DE10108570A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Formkörpers - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Formkörpers

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers, bei dem ein vorzugsweise pulverförmiges, pastöses oder granulatförmiges Preßgut in einem Preßraum erwärmt und verdichtet wird, wobei das Preßgut durch Erzeugung ohmscher Wärme darin erwärmt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers, bei dem ein vorzugsweise pulverförmiges pastöses oder granulatförmiges Preßgut in einem Preßraum erwärmt und verdichtet wird, sowie eine zur Ausführung derartiger Verfahren einsetzbare Vor­ richtung.
Verfahren der eingangs beschriebenen Art werden beispielsweise zur Herstellung plat­ ten- oder quaderförmiger Produkte aus einem pulverförmigen, pastösen oder granulatförmigen Ausgangsmaterial eingesetzt. Dabei kommen üblicherweise sogenannte Uniaxialpressen zum Einsatz, bei denen der Preßraum durch einen Preßrahmen bzw. eine Formmatrize und zwei in einander entgegengesetzten Richtungen in diese Formmatrize einfahrenden Preßstempel be­ grenzt wird, wobei der zur Erzeugung des Formkörpers benötigte Preßdruck durch die zu­ sammenfahrenden Preßstempel aufgebracht wird. Dabei wird das Zusammenhaften des übli­ cherweise pulverförmigen Preßgutes im Verlauf des Verdichtungsvorganges dadurch begün­ stigt, daß das beispielsweise aus einer Mischung von Komponenten mit thermoplastischen und duroplastischen Eigenschaften bestehende Preßgut vor oder während des Verdichtungs­ vorganges erwärmt wird.
Bei bekannten Verfahren der eingangs beschriebenen Art, wird zu diesem Zweck ein Heizmedium in in den Preßstempeln und/oder dem Formrahmen vorgesehene Kanäle einge­ leitet, um so das Preßgut über die Preßstempel und/oder den Formrahmen zu erwärmen. In ähnlicher Weise werden bei der Kunststoff-Spritzgußtechnik eingesetzte Formpakete mit Hilfe eines Heizmediums, wie etwa eines Thermoöls, welches in in diesen Formpaketen angeord­ neten Kanälen eingeleitet wird erwärmt, bevor dann vorzugsweise in einem Extruder bereits vorgewärmtes Spritzgußmaterial eingespritzt wird. Zum Entfernen des Formkörpers aus dem Preßraum muß der Formkörper üblicherweise wieder abgekühlt werden, um das Anhaften des Preßgutes an dem Preßstempel oder der Formmatrize zu verhindern und die Formstabilität des Preßlings zu gewährleisten. Zu diesem Zweck wird üblicherweise ein Kühlmittel in die in den Preßstempel und/oder der Formmatrize angeordneten Kanäle eingeleitet. Daneben ist im Zusammenhang mit der Herstellung von Dachziegeln auch ein Verfahren bekanntgeworden, bei dem eine elektrolytische Zersetzung des in dem Formkörper enthaltenen Wassers bewirkt wird, um durch die damit verbundene Gasbildung an den Formflächen die gewünschte Ablö­ sung des Formkörpers von den Formflächen zu erleichtern. Dieses Verfahren ist jedoch nur bei Einsatz von wasserhaltigem Preßgut einsetzbar. Daher wird die Produktionsgeschwindig­ keit bei Einsatz von Verfahren der eingangs beschriebenen Art in der Regel durch die zum Aufheizen und Abkühlen des Preßgutes bzw. der Preßstempel oder des Formrahmens benö­ tigte Zeit begrenzt.
Angesichts dieser Probleme im Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, welches eine Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit erlaubt, und eine Vorrichtung zur Ausführung derartiger Ver­ fahren anzugeben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Weiterbildung der bekannten Verfah­ ren gelöst, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß die Erwärmung des Preßgu­ tes durch Erzeugung ohmscher Wärme darin erfolgt.
Diese Erfindung geht auf die Erkenntnis zurück, daß die niedrige Produktionsgeschwin­ digkeit bzw. die verhältnismäßig langen Zykluszeiten bei der Ausführung der bekannten Ver­ fahren in erster Linie auf die indirekte Erwärmung des Preßgutes über die Preßstempel bzw. den Formrahmen zurückzuführen ist. Durch diese indirekte Beheizung wird die im Verlauf der Herstellung des Formkörpers zu erwärmende Masse und damit auch die zur Erwärmung be­ nötigte Zeit erhöht, weil nicht nur das Preßgut selbst, sondern auch Teile der Form, wie etwa die Preßstempel oder der Formrahmen auf die benötigte hohe Temperatur erwärmt werden müssen, wobei die hohe Wärmekapazität der üblicherweise aus Stahl bestehenden Preß­ stempel bzw. Formrahmen zu einer weiteren Erhöhung der Zykluszeiten bzw. zu einer wei­ teren Verlangsamung der Produktion führt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die zu erwärmende (und später abzuküh­ lende) Masse dagegen auf das Preßgut selbst und die Kontaktflächen des Preßgutes an den Preßstempeln und dem Formrahmen beschränkt, weil die Erwärmung direkt in dem Preßgut durch Erzeugung ohmscher Wärme darin erfolgt, so daß von einer Aufheizung der Preßstem­ pel bzw. des Preßrahmens grundsätzlich abgesehen werden kann. Dadurch können die Zy­ kluszeiten erheblich verkürzt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren kann beispielsweise mit Hilfe von Pressen ausgeführt werden, deren Preßraum von mindestens einem bewegba­ ren Preßstempel begrenzt wird. Dabei hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn zur Erzeugung der ohmschen Wärme in dem Preßgut eine elektrische Spannung über den be­ wegbaren Preßstempel an das Preßgut angelegt wird.
Wie der vorstehenden Erläuterung erfindungsgemäßer Verfahren zu entnehmen ist, zeichnet sich eine zur Ausführung derartiger Verfahren einsetzbare Vorrichtung im wesent­ lichen dadurch aus, daß sie eine Einrichtung zum Anlegen einer elektrischen Spannung an das im Preßraum aufgenommene Preßgut aufweist. Dabei kann die Spannung je nach Anfor­ derungen der Preßmasse selbst sowie der umgebenden Maschinenteile sowohl als Gleich- als auch als Wechselspannung angelegt werden.
Zweckmäßigerweise wird der Preßraum von einem Formrahmen bzw. einer Formma­ trize und zwei in einander entgegengesetzten Richtungen in diesen Formrahmen einfahrbaren Preßstempeln begrenzt, wobei jeder dieser Preßstempel mindestens eine im Verlauf des Ver­ dichtungsvorganges in Anlage an das Preßgut gelangende elektrisch leitende Kontaktfläche aufweist und zur Erzeugung der ohmschen Wärme eine Spannung an mindestens einer Kon­ taktfläche jedes Preßstempels angelegt wird.
Dabei ist der Preßraum so auszuführen, daß bei Anlegen der elektrischen Spannung ein Stromdurchgang durch das zwar elektrisch leitfähige, aber deutlich schlechter als Metalle leitende Preßgut erzwungen wird. Das kann dadurch bewirkt werden, daß die mit ihren Kon­ taktflächen aneinander entgegengesetzten Seiten des Preßgutes anliegenden Preßstempel als Kontakte zum Anlegen der elektrischen Spannung an das Preßgut benutzt werden, wäh­ rend andere Formteile, wie etwa der Formrahmen bzw. die Formmatrize, die das Preßgut be­ rühren, aus einem nicht leitenden Material hergestellt sind. Alternativ ist es auch möglich, den Formrahmen elektrisch von dem Preßstempel zu isolieren und aus mindestens zwei in Bewe­ gungsrichtung der Preßstempel hintereinander angeordneten und elektrisch voneinander iso­ lierten Rahmenelementen herzustellen, um so einen Stromdurchgang durch den Formrahmen zu verhindern, selbst wenn dieser aus elektrisch leitfähigem Material besteht.
Im Rahmen dieser Erfindung ist an den Einsatz von Preßstempeln gedacht, bei dem die gesamte im Verlauf des Verdichtungsvorganges in Anlage an das Preßgut gelangende Begrenzungsfläche des Preßstempels als elektrisch leitende Kontaktfläche ausgebildet ist. Im Hinblick auf den Erhalt einer möglichst gleichmäßigen Erwärmung des Preßgutes hat es sich insbesondere bei der Herstellung von Formkörpern mit stark strukturierten Produktgeometrien, wie etwa bei der Herstellung von Produkten mit unterschiedlichen Dicken im Querschnitt als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Preßstempel zusätzlich zu den Kontaktflächen auch noch im Verlauf des Verdichtungsvorganges in Anlage an das Preßgut gelangende Preßflä­ chen aus elektrisch isolierendem Material aufweisen. Auf diese Weise wird erreicht, daß nur bestimmte, durch die Geometrie der elektrisch leitenden Kontaktflächen bestimmte Bereiche des Preßgutes kontaktiert werden, um so auch bei stark strukturierten Produktgeometrien einen gleichmäßigen Wärmeeintrag zu gewährleisten.
Im Hinblick auf den Erhalt einer möglichst gleichmäßigen Erwärmung des Preßgutes kann es ferner von Vorteil sein, wenn mindestens einer der Preßstempel mindestens zwei voneinander isolierte Kontaktflächen aufweist und die Spannungserzeugungseinrichtung zur Erzeugung der ohmschen Wärme mindestens zwei voneinander getrennte Strom- bzw. Span­ nungswellen umfaßt, von denen jede mit einer der Kontaktflächen verbunden ist. Auf diese Weise werden zwei oder mehr separate Stromkreise innerhalb des Preßgutes gebildet, so daß bei komplizierter Geometrie des Formkörpers durch eine entsprechende Regelung dieser Stromkreise ein definierter Leistungseintrag an verschiedenen Stellen bzw. in verschiedenen Bereichen des Formkörpers bewirkt werden kann. Dabei können die Kontaktflächen bei­ spielsweise in Form von parallel zu der mit dem Preßgut in Kontakt gelangenden Begren­ zungsfläche des Preßstempels gebildeten Leiterbahnen verwirklicht sein. Zusätzlich oder al­ ternativ können die Kontaktflächen aber auch nahezu punktförmig in Form von die mit dem Preßgut in Kontakt gelangende Preßstempelfläche durchsetzenden Leitern verwirklicht wer­ den.
Im Hinblick auf eine Optimierung des Herstellungsverfahrens hat es sich weiter als günstig erwiesen, daß die an das Preßgut angelegte Spannung in Abhängigkeit von der Lage der Preßstempel, der Dauer des Wärmeeintrages, dem elektrischen Strom durch das Preßgut und/oder der Dauer des Verdichtungsvorganges gesteuert wird. In diesem Zusammenhang ist beispielsweise daran gedacht, erst dann eine Spannung an die Kontaktflächen der Preßstem­ pel anzulegen, wenn beide Preßstempel das Preßgut erreicht haben, aber noch vor der eigentlichen Verdichtung, wobei die Spannung auch noch während der Verdichtung oder so­ gar nach der erfolgten Verdichtung angelegt bleiben kann. Durch die Messung von Spannung, Strom und Zeit und eine in Abhängigkeit davon erfolgende Steuerung der Spannungserzeu­ gungseinrichtung kann der Leistungseintrag in das Preßgut während des Preßvorgangs so­ wohl gemessen, als auch geziehlt gesteuert bzw. geregelt werden, so daß bei bekannten Pro­ dukteigenschaften immer dieselbe Temperatur im Pressling erreicht wird. Diese Steuerung bzw. Regelung kann auch noch mit einem mehreren Temperaturfühlern unterstützt oder über­ prüft werden. Da sich der elektrische Widerstand des Preßgutes im Verlauf des Verdichtungs­ vorgangs ändert, hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn die zur Steuerung der an das Preßgut angelegten Spannung dienende Steuereinrichtung auch noch eine Strombegren­ zung aufweist, so daß eine vorher bestimmte maximale Stromstärke nicht überschritten wird.
Die gerade beschriebene Veränderung des ohmschen Widerstandes des Preßgutes im Verlauf des Verdichtungsvorganges ermöglicht auch noch eine Steuerung des Verdichtungs­ vorganges selbst in Abhängigkeit von dem während des Verdichtungsvorganges gemessenen Strom bei vorgegebener Spannung, weil dieser Strom einen Anhaltspunkt über die erreichte Presslingsdichte gibt. Durch Messung des elektrischen Stroms durch das Preßgut ist es also möglich, den Verdichtungsvorgang zum Erhalt der gewünschten Eigenschaften des Formkör­ pers zu regeln. Mit anderen Worten wird dem Benutzer einer erfindungsgemäßen Vorrichtung durch die Messung des Stroms durch das Preßgut eine Kenngröße an die Hand gegeben, mit der er das Verfahrensergebnis noch während des Verdichtungsvorgangs bewerten und auf Grundlage dieser Bewertung auch steuernd eingreifen kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist auch daran gedacht, die Spannung auch noch nach Abschluß des Verdichtungsvorganges an den dann fertigge­ stellten Formkörper anzulegen, oder sogar zu erhöhen oder ggf. von einer Wechselspannung auf eine Gleichspannung umzuschalten, um so die Lösung des Formkörpers aus dem Preß­ raum zu erleichtern. In Abhängigkeit von den Eigenschaften des Preßgutes ist alternativ oder zusätzlich auch noch daran gedacht, mindestens einen der Preßstempel vor, während und/oder nach dem Verdichtungsvorgang zu kühlen, um den Formkörper leicher aus dem Preßraum lösen zu können. Dazu kann beispielsweise eine den Preßstempel durchströmende Kühlflüssigkeit eingesetzt werden. Dieser Preßstempel weist zweckmäßigerweise einen zum Einleiten der Kühlflüssigkeit ausgelegten Kanal auf.
Eine andere Ausführungsvariante ist die Ausnutzung der Verdampfungsenthalpie von Flüssigkeiten. Dazu wird eine Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, unter Atmosphärendruck bzw. reduziertem Druck in Kanäle des Preßstempels geleitet und die durch die Verdampfung dieser Flüssigkeit entzogene Wärme zur Kühlung ausgenutzt.
Die Preßstempel der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen zweckmäßigerweise zumindest im Bereich der elektrisch leitenden Kontaktflächen aus einem elektrokorrosions­ resistenten Werkstoff, wie z. B. aus CrNi-Stahl, um auch langfristig einer eventuellen Korrosion der Kontaktflächen vorzubeugen.
Insbesondere in Verbindung mit den vorstehend beschriebenen hochwirksamen Wär­ meabfuhrsystemen im Preßstempel wird es durch die erfindungsgemäße Erwärmung des Preßgutes durch Erzeugung ohmscher Wärme darin möglich, extrem kurze Heiß-Kalt-Zyklen im Formgebungsprozeß zu erzielen. Insbesondere erlaubt die erfindungsgemäße Beheizung durch direkten Stromdurchgang aber auch, die Kühlleistung, z. B. durch Einleiten des Kühl­ mediums im Stempel, ständig anstehen zu lassen, da die Wärme direkt in dem Preßgut, nicht aber in dem Stempel erzeugt wird. Daher ist es mit dem erfindungsgemäßen Verfahren unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, ein Heißpressen mit kal­ tem Stempel zu bewirken, selbst wenn die Preßmasse kalt zwischen die Preßstempel einge­ bracht wird.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hin­ sichtlich aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht näher herausgestellten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird, erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung. Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Formrahmen 20, zwei in den durch die Pfeile A bezeichneten Richtungen in den Formrahmen 20 einfahrbaren Preßstempeln 12 und 14 und einer an die Preßstempel 12 und 14 angeschlossenen Stromquelle 30.
Zum Herstellen eines Formkörpers wird zunächst der Preßstempel 12 in den Form­ rahmen 20 eingefahren. Dann wird der durch den Preßstempel 12 und den Formrahmen 20 oben offene Preßraum 10 mit Preßgut gefüllt. Im Anschluß daran wird das in den Preßraum 10 aufgenommene Preßgut mit Hilfe des in den Preßraum einfahrenden Preßstempels 14 und des Preßstempels 12 von oben und unten verpreßt. Dabei wird mit Hilfe der Stromquelle 30 über die Preßstempel 12 und 14 eine Spannung an das in den Preßraum 10 aufgenommene Preßgut angelegt, um so eine Erwärmung des in den Preßraum aufgenommenen Preßgutes durch Erzeugung ohmscher Wärme darin zu bewirken.
Im Hinblick auf die Tatsache, daß das Preßgut üblicherweise einen deutlich höheren ohmschen Widerstand aufweist als der in der Regel aus Metall bestehende Preßrahmen ist der Preßrahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zweiteilig mit zwei in Bewegungsrich­ tung der Preßstempel 12 und 14 hintereinander angeordneten Rahmenelementen ausgeführt, wobei zwischen diesen Rahmenelementen eine Schicht aus isolierendem Material angeordnet ist. Alternativ kann der Formrahmen aus elektrisch nicht leitfähigem Material hergestellt sein. Dadurch wird ein Stromdurchgang durch das zwar elektrisch leitfähige, aber deutlich schlech­ ter als ein Metall leitfähige Preßgut erzwungen wird. Die Schicht aus isolierendem Material 22 liegt etwa auf Höhe der neutralen Lage innerhalb des Preßraums 10, d. h. auf einer Höhe, wo keine nennenswerte Verschiebung des Preßgutes, sondern lediglich eine Verdichtung dessel­ ben bewirkt wird. Wie vorstehend bereits erläutert, kann der Preßvorgang und die Stromquelle in Abhängigkeit von der Lage der Preßstempel 12 und 14 des mit der Stromquelle 30 erzeug­ ten Stroms, der Dauer des Preßvorganges und/oder der Dauer der Wärmeerzeugung gesteu­ ert werden.
Die Erfindung ist nicht auf das anhand der Zeichnung erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist auch an die Erzeugung von Wirbelströmen in dem Preßgut gedacht, um so eine besonders gleichmäßige Erwärmung des Preßgutes durch Erzeugung ohmscher Wärme darin zu erreichen. Ferner ist auch an den Einsatz von Vorrichtungen gedacht, die nur einen beweglichen Preßstempel aufweisen. Daneben kann eine erfindungsgemäße Vorrich­ tung auch noch zwei oder mehr Stromquellen zur Erzeugung der ohmschen Wärme in dem Preßgut umfassen.

Claims (20)

1. Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers, bei dem ein vorzugsweise pulverför­ miges, pastöses oder granulatförmiges Preßgut in einem Preßraum erwärmt und verdichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßgut durch Erzeugung ohmscher Wärme darin erwärmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßraum von min­ destens einem bewegbaren Preßstempel begrenzt wird, über den zur Erzeugung der ohm­ schen Wärme eine elektrische Spannung an das Preßgut angelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßraum von einem Formrahmen und zwei bewegbaren Preßstempeln begrenzt wird, von denen jeder mindestens eine im Verlauf des Verdichtungsvorganges in Anlage an das Preßgut gelangende elektrisch leitende Kontaktfläche aufweist und zur Erzeugung der ohmschen Wärme eine Spannung an mindestens eine Kontaktfläche jedes Preßstempels angelegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Preßstempel mindestens zwei voneinander isolierte Kontaktflächen aufweist und zur Erzeu­ gung der ohmschen Wärme mindestens zwei getrennte Spannungs- und/oder Stromquellen vorgesehen sind, von denen jede mit einer der Kontaktflächen verbunden ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an das Preßgut angelegte Spannung in Abhängigkeit von der Lage des mindestens einen Preßstempels, der Dauer des Wärmeeintrags, dem elektrischen Strom durch das Preß­ gut und/oder der Dauer des Verdichtungsvorganges gesteuert wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bei der Verdichtung das Preßgut beaufschlagende Preßdruck in Abhängigkeit vom elektrischen Widerstand des Preßgutes gesteuert wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Verdichtungsvorgangs eine elektrische Spannung an das Preßgut angelegt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Preßstempel vor, während oder nach dem Verdichtungsvorgang gekühlt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel zum Kühlen von einer Kühlflüssigkeit durchströmt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühl­ flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, unter Atmosphärendruck bzw. unter reduziertem Druck in in dem Preßstempel angeordnete Kanäle eingeleitet und die durch die Verfampfung dieser Flüs­ sigkeit entzogene Wärme zur Kühlung ausgenutzt wird.
11. Vorrichtung zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden An­ sprüche mit einem zur Aufnahme von Preßgut dienenden Preßraum 10 und einer Einrichtung zum Verdichten des in dem Preßraum (10) aufgenommenen Preßgutes, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anlegen einer elektrischen Spannung an das im Preßraum (10) aufgenommene Preßgut.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßraum (10) von mindestens einem bewegbaren Preßstempel (12, 14) begrenzt wird, über den die elek­ trische Spannung an das Preßgut anlegbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Preß­ raum (10) von einem Formrahmen (20) und zwei vorzugsweise ineinander entgegengesetzten Richtungen bewegbaren Preßstempeln (12, 14) begrenzt wird, von denen jeder mindestens eine im Verlauf des Verdichtungsvorganges in Anlage an das Preßgut gelangende elektrisch leitende Kontaktfläche aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Preßstempel (12, 14) eine im Verlauf des Verdichtungsvorganges in Anlage an das Preßgut gelangende Preßfläche aus elektrisch isolierendem Material aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Preßstempel (12, 14) zwei elektrisch voneinander isolierte Kontaktflä­ chen aufweist und die Spannungserzeugungseinrichtung mindestens zwei getrennte Spannungs- und/oder Stromquellen aufweist, von denen jede mit einer der Kontaktflächen verbun­ den ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Formrahmen (20) elektrisch von den Preßstempeln isoliert ist und mindestens zwei in Be­ wegungsrichtung der Preßstempel hintereinander angeordnete und elektrisch voneinander isolierte Rahmenelemente aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Preßstempel (12, 14) zumindest im Bereich der Kontaktflächen aus einem elektrokorrosionsresistenten Werkstoff, wie etwa CrNi-Stahl besteht.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem der Preßstempel ein zum Einleiten einer Kühlflüssigkeit ausgelegter Kanal angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungserzeugungseinrichtung eine Einrichtung zum Ermitteln des elektrischen Wider­ standes, des in dem Preßraum aufgenommenen Preßgutes und/oder ein Meßgerät zum Mes­ sen des elektrischen Stroms durch das Preßgut zugeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zum Steuern des Verdichtungsvorganges und/oder der an das Preßgut an­ gelegten Spannung in Abhängigkeit von der Dauer des Wärmeeintrags, der Lage der Preß­ stempel, dem elektrischen Strom durch das Preßgut, dem elektrischen Widerstand des Preß­ gutes und/oder der Dauer des Verdichtungsvorganges.
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