DE1010701B - Steckbecken - Google Patents

Steckbecken

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Publication number
DE1010701B
DE1010701B DEW15454A DEW0015454A DE1010701B DE 1010701 B DE1010701 B DE 1010701B DE W15454 A DEW15454 A DE W15454A DE W0015454 A DEW0015454 A DE W0015454A DE 1010701 B DE1010701 B DE 1010701B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bedpan
seat flange
outwardly bent
bottom wall
side edges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW15454A
Other languages
English (en)
Inventor
August Westphalen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUGUST WESTPHALEN
Original Assignee
AUGUST WESTPHALEN
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Filing date
Publication date
Application filed by AUGUST WESTPHALEN filed Critical AUGUST WESTPHALEN
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Publication of DE1010701B publication Critical patent/DE1010701B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G9/00Bed-pans, urinals or other sanitary devices for bed-ridden persons; Cleaning devices therefor, e.g. combined with toilet-urinals
    • A61G9/003Bed-pans

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Steckbecken Die Erfindung betrifft ein Steckbecken mit oberem. nach außen umgebogenem Sitzflansch und an den Seitenrändern angebrachten Handgriffen. Die meisten der bekannten Steckbecken besitzen entweder keine Handgriffe oder weisen nach innen umgebogene Sitzflansche auf, so daß sie schwierig zu handhaben oder durch schlechte oder sehr erschwerte Reinigungsmöglichkeit unhygienisch sind. Soweit Handgriffe angebracht sind. stehen sie seitlich vor und behindern den Benutzer des Beckens.
  • Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser tibelstände bei der Benutzung der bekannten Steckbecken. Erreicht wird dies dadurch, daß bei einem Steckbecken der vorerwähnten Art erfindungsgemäß der Innenraum des Beckens an den gegenüberliegenden Längsseitenrändern nach innen eingezogen. die Bodenwand sowie der obere Sitzflansch dagegen an diesen Stellen nach außen verbreitert und im Abstand von der inneren Beckenwand unter Bildung eines Hohlraumes durch einen Steg verbunden sind. der gleichzeitig als Handgriff ausgebildet ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform des Steckbeckens im vertikalen Mittelschnitt nach der Linie I-I der Fig. 3, Fig. 2 das gleiche Steckbecken im vertikalen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 3, Fig. 3 das gleiche Steckbecken in Draufsicht.
  • 1 ist der Boden des Beckens, von dem die Seitenwandungen 2 schräg nach innen und oben ansteigen. wobei sich am oberen Rand mit entsprechender Abrundung der Sitzflansch 3 anschließt, der sich über den ganzen Umfang des Beckens erstreckt. Die Form des Beckens ist länglich, bei dem Ausführungsbeispiel vorzugsweise oval ausgeführt, so daß sich an der Oberseite eine längliche, ovale Öffnung 4 ergibt. An den Längsseitenwändell 5 sind der Boden und der obere Sitzflansch 3 entsprechend erweitert, um an jeder Längsseite einen durchgehenden Hohlraum 6 zu hilden, der an den Längsmitten außen durch einen mittleren senkrechten Verbindungssteg 7 abgesteift ist, der unter wulstartiger Verstärkung an der Innenseite und in der Mitte als Handgriff zum Erfassen und Tragen des Beckens ausgebildet ist. Beiderseits dieses senkrechten Steges 7 sind die Hohlräume 6 nach außen offen ausgeführt, damit in diese Öffnungen 8 heiderseits des Steges 7 der Daumen in die eine Oeffnung und die restlichen Finger der Hand in die andere Offnung greifen kömlen. Die senkrechten Stege 7 an den gegenühel-liegende17 Seiten des Beckens können an der Innenseite wulstartig verstärkt sein.
  • Durch die seitlichen Hohlraumanordnungen und Erweiterungen zur Bildung der Griffe werden gleichzeitig der Boden 1 und der obere Sitzflansch 3 seitlich verbreitert, wodurch dem Becken eine sichere Lage im Bett gegeben wird. Die längliche, ovale Form des Beckens verhindert ein Eindringen von Körperteilen des darauf Sitzenden oder Liegenden in das Innere des Beckens, ermöglicht aber durch die längliche Ausführung eine ausreichende Ausdehnung in der Länge, wie sie für die Benutzung erforderlich ist. Die Griffe ergeben bei der Benutzung keinerlei Behinderung oder Störung, erleichtern aber durch beiderseitige Anordnung an den Längsseiten die Handhabung des Beckens beim Unterlegen und Hervorholen zur Benutzung durch I(ranke im Bett. Die Abrundungen an allen Rändern erleichtern die Reinigung und verhindern ein Festsetzen von Schmutz. Das Becken kann aus Metall emailliert, aus Glas, Kunststoff od. dgl. wie die bisher bekannten Steckbecken hergestellt werden. Für die Benutzung durch Kinder oder Erwachsene kann es in verschiedenen Größen angefertigt werden. Durch die längliche, schmale Ausführung ist es aber für verschiedene Größen der Benutzer eher geeignet als die bisherigen kreisrunden Steckbecken. Der Sitzflansch erfährt durch die Stege eine gute Abstützung gegen die Bodenfläche, so daß das Becken dünnwandig aus geführt werden kann. wodurch erheblich an Gewicht gespart wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRtJCHE 1. Steckbecken mit oberem, nach außen umgebogenem Sitzflansch und an den Seitenrändern angel>rachten Handgriffen, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Beckens an den gegenüberliegenden Längsseitenrändern nach innen eingezogen, dagegen die Bodenfläche sowie der obere Sitzflansch an diesen Stellen nach außen verbreitert und im Abstand von der inneren Beckenseitenwand unter Bildung eines Hohlraumes durch einen Steg verbunden sind, der gleichzeitig als Handgriff ausgebildet ist.
  2. 2. Steckbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen senkrechten Ver bindungsstege zwischen dem oberen, nach außen umgebogenen Sitz flansch und der erweiterten Bodenwand einen nach ihrer Mitte zunehmenden Querschnitt aufweisen.
  3. 3. Steckbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere, nach außen umgebogene Sitzflansch nach der Mitte der seitlichen Verbindungsstege zwischen ihm und der verbreiterten Bodenwand zunehmende Breite aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: kritische Patentschrift Nr. 100 509; USA.-Patentschriften Nr. 2 639 439, 2 110 440, 1 156 172.
DEW15454A 1954-12-02 1954-12-02 Steckbecken Pending DE1010701B (de)

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DE1010701B true DE1010701B (de) 1957-06-19

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ID=7595511

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1156172A (en) * 1915-02-23 1915-10-12 Isabella Poindexter Bed-pan.
GB100509A (de) * 1915-06-07 1916-06-01 Meinecke & Company
US2110440A (en) * 1936-10-26 1938-03-08 Hause Lewis Bedpan
US2639439A (en) * 1947-10-06 1953-05-26 F M Mccarten Bedpan

Patent Citations (4)

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US2110440A (en) * 1936-10-26 1938-03-08 Hause Lewis Bedpan
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