DE10110101A1 - Drechselmaschine mit Spannvorrichtung - Google Patents

Drechselmaschine mit Spannvorrichtung

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Abstract

Bei einer Drechselmaschine mit einer Spannvorrichtung, und einem in Richtung der Spindel einzuspannenden Werkstück wird vorgeschlagen, die Spannvorrichtung mit einer Grundplatte auszustatten, die in einem Abstand von der Spindelachse festgelegt ist, der größer/gleich dem Durchmesser des einzuspannenden Werkstücks ist, und so orientiert ist, daß sie parallel zu einer die Spindelachse enthaltenden Ebene verläuft. Gemäß Vorschlag sind auf der Grundplatte wenigstens 3 Spannbacken vorgesehen, die innerhalb der Grundplatte bewegbar sind, wobei die Bewegung so erfolgt, daß der Abstand der Spannbacken von der Geraden, die sich bei senkrechter Projektion der Spindelachse auf die Grundplatte abbildet, jeweils untereinander gleich bleibt und jeweils synchron zueinander zu- oder abnimmt. Die Spannbacken ihrerseits sind so angeordnet, daß jeweils zwei Spannbacken zwischen sich das einzuspannende Werkstück einschließen und weisen auf der zum Werkstück zugewandten Seite Flanken auf, die mindestens teilweise formschlüssig zur Oberfläche des eingespannten Werkstücks ausgebildet sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Drechselmaschine mit einer Spannvor­ richtung, und einem in Richtung der Spindel einzuspannenden Werkstück.
Drechselmaschinen sind zur Bearbeitung von im allgemeinen nicht metalli­ schen Werkstoffen, wie Holz, Plastik, Horn, Elfenbein, Perlmutter, Bern­ stein, oder ähnlichen Materialien vorgesehen. Zu einem großen Prozent­ satz werden sie zur Herstellung von runden Möbelteilen oder Einrichtungs­ gegenständen aus Holz, insbesondere aus Edelhölzern, eingesetzt. Aus­ gangsmaterial hierbei sind in der Regel Vierkanthölzer, die in Länge und Durchmesser etwa dem herzustellenden Gegenstand entsprechen.
Das Einspannen des Werkstücks in die Maschine erfolgt in Abhängigkeit von der eingesetzten Maschine und dem herzustellenden Gegenstand ent­ weder per Hand oder automatisch. Vorrichtungen zum automatischen Ein­ spannen werden in der Regel bei der Fertigung von Serien oder Kleinserien eingesetzt. Diesen Vorrichtungen kommt dabei insbesondere die Aufgabe zu, das Werkstück zu justieren, d. h. dessen Achse mit der Spindelachse auszurichten.
Bei Drechselarbeiten wird das Werkstück im allgemeinen zwischen zwei Spitzen aufgenommen, die in der Spindelachse angeordnet sind. Bei be­ kannten Vorrichtungen zum Einspannen des Werkstücks sind die genann­ ten Spitzen von je einem Hohlkegel umgeben, deren Achsen sich jeweils mit der Spindel-achse decken und die jeweils in Richtung der Spindelachse federnd gelagert sind. Das Werkstück wird beim Einführen in die Maschine mit seinen Stirnseiten gegen die Innenseite der beiden Kegel gepreßt, gleitet dabei an deren Mantelflächen in die zentrierte Position und wird schließlich von den Spitzen, die ein Stück weit in des Werkstück eindrin­ gen, in der zentrierten Position festgehalten.
Voraussetzung für eine einwandfrei Funktion dieser Vorrichtung ist, daß die Stirnseiten des Werkstücks exakt rechtwinklig zu dessen Achse zuge­ schnitten sein müssen. Jede Abweichung von Rechtwinkligkeit hat eine Fehleinspannung des Werkstücks zur Folge, da bei einer am Hohlkegel anliegenden Stirnfläche die Achse des Werkstücks in eine von der Spinde­ lachse abweichende Richtung weist.
Bei einer Vorrichtung der genannten Art bleibt dem Anwender daher nur die Wahl zwischen zwei jeweils nachteiligen Lösungen,
  • - entweder, einen erhöhten Aufwand an Zeit und Kasten zu treiben, um die Stirnseiten rechtwinklig zur Achse des Werkstücks herzustellen,
  • - oder bei Verzicht auf rechtwinklig zur Achse liegenden Stirnflächen in Kauf zu nehmen, daß die Längsachse des bearbeiteten Werkstücks nicht exakt in der Richtung der Spindelachse liegt.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Drechselbank mit einer Spannvorrichtung anzugeben, welche die genann­ ten Nachteile vermeidet und darüber hinaus höhere Toleranzen beim Zu­ schnitt des Werkstücks erlaubt.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Spannvor­ richtung eine Grundplatte aufweist, die in einem Abstand von der Spinde­ lachse festgelegt ist, der größer/gleich dem Durchmesser des Werkstücks ist, und so orientiert ist, daß sie parallel zu einer die Spindelachse enthal­ tenden Ebene verläuft, auf der Grundplatte wenigstens 2 Spannbacken vorgesehen sind mit einer Länge, die größer ist als der genannte Abstand, die Spannbacken so angeordnet sind, daß jeweils zwei Spannbacken zwi­ schen sich das Werkstück einschließen, und auf der zum Werkstück zuge­ wandten Seite Flanken aufweisen, die wenigstens teilweise spiegelsym­ metrisch zur genannten Ebene ausgebildet sind, die Spannbacken inner­ halb der Grundplatte bewegbar sind, wobei die Bewegung so erfolgt, daß der Abstand der Spannbacken von der Geraden, die sich bei senkrechter Projektion der Spindelachse auf die Grundplatte abbildet, jeweils unterein­ ander gleich bleibt und jeweils synchron zueinander zu- oder abnimmt und einander entsprechende Punkte der Flanken der Spannbacken sich in zur genannten Ebene parallelen Ebenen bewegen.
Die Drechselbank gemäß vorliegender Erfindung weist eine aus einer Grundplatte und darauf angeordneten Spannbacken bestehende Spann­ vorrichtung auf. Die Grundplatte ist in einem Abstand, der größer/gleich dem Durchmesser des einzuspannenden Werkstücks ist, seitlich von der Spindelachse angebracht, wobei ihre Ausrichtung parallel zu einer durch die Spindelachse laufenden Ebene liegt. Bei Verarbeitung kurzer Werk­ stücke sind drei oder vier Spannbacken vorgesehen, bei langen Werkstüc­ ken ist es zweckmäßig, noch weitere Spannbacken einzusetzen, wobei jeweils zwei der Spannbacken das einzuspannende Werkstück zwischen sich einschließen.
Die Spannbacken sind auf der Grundplatte bewegbar angeordnet. Sie be­ wegen sich auf eine (gedachte) Gerade zu oder von einer Geraden weg, die sich bei senkrechter Projektion der Spindelachse auf die Grundplatte abbildet. Dabei erfolgt die Bewegung so, daß der Abstand der Spannbac­ ken von der genannten Gerade untereinander gleich bleibt und jeweils syn­ chron zueinander zu- oder abnimmt. Auf der zum Werkstück zugewandten Seite weisen die Spannbacken Flanken auf, die zumindest spiegelsymme­ trisch, häufig jedoch mindestens teilweise formschlüssig zur Oberfläche des Werkstücks in eingespanntem Zustand ausgebildet sind.
Einem Grundgedanken der Erfindung entsprechend führt die symmetrisch zur Spindelachse bzw. zu deren Projektion auf die Grundplatte erfolgende Bewegung der Spannbacken zusammen mit der formschlüssigen Ausbil­ dung der Spannbackenflanken dazu, daß das zwischen den Spannbacken liegende Werkstück vor seiner endgültigen Einspannung ausgerichtet wird. Denn bei einem einseitigen Anliegen des Werkstücks an irgendwelchen Spannbacken wird durch deren Bewegung das Werkstück verschoben bis auch die gegenüberliegenden Spannbacken das Werkstück greifen. Dabei verschiebt sich das Werkstück so, daß Symmetrie, häufig gar Formschluß zwischen Spannbackenflanken und Oberfläche des Werkstücks gegeben ist. In dieser Position des Werkstücks liegt dessen Achse symmetrisch zu den Spannbacken und gleichzeitig in Flucht mit der Spindelachse.
In einem anschließenden Vorgang fahren die in der Spindelachse der Drechselbank vorhandenen Spitzen ein Stück weit stirnseitig in das Werk­ stück ein, um es in der zentrierten Position festzuhalten. Vor der eigentli­ chen Bearbeitung des Werkstücks werden schließlich die Spannbacken wieder gelöst und die Grundplatte mit Spannbacken aus dem Arbeitsbe­ reich der Drechselmaschine herausgefahren. Auf diese Weise erhält man eine selbständige Anpassung und Zentrierung unabhängig vom Werk­ stückquerschnitt. Umrüstarbeiten werden überflüssig.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt die Ausrichtung des Werk­ stücks ohne Einbeziehung von deren Stirnseiten, die Qualität der Stirnsei­ ten ist damit völlig bedeutungslos für den Justiervorgang. Selbst schief­ winklig zugeschnittene Stirnseiten werden von der vorgeschlagenen Vor­ richtung toleriert und führen zu keiner Fehleinspannung des Werkstücks. Mit dem Wegfall der für den exakten Zuschnitt nötigen Arbeitsvorgänge sind dementsprechende Einsparungen an Zeit und Kosten verbunden.
Bei der Ausgestaltung der Vorrichtung, die Bewegung der Spannbacken betreffend, sind mehrere technische Lösungen möglich. In dem nachfol­ genden Teil der Beschreibung werden zwei bevorzugte Ausführungsformen detaillierter dargelegt.
Bei einer ersten Ausführungsform wird die Bewegung der Spannbacken durch ein System von Linearführungen bestimmt, die auf der Grundplatte vorgegeben sind und senkrecht zu der bei Projektion der Spindelachse auf die Grundplatte sich abbildenden Geraden ausgerichtet sind. Für die Line­ arführungen werden vorzugsweise Rundstäbe verwandt, auf denen rollen­ geführte Schlitten gleiten, die ihrerseits die Spannbacken tragen. Diese Ausgestaltung hat sich als präzise und zudem einfach herzustellende Füh­ rung für die Spannbacken bewährt.
Für den Antrieb der Spannbacken können unterschiedliche Triebsysteme zur Anwendung kommen. Neben einem Spindeltrieb wird insbesondere ein Antrieb mittels eines Gelenkzuges bevorzugt. Bei diesem Antrieb sind je­ weils wenigsten 2 Spannbacken durch ein Gelenkzug miteinander verbun­ den, der aus einem zweiarmigen Hebel und zwei kleineren Verbindungs­ gliedern besteht. Die kleineren Glieder verbinden die Enden des Hebelarms mit den Spannbacken und weisen eine Länge auf, die vorzugsweise etwa der halben Länge des zweiarmigen Hebels entspricht. Der zweiarmige He­ bel ist um seinen Mittelpunkt drehbar ausgeführt, wobei der Drehpunkt auf der Grundplatte festgelegt ist und auf der Geraden liegt, die sich bei senk­ rechter Projektion der Spindelachse auf die Grundplatte abbildet.
Bei einer Drehung des zweiarmigen Hebels um seinen Drehpunkt werden die an den Linearführungen festgelegten Spannbacken von den Verbin­ dungsgliedern in Richtung der Linearführungen bewegt. Da ein Hebel je­ weils mit zwei bezüglich der genannten Projektion einander gegenüberlie­ genden Spannbacken verbunden ist, erfolgt die Bewegung der beiden Spannbacken immer gegenläufig. Beide Spannbacken bewegen sich daher auf die Spindelachse bzw. deren Projektion auf die Grundplatte zu oder von ihr weg, wobei der Abstand aller Spannbacken von der genannten Projekti­ on untereinander gleich bleibt.
Diese Ausgestaltung von Führungssystem und Antrieb der Spannbacken führt wie oben dargelegt zusammen mit der formschlüssigen Ausbildung der dem Werkstück zugewandten Spannbackenflanken dazu, daß das zwi­ schen den Spannbacken liegende Werkstück während des Einspannvor­ gangs ausgerichtet wird.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Werkstück als Vierkantprofil vorgegeben. In diesem Fall weisen die Flanken der Spannbacken jeweils einen konkav ausgebildeten rechten Winkel auf, dessen Eckpunkt von der Grundplatte einen Abstand hat, der dem der Spindelachse von der Grund­ platte entspricht. Die Schenkel des rechten Winkels weisen gegenüber der Grundfläche eine Neigung von 45 bzw. 135 Grad auf, ihre Länge ist so be­ messen, daß der Grundplatte weiter entfernt liegende Schenkel kürzer ist als der näher zur Grundplatte liegende Schenkel ausgebildet ist.
Die während des Einspannvorgangs stattfindende Justierung des Werk­ stücks läuft im vorliegenden Fall folgendermaßen ab: Zu Beginn des Vor­ gangs liegt der Vierkant mit seinen Mantelflächen formschlüssig auf den Flanken der Spannbacken auf. Durch Zudrehen der Spannbacken wird das Werkstück dann entlang der Flanken verschoben, bis die Kanten des Vier­ kants in den Eckpunkten der als rechte Winkel ausgebildeten Flanken zu liegen kommen. In dieser Position ist die Achse des Vierkants deckungs­ gleich mit der Spindel-achse ausgerichtet, der Vierkant wird daher in einem abschließenden Vorgang mittels der Spitzen der Drechselbank in der zen­ trierten Position festgehalten.
Die vorgeschlagene Ausbildung der Spannbackenflanken als rechter Win­ kel bringt einen weiteren Vorteil mit sich. Beim Zudrehen der Spannbacken ist die Endlage des Werkstücks dadurch gegeben, daß die Kanten des Vierkants in den Eckpunkten des Winkels zum Anliegen kommen. Diese Position wird für alle Werkstücke unabhängig von deren Durchmesser in gleicher Weise eingenommen. Da in dieser Position die Achse des Vier­ kants unabhängig von dessen Durchmesser stets mit der Spindelachse fluchtet, erweist sich der Justiervorgang mit der erfindungsgemäßen Vor­ richtung als unabhängig vom Durchmesser des Vierkants. Eine Beschrän­ kung für den Durchmesser entsteht lediglich durch den Abstand der Grundplatte von der Spindelachse, da durch ihn seine maximale Größe festgelegt wird.
Bei einer Weiterbildung der vorbeschriebenen Ausführungsform ist die Grundplatte unterhalb des Werkstücks angeordnet, so, daß die bei senk­ rechter Projektion der Spindelachse auf die Grundplatte sich abbildende Gerade senkrecht unter der Spindelachse zu liegen kommt. Bei dieser Lö­ sung liegt die Grundplatte horizontal und die Zufuhr des Werkstücks zur Drechselmaschine besteht lediglich in einer Ablage des zu verarbeitenden Vierkants zwischen den Spannbacken. Aufgrund der Schwerkraft bleibt das Werkstück in dieser Lage ohne weitere Hilfsmaßnahmen liegen, so daß der oben ausgeführte Einspannvorgang ohne zusätzliche Hilfsvorrichtung ab­ laufen kann.
In den Anwendungsfällen, bei denen eine horizontale Lage der Grundplatte ausscheidet, wird gemäß einem Merkmal der Erfindung empfohlen, bei Einsatz einer ungeraden, durch n gegebenen Anzahl von Spannbacken, unterhalb des Werkstücks eine Anzahl von (n+1)/2 Spannbacken anzuord­ nen. Dies bedeutet bei Anwendung einer aus drei Spannbacken bestehen­ den Spannvorrichtung, daß unterhalb des Werkstücks zwei und oberhalb des Werkstücks eine Spannbacke vorgesehen ist. Durch diese Ausgestal­ tung erreicht man, daß das Werkstück nach dem Einbringen in die Spann­ vorrichtung sicher auf den Spannbacken aufliegt.
Neben der dargelegten Lösung zu Führung und Antrieb der Spannbacken hat sich in der Praxis eine weitere Lösung bewährt, die sich durch beson­ dere Einfachheit auszeichnet. Bei dieser Ausführung sind je zwei Spann­ backen an einem zweiarmigen Hebel befestigt, der um seinen Mittelpunkt drehbar ausgebildet ist, wobei der Drehpunkt auf der Grundplatte festgelegt ist und auf der bei Projektion der Spindelachse auf die Grundplatte sich abbildenden Geraden liegt. Zum Einspannen des Werkstücks sind wenig­ sten zwei solcherart ausgebildete Hebel notwendig, bei längeren Werk­ stücken empfiehlt es sich, weitere Hebel vorzusehen.
Das Werkstück liegt bei dieser Ausführungsform jeweils zwischen den an einem Hebel befestigten Spannbacken. Durch Verdrehen aller derart aus­ geführter Hebel, vorzugsweise im gleichen Drehsinn, greifen die Spann­ backen an gegenüberliegenden Seiten des Werkstückmantels an und klemmen beim Weiterdrehen der Hebel das Werkstück zwischen den Spannbacken fest.
Bei dieser Lösung ist auch eine Variante von Interesse, bei der zwei derart ausgebildete Hebel vorgesehen sind, die sich um einen Drehpunkt drehen. Der Drehpunkt ist, wie bei der vorbenannten Ausführungsform, auf der Grundplatte und der genannten Projektionslinie festgelegt. Im Unterschied zur vorherigen Ausführungsform erfolgt bei vorliegendem Vorschlag die Drehung der beiden Hebel jedoch stets in gegenläufigem Drehsinn. Im Er­ gebnis wird auch hierbei das Werkstück zwischen den an beiden Hebeln befestigten Spannbacken eingeschlossen.
Um bei der letztgenannten Lösung und deren Variante einen sicheren Halt des Werkstücks in den Spannbacken zu gewährleisten, sind die Spann­ backen aus kreiszylindrischen Elementen ausgebildet und weisen jeweils eine in Richtung des Zylinderumfangs ringförmig ausgebildete Führungsnut auf. Dabei ist der Querschnitt der Nut so gewählt, daß die Nut und die Oberfläche des Werkstücks sich entlang einer Linie berühren. Bei Werk­ stücken, die als Vierkant zur Bearbeitung in der Drechselmaschine kom­ men, sind die Nuten dementsprechend als Keilnuten ausgebildet mit einem rechten Winkel als Keilwinkel.
Die Anzahl der eingesetzten Spannvorrichtungen ist prinzipiell offen. Sie richtet sich im wesentlichen nach der Länge des zu verarbeitenden Werk­ stücks. Dementsprechend sind auch Ausführungsformen der erfindungs­ gemäßen Drechselmaschine mit zwei oder mehr Spannvorrichtungen vor­ gesehen.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Teil der Beschreibung entnehmen. In diesem Teil werden zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand einer beigefügten Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen in verein­ fachter Darstellung:
Fig. 1a + 1b Seitenansicht und Aufsicht einer bevorzugten Ausführungsform
Fig. 2a + 2b die gleichen Ansichten wie Fig. 1, unter Zu­ grundelegung eines kleineren Werkstück­ durchmessers
Fig. 3a + 3b Seitenansicht und Aufsicht einer technisch sehr einfachen Ausführungsform
Fig. 4a + 4b die gleichen Ansichten wie Fig. 3, unter Zu­ grundelegung eines kleineren Werkstück­ durchmessers.
In Fig. 1a ist das Werkstück unter dem Bezugszeichen 1 zu erkennen. Es handelt sich um einen Vierkant, dessen Stirnseite 2 dem Betrachter zuge­ wendet ist und dessen Achse 3 senkrecht auf der Zeichenebene steht. Das Werkstück wird von Spannbacken 4 bzw. 5 gefaßt, die auf der Grundplatte 6 angeordnet sind, die ihrerseits auf der nicht dargestellten Drechselbank festgelegt ist. Die Flanken 7 bzw. 8 der Spannbacken weisen bei vorlie­ gender Ausführungsform zum Werkstück hin einen konkav ausgebildeten rechten Winkel 9 bzw. 10 auf. Die Eckpunkte 11 bzw. 12 der Winkel sind von der Grundplatte in einem Abstand 13 angeordnet, der dem Abstand 14 der Spindelachse 16 von der Grundplatte 6 entspricht. Die Schenkel 16 bzw. 17 des rechten Winkels sind gegenüber der Grundplatte um 45 bzw. 135 Grad geneigt ausgerichtet, wobei der von der Grundplatte weiter ent­ fernt liegende Schenkel 16' bzw. 17' kürzer als der näher zur Grundplatte liegende Schenkel 16 bzw. 17 bemessen ist.
Die Darstellung der Fig. 1a gibt den Moment des Einspannvorgangs wie­ der, in dem der Vierkant seine Endlage erreicht hat und dessen Kanten 18 bzw. 19 in den Eckpunkten 11 bzw. 12 des rechten Winkels zum Anliegen kommen. In dieser Position ist die Achse 3 des Vierkants 1 deckungsgleich mit der Spindelachse 16 ausgerichtet, der Vierkant wird mittels der Spitzen der Drechselbank daher in dieser Position festgehalten.
In Fig. 1b ist die Aufsicht auf die Grundplatte 6 wiedergegeben, wobei das Werkstück der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden ist. Zu erken­ nen sind die Führungen 20, 20' des linearen Führungssystems, die im vor­ liegenden Fall aus Rundstäben ausgebildet sind, und die auf Rollen 21 geführten Schlitten 22 bzw. 23, 23', welche die Spannbacken 4 bzw. 5, 5' aufnehmen. Der Antrieb der Spannbacken erfolgt mittels eines Gelenkzu­ ges, der aus einem zweiarmigen Hebel 24 und zwei kleineren Verbin­ dungsgliedern 25 und 26 besteht. Die kleineren Glieder verbinden die En­ den des Hebelarms 24 mit den Spannbacken 4 bzw. 5, 5' und weisen eine Länge auf, die vorzugsweise etwa der halben Länge des zweiarmigen He­ bels entspricht. Der zweiarmige Hebel ist um seinen Mittelpunkt 27 drehbar ausgeführt, wobei der Drehpunkt auf der Grundplatte festgelegt ist und auf der Geraden 28 liegt, die sich bei senkrechter Projektion der Spindelachse auf die Grundplatte abbildet.
Bei einer Drehung des Hebelarms 24 bewegen sich die Spannbacken auf die Gerade 28 zu oder von ihr weg, wobei der Abstand 29 bzw. 29' der Spannbacken von der genannten Gerade untereinander gleich bleibt und jeweils synchron zueinander zu- oder abnimmt. Beim Drehen des Hebels in der Richtung, in der die Spannbacken sich aufeinander zu bewegen, wird der zwischen den Spannbacken liegenden Vierkant entlang der Spannbac­ kenflanken 7 bzw. 8 verschoben, bis die Kanten 18 bzw. 19 des Vierkants in den Eckpunkten 11 bzw. 12 der als rechte Winkel ausgebildeten Flanken zu liegen kommen.
Fig. 2a und 2b zeigen die gleiche Vorrichtung wie in Fig. 1a und 1b dar­ gestellt, jedoch bei Verwendung eines Vierkants kleineren Durchmessers. Wie diesen Figuren zu entnehmen ist, fluchtet in der Endlage des Ein­ spannvorgangs die Achse 3 des Vierkants 1 unabhängig von dessen Durchmesser stets mit der Spindelachse 16 der Drechselmaschine.
Fig. 3a und 3b zeigen eine weitere Ausführungsform der Spannvorrich­ tung, die einen sehr einfachen technischen Aufbau aufweist. Bei dieser Ausführung sind je zwei Spannbacken 4 bzw. 5 an einem zweiarmigen He­ bel 30 befestigt, der um seinen Mittelpunkt 31 drehbar ausgebildet ist, wo­ bei der Drehpunkt auf der nicht dargestellten Grundplatte festgelegt ist und auf der bei Projektion der Spindelachse auf die Grundplatte sich abbilden­ den Geraden 26 liegt. Zum Einspannen des Werkstücks sind wenigsten zwei derart ausgebildete Hebel 30, 30' notwendig.
Das Werkstück 1 liegt bei dieser Ausführungsform jeweils zwischen den an einem Hebel befestigten Spannbacken 4, 5 bzw. 4', 5'. Durch Verdrehen der beiden Hebel 30, 30' im gleichen Drehsinn greifen die Spannbacken 4, 5 bzw. 4', 5' an gegenüberliegenden Seiten des Werkstückmantels an und klemmen beim Weiterdrehen der Hebel das Werkstück zwischen den Spannbacken fest. Ein sicher Halt des Werkstücks in den Spannbacken wird dadurch erreicht, daß die Spannbacken 4, 5 bzw. 4', 5' aus kreiszylin­ drischen Elementen ausgebildet sind und jeweils eine um den Zylinder her­ umgehende Keilnut 32 bzw. 33 aufweisen.
Fig. 4a und 4b zeigen wiederum die gleiche Vorrichtung wie in Fig. 3a und 3b dargestellt, jedoch bei Verwendung eines Vierkants kleineren Durchmessers. Der kleinere Durchmesser wird, wie aus den Figuren zu ersehen ist, einfach dadurch ausgeglichen, daß die beiden Hebel 30 und 30' weiter als in Fig. 3 dargestellt verschwenkt werden müssen, ehe der Vierkant fest eingespannt ist.

Claims (11)

1. Drechselmaschine mit einer Spannvorrichtung, und einem in Richtung der Spindel einzuspannenden Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannvorrichtung eine Grundplatte aufweist,
die in einem Abstand von der Spindelachse festgelegt ist, der größer/gleich dem Durchmesser des Werkstücks ist,
und so orientiert ist, daß sie parallel zu einer die Spinde­ lachse enthaltenden Ebene verläuft,
auf der Grundplatte wenigstens 2 Spannbacken vorgesehen sind mit einer Länge, die größer ist als der genannte Abstand,
die Spannbacken
so angeordnet sind, daß jeweils zwei Spannbacken zwi­ schen sich das Werkstück einschließen,
und auf der zum Werkstück zugewandten Seite Flanken aufweisen, die wenigstens teilweise spiegelsymmetrisch zur genannten Ebene ausgebildet sind,
die Spannbacken innerhalb der Grundplatte bewegbar sind,
wobei die Bewegung so erfolgt, daß der Abstand der Spannbacken von der Geraden, die sich bei senkrechter Projektion der Spindelachse auf die Grundplatte abbildet, jeweils untereinander gleich bleibt und jeweils synchron zu­ einander zu- oder abnimmt und einander entsprechende Punkte der Flanken der Spannbacken sich in zur genannten Ebene parallelen Ebenen bewegen.
2. Drechselmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken der Spannbacken mindestens teilweise formschlüssig zur Oberflä­ che des Werkstücks in eingespanntem Zustand ausgebildet sind.
3. Drechselmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte ein System von Linearführungen aufweist, die senk­ recht zur genannten Gerade ausgerichtet sind und die Spannbacken füh­ ren.
4. Drechselmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils wenigsten 2 Spannbacken durch ein Gelenkzug miteinander ver­ bunden sind, der aus einem zweiarmigen Hebel und zwei kleineren Verbin­ dungsgliedern, vorzugsweise von etwa der halben Länge des zweiarmigen Hebels, besteht, welche die Enden des zweiarmigen Hebels mit den Spannbacken verbinden und der zweiarmige Hebel um seinen Mittelpunkt drehbar ist, wobei der Drehpunkt auf der Grundplatte festgelegt ist und auf der genannten Geraden liegt.
5. Drechselmaschine nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Werkstück ein Vierkantprofil ist und die Flanken der Spannbacken jeweils einen konkav ausgebildeten rechten Winkel aufwei­ sen, wobei der Eckpunkt des rechten Winkels von der Grundplatte einen Abstand besitzt, der dem Abstand der Spindelachse von der Grundplatte entspricht, die Schenkel des rechten Winkels gegenüber der Grundfläche eine Neigung von 45 bzw. 135 Grad aufweisen und die Länge des von der Grundplatte weiter entfernt liegenden Schenkels kürzer ausgebildet ist als die des näher zur Grundplatte liegenden Schenkels.
6. Drechselmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte unterhalb des Werkstücks angeordnet ist, und die genannte Gerade senkrecht unter der Spindelachse liegt.
7. Drechselmaschine nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei Einsatz einer ungeraden, durch n gegebenen Anzahl von Spannbacken unterhalb des Werkstücks eine Anzahl von (n+1)/2 Spann­ backen angeordnet ist.
8. Drechselmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Spannbacken an einem zweiarmigen Hebel befestigt und wenigsten 2 zweiarmige Hebel vorgesehen sind, welche jeweils um ihren Mittelpunkt drehbar sind, wobei die Drehpunkte auf der Grundplatte festgelegt sind und auf der genannten Geraden liegen.
9. Drechselmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß 2 zweiarmige Hebel um den selben Drehpunkt und in entgegengesetztem Drehsinn drehbar sind.
10. Drechselmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken aus kreiszylindrischen Elementen bestehen, welche jeweils eine in Richtung des Umfangs ringförmig ausgebildete Führungsnut aufweisen, wobei der Querschnitt der Nut vorzugsweise so geformt ist, daß die Nut und die Oberfläche des Werkstücks sich entlang einer Linie berüh­ ren.
11. Drechselmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens 2 oder mehr Spannvorrichtungen vorgesehen sind.
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