DE10109391A1 - Nähmaschine mit Zusatzausrüstung - Google Patents
Nähmaschine mit ZusatzausrüstungInfo
- Publication number
- DE10109391A1 DE10109391A1 DE10109391A DE10109391A DE10109391A1 DE 10109391 A1 DE10109391 A1 DE 10109391A1 DE 10109391 A DE10109391 A DE 10109391A DE 10109391 A DE10109391 A DE 10109391A DE 10109391 A1 DE10109391 A1 DE 10109391A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- unit
- sewing machine
- display
- additional
- sewing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B19/00—Programme-controlled sewing machines
- D05B19/02—Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit
- D05B19/04—Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit characterised by memory aspects
- D05B19/08—Arrangements for inputting stitch or pattern data to memory ; Editing stitch or pattern data
- D05B19/085—Physical layout of switches or displays; Switches co-operating with the display
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/10—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for making piped openings
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B19/00—Programme-controlled sewing machines
- D05B19/006—Control knobs or display means
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B19/00—Programme-controlled sewing machines
- D05B19/02—Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit
- D05B19/12—Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit characterised by control of operation of machine
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B37/00—Devices incorporated in sewing machines for slitting, grooving, or cutting
- D05B37/02—Slitting or grooving devices
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B69/00—Driving-gear; Control devices
- D05B69/10—Electrical or electromagnetic drives
- D05B69/12—Electrical or electromagnetic drives using rotary electric motors
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B69/00—Driving-gear; Control devices
- D05B69/30—Details
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05D—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
- D05D2205/00—Interface between the operator and the machine
- D05D2205/02—Operator to the machine
- D05D2205/08—Buttons, e.g. for pattern selection; Keyboards
- D05D2205/085—Buttons, e.g. for pattern selection; Keyboards combined with a display arrangement, e.g. touch sensitive control panel
Abstract
Eine Nähmaschine verwendet eine Mehrzahl von Zusatzeinheiten (47, 48, 57). Die Nähmaschine enthält eine Anzeigeneinheit (31), Verbindungselemente (55a, 56a), die jeweils mit einer entsprechenden der Zusatzeinheiten (47, 48, 57) verbunden sind, eine Mehrzahl von Erfassungseinheiten (50, 51, 55), von denen jede erfaßt, welche der Zusatzeinheiten (47, 48, 57) mit einem entsprechenden Verbindungselement (55a, 56a) verbunden ist, und eine Anzeigensteuereinheit (41), die die Anzeigeneinheit (31) steuert zum Anzeigen eines Bildes für jede Zusatzeinheit (47, 48, 57), die von einer Erfassungseinheit (50, 51, 55) als mit einem entsprechenden Verbindungselement (55a, 56a) verbunden erfaßt worden ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine mit Zusatzaus
rüstung und insbesondere auf eine Nähmaschine mit einer Mehrzahl von ver
schiedenen abnehmbaren Zusatzeinheiten, wie eine Fadenschneideeinheit und
eine Fadenbrucherfassungseinheit.
Eine Nähmaschine ist bekannt, die eine Mehrzahl von verschiedenen abnehm
baren Zusatzeinheiten aufweist, wie eine Fadenschneideeinheit und eine
Fadenbrucherfassungseinheit. Der Benutzer bringt die Zusatzeinheiten an der
Nähmaschine an, wie er sie benötigt. Wenn normalerweise eine Zusatzeinheit
an einer Nähmaschine ist, wird die Zusatzeinheit elektrisch mit der Steuerein
richtung der Nähmaschine verbunden. Wenn die Zusatzeinheit eine Faden
schneideeinheit z. B. ist, schreitet die Steuereinheit zum Steuern des Antriebes
der Zusatzeinheit voran. Wenn die Zusatzeinheit eine Fadenbrucherfassungs
einheit z. B. ist, werden Erfassungssignale von der Fadenbrucherfassungsein
heit an die Steuereinheit eingegeben.
Die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung HEI 2-28 355 beschreibt
eine Nähmaschine mit einer Nadelabstreifeinheit als eine Zusatzeinheit. Die
Nadelabstreifeinheit kann benutzt werden sobald sie mit der Steuereinrich
tung der Nähmaschine verbunden ist. Die Nähmaschine enthält auch eine Er
fassungseinheit zum Erfassen, ob die Nadelabstreifeinheit mit der Steuerein
richtung der Nähmaschine verbunden ist. Wenn der Benutzer den Nähschalter
betätigt, während die Nadelabstreifeinheit mit der Steuereinrichtung verbun
den ist, wartet die Steuereinrichtung, daß die Nadelabstreifeinheit die
Nadelabstreiftätigkeiten beendet hat, dann startet sie die Nähtätigkeiten.
Wenn andererseits der Benutzer den Nähschalter betätigt, während die
Nadelabstreiftätigkeit nicht mit der Steuereinheit verbunden ist, beginnt die
Steuereinrichtung unmittelbar die Nähtätigkeiten, so daß Zeit gespart wird,
die anderweitig benützt würde zum Warten, daß die Nadelabstreiftätigkeiten
beendet sind.
Die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung HEI 10-137 478 beschreibt
eine Nähmaschine mit einem Stoffdrückerbetätigungsglied als eine Zusatzein
heit. Die Nähmaschine weist auch eine Erfassungseinheit zum Erfassen auf,
ob das Stoffdrückerbetätigungsglied mit der Nähmaschine verbunden ist. Eine
Fadenschneideeinheit der Nähmaschine wird zum Ändern der Fadenschneide
referenzposition in Abhängigkeit davon angetrieben, ob das Stoffdrücker
betätigungsglied an der Nähmaschine angebracht ist oder nicht.
Bei den oben beschriebenen Nähmaschinen muß der Benutzer nachsehen, ob
die Zusatzeinheit an der Nähmaschine angebracht ist. Einige solche
Zusatzeinheiten sind an Stellen angebracht, die eine derartige visuelle Über
prüfung schwierig machen. Aus diesem Grund ist es für den Benutzer nicht
einfach zu wissen, welche Zusatzeinheiten an der Nähmschine angebracht
sind.
Dieses erhöht die Gefahr, daß der Benutzer eine fehlerhafte Bedienung vor
nimmt, da die gewünschten Zusatzeinheiten nicht an der Nähmaschine ange
bracht sind, oder da zusätzliche unbenötigte Zusatzeinheiten an der Näh
maschine angebracht sind. Ebenfalls ist die Handhabung der Nähmaschine
schwierig, da der Benutzer nicht leicht bestätigen kann, ob die Zusatzein
heiten angebracht sind, oder da der Benutzer nicht wissen kann, welche Zu
satzeinheiten alle zur Verfügung stehen. Das heißt, es ist sehr schwierig für
einen Benutzer zu begreifen, welche Zusatzeinheiten mit der Nähmaschine
benutzt werden können, welche Zusatzeinheiten gegenwärtig an der Näh
maschine angebracht sind und welche Zusatzeinheiten nicht an der Näh
mschine angebracht sind. Dieses Problem wird deutlich größer, wenn eine
große Zahl von Zusatzeinheiten zur Verfügung steht.
Die in den japanischen Patentanmeldungsveröffentlichungen HEI 2-28 355
und HEI 10-137 478 beschriebenen Nähmaschinen weisen Erfassungseinheiten
zum Erfassen auf, ob eine Zusatzeinheit an der Nähmaschine angebracht ist.
Die Erfassungseinheiten dienen jedoch zum Ermöglichen der Treibersteuer
prozesse gemäß denen eine Zusatzeinheit angebracht ist oder nicht. Die Erfas
sungseinheiten erleichtern nicht die Bestätigung für den Benutzer darüber, ob
eine Zusatzeinheit angebracht ist oder nicht.
Weiter gibt es einige Arten von Nähtätigkeiten, bei denen es wünschenswert
ist, daß eine Zusatzeinheit daran gehindert wird, tätig zu werden, während sie
an der Nähmaschine angebracht ist. Es ist vorstellbar, daß dieses getan wird,
in dem die Einstellung des Schalters geschaltet wird, der der Zusatzeinheit
entspricht, oder in dem das Steuerprogramm geändert wird, das in dem ROM
der Steuereinheit gespeichert ist. Diese Vorgänge sind jedoch unbequem.
Außerdem gibt es keinen anderen Weg als die tatsächliche Betätigung der
Nähmaschine, um herauszufinden, welche Zusatzeinheiten in den nicht Be
triebszustand geschaltet sind.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebe
nen Probleme zu überwinden und eine Nähmaschine vorzusehen, die dem Be
nutzer ermöglicht, leicht zu bestätigen ob und welche Zusatzeinheiten an der
Nähmaschine angebracht sind, leicht die Benutzung einer an der Nähmaschine
angebrachten Zusatzeinheit freizugeben oder zu verhindern und leicht zu be
stätigen, ob die Benutzung einer Zusatzeinheit freigegeben ist oder verhindert
wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Nähmaschine durch Anspruch 1.
Die Nähmaschine nach der Erfindung benutzt eine Mehrzahl von Zusatzein
heiten und enthält eine Anzeigeneinheit, Verbinder, die jeweils mit einer ent
sprechenden der Zusatzeinheiten verbunden sind, eine Mehrzahl von Erfas
sungseinheiten, die jeweils erfassen, welche der Zusatzeinheiten mit einem
entsprechenden Verbinder verbunden sind, und eine Anzeigensteuereinheit,
die die Anzeigeneinheit so steuert, daß ein Bild, ein Piktogramm, ein Symbol
für jede Zusatzeinheit angezeigt wird, von der durch die Erfassungseinheit
bestimmt wird, daß sie mit dem entsprechenden Verbinder verbunden ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Insbesondere ist es wünschenswert, die Bilder auf eine Weise anzuzeigen, daß
unterschieden werden kann, ob die ausgewählten Zusatzeinheiten freigegeben
sind oder an der Tätigkeit gehindert sind, so daß der Benutzer leicht bestäti
gen kann, welche der Zusatzeinheiten in einem freigegebenen oder betriebs
mäßigen Zustand sind.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Nähmaschine nach Anspruch 7.
Die Nähmaschine zur Benutzung mit einer Mehrzahl von Zusatzeinheiten ent
hält eine Anzeigeneinheit, eine Programmauswahleinheit, die eines oder meh
rere einer Mehrzahl von Nähprogrammen auswählt, eine Zusatzeinheitenaus
wahleinheit, die eine oder mehrere der Zusatzeinheiten gemäß dem Nähpro
gramm auswählt, das durch die Auswahleinheit ausgewählt worden ist, eine
Steuereinheit, die die Zusatzeinheiten steuert, die von der Zusatzeinheitaus
wahleinheit ausgewählt worden sind, auf der Grundlage des von der Aus
wahleinheit ausgewählten Nähprogrammes, und eine Anzeigensteuereinheit,
die die Anzeigensteuereinheit so steuert, daß ein Bild, ein Symbol, ein Pikto
gramm für jede Zusatzeinheit angezeigt wird, die von der Zusatzeinheiten
auswahleinheit ausgewählt worden ist.
Mit diesem Aufbau kann die Nähmaschine auf der Grundlage eines aus einer
Mehrzahl von verschiedenen Nähprogrammen ausgewählten Nähprogramm
gesteuert werden, da die Steuereinheit vorgesehen ist. Da eine Zusatzein
heitenauswahleinheit vorgesehen ist, können eine oder mehrere Zusatzein
heiten gemäß dem ausgewählten Nähprogramm ausgewählt werden. Da die
Anzeigensteuereinheit die Anzeigeneinheit so steuert, daß die Zusatzeinheiten
angezeigt werden, die durch die Zusatzeinheitenauswahleinheit ausgewählt
worden sind, als vorbestimmte Bilder, kann der Benutzer leicht bestätigen,
welche Zusatzeinheiten ausgewählt worden sind.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Von den Figu
ren zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, die eine Paspelnähmaschine gemäß einer Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Draufsicht, die Stich- und Schneideabschnitte zeigt, die in dem
Nähgut und einem Einfaßnähgut durch die Nähmaschine von Fig. 1
gebildet sind;
Fig. 3 eine Vorderansicht, die eine Steuertafel der Nähmaschine zeigt;
Fig. 4 eine Tabelle, die die Funktionen und Bilder entsprechend einer
Mehrzahl von Zusatzeinheiten zeigt, die an der Nähmaschine
angebracht werden können;
Fig. 5 ein Blockschaltbild, das ein Steuersystem der Nähmaschine zeigt;
Fig. 6 ein Schaltbild, das eine Antriebsschaltung und eine Erfassungs
schaltung der Nähmaschine zeigt;
Fig. 7 eine Draufsicht, die einen Programmschirm zeigt, der auf einer
Anzeige der Nähmaschine angezeigt ist; und
Fig. 8 eine Draufsicht, die einen Automatikschirm zeigt, der auf der
Anzeige angezeigt ist.
Als nächstes wird eine Erläuterung für eine Nähmaschine gemäß einer Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung gegeben, wobei auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen wird. Die Ausführungsform beschreibt die
gegenwärtige Erfindung, die auf eine Paspelnähmaschine oder Nähmaschine
M mit Einfasser angewendet ist, die in Fig. 1 gezeigt ist. Fig. 2 zeigt ein
Beispiel einer Näharbeit, die von der Nähmaschine M ausgeführt worden ist.
Die Nähmaschine M faltet beide Kanten eines Besatzes/Einfaßnähgutes 2 und
setzt den Besatz 2 auf ein Nähgut 1. Die Nähmaschine M näht dann den
Besatz 2 auf das Nähgut 1, wobei zwei Stichsätze 3 benutzt werden, die sich
parallel zueinander erstrecken. Dann schneidet die Nähmaschine M sowohl
das Nähgut 1 als auch den Besatz 2 von einem linearen Schneideabschnitt 4
und an vier Eckabschnitten 5, die sich an dem linearen Schneideabschnitt 4
fortsetzen.
Fig. 1 zeigt die Nähmaschine M, wie sie von der linken Seite der Näh
maschine M gesehen wird. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Nähmaschine M
einen Arbeitstisch 10, einen Nähmaschinenkörper 11, ein Nähgutvorschubteil
16, einen Vorschubantriebsmechanismus 18, einen Einfasser/Paspelvor
richtung 19, einen Eckschneidemechanismus 20, eine Bedienungstafel 30 und
eine Steuereinheit 40 auf. Die Nähmaschine M weist ebenfalls einen
Nähmaschinenmotor 15 auf, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Obwohl es in den
Zeichnungen nicht gezeigt ist, weist die Nähmaschine M auch einen
Nadelstangenantriebsmechanismus, der von der Antriebskraft des Näh
maschinenmotors 15 angetrieben wird, und eine Schlingenfängereinheit, die
unter dem Arbeitstisch 10 vorgesehen ist, auf.
Der Nähmaschinenkörper 11 ist auf dem Arbeitstisch 10 vorgesehen und weist
einen Säulenabschnitt 12, einen Armabschnitt 13 und ein Paar von einer lin
ken und einer rechten Nadelstange 14 auf. Der Armabschnitt 13 erstreckt sich
nach links von dem oberen Abschnitt des Säulenabschnittes 12. Die Nadel
stangen 14 sind an dem linken Ende des Armabschnittes 13 angebracht. Die
Nadelstangen 14 werden so angetrieben, daß sie sich gemeinsam durch einen
Nadelstangenantriebsmechanismus zum Bilden von Stichen in Zusammenwir
kung mit der Schlingenfängereinheit bewegen.
Das Nähgutvorschubteil 16 ist auf dem Arbeitstisch 10 vorgesehen. Das Näh
gutvorschubteil 16 schiebt das Nähgut 1 und das Einfaßnähgut 2 nach hinten,
während das Nähgut 1 und den Besatz 2 zusammen auf der oberen Oberfläche
des Arbeitstisches 10 gepreßt werden. Der Vorschubantriebsmechanismus 18
ist an der unteren Oberfläche des hinteren Abschnittes des Arbeitstisches 10
vorgesehen und weist einen Antriebsmotor 17 als seine Antriebsquelle auf.
Der Vorschubantriebsmechanismus 18 treibt das Vorschubantriebsteil 16
vorwärts und rückwärts zwischen den Positionen an, die durch die strich
punktierte Linie und die durchgezogene Linie bezeichnet sind. Bei diesem
Aufbau kann der Bediener das Nähgut 1 und den Besatz 2 an der Vorderseite
des Nähmaschinenkörpers 11 positionieren. Der Einfasser 19 faltet die Kanten
des Besatz 2 und setzt den Besatz 2 auf die Oberseite des Nähgutes 1.
Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, weist die Nähmaschine auch
einen Zentralschneidemechanismus auf. Der Zentralschneidemechanismus
weist eine Klinge auf, die zwischen dem Paar von Nadelstangen 14 vorge
sehen ist. Durch Anheben der Klinge nach oben zu der oberen Oberfläche des
Arbeitstisches 10 wird der lineare Schneideabschnitt 4 in das Nähgut 1 und
den Besatz 2 so geschnitten, daß er sich in der Richtung von vorne nach
hinten erstreckt.
Der Eckschneidemechanismus 20 weist zwei Eckschneideteile 21 auf. Die
Eckschneideteile 21 sind unabhängig schwenkbar um ihre vertikale Achse
vorgesehen. Der Abstand zwischen den Eckschneideteilen 21 kann eingestellt
werden. Jedes Eckschneideteil 21 weist eine spitze Klinge 22 auf, die an sei
nem oberen Ende befestigt ist. Die Klingen 22 weisen eine im wesentlichen
V-Form auf, wenn sie in der Draufsicht gesehen werden, und sie können nach
oben zu dem Arbeitstisch 10 angehoben werden. Die Eckschneideabschnitte 5
werden in das Nähgut 1 und den Besatz 2 geschnitten, in dem die Klingen 22
nach oben angehoben werden, während das Nähgut 1 und der Besatz 2 über
dem Eckschneidemechanismus 20 positioniert sind. Die Eckschneide
abschnitte 5 können entsprechend einer Mehrzahl von linearen Schnitten 4 mit
verschiedener Länge durch Einstellen des Abstandes zwischen den zwei Eck
schneideteilen 21 geschnitten werden. Durch Einstellen der Position, an der
die Eckschneideteile 21 angehoben werden, können die Eckschneideabschnitte
5 auf eine gewünschte Länge geschnitten werden. Wenn die Eckschneideteile
21 unabhängig um ihre vertikalen Achsen geschwenkt werden, schwenken die
Klingen 22 zusammen mit ihren Eckschneideteilen 21. Dieses ermöglicht das
Schneiden des Paares von V-förmigen Eckschneideabschnitten 5, die in einem
gewünschten Winkel zueinander stehen.
Das Nähgut 1 und der Besatz 2 werden in die Nähmaschine M gesetzt, wie
oben beschrieben wurde, und nach hinten durch das Nähgutvorschubteil 16
vorgeschoben, während sie auf der Oberseite des Arbeitstisches 10 gepreßt
werden. Während dieser Zeit sind die Nähte der Nähmaschinenkörper 11, die
zwei Stichreihen 3, und der Mittelschneidemechanismus schneidet den linea
ren Schneideabschnitt 4. Danach wird der Vorschub des Nähgutes 1 und des
Besatzes 2 gestoppt, wenn das Nähgut 1 und der Besatz 2 die Position über
dem Eckschneidemechanismus 20 erreichen. Dann schneidet der Eck
schneidemechanismus 20 die vier Eckschneideabschnitte 5.
Die Bedienungstafel 30 ist auf der Oberseite des Arbeitstisches 10 an der
Vorderseite des Nähmaschinenkörpers 11 befestigt und elektrisch mit der
Steuereinheit 40 verbunden. Wie in Fig. 1 und 3 gezeigt ist, weist die Bedie
nungstafel 30 eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 31 und verschiedene Tasten
32 auf. Die Tasten 32 enthalten eine "PROGRAMM"-Taste 32a, eine Cursor
linkstaste 32b, eine Cursorrechtstaste 32c, eine Cursoraufwärtstaste 32d, eine
Cursorabwärtstaste 32e und eine "Auto"-Taste 32f. Der Bediener kann eine
Verschiedenheit von Einstellungen einstellen, die sich auf die Nähmaschine
M beziehen, die die Tasten 32 betätigt, und er kann die Information, die sich
auf die Nähmaschine M bezieht, auf der LCD 31 betrachten.
Die Nähmaschine M ist ausgelegt zur Benutzung mit 15 verschiedenen Arten
von Zusatzeinheiten, wie in der Tabelle von Fig. 4 beschrieben ist. Beispiele
der zur Verfügung stehenden Zusatzeinheiten enthalten einen Klappensensor,
einen Klappenpresser, einen Fadenbruchsensor und Vakuum. Die Erläuterung
der Funktionen jeder der Zusatzeinheiten ist in der Tabelle von Fig. 4 ange
geben und wird daher hier nicht wiederholt. Die Nähmaschine enthält eine
Funktion, die es dem Benutzer ermöglicht, die Zusatzeinheiten auf der Näh
maschine anzubringen und dann ihre Benutzung freizugeben/zu ermöglichen
oder zu verhindern, wie es notwendig ist. Die Zusatzeinheiten können unter
teilt werden in Sensortypen wie der Klappensensor 47 und Betätigungsglied
typen wie der Klappenpresser 48. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist
jede Zusatzeinheit mit einem speziellen Bild/Symbol/Piktogramm/Ikone be
zeichnet, wie in der Tabelle von Fig. 4 gezeigt ist.
Als nächstes wird ein Steuersystem mit der Steuereinheit 40 unter Bezug
nahme auf das Blockschaltbild von Fig. 5 erläutert. Die Steuereinheit 40 ent
hält eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 41, einen NUR-Lesespeicher
(ROM) 42, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 43 einen nicht-flüchtigen
elektrisch löschbaren programmierbaren ROM (EEPROM) 44 und eine Ein
gangs-/Ausgangsschnittstelle 45. Die Tasten 32 der Bedienungstafel 30 und
Treiberschaltungen 15a, 17a und 31a sind mit der Eingangs-
/Ausgangsschnittstelle 45 verbunden. Die Treiberschaltungen 15a, 17a und
31a sind mit Motoren 15, 17 bzw. der LCD 31 der Bedienungstafel 30 ver
bunden. Der EEPROM 44 speichert eine Mehrzahl von wiederschreibbaren
Nähprogrammen. Der ROM 42 speichert eine Mehrzahl von Steuerprogram
men, wie ein Anzeigensteuerprogramm. Die Steuerprogramme werden zum
Ausführen einer Verschiedenheit von Steuertätigkeiten ausgeführt, wie eine
Programmsteuerauswahltätigkeit, eine Nähmaschinensteuertätigkeit, eine An
zeigensteuertätigkeit und eine Einheiteneinstellsteuertätigkeit.
Eine Betriebseinheit vom Sensortyp wird mit der Eingangs-/Ausgangs
schnittstelle 45 verbunden, wenn sie an der Nähmaschine M angebracht wird.
Eine Betriebseinheit vom Betätigungsgliedtyp wird mit der Eingangs-
/Ausgangsschnittstelle 45 durch den entsprechenden speziellen Treiber
verbunden, wenn sie an der Nähmaschine M angebracht wird. Es soll ange
merkt werden, daß einige Betriebseinheiten vom Betätigungsgliedtyp durch
einen Antriebsabschnitt wie ein elektrisch angetriebenes Betätigungsglied
betrieben werden, das in der Nähmaschine aufgenommen ist, und einige wer
den durch einen Antriebsabschnitt betrieben, der von der Nähmaschine M mit
der Betriebseinheit abgenommen werden kann.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Beispiel sind der Klappensensor 47, der eine Zu
satzeinheit vom Sensortyp ist, und der Klappenpresser 48, der eine Zusatzein
heit vom Betätigungsgliedtyp ist, an der Nähmaschine M angebracht. Es ist zu
sehen, daß der Klappensensor 47 mit der Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 47
verbunden ist und das der Klappenpresser 48 mit der Eingangs-
/Ausgangsschnittstelle 45 verbunden ist durch die spezielle Treiberschaltung
48a.
Weiter ist die Nähmaschine M mit einer Mehrzahl von Erfassungsschaltungen
versehen zum Erfassen, ob jede der Mehrzahlen von verschiedenen Zusatzein
heiten an der Nähmaschine M angebracht ist. Jede Erfassungsschaltung ist mit
der Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 45 verbunden. Wenn eine Zusatzeinheit
vom Sensortyp an der Nähmaschine M angebracht ist, wird die entsprechende
Erfassungseinheit in elektrische Verbindung mit dem Sensor für die Zu
satzeinheit gebracht. Wenn andererseits eine Zusatzeinheit vom Betätigungs
gliedtyp an der Nähmaschine M angebracht ist, wird die entsprechende Erfas
sungsschaltung in elektrische Verbindung mit der entsprechenden Treiber
schaltung gebracht. Bei dem in Fig. 5 gezeigten Beispiel ist die Erfassungs
schaltung 50 mit dem Klappensensor 47 verbunden, und die Erfassungs
schaltung 51 ist mit der Treiberschaltung 48a verbunden, die für den Klap
penpresser 48 benutzt wird.
Als nächstes werden eine Treiberschaltung 56 und eine Erfassungsschaltung
55, die für eine Zusatzeinheit vom Betätigungsgliedtyp benutzt werden, be
schrieben, in dem Bezug genommen wird auf Fig. 6. Bei diesem Beispiel ent
hält die Zusatzeinheit ein elektrisch betriebenes Betätigungsglied 57, das an
der Nähmaschine integral mit der Zusatzeinheit angebracht und davon ent
fernt wird. Die Treiberschaltung 56 ist mit einem Eingangsanschluß 45b der
Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 45 verbunden. Die Erfassungsschaltung 55
ist mit einem Eingangsanschluß 45a der Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 45
verbunden. Das elektrisch betriebene Betätigungsglied 57 kann auch ein
Solenoidbetätigungsglied oder ein elektrisch angetriebener Motor unter ande
rem sein.
In Fig. 6 ist, wenn die Zusatzeinheit an der Nähmaschine M angebracht ist,
das elektrisch betriebene Betätigungsglied 57 mit der Erfassungsschaltung 55
und mit der Treiberschaltung 56 durch Verbinder 55a bzw. 56a verbunden.
Als Resultat baut sich eine Spannung V an der Basis eines Transistors TR2
auf, so daß der Transistor TR2 eingeschaltet wird. Als Resultat wird ein
Signal, das anzeigt, daß das elektrische betätigte Betätigungsglied 57 mit der
Treiberschaltung 56 verbunden ist, an den Eingangsanschluß 45a der Ein
gangs-/Ausgangsschnittstelle 45 eingegeben. Wenn ein Treibersignal von dem
Ausgangsanschluß 45b der Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 45 ausgegeben
wird, wird ein Transistor TR1 der Treiberschaltung 56 eingeschaltet, und das
elektrisch angetriebene Betätigungsglied 57 wird entsprechend angetrieben.
Wenn das elektrisch angetriebene Betätigungsglied 57 von der Erfassungs
schaltung 55 und der Treiberschaltung 56 getrennt wird, wird der Transistor
TR2 der Erfassungsschaltung 55 ausgeschaltet, so daß ein Signal, das anzeigt,
daß die Treiberschaltung 56 nicht mit dem elektrisch angetriebenen Betäti
gungsglied 57 verbunden ist, an den Eingangsanschluß 47a der Eingangs-
/Ausgangsschnittstelle 45 eingegeben wird. Es soll angemerkt werden, daß es
einige Beispiele gibt, bei denen es wirksam ist, die Erfassungsschaltung 55
einer Zusatzeinheit vom Sensortyp z. B. durch einen Annäherungsschalter zu
ersetzen.
Als nächstes wird eine Erläuterung für die Steuertätigkeiten gegeben, die von
der Nähmaschine M der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausge
führt werden. Wenn der Benutzer die Programmtaste 32a der Bedienungstafel
30 drückt, die in Fig. 3 gezeigt ist, wird der Programmschirm 60 auf der LCD
31 angezeigt, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Eine Programmnummer des gegenwär
tig gewählten Nähprogrammes wird oben links auf dem Programmschirm 60
angezeigt. In dem Beispiel von Fig. 7 wird die Programmnummer "1" ange
zeigt. Ebenfalls werden verschiedene Informationen wie die Stichsätze 3, der
lineare Schneideabschnitt 4 und die Eckschneideabschnitte 5, die in Fig. 3
gezeigt sind, und die Länge der Stichsätze 3 in der linken Mitte auf dem
Schirm angezeigt.
Wenn die Programmtaste 32a mehrmals gedrückt wird oder kontinuierlich ge
drückt gehalten wird, werden verschiedene Nähprogramme, die in dem
EEPROM 44 gespeichert sind, in der Reihenfolge gewählt, und die Pro
grammschirme 60, die den ausgewählten Nähprogrammen entsprechen, werden
in der Reihenfolge auf der LCD 31 angezeigt. Der Benutzer kann sich auf die
angezeigten Programmschirme 60 beziehen, wie sie in der Reihenfolge ange
zeigt werden, und ein gewünschtes Nähprogramm auswählen.
Es werden ebenfalls 15 Bilder/Piktogramme/Symbole/Ikonen, die all den 15
der Zusatzeinheiten entsprechen, in der rechten Mitte des Programmschirmes
60 angezeigt. Zu dieser Zeit werden die Bilder auf eine Weise angezeigt, das
dem dem Benutzer ermöglicht wird zu unterscheiden, welche Zusatzeinheiten
angebracht sind und welche nicht. Das heißt, die CPU 41 beurteilt, ob jede
Zusatzeinheit an der Nähmaschine M angebracht ist auf der Grundlage der
Signale von den Erfassungsschaltungen und steuert die Anzeige der LCD 31
auf der Grundlage der Resultate dieser Beurteilungen.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden die Bilder, die angebrachte
Zusatzeinheiten darstellen, schwarz auf einem weißen Feld angezeigt. Bilder,
die abgenommene Zusatzeinheiten darstellen, werden in weiß auf einem
schwarzen Feld angezeigt und sind mit einer Schräglinie bedeckt. Bei dem Bei
spiel von Fig. 7 kann verstanden werden, daß der Klappensensor, der
Klappenpresser und der Fadenbruchsensor an der Nähmaschine M angebracht
sind. Der Rest der Zusatzeinheiten, d. h. Vakuum, der Abnäherpresser und
ähnliches sind nicht an der Nähmaschine M angebracht.
Wenn der Benutzer die Cursorlinks- oder Rechtstaste 32b, 32c der Bedie
nungstafel 30 drückt, während der Programmschirm 60 angezeigt wird, wer
den die Bilder der Zusatzeinheiten, die auf der Nähmaschine M angebracht
sind, d. h. die drei Bilder in der oberen linken Seite der Bildergruppe so ange
zeigt, daß sie eines nach dem anderen blinken, wie sie ausgewählt werden.
Durch Drücken der Cursoraufwärts- oder Abwärtstasten 32d, 32e der Bedie
nungstafel 30, während eines der Bilder ausgewählt wird, kann die Zusatzein
heit, die dem ausgewählten Bild entspricht, freigeschaltet werden oder ge
sperrt werden. Bei dem Beispiel von Fig. 7 ist der Klappensensor an der
Nähmaschine M angebracht aber in dem gesperrten Zustand. Daher wird das
Bild, das den Klappensensor darstellt, in schwarz auf einem weißen Feld mit
einer schrägen Linie angezeigt. Bilder von Zusatzeinheiten, die angebracht
sind, sich aber in einem freigegebenen Zustand befinden, werden in schwarz
ebenfalls auf einem weißen Feld angezeigt aber ohne Schräglinie. Dieses er
möglicht den Benutzer zwischen freigegebenen und gesperrten Zusatzeinhei
ten zu unterscheiden.
Wenn eine Zusatzeinheit vom Sensortyp in einen gesperrten Zustand versetzt
wird, wird ein Steuervorgang so ausgeführt, daß das Erfassungssignal von der
Zusatzeinheit ignoriert wird. Wenn eine Zusatzeinheit vom Betätigungsglied
typ gesperrt wird, wird ein Steuervorgang so ausgeführt, daß keine Signale an
die Treiberschaltung ausgegeben werden. Zusatzeinheiten die nicht auf der
Nähmaschine M angebracht sind, können nicht in den freigeschalteten oder
gesperrten Zustand gesetzt werden. Auf diese Weise kann der Benutzer leicht
die angebrachten Zusatzeinheiten auswählen, die zu betätigen sind, wenn ein
Programm auszuführen ist, auf einer Programm- nach Programmbasis.
Wenn die Auto-Taste 32f der Bedienungstafel 30 gedrückt wird, wird der in
Fig. 8 gezeigte Autoschirm 61 auf der LCD 30 angezeigt. Der Autoschirm 61
enthält die Programmzahl des gegenwärtig ausgeführten Nähprogrammes (1 in
diesem Beispiel), die gegenwärtige Zeit, verschiedene Informationen wie die
Stichsätze 3, den linearen Schneideabschnitt 4 und die Eckabschnitte 5, die in
Fig. 2 gezeigt sind, und die Länge der Stichsätze 3. Bilder für nur jene Zusat
zeinheiten, die sowohl an der Nähmaschine M angebracht sind, als auch zur
Benutzung mit dem gegenwärtig ausgeführten Nähprogramm ausgewählt sind,
werden im wesentlichen in der oberen Mitte des Schirmes in schwarz auf
einem weißen Feld angezeigt. Bei dem in Fig. 8 gezeigten Beispiel werden die
Bilder für den Klappenpresser und für den Nadelbrucherfassungssensor beide
angezeigt, da diese zur Ausführung des Nähprogrammes (1) gewählt wurden.
Folglich kann der Benutzer leicht bestätigen, welche Zusatzeinheiten in einem
freigegebenen Zustand sind.
Eine Nähprogrammgruppe ist in der rechten Hälfte des Autoschirmes 61 ange
zeigt. Die Nähprogrammgruppe enthält die Programmnummern 1 bis 8, die
verschiedene Nähprogramme darstellen. Pfeile sind zwischen benachbarten
der Nähprogrammnummern 1 bis 8 eingefügt zum Bezeichnen der Reihen
folge, in der die Nähtätigkeiten auszuführen sind. Jedesmal wenn der Benut
zer eine Taste zum Starten von Nähprozessen drückt, wie die Auto-Taste 32f,
werden die Nähprogramme 1 bis 8 eines nach dem anderen in der Reihenfolge
ausgeführt. Die durch Pfeile verbundenen Programme werden eines nach dem
anderen automatisch ausgeführt. Programme mit einer "Stapel"-Markierung
dazwischen verlangen von dem Benutzer, daß er das Nähgut ändert oder neu
anordnet, bevor die nächste Reihe von Programmen ausgeführt werden kann.
Jedes gewünschte Nähprogramm kann ausgewählt werden und als eine Pro
grammgruppe durch Benutzen einer vorbestimmten Tastentätigkeit eingestellt
werden. Zum Beispiel können die Programme 1 bis 4 ausgewählt und in eine
Programmgruppe kombiniert werden. Eine Mehrzahl von verschiedenen Pro
grammgruppen kann in dem EEPROM 44 gespeichert werden und wiederge
wonnen werden, wie es nötig ist.
Auf diese Weise ist die Nähmaschine M der vorliegenden Ausführungsform
mit einer Mehrzahl von Erfassungsschaltungen versehen, wobei jede einer der
Mehrzahl von verschiedenen Zusatzeinheiten entspricht. Die Erfassungs
schaltungen ermöglichen das Erfassen, ob jede der Zusatzeinheiten an der
Nähmaschine M angebracht ist. Ebenfalls kann das Erfassungsresultat zum
Anzeigen vorbestimmter Bilder auf der LCD 31 auf eine Weise benutzt wer
den, die dem Benutzer ermöglicht, zu unterscheiden welche Zusatzeinheiten
an der Nähmaschine M angebracht sind und welche nicht.
Folglich kann der Benutzer die LCD 31 betrachten zum leichten Bestätigen,
welche Zusatzeinheiten an der Nähmaschine M angebracht sind. Dieses hilft
dem Benutzer sehr, Fehler bei den Nähtätigkeiten zu vermeiden, wie der Ver
such, die Nähmaschine M zu benutzen, während eine benötigte Zusatzeinheit
nicht angebracht ist, oder während eine unnötige Zusatzeinheit angebracht ist.
Der Benutzer kann leicht den Zustand aller Zusatzeinheiten bestätigen, d. h.
ob die Zusatzeinheiten nicht an der Nähmaschine M angebracht sind, zusätz
lich zu dem Zustand der Zusatzeinheiten, die angebracht sind. Daher ist das
Management der Zusatzeinheiten einfach, selbst wenn eine große Zahl von
Zusatzeinheiten mit der Nähmaschine M benutzt werden kann.
Weiterhin können Zusatzeinheiten leicht freigegeben werden oder gesperrt
werden, und die Anzeige kann ausgeführt werden, so daß der Benutzer leicht
den freigegebenen oder den gesperrten Zustand der Zusatzeinheiten unter
scheiden kann. Folglich kann der Benutzer leicht bestätigen, ob Zusatzein
heiten in einem brauchbaren oder in einem nicht-brauchbaren Zustand sind.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wurde eine Linie benutzt, um dem
Benutzer zu ermöglichen, zwischen freigegebenen und gesperrten Zusatzein
heiten zu unterscheiden. Es kann jedoch jede Anzeige anstelle der schrägen
Linie benutzt werden, die diese Unterscheidung ermöglicht.
Die Ausführungsform beschreibt, daß Zusatzeinheiten, die nicht an der Näh
maschine M angebracht sind, nicht in den freigegebenen oder den gesperrten
Zustand versetzt werden können. Die Nähmaschine M könnte jedoch so modi
fiziert werden, daß der freigegebene und der gesperrte Zustand auch für nicht
angebrachte Einheiten eingestellt werden kann.
Die in Fig. 6 gezeigte Erfassungsschaltung 55 ist nur ein Beispiel. Viele
Arten von Detektoren und Sensoren können für den gleichen Zweck angewen
det werden. Ebenfalls kann ein Detektor in dem Verbindungskabel vorgesehen
sein, der jede Zusatzeinheit mit der Steuereinheit 40 verbindet.
Weiterhin kann die vorliegende Erfindung auf eine Vielzahl von Näh
maschinen, die keine Besatznähmaschine/Paspelnähmaschinen dieser Ausfüh
rungsform sind, angewendet werden.
Claims (8)
1. Nähmaschine zur Benutzung mit einer Mehrzahl von Zusatzeinheiten (47,
48, 57) wobei die Nähmaschine aufweist:
eine Anzeigeneinheit (31);
Verbindungselemente (55a, 56a), von denen jedes mit einer entsprechenden der Zusatzeinheiten (47, 48, 57) verbunden ist;
eine Mehrzahl von Erfassungseinheiten (50, 51, 55), von denen jede erfaßt, welche der Zusatzeinheiten (47, 48) mit den entsprechenden Verbindungsele menten (55a, 56a) verbunden ist; und
eine Anzeigensteuereinheit (41), die die Anzeigeneinheit (31) steuert, zum Anzeigen eines Bildes für jede Zusatzeinheit (47, 48, 57), die durch eine Er fassungseinheit (50, 51, 55) erfaßt worden ist, als verbunden mit einem ent sprechenden Verbindungselement (55a, 56a).
eine Anzeigeneinheit (31);
Verbindungselemente (55a, 56a), von denen jedes mit einer entsprechenden der Zusatzeinheiten (47, 48, 57) verbunden ist;
eine Mehrzahl von Erfassungseinheiten (50, 51, 55), von denen jede erfaßt, welche der Zusatzeinheiten (47, 48) mit den entsprechenden Verbindungsele menten (55a, 56a) verbunden ist; und
eine Anzeigensteuereinheit (41), die die Anzeigeneinheit (31) steuert, zum Anzeigen eines Bildes für jede Zusatzeinheit (47, 48, 57), die durch eine Er fassungseinheit (50, 51, 55) erfaßt worden ist, als verbunden mit einem ent sprechenden Verbindungselement (55a, 56a).
2. Nähmaschine nach Anspruch 1,
bei der die Anzeigensteuereinheit (41) weiter die Anzeige (31) steuert zum
Anzeigen von Bildern für Zusatzeinheiten (47, 48, 57), die von den Erfas
sungseinheiten (50, 51, 55) als nicht verbunden erfaßt worden sind, und die
Bilder für Zusatzeinheiten (47, 48, 57) anzeigt, die von den Erfassungsein
heiten (50, 51, 55) als nicht verbunden erfaßt worden sind, auf eine Weise,
die sich von Bildern für Zusatzeinheiten (47, 48, 57) unterscheidet, die von
den Erfassungseinheiten (50, 51, 55) als verbunden erfaßt worden sind.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
weiter mit einer Einstelleinheit, die selektiv die Zusatzeinheiten (47, 48, 57)
in einen freigegebenen und einen gesperrten Zustand einstellt.
4. Nähmaschine nach Anspruch 3,
bei der die Anzeigensteuereinheit (41) die Anzeigeneinheit (31) steuert zum
Anzeigen der Bilder auf eine Weise zum Unterscheiden von Zusatzeinheiten
(47, 48, 57), die durch die Einstelleinheit in einen freigegebenen Zustand
eingestellt sind, von Zusatzeinheiten (47, 48, 57), die durch die Einstellein
heit in einen gesperrten Zustand gesetzt sind.
5. Nähmaschine nach Anspruch 3 oder 4,
weiter mit einer Steuereinheit (40), die ein Erfassungssignal von einer
gesperrten Zusatzeinheit (47) eines Sensortypes ignoriert, und die keine
Signale an eine Treiberschaltung (48a, 56) an eine Zusatzeinheit (48, 57)
eines Betätigungstypes ausgibt.
6. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiter mit:
einer Programmauswahleinheit, die eines oder mehrere einer Mehrzahl von Nähprogrammen auswählt;
einer Zusatzeinheitenauswahleinheit, die eine oder mehrere der Zusatzein heiten (47, 48, 57) gemäß dem durch die Auswahleinheit ausgewählten Näh programme auswählt; und
einer Steuereinheit, die die von der Zusatzeinheitenauswahleinheit ausge wählten Zusatzeinheiten (47, 48, 57) steuert auf der Grundlage des von der Auswahleinheit ausgewählten Nähprogrammes, wobei die Anzeigensteuer einheit (41) die Anzeigeneinheit (31) steuert zum Anzeigen eines Bildes für jede Zusatzeinheit (47, 48, 57), die von der Zusatzeinheitenauswahleinheit ausgewählt ist.
einer Programmauswahleinheit, die eines oder mehrere einer Mehrzahl von Nähprogrammen auswählt;
einer Zusatzeinheitenauswahleinheit, die eine oder mehrere der Zusatzein heiten (47, 48, 57) gemäß dem durch die Auswahleinheit ausgewählten Näh programme auswählt; und
einer Steuereinheit, die die von der Zusatzeinheitenauswahleinheit ausge wählten Zusatzeinheiten (47, 48, 57) steuert auf der Grundlage des von der Auswahleinheit ausgewählten Nähprogrammes, wobei die Anzeigensteuer einheit (41) die Anzeigeneinheit (31) steuert zum Anzeigen eines Bildes für jede Zusatzeinheit (47, 48, 57), die von der Zusatzeinheitenauswahleinheit ausgewählt ist.
7. Nähmaschine zur Benutzung mit einer Mehrzahl von Zusatzeinheiten
(47, 48, 57), wobei die Nähmaschine aufweist:
eine Anzeigeneinheit (31);
eine Programmauswahleinheit, die eines oder mehrere einer Mehrzahl von Nähprogrammen auswählt;
eine Zusatzeinheitenauswahleinheit, die eine oder mehrere der Zusatzein heiten (47, 48, 57) auswählt, gemäß dem durch die Auswahleinheit ausge wählten Nähprogramm;
eine Steuereinheit (40), die die durch die Zusatzeinheitenauswahleinheit aus gewählten Zusatzeinheiten (47, 48, 57) steuert auf der Grundlage des von der Auswahleinheit ausgewählten Nähprogrammes; und
eine Anzeigensteuereinheit (41), die die Anzeigeneinheit (31) steuert zum Anzeigen eines Bildes für jede Anzeigeneinheit (47, 48, 57), die von der Zu satzeinheitauswahleinheit ausgewählt worden ist.
eine Anzeigeneinheit (31);
eine Programmauswahleinheit, die eines oder mehrere einer Mehrzahl von Nähprogrammen auswählt;
eine Zusatzeinheitenauswahleinheit, die eine oder mehrere der Zusatzein heiten (47, 48, 57) auswählt, gemäß dem durch die Auswahleinheit ausge wählten Nähprogramm;
eine Steuereinheit (40), die die durch die Zusatzeinheitenauswahleinheit aus gewählten Zusatzeinheiten (47, 48, 57) steuert auf der Grundlage des von der Auswahleinheit ausgewählten Nähprogrammes; und
eine Anzeigensteuereinheit (41), die die Anzeigeneinheit (31) steuert zum Anzeigen eines Bildes für jede Anzeigeneinheit (47, 48, 57), die von der Zu satzeinheitauswahleinheit ausgewählt worden ist.
8. Nähmaschine nach Anspruch 6 oder 7, bei der die Programmeinstellein
heit dem Benutzer ermöglicht, Programme in Programmgruppen auszuwählen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2000146080A JP2001321586A (ja) | 2000-05-18 | 2000-05-18 | ミシン |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10109391A1 true DE10109391A1 (de) | 2001-11-22 |
Family
ID=18652494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10109391A Ceased DE10109391A1 (de) | 2000-05-18 | 2001-02-27 | Nähmaschine mit Zusatzausrüstung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP2001321586A (de) |
KR (1) | KR100670088B1 (de) |
CN (1) | CN1191401C (de) |
DE (1) | DE10109391A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1384805A2 (de) * | 2002-07-22 | 2004-01-28 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Nähvorrichtung und zugehöriges informierendes Kontrollprogram |
DE102007021445B4 (de) | 2006-05-08 | 2021-11-18 | Juki Corp. | Nähmaschine |
DE102008057429B4 (de) | 2007-11-09 | 2022-11-17 | Juki Corp. | Nähparametereingabevorrichtung einer Nähmaschine |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2004358026A (ja) * | 2003-06-06 | 2004-12-24 | Kyokuto Sanki Co Ltd | 布帛の蒸気熱仕上げ装置 |
DE502005000139D1 (de) * | 2004-08-04 | 2006-11-23 | Laesser Ag | Gestell für eine stickmaschine und verwendung derselben mit einem gestellfundament |
US7752347B2 (en) | 2007-03-23 | 2010-07-06 | Seiko Epson Corporation | Computer readable medium recording an information providing program, information providing device, and method for providing information |
JP2008269564A (ja) * | 2007-03-23 | 2008-11-06 | Seiko Epson Corp | 情報提供プログラム、情報提供装置、及び情報提供方法 |
JP2008250379A (ja) * | 2007-03-29 | 2008-10-16 | Seiko Epson Corp | 情報提供プログラム、情報提供装置、及び情報提供方法 |
JP2013198551A (ja) | 2012-03-23 | 2013-10-03 | Brother Ind Ltd | 上送り装置及びミシン |
US10081893B2 (en) * | 2014-06-11 | 2018-09-25 | Orisol Asia Ltd. | Computer-controlled sewing machine positioning system integrated with processing device, and positioning method thereof |
-
2000
- 2000-05-18 JP JP2000146080A patent/JP2001321586A/ja active Pending
-
2001
- 2001-02-27 DE DE10109391A patent/DE10109391A1/de not_active Ceased
- 2001-02-28 KR KR1020010010205A patent/KR100670088B1/ko not_active IP Right Cessation
- 2001-02-28 CN CNB011108703A patent/CN1191401C/zh not_active Expired - Fee Related
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1384805A2 (de) * | 2002-07-22 | 2004-01-28 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Nähvorrichtung und zugehöriges informierendes Kontrollprogram |
EP1384805A3 (de) * | 2002-07-22 | 2005-05-18 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Nähvorrichtung und zugehöriges informierendes Kontrollprogram |
DE102007021445B4 (de) | 2006-05-08 | 2021-11-18 | Juki Corp. | Nähmaschine |
DE102008057429B4 (de) | 2007-11-09 | 2022-11-17 | Juki Corp. | Nähparametereingabevorrichtung einer Nähmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1324962A (zh) | 2001-12-05 |
KR20010106158A (ko) | 2001-11-29 |
JP2001321586A (ja) | 2001-11-20 |
KR100670088B1 (ko) | 2007-01-17 |
CN1191401C (zh) | 2005-03-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19749781B4 (de) | Musternähmaschine | |
DE3108362C2 (de) | Verfahren zum Erzeugen von Stichpositionsdaten und Nähautomat dafür | |
DE4236418C2 (de) | Nähmaschine | |
CH680141A5 (de) | ||
DE10109391A1 (de) | Nähmaschine mit Zusatzausrüstung | |
EP1288763A2 (de) | Vorrichtung zum Steuern eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs | |
DE4100057A1 (de) | Naehmaschine | |
EP1878823A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Darstellen von Nahprozessen | |
DE19546201C2 (de) | Steuersystem für eine an einer landwirtschaftlichen Zugmaschine angebrachte Maschine mit mehreren hydraulischen Antriebsorganen | |
DE102006055886A1 (de) | Nähmaschine, die zum Aufnähen von Pailetten fähig ist, und dafür eingesetztes Verfahren zum Einstellen des Paillettenzuführschritts | |
DE102004052353B4 (de) | Nähmaschine | |
DE102004027446B4 (de) | Vorrichtung zur Unterstützung des Ein- und Ausstapelns bei einem Stapler | |
DE4224057C2 (de) | Nähmaschine | |
DE3629986C2 (de) | Zweinadel-Nähvorrichtung | |
DE3323303A1 (de) | Anordnung fuer den diagnosebetrieb einer elektronisch gesteuerten naehmaschine | |
DE102008010354B4 (de) | Einfassmaschine | |
DE10022238A1 (de) | Steuervorrichtung für eine Knopflochnähmaschine | |
DE10262216B4 (de) | Knopflochnähmaschine | |
DE102006017469B4 (de) | Differentialvorschub-Nähmaschine | |
DE102008057429B4 (de) | Nähparametereingabevorrichtung einer Nähmaschine | |
DE4226219C2 (de) | Musterdatenverarbeitungsvorrichtung für eine Nähmaschine | |
EP0475885A1 (de) | Nähmaschine | |
DE4236417C2 (de) | Nähmaschine | |
DE10136045B4 (de) | Sticknähmaschine | |
DE19712924A1 (de) | Diagnoseeinrichtung für das Steuer- und Regelsystem eines Kraftfahrzeugs mit Eigenantrieb |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |