DE1010962B - Verfahren zur Herstellung von 17-Alkyl-19-nortestosteronen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 17-Alkyl-19-nortestosteronen

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DE1010962B
DE1010962B DES45518A DES0045518A DE1010962B DE 1010962 B DE1010962 B DE 1010962B DE S45518 A DES45518 A DE S45518A DE S0045518 A DES0045518 A DE S0045518A DE 1010962 B DE1010962 B DE 1010962B
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mixture
water
alkyl
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DES45518A
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Dr Frank Benjamin Colton
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GD Searle LLC
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J9/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen substituted in position 17 beta by a chain of more than two carbon atoms, e.g. cholane, cholestane, coprostane

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von 17-Alkyl - 19 - nortestosteronen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von 19-Nortestosteronderivaten, die in 17-Stellung durch eine niedere Alkylgruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen substituiert sind und die eine neue Gruppe von blutdrucksenkenden, den Aufbaustoffwechsel beeinflussenden Mitteln mit geringer androgener Wirksamkeit darstellen. Die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen besitzen außerdem ausgezeichnete progestationale Wirkung.
  • Diese Verbindungen können durch - die allgemeine i Strukturformel wiedergegeben werden, in der R eine niedere Alkylgruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie Äthyl, geradkettiges oder verzweigtes Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl oder Oktyl bedeutet.
  • Die erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen sind wertvolle, anabolische Mittel, d. h., sie begünstigen die Zurückhaltung von Stickstoff. Diese Wirkung tritt bei Dosierungen ein, die einen nur sehr geringen Grad androgener Wirksamkeit verursachen. Es ist bekannt, daß Testosteronpropionat ein wirksames, den Aufbaustoffwechsel beeinflussendes Mittel darstellt. Seine klinische Verwendbarkeit für diesen Zweck ist jedoch weitgehend begrenzt, da bei vielen Patienten die androgenen Wirkungen unerwünscht sind. Bei den erfindungsgemäßen Verbindungen sind jedoch die wirksamen, den Ausbaustoffwechsel beeinflussenden Dosierungen so gering, daß langdauernde Verabreichung ohne unerwünschte Nebeneffekte durchführbar wird.
  • Eine weitere wichtige Eigenschaft dieser Verbindungen ist ihre blutdrucksenkende Wirkung, eine Wirkung, die das 19-Nortestosteron oder sein 17-Methylderivat nicht aufweist. Die erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen sind besonders wirksam bei der Überwindung des hohen Blutdrucks, der durch das Mineralocorticoidhormon Desoxycorticosteron erzeugt wird.
  • Zwischenverbindungen, die zur Herstellung dieser in 17-Stellung alkylsubstituierten Produkte des 19-Nortestosterons geeignet sind, sind in den USA.-Patentschriften 2 655 518, 2 666 769, 2 702 811, 2 691028 und 2 704 768 beschrieben worden.
  • Es ist bereits bekannt, 19-Nortestosteron durch Isomerisierung von 5(10)-Östren-17-ol-3-on herzustellen. Ferner ist in der Literatur ein Verfahren beschrieben, nach dem 17-Methyl-19-nortestosteron durch Reduktion von 17a-Methyl-1,3,5-östratrien-3,17-diol-3-äther mit Lithium und Ammoniak oder durch Grignardierung von 3, 5-Östradien-3-ol-17-on-3-äther mit Methyl-Magnesium-Bromid und nachfolgender Isomerisierung mit Salzsäure hergestellt werden kann. Die nach den bekannten Verfahren erhältlichen Verbindungen besitzen jedoch nicht, wie die erfindungsgemäß erhältlichen neuen 17-Alkyl-19-nortestosterone starke blutdrucksenkende Wirkung.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen ist die Isomerisierung eines 3-Oxo-17a-alkyl-5(I0)-östren-17-ols unter dem Einfluß eines basischen Mittels, wie Natriumhydroxyd in wäßrigem Methanol, oder eines sauren Mittels, wie Salzsäure oder p-Toluolsulfonsäure in wäßrigem Methanol, wobei die Doppelbindung aus der 5(10)-Stellung in die 4(5)-Stellung wandert und eine Verbindung der gewünschten Zusammensetzung entsteht. Ein 3-Oxo-17a-alkyl-5(I0)-östren-17-ol wird zweckmäßig so hergestellt, daß man zunächst einen niederen Alkyläther des Ostrons mit Acetylen äthynyliert, die 17ständige Äthynylgruppe zu einer 17ständigen Äthylgruppe katalytisch hydriert, den erhaltenen 17a-Alkylöstradiol-3-monoalkyläther nach Birch mit Lithium und Ammoniak reduziert und anschließend schwach sauer hydrolysiert. Bei einer geeigneten Abwandlung dieses Verfahrens wird das Produkt der Birch-Reduktion, ein 17a-Alkyl-3-alkoxy-2, 5(10)-östradien-17-ol, einer kräftigeren sauren Hydrolyse unterworfen, wodurch die Spaltung der Enolätherfunktion in der 3-Stellung, Ketonisierung des erhaltenen 3-Enols und Umlagerung der 5(I0)ständigen Doppelbindung in eine zur 3ständigen.-Ketogruppe in Konjugation befindliche Doppelbind-ung in- -einem einzigen Arbeitsgang und in einem einzigen Reaktionsgefäß ohne Isolierung des als Zwischenprodukt gebildeten 3-Oxo-17a-alkyl-5(I0)-östren#17-qls-- stattfindet.- Die direkte-Umwandlung eines 17«-Alk-#1-3-,alkoxy-2, S(I0)-östradien-17-ols in ein 17-Alkyl-19-nortestosteron ist offenbar mit der Isomerisiefung eines 3-Oxo-17a-alkyl-5(10)-östren-17-ols zu e inem l# -Alky , 124 - -no , * - hest 0 sfeion äquivalent.
  • Es handelt sich hierbei aJso uni alternative Abwandlungen eines einzigen Verfahrens, bei denen die Arbeitsmaßnahmen nach Belieben-ge*äblt werden können. Bei der direkten Umwan#RÜn'g-ae'-s--Dien-s m'it-,ini gleichen Ring stehenden unkonjugiertegi Z)oppe.11#i#id-4nge#4.-17a-Alkyl-3-alkoxy-2,5(10)-östradien-17-ol erscheint das 3-Oxo-17a-alkyl-5(10)-östren-1-7-ol- im Reaktionsgemisch als nicht isoliertes Zwiscli#en--' prgdukt, das zum 17-Alkyl-19-nortestosteron isomen'siert wird.
  • Ein zweites Verfahren,zur Herstellungeines 17-Alkyl-19-nortestosterons ist die Hydrierung eines 17a-Substitutionsproduktes des- 1 - 9zNortestosterons, in dem der 17 a-ständige Substituent -aus% einer ungesättigten aliphatischen KohlenwasserstöffÜÜppe besteht.. S älche Gruppen können ungesättigte Bindungen des Äthylen- oder Acetylentyps enthalten. Zu,ihnen gehören beispielsweise Äthynyl-, Propynyl-,_ Butyn-yl-, Pentynyl-, Hexynyl-, Heptynyl- und Octynylgru'ppen sowie Vinyl-, Propenyl-, Allylgruppen und deren-hö ' here Homologen. Eine solche geführt: Hydrierung 17a-Äthyn wird beispielsweise yj_J 9nortestosteron - > * folgendermaßen wird in durch- einer Lösung oder Suspension in einer Wasserstoffatmosphäre in Gegen-wart eines geeigiigfen KataIysators, beispielsweise eines -Edelmetallkatal#4dtois, wie Palladium auf -Holzkohle, geschüttelt. -Diese#-Verbindung -wird stufenweise zu 17a-Vinyl-19-nortestoster#--und dann.-zu. 17-Äthyl-19-nortestosteron reduziert. Unter den hier beschriebenen Reaktionsbedingungen ist die Hydrierung der im Kein befindlichen Doppelbindu4g eine verhältnismäßig geringfügige Nebenreaktion. Eine geeignete und offensichtlich äquivalente Modifikation - -dieses Verfahrens zur Herstellung von -17-Äthyl-19-nortestosteron ist die katalytische Reduktion von 17 a-Vin-yl-1-9-nortestosteron. Die 17 a-Substitutionsprodukte -des 1-9-.Nortestosterons, bei dem der 17a-ständige Substituentaus einer ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppe besteht, können auf einfache Weise nachverschiedenen Verfahren hergestellt werden, bei denen die Anlagerung von Acetylen, einem Homologen des Acetylens oder einer metallorganischen Verbindung an ein 17-K - eto ' steroid stattfindet. Beispielsweise kann 17 a-Äthvn , yl-1-9-nortestosteron durch Anlagerung von Acetylen an 3-#vie-thoxy-2, 5(l0)-östradien-17-on und anschließende, durch Säure katalysierte Hydrolyse und Isomerisierung Jes erhaltenen Produktes, hergestellt werden. Die Anlagerung von AUyhnagnesiumbromid an 3-Metho-xy-2,5(10)-östradien-17-on und anschließende saure Hydrolyse und Isomerisierung ergibt 17-Allyl-19-nortestosteron.
  • Ein drittes Verfahren zur Herstellung eines 17-Alkyl-19-nortestosterons bestehtdarin, daß man ein im Kern ungesättigtes Derivat eines 17a-Alkyl-19-norandrostan-17ß-ols in Gegenwart einer hydroxylhaltigen Verbindung mit Säure behandelt, das in 3-Stellung weiter durch mindestens ein Heteroatom substituiert ist, an den ein Kohlenwasserstoffrest gebunden ist, wobei als ungesättigte Verbindung Diene mit im gleichen Ring stehenden nichtkonjugierten Doppelbindungen ausgenommen sind, und wobei die ungesättigte Kernbindung und die in der 3-Stellung substituierte Gruppe gemeinsam eine atomare Anordnung ergeben, die durch saure Hydrolyse in ein ,d 4-3-Keton umgewandelt -werden kann. Der hier verwendete Ausdruck ##Heteroatomc umfaßt die Elemente der Gruppen V und VI des Periodischen Systems, wie Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff. Bei einer in 3-Stellung substituierten Gruppe kann es sich infolgedessen beispielsweise um eine Äthoxy- oder eine andere, Alkoxygruppe, eine Äthylthio- oder eine andere Alkylthiogruppe, Benzylthio-, handeln. Die ungesättigten Bindungen des Kerns sind auf die Ringe A und B des Steroichnoleküls beschränkt und können aus-einer einfachen, an der S-Stellung endenden Doppelbindung oder einem konjugiertem System von zwei Doppelbindungen, von denen eine an der 5-Stellung endet, bestehen. Die Hydrolyse eines Diens mit im gleichen Ring stehenden nichtkonjugierten Doppelbindungen, z. B. eines 17a-Alkyl-3-alkoxy-2, S(l0)-östradien-17-ols, liegt außerhalb des Rahmens dieses Verfahrens, da eine derartige Arbeitsweise über die Isomerisierung eines 3-Oxo-17a-alkyl-5(10)-estren-17-ols läuft und ihr äquivalent ist. Als Ausgangsstoffe für die hydrolytischen Arbeitsgänge dieses Verfahrens kommen also Verbindungen mit einer einzigen Doppelbindung im Kern, die in 5-Stellung endet, in Frage, wie 3-Ketale, 3-Merkaptole und 3-Hemithioketale, sowie Verbindungen mit zwei konjugierten Doppelbindungen, von denen eine in 5-Stellung endet, wie Enoläther, Enolthioäther und 3-N-Pyrrolidyldiene. Wegen der bei ihrer Herstellung und Hydrolyse erhaltenen verhältnismäßig guten Ausbeuten und weil verhältnismäßig wenig unerwünschte Nebenreaktionen auftreten, wird die Verwendung von Enolalkyläther und Äthylenketalen bei den hydrolytischen Arbeitsgängen dieses Verfahrens bevorzugt. Die im vorliegenden Verfahren ver,;Aendbaren Enoläther, Enolthioäther, Ketale, Merkaptole, Hernithioketale und tertiären Aminderivate können, wie nachfolgend beschrieben, durch Einführung der entsprechenden Gruppe in 3-Stellung des 19-Nortestosterons oder 19-Norandrostendions und anschließende Einführung des 17a-Alkylsubstituenten durch Umsetzung mit einem Organometallreagens, wie z. B. einem Alkylmagnesiumhylogenid oder einem Alkyllithium, hergestellt werden. Ein typisches Produkt einer solchen Reaktionsfolge ist das 17a-Äthyl-3-äthoxy-19--nor-3, 5-androstadien-177o1, das, wie nazhfolgend beschrieben, durch Anlagerung von Äthylmagnesiumbromid an 3-Äthoxy-19-nor-3, 5-androstadien-1 7-on gebildet wird. Die Hydrolyse der schützenden Gruppe in 3-Stellung wird dann durch Behandlung mit einer Säure in Gegenwart eines hydroxylhaltigen Mediums erreicht. Das hydroxylhaltige Medium kann aus Wasser oder Stoffen wie Alkoholen und Carbonsäuren oder aus Stoffen wie Ketonen bestehen, die sich mit einem eine Hydroxylgruppe enthaltenden Tautomeren im Gleichgewicht befinden. Als Säuren können Mineralsäuren oder organische Säuren oder deren Gemische verwendet werden. Im allgemeinen nimmt die Hydrolisiergeschwindigkeit fhit der Stärke der Säure und mit der Reaktionstemperatur zu, und es ist zweckmäßig, die sauren Reagenzien und die Reaktionstemperaturen so zu wählen, daß die Hydrolysen in verhältnismäßig kurzer Zeit beendet ist, die 17ständige Oxygruppe i edoch nur geringfügig dehydratisiert wird. Die Hydrolyse von Verbindungen, z. B. von 3-Merkaptolen und 3-Hemithioketalen, durch Gemische, die im Reaktionsverlauf Säure erzeugen, z. B. ein Gemisch aus Aceton, Cadmiumcarbonat und Quecksilberchlorid, liegt gleichfalls im Rahmen dieses Verfahrens.
  • Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren. Für die Herstellung der Ausgangsstoffe wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung Schutz nicht begehrt.
  • Beispiel 1 Einer am Rückflußkühler siedenden Lösung von 47,5Teilen 3-Methoxy-13-methyl-17a-äthynyl-1,4,6,7, 8, 9, 11, 12, 13, 14, 16, 17-dodecahydro-1 5 H-cyclopenta-[a]-phenanthren-17-ol in 3200Teilen Methanol und 1000Teilen Wasser werden 240Teile konzentrierte Salzsäure zugesetzt. Die Rückflußbehandlung wird weitere 5 Minuten fortgesetzt, worauf die Lösung 15 Minuten bei Raumtemperatur gehalten wird. Dann werden 13000 Teile Wasser zugesetzt, und das Gemisch wird auf 0' gekühlt. Nach mehrstündigem Stehen bei dieser Temperatur wird das Gemisch filtriert und die Fällung getrocknet und aus Äthylacetat umkristallisiert. Das auf diese Weise erhaltene 17-Äthynyl-19-nortestosteron schmilzt bei etwa 202 bis 204'.
  • Durch ein Gemisch aus 11 Teilen Holzkohle, die 501, Palladium enthält, und 2000 Teilen Dioxan wird 60 Minuten ein Wasserstoffstrom geleitet. Dann werden 86 Teile 17-Äthynyl-19-nortestosteron in 1500 Teilen Dioxan zugesetzt, und das Gemisch wird hydriert, bis 2 Mol Wasserstoff absorbiert sind. Der Katalysator wird dann abfiltriert und das Lösungsmittel unter Vakuum verdampft. Der kristalline Rückstand wird in 2700 Teilen Benzol gelöst und dann auf eine chromatographische Säule gebracht, die 5000 Teile Kieselerdegel enthält. Die Kolonne wird mit 2700 Teilen Benzol, 4500 Teilen einer 100/,igen Lösung von Äthylacetat in Benzol und 27 000 Teilen einer 200110igen Lösung von Äthylacetat in Benzol. gewaschen und dann mit 30 000 Teilen einer 300/,igen Lösung von Äthylacetat in Benzol eluiert. Das erhaltene Eluat wird unter Vakuum konzentriert und der Rückstand aus Methanol umkristallisiert undbei75'bis zurErreichung eines konstanten Gewichts getrocknet. Das so erhaltene 17-Äthyl-19-nortestosteron schmilzt bei etwa 140 bis 141'. Sein Ultraviolettabsorptionsspektrum zeigt ein Maximum bei 240 m#t mit einem molekularen Auslöschungskoeffizienten von 16500. Beispiel 2 Einem gerührten Gemisch von 8,5 Teilen Magnesium in 140 Teilen Äther werden 5 Teile Allylbromid in 15 Teilen Äther zugesetzt. Dann wird im Verlauf von 45 Minuten ein Gemisch aus 20 Teilen des Methyläthers des Östrons und 95 Teilen Allylbromid in 630 Teilen Äther zugesetzt. Nach 3stündigem Erhitzen unter Rückfluß wird das Gemisch auf 0' gekühlt, wiederholt mit 100/,iger Ammoniumchloridlösung und dann mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Rückstand wird in Äther aufgenommen. Die Ätherlösung wird etwas konzentriert und mit Petroläther verdünnt. Das so erhaltene kristalline 17a-Allyl-3-methoxy-1, 3,5(10)-östratrien-17-ol schmilzt bei etwa 91 bis 91,5'.
  • Ein Gemisch aus 11,5 Teilen 17a-Allyl-3-methoxy-1, 3, 5(10)-östratrien-17-ol, 3 Teilen 5 0/, Palladium enthaltende Holzkohle und 160 Teilen Äthanol wird hydriert, bis 1 Mol Wasserstoff absorbiert ist. Das Gemisch wird dann unter Verwendung einer Filtrierhilfe filtriert und das Filtrat unter Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird aus einem Gemisch von Äther und Methanol umkristallisiert und ergibt 17a-Propyl-3-methoxy-1,3,5(10)-östratrien-17-ol, das bei etwa-93 bis 94' schmilzt.
  • Einem gerührten Gemisch aus 6 Teiledeines 17 a-Propyl-3-methoxy-1, 3, 5(I0)-östratrien-17-ol in 500 Teilen Ammoniak und 140 Teilen Äther werden im Verlauf von 20 Minuten 7 Teile Lithium zugesetzt. Das Gemisch wird 30 Minuten gerührt, worauf 46 Teile Äthanol, tropfenweise im Verlauf einer Stunde zugegeben werden. Das Rühren wird fortgesetzt, bis das gesamte Ammoniak verschwunden ist. Dann wird Wasser zugesetzt und die Äthylenschicht abgetrennt, mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriums-ulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Beim Kristallisieren aus einem Gemisch von Äther in Methanol wird 17a-Propyl-3-methoxy-2,5(10)-östradien-17-ol erhalten, das bei etwa 150 bis 152' schmilzt.
  • Ein Gemisch aus 18 Teilen 17a-Propyl-3-methoxy-2, 5(10)-östradien-17-oli 320 Teilen Methanol, 80 Teilen Wasser und 18 Teilen konzentrierter Salzsäure wird 5 Minuten am Rückflußkühler- erhitzt und dann 15 M.inuten-in heißem Wasser abgestellt. Es wird eine ausreichende Menge heißen Wassers zugesetzt, bis sich das Gemisch trübt. Beim Stehen fällt 17-Propyl-19-nortestosteron aus, das nach- dem Umkristallisieren aus einem Gemisch aus Aceton und Petroläther bei 120 bis 122' schmilzt. Beispiel 3 Einer gerührten Suspension von 16,5Teilen des Methyläthers des Ostrons in 300 Teilen Äther wird eine Butyllithiumlösung zugesetzt, die aus 115 Teilen 1-Brombutan und 6,7 Teilen Lithium in 600 Teilen Äther hergestellt worden ist. Das Rühren wird etwa i Stunde fortgesetzt, worauf das Gemisch mit Methanol und verdünnter Schwefelsäure zersetzt und mit Äther extrahiert wird. Dieser Extrakt wird mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und unter Stickstoff eingedampft. Der Rückstand wird aus Methanol und 'Wasser umkristallisiert und dann in einer Benzollösung auf eine chromatographische Säule gebracht, die 1000 Teile Tonerde enthält. Die Säule wird mit 1800 Teilen einer 100/,igen Lösung von Petroläther in Benzol ge-,xaschen und dann mit 9000 Teilen einer 100,/,igen Lösung von Petroläther in Benzol eluiert. Dies Eluat wird eingedampft und der Rückstand aus wäßrigem Methanol unter Bildung von 3-Methoxy-17a-butyl-1, 3, S(l0)-östratrien-17p-ol umkristallisiert.
  • Einer Lösung von 37,2 Teilen dieser Verbindung in 500 Teilen Äther und 500 Teilen flüssigem Ammoniak werden 3,5 Teile Lithiumdraht (in kurzen Stücken) unter Rühren zugesetzt. Die dunkelblaue Lösung wird 10 Minuten gerührt, worauf 32 Teile Methanol tropfenweise im Verlauf von 15 Minuten zur Entfärbung der Lösung zugesetzt werden. Dann werden 56 weitere Teile Methanol lanusam zugegeben. Nachdem der größte Teil des Ammoniaks verdampft worden ist, werden 1100 Teile Äther und 700 Teile Wasser unter Rühren zugegeben. Die organische Schicht wird abgetrennt, mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und unter Vakuum konzentriert. Dem öligenRückstand werden 11 10TeileMethanolund SOOTeile-Wasser zugesetzt, und das Gemisch wird unter Rückfluß erhitzt. Dann werden 240 Teile konzentrierte Salzsäure zugegeben, und die Rückflußbehandlung wird 6 Minuten fortgesetzt. Das Gemisch wird dann mit Äther extrahiert. Die Ätherlösung wird mit einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und unter Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird in Benzol auf eine chromatographische Kolonne gegeben, die 350 Teile Kieselerdegel enthält. Die Kolonne wird mit 500 Teilen Benzol und dann mit 3000 Teilen einer 10%igen Lösung von Äthylacetat in Benzol gewaschen. Durch Eluieren mit 2000 Teilen einer 200/,igen Lösung von Äthylacetat in Benzol, Konzentrieren des Eluats und Kristallisieren aus wäßrigem Methanol erhält man das 17-Butyl-19-nortestosteron, das bei etwa 127 bis 128' schmilzt. Beispiel 4 Bei Verwendung einer äquivalenten Menge 1-Bromoetan an Stelle des 1-Brombutans im Verfahren des vorstehenden Beispiels erhält man das 17-Octyl-19-nortestosteron. Das Infrarotabsorptionsspektrum dieser Verbindung zeigt Maxima bei 2,8 und 6,05 p.. Das Ultraviolettabsorptionsspektrum zeigt ein Maximum bei 240,5 mp. mit einem molekularen Auslöschungskoeffizienten von 17000. Beispiel 5 Ein Gemisch aus 10 Teilen 17a-Äthynyl-3-methoxy-1,3,5(10)-östratrien-17-ol, 2,STeilen eines aus 50/, Palladium auf Holzkohle bestehenden Katalysators und 50 Teilen Dioxan wird in Kontakt mit einer Wasserstoffatmosphäre geschüttelt, bis 2 Mol-Äquivalente Wasserstoff verbraucht worden sind. Der Katalysator wird abfiltriert und der nach der Konzentration des Filtrats bleibende Rückstand durch Umkristallisieren aus einem Gemisch von Äther und Pentroläther gereinigt. Auf diese Weise wird 17a-Äthyl-3-methoxy-1, 3, S(I0)-östratrien-17-ol erhalten, das bei etwa 88 bis 89' schmilzt.
  • Eine Lösung von 50 Teilen 17,a-Äthyl-3-methoxy-1, 3,5(10)-östratrien-17-ol in 710 Teilen Äther wird mit 2500 Teilen flüssigem Ammoniak verdünnt. Das Reaktionsgemisch wird während der folgenden Arbeitsgänge bis zu seiner Verdünnung mit Wasser ständig gerührt und durch die nach -und nach erfolgende Zugabe von insgesamt 2100 Teilen Äther zum Ersatz des durch Verdampfung kontinuierlich verlorengehenden Ammoniaks auf einem etwa konstanten Volumen gehalten. Der Lösung des 17a-Äthyl-3-methoxy-1, 3,5(10)-östratrien-17-ols in Äther und flüssigem Ammoniak werden 35 Minuten insgesamt 35 Teile Lithium in kleinen Mengen zugegeben. Nach einer weiteren Stunde werden 240 Teile Äthanol in kleinen Mengen innerhalb von 3 Stunden zugesetzt, und das Rühren wird mehrere Stunden fortgesetzt. Wasser (1000 Teile) wird zugesetzt und die Ätherphase mehrmals mit Wasser gewaschen, getrocknet und konzentriert. Der durch Eindampfen der ätherischen Lösung erhaltene Rückstand wird mit einem Gemisch aus 200 Teilen Methanol und einem Teil Pyridin gerührt, und die erhaltene Suspension wird mehrere Stunden gekühlt. Das kristalline Produkt wird auf einem Filter gesammelt und mit 120 Teilen kaltem Methanol gewaschen. Das so erhaltene 17a-Äthyl-3-methoxy-2, 5(10)-östradien-17-ol schmilzt bei etwa 127 bis 128'.
  • Ein Gemisch aus etwa 1,25 Teilen 17a-Äthyl-3-methoxy-2,5(10)-östradien-17-ol, 24Teilen Methanol und 4 Teilen Essigsäure wird 5 Minuten am Rückflußkühler erhitzt. Wasser (150 Teile) wird zugesetzt, und das Gemisch wird mehrere Stunden gekühlt. Das ausgefällte Produkt wird auf einem Filter gesammelt und getrocknet. Durch Umkristallisieren auseinem GemischvonAcetonund Petroleumäther entsteht 17a-Äthyl-3-oxo-5(I0)-östren-17-ol, das bei 134 bis 136' schmilzt. Ein Gemisch aus IOTeilen 17a-Äthyl-3-oxo-5(I0)-östren. 17-ol, 160 Teilen Methanol, 20 Teilen Wasser und 7 Teilen konzentrierter Salzsäure wird 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann gekühlt und für 2 Stunden bei 0' abgestellt. Das Gemisch wird von einer kleinen Menge unlöslichen Materials filtriert, und das Filtrat wird unter ständigem Rühren mit 500 Teilen Wasser verdünnt. Das Gemisch wird dann auf etwa 0 bis 5' gekühlt und filtriert. Das kristalline Produkt kann durch Umkristallisieren aus wäßrigem Methanol oder aus einem Gemisch von Aceton und Petroläther gereinigt werden. Auf diese Weise wird 17-Äthyl-19-nortestosteron erhalten, das bei etwa 140 bis 141' schmilzt. Beispiel 6 Ein Gemisch aus 36 Teilen 17a-Athyl-3-methoxy-2, 5(10)-östradien-17-ol, 475 Teilen Methanol, 70 Teilen Wasser und 25 Teilen konzentrierter Salzsäure wird 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann etwa 2 Stunden bei 0 bis 10' abgestellt. Aus diesem Gemisch wird eine kleine Menge unlöslichen Materials abfiltriert, und das Filtrat wird unter ständigem Rühren mit 2000 Teilen Wasser verdünnt. Das Gemisch wird dann auf etwa 0 bis 5' gekühlt und das kristalline Produkt auf einem Filter gesammelt. Durch Umkristallisieren aus wäßrigem Methanol oder aus einem Gemisch von Aceton und Petroläther wird reines 17-Äthyl-19-nortestosteron, das bei etwa 140 bis 141' schmilzt, erhalten.
  • Auf die gleiche Weise ergibt 17a-Äthyl-3-äthoxy-2,5(10)-östradien-17-ol (das durch Äthynylierung von Ostronäthyläther, nachfolgende Hydrierung der Äthynylgruppe und Reduktion des erhaltenen Produktes mit Lithium und Ammoniak erhalten wurde) durch Behandlung mit Mineralsäure das 17-Äthyl-19-nortestosteron. Beispiel 7 Eine Spur Jod wird einem Gemisch von 1,7 Teilen Magnesium und 18 Teilen Äther zugesetzt. Der gesamte Äther wird abdestilliert und da,5 Magnesium mit einer frischen Menge von 70 Teilen Äther bedeckt. Eine Lösung von 9 Teilen Allylbromid in 70 Teilen Äther wird dem gerührten Reaktionsgemisch langsam zugesetzt, und darauf eine Lösung von 2 Teilen 3-Methoxy-2, 5 (10)-östradien-17-on in 70 Teilen Äther allmählich zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird eine weitere Stunde am Rückflußkühler erhitzt und dann eine Lösung von 10 Teilen Natrium-Kaliumtartrat in 100 Teilen Wasser unter gutem Rühren vorsichtig zugesetzt. Die ätherische Schicht wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und filtriert. Der durch Konzentration des Filtrats erhaltene Rückstand wird aus einem Gemisch von Äther und Methanol umkristallisiert, wobei ein bei etwa 88 bis 96' schmelzendes Produkt erhalten wird, das vorwiegend aus 17a-Allyl-3-methoxy-2, S(I0)-östradien-17-ol besteht. Ein Gemisch aus 1,5 Teilen dieses Produktes, 32 Teilen Methanol, 5 Teilen Wasser und 1,8 Teilen konzentrierter Salzsäure wird 5 Minuten unter Rückfluß erhitzt. D as durch Verdünnung des Reaktionsgemisches mit Wasser erhaltene gummiartige Produkt wird mehrere Male mit Wasser durch Dekantieren gewaschen und getrocknet. Es wird durch Umkristallisieren aus einem Gemisch von Aceton und Petroleumäther oder durch chromatographisches Fraktionieren auf Kieselerdegel gereinigt. Auf diese Weise wird 17-Allyl-19-nortestosteron erhalten, das bei etwa 95,5 bis 96,5' schmilzt.
  • Ein Gemisch aus 5 Teilen 17-Allyl-19-nortestosteron, 100 Teilen Dioxan und 1,5 Teilen eines aus 5 0/, Palladium auf Holzkohle bestehenden Katalysators wird in Kontakt mit einer Wasserstoffatmosphäre geschüttelt, bis etwa 1 Moläquivalent Wasserstoff verbraucht worden ist. Der Katalysator wird abfiltriert und das Filtrat unter reduziertem Druck konzentriert. Wenn der durch Verdampfung des Lösungsmittels erhaltene Rückstandwiederholt aus einem Gemisch von Aceton und Petroläther umkristallisiert wird, erhält man 17-Propyl-19-nortestosteron, das bei etwa 120 bis 122' schmilzt. Beispiel 8 Ein Gemisch aus 53,7 Teilen 17-Äthynyl-19-nortestosteron, 1500 Teilen Dioxan, 1000 Teilen Pyridin und 30 Teilen eines aus 5 0/0 Palladium auf Caleiumcarbonat bestehenden Katalysators wird in Kontakt mit einer Wasserstoffatmosphäre geschüttelt, bis etwa 1 Moläquivalent Wasserstoff verbraucht worden ist. An diesem Punkt wird die Hydrierung unterbrochen und der Katalysator abfiltriert. Das Filtrat wird unter Vakuum auf etwa 500 Teile konzentriert, mit 3000 Teilen Äther verdünnt und mit normaler Sa#säure gewaschen, bis eine Probe mit Kongorot eine saure Reaktion ergibt. Die Lösung wird nacheinander mit Wasser, einer 5 0/,igen Natriumbicarbonatlösung, wiederum mit Wasser und mit gesättigter Natriumchlcridlösung gewaschen. Die ätherische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet, auf einem Dampfbad auf etwa 500 Teile konzentriert und mit 800 Teilen Petroläther verdünnt. Nach 16stündigem Stehen bei 0' wird das Produkt auf einem Filter gesammelt, getrocknet und aus einem Gemisch von Äthylacetat und Petroläther umkristallisiert. Auf diese Weise wird 17-Vinyl-19-nortestosteron gewonnen, das bei etwa 169 bis 171' schmilzt.
  • Ein Gemisch aus 10 Teilen 17-Vinyl-19-nortestosteron, 80 Teilen Dioxan und 3 Teilen eines aus 5 0/, Palladium auf Holzkohle bestehenden Katalysators wird in einer Wasserstoffatmosphäre geschüttelt, bis etwa 1 Moläquivalent Wasserstoff verbraucht worden ist. Der Katalysator wird abfiltriert und das Filtrat unter reduziertem Druck zur Trockne konzentriert. Durch Umkristallisieren des Rückstandes aus Methanol erhält man 17-Äthyl-19-nortestosteron,1 das bei etwa 140 bis 141' schmilzt. Beispiel 9 Mit Toluol, tert.-Amylalkohol und Äther gewaschenes Kalium (7,8 Teile) wird 125 Teilen tert.-Amylalkohol zugesetzt, und das gerührte Reaktionsgemisch wird unter einer Stickstoffatmosphäre 2 Stunden am Rückflußkühler erhitzt. Es wird dann auf etwa 0' gekühlt und eine Lösung von 24 Teilen 1-Octyn in 90 Teilen Äther zugesetzt. Nachdem das Gemisch eine weitere Stunde gerührt worden ist, wird eine Suspension von 5,7 Teilen Östronmethyläther in Äther rasch zugesetzt. Das Reaktionsgernisch,##rird. in einer Stickstoffatmosphäre bei etwa 0' 5 weitere Stunden gerührt; danach läßt man es sich auf Raumtemperatur erwärmen und rührt weitere 16 Stunden. Es wird wiederum auf 0' gekühlt und gut mit einer Lösung von 15 Teilen Ammoniumchlorid in 150 Teilen Wasser vermischt. Die ätherische Phase wird abgetrennt, mehrmals mit Ammoniumchloridlösung und dann mit Wasser gewaschen, getrocknet und zu einem braunen Öl korzentriert. EinGemischaus4TeilendiesesrohenProduktes (das vorwiegend aus 17 a-Octynyl-3-methoxy-1, 3, 5 (10) -östratrien-17-01 besteht), einem Teil eines aus 501, Palladium auf Holzkohle bestehenden Katalysators und 75 Teilen Dioxan wird in einer Wasserstoffatmosphäre geschüttelt, bis die anfänglich ziemlich rasche Absorption von Wasserstoff sehr langsam geworden ist. .!An diesem Punkt sind bis zu etwa 2 Moläquivalente Wasserstoff aufgenommen worden. Der Katalysator wird abfiltriert, und der nach der Konzentration des Filtrats verbleibende Rückstand durch chromatographisches Fraktionieren auf einer Kieselerdegelkolonne oder durch Umkristallisieren aus Methanol gereinigt. Auf diese Weise wird 17a-Octvl-3-methoxy-1,3,5(10)-östratrien-17-ol erhalten, äas bei etwa 80 bis 81' schmilzt.
  • Eine Lösung von 2,5 Teilen 17a-Octyl-3-iiiethoxy-1, 3, 5 (10-östratrien-17-ol in 70 Teilen Äther wird mit 205 Teilen flüssigem Ammoniak verdünnt. Zu der gerührten Lösung werden während 30 Minuten insgesamt 2,5 Teile Lithium in kleinen Mengen zugegeben. Nach einer weiteren Stunde werden 20 Teile Äthanol in kleinen Mengen innerhalb von 3 Stunden zugegeben, und das Rühren wird noch einige Stunden fortgesetzt. Während der genannten Arbeitsgänge werden weitere 70 Teile Äther allmählich zugesetzt, um einen Teil des Ammoniaks zu ersetzen, der durch Verdampfung verlorengeht. Wasser (80 Teile) wird zugesetzt und die ätherische Phase mehrmals mit Wasser gewaschen, getrocknet und konzentriert. Der durch Verdampfung der ätherischen Lösung erhaltene Rückstand wird mit einer kleinen Menge kaltem Methanol, das etwa 10/, Pyridin enthält, gewaschen und dann durch Umkristallisieren aus einem Gemisch von Äther und Methanol gereinigt. Auf diese Weise wird 17a-Octyl-3-methoxy-2, 5 (10)-östradien-17-ol erhalten, das bei etwa 50 bis 55' schmilzt. Ein Gemisch von 1,1 Teilen dieser Verbindung, 24 Teilen Methanol, 6 Teilen Wasser und 1,2 Teilen konzentrierter Salzsäure wird 10 Minuten am Rückflußkühler erhitzt, gekühlt und mit dem mehrfachen Volumen Wasser verdünnt. Die Reinigung des gefällten Produktes durch Umkristallisieren auswäßrigemMethanol ergibt 17-Octyl-19-nortestosteron, das bei etwa 120 bis 122' schmilzt. Beispiel 10 19-Nor-4-androsten-3, 17-dion (journal of the American Chemical Society, Bd. 75, 1953, S. 5366) wird in 3-Äthoxy-19-nor-3, 5-androstadien-17-on ( journal of the American Chem'ical Society, Bd. 76, 1954, S. 4093) -umgewandelt. Zu einer gerührten Lösung aus 6 Teilen dieses Enoläthers in 70 Teilen wasserfreiem Äther wird eine ätherische Lösung von 50 Teilen Äthylmagnesiumbromid allmählich zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird unter Zuführung der erforderlichen Wärme von außen 2 Stunden am Rück,flußkühler erhitzt. Das Gemisch, das das 3-Äthoxy-17a-äthyl-19-nor-3,5-androstadien-17-ol enthält, wird dann auf Eiswasser gegossen und mit Salzsäure deutlich sauer gestellt. Es wird eine ausreichende Menge Methanol zugesetzt, um eine einphasige Lösung zu erzeugen. Die sauer gestellte Lösung wird bei Raumtemperatur4Stunden gerührt und danach unter reduziertem Druck konzentriert, bis der größte Teil des Methanols und Äthers entfernt ist. Die zurückbleibende wäßrige Suspension wird wiederholt mit Äther extrahiert, und die vereinigten Ätherextrakte werden mehrmals mit Wasser gewaschen, getrocknet und unter reduziertem Druck konzentriert. Wenn der durch Verdampfung des Äthers erhaltene Rückstand aus einem Gemisch von Aceton und Petroläther kristallisiert wird, erhält man 17-Äthyl-19-nortestosteron, das bei etwa 140 bis 141' schmilzt.
  • Durch Verwendung von 60 Teilen Propylmagnesiumbromid an Stelle des Äthylmagnesiumbromids erhält man -nach diesem Verfahren 17-Prop3r1-19-nortestosteron, das bei etwa 120 bis 122' schmilzt.
  • Beispiel 11 Soweit wie möglich werden alle folgenden Arbeitsgänge bis zur Isolierung des Eridproduktes in einer Stickstoffatmosphäre durchgeführt, um eine Zersetzung der empfindlichen Zwischenprodukte auf ein Minimum herabzusetzen. Ein Gemisch aus 10 Teilen 19-Nor-4-androsten- 3,17-dion, 880 Teilen Benzol und 10 Teilen Pyrrolidin wird eine Stunde siedend erhitzt, und zwar in einem Reaktionsgefäß, das mit einer Wasserauffangvorrichtung versehen ist, die kontinuierlich Wasser aus den kondensierten Dämpfen entfernt und seine Rückkehr in das Reaktionsgefäß verhindert, Es werden dann etwa 0,1 Teile p-Tol-Liolsulfonsäuremonohydrat zugesetzt, und das Gemisch wird am Rückflußkühler erhitzt, bis sich kein Wasser mehr in der Wasserauffangvorrichtung sammelt. Das Reaktionsgemisch wird dann dreimal mit kleinen Mengen Wasser gewaschen, die eine SpurPyridin enthalten. Die organische Phase wird abgetrennt und unter reduziertem Druck auf etwa 50/, ihres ursprünglichen Volumens konzentriert. Der ein 3-(N-Pyrrolidyl)-19-norandrostadien-17-on enthaltende Rückstand wird in wasserfreiem Äther gelöst. Eine ätherische Lösung von 75 Teilen Äthylmagnesiumbromid wird zugesetzt, und das Reaktionsgenüsch wird 2 Stunden am Rückflußkühler erhitzt. Das Gemisch, welches das 3-(N-Pyrrolidyl)-17a-äthyl-19-norandrostadien-17-ol enthält, wird dann auf Eiswasser gegossen und mit Salzsäure deutlich sauer gestellt. Es wird bei; Raumtemperatur 16 Stunden gerührt, danach wird die ätherische Phase abgetrennt und mit den Ätherextrakten der verbleibenden wäßrigen Flüssigkeit vereinigt. -Die vereinigten Ätherextrakte werden dreimal mit kleinen Mengen Wasser gewaschen und unter reduziertem Druck zur Trockne konzentriert. Die Reinigung des Rückstands durch Umkristallisieren aus einem Gemisch von Aceton und Petroläther ergibt 17-Äthyl-19-nortestosteron, das bei etwa 140 bis 141' schmilzt. Beispiel 12 10 Teile 19-Nortestosteron werden durch Erhitzen mit 270 Teilen Benzol, 2,5 Teilen Äthylenglykol und 0,1 Teilen p-Toluolsulfonsäuremonohydrat in das Äthylenketal umgewandelt, und zwar in einem Reaktionsgefäß, das mit einer Wasserauffangvorrichtung versehen ist, die kontinuierlich Wasser aus den kondensierten Dämpfen entfernt und seine Rückkehr in das Reaktionsgefäß verhindert. Das Gemisch wird 24 Stunden am Rückflußkühler erhitzt. Danach wird das Benzol unter reduziertem Druck abdestilliert und der Rückstand aus Methanol, das etwa 10/, Pyridin enthält, umkristallisiert. 5 Teile dieses gereinigten Äthylenketals werden gelöst, indem man sie mit 150 Teilen Pyridin erwärmt. Danach wird die Lösung auf Raumtemperatur gekühlt und allmählich zu einem Oxydationsmittel gegeben, das durch vorsichtige Zugabe von 7 Teilen Chromtrioxyd in kleinen Mengen zu 70 Teilen Pyridin hergestellt worden ist. Das Reaktionsgemisch wird gut geschüttelt und für die Dauer von 4 Stunden bei Raumtemperatur abgestellt. Das Reaktionsgemisch wird dann mit etwa dem 10fachen Volumen Wasser verdünnt und wiederholt mit einer 50volumenprozentigen Lösung von Benzol in Äther extrahiert. Das in beiden Phasen unlösliche Material wird abfiltriert und verworfen, und die vereinigten organischen Extrakte werden dreimal mit kleinen Mengen Wasser gewaschen und unter reduziertem Druck zur Trockne konzentriert. Die Reinigung des Rückstandes durch Umkristallisieren aus Methanol, das eine kleine Menge Pyridin enthält, ergibt ein Norandrostendion-3-äthylen-monoketal. Eine Lösung von 3 Teilen dieser Verbindung und 32 Teilen thylmagnesiumbromid in wasserfreiem Äther wird 3 Stunden am Rückflußkühler erhitzt, danach wird sie auf Eiswasser gegossen und mit Salzsäure deutlich sauer gestellt. Das sauer gestellte Gemisch wird 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, und dann wird die ätherische Phase abgetrennt und mit Ätherextrakten des Restes des.Gemisches vereinigt. Um die vollständige Hydrolyse des 3-Äthylenketals zu erreichen, wird nach der Destillation des Ätherextraktes zurückbleibende Rückstand erneut in 800/#ger Essigsäure gelöst, und die Lösung wird eine Stunde bei 90 bis 1000 erhitzt und unter reduziertem Druck auf ein kleines Volumen konzentriert. Der Rückstand wird mit Wasser verdünnt und mehrmals mit Äther extrabiert, Die vereinigten Ätherextrakte werden mit einer verdünnten Natriumbicarbonatlösung und mehrmals mit Wasser gewaschen und unter reduziertem Druck zur Trockne konzentriert. Die Reinigung des Rückstands durch Umkristaläsieren aus einem Gemisch von Aceton und Petroläther ergibt 17-Äthyl-19-nortestosteron, das bei etwa 140 bis 141' schmilzt. Beispiel 13 19-Nor-4-androsten-3,17-dion (8 Teile) wird in ein 3-Äthylenketal umgewandelt, indem man es unter teilweisem Rückfluß 5 Stunden mit 150 Teilen gereinigtem 2-Methyl-2-äthyl-1, 3-dioxolan (dem Äthylenketal von Butanon), aus dem zuvor durch wirksame Fraktionierung das Äthylenglykol entfernt worden ist, und 0,2 Teilen p-Toluolsulfonsäure-monohydrat erhitzt. Während des teilweisen Rückflusses wird eine Destillatfraktion von etwa 100 Teilen aufgefangen und verworfen. Das Reaktionsgemisch wird dann gekühlt und mit Benzol verdünnt, danach wird es mit verdünnter Natriumbicarbonatlösung und mehrmals mit 'Wasser gewaschen. Die organische Phase wird abgetrennt und unter reduziertem Druck zur Trockne konzentriert. Die Reinigung des Rückstands durch Kristallisieren aus Methanol, das eine Spur Pyridin enthält, ergibt ein Norandrostendion-3-äthylenmonoketal. Eine Lösung von 3 Teilen dieser Verbindung und 32 Teilen Äthyhnagnesiumbromid in wasserfreiem. Äther wird 3 Stunden am Rückflußkühler erhitzt, danach wird sie auf Eiswasser gegossen und mit Salzsäure deutlich sauer gestellt. Das sauer gestellte Gemisch wird 2 Stunden bei Raunitemperatur gerührt, und dann wird die ätherische Phase abgetrennt und mit den Ätherextrakten des Restes des Gemisches vereinigt. Um die vollständige Hydrolyse des Äthylenketals zu erreichen, wird der nach der Destillation des Ätherextraktes zurückbleibende Rück-stand erneut in 800/,iger Essigsäure gelöst und die Lösung 1 Stunde bei 90 bis 100' erhitzt und unter reduziertem Druck auf ein kleines Volumen eingeengt. Der Rückstand wird mit Wasser verdünnt und mehrere Male mit Äther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte werden mit verdünnter Natriumbicarbonatlösung und mehrmals mit Wasser gewaschen und unter reduziertem Druck zur Trockne konzentriert. Die Reinigung des Rückstandes durch Umkristallisieren aus einer Mischung von Aceton und Petroläther ergibt 17-Äthyl-19-nortestosteron, das bei etwa 140 bis 141' schmilzt. Beispiel 14 Eine Lösung von 5 Teilen 19-Nortestosteron in 88 Teilen Benzol wird am Rückflußkühler 8 Stunden mit 10 Teilen P-Mercaptoäthanol und 1 Teil p-Toluolsulfonsäure-monohydrat erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird dann gekühlt und mit verdünnter Natriuracarbonatlösung und mehrmals mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wird abgetrennt und unter reduziertem Druck zur Trockne konzentriert. Die Reinigung des Rückstands durch wiederholtes Kristallisieren aus Methanol, das eine Spur Pyridin enthält, ergibt 19-Nortestosteron-3-äthylen-hemithioketal. Zwei Teile dieses Äthylen-hemithioketals werden in 73 Teilen warmem Pyridin gelöst, die Lösung wird auf Raumtemperatur gekühlt und allmählich zu einem oxydierenden Mittel gegeben, das durch vorsichtige Zugabe von 2 Teilen Chromtrioxyd in kleinen Mengen zu 20 Teilen Pyridin hergestellt worden ist. Das Reaktionsgemisch wird gut geschüttelt und 4 Stunden bei Raumtemperatur abgestellt. Das Reaktionsgemisch wird dann mit etwa seinem 10fachen Volumen Wasser verdünnt und wiederholt mit einer 50volumenprozentigen Lösung von Benzol in Äther extrahiert. Das in beiden Phasen unlösliche Material wird abfiltriert und verworfen, und die vereinigten organischen Extrakte werden dreimal mit kleinen Mengen Wasser gewaschen und unter reduziertem Druck zur Trockne konzentriert. Die Reinigung des Rückstandes durch Umkristallisieren aus Methanol, das eine kleine Menge Pyridin enthält, ergibt ein Norandrostendion-3-äthylen-monohemithioketal. Eine Lösung von einem Teil dieser Verbindung und 10 Teilen Äthylmagnesiumbromid in wasserfreiem Äther wird 3 Stunden am Rückflußkühler erhitzt. Danach wird das Gemisch, das das 3-Äthylen-hemithioketal des 3-Oxo-17a-äthyl-19-norandrosten-17-ol enthält, auf Eiswasser gegossen und mit Salzsäure deutlich sauer gestellt. Das sauer gestellte Gemisch wird 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, dann wird die ätherische Phase abgetrennt und mit den Ätherextrakten des Restes des Gemisches vereinigt. Der nach der Destillation des Ätherextraktes verbleibende Rückstand wird in einer Mischung von 125 Teilen Äthanol und 15 Teilen Wasser erneut gelöst, und 3 Teile konzentrierter Salzsäure werden zugegeben. Das Gemisch wird 10 Minuten am Rückflußkühler erhitzt und weitere 6 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Es wird dann mit Natriumbicarbonat neutralisiert und unter reduziertem Druck auf ein kleines Volumen konzentriert. Der Rückstand wird mit Wasser verdünnt und mehrmals mit Äther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte werden mehrmals mit Wasser gewaschen und unter reduziertem Druck zur Trockne konzentriert. Die Reinigung des Rückstandes durch Umkristallisieren aus einem Gemisch von Aceton und Petroläther ergibt 17-Äthyl-19-nortestosteron, das bei etwa 140 bis 141' schmilzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Verfahren zur Herstellung von 17-Alkyl-19-nortestosteronen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 3-Oxo-17a-alkyl-5(10)-östren-17-ol, in welchem die Alkylgruppe 2 bis 8 Kohlenstoffatome enthält und vorzugsweise eine Äthyl- öder Propylgruppe ist, in an sich bekannter Weise durch Einwirkung eines basischen oder sauren Mittels isomerisiert oder daß man ein 19-Nortestosteron, das in 17a-Stellung eine ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise eine Vinyl- oder Allylgruppe enthält, vorzugsweise in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators, in an sich bekannter Weise hydriert oder daß man ein im Ring A oder B ungesättigtes Derivat eines 17a-Alkyl-19-norandrostan-17p-ols, in welchem die Alkylgruppe 2 bis 8 Kohlenstoffatome, vorzugsweise eine Äthyl- oder Propylgruppe, enthält, und welches in 3-Stellung eine über mindestens ein Heteroatom, vorzugsweise Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff, gebundene Kohlenwasserstoffgruppe enthält, in an sich bekannter Weise mit einer Säure in Gegenwart eines hydroxylhaltigen Mediums behandelt. In Betracht gezogene Druckschriften: journ. Amer. Chem. Soc., Bd. 75; 1953, S. 5366, 4440; Bd. 76; 1954, S. 4092; Bd. 73; 1951, S. 3540.
DES45518A 1954-09-13 1955-09-10 Verfahren zur Herstellung von 17-Alkyl-19-nortestosteronen Pending DE1010962B (de)

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