DE10106676A1 - Waferpoliervorrichtung - Google Patents
WaferpoliervorrichtungInfo
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Abstract
Eine Abrichteinrichtung 44 einer Waferpoliervorrichtung gemäß dieser Erfindung umfaßt einen Schleifscheibenkopf 444, welcher leer laufend derart gelagert ist, daß er in der Lage ist, sich relativ zu einem Abrichteinrichtungshauptkörper 441 nach oben und nach unten zu bewegen, und einen Luftsack 449, welcher zwischen dem Abrichteinrichtungshauptkörper und dem Schleifscheibenkopf angeordnet ist. Der Luftdruck innerhalb des Luftsacks kann geregelt werden, so daß die Kraft, welche den Schleifscheibenkopf zum Poliertuch drückt, geregelt werden kann. Ein Waschbehälter 46 zum Waschen des Schleifscheibenkopfes der Abrichteinrichtung ist der Trägerplatte 41 benachbart angeordnet, und ein Bürstentisch 463, in welchem eine Bürste 462 eingesetzt ist, wird abnehmbar am unteren Teil des Waschbehälters 46 vorgesehen.
Description
Diese Erfindung betrifft eine Waferpoliervorrichtung.
Insbesondere betrifft diese Erfindung eine
Poliervorrichtung zum Polieren von Halbleiterwafern
anhand chemisch-mechanischen Polierens (CMP).
Die Miniaturisierung von IC (integrierte Schaltungen) ist
in den letzten Jahren vorangeschritten, und IC-
Leiterbilder werden nun in mehreren Schichten
ausgebildet. Eine Oberfläche einer Schicht, auf welcher
ein derartiges Leiterbild ausgebildet ist, weist
unweigerlich in einem gewissen Maß eine Unebenheit auf.
Die im Stand der Technik bekannte Technologie bildet als
solche ein Leiterbild auf einer vorhergehenden Schicht
aus. Allerdings wird es mit zunehmender Anzahl von
Schichten und abnehmenden Linienbreiten und
Lochdurchmessern schwieriger, zufriedenstellende
Leiterbilder auszubilden, und die Wahrscheinlichkeit des
Auftretens von Fehlern wird immer größer. Demnach ist es
eine übliche Vorgehensweise, die Oberfläche einer
Schicht, welche ein darauf ausgebildetes Leiterbild
aufweist, eben zu machen und daraufhin das Leiterbild
einer nächsten Schicht auszubilden. Eine
Waferpoliervorrichtung (CMP-Vorrichtung), welche sich
eines CMP-Verfahrens bedient, wird zum Polieren eines
Wafers während des Vorgangs des Ausbildens eines IC-
Leiterbildes zur Anwendung gebracht.
Die Waferpoliervorrichtung umfaßt einen scheibenartigen
Poliertisch (Trägerplatte), welcher ein Poliertuch
(Polierkissen) aufweist, das an der Oberfläche
angehaftet ist, eine Mehrzahl von Polierköpfen, wobei
jeder eine der Oberflächen eines zu polierenden Wafers
hält und die Oberfläche des Wafers mit dem Poliertuch in
Kontakt bringt, und einen Kopfantriebsmechanismus zum
Drehen dieser Polierköpfe relativ zum Poliertisch. Der
Wafer wird poliert, während ein Schleifpartikel
enthaltender Schlamm zwischen dem Poliertuch und dem
Wafer zugeführt wird.
Das Poliertuch wird im allgemeinen aus einem Polyurethan
oder einem ähnlichen Material, welche Flexibilität
aufweisen, hergestellt. Mit Fortschreiten des
Poliervorgangs kommt es auf der Oberfläche des
Poliertuches zu Verschleiß oder Verstopfung, und es
treten Probleme wie Abnutzung und Glättung des
Poliertuches sowie eine Abnahme seiner Poliereffizienz
auf.
Demzufolge ist die Waferpoliervorrichtung gemäß dem Stand
der Technik mit einer Abrichteinrichtung zum Regulieren
der Oberfläche des Poliertuches ausgestattet, um dem
Verschleiß der Oberfläche des Poliertuches, dem Anhaften
von Polierspänen oder der Verstopfung durch den Schlamm
während des Poliervorgangs zu begegnen. Wenn die
Oberfläche des Poliertuches abgerichtet werden muß, wird
ein Schleifscheibenkopf der Abrichteinrichtung in Kontakt
mit dem Poliertuch gebracht, um das Verlegen des
Poliertuches zu verhindern.
Diese Bearbeitung des Poliertuches wird im allgemeinen
als "Aufbereitungsprozess" des Poliertuches bezeichnet.
Der Aufbereitungsprozess wird durchgeführt, wenn ein
neues Poliertuch angebracht wird, um das gebrauchte
Poliertuch, welches abgenützt ist, zu ersetzen. Dies
erfolgt, da die Oberfläche des neuen Poliertuches nicht
ausreichend mit dem Schlamm kompatibel ist und die
Poliereigenschaften des neuen Poliertuches und jener des
bis zu einem gewissen Grad gebrauchten Poliertuches
unterschiedlich sind, was einen Unterschied im
Waferzustand nach dem Polieren bewirkt. Um dieses Problem
zu vermeiden, wird ein Anfahrprozess durchgeführt, um,
wenn das neue Poliertuch zum ersten Mal verwendet wird,
die Oberfläche des neuen Poliertuches durch Polieren
einer Waferattrappe über einen bestimmten Zeitraum
einzustellen.
Der Schleifscheibenkopf der herkömmlichen
Abrichteinrichtung ist fest an einem Hauptkörper der
Abrichteinrichtung befestigt und daher nicht imstande,
das Abrichten dem Oberflächenzustand des Poliertuches
entsprechend durchzuführen. Daher kann, wenn das
Poliertuch irgendeine Welligkeit aufweist, die
Nachbearbeitung nicht unter konstanten Bedingungen
durchgeführt werden, die Poliereigenschaften werden nicht
konstant und der Bearbeitungszustand der Oberfläche des
Wafers wird nicht einheitlich.
Angesichts der oben beschriebenen Probleme ist es demnach
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Waferpoliervorrichtung vorzusehen, welche mit einer
Abrichteinrichtung ausgestattet ist, die imstande ist,
einen Abrichtvorgang unter konstanten Bedingungen in
Übereinstimmung mit der Oberfläche des Poliertuches
entsprechend auszuführen.
Eine Waferpoliervorrichtung gemäß einem Aspekt der
vorliegenden Erfindung umfaßt Druckmittel zu leer
laufenden Lagern eines Schleifscheibenkopfes, derart, daß
dieser in der Lage ist, sich innerhalb eines
Abrichteinrichtungshauptkörpers zu bewegen, und wobei die
Druckmittel in der Lage sind, eine Druckkraft des
Schleifscheibenkopfes zu einem Poliertuch hin zu regeln.
Daher kann das Abrichten der Oberfläche des Poliertuches
entsprechend unter einer konstanten Abrichtbedingung
vorgenommen und die Oberfläche eines Wafers in der Folge
einheitlich poliert werden.
Eine Waferpoliervorrichtung gemäß einem anderen Aspekt
der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß das Druckmittel
ein Luftsack ist, und seine Funktion und Wirkung ist im
wesentlichen dieselbe wie jene der oben beschriebenen
Waferpoliervorrichtung.
Eine Waferpoliervorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt
der Erfindung umfaßt einen Waschbehälter für
Schleifscheibenköpfe, welcher einer Trägerplatte
benachbart angeordnet ist. Da die Schleifscheibenköpfe
während des Polierens des Wafers, d. h. wenn kein
Abrichtvorgang durchgeführt wird, in Waschwasser innerhalb
des Waschbehälters eingetaucht sind, kann das Antrocknen
von Schlamm, welcher an den Schleifscheibenköpfen
festhaftet, verhindert und der Schlamm weggespült werden.
Auf diese Weise kann das Abrichten zufriedenstellend
durchgeführt werden.
Eine Waferpoliervorrichtung nach einem weiteren Aspekt
der Erfindung umfaßt eine Bürste, welche abnehmbar an
einem unteren Teil des Waschbehälters angebracht ist.
Folglich kann das Waschen der Schleifscheibenköpfe
zufriedenstellender erfolgen und die Bürste problemlos
gewechselt werden.
Die vorliegende Erfindung ist aus der Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, welche in der
Folge unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
dargelegt wird, klarer zu verstehen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine
Gesamtkonstruktion einer Waferpoliervorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht, welche zum Erläutern der
Position und der Bewegung einer
Abrichteinrichtung einer Waferpoliervorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung zweckdienlich
ist;
Fig. 3 eine Längsschnittansicht der Abrichteinrichtung
der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4 eine Längsschnittansicht eines Waschbehälters
zum Waschen der Abrichteinrichtung.
Eine Waferpoliervorrichtung gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nunmehr
mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht, welche eine
Gesamtkonstruktion einer Waferpoliervorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt. Die
Waferpoliervorrichtung 1 umfaßt fünf Einheiten, und zwar
eine Indexeinheit 2, eine Lade/Entlade-Einheit 3, eine
Poliereinheit 4, eine Wascheinheit 5 und eine
Elektroinstallationseinheit 6. Montagevorrichtungen
sorgen für die einzelne Montage jeder dieser Einheiten.
Die Indexeinheit 2 ist derart ausgebildet, daß eine
Mehrzahl von Kassetten 21 geladen werden können. An der
Indexeinheit 2 ist ein Roboter 22 angebracht, um die in
den Kassetten 21 untergebrachten Wafer 10 zu entnehmen
und diese zur Lade/Entlade-Einheit 3 zu transportieren.
Der Roboter 22 nimmt die Wafer 10 nach dem Polieren und
Waschen von der Wascheinheit 5 entgegen und transportiert
diese in die entsprechenden Kassetten 21 zurück.
Die Lade/Entlade-Einheit 3 umfaßt zwei, einen oberen und
einen unteren, Übergaberoboter 31 und 32. Der obere
Übergaberoboter 31 wird zum Beladen verwendet, während
der untere Übergaberoboter 32 zum Entladen verwendet
wird. Jeder Wafer 10 von der Indexeinheit 2 wird zum
oberen Übergaberoboter 31 geführt. Ein Vorausrichttisch
innerhalb der Lade/Entlade-Einheit 3 (nicht dargestellt)
führt die Zentrierung durch, und daraufhin wird der Wafer
10 zur Poliereinheit 4 befördert.
Die Poliereinheit 4 umfaßt drei Trägerplatten 41 und zwei
Polierköpfe 42. Eine Warteeinheit 43, welche
Waferablagetische mit einer Zweistufen-Struktur
(oberer/unterer) aufweist, ist zwischen den jeweiligen
Trägerplatten angeordnet. Jeder Waferablagetisch 43a, 43b
kann sich geradlinig zwischen einer Position, in welcher
er den Wafer 10 mit der Lade/Entlade-Einheit 3
austauscht, und einer Position, in welcher er den Wafer
10 mit dem Polierkopf 42 austauscht, bewegen. Jeder zur
Poliereinheit 4 beförderte Wafer 10 wird durch die
Polierköpfe 42 über den oberen Waferablagetisch 43a der
Warteeinheit 43 auf die Trägerplatte 41 geführt und dort
poliert. Nach dem Polieren wird der Wafer 10 durch den
unteren Übergaberoboter 32 der Lade/Entlade-Einheit 3
wieder über den unteren Waferablagetisch 43b der
Warteeinheit 43 herausgenommen und daraufhin zur
Wascheinheit 5 befördert.
Nach erfolgtem Waschen legt der Roboter 22 der
Indexeinheit 2 den Wafer 10 in die Kassette 21. Das
Obengesagte erläutert umrißweise die Arbeitsschritte der
in Fig. 1 dargestellten Waferpoliervorrichtung 1.
Als nächstes wird die Konstruktion einer
Abrichteinrichtung 44 als Merkmal der
Waferpoliervorrichtung der vorliegenden Erfindung im
Detail mit Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 erläutert. Wie in
Fig. 2 dargestellt wird, ist die Abrichteinrichtung 44 an
der Poliereinheit 4 vorgesehen und kann mittels eines
Armes 45 zwischen einer nichtaufbereitenden
Arbeitsposition und einer aufbereitenden Arbeitsposition
weg von der Trägerplatte 41 gedreht werden. Die
Abrichteinrichtung 44 und der Arm 45 können einstückig
miteinander über einen Hebemechanismus, welcher in der
Zeichnung nicht dargestellt ist, nach oben und nach unten
bewegt werden.
Wie in Fig. 3 zu ersehen ist, ist ein
Abrichteinrichtungshauptkörper 441 an einer Antriebswelle
442 befestigt und dreht sich mit dieser Antriebswelle 442
mit. Zylindrische Seitenglieder 443 des
Abrichteinrichtungshauptkörpers 441 lagern einen
zylindrischen Schleifscheibenkopf 444, derart, daß sich
dieser innerhalb eines Raums, welcher von den
Seitengliedern 443 definiert wird, nach oben und nach
unten bewegen kann.
Der Schleifscheibenkopf 444 umfaßt einen Kopfhauptkörper
445 und eine Schleifscheibe 446. Diese Bestandteile sind
durch Bolzen befestigt. Mehrere Stifte 447 sind mit
gleicher Höhe an der peripheren Seitenfläche des
Kopfhauptkörpers 445 eingebaut. Die Stifte 447 werden in
einer Mehrzahl längsgerichteter Nuten 448 aufgenommen,
welche in der inneren peripheren Oberfläche der
zylindrischen Seitenglieder 443 des
Abrichteinrichtungshauptkörpers 441 derart untergebracht
sind, daß sie in der Lage sind, sich vertikal zu bewegen.
Ein Druckmittel zum Drücken des Schleifscheibenkopfes 444
zu einem Poliertuch auf der Trägerplatte 41 ist zwischen
dem Abrichteinrichtungshauptkörper 441 und dem
Kopfhauptkörper 445 des Schleifscheibenkopfes angeordnet.
Das Druckmittel ist beispielsweise ein Luftsack 449,
welcher aus einem folienartigen Kautschuk oder Harz
gebildet ist, wie in Fig. 3 zu ersehen ist. Luft zum
Aufblasen und Luftlosmachen des Luftsacks 449 wird durch
einen Luftdurchgang 450 zugeführt, welcher beispielsweise
im Inneren der Antriebswelle 442 definiert ist. Der
Luftdruck innerhalb des Luftsacks kann anhand geeigneter
Mittel (nicht dargestellt) geregelt werden, und die
Druckkraft des Schleifscheibenkopfes 444 zum Poliertuch
kann somit geregelt werden.
Des weiteren umfaßt die Abrichteinrichtung 44
Spülwasserzufuhrmittel 451 zum Zuführen von Spülwasser zu
einer bearbeiteten Oberfläche während der
Aufbereitungsarbeit, welche an der Vorderseite der
Abrichteinrichtung 44 vorgesehen sind.
Ein zylindrischer Waschbehälter 46 zum Waschen des
Schleifscheibenkopfes 444 der Abrichteinrichtung 44 ist
an einer Ecke der Poliereinheit, der Trägerplatte 41
benachbart, angeordnet. Der Waschbehälter 46 kann darin
den Abrichteinrichtungshauptkörper 441 aufnehmen. Eine
Zufuhröffnung 461 für Waschwasser ist an der Unterseite
dieses Behälters 46 ausgebildet. Ein Bürstentisch 463,
welche eine darin eingebaute Bürste 462 aufweist, wird
nach Bedarf mittels Bolzen an der Unterseite des
Behälters 46 befestigt. Die Einbauform der Bürste ist
zweckmäßigerweise zum Beispiel kreuzweise verlaufend.
Waschwasser strömt aus dem oberen Teil des Waschbehälters
46 heraus.
Als nächstes wird der Betrieb der Abrichteinrichtung 44,
welche die oben beschriebene Konstruktion aufweist,
erläutert.
Der Schleifscheibenkopf 444 der Abrichteinrichtung 44
wird während der nichtaufbereitenden Arbeit der
Abrichteinrichtung 44, beispielsweise während des
Polierens des Wafers 10, in Waschwasser innerhalb des
Waschbehälters 46 eingetaucht gehalten. Infolgedessen
wird der Schlamm, welcher am Schleifscheibenkopf 444
anhaftet, weggewaschen oder, auch wenn dieser nicht
weggewaschen wird, wird der Schlamm nicht trocken.
Wenn nun der Waferpoliervorgang wiederholt durchgeführt
wird, nützt sich das Poliertuch auf der Trägerplatte ab
und wird aufgrund Verschleiß oder Verstopfung weich,
wodurch die Poliereffizienz verringert wird. Diesfalls
wird Aufbereitungsarbeit durch die Abrichteinrichtung 44
erforderlich, und der Poliervorgang des Wafers 10 wird
angehalten.
Als nächstes bewegt sich die Abrichteinrichtung 44 nach
oben und nach unten und dreht sich aus der Position des
Waschbehälters 46, bewegt den Schleifscheibenkopf 444 auf
die Trägerplatte 41 und drückt diesen zum Poliertuch hin.
Zugleich führt die Spülwasserzufuhrmittel 451 der
aufbereitend bearbeiteten Oberfläche Spülwasser zu, und
die Trägerplatte 41 und der
Abrichteinrichtungshauptkörper 441 drehen sich und führen
auf diese Weise die Aufbereitungsarbeit des Poliertuches
durch. Die Druckkraft des Schleifscheibenkopfes 441 zum
Poliertuch wird zu diesem Zeitpunkt geeignet geregelt.
Nachdem die Aufbereitungsarbeit abgeschlossen wurde,
kehrt der Abrichteinrichtungshauptkörper 441 in seine
ursprüngliche Position innerhalb des Waschbehälters 46
zurück.
Bei der oben beschriebenen Waferpoliervorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung kann sich der
Schleifscheibenkopf der Abrichteinrichtung nach oben und
nach unten bewegen und die Druckkraft zum Poliertuch
regeln. Demnach kann die Regulierung entsprechend dem
Oberflächenzustand des Poliertuches erfolgen und der
Abrichtzustand des Poliertuches konstant gemacht werden.
Infolgedessen kann der Bearbeitungszustand der
Waferoberfläche einheitlich gemacht werden.
Während die vorliegende Erfindung nunmehr mit Bezugnahme
auf eine spezifische Ausführungsform beschrieben wurde,
welche aus Gründen der Veranschaulichung gewählt wurde,
sollte es offenkundig sein, daß von einschlägig
versierten Fachleuten zahlreiche Veränderungen daran
vorgenommen werden könnten, ohne vom Grundgedanken und
dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
Claims (6)
1. Waferpoliervorrichtung, umfassend eine
Abrichteinrichtung zum Regulieren des Zustandes
eines Poliertuches, welches auf einer Oberfläche
einer Trägerplatte zum Polieren eines Wafers
angeordnet ist, wobei:
die Abrichteinrichtung einen Schleifscheibenkopf umfaßt, welcher leer laufend innerhalb eines Abrichteinrichtungshauptkörpers gelagert ist, derart, daß er in der Lage ist, sich in einer vertikalen Richtung zu bewegen, und ein Druckmittel, welches zwischen dem Abrichteinrichtungshauptkörper und dem Schleifscheibenkopf angeordnet und in der Lage ist, eine Druckkraft, mit welcher der Schleifscheibenkopf zum Poliertuch gedrückt wird, zu regeln.
die Abrichteinrichtung einen Schleifscheibenkopf umfaßt, welcher leer laufend innerhalb eines Abrichteinrichtungshauptkörpers gelagert ist, derart, daß er in der Lage ist, sich in einer vertikalen Richtung zu bewegen, und ein Druckmittel, welches zwischen dem Abrichteinrichtungshauptkörper und dem Schleifscheibenkopf angeordnet und in der Lage ist, eine Druckkraft, mit welcher der Schleifscheibenkopf zum Poliertuch gedrückt wird, zu regeln.
2. Waferpoliervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das
Druckmittel ein Luftsack ist, welcher aus einem
Kautschuk, einem Harz oder dergleichen gebildet ist.
3. Waferpoliervorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein
Waschbehälter zum Waschen des Schleifscheibenkopfes
der Trägerplatte benachbart angeordnet ist.
4. Waferpoliervorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein
Waschbehälter zum Waschen des Schleifscheibenkopfes
der Trägerplatte benachbart angeordnet ist.
5. Waferpoliervorrichtung nach Anspruch 3, wobei eine
Bürste an einem unteren Teil des Waschbehälters
abnehmbar vorgesehen ist.
6. Waferpoliervorrichtung nach Anspruch 4, wobei eine
Bürste an einem unteren Teil des Waschbehälters
abnehmbar vorgesehen ist.
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