DE1010908B - Transportbehaelter - Google Patents

Description

• Transportbehälter Die Erfindung bezieht sich auf Transportbehälter mit aus je einem inneren und je einem äußeren, glatten Verkleidungsblech zu einzelnen Bauteilen hergestellten Hohlwänden, wobei je ein inneres und äußeres Verkleidungsblech gegeneinander abgewinkelt und diese Bleche miteinander verbunden und die zwischen den Verkleidungsblechen gebildeten Hohlräume mit einem Schaumstoff ausgefüllt sind und die Transportbehälter bei möglichst eindeutig glatter und viereckiger Außen- und Innenform ein Stapeln vieler Behälter übereinander, beispielsweise in den Laderäumen von Schilfen, zulassen. Sie bezweckt die Schaffung eines derartigen Behälters mit doppelt verblechten Wänden, der in Leichtbauart, d. h. bei geringem Eigengewicht, mit geringen materiellen Mitteln gefertigt werden kann, und zwar so, daß er aus cinzeln vorgefertigten Teilen zu einem widerstandsfähigen Raumkorper zusammenfügbar ist.
• Zu diesem Zwecli sidn gemäß der Erfindung die inneren Verkleidungsbleche zweier einander gegeniilerliegender Seitenwände in deren Längsrichtung an ihrem einen Ende im stumpfen, an ihrem anderen Ende jedoch im rechten Winkel gegen die zugehörigen äußeren Verkleidungsbleche abgebogen und bilden an diesem anderen Ende mit den stumpfwinkligen Abbiogungen des inneren Verkleidungsbleches der anstoßenden Stirnwand, deren äußeres Verkleidungsbltch an seinen Enden dem Behälterinneren zugekehrte Abbiegungen aufweist, auf denen die iiber die rechtwinkligen Abbiegungen. der inneren Verkleidungsbleche der Seitenwände hinausragenden Enden der äußeren Verkleidungsbleche der Seitenwände aufliegen, dreieckige Hohlkörper.
• Die Seitenwände des erfindungsgemäßen Behälters lassen sich einzeln in an sich bekannter Weise serienmäßig vorfertigen, mit einem Schaumstoff auffüllen und anschließend zu einem widerstandsfähigen Raumkörper zusammenfügen. Die erforderliche Ecken-, teifigkeit, die beispielsweise das Anheben des beladenen Behälters durch Hubeinrichtungen ermöglicht, wird dadurch erreicht, daß die vorgefertigten doppelt verblechten Seitenwände beim Zusammenbau an den Behälterecken derart zusammenstoßen, daß die abgewinkelten Verkleidungsbleche der an. einanderstoöenden Seitenwände hohle Eckprofile bilden. Durch sinnvolle Waht der Winkelgrößen für die abgewinlielten Verkleidungsbleche ist es möglich, beliebige Querschnittsformen der Eckprofile zu bilden, wobei außerdem die Promformen der einzelnen Ecken jeweils voneinander verschieden, den Festigkeitsbedürfnissen entsprechend gewählt werden können.
• Zur aufnahme von Schubkräften aus Biegungsbelastungen sind nach einem weiteren Gegenstand der Erfindung Widerstandskörper an den Innenseiten der Verkleidungsbleche vorgesehen, die in den mit Schaumstoff gefüllten umkleideten Raum ragen und vom Schaumstoff umfaßt sind.
• Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar in Fig. 1 in einem waagerechten Schnitt durch einen Behälter und d in Fig. 2 in einem senkrechten Schnitt durch den gleichen Behälter nach der Linie x-x gemäß fig. 1 in Pfeilrichtung gesehen.
• Die Seitenwände C des Behälters A sind vorgefertigt aus den. glatten äußeren Verkleidungsblechen 2. auf die die inneren abgewinkelten Verkleidungsbleche 1 stoßen. Die hintere Stirnwandd B des Behälters wird aus einem äußeren Verkleidungsblech 2 gebildet, auf welches das an den Enden in einem stumpfen Winkel abgewinkelte innere Verkleidungsblech l an den Ecken aufstößt, die durch dem Behälterinnern zugekehrte Abbiegungen des äußeren Verkleidungsbleches 2 gebildet sind. Die Verbindung beider Bleche 1 und 2 kann nun in verschiedenster Weise durchgeführt werden, und zwar vorzugsweise durch eine Schweißnaht oder durch Punkten. Die Seitenwände C werden in gleicher Weise aus einem glatten äußeren Verkleidungsblech 2 gebildet. das auf den dem Behälterinnern zugekehrten bbiegungen des äußeren Bleches 2 der Stirnwand 13 aufliegt, hingegen ist das innere Verkleidungsblech 1 in Längsrichtung nur an einem Ende in einem stumpfen Winkel abgewinkelt. dagegen das andere Ende in einem rechten Winkel. Auf diese Weise wird in der Ecke 3 ein dreieckiger Hohlkörper gebildet von erheblicher Steingkeit. Die Verbindung der Seitenwände beim Zusammenbau des Behälters bei gleichzeitiger Bildung des Eckprofils 3 geschieht nun gleichfalls zweckmäßig entweder mit ITilfe einer Schweißnaht oder durch Punktschweißungen. Durch die stumpfwinklige Abkantung der inneren Verkleidungsbleche wird schon ein erheblicher Teil der bei Biegungsbelastungen in den Seitenwänden auftretenden Schubkräfte an die äußereli Verlcleidungsbleche übertragen. Zur Unterstützung des Überganges der Schulkräfte können weiterhin Widerstandskörper 4 an den Innenseiten der Verkleidungsbleche l und 2 vorgesehen werden, die in den Raum zwischen den Verkleidungsblechen l und 2 ragen und heim Aufschäumen des Schaumstoffes von diesem umfaßtwerden.ZumStapelnderBehälter sind die Bleche 2 des Lodens. E in Fig. 2 derart profiliert, daß Langsschienen 6 gebildet sind, die in Einrastungen 7 des gleichfalls vorprofilierten äußeren Verkleidungsbleches 2 der Decke F passen. Auch hier wiederum sidn beim zusammenfüngen der vorgefertigten Wände in den Ecken 3 Hohlprofile vorzugsweise dreieckiger Form gebildet, die dem Behälter die erforderliche Eckensteifigkeit geben. Der Behälter erhält den Verschlußteil D.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Transportbehälter mit aus je einem inneren und je cinem äußeren, glatten Verkleidungsblech zu einzelnen Bauteilen hergestellten Hohlwänden, wobei je ein inneres und äußeres Verkleidungsbicch gegeneinander abgewinkelt, diese Bleche miteinander verbunden und die zwischen den Verkleidungsblechen gebildeten Hohlräume mit einem Scha. umstoift ausgefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Verkleidungsbleche (1) zweier einander gegenüberliegender Seitenwände (C) in deren Längsrichtung an ihrem einen Ende im stumpfen, an ihrem anderen Ende jedoch im rechten Winke ! gegen die zugellörigen äußeren Verkleidungsbleche (2) abgebogen sind und an diesem anderen Ende mit den stumpfwinkligen Abbiegungen des inneren VErkleidungsbleches (1) der anstoßenden Stirnwand (B), deren äußeres Verkleidungsblech (2) an seinen Enden dem Behälterinnern zugekehrt-e Abbiegungen aufweist, auf denen die über die rechtwinkigen Abbiegun ; gen der inneren Verkleidungsbleche (1) der SeitenwaJl. de (C) hinausragenden Enden der äußeren Verkleidungsbleche (2) der Seitenwände (C) aufliegen, dreicelcige Hohlkörper (3) bilden.
2. 2. Transportbehålter, gekennzeichnet diurch an denInnennächenderVerkleidungsbleche(l, 2) angeordnete, in die Hohlräume hineinragende Widerstandskörper (4).

   In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 297 177, 655 402, 823 278 ; österreichische Patentschrift Nr. 137 519 ; USA.-Patentschriften Nr. 2 007 154, 2 604 426.