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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Polierverfahren und insbesondere
auf ein Polierverfahren zum Polieren eines Werkstückes, wie
beispielsweise eines Halbleiter-Wafers mit einem Dünnfilm,
der auf seiner Oberfläche
ausgebildet ist, zu einer flachen spiegelglatten Endbearbeitung.
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Technischer Hintergrund
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In
den letzten Jahren sind Halbleitervorrichtungen immer weiter integriert
worden und Strukturen von Halbleiterelementen sind komplizierter
geworden. Weiterhin ist die Anzahl von Schichten bzw. Lagern bei
Multilayer-Verbindungen,
die für
ein Logiksystem verwendet werden, gesteigert worden. Entsprechend
haben Unregelmäßigkeiten
auf einer Oberfläche
einer Halbleitervorrichtung zugenommen, sodass Stufenhöhen auf
der Oberfläche
der Halbleitervorrichtung dazu tendieren, größer zu sein. Dies kommt daher,
dass in einem Herstellungsprozess der Halbleitervorrichtung ein
Dünnfilm
auf der Halbleitervorrichtung gebildet wird, dann werden Mikro-Bearbeitungsprozesse,
wie beispielsweise Musterbildung oder das Formen von Löchern, an
der Halbleitervorrichtung ausgeführt,
und diese Prozesse werden viele Male wiederholt, um darauf folgend
dünne Filme auf
der Halbleitervorrichtung zu bilden.
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Wenn
die Anzahl von Unregelmäßigkeiten auf
der Oberfläche
der Halbleitervorrichtung vergrößert wird,
treten die folgenden Probleme auf. Die Dicke eines Films, der in
einem Teil mit einer Stufe aufgeformt wird, ist relativ klein, wenn
ein Dünnfilm
auf der Halbleitervorrichtung gebildet wird. Eine offene Schaltung
bzw. ein unterbrochener Schaltkreis wird durch eine Trennung von
Verbindungen verursacht, oder ein Kurzschluss wird durch eine unzureichende Isolierung
zwischen Verbindungslagen verursacht. Als eine Folge können keine
guten Produkte erhalten werden, und die Ausbeute tendiert dazu,
verringert zu werden. Auch wenn die Halbleitervorrichtung anfänglich normal
arbeitet, wird weiterhin die Zuverlässigkeit der Halbleitervorrichtung nach
langzeitiger Verwendung verringert. Zum Zeitpunkt der Belichtung
in einem lithographischen Prozess, wird, falls die Bestrahlungsfläche Ungleichmäßigkeiten
hat, dann eine Linseneinheit in einem Belichtungssystem lokal nicht
im Fokus sein. Wenn die Unregelmäßigkeiten
der Oberfläche
der Halbleitervorrichtung gesteigert werden, dann wird es daher
dahingehend problematisch, dass es schwierig ist, ein feines Muster
selbst auf der Halbleitervorrichtung zu bilden.
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In
einem Herstellungsprozess einer Halbleitervorrichtung wird es entsprechend
immer wichtiger, eine Oberfläche
der Halbleitervorrichtung eben zu machen. Die wichtigste der Einebnungstechnologien ist
CMP (CMP = Chemical Mechanical Polishing = chemisch-mechanischer
Poliervorgang). Beim chemisch-mechanischen Poliervorgang unter Verwendung
einer Poliervorrichtung, wobei eine Polierflüssigkeit, die abrasive Partikel,
wie beispielsweise Siliziumoxyd (SiO2) darin
enthält,
auf eine Polierfläche geliefert
wird, wie beispielsweise auf ein Polierkissen, wird ein Substrat,
wie beispielsweise ein Halbleiter-Wafer, in gleitenden Kontakt mit
der Polierfläche gebracht,
sodass das Substrat poliert wird.
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Diese
Art einer Poliervorrichtung weist einen Poliertisch mit einer Polierfläche auf,
die durch ein Polierkissen gebildet wird, mit einem Topring oder
einem Trägerkopf
zum Halten eines Halbleiter-Wafers usw. Wenn der Halbleiter-Wafer
unter Verwendung einer solchen Poliervorrichtung poliert wird, wird
der Halbleiter-Wafer gegen den Poliertisch unter einem vorbestimmten
Druck durch den Topring gehalten und gegen diesen gedrückt. Zu
diesem Zeitpunkt werden der Poliertisch und der Topring relativ
zueinander bewegt, um den Halbleiter-Wafer in gleitenden Kontakt
mit der Polierfläche
zu bringen, sodass die Oberfläche
des Halbleiter-Wafers zu einer flachen spiegelartigen Endbearbeitung
poliert wird.
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Bei
einer solchen Poliervorrichtung kann, wenn eine relative Druckkraft
zwischen dem gerade polierten Halbleiter-Wafer und der Polierfläche des Polierkissens
nicht gleichförmig über eine
gesamte Oberfläche
des Halbleiter- Wafers
ist, der Halbleiter-Wafer unzureichend poliert werden oder kann
an manchen Stellen übermäßig stark
poliert werden, und zwar abhängig
von der Druckkraft, die auf jene Teile des Halbleiter-Wafers aufgebracht
werden. Es ist daher versucht worden, eine Oberfläche des
Toprings zum Halten des Halbleiter-Wafers unter Verwendung einer
elastischen Membran zu formen, die aus einem elastischen Material
gemacht ist, wie beispielsweise aus Gummi und einem Strömungsmitteldruck,
wie beispielsweise einen Luftdruck, auf eine Rückseite der elastischen Membran
aufzubringen, um die Druckkraft gleichförmig zu machen, die auf den
Halbleiter-Wafer aufgebracht wird, und zwar über die gesamte Oberfläche des
Halbleiter-Wafers.
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Weiterhin
ist das Polierkissen so elastisch, dass die auf einen Umfangskantenteil
des gerade polierten Halbleiter-Wafers aufgebrachte Kraft, ungleichförmig wird,
und daher nur der Umfangskantenteil des Halbleiter-Wafers übermäßig stark
poliert werden kann, was „Kantenabrundung" genannt wird. Um
eine solche Kantenabrundung zu vermeiden, ist ein Topring verwendet
worden, bei dem ein Halbleiter-Wafer an seinem Umfangskantenteil
durch einen Führungsring
oder einen Haltering gehalten wird, und wobei der ringförmige Teil
der Polierfläche,
der dem Umfangskantenteil des Halbleiter-Wafers entspricht, durch den Führungsring
oder den Haltering gedrückt wird.
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Wenn
ein Halbleiter-Wafer unter Verwendung eines solchen Toprings poliert
wird, ist es nötig, den
Halbleiter-Wafer anzuziehen und zu halten, der auf den Topring übertragen
worden ist. Nachdem der Halbleiter-Wafer poliert ist, ist es weiterhin
nötig,
den Halbleiter-Wafer wieder an den Topring anzuziehen und danach
den Halbleiter-Wafer vom Topring an einer Transferposition freizugeben.
Jedoch tendiert der Topring, der die obige elastische Membran verwendet,
dazu, beim Anziehen und Freigeben des Halbleiter-Wafers zu versagen,
und zwar wegen der Anwesenheit der elastischen Membran.
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EP-A-1 197 292 offenbart
eine Substrathaltevorrichtung zum Halten eines zu polierenden Substrates
und zum Pressen des Substrates gegen eine Polierfläche. Verbindungslöcher sind
vorgesehen, durch welche ein Strömungsmit tel
ausgestoßen
wird, um einen Wafer W freizugeben. Diese Verbindungslöcher entsprechen
dem Verbindungsloch eines Anzugsabschnittes.
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Offenbarung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Polierverfahren zum Polieren eines Werkstückes nach
Anspruch 1 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
werden in den abhängigen
Ansprüchen
offenbart.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Ansicht, die eine Poliervorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die einen wichtigen Teil eine
Polierabschnittes, der in 1 gezeigten
Poliervorrichtung zeigt;
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3 ist
eine Ansicht, die eine Topringeinheit des in 2 gezeigten
Polierabschnittes zusammen mit einer Strömungsmitteldurchlassanordnung zeigt;
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4 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die einen Topring der in 3 gezeigten
Topringeinheit zeigt;
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5 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die die Beziehung zwischen dem
in 4 gezeigten Topring und einem Pusher bzw. Heber
zeigt;
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6 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die die Beziehung zwischen dem
in 4 gezeigten Topring und dem Heber zeigt;
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7 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die die Beziehung zwischen dem
in 4 gezeigten Topring und dem Heber zeigt;
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8 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die den Zustand des in 4 gezeigten
Toprings zeigt, nachdem ein Poliervorgang beendet ist;
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9 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die den Zustand des in 4 gezeigten
Toprings zeigt, nachdem ein Poliervorgang beendet ist;
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10 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die die Beziehung zwischen dem
in 4 gezeigten Topring und dem Heber zeigt;
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11 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die die Beziehung zwischen dem
in 4 gezeigten Topring und dem Heber zeigt;
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12 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die die Beziehung zwischen dem
in 4 gezeigten Topring und dem Heber zeigt;
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13 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die einen Topring gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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14A bis 14G sind
Ansichten, die jeweils eine Form eines Lochs zeigen, welches in
einer elastischen Membran eines Ringrohrs des in 13 gezeigten
Toprings ausgeformt ist;
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15 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die die Beziehung zwischen dem
in 13 gezeigten Topring und einem Heber zeigt;
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16 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die die Beziehung zwischen dem
in 13 gezeigten Topring und dem Heber zeigt;
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17 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die die Beziehung zwischen dem
in 13 gezeigten Topring und dem Heber zeigt;
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18 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die den Zustand des in 13 gezeigten
Toprings zeigt, nachdem ein Polierprozess beendet ist;
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19 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die den in 13 gezeigten
Topring zeigt, nachdem ein Polierprozess beendet ist;
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20 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die die Beziehung zwischen dem
in 13 gezeigten Topring und dem Heber zeigt;
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21 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die die Beziehung zwischen dem
in 13 gezeigten Topring und dem Heber zeigt; und
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22 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die die Beziehung zwischen dem
in 13 gezeigten Topring und dem Heber zeigt.
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Bester Weg zur Ausführung der
Erfindung
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Ein
Polierverfahren gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unten im Detail mit Bezugnahme auf
die 1 bis 12 beschrieben. 1 ist
eine schematische Ansicht, die eine Poliervorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt,
ist in der Poliervorrichtung ein Paar von Polierabschnitten 1a, 1b an
einer Seite eines Raums auf einem Bodenteil mit einer rechteckigen
Form angeordnet, sodass diese zueinander hinweisen. Ein Paar von
Lade/Entladeeinheiten zum Anordnen von Kassetten 2a, 2b darauf,
die Halbleiter-Wafer aufnehmen, ist an der anderen Seite angeordnet.
Zwei Transferroboter 4a, 4b zum Transportieren
von Halbleiter-Wafern sind auf einer Linie angeordnet, die die Polierabschnitte 1a, 1b mit
den Lade/Entladeeinheiten verbindet, wobei somit eine Transfer-
bzw. Transportlinie gebildet wird. Umdrehvorrichtungen 5, 6 sind
jeweils auf jeder Seite der Transferlinie angeordnet und Reinigungsvorrichtungen 7a, 8a und
Reinigungsvorrichtungen 7b, 8b sind so angeordnet,
dass die jeweiligen Umdrehvorrichtungen 5, 6 dazwischen
angeordnet sind.
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Die
zwei Polierabschnitte 1a, 1b haben im Grunde genommen
die gleichen Spezifikationen und sind symmetrisch mit Bezug zur
Transferlinie angeordnet. Jeder der Polierabschnitte 1a, 1b weist
einen Poliertisch 11 auf, und zwar mit einem Polierkissen, welches
an einer Oberseite davon angebracht ist, weiter eine Topringeinheit 12 zum
Halten eines Halbleiter-Wafers als zu polierendes Werkstück durch
Vakuumansaugung und zum Pressen des Halbleiter-Wafers gegen das
Polierkissen auf dem Poliertisch 11, um den Halbleiter-Wafer
zu polieren, eine Abrichteinheit 13 zum Abrichten bzw.
Aufbereiten des Polierkissens auf dem Poliertisch 11. Jeder
der Polierabschnitte 1a, 1b hat auch einen Pusher
bzw. Heber 14, der auf einer Seite der Transferlinie positioniert
ist, um den Halbleiter-Wafer zur Topringeinheit 12 hin
und weg von dieser zu transportieren.
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Jeder
Transferroboter 4a, 4b hat einen Gelenkarm, der
in einer horizontalen Ebene zu biegen und auszustrecken ist, und
hat obere und untere Halteteile, die getrennt als trockene Finger
und nasse Finger verwendet werden. Da zwei Roboter beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel
verwendet werden, ist der erste Transferroboter 4a im Grunde
genommen für
eine Region von den Umdrehvorrichtungen 5, 6 zu
den Kassetten 2a, 2b verantwortlich, und der zweite
Transferroboter 4b ist im Grunde genommen für eine Region
von den Umdrehvorrichtungen 5, 6 zu den Polierabschnitten 1a, 1b verantwortlich.
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Die
Umdrehvorrichtungen 5, 6 dienen dazu, den Halbleiter-Wafer
umzudrehen, und sie sind in einer derartigen Position angeordnet,
dass die Hände der
Transferroboter 4a, 4b die Umdrehvorrichtungen 5, 6 erreichen
können.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden die zwei Umdrehvorrichtungen 5, 6 getrennt
verwendet, um ein trockenes Substrat und ein nasses Substrat zu
behandeln bzw. zu greifen.
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Jede
der Reinigungsvorrichtungen 7a, 7b, 8a und 8b kann
von irgendeiner Bauart sein. Beispielsweise sind die Reinigungsvorrichtungen 7a, 7b an
der Seite der Polierabschnitte 1a, 1b von einer Bauart,
die beide Oberflächen
eines Halbleiter-Wafers mit Rollen mit Schwämmen abwischt, und die Reinigungsvorrichtungen 8a, 8b an
der Seite der Kassetten 2a, 2b sind von einer
Bauart, die eine Kante eines Halbleiter-Wafers hält und den Halbleiter-Wafer
in einer horizontalen Ebene dreht, während eine Reinigungsflüssigkeit
auf den Halbleiter-Wafer geliefert wird. Die Letzteren haben auch
eine Funktion als Trockner zum Entwässern und Trocknen eines Halbleiter-Wafers
durch Zentrifugalwirkung. Die Reinigungsvorrichtungen 7a, 7b können einen
primären Reinigungsprozess
des Halbleiter-Wafers ausführen, und
die Reinigungsvorrichtungen 8a, 8b können einen
sekundären
Reinigungsprozess des Halbleiter-Wafers nach dem primären Reinigungsprozess ausführen.
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Als
nächstes
wird der obige Polierabschnitt im Detail beschrieben. 2 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die einen wichtigen Teil des
in 1 gezeigten Polierabschnittes 1a zeigt.
Obwohl nur der Polierabschnitt 1a unten beschrieben wird,
kann die folgende Beschreibung auf den Polierabschnitt 1b angewandt
werden.
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Wie
in 2 gezeigt, weist der Polierabschnitt 1a einen
Poliertisch 11 mit einem Polierkissen 10 auf,
welches an einer Oberseite davon angebracht ist, weiter eine Topringeinheit 12 zum
Halten eines Halbleiter-Wafers W als ein zu polierendes Werkstück durch
Vakuumansaugung und zum Pressen des Halbleiter-Wafers W gegen den
Poliertisch 11, um den Halbleiter-Wafer W zu polieren,
und eine Aufbereitungs- bzw. Abrichteinheit 13 zum Abrichten
des Polierkissens 10 an dem Poliertisch 11. Der
Poliertisch 11 ist mit einem (nicht gezeigten) Motor, der
unter dem Poliertisch 11 angeordnet ist, durch eine Tischwelle 11a gekoppelt,
und daher ist der Poliertisch 11 um die Tischwelle 11a in
einer Richtung drehbar, die durch den Pfeil C in 2 gezeigt
wird. Eine Oberfläche
des Polierkissens 10 auf dem Poliertisch 11 dient
als eine Polierfläche,
die in gleitendem Kontakt mit einem Halbleiter-Wafer W als sein
zu polierendes Werkstück
gebracht wird.
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Verschiedene
Arten von Polierkissen sind im Handel erhältlich. Beispielsweise sind
einige von diesen SUBA800, IC-1000 und 1C-1000/SUBA400 (zweilagiges
Tuch), die von Rodel Inc. hergestellt werden und SURFIN xxx-5 und
Surfin 000, welche von Fujimi Inc. hergestellt werden, wobei SUBA800, Surfin
xxx-5 und Surfin 000 nicht gewebte Stoffe sind, die aus Fasern zusammengesetzt
sind, die durch ein Urethanharz miteinander verbunden sind, und
wobei IC-1000 aus einem harten Polyurethan-Schaum (Einzelschicht)
gemacht ist. Der Polyurethan-Schaum ist porös und hat eine große Anzahl
von feinen Ausnehmungen oder Löchern,
die in einer Oberfläche
davon ausgebildet sind.
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Ein
Polierflüssigkeitslieferdüse 15 und
eine Wasserlieferdüse 16 sind über dem
Poliertisch 11 angeordnet. Die Polierflüssigkeitslieferdüse 15 liefert reines
Wasser oder eine chemische Flüssigkeit
auf die Polierfläche 10 auf
dem Poliertisch 11. Die Wasserlieferdüse 16 liefert eine
Abrichtflüssigkeit
(beispielsweise Wasser) zur Anwendung beim Abrichten bzw. Aufbereiten
auf die Polierfläche 10 auf
dem Poliertisch 11. Der Poliertisch 11 wird durch
einen Rahmen 17 umgeben, um die Polierflüssigkeit
und das Wasser wiederzugewinnen, und ein Rohr 17a ist in einem
unteren Teil des Rahmens ausgeformt.
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Die
Topringeinheit 12 weist eine drehbare Tragwelle 20,
einen Topringkopf 21, der an einem oberen Ende der Tragwelle 20 angekoppelt
ist, eine Topringwelle 22, die sich nach unten von einem
freien Ende des Topringkopfes 21 erstreckt, und einen im Wesentlichen
scheibenartigen Topring 23 auf, der mit einem unteren Ende
der Topringwelle 22 verbunden ist. Wenn der Topringkopf 21 in
Winkelrichtung durch die Drehung der Tragwelle 20 bewegt
wird, wird der Topring 23 horizontal bewegt. Somit kann
der Topring 23 zwischen dem Pusher bzw. Heber 14 und
einer Polierposition auf der Polierfläche 10 hin und her
bewegt werden, wie durch den Pfeil A in 1 gezeigt. Weiterhin
ist der Topring 23 durch die Topringwelle 22 mit
einem (nicht gezeigten) Motor und einem (nicht gezeigten) Hub/Absenkungszylinder,
der im Topringkopf 21 vorgesehen ist, gekoppelt, sodass
der Topring 23 vertikal bewegbar ist und um die Topringwelle 22 drehbar
ist, wie durch die Pfeile D, E in 2 gezeigt.
Der zu polierende Halbleiter-Wafer W wird durch Vakuumansaugung
angezogen und an der Unterseite des Toprings 23 gehalten.
Mit den obigen Mechanismen kann der Topring 23 den Halbleiter-Wafer
W, der an der Unterseite davon gehalten wird, gegen die Polierfläche 10 mit
einem erwünschten
Druck drücken,
während
diese gedreht wird.
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Die
Abrichteinheit 13 dient dazu, die Polierfläche 10 zu
regenerieren, die durch den Poliervorgang verschlechtert wurde.
Die Abrichteinheit 13 ist an einer gegenüberliegenden
Seite der Topringeinheit 12 mit Bezug zu einer Mitte des
Poliertisches 11 angeordnet. Die Abrichteinheit 13 weist
genauso wie die Topringeinheit 12 eine drehbare Tragwelle 30 auf, weiter
einen Abrichtkopf 31, der mit einem oberen Ende der Tragwelle 30 gekoppelt
ist, eine Abrichtvorrichtungswelle 32, die sich nach unten
von einem freien Ende des Abrichtkopfes 31 erstreckt, eine
Abrichtvorrichtung 33, die mit einem unteren Ende der Abrichtvorrichtungswelle 32 gekoppelt
ist, und ein Abrichtglied 34, welches an einer Unterseite
der Abrichtvorrichtung 33 angebracht ist. Wenn der Abrichtkopf 31 sich
in Winkelrichtung durch die Drehung der Tragwelle 30 bewegt,
wird die Abrichtvorrichtung 33 horizontal bewegt, und kann
somit zwischen einer Abrichtposition auf der Polierfläche 10 und
einer Warte- bzw. Standby-Position hin und her bewegt werden, die
außerhalb
des Poliertisches 11 gelegen ist, wie durch den Pfeil B
in 1 gezeigt.
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3 ist
eine schematische Ansicht, die die Topringeinheit 12 des
in 2 gezeigten Polierabschnittes zusammen mit einer
Strömungsmitteldurchlassanordnung
zeigt, und 4 ist eine vertikale Querschnittsansicht,
die den Topring 23 der in 3 gezeigten
Topringeinheit 12 zeigt. Wie in den 3 und 4 gezeigt,
ist der Topring 23 mit der Topringwelle 22 durch
ein Kreuz- bzw.
Kugelgelenk 40 verbunden. Die Topringwelle 22 ist
mit einem Topringluftzylinder 111 gekoppelt, der an dem
Topringkopf 21 befestigt ist. Der Topring 23 weist
einen im Wesentlichen scheibenartigen Topringkörper 42 auf, der mit
dem unteren Ende der Topringwelle 22 gekoppelt ist, und
den Haltering 43, der an einem Außenumfangsteil des Topringkörpers 42 angeordnet ist.
Der Topringkörper 42 ist
aus einem Material mit hoher Festigkeit und Steifigkeit gemacht,
wie beispielsweise aus Metall oder Keramik. Der Haltering 43 ist
aus einem besonders starren synthetischen Harz, aus Keramik oder Ähnlichem
gemacht.
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Der
Topringluftzylinder 111 ist mit einer Druckeinstellvorrichtung 120 durch
einen Regler R1 verbunden. Die Druckeinstellvorrichtung 120 dient zur
Einstellung eines Druckes durch Liefern eines unter Druck gesetzten
Strömungsmittels,
wie beispielsweise Druckluft von einer Druckluftquelle oder zur Entwicklung
eines Vakuums mit einer Pumpe oder Ähnlichem. Die Druckeinstellvorrichtung 120 kann
einen Luftdruck der Druckluft oder von Ähnlichem mit dem Regler R1
einstellen, der zum Topringluftzylinder 111 geliefert wird.
Der Topringluftzylinder 111 gestattet, dass die Topringwelle 22 sich
vertikal bewegt, sodass der gesamte Topring 23 angehoben
oder abgesenkt wird, und so dass der Haltering 43, der
an dem Topringkörper 42 montiert
ist, gegen den Poliertisch 11 mit einer vorbestimmten Druckkraft
gedrückt wird.
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Die
Topringwelle 22 ist mit einer Drehhülse 112 durch eine
(nicht gezeigte) Passfeder gekoppelt. Die Drehhülse 112 hat eine Zeitsteuerrolle 113,
die an einem Außenumfangsteil
davon angeordnet ist. Ein Topringmotor 114 ist an dem Topringkopf 21 befestigt
und die obige Zeitsteuerrolle 113 ist mit einer Zeitsteuerrolle 116,
die an dem Topringmotor 114 befestigt ist, durch einen
Zeitsteuerriemen 115 verbunden. Wenn der Topringmotor 114 erregt
bzw. eingeschaltet wird, werden daher die sich drehende Hülse 112 und
die Topringwelle 22 miteinander durch die Zeitsteuerrolle 116,
den Zeitsteuerriemen 115 und die Zeitsteuerrolle 113 gedreht,
wodurch somit der Topring 23 gedreht wird. Der Topringkopf 21 wird
von der Tragwelle 20 getragen, die drehbar von einem (nicht
gezeigten) Rahmen getragen wird.
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Wie
in 4 gezeigt, weist der Topringkörper 42 ein Gehäuse 42a mit
einer zylindrischen Gehäuseform
auf, weiter einen ringförmigen
Druckflächenelementträger 42b,
der in einen zylindrischen Teil des Gehäuses 42a eingepasst
ist, und eine ringförmige
Dichtung 42c, die in eine Außenumfangskante einer Oberseite
des Gehäuses 42a eingepasst
ist. Der Haltering 43 ist an einem unteren Ende des Gehäuses 42a des
Topringkörpers 42 befestigt
und hat einen unteren Teil, der radial nach innen vorsteht.
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Die
Topringwelle 22 ist oberhalb des mittleren Teils des Gehäuses 42a des
Topringkörpers 42 angeordnet.
Der Topringkörper 42 und
die Topringwelle 22 sind miteinander durch das Kreuz- bzw.
Kugelgelenk 40 verbunden. Das Kugelgelenk 40 hat
einen Kugellagermechanismus, um zu gestatten, dass der Topringkörper 42 und
die Topringwelle 22 mit Bezug zueinander verkippt werden,
und einen Drehübertragungsmechanismus
zur Übertragung
der Drehung der Topringwelle 22 auf den Topringkörper 42. Der
Kugellagermechanismus und der Drehübertragungsmechanismus übertragen
eine Druckkraft und eine Drehkraft bzw. ein Drehmoment von der Topringwelle 22 auf
den Topringkörper 42,
während
sie gestatten, dass der Topringkörper 42 und
die Topringwelle 22 mit Bezug zueinander verkippt werden.
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Der
Kugellagermechanismus weist eine halbkugelförmige konkave Ausnehmung 22a auf,
die zentrisch in der Unterseite der Topringwelle 22 definiert
ist, weiter eine halbkugelförmige
konkave Ausnehmung 42d, die mittig in der Oberseite des
Topringkörpers 42 definiert
ist, und eine Tragkugel bzw. Lagerkugel 52, die aus einem
besonders harten Material gemacht ist, wie beispielsweise aus Keramik, und
die zwischen den halbkugelförmigen
konkaven Ausnehmungen 22a und 42d angeordnet ist.
Wie in 4 gezeigt, ist eine Verbindungsschraube 47 an dem
Topringkörper 42 in
der Nachbarschaft der Topringwelle 22 angebracht, und eine
Schraubenfeder 48 ist zwischen der Verbindungsschraube 47 und
einem Federhalter 22b angeordnet, der an der Topringwelle 22 vorgesehen
ist. Mit dieser Struktur wird der Topringkörper 42 schwenkbar
mit Bezug zur Topringwelle 22 gehalten.
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Andererseits
weist der Drehungsübertragungsmechanismus
Eingriffsstifte 49 auf, die an den Topringkörper 42 in
der Nachbarschaft der Topringwelle 22 befestigt sind, und
Eingriffslöcher 22c,
die in der Topringwelle 22 ausgeformt sind. Da jeder der Eingriffsstifte 49 in
jedem der Eingriffslöcher 22c bewegbar
ist, auch wenn der Topringkörper 42 gekippt ist,
werden die Eingriffsstifte 49 in Eingriff mit den Eingriffslöchern 22c gehalten,
während
ein Kontaktpunkt versetzt ist, sodass das Drehmoment der Topringwelle 22 in
zuverlässiger
Weise auf den Topringkörper 42 durch
den Drehungsübertragungsmechanismus übertragen
wird.
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Der
Topringkörper 42 und
der Haltering 43 haben einen darin definierten Raum, der
ein elastisches Kissen 60 aufnimmt, welches in engen Kontakt mit
dem Halbleiter-Wafer W gebracht wird, der von dem Topring 23 gehalten
wird, weiter einen ringförmigen
Haltering 61 und eine im Wesentlichen scheibenförmige Spannplatte
(vertikal bewegbares Glied) 62, die vertikal im Raum bewegbar
ist, der in dem Topringkörper 42 ausgebildet
ist. Das elastische Kissen 60 hat einen Außenumfangsteil,
der zwischen dem Haltering 61 und der Spannplatte 62 festgeklemmt ist,
die an dem unteren Ende des Halterings 61 befestigt ist,
und deckt die Unterseite der Spannplatte 62 ab. Somit wird
eine Druckkammer 70 zwischen dem elastischen Kissen 60 und
der Spannplatte 62 gebildet. Das elastische Kissen 60 ist
aus einem Gummi mit hervorragender Festigkeit und Haltbarkeit gemacht,
wie beispielsweise aus Ethylenpropylen-Gummi (EPDM), aus Polyurethan-Gummi,
aus Silikon-Gummi
oder aus Neopren-Gummi.
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Die
Spannplatte 62 hat eine Öffnung 62a, die mittig
darin definiert ist. Die Öffnung 62a steht
in Verbindung mit einem Strömungsmitteldurchlass 80,
der ein Rohr, einen Verbinder usw. aufweist und mit der Druckeinstellvorrichtung 120 durch
einen Regler R2 verbunden ist, der an dem Strömungsmitteldurchlass 80 vorgesehen
ist. Insbesondere ist die Druckkammer 70, die zwischen
dem elastischen Kissen 60 und der Spannplatte 62 ausgeformt
ist, mit der Druckeinstellvorrichtung 120 durch den Regler
R2 verbunden, der am Strömungsmitteldurchlass 80 vorgesehen
ist. Das elastische Kissen 60 hat ein mittiges Loch 60a, welches
einen großen
Durchmesser (beispielsweise einen Durchmesser von 12 mm) an einer
Position hat, die der Öffnung 62a entspricht.
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Ein
Druckflächenelement 63,
welches eine elastische Membran aufweist, ist zwischen dem Haltering 61 und
dem Topringkörper 42 vorgesehen.
Ein Kantenteil des Druckflächenelementes 63 ist
durch den Druckflächenelementträger 42b festgeklemmt, der
an der Unterseite des Topringkörpers 42 angebracht
ist, und der andere Kantenteil des Druckflächenelementes 63 ist
zwischen einem oberen Teil 61a des Halterings 61 und
einem Stopper 61b festgeklemmt. Der Topringkörper 42,
die Spannplatte 62, der Haltering 61 und das Druckflächenelement 63 definieren
eine Druckkammer 71 in dem Topringkörper 42. Wie in 4 gezeigt,
ist ein Strömungsmitteldurchlass 81,
der ein Rohr, einen Verbinder usw. aufweist, mit der Druckkammer 71 verbunden,
und die Druckkammer 71 ist mit der Druckeinstellvorrichtung 120 durch
einen Regler R3 verbunden, der an dem Strömungsmitteldurchlass 81 vorgesehen
ist. Das Druckflächenelement 63 ist
aus Gummi mit hervorragender Festigkeit und Haltbarkeit gemacht,
wie beispielsweise aus Ethylenpropylen-Gummi (EPDM), aus Polyurethan-Gummi,
aus Silikon-Gummi oder aus Neouren-Gummi, oder ist aus einem verstärkten Gummi
gemacht, welches sehr dünne
rostfreie Fasern (beispielsweise mit einer Dicke von 0,2 mm) oder Ähnliches
enthält.
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Da
ein kleiner Spalt zwischen der Außenumfangsfläche der
elastischen Membran 60 und dem Haltering 43 geformt
wird, können
Komponenten, wie beispielsweise der Haltering 61 und die
Spannplatte 62 vertikal mit Bezug zum Topringkörper 42 und
dem Haltering 43 in schwimmender Weise bewegt werden. Der
Stopper bzw. Anschlag 61b des Halterings 61 hat
eine Vielzahl von Vorsprüngen 61c,
die radial nach außen
von der Außenumfangskante
davon vorstehen. Wenn die Vorsprünge 61c mit
einer Oberseite eines radial nach innen vorstehenden Teils des Halterings 43 in
Eingriff kommen, ist eine Abwärtsbewegung
der Komponenten, wie beispielsweise des obigen Halterings 61 bis
zu einer vorbestimmten Position eingeschränkt.
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In
dem Fall, wo das Druckflächenelement 63 aus
einem elastischen Glied gemacht ist, wie beispielsweise Gummi, wird,
wenn das Druckflächenelement 63 zwischen
dem Haltering 43 und dem Topringkörper 42 festgeklemmt
ist, dann das Druckflächenelement 63 als
ein elastisches Glied elastisch verformt. Folglich kann eine erwünschte horizontale Ebene
nicht an der Unterseite des Halterings 43 beibehalten werden.
Um zu verhindern, dass ein solches Problem auftritt, ist daher der
Druckflächenelementträger 42b als
ein getrenntes Glied im vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen,
sodass das Druckflächenelement 63 zwischen
dem Gehäuse 42a des
Topringkörpers 42 und
dem Druckflächenelementträger 42b festgeklemmt
ist. Der Haltering 43 kann vertikal mit Bezug zum Topringkörper 42 bewegbar
sein, oder der Haltering 43 kann eine Struktur haben, die
unabhängig
vom Topringkörper 42 gepresst
bzw. zusammengedrückt
werden kann. In solchen Fällen
ist das Druckflächenelement 63 nicht notwendigerweise
in der obigen Weise befestigt.
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Die
Druckkammer 70 zwischen der Spannplatte 62 und
dem elastischen Kissen 60 und die Druckkammer 71,
die über
der Spannplatte 62 positioniert ist, werden mit einem unter
Druck gesetzten Strömungsmittel
beliefert, wie bei spielsweise Druckluft, oder der atmosphärische Druck
oder ein Vakuum wird in den Druckkammern 70, 71 durch
die Strömungsmitteldurchlässe 80, 81 erzeugt,
die jeweils mit den Druckkammern 70, 71 in Verbindung
stehen. Wie in 3 gezeigt, können insbesondere die Drücke der
unter Druck gesetzten Strömungsmittel,
die zu den jeweiligen Druckkammern 70, 71 geliefert werden,
durch die Regler R2, R3 eingestellt werden, die an den Strömungsmitteldurchlässen 80, 81 vorgesehen
sind, die jeweils mit den Druckkammern 70, 71 in
Verbindung stehen. Somit ist es möglich, unabhängig die
Drücke
in den Druckkammern 70, 71 zu steuern, oder unabhängig den
Atmosphärendruck oder
ein Vakuum in den Druckkammern 70, 71 zu erzeugen.
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Die
Spannplatte 62 hat einen inneren Anzugsabschnitt 64 und
einen äußeren Anzugsabschnitt 65,
die nach unten vorstehen und außerhalb der Öffnung 62a angeordnet
sind. Der innere Anzugsabschnitt 64 hat ein Verbindungsloch 64a,
welches darin definiert ist, welches mit einem Strömungsmitteldurchlass 82 in
Verbindung steht, welcher ein Rohr, ein Verbinder usw. aufweist.
Der innere Anzugsabschnitt 64 ist mit der Druckeinstellvorrichtung 120 durch
einen Regler R4 verbunden, der an dem Strömungsmitteldurchlass 82 vorgesehen
ist. Wie bei dem inneren Anzugsabschnitt 64 hat der äußere Anzugsabschnitt 65 ein
Verbindungsloch 65a, welches darin definiert ist, welches
mit einem Strömungsmitteldurchlass 83 in
Verbindung steht, der ein Rohr, einen Verbinder usw. aufweist. Der äußere Anzugsabschnitt 65 ist
mit der Druckeinstellvorrichtung 120 durch einen Regler
R5 verbunden, der an dem Strömungsmitteldurchlass 83 vorgesehen
ist. Die Druckeinstellvorrichtung 120 entwickelt einen
negativen Druck in offenen Enden der Verbindungslöcher 64a, 65a der
Anzugsabschnitte 64, 65, um dadurch den Halbleiter-Wafer
W an die Anzugsabschnitt 64, 65 anzuziehen. Elastische
Flächenelemente,
wie beispielsweise Gummiflächenelemente
oder Stützfilme sind
an den Unterseiten der Anzugsabschnitte 64 bzw. 65 angebracht,
sodass die Anzugsabschnitte 64, 65 den Halbleiter-Wafer
W sanft anziehen und halten.
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Die
Dichtung 42c des Topringkörpers 42 hat einen
Reinigungsflüssigkeitsdurchlass 91 als
eine ringförmige
Nut, die in einer Unterseite davon definiert ist. Der Reinigungsflüssigkeitsdurchlass 91 steht
mit einem Strömungsmitteldurchlass 84 in
Verbindung. Eine Vielzahl von Verbindungslöchern 92 erstreckt
sich von dem Reinigungsflüssigkeitsdurchlass 91 der
Dichtung 42c und läuft
durch das Gehäuse 42a und
den Druckflächenelementträger 42b.
Die Verbindungslöcher 92 stehen
in Verbindung mit einem kleinen Spalt zwischen der Außenumfangsfläche des
elastischen Kissens 60 und dem Haltering 43. Eine
Reinigungsflüssigkeit
(beispielsweise reines Wasser) wird durch den Reinigungsflüssigkeitsdurchlass 91 zum
Spalt geliefert.
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Der
Betrieb der Poliervorrichtung mit einer solchen Struktur wird unten
beschrieben. Zuerst nimmt der erste Transferroboter 4a einen
Halbleiter-Wafer W aus der Kassette 2a oder 2b,
und die Umdrehvorrichtung 5 oder 6 dreht den Halbleiter-Wafer
W um. Danach überträgt der zweite
Transferroboter 4b den Halbleiter-Wafer W auf den Pusher
bzw. Heber 14 und ordnet diesen dort an. In diesem Zustand
wird der Topringkopf 21 der Topringeinheit 12 in Winkelrichtung
bewegt, um den Topring 23 in eine Position über dem
Pusher bzw. Heber 14 zu bringen.
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5 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die den Zustand der Poliervorrichtung
zu diesen Zeitpunkt zeigt. Wie in 5 gezeigt,
weist der Heber 14 eine Führungsstufe 141 auf,
die vertikal durch einen Luftzylinder oder ähnliches bewegbar ist. Eine
Wafer-Führung 142,
die an einem Außenumfangsteil
der Führungsstufe 141 angeordnet
ist, und eine Push- bzw.
eine Hubstufe 143, die über
der Führungsstufe 141 angeordnet
ist und vertikal unabhängig
von der Führungsstufe 141 bewegbar
ist. Die Wafer-Führung 142 hat
eine Struktur mit zwei Stufen, die eine obere Stufe 144 und
eine untere Stufe 145 hat. Die obere Stufe 144 der
Wafer-Führung 142 dient
dazu, auf die Unterseite des Halterings 43 des Toprings 23 zuzugreifen,
und die untere Stufe 145 dient dazu, mittig den Halbleiter-Wafer
W auszurichten und zu halten. Eine Verjüngung 146 zum Führen des
Halterings 143 ist oberhalb der oberen Stufe 144 ausgeformt,
und eine Verjüngung 147 zum
Führen
des Halbleiter-Wafers W ist oberhalb der unteren Stufe 145 Halbleiter-Wafers
W ist oberhalb der unteren Stufe 145 ausgeformt. Der Halbleiter-Wafer
W wird auf der unteren Stufe 145 der Wafer-Führung 142 in
einem derartigen Zustand angeordnet, dass der Halbleiter-Wafer W
mittig durch die Verjüngung 147 der
Wafer-Führung 142 ausgerichtet
wird.
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In
dem in 5 gezeigten Zustand ist die Druckkammer 71 im
Topring 23 mit der Druckeinstellvorrichtung 120 durch
den Strömungsmitteldurchlass 81 verbunden,
sodass ein negativer Druck in der Druckkammer 71 entwickelt
wird. Wie in 5 gezeigt, wird daher die Spannplatte 62 nach
oben bezüglich
des Halterings 43 positioniert, und daher kann der Halbleiter-Wafer
W zuverlässig
angezogen werden, wie später
beschrieben.
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Wie
in 6 gezeigt, wird als nächstes die Führungsstufe 141 des
Hebers 14 nach oben bewegt, um den Haltering 43 auf
die obere Stufe 144 der Wafer-Führung 142 durch die
Verjüngung 146 der
Wafer-Führung 142 zu
führen.
Wenn die obere Stufe 144 der Wafer-Führung 142 in Kontakt
mit der Unterseite des Halterings 43 gebracht wird, wird
die Aufwärtsbewegung
der Führungsstufe 141 beendet.
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Wie
in 7 gezeigt, wird in diesem Zustand die Druckstufe
bzw. Hebestufe 143 des Hebers 14 nach oben bewegt,
um eine Musterfläche
des Halbleiter-Wafers
W zu halten, der auf der unteren Stufe 145 der Wafer-Führung 142 angeordnet
worden ist, und um den Halbleiter-Wafer W in engen Kontakt mit dem
elastischen Kissen 60 des Toprings 23 zu bringen.
Die Verbindungslöcher 64a, 65a der
Anzugsabschnitte 64, 65 sind mit der Druckeinstellvorrichtung 120 durch
die Strömungsmitteldurchlässe 82, 83 verbunden,
und der Halbleiter-Wafer W wird an die Unterseiten der Anzugsabschnitte 64, 65 durch
eine Ansaugwirkung der Verbindungslöcher 64a, 65a angezogen.
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Wenn
die Spannplatte 62 nach unten vom Haltering 43 vorsteht
und der Halbleiter-Wafer W an einer verschobenen Position angezogen
wird, wenn der Halbleiter-Wafer W transportiert wird, dann tendiert
der Halbleiter-Wafer W dazu, von dem Haltering 43 eingefangen
bzw. mitgenommen zu werden, wenn die Spannplatte 62 in
einer darauf folgenden Bewegung nach oben bewegt wird, was somit
bewirkt, dass der Halbleiter-Wafer W fallengelassen wird und beschädigt wird.
Da der negative Druck in der Druckkammer 71 im Topring 23 erzeugt
wird, um die Spannplatte 62 zuvor nach oben mit Bezug zum
Haltering 43 zu positionieren, wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Halbleiter-Wafer W transportiert bzw. übertragen, während dessen
Außenumfangsteil
durch den Haltering 43 geführt wird. Daher wird der Halbleiter-Wafer
W nicht durch den Haltering 43 mitgenommen, wenn die Spannplatte 62 nach oben
bewegt wird, und daher kann verhindert werden, dass der Halbleiter-Wafer
W fallengelassen wird und beschädigt
wird.
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Wenn
der Anzugsvorgang des Halbleiter-Wafers W vollendet ist, wird der
Heber 14 nach unten bewegt, und der Topringkopf 21 wird
in Winkelrichtung horizontal zu einer Position über der Polierfläche 10 bewegt,
während
der Halbleiter-Wafer W angezogen wird. Die Außenumfangskante des Halbleiter-Wafers W wird durch
den Haltering 43 so gehalten, dass der Halbleiter-Wafer W nicht vom
Topring 23 gelöst
wird. Der Topring 23 wird nach unten bewegt, während er
gedreht wird, um den Halbleiter-Wafer W gegen die Polierfläche 10 des
sich drehenden Poliertisches 11 zu drücken. Insbesondere während des
Poliervorgangs wird der Halbleiter-Wafer W von den Anzugsabschnitten 64, 65 freigegeben und
wird an der Unterseite des Toprings 23 gehalten. Der Topringluftzylinder 111,
der mit der Topringwelle 22 gekoppelt ist, wird betrieben,
um den Haltering 43 fest am unteren Ende des Toprings 23 gegen
die Polierfläche 10 des
Poliertisches 11 mit einer vorbestimmten Druckkraft zu
halten. In diesem Zustand wird unter Druck gesetztes Strömungsmittel
mit einem vorbestimmten Druck zur Druckkammer 70 geliefert,
wodurch der Halbleiter-Wafer W gegen die Polierfläche des
Poliertisches 11 gedrückt
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Polierflüssigkeit von der Polierflüssigkeitslieferdüse 15 geliefert
und der Halbleiter-Wafer W wird in Anwesenheit der Polierflüssigkeit zwischen
der zu polierenden Oberfläche
(d.h. der Unterseite) des Halbleiter-Wafers W und der Polierfläche 10 poliert. 4 zeigt
den Zustand, in dem der Halbleiter-Wafer W poliert wird.
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Wie
oben beschrieben, werden die Druckkraft, die durch den Topringluftzylinder 111 aufgebracht
wird, um den Haltering 43 gegen die Polierfläche 10 zu
drücken,
und die Druckkraft, die durch die Druckluft aufgebracht wird, die
zur Druckkammer 70 geliefert wird, um den Halbleiter-Wafer
W gegen die Polierfläche 10 zu
drücken,
in geeigneter Weise eingestellt, um den Halbleiter-Wafer W zu polieren. Wenn
das unter Druck gesetzte Strömungsmittel
zur Druckkammer 70 geliefert wird, wird die Spannplatte 62 einer
nach oben gerichteten Kraft unterworfen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird das unter Druck gesetzte Strömungsmittel zur Druckkammer 71 durch
den Strömungsmitteldurchlass 81 geliefert, was
somit verhindert, dass die Spannplatte 62 aufgrund der
Kraft von der Druckkammer 70 nach oben gehoben wird.
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Wenn
der Polierprozess beendet ist, wie in 8 gezeigt,
wird die Lieferung des unter Druck gesetzten Strömungsmittels zur Druckkammer 70 gestoppt,
und der Druck in der Druckkammer 70 wird zum Atmosphärendruck
abgelassen. Entsprechend wird die Spannplatte 62 nach unten
bewegt, und daher werden die unteren Enden der Anzugsabschnitte 64, 65 in
Kontakt mit dem Halbleiter-Wafer W gebracht. Der Druck in der Druckkammer 71 wird
zum Atmosphärendruck
hin abgelassen, oder die Druckkammer 71 wird evakuiert,
um einen negativen Druck darin zu entwickeln. Wenn die Druckkammer 71 auf einem
hohen Druck gehalten wird, dann wird der Halbleiter-Wafer W nur
an Teilen fest gegen die Polierfläche gedrückt, die in Kontakt mit den
Anzugsabschnitten 64, 65 gebracht werden. Der
Halbleiter-Wafer W wird wieder an die Unterseiten der Anzugsabschnitte 64, 65 angezogen.
In dieser Weise kann der Halbleiter-Wafer W in zuverlässiger Weise
an die Anzugsabschnitte 64. 65 angezogen werden,
da die Spannplatte 62 nach unten bewegt wird, wenn der Polierprozess
beendet ist.
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Der
Topring 23 wird zu einer Überhangposition bewegt, während der
Halbleiter-Wafer W an dem Topring 23 angezogen wird. Wie
in 9 gezeigt, ist die Druckkammer 71 mit
der Druckeinstellvorrichtung 120 durch den Strömungsmitteldurchlass 81 verbunden,
um einen negativen Druck in der Druckkammer 71 zu entwickeln,
wobei somit die Spannplatte 62 oberhalb mit Bezug zum Haltering 43 positioniert wird.
In diesem Zustand wird der Topring 23 nach oben bewegt
und der Topringkopf 21 wird in Winkelrichtung horizontal
bewegt, um den Topring 23 wieder zu einer Position über dem
Pusher bzw. Heber 14 zu bewegen, wie in 10 gezeigt.
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Wie
in 11 gezeigt, wird als nächstes die Führungsstufe 141 des
Hebers 14 nach oben bewegt, um den Haltering 43 auf
die obere Stufe 144 der Wafer-Führung 142 durch die
Verjüngung 146 der
Wafer-Führung 142 zu
führen.
Die Aufwärtsbewegung
der Führungsstufe 141 wird
beendet, wenn die obere Stufe 144 der Wafer-Führung 142 in
Kontakt mit der Unterseite des Halterings 43 gebracht wird.
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In
diesem Zustand, wie er in 12 gezeigt ist,
werden die Öffnung 62a,
die in der Mitte der Spannplatte 62 positioniert ist, und
die Anzugsabschnitte 64, 65 mit der Druckeinstellvorrichtung 120 durch
die Strömungsmitteldurchlässe 80 bzw. 82 bzw. 83 verbunden,
und das unter Druck gesetzte Strömungsmittel
(beispielsweise eine Mischung aus Druckluft oder Stickstoff und
reinem Wasser) wird nach unten aus der Öffnung 62a und aus
den Anzugsabschnitten 64, 65 mit einem Druck von
beispielsweise 0,2 MPa ausgestoßen
(Wasserschwall). Der Halbleiter-Wafer W wird von der Unterseite
des elastischen Kissens 60 durch das Ausstoßen des Strömungsmittels
freigegeben. Der Halbleiter-Wafer W wird durch die Verjüngung 147 der
Wafer-Führung 142 mittig
angeordnet und wird durch die untere Stufe 145 der Wafer-Führung 142 gehalten.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
das unter Druck gesetzte Strömungsmittel
aus der Öffnung 62a mit
großem
Durchmesser ausgestoßen,
die mittig in der Spannplatte definiert ist, und aus den Anzugsabschnitten 64, 65 ausgestoßen. Daher
wird das unter Druck gesetzte Strömungsmittel zu der Region geliefert,
wo das elastische Kissen 60 und der Halbleiter-Wafer W in engem
Kontakt zueinander gehalten werden, und daher kann der Halbleiter-Wafer
W in zuverlässiger
Weise freigegeben werden.
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In
dieser Weise wird der polierte Halbleiter-Wafer W vom Topring 23 zum
Heber 14 übertragen.
Der Halbleiter-Wafer W und der Topring 23 werden durch
reines Wasser oder durch eine Reinigungsflüssigkeit gereinigt, falls nötig. Danach
nimmt der Topring 23 einen neuen Halbleiter-Wafer W vom Heber 14 auf
und wird zu einer Position über
dem Poliertisch 10 bewegt und dann wird ein neuer Polierprozess
ausgeführt.
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Wenn
der Halbleiter-Wafer W bis zu einem vorbestimmten Ausmaß poliert
ist, wird der Polierprozess beendet. Nachdem der Polierprozess ausgeführt wurde,
werden die Eigenschaften der Polierfläche 10 aufgrund des
Poliervorgangs verändert,
und deren Polierfähigkeit
für einen
nächsten
Polierprozess wird verringert. Daher richtet die Aufbereitungs- bzw.
Abrichteinheit 13 die Polierfläche 10 ab. Bei einem
Abrichtprozess werden die Abrichtvorrichtung 30 und der
Poliertisch 11 um ihre eigenen Achsen unabhängig voneinander
gedreht, und das Abrichtglied 34 wird in engen Kontakt
mit der Polierfläche 10 mit einer
vorbestimmten Druckkraft gebracht. Zur gleichen Zeit, wie das Abrichtglied 34 in
Kontakt mit der Polierfläche 10 gebracht
wird, oder kurz zuvor, wird Wasser von der Wasserlieferdüse 16 zur
Oberseite der Polierfläche 10 geliefert,
um dadurch die gebrauchte Polierflüssigkeit auszuwaschen, die
auf der Polierfläche 10 zurückbleibt.
Wenn der Abrichtprozess beendet ist, wird die Abrichtvorrichtung 33 zu
einer Warteposition durch den Abrichtkopf 31 zurückgebracht
und wird durch eine Abrichtvorrichtungsreinigungsvorrichtung 18 (siehe 1)
gereinigt, die in der Warteposition eingebaut ist.
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Der
polierte Halbleiter-Wafer W der auf dem Heber 14 angeordnet
worden ist, wird durch den zweiten Transferroboter 4b zur
Reinigungsvorrichtung 7a oder 7b übertragen,
die beispielsweise Rollschwämme
hat, um beide Oberflächen
des Halbleiter-Wafers W zu reinigen. Nachdem beide Oberflächen des
Halbleiter-Wafers W durch die Reinigungsvorrichtung 7a oder 7b gereinigt
wurden, wird der Halbleiter-Wafer W zur Umdrehvorrichtung 5 oder 6 durch
den zweiten Transferroboter 4b transportiert und der Halbleiter-Wafer
W wird durch die Umdrehvorrichtung 5 oder 6 umgedreht.
Danach nimmt der erste Transferroboter 4a den Halbleiter-Wafer
W von der Umdrehvorrichtung 5 oder 6 auf und transportiert den
Halbleiter-Wafer W zur zweiten Reinigungsvorrichtung 8a oder 8b mit
einem Stiftschwamm zum Reinigen der Oberseite und mit einer Schleudertrockenfunktion.
Der Halbleiter-Wafer W wird von der zweiten Reinigungsvorrichtung 8a oder 8b gereinigt und
getrocknet und wird zur Kassette 2a oder 2b durch
den ersten Transferroboter 4a zurückgebracht.
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Als
nächstes
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
eines Polierverfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung im Detail mit Bezugnahme auf die 13 bis 22 beschrieben.
Jene Teile oder Elemente des zweiten Ausführungsbeispiels, die die gleiche
Wirkung oder Funktion haben, wie jene Teile oder Elemente des ersten
Ausführungsbeispiels, werden
mit identischen Bezugszeichen bezeichnet, und jene, die nicht unten
beschrieben werden, sind identisch mit jenen des ersten Ausführungsbeispiels. Andere
strukturelle Details als der Topring sind im Wesentlichen identisch
mit jenen des ersten Ausführungsbeispiels.
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13 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die einen Topring gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
nehmen ein Raum, der in dem Topringkörper 42 definiert
ist, und der Haltering 43, der integral an dem Topringkörper 42 befestigt
ist, eine äußere Membran 160 darin
auf, die in Kontakt mit dem Außenumfangsteil
des Halbleiter-Wafers W zu bringen ist, der von einem Topring 123 gehalten
wird. Das elastische Kissen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
nicht vorgesehen.
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Ein
Außenumfangsteil
der äußeren Membran 160 ist
zwischen dem Haltering 61 und der Spannplatte 62 angeordnet,
die am unteren Ende des Halterings 61 befestigt ist. Die
Unterseite der Spannplatte 62 nahe der Außenumfangskante
davon ist durch die äußere Membran 160 bedeckt.
Die äußere Membran 160 hat
eine Unterseite, die in Kontakt mit der Oberseite des zu polierenden
Halbleiter-Wafers W gebracht wird. Die äußere Membran 160 ist aus einem
Gummimaterial mit hervorragender Festigkeit und Haltbarkeit, wie
beispielsweise aus Ethylen-Propylen-Gummi (EPDM), aus Polyurethan-Gummi oder aus Silikon-Gummi.
Der Halbleiter-Wafer W hat eine Ausnehmung, die Nut genannt wird,
oder einen flachen Orientierungsteil, der in seiner Außenumfangskante
ausgebildet ist, um die Orientierung des Halbleiter-Wafers W zu erkennen
(festzulegen). Es ist vorzuziehen, dass die äußere Membran 160 sich
von der Spannplatte 62 nach innen über eine solche Nut oder einen
flachen Orientierungsteil hinaus erstreckt.
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Ein
Ringrohr 170, welches als Kontaktglied dient, welches in
engen Kontakt mit dem Halbleiter-Wafer W gebracht wird, ist in einem
Raum angeordnet, der zwischen der Spannplatte 62 und dem Halbleiter-Wafer
W definiert ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es in 13 gezeigt
ist, ist das Ringrohr 170 so angeordnet, dass es die Öffnung 62a umgibt,
die in der Mitte der Spannplatte 62 positioniert ist. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist nur der äußere Anzugsabschnitt 65 außerhalb
des Ringrohrs 170 vorgesehen, und kein innerer Anzugsabschnitt
ist vorgesehen. Das Ringrohr 170 weist eine elastische
Membran 171 auf, die in engen Kontakt mit der Oberseite
des Halbleiter-Wafers W gebracht wird, und einen Ringrohrhalter 172,
um lösbar die
elastische Membran 171 zu halten. Das Ringrohr 170 hat
eine Druckkammer 72, die durch die elastische Membran 171 und
den Ringrohrhalter 172 definiert wird. Der Raum zwischen
der Spannplatte 62 und dem Halbleiter-Wafer W wird in eine
Vielzahl von Räumen
durch das Ringrohr 170 aufgeteilt. Insbesondere wird eine
Druckkammer 73 innerhalb des Ringrohrs 170 definiert,
d.h. um die Öffnung 62a herum,
die in der Mitte der Spannplatte 62 positioniert ist, und
eine Druckkammer 74 wird außerhalb des Ringrohrs 170 definiert,
d.h. um den Anzugsabschnitt 65 herum. Die elastische Membran 171 des
Ringrohrs 170 ist aus einem Gummimaterial mit hoher Festigkeit
und hoher Haltbarkeit gemacht, wie beispielsweise aus Ethylen-Propylen-Gummi
(EPDM), aus Polyurethan-Gummi oder aus Silikon-Gummi.
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Die
elastische Membran 171 des Ringrohrs 170 hat ein
Loch 171a, welches in seiner Oberfläche ausgeformt ist, die in
engen Kontakt mit dem Halbleiter-Wafer
W zu bringen ist. Wie in den 14A und 14B gezeigt, kann das Loch 171a eine
Form einer Kombination einer Vielzahl von Ellipsen oder Kreisen
haben. Wie in 14C gezeigt, kann alternativ
das Loch 171a eine Form einer Ellipse mit dreieckigen Ausnehmungen
haben. Wie in 14D gezeigt, kann alternativ
das Loch 171a eine große
elliptische Form haben. Wie in 14E gezeigt,
kann alternativ das Loch 171a eine quadratische Form oder Rhombus-Form
haben, oder wie in den 14F und 14G gezeigt, kann das Loch 171a ein einfacher Schlitz
sein.
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Eine
Druckkammer 72 im Ringrohr 71 steht in Verbindung
mit einem Strömungsmitteldurchlass 85,
der ein Rohr, einen Verbinder usw. aufweist. Die Druckkammer 72 ist
mit der Druckeinstellvorrichtung 120 (siehe 3)
durch einen Regler verbunden, der in dem Strömungsmitteldurchlass 85 vorgesehen
ist. Die Druckkammer 73 steht in Verbindung mit einem Strömungsmitteldurchlass 86,
der ein Rohr, einen Verbinder usw. aufweist. Die Druckkammer 73 ist
mit der Druckeinstellvorrichtung 120 durch einen Regler verbunden,
der an dem Strömungsmitteldurchlass 86 vorgesehen
ist.
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Die
Druckkammer 71 über
der Spannplatte 62 und die Druckkammern 72, 73 und 74 werden
mit einem unter Druck gesetzten Strömungsmittel versorgt, wie beispielsweise
mit Druckluft, oder der atmosphärische
Druck oder ein Vakuum wird in den Druckkammern 71, 72, 73 und 74 durch
die Strömungsmitteldurchlässe 81, 85, 86 und 83 erzeugt. Insbesondere
die Regler, die in den Strömungsmitteldurchlässen 81, 85, 86 und 83 der
Druckkammern 71-74 vorgesehen sind, können die
Drücke
der unter Druck gesetzten Strömungsmittel
regeln, die zu den jeweiligen Druckkammern 71-74 geliefert
werden. Somit können
die Drücke
in den Druckkammern 71-74 unabhängig gesteuert
werden, oder der Atmosphärendruck
oder ein Vakuum wird in den Druckkammern 71-74 erzeugt.
In dieser Weise werden die Drücke
in den Druckkammern 71-74 unabhängig durch
die Regler variiert und daher kann die Druckkraft zum Drücken des
Halbleiter-Wafers W gegen das Po lierkissen 10 bezüglich der
lokalen Bereiche des Halbleiter-Wafers W eingestellt werden.
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In
diesem Fall können
das unter Druck gesetzte Strömungsmittel,
welches zu den Druckkammern 72-74 geliefert wird,
und der atmosphärische Druck
unabhängig
bezüglich
der Temperatur gesteuert werden, um dadurch direkt eine Temperatur
eines Werkstückes,
wie beispielsweise eines Halbleiter-Wafers, von einer Rückseite seiner zu polierenden
Oberfläche
zu steuern. Insbesondere wenn jede der Druckkammern unabhängig bezüglich der
Temperatur gesteuert wird, kann die Geschwindigkeit der chemischen
Reaktion im chemischen Polierprozess des chemisch-mechanischen Polierprozesses
gesteuert werden.
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Der
Betrieb der Poliervorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird unten beschrieben. Als erstes nimmt der Transferroboter 4a einen
Halbleiter-Wafer W aus der Kassette 2a oder 2b und
die Umdrehvorrichtung 5 oder 6 dreht den Halbleiter-Wafer
W um. Danach überträgt der zweite Transferroboter 4b den
Halbleiter-Wafer W auf den Heber bzw. Pusher 14 und ordnet
ihn dort an. In diesem Zustand wird der Topringkopf 21 der
Topringeinheit 12 in Winkelrichtung bewegt, um den Topring 123 in
eine Position über
dem Heber 14 zu bringen.
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15 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die einen Zustand der Poliervorrichtung
zu diesem Zeitpunkt zeigt. In dem in 15 gezeigten
Zustand ist die Druckkammer 71 im Topring 123 mit
der Druckeinstellvorrichtung 120 durch den Strömungsmitteldurchlass 81 verbunden,
sodass ein negativer Druck in der Druckkammer 71 entwickelt
wird. Wie in 15 gezeigt, ist die Spannplatte 62 so
oberhalb bezüglich
des Halterings 43 positioniert und daher kann der Halbleiter-Wafer
W in zuverlässiger
Weise angezogen werden, wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Wie in 16 gezeigt,
wird als nächstes
die Führungsstufe 141 des
Hebers 14 nach oben bewegt, um den Haltering 43 auf
die obere Stufe 144 der Wafer-Führung 142 durch die
Verjüngung 146 der
Wafer-Führung 142 zu
leiten. Die Aufwärtsbewegung
der Füh rungsstufe 141 ist
beendet, wenn die obere Stufe 144 der Wafer-Führung 142 in
Kontakt mit der Unterseite des Halterings 43 gebracht wird.
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Wie
in 17 gezeigt, wird in diesem Zustand die Druckstufe 143 des
Pushers bzw. Hebers 14 nach oben bewegt, um die Musterfläche des
Halbleiter-Wafers
W, der auf der unteren Stufe 145 der Wafer-Führung 142 angeordnet
worden ist, zu halten, und um den Halbleiter-Wafer W in engem Kontakt
mit der äußeren Membran 160 und
mit dem Ringrohr 170 des Toprings 123 zu bringen.
Die Strömungsmitteldurchlässe 85, 86 und 83,
die jeweils mit der Druckkammer 72 in dem Ringrohr 170 und
den Druckkammern 73, 74 in Verbindung stehen,
sind auch mit der Druckeinstellvorrichtung 120 verbunden,
sodass negative Drücke
in den Strömungsmitteldurchlässen 85, 86 und 83 entwickelt
werden, um den Halbleiter-Wafer W anzuziehen. Beispielsweise wird
ein Druck von – 80kPa
in dem Strömungsmitteldurchlass 83 entwickelt
und ein Druck von – 20
kPa wird in den Strömungsmitteldurchlässen 85, 86 entwickelt,
um den Halbleiter-Wafer W anzuziehen.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird, wie oben beschrieben, der Halbleiter-Wafer
W transportiert, während
dessen Außenumfangsteil
durch den Haltering 43 geführt wird, da der negative Druck
in der Druckkammer 71 im Topring 123 entwickelt
wird, um die Spannplatte 62 zuvor oberhalb bezüglich des
Halterings 43 zu positionieren. Daher wird der Halbleiter-Wafer
W nicht vom Haltering 43 mitgenommen, wenn die Spannplatte 62 nach
oben bewegt wird, und daher kann verhindert werden, dass der Halbleiter-Wafer
W herunterfällt
und beschädigt
wird.
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Wenn
der Anzugsvorgang des Halbleiter-Wafers W vollendet ist, wird der
Heber 14 nach unten bewegt und der Topringkopf 21 wird
um einen Winkel horizontal zu einer Position über der Polierfläche 10 bewegt,
während
der Halbleiter-Wafer W angezogen wird. Die Außenumfangskante des Halbleiter-Wafers W wird durch
den Haltering 43 gehalten, sodass der Halbleiter-Wafer
W nicht vom Topring 123 gelöst wird. Der Topring 123 wird
nach unten bewegt, während
er gedreht wird, um den Halbleiter-Wafer W gegen die Polier fläche 10 auf
dem Poliertisch 11 zu halten. Insbesondere während des
Polierprozesses wird der Halbleiter-Wafer W vom Anzugsvorgang freigegeben
und wird von der Unterseite des Toprings 123 gehalten.
Der Topringluftzylinder 111, der mit der Topringwelle 22 gekoppelt
ist, wird betätigt,
um den Haltering 43, der an dem unteren Ende des Toprings 123 befestigt
ist, gegen die Polierfläche 10 des
Poliertisches 11 mit einer vorbestimmten Druckkraft zu drücken. In
diesem Zustand wird ein unter Druck gesetztes Strömungsmittel
mit einem vorbestimmten Druck zu den Druckkammern 72, 73 und 74 geliefert, wodurch
der Halbleiter-Wafer W gegen die Polierfläche des Poliertisches 11 gedrückt wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird eine Polierflüssigkeit von der Polierflüssigkeitslieferdüse 15 geliefert,
und der Halbleiter-Wafer W wird in Anwesenheit von Polierflüssigkeit zwischen
der zu polierenden Oberfläche
(d.h. der Unterseite) des Halbleiter-Wafers W und der Polierfläche 10 poliert. 13 zeigt
den Zustand, in dem der Halbleiter-Wafer W poliert wird.
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Wie
oben beschrieben, werden die Druckkraft, die von dem Topringluftzylinder 111 aufgebracht
wird, um den Haltering 43 gegen die Polierfläche 10 zu
drücken,
und die Druckkräfte,
die von der Druckluft aufgebracht werden, die zu den Druckkammern 72-74 geliefert
wird, um den Halbleiter-Wafer W gegen die Polierfläche 10 zu
drücken,
ordnungsgemäß eingestellt,
um den Halbleiter-Wafer W zu polieren. Wenn das unter Druck gesetzte
Strömungsmittel zu
den Druckkammern 72-74 geliefert wird, wird die Spannplatte 62 einer
aufwärts
gerichteten Kraft unterworfen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird das unter Druck gesetzte Strömungsmittel zur Druckkammer 71 durch
den Strömungsmitteldurchlass 81 geliefert,
wobei somit verhindert wird, dass die Spannplatte 62 aufgrund
der Kraft von der Druckkammer 72 nach oben gehoben wird.
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Wenn
der Poliervorgang beendet ist, wie in 18 gezeigt,
wird die Lieferung von unter Druck gesetztem Strömungsmittel zu den Druckkammern 72- 74 gestoppt
und die Drücke
in den Druckkammern 72-74 werden zum Atmosphärendruck
hin freigegeben. Entsprechend wird die Spannplatte 62 nach
unten bewegt, und daher wird das untere Ende des Anzugsabschnittes 65 in
Kontakt mit dem Halbleiter-Wafer W gebracht. Der Druck in der Druckkammer 71 wird
zum atmosphärischen
Druck hin freigegeben, oder die Druckkammer 71 wird evakuiert,
um einen negativen Druck darin zu entwickeln. Wenn die Druckkammer 71 auf
einem hohen Druck gehalten wird, dann wird der Halbleiter-Wafer
W nur an einem Teil fest gegen die Polierfläche gedrückt, der in Kontakt mit dem
Anzugsabschnitt 65 gebracht wird. Der Halbleiter-Wafer
W wird aufgrund des Vakuums wieder an die Unterseite des Anzugsabschnittes 65 gezogen.
Wenn der Poliervorgang beendet ist, können der Halbleiter-Wafer W
und die Spannplatte 62 gelegentlich voneinander beabstandet
gewesen sein. In einem solchen Fall kann der Anzugsabschnitt 65 nicht
den Halbleiter-Wafer W anziehen, auch wenn der Anzugsabschnitt 65 versucht,
den Halbleiter-Wafer W anzuziehen. In dem Ausführungsbeispiel, wie es oben
beschrieben wurde, kann der Halbleiter-Wafer W in zuverlässiger Weise
an den Anzugsabschnitt 65 angezogen werden, da die Spannplatte 62 nach unten
bewegt wird, wenn der Poliervorgang beendet ist.
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Der
Topring 123 wird zu einer Überhangposition bewegt, während der
Halbleiter-Wafer W an den Topring 123 angezogen wird. Wie
in 19 gezeigt, ist die Druckkammer 71 mit
der Druckeinstellvorrichtung 120 durch den Strömungsmitteldurchlass 81 verbunden,
um einen negativen Druck in der Druckkammer 71 im Topring 123 zu
entwickeln, wobei somit die Spannplatte 62 oberhalb des
Halterings 43 positioniert wird. In diesem Zustand wird
der Topring 123 nach oben bewegt und der Topringkopf 21 wird in
einem Winkel horizontal bewegt, um den Topring 123 wieder
zu einer Position über
dem Pusher bzw. Heber 14 zu bringen, wie in 20 gezeigt.
Zu diesem Zeitpunkt ist vorzuziehen, das unter Druck gesetzte Strömungsmittel
zur Druckkammer 72 in dem Ringrohr 170 zu liefern,
um die Druckkammer 72 unter Druck zu setzen. Auf diese
Weise kann der Halbleiter-Wafer W leicht von der anderen Membran 160 und
vom Ringrohr 170 freigegeben werden.
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Wie
in 21 gezeigt, wird dann die Führungsstufe 141 des
Hebers 14 nach oben bewegt, um den Haltering 43 auf
die obere Stufe 144 der Wafer- Führung 142 durch
die Verjüngung 146 der
Wafer-Führung 142 zu
leiten. Die Aufwärtsbewegung der
Führungsstufe 141 wird
beendet, wenn die obere Stufe 144 der Wafer-Führung 142 in
Kontakt mit der Unterseite des Halterings 43 gebracht wird.
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Wie
in 22 gezeigt, werden in diesem Zustand die Öffnung 62a,
die in der Mitte der Spannplatte 62 positioniert ist, und
der Anzugsabschnitt 65 mit der Druckeinstellvorrichtung 120 durch
die Strömungsmitteldurchlässe 86 bzw. 83 verbunden,
und ein unter Druck gesetztes Strömungsmittel (beispielsweise
eine Mischung aus unter Druck gesetzter Luft oder Stickstoff und
reinem Wasser (DI-Wasser = deionisiertes Wasser)) wird nach unten
aus der Öffnung 62a und
dem Anzugsabschnitt 65 ausgestoßen (Wasserschwall). Die Druckkammer 72 in
dem Ringrohr 170 ist mit der Druckeinstellvorrichtung 120 verbunden,
und ein unter Druck gesetztes Strömungsmittel (beispielsweise
eine Mischung aus komprimierter Luft oder komprimiertem Stickstoff
und reinem Wasser) wird nach unten aus dem Loch 171a (siehe 13)
ausgestoßen,
welches in der elastischen Membran 171 des Ringrohrs 170 definiert
ist (Wasserschwall). Der Halbleiter-Wafer W wird vom Topring 123 durch
das Ausstoßen
des Strömungsmittels
gelöst.
Der Halbleiter-Wafer W wird mittig durch die Verjüngung 147 der
Wafer-Führung 142 ausgerichtet
und wird durch die untere Stufe 145 der Wafer-Führung 142 gehalten.
Das Strömungsmittel
wird beispielsweise aus der Öffnung 62a mit
einem Druck von 0,03 MPa ausgestoßen, aus dem Anzugsabschnitt 65 mit
einem Druck von 0,2 MPa und aus dem Loch 171a des Ringrohrs 170 mit
einem Druck von 0,05 MPa. Um leicht den engen Kontakt zwischen der elastischen
Membran 171 des Ringrohrs 170 und dem Halbleiter-Wafer
W zu unterbrechen, ist es vorzuziehen, Strömungsmittel zuerst aus dem
Loch 171a des Ringrohrs 170 auszustoßen und
dann aus der Öffnung 62a und
aus dem Anzugsabschnitt 65.
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In
dieser Weise wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel das unter Druck
gesetzte Strömungsmittel
aus der Öffnung 62a mit
großem
Durchmesser ausgestoßen,
die mittig in der Spannplatte 62 definiert ist, aus dem
Anzugs abschnitt 65 und aus dem Loch 171a, welches
in der elastischen Membran 171 des Ringrohrs 170 definiert
ist. Daher wird das unter Druck gesetzte Strömungsmittel in den Bereich geliefert,
wo die äußere Membran 160 und
die elastische Membran 171 des Ringrohrs 170 in
engem Kontakt mit dem Halbleiter-Wafer W gehalten werden, und daher
kann der Halbleiter-Wafer W in zuverlässigerer Weise gelöst werden.
In dem Fall, wo das Loch 171a, welches in der elastischen
Membran 171 des Ringrohrs 170 definiert ist, eine
Form hat, wie sie in den 14C oder 14D gezeigt ist, kann der Halbleiter-Wafer W sanfter gelöst werden,
ohne ein Geräusch
zum Zeitpunkt des Lösens
des Halbleiter-Wafers W zu erzeugen.
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Obwohl
die Strömungsmitteldurchlässe 80-86 getrennt
voneinander vorgesehen sind, können
im obigen Ausführungsbeispiel
diese Strömungsmitteldurchlässe miteinander
kombiniert werden, oder die Druckkammern können beispielsweise miteinander
in Verbindung stehen. In dieser Weise kann das Ausführungsbeispiel
frei abhängig
von der Größe der Druckkraft
modifiziert werden, die auf den Halbleiter-Wafer W aufzubringen
ist, und abhängig von
der Position, wo die Druckkraft auf den Halbleiter-Wafer W aufgebracht
wird. Obwohl in dem obigen Ausführungsbeispiel
das Ringrohr 170 in direktem Kontakt mit dem Halbleiter-Wafer
W gebracht wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche Anordnung
eingeschränkt.
Beispielsweise kann das elastische Kissen zwischen dem Ringrohr 170 und dem
Halbleiter-Wafer W angeordnet sein, um das Ringrohr 170 in
indirekten Kontakt mit dem Halbleiter-Wafer W zu bringen.
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Obwohl
in den obigen Ausführungsbeispielen
das Polierkissen als die Polierfläche dient, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf die obige Struktur eingeschränkt. Beispielsweise kann die
Polierfläche durch
ein festes Abriebmittel gebildet werden. Das feste Abriebmittel
wird zu einer flachen Platte geformt, die abrasive Partikel aufweist,
die durch einen Binder fixiert sind. Mit dem festen Abriebmittel
zum Polieren wird der Poliervorgang durch abrasive Partikel ausgeführt, die
selbst durch das fixierte Abriebmittel erzeugt werden. Das fixierte
Abriebmittel weist abrasive Partikel, einen Binder und Poren auf.
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Beispielsweise
wird Cerdioxid (CeO2) mit einem durchschnittlichen
Partikeldurchmesser von 0,5 μm
oder weniger als abrasive Partikel verwendet, und Epoxydharz wird
als Binder verwendet. Ein solches festes Abriebmittel bildet eine
härtere
Polierfläche.
Das feste Abriebmittel weist ein festes Abriebmittelkissen mit einer
zweilagigen Struktur auf, die durch eine dünne Schicht von festem Abriebmittel und
durch ein elastisches Polierkissen gebildet wird, welches an einer
Unterseite der dünnen
Schicht des festen Abriebmittels angebracht ist. Das oben beschriebene
IC-1000 kann für
eine andere harte Polierfläche
verwendet werden.
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Obwohl
gewisse bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung im Detail gezeigt und beschrieben worden
sind, sei bemerkt, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen
daran vorgenommen werden können,
ohne vom Umfang der beigefügten
Ansprüche
abzuweichen.
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Wie
oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung das unter Druck gesetzte Strömungsmittel in den Bereich
geliefert, wo die elastische Membran und das zu polierende Werkstück in engem
Kontakt miteinander gehalten werden, wenn das unter Druck gesetzte
Strömungsmittel
aus der Öffnung
ausgestoßen
wird, die mittig in dem vertikal bewegbaren Glied definiert ist.
Daher kann das Werkstück
zuverlässig
gelöst
werden. Weiterhin ist das Loch in der Oberfläche der elastischen Membran ausgeformt,
die in Kontakt mit dem Werkstück
zu bringen ist, sodass das unter Druck gesetzte Strömungsmittel
nicht nur aus der Öffnung
ausgestoßen wird,
die mittig in dem vertikal bewegbaren Glied definiert ist, sondern
auch aus dem obigen Loch, um dadurch das Werkstück in zuverlässigerer
Weise freizugeben.
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Weiterhin
ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
das Werkstück
in zuverlässiger
Weise anzuziehen, weil das Werkstück angezogen wird, nachdem
das vertikal bewegbare Glied nach unten bewegt wurde, um das Werkstück in engen
Kontakt mit dem Anzugsabschnitt zu bringen, wenn der Polierprozess
beendet ist.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung ist vorzugsweise auf ein Polierverfahren zum
Polieren eines Werkstücks,
wie beispielsweise eines Halbleiter-Wafers mit einem auf seiner
Oberfläche
ausgebildeten Dünnfilm,
zu einer flachen spiegelähnlich
endbearbeiteten Oberfläche
zu polieren.