DE10109391A1 - Nähmaschine mit Zusatzausrüstung - Google Patents

Nähmaschine mit Zusatzausrüstung

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DE10109391A1
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Koichi Harada
Minoru Yamaguchi
Yasufumi Yamada
Yuji Tagawa
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Abstract

Eine Nähmaschine verwendet eine Mehrzahl von Zusatzeinheiten (47, 48, 57). Die Nähmaschine enthält eine Anzeigeneinheit (31), Verbindungselemente (55a, 56a), die jeweils mit einer entsprechenden der Zusatzeinheiten (47, 48, 57) verbunden sind, eine Mehrzahl von Erfassungseinheiten (50, 51, 55), von denen jede erfaßt, welche der Zusatzeinheiten (47, 48, 57) mit einem entsprechenden Verbindungselement (55a, 56a) verbunden ist, und eine Anzeigensteuereinheit (41), die die Anzeigeneinheit (31) steuert zum Anzeigen eines Bildes für jede Zusatzeinheit (47, 48, 57), die von einer Erfassungseinheit (50, 51, 55) als mit einem entsprechenden Verbindungselement (55a, 56a) verbunden erfaßt worden ist.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine mit Zusatzaus­ rüstung und insbesondere auf eine Nähmaschine mit einer Mehrzahl von ver­ schiedenen abnehmbaren Zusatzeinheiten, wie eine Fadenschneideeinheit und eine Fadenbrucherfassungseinheit.
Eine Nähmaschine ist bekannt, die eine Mehrzahl von verschiedenen abnehm­ baren Zusatzeinheiten aufweist, wie eine Fadenschneideeinheit und eine Fadenbrucherfassungseinheit. Der Benutzer bringt die Zusatzeinheiten an der Nähmaschine an, wie er sie benötigt. Wenn normalerweise eine Zusatzeinheit an einer Nähmaschine ist, wird die Zusatzeinheit elektrisch mit der Steuerein­ richtung der Nähmaschine verbunden. Wenn die Zusatzeinheit eine Faden­ schneideeinheit z. B. ist, schreitet die Steuereinheit zum Steuern des Antriebes der Zusatzeinheit voran. Wenn die Zusatzeinheit eine Fadenbrucherfassungs­ einheit z. B. ist, werden Erfassungssignale von der Fadenbrucherfassungsein­ heit an die Steuereinheit eingegeben.
Die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung HEI 2-28 355 beschreibt eine Nähmaschine mit einer Nadelabstreifeinheit als eine Zusatzeinheit. Die Nadelabstreifeinheit kann benutzt werden sobald sie mit der Steuereinrich­ tung der Nähmaschine verbunden ist. Die Nähmaschine enthält auch eine Er­ fassungseinheit zum Erfassen, ob die Nadelabstreifeinheit mit der Steuerein­ richtung der Nähmaschine verbunden ist. Wenn der Benutzer den Nähschalter betätigt, während die Nadelabstreifeinheit mit der Steuereinrichtung verbun­ den ist, wartet die Steuereinrichtung, daß die Nadelabstreifeinheit die Nadelabstreiftätigkeiten beendet hat, dann startet sie die Nähtätigkeiten. Wenn andererseits der Benutzer den Nähschalter betätigt, während die Nadelabstreiftätigkeit nicht mit der Steuereinheit verbunden ist, beginnt die Steuereinrichtung unmittelbar die Nähtätigkeiten, so daß Zeit gespart wird, die anderweitig benützt würde zum Warten, daß die Nadelabstreiftätigkeiten beendet sind.
Die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung HEI 10-137 478 beschreibt eine Nähmaschine mit einem Stoffdrückerbetätigungsglied als eine Zusatzein­ heit. Die Nähmaschine weist auch eine Erfassungseinheit zum Erfassen auf, ob das Stoffdrückerbetätigungsglied mit der Nähmaschine verbunden ist. Eine Fadenschneideeinheit der Nähmaschine wird zum Ändern der Fadenschneide­ referenzposition in Abhängigkeit davon angetrieben, ob das Stoffdrücker­ betätigungsglied an der Nähmaschine angebracht ist oder nicht.
Bei den oben beschriebenen Nähmaschinen muß der Benutzer nachsehen, ob die Zusatzeinheit an der Nähmaschine angebracht ist. Einige solche Zusatzeinheiten sind an Stellen angebracht, die eine derartige visuelle Über­ prüfung schwierig machen. Aus diesem Grund ist es für den Benutzer nicht einfach zu wissen, welche Zusatzeinheiten an der Nähmschine angebracht sind.
Dieses erhöht die Gefahr, daß der Benutzer eine fehlerhafte Bedienung vor­ nimmt, da die gewünschten Zusatzeinheiten nicht an der Nähmaschine ange­ bracht sind, oder da zusätzliche unbenötigte Zusatzeinheiten an der Näh­ maschine angebracht sind. Ebenfalls ist die Handhabung der Nähmaschine schwierig, da der Benutzer nicht leicht bestätigen kann, ob die Zusatzein­ heiten angebracht sind, oder da der Benutzer nicht wissen kann, welche Zu­ satzeinheiten alle zur Verfügung stehen. Das heißt, es ist sehr schwierig für einen Benutzer zu begreifen, welche Zusatzeinheiten mit der Nähmaschine benutzt werden können, welche Zusatzeinheiten gegenwärtig an der Näh­ maschine angebracht sind und welche Zusatzeinheiten nicht an der Näh­ mschine angebracht sind. Dieses Problem wird deutlich größer, wenn eine große Zahl von Zusatzeinheiten zur Verfügung steht.
Die in den japanischen Patentanmeldungsveröffentlichungen HEI 2-28 355 und HEI 10-137 478 beschriebenen Nähmaschinen weisen Erfassungseinheiten zum Erfassen auf, ob eine Zusatzeinheit an der Nähmaschine angebracht ist. Die Erfassungseinheiten dienen jedoch zum Ermöglichen der Treibersteuer­ prozesse gemäß denen eine Zusatzeinheit angebracht ist oder nicht. Die Erfas­ sungseinheiten erleichtern nicht die Bestätigung für den Benutzer darüber, ob eine Zusatzeinheit angebracht ist oder nicht.
Weiter gibt es einige Arten von Nähtätigkeiten, bei denen es wünschenswert ist, daß eine Zusatzeinheit daran gehindert wird, tätig zu werden, während sie an der Nähmaschine angebracht ist. Es ist vorstellbar, daß dieses getan wird, in dem die Einstellung des Schalters geschaltet wird, der der Zusatzeinheit entspricht, oder in dem das Steuerprogramm geändert wird, das in dem ROM der Steuereinheit gespeichert ist. Diese Vorgänge sind jedoch unbequem. Außerdem gibt es keinen anderen Weg als die tatsächliche Betätigung der Nähmaschine, um herauszufinden, welche Zusatzeinheiten in den nicht Be­ triebszustand geschaltet sind.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebe­ nen Probleme zu überwinden und eine Nähmaschine vorzusehen, die dem Be­ nutzer ermöglicht, leicht zu bestätigen ob und welche Zusatzeinheiten an der Nähmaschine angebracht sind, leicht die Benutzung einer an der Nähmaschine angebrachten Zusatzeinheit freizugeben oder zu verhindern und leicht zu be­ stätigen, ob die Benutzung einer Zusatzeinheit freigegeben ist oder verhindert wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Nähmaschine durch Anspruch 1.
Die Nähmaschine nach der Erfindung benutzt eine Mehrzahl von Zusatzein­ heiten und enthält eine Anzeigeneinheit, Verbinder, die jeweils mit einer ent­ sprechenden der Zusatzeinheiten verbunden sind, eine Mehrzahl von Erfas­ sungseinheiten, die jeweils erfassen, welche der Zusatzeinheiten mit einem entsprechenden Verbinder verbunden sind, und eine Anzeigensteuereinheit, die die Anzeigeneinheit so steuert, daß ein Bild, ein Piktogramm, ein Symbol für jede Zusatzeinheit angezeigt wird, von der durch die Erfassungseinheit bestimmt wird, daß sie mit dem entsprechenden Verbinder verbunden ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Insbesondere ist es wünschenswert, die Bilder auf eine Weise anzuzeigen, daß unterschieden werden kann, ob die ausgewählten Zusatzeinheiten freigegeben sind oder an der Tätigkeit gehindert sind, so daß der Benutzer leicht bestäti­ gen kann, welche der Zusatzeinheiten in einem freigegebenen oder betriebs­ mäßigen Zustand sind.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Nähmaschine nach Anspruch 7.
Die Nähmaschine zur Benutzung mit einer Mehrzahl von Zusatzeinheiten ent­ hält eine Anzeigeneinheit, eine Programmauswahleinheit, die eines oder meh­ rere einer Mehrzahl von Nähprogrammen auswählt, eine Zusatzeinheitenaus­ wahleinheit, die eine oder mehrere der Zusatzeinheiten gemäß dem Nähpro­ gramm auswählt, das durch die Auswahleinheit ausgewählt worden ist, eine Steuereinheit, die die Zusatzeinheiten steuert, die von der Zusatzeinheitaus­ wahleinheit ausgewählt worden sind, auf der Grundlage des von der Aus­ wahleinheit ausgewählten Nähprogrammes, und eine Anzeigensteuereinheit, die die Anzeigensteuereinheit so steuert, daß ein Bild, ein Symbol, ein Pikto­ gramm für jede Zusatzeinheit angezeigt wird, die von der Zusatzeinheiten­ auswahleinheit ausgewählt worden ist.
Mit diesem Aufbau kann die Nähmaschine auf der Grundlage eines aus einer Mehrzahl von verschiedenen Nähprogrammen ausgewählten Nähprogramm gesteuert werden, da die Steuereinheit vorgesehen ist. Da eine Zusatzein­ heitenauswahleinheit vorgesehen ist, können eine oder mehrere Zusatzein­ heiten gemäß dem ausgewählten Nähprogramm ausgewählt werden. Da die Anzeigensteuereinheit die Anzeigeneinheit so steuert, daß die Zusatzeinheiten angezeigt werden, die durch die Zusatzeinheitenauswahleinheit ausgewählt worden sind, als vorbestimmte Bilder, kann der Benutzer leicht bestätigen, welche Zusatzeinheiten ausgewählt worden sind.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Von den Figu­ ren zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, die eine Paspelnähmaschine gemäß einer Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Draufsicht, die Stich- und Schneideabschnitte zeigt, die in dem Nähgut und einem Einfaßnähgut durch die Nähmaschine von Fig. 1 gebildet sind;
Fig. 3 eine Vorderansicht, die eine Steuertafel der Nähmaschine zeigt;
Fig. 4 eine Tabelle, die die Funktionen und Bilder entsprechend einer Mehrzahl von Zusatzeinheiten zeigt, die an der Nähmaschine angebracht werden können;
Fig. 5 ein Blockschaltbild, das ein Steuersystem der Nähmaschine zeigt;
Fig. 6 ein Schaltbild, das eine Antriebsschaltung und eine Erfassungs­ schaltung der Nähmaschine zeigt;
Fig. 7 eine Draufsicht, die einen Programmschirm zeigt, der auf einer Anzeige der Nähmaschine angezeigt ist; und
Fig. 8 eine Draufsicht, die einen Automatikschirm zeigt, der auf der Anzeige angezeigt ist.
Als nächstes wird eine Erläuterung für eine Nähmaschine gemäß einer Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung gegeben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Die Ausführungsform beschreibt die gegenwärtige Erfindung, die auf eine Paspelnähmaschine oder Nähmaschine M mit Einfasser angewendet ist, die in Fig. 1 gezeigt ist. Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer Näharbeit, die von der Nähmaschine M ausgeführt worden ist. Die Nähmaschine M faltet beide Kanten eines Besatzes/Einfaßnähgutes 2 und setzt den Besatz 2 auf ein Nähgut 1. Die Nähmaschine M näht dann den Besatz 2 auf das Nähgut 1, wobei zwei Stichsätze 3 benutzt werden, die sich parallel zueinander erstrecken. Dann schneidet die Nähmaschine M sowohl das Nähgut 1 als auch den Besatz 2 von einem linearen Schneideabschnitt 4 und an vier Eckabschnitten 5, die sich an dem linearen Schneideabschnitt 4 fortsetzen.
Fig. 1 zeigt die Nähmaschine M, wie sie von der linken Seite der Näh­ maschine M gesehen wird. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Nähmaschine M einen Arbeitstisch 10, einen Nähmaschinenkörper 11, ein Nähgutvorschubteil 16, einen Vorschubantriebsmechanismus 18, einen Einfasser/Paspelvor­ richtung 19, einen Eckschneidemechanismus 20, eine Bedienungstafel 30 und eine Steuereinheit 40 auf. Die Nähmaschine M weist ebenfalls einen Nähmaschinenmotor 15 auf, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, weist die Nähmaschine M auch einen Nadelstangenantriebsmechanismus, der von der Antriebskraft des Näh­ maschinenmotors 15 angetrieben wird, und eine Schlingenfängereinheit, die unter dem Arbeitstisch 10 vorgesehen ist, auf.
Der Nähmaschinenkörper 11 ist auf dem Arbeitstisch 10 vorgesehen und weist einen Säulenabschnitt 12, einen Armabschnitt 13 und ein Paar von einer lin­ ken und einer rechten Nadelstange 14 auf. Der Armabschnitt 13 erstreckt sich nach links von dem oberen Abschnitt des Säulenabschnittes 12. Die Nadel­ stangen 14 sind an dem linken Ende des Armabschnittes 13 angebracht. Die Nadelstangen 14 werden so angetrieben, daß sie sich gemeinsam durch einen Nadelstangenantriebsmechanismus zum Bilden von Stichen in Zusammenwir­ kung mit der Schlingenfängereinheit bewegen.
Das Nähgutvorschubteil 16 ist auf dem Arbeitstisch 10 vorgesehen. Das Näh­ gutvorschubteil 16 schiebt das Nähgut 1 und das Einfaßnähgut 2 nach hinten, während das Nähgut 1 und den Besatz 2 zusammen auf der oberen Oberfläche des Arbeitstisches 10 gepreßt werden. Der Vorschubantriebsmechanismus 18 ist an der unteren Oberfläche des hinteren Abschnittes des Arbeitstisches 10 vorgesehen und weist einen Antriebsmotor 17 als seine Antriebsquelle auf. Der Vorschubantriebsmechanismus 18 treibt das Vorschubantriebsteil 16 vorwärts und rückwärts zwischen den Positionen an, die durch die strich­ punktierte Linie und die durchgezogene Linie bezeichnet sind. Bei diesem Aufbau kann der Bediener das Nähgut 1 und den Besatz 2 an der Vorderseite des Nähmaschinenkörpers 11 positionieren. Der Einfasser 19 faltet die Kanten des Besatz 2 und setzt den Besatz 2 auf die Oberseite des Nähgutes 1.
Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, weist die Nähmaschine auch einen Zentralschneidemechanismus auf. Der Zentralschneidemechanismus weist eine Klinge auf, die zwischen dem Paar von Nadelstangen 14 vorge­ sehen ist. Durch Anheben der Klinge nach oben zu der oberen Oberfläche des Arbeitstisches 10 wird der lineare Schneideabschnitt 4 in das Nähgut 1 und den Besatz 2 so geschnitten, daß er sich in der Richtung von vorne nach hinten erstreckt.
Der Eckschneidemechanismus 20 weist zwei Eckschneideteile 21 auf. Die Eckschneideteile 21 sind unabhängig schwenkbar um ihre vertikale Achse vorgesehen. Der Abstand zwischen den Eckschneideteilen 21 kann eingestellt werden. Jedes Eckschneideteil 21 weist eine spitze Klinge 22 auf, die an sei­ nem oberen Ende befestigt ist. Die Klingen 22 weisen eine im wesentlichen V-Form auf, wenn sie in der Draufsicht gesehen werden, und sie können nach oben zu dem Arbeitstisch 10 angehoben werden. Die Eckschneideabschnitte 5 werden in das Nähgut 1 und den Besatz 2 geschnitten, in dem die Klingen 22 nach oben angehoben werden, während das Nähgut 1 und der Besatz 2 über dem Eckschneidemechanismus 20 positioniert sind. Die Eckschneide­ abschnitte 5 können entsprechend einer Mehrzahl von linearen Schnitten 4 mit verschiedener Länge durch Einstellen des Abstandes zwischen den zwei Eck­ schneideteilen 21 geschnitten werden. Durch Einstellen der Position, an der die Eckschneideteile 21 angehoben werden, können die Eckschneideabschnitte 5 auf eine gewünschte Länge geschnitten werden. Wenn die Eckschneideteile 21 unabhängig um ihre vertikalen Achsen geschwenkt werden, schwenken die Klingen 22 zusammen mit ihren Eckschneideteilen 21. Dieses ermöglicht das Schneiden des Paares von V-förmigen Eckschneideabschnitten 5, die in einem gewünschten Winkel zueinander stehen.
Das Nähgut 1 und der Besatz 2 werden in die Nähmaschine M gesetzt, wie oben beschrieben wurde, und nach hinten durch das Nähgutvorschubteil 16 vorgeschoben, während sie auf der Oberseite des Arbeitstisches 10 gepreßt werden. Während dieser Zeit sind die Nähte der Nähmaschinenkörper 11, die zwei Stichreihen 3, und der Mittelschneidemechanismus schneidet den linea­ ren Schneideabschnitt 4. Danach wird der Vorschub des Nähgutes 1 und des Besatzes 2 gestoppt, wenn das Nähgut 1 und der Besatz 2 die Position über dem Eckschneidemechanismus 20 erreichen. Dann schneidet der Eck­ schneidemechanismus 20 die vier Eckschneideabschnitte 5.
Die Bedienungstafel 30 ist auf der Oberseite des Arbeitstisches 10 an der Vorderseite des Nähmaschinenkörpers 11 befestigt und elektrisch mit der Steuereinheit 40 verbunden. Wie in Fig. 1 und 3 gezeigt ist, weist die Bedie­ nungstafel 30 eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 31 und verschiedene Tasten 32 auf. Die Tasten 32 enthalten eine "PROGRAMM"-Taste 32a, eine Cursor­ linkstaste 32b, eine Cursorrechtstaste 32c, eine Cursoraufwärtstaste 32d, eine Cursorabwärtstaste 32e und eine "Auto"-Taste 32f. Der Bediener kann eine Verschiedenheit von Einstellungen einstellen, die sich auf die Nähmaschine M beziehen, die die Tasten 32 betätigt, und er kann die Information, die sich auf die Nähmaschine M bezieht, auf der LCD 31 betrachten.
Die Nähmaschine M ist ausgelegt zur Benutzung mit 15 verschiedenen Arten von Zusatzeinheiten, wie in der Tabelle von Fig. 4 beschrieben ist. Beispiele der zur Verfügung stehenden Zusatzeinheiten enthalten einen Klappensensor, einen Klappenpresser, einen Fadenbruchsensor und Vakuum. Die Erläuterung der Funktionen jeder der Zusatzeinheiten ist in der Tabelle von Fig. 4 ange­ geben und wird daher hier nicht wiederholt. Die Nähmaschine enthält eine Funktion, die es dem Benutzer ermöglicht, die Zusatzeinheiten auf der Näh­ maschine anzubringen und dann ihre Benutzung freizugeben/zu ermöglichen oder zu verhindern, wie es notwendig ist. Die Zusatzeinheiten können unter­ teilt werden in Sensortypen wie der Klappensensor 47 und Betätigungsglied­ typen wie der Klappenpresser 48. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist jede Zusatzeinheit mit einem speziellen Bild/Symbol/Piktogramm/Ikone be­ zeichnet, wie in der Tabelle von Fig. 4 gezeigt ist.
Als nächstes wird ein Steuersystem mit der Steuereinheit 40 unter Bezug­ nahme auf das Blockschaltbild von Fig. 5 erläutert. Die Steuereinheit 40 ent­ hält eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 41, einen NUR-Lesespeicher (ROM) 42, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 43 einen nicht-flüchtigen elektrisch löschbaren programmierbaren ROM (EEPROM) 44 und eine Ein­ gangs-/Ausgangsschnittstelle 45. Die Tasten 32 der Bedienungstafel 30 und Treiberschaltungen 15a, 17a und 31a sind mit der Eingangs- /Ausgangsschnittstelle 45 verbunden. Die Treiberschaltungen 15a, 17a und 31a sind mit Motoren 15, 17 bzw. der LCD 31 der Bedienungstafel 30 ver­ bunden. Der EEPROM 44 speichert eine Mehrzahl von wiederschreibbaren Nähprogrammen. Der ROM 42 speichert eine Mehrzahl von Steuerprogram­ men, wie ein Anzeigensteuerprogramm. Die Steuerprogramme werden zum Ausführen einer Verschiedenheit von Steuertätigkeiten ausgeführt, wie eine Programmsteuerauswahltätigkeit, eine Nähmaschinensteuertätigkeit, eine An­ zeigensteuertätigkeit und eine Einheiteneinstellsteuertätigkeit.
Eine Betriebseinheit vom Sensortyp wird mit der Eingangs-/Ausgangs­ schnittstelle 45 verbunden, wenn sie an der Nähmaschine M angebracht wird. Eine Betriebseinheit vom Betätigungsgliedtyp wird mit der Eingangs- /Ausgangsschnittstelle 45 durch den entsprechenden speziellen Treiber verbunden, wenn sie an der Nähmaschine M angebracht wird. Es soll ange­ merkt werden, daß einige Betriebseinheiten vom Betätigungsgliedtyp durch einen Antriebsabschnitt wie ein elektrisch angetriebenes Betätigungsglied betrieben werden, das in der Nähmaschine aufgenommen ist, und einige wer­ den durch einen Antriebsabschnitt betrieben, der von der Nähmaschine M mit der Betriebseinheit abgenommen werden kann.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Beispiel sind der Klappensensor 47, der eine Zu­ satzeinheit vom Sensortyp ist, und der Klappenpresser 48, der eine Zusatzein­ heit vom Betätigungsgliedtyp ist, an der Nähmaschine M angebracht. Es ist zu sehen, daß der Klappensensor 47 mit der Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 47 verbunden ist und das der Klappenpresser 48 mit der Eingangs- /Ausgangsschnittstelle 45 verbunden ist durch die spezielle Treiberschaltung 48a.
Weiter ist die Nähmaschine M mit einer Mehrzahl von Erfassungsschaltungen versehen zum Erfassen, ob jede der Mehrzahlen von verschiedenen Zusatzein­ heiten an der Nähmaschine M angebracht ist. Jede Erfassungsschaltung ist mit der Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 45 verbunden. Wenn eine Zusatzeinheit vom Sensortyp an der Nähmaschine M angebracht ist, wird die entsprechende Erfassungseinheit in elektrische Verbindung mit dem Sensor für die Zu­ satzeinheit gebracht. Wenn andererseits eine Zusatzeinheit vom Betätigungs­ gliedtyp an der Nähmaschine M angebracht ist, wird die entsprechende Erfas­ sungsschaltung in elektrische Verbindung mit der entsprechenden Treiber­ schaltung gebracht. Bei dem in Fig. 5 gezeigten Beispiel ist die Erfassungs­ schaltung 50 mit dem Klappensensor 47 verbunden, und die Erfassungs­ schaltung 51 ist mit der Treiberschaltung 48a verbunden, die für den Klap­ penpresser 48 benutzt wird.
Als nächstes werden eine Treiberschaltung 56 und eine Erfassungsschaltung 55, die für eine Zusatzeinheit vom Betätigungsgliedtyp benutzt werden, be­ schrieben, in dem Bezug genommen wird auf Fig. 6. Bei diesem Beispiel ent­ hält die Zusatzeinheit ein elektrisch betriebenes Betätigungsglied 57, das an der Nähmaschine integral mit der Zusatzeinheit angebracht und davon ent­ fernt wird. Die Treiberschaltung 56 ist mit einem Eingangsanschluß 45b der Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 45 verbunden. Die Erfassungsschaltung 55 ist mit einem Eingangsanschluß 45a der Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 45 verbunden. Das elektrisch betriebene Betätigungsglied 57 kann auch ein Solenoidbetätigungsglied oder ein elektrisch angetriebener Motor unter ande­ rem sein.
In Fig. 6 ist, wenn die Zusatzeinheit an der Nähmaschine M angebracht ist, das elektrisch betriebene Betätigungsglied 57 mit der Erfassungsschaltung 55 und mit der Treiberschaltung 56 durch Verbinder 55a bzw. 56a verbunden. Als Resultat baut sich eine Spannung V an der Basis eines Transistors TR2 auf, so daß der Transistor TR2 eingeschaltet wird. Als Resultat wird ein Signal, das anzeigt, daß das elektrische betätigte Betätigungsglied 57 mit der Treiberschaltung 56 verbunden ist, an den Eingangsanschluß 45a der Ein­ gangs-/Ausgangsschnittstelle 45 eingegeben. Wenn ein Treibersignal von dem Ausgangsanschluß 45b der Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 45 ausgegeben wird, wird ein Transistor TR1 der Treiberschaltung 56 eingeschaltet, und das elektrisch angetriebene Betätigungsglied 57 wird entsprechend angetrieben. Wenn das elektrisch angetriebene Betätigungsglied 57 von der Erfassungs­ schaltung 55 und der Treiberschaltung 56 getrennt wird, wird der Transistor TR2 der Erfassungsschaltung 55 ausgeschaltet, so daß ein Signal, das anzeigt, daß die Treiberschaltung 56 nicht mit dem elektrisch angetriebenen Betäti­ gungsglied 57 verbunden ist, an den Eingangsanschluß 47a der Eingangs- /Ausgangsschnittstelle 45 eingegeben wird. Es soll angemerkt werden, daß es einige Beispiele gibt, bei denen es wirksam ist, die Erfassungsschaltung 55 einer Zusatzeinheit vom Sensortyp z. B. durch einen Annäherungsschalter zu ersetzen.
Als nächstes wird eine Erläuterung für die Steuertätigkeiten gegeben, die von der Nähmaschine M der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausge­ führt werden. Wenn der Benutzer die Programmtaste 32a der Bedienungstafel 30 drückt, die in Fig. 3 gezeigt ist, wird der Programmschirm 60 auf der LCD 31 angezeigt, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Eine Programmnummer des gegenwär­ tig gewählten Nähprogrammes wird oben links auf dem Programmschirm 60 angezeigt. In dem Beispiel von Fig. 7 wird die Programmnummer "1" ange­ zeigt. Ebenfalls werden verschiedene Informationen wie die Stichsätze 3, der lineare Schneideabschnitt 4 und die Eckschneideabschnitte 5, die in Fig. 3 gezeigt sind, und die Länge der Stichsätze 3 in der linken Mitte auf dem Schirm angezeigt.
Wenn die Programmtaste 32a mehrmals gedrückt wird oder kontinuierlich ge­ drückt gehalten wird, werden verschiedene Nähprogramme, die in dem EEPROM 44 gespeichert sind, in der Reihenfolge gewählt, und die Pro­ grammschirme 60, die den ausgewählten Nähprogrammen entsprechen, werden in der Reihenfolge auf der LCD 31 angezeigt. Der Benutzer kann sich auf die angezeigten Programmschirme 60 beziehen, wie sie in der Reihenfolge ange­ zeigt werden, und ein gewünschtes Nähprogramm auswählen.
Es werden ebenfalls 15 Bilder/Piktogramme/Symbole/Ikonen, die all den 15 der Zusatzeinheiten entsprechen, in der rechten Mitte des Programmschirmes 60 angezeigt. Zu dieser Zeit werden die Bilder auf eine Weise angezeigt, das dem dem Benutzer ermöglicht wird zu unterscheiden, welche Zusatzeinheiten angebracht sind und welche nicht. Das heißt, die CPU 41 beurteilt, ob jede Zusatzeinheit an der Nähmaschine M angebracht ist auf der Grundlage der Signale von den Erfassungsschaltungen und steuert die Anzeige der LCD 31 auf der Grundlage der Resultate dieser Beurteilungen.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden die Bilder, die angebrachte Zusatzeinheiten darstellen, schwarz auf einem weißen Feld angezeigt. Bilder, die abgenommene Zusatzeinheiten darstellen, werden in weiß auf einem schwarzen Feld angezeigt und sind mit einer Schräglinie bedeckt. Bei dem Bei­ spiel von Fig. 7 kann verstanden werden, daß der Klappensensor, der Klappenpresser und der Fadenbruchsensor an der Nähmaschine M angebracht sind. Der Rest der Zusatzeinheiten, d. h. Vakuum, der Abnäherpresser und ähnliches sind nicht an der Nähmaschine M angebracht.
Wenn der Benutzer die Cursorlinks- oder Rechtstaste 32b, 32c der Bedie­ nungstafel 30 drückt, während der Programmschirm 60 angezeigt wird, wer­ den die Bilder der Zusatzeinheiten, die auf der Nähmaschine M angebracht sind, d. h. die drei Bilder in der oberen linken Seite der Bildergruppe so ange­ zeigt, daß sie eines nach dem anderen blinken, wie sie ausgewählt werden. Durch Drücken der Cursoraufwärts- oder Abwärtstasten 32d, 32e der Bedie­ nungstafel 30, während eines der Bilder ausgewählt wird, kann die Zusatzein­ heit, die dem ausgewählten Bild entspricht, freigeschaltet werden oder ge­ sperrt werden. Bei dem Beispiel von Fig. 7 ist der Klappensensor an der Nähmaschine M angebracht aber in dem gesperrten Zustand. Daher wird das Bild, das den Klappensensor darstellt, in schwarz auf einem weißen Feld mit einer schrägen Linie angezeigt. Bilder von Zusatzeinheiten, die angebracht sind, sich aber in einem freigegebenen Zustand befinden, werden in schwarz ebenfalls auf einem weißen Feld angezeigt aber ohne Schräglinie. Dieses er­ möglicht den Benutzer zwischen freigegebenen und gesperrten Zusatzeinhei­ ten zu unterscheiden.
Wenn eine Zusatzeinheit vom Sensortyp in einen gesperrten Zustand versetzt wird, wird ein Steuervorgang so ausgeführt, daß das Erfassungssignal von der Zusatzeinheit ignoriert wird. Wenn eine Zusatzeinheit vom Betätigungsglied­ typ gesperrt wird, wird ein Steuervorgang so ausgeführt, daß keine Signale an die Treiberschaltung ausgegeben werden. Zusatzeinheiten die nicht auf der Nähmaschine M angebracht sind, können nicht in den freigeschalteten oder gesperrten Zustand gesetzt werden. Auf diese Weise kann der Benutzer leicht die angebrachten Zusatzeinheiten auswählen, die zu betätigen sind, wenn ein Programm auszuführen ist, auf einer Programm- nach Programmbasis.
Wenn die Auto-Taste 32f der Bedienungstafel 30 gedrückt wird, wird der in Fig. 8 gezeigte Autoschirm 61 auf der LCD 30 angezeigt. Der Autoschirm 61 enthält die Programmzahl des gegenwärtig ausgeführten Nähprogrammes (1 in diesem Beispiel), die gegenwärtige Zeit, verschiedene Informationen wie die Stichsätze 3, den linearen Schneideabschnitt 4 und die Eckabschnitte 5, die in Fig. 2 gezeigt sind, und die Länge der Stichsätze 3. Bilder für nur jene Zusat­ zeinheiten, die sowohl an der Nähmaschine M angebracht sind, als auch zur Benutzung mit dem gegenwärtig ausgeführten Nähprogramm ausgewählt sind, werden im wesentlichen in der oberen Mitte des Schirmes in schwarz auf einem weißen Feld angezeigt. Bei dem in Fig. 8 gezeigten Beispiel werden die Bilder für den Klappenpresser und für den Nadelbrucherfassungssensor beide angezeigt, da diese zur Ausführung des Nähprogrammes (1) gewählt wurden. Folglich kann der Benutzer leicht bestätigen, welche Zusatzeinheiten in einem freigegebenen Zustand sind.
Eine Nähprogrammgruppe ist in der rechten Hälfte des Autoschirmes 61 ange­ zeigt. Die Nähprogrammgruppe enthält die Programmnummern 1 bis 8, die verschiedene Nähprogramme darstellen. Pfeile sind zwischen benachbarten der Nähprogrammnummern 1 bis 8 eingefügt zum Bezeichnen der Reihen­ folge, in der die Nähtätigkeiten auszuführen sind. Jedesmal wenn der Benut­ zer eine Taste zum Starten von Nähprozessen drückt, wie die Auto-Taste 32f, werden die Nähprogramme 1 bis 8 eines nach dem anderen in der Reihenfolge ausgeführt. Die durch Pfeile verbundenen Programme werden eines nach dem anderen automatisch ausgeführt. Programme mit einer "Stapel"-Markierung dazwischen verlangen von dem Benutzer, daß er das Nähgut ändert oder neu anordnet, bevor die nächste Reihe von Programmen ausgeführt werden kann. Jedes gewünschte Nähprogramm kann ausgewählt werden und als eine Pro­ grammgruppe durch Benutzen einer vorbestimmten Tastentätigkeit eingestellt werden. Zum Beispiel können die Programme 1 bis 4 ausgewählt und in eine Programmgruppe kombiniert werden. Eine Mehrzahl von verschiedenen Pro­ grammgruppen kann in dem EEPROM 44 gespeichert werden und wiederge­ wonnen werden, wie es nötig ist.
Auf diese Weise ist die Nähmaschine M der vorliegenden Ausführungsform mit einer Mehrzahl von Erfassungsschaltungen versehen, wobei jede einer der Mehrzahl von verschiedenen Zusatzeinheiten entspricht. Die Erfassungs­ schaltungen ermöglichen das Erfassen, ob jede der Zusatzeinheiten an der Nähmaschine M angebracht ist. Ebenfalls kann das Erfassungsresultat zum Anzeigen vorbestimmter Bilder auf der LCD 31 auf eine Weise benutzt wer­ den, die dem Benutzer ermöglicht, zu unterscheiden welche Zusatzeinheiten an der Nähmaschine M angebracht sind und welche nicht.
Folglich kann der Benutzer die LCD 31 betrachten zum leichten Bestätigen, welche Zusatzeinheiten an der Nähmaschine M angebracht sind. Dieses hilft dem Benutzer sehr, Fehler bei den Nähtätigkeiten zu vermeiden, wie der Ver­ such, die Nähmaschine M zu benutzen, während eine benötigte Zusatzeinheit nicht angebracht ist, oder während eine unnötige Zusatzeinheit angebracht ist.
Der Benutzer kann leicht den Zustand aller Zusatzeinheiten bestätigen, d. h. ob die Zusatzeinheiten nicht an der Nähmaschine M angebracht sind, zusätz­ lich zu dem Zustand der Zusatzeinheiten, die angebracht sind. Daher ist das Management der Zusatzeinheiten einfach, selbst wenn eine große Zahl von Zusatzeinheiten mit der Nähmaschine M benutzt werden kann.
Weiterhin können Zusatzeinheiten leicht freigegeben werden oder gesperrt werden, und die Anzeige kann ausgeführt werden, so daß der Benutzer leicht den freigegebenen oder den gesperrten Zustand der Zusatzeinheiten unter­ scheiden kann. Folglich kann der Benutzer leicht bestätigen, ob Zusatzein­ heiten in einem brauchbaren oder in einem nicht-brauchbaren Zustand sind.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wurde eine Linie benutzt, um dem Benutzer zu ermöglichen, zwischen freigegebenen und gesperrten Zusatzein­ heiten zu unterscheiden. Es kann jedoch jede Anzeige anstelle der schrägen Linie benutzt werden, die diese Unterscheidung ermöglicht.
Die Ausführungsform beschreibt, daß Zusatzeinheiten, die nicht an der Näh­ maschine M angebracht sind, nicht in den freigegebenen oder den gesperrten Zustand versetzt werden können. Die Nähmaschine M könnte jedoch so modi­ fiziert werden, daß der freigegebene und der gesperrte Zustand auch für nicht angebrachte Einheiten eingestellt werden kann.
Die in Fig. 6 gezeigte Erfassungsschaltung 55 ist nur ein Beispiel. Viele Arten von Detektoren und Sensoren können für den gleichen Zweck angewen­ det werden. Ebenfalls kann ein Detektor in dem Verbindungskabel vorgesehen sein, der jede Zusatzeinheit mit der Steuereinheit 40 verbindet.
Weiterhin kann die vorliegende Erfindung auf eine Vielzahl von Näh­ maschinen, die keine Besatznähmaschine/Paspelnähmaschinen dieser Ausfüh­ rungsform sind, angewendet werden.

Claims (8)

1. Nähmaschine zur Benutzung mit einer Mehrzahl von Zusatzeinheiten (47, 48, 57) wobei die Nähmaschine aufweist:
eine Anzeigeneinheit (31);
Verbindungselemente (55a, 56a), von denen jedes mit einer entsprechenden der Zusatzeinheiten (47, 48, 57) verbunden ist;
eine Mehrzahl von Erfassungseinheiten (50, 51, 55), von denen jede erfaßt, welche der Zusatzeinheiten (47, 48) mit den entsprechenden Verbindungsele­ menten (55a, 56a) verbunden ist; und
eine Anzeigensteuereinheit (41), die die Anzeigeneinheit (31) steuert, zum Anzeigen eines Bildes für jede Zusatzeinheit (47, 48, 57), die durch eine Er­ fassungseinheit (50, 51, 55) erfaßt worden ist, als verbunden mit einem ent­ sprechenden Verbindungselement (55a, 56a).
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, bei der die Anzeigensteuereinheit (41) weiter die Anzeige (31) steuert zum Anzeigen von Bildern für Zusatzeinheiten (47, 48, 57), die von den Erfas­ sungseinheiten (50, 51, 55) als nicht verbunden erfaßt worden sind, und die Bilder für Zusatzeinheiten (47, 48, 57) anzeigt, die von den Erfassungsein­ heiten (50, 51, 55) als nicht verbunden erfaßt worden sind, auf eine Weise, die sich von Bildern für Zusatzeinheiten (47, 48, 57) unterscheidet, die von den Erfassungseinheiten (50, 51, 55) als verbunden erfaßt worden sind.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, weiter mit einer Einstelleinheit, die selektiv die Zusatzeinheiten (47, 48, 57) in einen freigegebenen und einen gesperrten Zustand einstellt.
4. Nähmaschine nach Anspruch 3, bei der die Anzeigensteuereinheit (41) die Anzeigeneinheit (31) steuert zum Anzeigen der Bilder auf eine Weise zum Unterscheiden von Zusatzeinheiten (47, 48, 57), die durch die Einstelleinheit in einen freigegebenen Zustand eingestellt sind, von Zusatzeinheiten (47, 48, 57), die durch die Einstellein­ heit in einen gesperrten Zustand gesetzt sind.
5. Nähmaschine nach Anspruch 3 oder 4, weiter mit einer Steuereinheit (40), die ein Erfassungssignal von einer gesperrten Zusatzeinheit (47) eines Sensortypes ignoriert, und die keine Signale an eine Treiberschaltung (48a, 56) an eine Zusatzeinheit (48, 57) eines Betätigungstypes ausgibt.
6. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiter mit:
einer Programmauswahleinheit, die eines oder mehrere einer Mehrzahl von Nähprogrammen auswählt;
einer Zusatzeinheitenauswahleinheit, die eine oder mehrere der Zusatzein­ heiten (47, 48, 57) gemäß dem durch die Auswahleinheit ausgewählten Näh­ programme auswählt; und
einer Steuereinheit, die die von der Zusatzeinheitenauswahleinheit ausge­ wählten Zusatzeinheiten (47, 48, 57) steuert auf der Grundlage des von der Auswahleinheit ausgewählten Nähprogrammes, wobei die Anzeigensteuer­ einheit (41) die Anzeigeneinheit (31) steuert zum Anzeigen eines Bildes für jede Zusatzeinheit (47, 48, 57), die von der Zusatzeinheitenauswahleinheit ausgewählt ist.
7. Nähmaschine zur Benutzung mit einer Mehrzahl von Zusatzeinheiten (47, 48, 57), wobei die Nähmaschine aufweist:
eine Anzeigeneinheit (31);
eine Programmauswahleinheit, die eines oder mehrere einer Mehrzahl von Nähprogrammen auswählt;
eine Zusatzeinheitenauswahleinheit, die eine oder mehrere der Zusatzein­ heiten (47, 48, 57) auswählt, gemäß dem durch die Auswahleinheit ausge­ wählten Nähprogramm;
eine Steuereinheit (40), die die durch die Zusatzeinheitenauswahleinheit aus­ gewählten Zusatzeinheiten (47, 48, 57) steuert auf der Grundlage des von der Auswahleinheit ausgewählten Nähprogrammes; und
eine Anzeigensteuereinheit (41), die die Anzeigeneinheit (31) steuert zum Anzeigen eines Bildes für jede Anzeigeneinheit (47, 48, 57), die von der Zu­ satzeinheitauswahleinheit ausgewählt worden ist.
8. Nähmaschine nach Anspruch 6 oder 7, bei der die Programmeinstellein­ heit dem Benutzer ermöglicht, Programme in Programmgruppen auszuwählen.
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