F 13,0
UM-3-N 3,5
CCP-30CF3 6,0
CP-30CF3 6,0
CP-50CF3 6,0
CH-43 2,0
CC-3-V1 9,5
CC-5-V 7,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 13
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
CDU-2-F 9,0
CDU-3-F 9,0
CDU-5-F 8,0
CCZU-2-F 6,0
CCZU-3-F 15,0
DU-3-N 12,0
UM-3-N 3,0
CCP-30CF3 5,0
CP-30CF3 6,0
CP-50CF3 6,0
CH-43 2,0
CC-3-V1 11,0
CC-5-V 8,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 14
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
CDU-2-F 9,0
CDU-3-F 9,0
CDU-5-F 8,0
CCZU-2-F 6,0
CCZU-3-F 15,0
CCP-30CF3 5,0
CP-30CF3 6,0
CP-50CF3 6,0
CH-43 3,0
UM-3-N 3,0
CC-3-V1 11,0
CC-5-V 3,0
DU-3-N 14,0
BCH-32 2,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 15
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 91,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1074
no [589 nm, 20°C] 1,4814
Δε [1 kHz, 20°C] 23,8
ε [1 kHz, 20°C] 6,3
bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
CH-33 4,0
CH-35 4,0
CH-43 4,0
CH-45 4,0
CCH-302 6,0
CCH-303 8,0
CCPC-33 4,0
CCPC-34 4,0
CCPC-35 4,0
CUZP-2N.F.F 4,0
CUZP-3N.F.F 4,0
CUZP-5N.F.F 4,0
ECCP-20CF3 5,0
ECCP-30CF3 5,0
OS-33 9,0
PYP-4 4,0
PYP-5 4,0
PYP-32 4,0
PYP-3N.F.F 4,0
PYP-5N.F.F 3,0
UM-3-N 4,0
UM-5-N 4,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 16
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 86,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1118
no [589 nm, 20°C] 1,4826
Δε [1 kHz, 20°C] 28,5
ε [1 kHz, 20°C] 7,0
bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
CH-33 4,0
CH-35 4,0
CH-45 4,0
CCH-501 3,0
CCH-303 10,0
CCPC-33 5,0
CCPC-35 5,0
CUZP-2N.F.F 4,0
CUZP-3N.F.F 4,0
CUZP-5N.F.F 4,0
ECCP-20CF3 5,0
ECCP-30CF3 5,0
HP-4N.F 6,0
OS-33 9,0
PYP-4 4,0
PYP-5 4,0
PYP-5F 4,0
PYP-3N.F.F 4,0
PYP-5N.F.F 4,0
UM-3-N 4,0
UM-5-N 4,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 17
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 87,0°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1106
no [589 nm, 20°C] 1,4844
Δε [1 kHz, 20°C] 34,0
ε [1 kHz, 20°C] 7,9
bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
CH-33 4,0
CH-35 4,0
CH-45 4,0
CCH-501 3,0
CCH-303 10,0
CCPC-33 5,0
CCPC-35 5,0
CUZP-2N.F.F 5,0
CUZP-3N.F.F 4,0
CUZP-5N.F.F 5,0
CCZU-3-F 5,0
CCZU-5-F 6,0
HP-4N.F 6,0
OS-33 6,0
PYP-4 2,0
PYP-5 2,0
PYP-5F 4,0
PYP-3N.F.F 4,0
PYP-4N.F.F 4,0
PYP-5N.F.F 4,0
UM-3-N 4,0
UM-5-N 4,0
S 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 18
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 74,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1060
no [589 nm, 20°C] 1,4846
Δε [1 kHz, 20°C] 28,4
ε [1 kHz, 20°C] 10,7
bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
UM-3-N 4,0
UM-5-N 5,0
PCH-3N.F.F 7,0
ME3N.F 2,0
ME4N.F 8,0
MESN.F 8,0
D-302FF 5,0
D-502FF 4,0
CCP-302FF 10,0
CCP-502FF 2,0
HD-34 7,0
HD-35 7,0
DU-3-N 5,0
DU-5-N 4,0
CCPC-33 4,0
CCPC-35 4,0
CCZU-5-F 7,0
CCZU-2-F 7,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 19
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 80,0°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,1068
no [589 nm, 20°C] 1,4844
Δε [1 kHz, 20°C] 26,1
ε [1 kHz, 20°C] 10,2
bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
UM-3-N 4,0
UM-5-N 4,0
PCH-3N.F.F 4,0
ME3N.F 2,0
MESN.F 8,0
D-302FF 5,0
D-502FF 4,0
CCP-302FF 10,0
CCP-502FF 2,0
HD-34 9,0
HD-35 9,0
DU-3-N 4,0
DU-5-N 5,0
CCPC-33 4,0
CCPC-35 4,0
CCZU-5-F 7,0
CCZU-2-F 7,0
PYP-4N.F.F 4,0
PYP-5N.F.F 4,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 20
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
UM-3-N 5,0
UM-5-N 5,0
PCH-3N.F.F 10,0
PCH-SN.F.F 9,0
ME3N.F 4,0
ME4N.F 6,0
MESN.F 5,0
D-302FF 5,0
D-502FF 4,0
CCP-302FF 7,0
CCP-502FF 3,0
HD-34 7,0
HD-35 7,0
CCPC-33 5,0
CCPC-35 4,0
CCZU-5-F 7,0
CCZU-2-F 5,0
PDX-4 2,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 21
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
CC-5-V 8,0
CC-3-V1 10,0
CC-3-V 10,0
PCH-301 7,0
PCH-2 12,0
PGU-2-F 5,0
UM-3-N 4,0
CCP-20CF3 6,0
CCP-30CF3 6,0
CCP-V-1 16,0
DU-3-N 6,0
BCH-32 8,0
BCH-2F.F 2,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 22
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
CC-3-V 19,0
CC-3-V1 9,0
CCH-35 4,0
PCH-301 10,0
PCH-2 5,0
DU-3-N 5,0
PDX-3 5,0
UM-3-N 6,0
CCP-V-1 16,0
BCH-32 8,0
BCH-52 8,0
CCP-30CF3 5,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 23
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 68,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0984
no [589 nm, 20°C] 1,4914
Δε [1 kHz, 20°C] 8,2
ε [1 kHz, 20°C] 4,0
γ1 [20°C] 63 mPa.s
bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
CC-3-V 19,0
CC-3-V1 9,0
CCH-35 4,0
PCH-301 10,0
PCH-2 8,0
PDX-3 5,0
UM-3-N 8,0
CCP-V-1 16,0
BCH-2F.F 2,0
BCH-32 8,0
BCH-52 6,0
CCP-30CF3 5,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 24
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
CDU-2-F 9,0
CDU-3-F 8,0
CCP-2F.F.F 3,0
CCP-20CF3 7,0
CCP-30CF3 5,0
CP-30CF3 5,5
CP-50CF3 5,0
DU-3-N 13,5
UM-3-N 4,5
BCH-32 0,5
CCZU-2-F 4,0
CCZU-3-F 17,0
CCZU-5-F 4,0
CC-3V-1 10,0
CCH-35 4,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 25
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
CDU-2-F 9,0
CDU-3-F 8,0
CCP-2F.F.F 3,0
CCP-20CF3 7,0
CCP-30CF3 5,0
CP-30CF3 5,5
CP-50CF3 2,0
DU-3-N 12,0
UM-3-N 4,5
BCH-32 3,0
CCZU-2-F 3,0
CCZU-3-F 17,0
CC-5-V 7,0
CC-3V-1 10,0
CCH-35 4,0
S 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 26
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 67,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0781
no [589 nm, 20°C] 1,4725
Δε [1 kHz, 20°C] 15,5
ε [1 kHz, 20°C] 5,8
γ1 [20°C] 104 mPa.s
Vo [1 kHz, 20°C] 0,78 V
bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
CDU-2-F 9,0
CDU-3-F 8,0
CCP-2F.F.F 3,0
CCP-20CF3 7,0
CP-30CF3 6,0
CP-50CF3 6,0
PCH-3N.F.F 6,5
PDX-3 7,0
UM-3-N 6,0
CCZU-2-F 3,0
CCZU-3-F 17,0
CC-5-V 7,5
CC-3V-1 10,0
CCH-35 4,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 27
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 71,0°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0782
no [589 nm, 20°C] 1,4736
Δε [1 kHz, 20°C] 16,5
ε [1 kHz, 20°C] 6,4
γ1 [20°C] 98 mPa.s
Vo [1 kHz, 20°C] 0,74 V
bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
CC-3-V1 10,0
CCH-35 5,0
CC-5-V 5,0
CDU-2-F 10,0
CDU-3-F 4,0
CCP-30CF3 8,0
CCP-40CF3 7,0
DU-3-N 15,0
UM-3-N 4,5
CCZU-2-F 5,0
CCZU-3-F 15,0
CCP-V-1 8,5
CP-30CF3 3,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 28
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 70,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0781
no [589 nm, 20°C] 1,4736
Δε [1 kHz, 20°C] 18,4
ε [1 kHz, 20°C] 6,7
γ1 [20°C] 105 mPa.s
Vo [1 kHz, 20°C] 0,71 V
bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
CC-3-V1 10,0
CCH-35 5,0
CC-5-V 2,5
CDU-2-F 10,0
CDU-3-F 6,0
CCP-30CF3 8,0
CCP-40CF3 6,0
DU-3-N 15,0
UM-3-N 4,5
CCZU-2-F 5,0
CCZU-3-F 15,0
CCZU-5-F 2,0
CCP-V-1 6,0
CP-30CF3 5,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 29
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 72,0°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0777
no [589 nm, 20°C] 1,4725
Δε [1 kHz, 20°C] 13,4
ε [1 kHz, 20°C] 5,3
γ1 [20°C] 102 mPa.s
bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
CDU-2-F 9,0
CDU-3-F 8,0
CCP-2F.F.F 3,0
CCP-20CF3 7,0
CP-30CF3 6,0
CP-50CF3 4,0
PDX-3 6,0
PDX-4 6,0
UM-3-N 5,0
CCZU-2-F 3,0
CCZU-3-F 17,0
CC-5-V 12,0
CC-3V-1 10,0
CCH-35 4,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 30
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 71,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0986
no [589 nm, 20°C] 1,4849
Δε [1 kHz, 20°C] 12,8
ε [1 kHz, 20°C] 4,8
γ1 [20°C] 91 mPa.s
bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
CC-5-V 19,5
CC-3-V1 10,5
K9 3,0
PDX-3 7,0
PCH-3 15,0
ME2N.F 3,0
UM-3-N 4,0
CCP-V-1 14,0
CCZU-2-F 4,0
CCZU-3-F 10,0
CGZP-2-OT 6,0
CGZP-3-OT 4,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 31
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 80,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0773
no [589 nm, 20°C] 1,4684
Δε [1 kHz, 20°C] 13,5
γ1 [20°C] 127 mPa.s
ε [1 kHz, 20°C] 5,5
Vo [1 kHz, 20°C] 0,84 V
bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
CCP-2F.F.F 3,0
PCH-3N.F.F 15,0
CCZU-2-F 7,0
CCZU-3-F 15,0
CCZU-5-F 7,0
CCZG-2-OT 10,0
CCZG-3-OT 10,0
CCZG-5-OT 10,0
CC-3-V1 11,0
CC-5-V 9,0
UM-3-N 3,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.
Beispiel 32
Eine IPS-Anzeige enthält eine nematische Mischung mit
Klärpunkt 73,5°C
Δn [589 nm, 20°C] 0,0725
no [589 nm, 20°C] 1,4675
Δε [1 kHz, 20°C] 14,3
ε [1 kHz, 20°C] 6,5
γ1 [20°C] 131 mPa.s
Vo [1 kHz, 20°C] 0,77 V
bestehend aus
Verbindung
c/Massen-%
CCP-2F.F.F 3,0
DU-3-N 15,0
CCZU-2-F 7,0
CCZU-3-F 15,0
CCZU-5-F 7,0
CCZG-2-OT 10,0
CCZG-3-OT 10,0
CCZG-5-OT 10,0
CC-3-V1 11,0
CC-5-V 9,0
UM-3-N 3,0
Σ 100,0
und weist einen ausreichenden Kontrast auf.

Claims (11)

1. Elektrooptische Flüssigkristallanzeige mit einer Umorientierungsschicht zur Umorientierung der Flüssigkristalle, deren Feld eine für die Umorientierung ausschlaggebende Komponente parallel zur Flüssigkristallschicht aufweist, enthaltend ein flüssigkristallines Medium mit positiver dielektrischer Anisotropie, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium eine oder mehrere Verbindungen der Formel I enthält
worin
R1 Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 7 C-Atomen oder Alkenyl, oder Alkenyloxy oder Alkoxyalkyl mit 2 bis 7 C-Atomen
und
L H oder F
bedeuten.
2. Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium mindestens eine Verbindung der Formel II enthält:
worin
R2 H, einen unsubstituierten, einen einfach durch CN oder CF3 oder einen mindestens einfach durch Halogen sub­ stituierten Alkyl- oder Alkenylrest mit 1 bis 15 C-Atomen, wobei in diesen Resten auch eine oder mehrere CH2-Gruppen jeweils unabhängig voneinander durch -O-, -S-, -CO-, -CO-O-, -O-CO- oder -O-CO-O- so ersetzt sein können, daß O-Atome nicht direkt miteinander verknüpft sind,
A1 und A2 jeweils unabhängig voneinander einen
  • a) trans-1,4-Cyclohexylenrest oder 1,4-Cyclohexenylenrest, worin auch eine oder mehrere nicht benachbarte CH2- Gruppen durch -O- und/oder -S- ersetzt sein können,
  • b) 1,4-Phenylenrest, worin auch eine oder zwei CH-Gruppen durch N ersetzt sein können,
  • c) Rest aus der Gruppe 1,4-Bicyclo(2,2,2)-octylen, Piperidin- 1,4-diyl, Naphthalin-2,6-diyl, Decahydronaphthalin-2,6-diyl und 1,2,3,4-Tetrahydronaphthalin-2,6-diyl,
    wobei die Reste (a) und (b) durch ein oder zwei Fluor substituiert sein können,
Z1 und Z2 jeweils unabhängig voneinander -CO-O-, -O-CO-, -CH2O-, -OCH2-, -CH2CH2-, -CH=CH-, -C∼C-, -CHF-CHF-, -CF=CF-, -CF2O-, -OCF2-, -CF2CF2- oder eine Einfachbindung, einer der Reste Z1 und Z2 auch -(CH2)4- oder -CH=CH-CH2CH2-, und
m 0, 1 oder 2
bedeuten.
3. Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium mindestens eine Verbindung der Formel III enthält
worin
R3 eine der für R2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzt,
A3 und A4 jeweils unabhängig voneinander eine der für A1 und A2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
Z3 und Z4 jeweils unabhängig voneinander eine der für Z1 und Z2 in Formel angegebenen Bedeutungen besitzen, und
n 0, 1 oder 2 ist.
4. Flüssigkristallanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium mindestens eine Verbindung der Formel IV enthält
R4-(A5-Z5)o-A6-R5 IV
worin
R4 und R5 jeweils unabhängig voneinander eine der für R2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
A5 und A6 jeweils unabhängig eine der für A1 und A2 in Formel II angegebenen Bedeutung besitzen,
Z5 jeweils unabhängig voneinander eine der für Z1 und Z2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzt, und
o 1, 2 oder 3 ist.
5. Flüssigkristallanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium mindestens eine Verbindung der Formel V enthält
worin
R6 eine der für R2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzt,
A7 und A8 jeweils unabhängig voneinnander eine der für A1 und A2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
Z7 und Z8 jeweils unabhängig voneinnander eine der für Z1 und Z2 in Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
L1 und L2 jeweils unabhängig voneinander N oder F bedeuten,
Q einen Polyfluoralkylenrest der Formel
-(O)q-(CH2)r-(CF2)s-
bedeutet, worin
q 0 oder 1,
r 0, 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, und
s 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 ist,
X H, F oder Cl, und
p 0, 1 oder 2
bedeuten.
6. Flüssigkristallanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium mindestens eine Verbindung der Formel VI enthält
worin
R7 eine Alkenylgruppe mit 2 bis 7 C-Atomen,
Z9 -CH=CH- oder eine Einfachbindung,
L H oder F,
a 0 oder 1, und
R8 eine Alkyl-, Alkoxy- oder Alkenylgruppe mit 1 bis 12 C-Atomen, wobei auch ein oder zwei nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -O-, -CH=CH-, -CO-, -OCO- oder -COO- so ersetzt sein können, daß O-Atome nicht direkt miteinander verknüpft sind, oder, falls a 1 ist, auch F,
bedeuten.
7. Flüssigkristallanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium
  • 1. 2 bis 40, vorzugsweise 3 bis 30, besonders bevorzugt 3 bis 22 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel I,
  • 2. 15 bis 85, vorzugsweise 20 bis 65 Gew.-% mindestens einer Verbindung ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen der Formeln II und III,
  • 3. 0 bis 75, vorzugsweise 10 bis 67, besonders bevorzugt 15 bis 40 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel II,
  • 4. 0 bis 55, vorzugsweise 5 bis 50, besonders bevorzugt 10 bis 40 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel III,
  • 5. 0 bis 60, vorzugsweise 5 bis 45 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel IV,
  • 6. 0 bis 40, vorzugsweise 5 bis 35, besonders bevorzugt 10 bis 25 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel V,
  • 7. 0 bis 55, vorzugsweise 5 bis 45 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel VI,
enthält.
8. Flüssigkristallanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildelemente mittels Aktivmatrix angesteuert werden.
9. Flüssigkristallines Medium mit positiver dielektrischer Anisotropie, welches eine Zusammensetzung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweist.
10. Verwendung eines Mediums nach Anspruch 9 in einer Flüssigkristallanzeige.
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