DE10103269A1 - Vorrichtung zum Reinigen und Trocknen von Gläsern mit kontrollierbarem Wasserverbrauch - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen und Trocknen von Gläsern mit kontrollierbarem Wasserverbrauch

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DE10103269A1
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Abstract

Die Vorrichtung zum Reinigen und Nachspülen von Gläsern besteht aus einer, auf dem Boden eines Spülbeckens gesicherten Stütze, auf der zumindest zwei, mit Wasser umgebene, mit gewebtem Textilmaterial ausgestattete Reinigungsorgane angeordnet sind, die in Zusammenarbeit ein Glas an der Innen- und Außenseite gleichzeitig reinigen, bei der das Reinigungsorgan für die Innenseite des Glases im Bürstenschaft mit einem Steigrohr versehen, das am unteren Ende an ein mit Frischwasser gefülltes Speicherbecken angeschlossen ist. DOLLAR A Das Textilmaterial wird beim Reinigen durch das Glas zusammengespresst, wodurch im Glas ein Vakuum entsteht, so dass, beim Wegziehen vom Bürstenschaft, mit dem angesogenen Frischwasser aus dem Speicherbecken die Innenwandung des Glases nachgespült wird, wodurch der im selben Augenblick sinkende Wasserspiegel des Speicherbeckens wiederum einen Schwimmerhahn aktiviert, der mittels einer Ringdusche das Glas an der Außenseite abspült, wonach es umgekehrt ist, in schräger Haltung über stricknadelförmige Stifte hängend trocknen kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Trinkgefäßen, insbesondere von Gläsern, die eine Stütze umfasst, auf der zumindest zwei Reinigungsorgane nebeneinander angeordnet worden sind, die gemeinsam ein Glas gleichzeitig an der Innen- und Außenseite reinigen.
Derartige Reinigungsvorrichtungen befinden sich normalerweise in einem Spülbecken, in dem sauberes Wasser zirkuliert. Die Reinigungsvorrichtung, von der hier gesprochen wird, befindet sich in Bars oder Getränkebuffetts von Gaststättenbetrieben, und zwar so, dass das Spülbecken mit der Reinigungsvorrichtung, die Abtropfstelle für Gläser und der Bierzapfhahn in Reichweite voneinander liegen.
Das Trinkgefäß, wie zum Beispiel ein Bierglas, wird mit der Öffnung nach unten über einen mit Bürsten versehenen Stift gedrückt und mehrmals auf- und abbewegt. Dabei wird die Innenseite des Glases gereinigt. Zur gleichen Zeit wird die Außenseite des Glases durch zwei weitere stiftförmige Bürstenträger neben dem ersten Bürstenträger gereinigt.
Da die drei Bürstenträger hintereinander in einer geraden Linie auf der Stütze befestigt sind, muss, wenn die ganze Außenseite des Glases durch die zwei äußeren Bürstenträger berührt und nur so gereinigt werden kann, das Glas nicht nur auf- und abbewegt, sondern auch mindestens 180 Grad gedreht werden. Es gibt auch Reinigungsvorrichtungen, wo mehr als zwei solcher Bürstenträger zum Reinigen der Außenseite des Glases auf der Stütze angebracht worden sind, wodurch das Glas weniger gedreht werden muss.
Deutlichkeitshalber wird im weiteren Verlauf des Textes nur noch die Rede sein von Gläsern.
Die Gläser, die hier gereinigt werden, enthalten nur Reste von Getränken wie Wein, Bier, Limonaden, Fruchtsäften und dergleichen. Was das Entfernen der Getränkereste in den Gläsern betrifft, erfüllt diese Reinigungsvorrichtung ihren Zweck, aber Abdrücke von Fingern und Lippen auf der Außenseite werden nicht entfernt, auf jeden Fall nahezu nicht.
Im Bestreben, derartige fetthaltige Abdrücke von den Gläsern so gut wie möglich zu entfernen, gibt es geruchlose neutrale Reinigungsmittel im Handel, die dem Wasser im Spülbecken hinzugefügt werden können. Sie sind erhältlich als Tabletten, die sich langsam im Wasser auflösen oder als Flüssigkeit in Kunststoffflaschen, versehen mit einer Spritzdüse in der Verschlusskappe. Nun wird durch Kneifen der Flasche nach eigenem Gutdünken dem Wasser eine bestimmte Menge Reinigungsmittel hinzugefügt. Das Resultat ist nahezu immer eine Überdosierung, wodurch schon schnell ein 2 bis 3 Zentimeter dicker Schaumkamm auf das Wasser entsteht. Die Wirkung dieser Mittel ist, auf jeden Fall in kaltem Wasser, sehr beschränkt; fette Abdrücke bleiben mehr oder weniger einfach sichtbar auf dem Glas zurück, und, wenn keine Nachspüleinrichtung vorhanden ist, werden nach dem Auftrocknen der Gläser neben den schon bekannten Abdrücke auch trübe Seifenstreifen sichtbar.
Zur Vermeidung von Ablagerungen von Bierschleim an der Wand und auf dem Boden des Spülbeckens sowie auf der Reinigungsvorrichtung können die Reinigungsmittel wohl eine positive Rolle spielen. Die benötigte Menge jedoch, diesen Ablagerungen so gut wie möglich entgegenzutreten, ist allerdings erheblich niedriger als die Menge, die durchschnittlich nach eigener Ansicht hinzugefügt wird.
Die Nachspüleinrichtung, von der hiervor die Rede war, umfasst ein waagerecht schwenkbares Rohr, das an den am Rande des Spülbeckens vorhandenen Wasserhahn angeschlossen ist. An dem vom Wasserhahn abgekehrten, senkrecht nach oben weisenden Ende des Rohres ist ein Absperrventil angeordnet, das mit vier waagerecht verlaufenden Stiften versehen ist, die zusammen ein Kreuz bilden. Wird das Glas mit der Öffnung nach unten auf das Kreuz plaziert und etwas Druck darauf ausgeübt, wird das Ventil entriegelt und Wasser wird von unten in das Glas gesprüht. So wird nur die Innenseite des Glases nachgespült. Diese Vorrichtung wird auch gebraucht zum Vorspülen eines Bierglases, unmittelbar vor dem Zapfvorgang. Hier wird das Wasser also zum Abkühlen des Glases gebraucht.
Der Wasserhahn am Rande des Spülbeckens ist meistens mit zwei Austrittsöffnungen versehen, wobei jede Öffnung ein eigenes Absperrventil hat. Die eine Austrittsöffnung hat die übliche Funktion, mit der nach Bedarf Wasser entnommen werden kann. Die zweite Austrittsöffnung ist mit einem rohrförmigen Verlängerungsstück versehen, dessen Mündung sich unten im Spülbecken befindet. Das Spülbecken wird mit Wasser gefüllt bis zum Rande des im Abfluss plazierten Überlaufrohres, wonach der Wasserhahn mit dem Verlängerungsstück soweit geöffnet wird, bis an der Wasseroberfläche eine deutlich sichtbare Bewegung entsteht, verursacht durch die Strömung des zufließenden Wassers unten im Spülbecken.
Unter diesen Umständen ist es nicht möglich, den Zufluss der Wasser­ menge, die ausreichen müsste zum Auffrischen des Wassers im Spülbecken, einigermaßen genau zu dosieren. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Grenze von einem Liter pro Minute schon sehr rasch überschritten wird. Daher dürfte der Verbrauch dieser Spülbecken zwischen 180 000 bis 200 000 Liter Trinkwasser im Jahr liegen.
Um die Kosten dieses Wasserverbrauchs zu verringern, wird in manchen Betrieben als Sparmaßnahme der Wasserhahn von Zeit zu Zeit zugedreht, was eine nachteilige Wirkung auf die Hygiene beim Reinigen der Gläser hat. Eine derartige Situation gibt es auch bei der Abtropfstelle für die gespülten Gläser. Hier werden oft die bestellten Getränke eingeschenkt, wodurch sich neben Resten von Reinigungsmitteln oder Spülwasser auch Getränkereste von Bier, Säften, Limonaden und dergleichen befinden.
Ebenfalls von großem Einfluss auf die Hygiene ist der Mangel an Zeit, um mit den zur Verfügung stehenden Mitteln während des Hochbetriebs die hiervor beschriebenen Aufgaben so gut wie möglich auszuführen.
Dass die Bestellungen so schnell wie möglich erledigt werden, hat bei Hochbetrieb Priorität über alles. Hierdurch verbleibt oft zu wenig Zeit zum Reinigen der Gläser. Die Gläser werden nicht mehr zwischen den Bürsten gedreht, das Nachspülen wird unterlassen, und das Abtrocknen wird schon ganz unterlassen. Das Glas wird im Spülbecken zwei- bis dreimal auf- und abbewegt, auf die Abtropfstelle gestellt, wovon es in kürzester Zeit wieder in Gebrauch genommen wird.
Die Erfindung beabsichtigt, eine Vorrichtung zum Reinigen und Abtrocknen von Trinkgefäßen zu schaffen, welche die hier vorgebrachten Nachteile beseitigt, wodurch gewährleistet ist, dass man stets über tadellos saubere Gläser verfügt.
Die Erfindung löst dieses Problem indem sowohl die Reinigungsbürste für die Gefäßinnenwandung wie auch die Reinigungsbürste für die Gefäßaußenseite, ganz oder teilweise mit einem gestrickten oder gewebten Textilmaterial ausgestattet wird, das in Ketten- und/oder in Einschussrichtung mit Laschen versehen ist.
Das Textilmaterial kann ein ganz normales im Handel erhältliches Produkt sein. Die Vorrichtung mit dem Textilmaterial befindet sich zumindest teilweise unter Wasser, bewirkt dort eine sehr intensive Reinigung, bei der sie auch problemlos fetthaltige Abdrücke von Fingern und Lippen entfernt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus folgender Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht des Spülbeckens und der Einrichtung, teilweise im Schnitt, wobei deutlichkeitshalber das Reinigungsorgan zum Reinigen der Gefäßaußenseite nicht gezeigt wird,
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht des Reinigungsorgans zum Reinigen der Gefäßaußenseite, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 2, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 zeigt schematisch eine Seitenansicht der Einrichtung zum Trocknen der Gläser, teilweise im Schnitt.
Die in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst eine an sich bekannte Basis 1, bestehend aus einer Basisplatte 2, die mittels Saugnäpfen 3 auf dem Boden 4 des Spülbeckens 5 gesichert wird.
Das Reinigungsorgan 6 zum Reinigen der Innenwandung des Glases 7 umfasst einen auf der Basisplatte 2 angebrachten, mit einem Steigrohr versehenen Bürstenschaft 8, an dem Bürsten 9 angebracht sind, wobei jedoch das obere Ende mit einem gestrickten oder gewebten Textilmaterial 10 versehen ist mit einem derartigen Umfang, dass es - wenn über das nasse Textilmaterial 10 ein Glas 7 geschoben wird - dies zusammengepresst wird bis zu einem nahezu luftundurchlässigen Material.
Wird das Glas 7 beim Reinigen so weit über den Bürstenschaft 8 geschoben, bis der Boden des Glases 7 die Spitze des Bürstenschaftes 8 berührt, entsteht, - da der mit dem Steigrohr versehene Bürstenschaft 8 mit Wasser 11 gefüllt ist - in dem restlichen Raum zwischen dem Boden des Glases 7 und dem Textilmaterial 10 ein Vakuum im Glas, wobei darauf zu achten ist, dass das untere Ende 12 des Steigrohres angeschlossen ist an ein ebenfalls mit Wasser 11 gefülltes Speicherbecken 13, das sich auf gleicher Höhe neben der Spitze des Bürstenschaftes 8 und dessen Wasserlinie befindet.
Beim Entfernen des Glases 7 von dem Reinigungsorgan 6 wird der Raum des Vakuums größer und durch den außen herrschenden Überdruck der Raum mit Frischwasser 11 aus dem Speicherbecken 13 gefüllt. In dem Moment, in dem das Glas 7 das Reinigungsorgan 6 verlässt, wird das Vakuum aufgehoben, hält der Wasserzufluss aus dem Speicherbecken 13 auf und so fällt das Wasser 11 aus dem Glas 7 in das Spülbecken 5.
Um einen etwaigen Rücklauf des Wassers 11 vom Spülbecken 5 in das Speicherbecken 13 zu verhindern, ist auf der Spitze des Bürsten­ schaftes 8 ein Absperrorgan 15 in Form eines Rückschlagventils angeordnet, und zwar derartig, dass das Wasser 11 wohl in die Richtung des Spülbeckens 5 strömen kann, aber nicht zurück.
Um den Pegelstand in dem Speicherbecken 13 auf Niveau zu halten, wird der Wasserzufluss durch einen Schwimmerhahn 16 geregelt, dessen Austrittsöffnung 17 mit einem rohrförmigen Verlängerungsstück 18 versehen ist, das - eine Handbreit über der Spitze des Steigrohrs 8 -, um diese Spitze herum zu einer waagerecht verlaufenden Krümmung von höchstens 360 Grad gebogen ist, mit einem derartigen Durchmesser, dass zum Beispiel Gläser verschiedener Größen in der Längsrichtung bequem hindurch geschoben werden können.
An der Innenseite der Krümmung ist das Verlängerungsstück 18 mit mehreren, einander gegenüberliegenden Öffnungen 21 versehen, und zwar derartig, dass die Durchmesser zwischen den Öffnungen 21 einander genau senkrecht über dem Mittelpunkt des Bürstenschaftes 8 kreuzen. Der Durchmesser der Öffnungen 21 sollte unter der Grenze von 3 Millimeter liegen.
Das von der Austrittsöffnung 17 abgekehrte Ende des Verlängerungs­ stücks 18 mündet zum Schluss in das Speicherbecken 13, wobei jedoch der Durchmesser der Mündung 19 im Verhältnis zu dem Durchmesser des restlichen Teils des rohrförmigen Verlängerungsstücks 18 stark verkleinert ist, so dass, während des Nachfüllens des Speicherbeckens 13 durch das aufgestaute Wasser 11 an der Innenwandung des Verlängerungsstücks 18 den Druck erhöht wird.
In dem Moment, wo ein Glas 7 vom Reinigungsorgan 6 entfernt wird und bei diesem Vorgang dem Speicherbecken 13 Wasser entzieht, wird sich der Schwimmerhahn 16 öffnen, um das Speicherbecken 13 nachzufüllen. Durch den nun entstandenden Überdruck in dem rohrförmigen Verlängerungs- Stück 18 spritzt das Wasser 11 durch die Öffnungen 21 direkt auf die Außenseite des Glases 7.
Das gemäß der Erfindung in Fig. 1 gezeigte Speicherbecken 13 wird geschaffen, indem der Raum des Spülbeckens 5 mittels einer wasser­ dichten Trennwand 22 in zwei Teile geteilt wird, wobei darauf zu achten ist, dass der für das Frischwasser 11 benötigte Raum des Speicherbeckens 13 merkbar kleiner ist als der Raum im Spülbecken 5, wo die Gläser gereinigt werden.
Da das Speicherbecken 13 an der Oberseite offen ist, können Bier­ gläser zum Abkühlen in das Frischwasser 11 eingetaucht werden, ohne zusätzlichen Wasserverbrauch, dies im Gegensatz zu der schon bekannten Nachspüleinrichtung.
Deutlichkeitshalber wird der Raum in dem Spülbecken 5, wo die Gläser gereinigt werden, ab hier Spülraum 23 genannt.
Der Spülraum 23 wird vom Wasserhahn 24 mit Wasser 11 versorgt, wobei die Menge durch eine an der Austrittsöffnung 25 angeschlossene Vorrichtung 26 geregelt wird, mit welcher der Zufluss auf zwei oder mehrere fest eingestellte Mengen eingestellt werden kann, wobei zu beachten ist, dass eine derartige Einrichtung 26, die auf drei feste Mengen eingestellt worden ist, den Vorzug hat, wie zum Beispiel 8 Liter, 25 Liter und 50 Liter pro Stunde. Diese Wassermengen sind schrittweise leicht und schnell einzustellen und mittels eines Displays deutlich abzulesen.
Der Wasserbedarf kann auf diese Weise genau an die Geschäftigkeit eines Betriebes angepasst werden. Die feste Wassermenge, die bei jedem gespülten Glas aus dem Speicherbecken 13 angesogen wird, und die Einstellungsmöglichkeiten der Vorrichtung 26 werden - im Vergleich zu dem bekannten Verfahren - zu einer merkbaren Verringerung des Wasserverbrauchs beitragen.
Um dem unkontrollierten Gebrauch von Reinigungsmitteln entgegenzu­ treten, ist am Rand des Spülraums 23 eine Stütze 28 angebracht, auf der eine Flasche 29 derartig befestigt ist, dass sich die mit einer Pumpe 30 versehene Öffnung eine Handbreit über der Wasserlinie 14 des Spül­ raumes 23 befindet.
Indem die Flasche 29 nun mit zum Beispiel einer schon verdünnten Lösung eines Reinigungsmittels gefüllt wird, kann während des Reinigens der Gläser - indem ab und zu auf die Pumpe 30 gedrückt wird -, genau die benötigte Menge Reinigungsmittel dem Wasser 11 im Spülraum hinzugefügt werden.
Die in den Fig. 2 und 3 gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung zum Reinigen der Gefäßaußenseite 7 umfasst eine an sich bekannte Basis 1, bestehend aus einer Basisplatte 2, auf der Saugnäpfe 3 angeordnet sind.
Das Reinigungsorgan 31 zum Reinigen der Gefäßaußenseite umfasst vier derartig auf der Basisplatte 2 senkrecht angeordnete Stifte 32, dass die Stifte 32 miteinander die Ecken eines Quadrats bilden, wodurch sie also im gleichen Abstand voneinander und gegenüber einander auf der Basisplatte 2 angeordnet sind.
Zur Verstärkung sind die vier Stifte 32 am oberen Ende mittels eines Ringes 33 miteinander verbunden. Der Durchmesser des Ringes 33 ist so groß, dass zum Beispiel Gläser mit einem großen Durchmesser in der Längs­ richtung bequem hineingeschoben können.
Die Stifte 32 sind an der Spitze und am Fuß mit paarweisen, nebeneinander liegenden Löchern 34 versehen. Durch diese Löcher 34 wird von den einander zugewendeten Seiten der vier Stifte 32 nach den voneinander abgewendeten Seiten das Ende eines Stücks Tau 36 geschoben, und zwar derartig, dass - wenn die Taue zwischen den genau gegenüber einander liegenden und auf gleicher Höhe befindlichen Löcher 34 straff angezogen werden und die Tauenden 36 an der Außenseite der Löcher 34 miteinander verschweißt werden - zwischen den einander gegenüberstehenden Stiften 32, an deren Spitze und am Fuß jeweils zwei waagerecht, parallel verlaufende Tauverbindungen 35 entstehen, die einander im zentralen Bereich zwischen den vier Stiften 32 kreuzen.
Der gegenseitige Abstand der nebeneinander verlaufenden Tau­ verbindungen 35 sollte nicht größer sein als 3 Zentimeter.
An den Stellen, wo die Tauenden 36 zusammengeschweißt worden sind, wird bei jedem der vier Stifte 32, zwischen der Schweißstelle an der Spitze 42 und an der Schweißstelle am Fuß 41, eine Zugfeder 37 angebracht, wodurch auf alle Tauverbindungen 35 zwischen den einander gegenüberstehenden Stiften 32 Zugkraft ausgeübt wird.
Wo die parallel verlaufenden Tauverbindungen 35 einander kreuzen, entsteht zwischen den vier Berührungspunkten 38 eine quadratische Öffnung 39, wodurch das Tau die vier gleichen Seiten bildet.
Wird nun ein Gegenstand in diese Öffnung 39 gesteckt, wie zum Bei­ spiel ein Glas 7, dessen Durchmesser größer ist als die Länge einer der vier Seiten der quadratischen Öffnung 39, was meiner Meinung nach immer der Fall sein wird, wird das Tau zwischen den Berührungspunkten 38 durch das Glas 7 nach außen bewegt, wobei zu beachten ist, dass die durch die Federn 37 erzeugte Zugkraft auf die Tauverbindungen 35 wiederum Druck auf die Außenseite des Glases 7 ausübt.
Bei jedem der vier Stifte 32 wird ein länglicher Textilstreifen 40 des Textilmaterials mit Laschen 10 mit einer der kurzen Seiten an deren Spitze befestigt, von dort durch die beiden quadratischen Öffnungen 39 geführt, um danach mit der entgegengesetzten kurzen Seite am Fuß desselben Stiftes 32 wiederum befestigt zu werden.
Da die Textilstreifen 40 öfter gereinigt werden müssen, ist die Be­ festigung derartig, dass die Streifen 40 schnell und leicht zu lösen und zu entfernen sind.
Der trichterförmige Verlauf der Textilstreifen von der Spitze der Stifte 32, wie in Fig. 3 gezeigt wird, ermöglicht es, auch Gläser mit einem größeren Durchmesser ohne Schwierigkeiten in die quadratische Öffnung 39 zu stecken.
Deutlichkeitshalber werden zwei der vier Textilstreifen 40 nicht gezeigt.
Das in Fig. 1 gezeigte Reinigungsorgan 6 zum Reinigen der Gefäß­ innenwandung ist zentrisch zwischen den vier Stiften 32 auf der Basisplatte 2 angeordnet und wird von den vier Streifen 40 des Textilmaterials 10 umfasst.
Die ursprünglich quadratische Öffnung 39 wird durch den Durchmesser der Bürste 9 etwas vergrößert und bekommt eine mehr oder weniger runde Form.
Wenn man nun ein Glas 7 in die Öffnung 39 hineinsteckt, werden die vier Textilstreifen 40 dies ebenfalls umschließen, und durch den nach innen gerichteten Druck der Tauverbindungen 35 wird die Außenseite des Glases 7 nach einigen Auf- und Abbewegungen perfekt gereinigt.
Der weitere Reinigungsprozess, der zu gleicher Zeit stattfindet, ist hiervor schon geschildert worden.
Es wird bemerkt, dass in der Niederländischen Patentschrift 1002971 eine Vorrichtung zum Reinigen von Gläsern bekannt ist, bei der Textilmaterial mit zu den Gläsern gekehrten Polfäden angewendet wird.
Ein kleiner Teil der Gefäßaußenseite kann durch die vier Textil­ streifen 40 jedoch nicht gereinigt werden, und zwar die Unterseite und der untere Teil der Gefäßaußenseite: Die Stelle, wo der Daumen und die Finger das Glas 7 notwendigerweise festhalten müssen.
Um dies zu ermöglichen, ist auf der Basisplatte 2 neben der Vorrichtung zum Reinigen der Gefäßaußenseite 31 - wie gezeigt in Fig. 2 und 3 -, eine zweite Vorrichtung wie die Vorrichtung 31 angebracht worden, jedoch mit dem Unterschied, dass auf halber Höhe zwischen den beiden quadratischen Öffnungen 39, zwischen den vier Textilstreifen 40, ein Pfropfen des Textilmaterials 10 angeordnet worden ist.
Das Glas 7 wird mit der Unterseite nach unten bis an den Pfropfen in die Öffnung 39 gesteckt und kurz hin und her gedreht, wodurch es an der bewussten Stelle gereinigt wird.
Dies sollte vor der weiteren Reinigung des Glases 7 geschehen. Eine Ansicht dieser zweiten Vorrichtung wird in den Figuren nicht gezeigt.
Obwohl die unterschiedlichen Handlungen mit der bekannten Reinigungsmethode durch diese Erfindung zu einer Handlung reduziert werden, bedeutet der Gebrauch dieser zweiten Vorrichtung eine zusätzliche Handlung, und könnte bei Hochbetrieb wieder als zu langwierig empfunden werden.
Sollte dies der Fall sein, und diese extra Handlung bei Hochbetrieb unterlassen werden, ist das mit dieser Erfindung erreichte Resultat auf hygienischem Gebiet im Grunde genau so gut, als ob sie wohl ausgeführt worden wäre.
Was sich wohl auswirkt auf die Hygiene, ist die Abtropfstelle der Gläser. Dies wurde schon besprochen.
Gläser, die umgekehrt auf der Abtropfstelle gestanden haben, werden nach dem Auftrocknen an der Oberseite einen unansehnlichen grauweißen Rand aufgetrockneten Wassers aufweisen, wohl oder nicht mit Getränkeresten vermischt. Deswegen müssten alle Gläser, die auf der Abtropfstelle gestanden haben, abgetrocknet werden.
Das mit der Erfindung erlangte Ergebnis, ein tadellos sauberes Glas, wird zu einem großen Teil zunichte gemacht, wenn es umgekehrt auf die Abtropfstelle gestellt wird.
Um des erlangte Resultat zu optimieren, müssen die Gläser in leicht schrägem Stand hängend trocknen.
Dies wird möglich durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Trocknen der Gläser durch Anwendung von auf einer Stütze in senkrechtem oder schrägem Stand angeordneten, stricknadelförmigen Stiften. Die gereinigten nassen Gläser werden mit der Öffnung nach unten über diese Stifte geschoben und ruhen in leicht schrägem Stand mit dem Boden auf der Spitze dieser Stifte, wodurch sie - ohne diese Stifte mit der Öffnung zu berühren - hängend trocknen können.
Fig. 4 zeigt einige Ausführungen einer solchen Vorrichtung.
Eine erste Möglichkeit umfasst eine Stütze 43, auf der eine in einem Lager 44 ruhende Achse 45 angeordnet ist, mit seitlich befestigten Stiften 49 versehen, die nach einer nach oben verlaufenden Krümmung mit einem geraden Teil enden.
Die Achse 45 kann auch mit seitlich befestigten Stiften 46 mit waagerechtem Verlauf versehen werden, wo mittels einer Kupplung 47 strick­ nadelförmige Stifte 48 angeordnet sind.
Mittels dieser Kupplung 47 kann sowohl der schräge oder senkrechte Stand als auch die Länge der Stifte 48 eingestellt werden, wodurch diese auf verschiedene Sorten von Gläsern abgestimmt werden können.
Die Ausführung einer Vorrichtung zum Trocknen der Gläser kann auch auf andere Art geschehen, wie in Form eines Drehständers. Dies könnte zum Beispiel in Form einer Stütze 43 geschehen, indem diese mit senkrechten oder schrägen Stiften 50 ausgerüstet wird, oder durch einen nicht gezeigten festen Ständer, der mit senkrechten Stiften ausgestattet ist.
Ein Ständer oder eine Stütze wie hiervor beschrieben, kann auch derartig angepasst werden, dass er/sie zum Beispiel auch an der Wand oder an der Decke montiert werden kann.
Bei Gläsern 7, die auf der Abtropfstelle stehen, wird die Innenseite praktisch ganz von der Außenluft abgeschlossen, im Gegensatz zu Gläsern 7, die auf Stiften ruhen, wobei das in den Gläsern vorhandene Wasser schneller verdampft, wodurch sie viel schneller trocknen.
Von allen Gläsern, die im Gaststättengewerbe gebraucht werden, sind 70 bis 80% zum Trocknen auf derartigen Stiften geeignet, und da das Abtrocknen dieser Gläser nicht mehr nötig ist, entsteht hierdurch eine ansehnliche Arbeitseinsparung.
Was den Wasserzufluss des Speicherbeckens 13 und des Spülraumes 23 betrifft, ist auch eine technisch einfachere Lösung vorhanden. Diese Ausführung wird aber in den Figuren nicht gezeigt.
Bei dieser Ausführung wird das Speicherbecken 13 durch den Zapfhahn 24 mit der an der Austrittsöffnung 25 angeschlossenen Einrichtung 26 gefüllt. Die wasserdichte Trennwand 22 wird an der Oberseite mit einer Öffnung versehen, die etwas über der Wasserlinie 14 des Spülraumes 23 liegt.
Mit der Einrichtung 26 wird der Wasserzufluss nach Bedarf geregelt, wobei das Speicherbecken 13 nun voll taufen wird bis an die Überlauföffnung in der Trennwand 22, wonach jetzt der Spülraum 23 voll laufen wird bis zum Rand des Überlaufrohres 20.
Die Folge ist eine Strömung vom Zapfhahn 24 über das Speicher­ becken 13 und von der Öffnung in der Trennwand 22 zum Spülraum bis zum Rand des Überlaufrohres 20.
Die Wirkung der Reinigungsorgane 6, 31 bleibt im Grunde unverändert. Da hier aber der Schwimmerhahn 16 nicht installiert wird, fehlt auch die Nachspüleinrichtung zum Spülen der Gefäßaußenseite.

Claims (31)

1. Vorrichtung zum Reinigen von Trinkgefäßen, insbesondere von Gläsern (7), umfassend eine Stützte (1), auf der zumindest zwei Reinigungs­ organe nebeneinander angeordnet sind, mit denen ein Trinkgefäß (7) zwecks Reinigung der Innenwandung und Außenseite in Kontakt gebracht werden muss, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Anzahl der Reinigungsorgane (6, 31) mit einem gestrickten oder gewebten Textilmaterial (10) ausgestattet ist, das in Kettenrichtung und/oder Einschussrichtung mit Laschen versehen worden ist.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsorgan (6) zum Reinigen der Innenwandung des Trink­ gefäßes (7) einen auf der Stütze (1) angebrachten, mit einem Steigrohr ver­ sehenen Bürstenschaft (8) umfasst, ausgestattet mit einem Absperrorgan (15) in Form eines Rückschlagventils, wobei ein unteres Ende (12) des Steigrohrs an Mittel (13) angeschlossen ist zur Anfuhr von Frischwasser (11) insbesondere ein Speicherbecken.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem Steigrohr versehene Bürstenschaft (8), an dem Bürsten (9) angebracht sind und dessen oberste Ende mit einem gestrickten oder gewebten Textilmaterial (10) mit Laschen versehen ist.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Textilmaterial (10) einen derartigen Umfang hat, dass - wenn über das nasse Textilmaterial (10) ein Trinkgefäß (7) geschoben wird -, das Textil­ material (10) zu einem nahezu luftundurchlässigen Material zusammengepresst wird.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass während des Gebrauchs im Trinkgefäß (7) ein Vakuum entsteht, so dass beim Wegziehen des Trinkgefäßes (7) von dem mit dem Steigrohr versehenen Bürstenschaft (8) das Trinkgefäß (7) mit Frischwasser (11) vollgesogen wird.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherbecken (13) geschaffen wird, indem der Raum des Spül­ beckens (5) mittels einer wasserdichten Trennwand (22) in zwei Teile geteilt wird und zwar so, dass der Raum des Speicherbeckens (13) merkbar kleiner ist als der Spülraum (23) für die Gläser.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherbecken (13), dem Wasser (11) entzogen wird, mittels eines Schwimmerhahns (16) nachgefüllt wird, dessen Austrittsöffnung (17) mit einem rohrförmigen Verlängerungsstück (18) versehen ist, das über der Spitze des Steigrohrs (8) um diese Spitze herum zu einer waagerecht verlaufenden Krümmung - zum Beispiel bis 360 Grad - gebogen ist, mit einem derartigen Durchmesser, dass Trinkgefäße verschiedener Größen in der Längsrichtung bequem hineinpassen.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Verlängerungsstück (18) an der Innenseite der Krümmung mit einander gegenüberliegenden Düsenöffnungen (21) versehen ist, und zwar derartig, dass sich die Linien der Durchmesser senkrecht über dem Bürstenschaft (8) kreuzen.
9. Vorrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das in das Speicherbecken (13) mündende Ende (19) des rohrförmigen Verlängerungsstücks (18) im Verhältnis zu dem restlichen Teil des Verlängerungsstücks (18) stark verengt ist, wodurch - wenn ein Trinkgefäß (7) von dem Bürstenschaft (8) gezogen wird - dem Speicherbecken (13) Wasser (11) entzogen wird, wodurch sich der Schwimmerhahn (16) öffnet und durch die verengte Mündung (19) im selben Moment Überdruck in dem Verlängerungsstück (18) entsteht, wodurch ein Teil des Wassers (11) durch die Öffnungen (21) auf die Außenseite des Trinkgefäßes (7) spritzt.
10. Vorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der oberste Teil des Speicherbeckens (13) in Höhe der Wasserlinie (14) und ein Teil darunter, derartig verkleinert ist, dass - wenn dem Speicherbecken (13) Wasser (11) entzogen wird - durch das kleinere Wasservolumen im obersten Teil des Speicherbeckens (13) die Wasseroberfläche mit dem darauf treibenden Schwimmer des Schwimmerhahns (16) derartig schnell sinkt, dass sich der Schwimmerhahn (16) schon beim Entzug von kleinen Wassermengen (11) aus dem Speicherbecken (13) sofort öffnet.
11. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zirkulierende Wasser (11) im Spülraum (23) aufgefrischt wird, indem die Austrittsöffnung (25) des Zapfhahns (24) mit einer Vorrichtung (26) versehen wird, mit welcher der Wasserzufluss in zwei oder mehreren festen Mengen schrittweise eingestellt werden kann, und mit der diese Mengen mittels eines Displays (27) deutlich abzulesen sind.
12. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Rand des Spülraums (23) zur Befestigung einer mit einem Reinigungsmittel gefüllten Flasche (29) eine Stütze (28) derartig angeordnet ist, dass die von einer Pumpe (30) versehene Öffnung sich über der Wasserlinie (14) des Spülraumes (23) befindet, so dass während des Reinigens der Gläser genau die benötigte Menge des Reinigungsmittels dem zirkulierendem Wasser (11) hinzugefügt werden kann, indem man ab und zu auf die Pumpe (30) drückt.
13. Vorrichtung nach vorgenannten Patentansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsorgan (31) zum Reinigen der Gefäßaußenseite eine Anzahl derartig auf der Stütze (1) angeordnete Stifte (32) umfasst, dass die Stifte (32) miteinander ein Vieleck bilden, indem die Stifte (32) zur Verstärkung derartig miteinander verbunden sind, dass Trinkgefäße (7) verschiedener Dimensionen in der Längsrichtung bequem hineinpassen.
14. Vorrichtung nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (32) an der Spitze und am Fuß mit Löchern versehen sind, und dass zwischen diesen Löchern einander kreuzende Tauverbindungen (35) angebracht sind.
15. Vorrichtung nach Patentanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem der Stifte (32) zwischen der Schweißnaht in Höhe des Fußes (41) und der Schweißnaht in Höhe der Spitze (42) eine Feder (37) angebracht ist, wodurch auf die Tauverbindungen (35) zwischen den einander gegenüberstehenden Stiften (32) Zugkraft ausgeübt wird.
16. Vorrichtung nach Patentanspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Zentrum zwischen den Stiften (32) die Tauverbindungen (35) kreuzen, wo zwischen den Berührungspunkten (38) eine Öffnung (39) entsteht, deren Seitenlänge durch den gegenseitigen Abstand der parallel verlaufenden Tauverbindungen (35) bestimmt wird, welcher Abstand wieder durch die Löcher (34) in den Stiften bestimmt wird, wobei dieser Abstand derartig kleiner ist als der Durchmesser des schmalsten Glases, das über das Reinigungsorgan (6) für die Innenseite des Glases geschoben werden kann, so dass - wenn ein Glas (7) in diese Öffnung (39) geschoben wird - die Tauverbindungen (35) aus ihren Positionen nach außen gedrückt werden, so dass die durch die Federn (37) ausgeübte Zugkraft auf die Tauverbindungen (35) diese nun wieder Druck auf die Außenseite des Glases (7) ausüben.
17. Vorrichtung nach Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Spitze der Stifte (32) ein länglicher Streifen (40) des Textil­ materials mit Laschen (10) mit einer der kurzen Seiten befestigt wird, von wo aus diese Streifen (40) durch die zwei Öffnungen (39) geführt werden, wonach jeder Streifen (40) mit der anderen kurzen Seite am Fuß desselben Stiftes (32) oder an der Stütze (1) befestigt wird.
18. Vorrichtung nach Patentanspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass durch den schrägen Verlauf der Textilstreifen (40) von den Spitzen der Stifte (32) zu den Öffnungen (39), ein trichterförmiger Raum entsteht, wodurch Trinkgefäße wie Gläser (7), mit sowohl großem als kleinem Durchmesser problemlos in die Öffnung (39) hineingeschoben werden können.
19. Vorrichtung nach Patentansprüchen 13-18, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsorgan (6) zur Reinigung der Gefäßinnenwandung zentrisch zwischen den Stiften (32) auf der Stütze (1) angeordnet ist, wodurch es von den Streifen (40) des Textilmaterials (10) umfasst wird, und indem nun ein Trinkgefäß (7) umgekehrt zwischen den Streifen (40) in die Öffnung (39) über das Reinigungsorgan (6) geschoben wird, dieses Trinkgefäß (7) sowohl an der Innenseite als auch an der Außenseite gereinigt wird.
20. Arbeitsverfahren Folgerung, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13-19, bei dem das durch die Reinigungsorgane (6, 31) gereinigte Trinkgefäß (7) während des Wegziehens aus der Öffnung (39) sowohl an der Innenwandung als auch an der Außenseite mit Frischwasser (11) nachgespült wird, wobei neben der notwendigen Handlung zum Reinigen des Trinkgefäßes (7) keine einzige andere Handlung ausgeführt werden muss.
21. Vorrichtung nach Patentansprüchen 13-18, dadurch gekennzeichnet, dass ein gleiches Reinigungsorgan, wie es in den Ansprüchen 13-18 beschrieben worden ist, neben dem ersten Reinigungsorgan (31) gemäß den Ansprüchen 13-18 auf der Stütze (1) angeordnet ist, mit dem Unterschied, dass auf halber Höhe zwischen den beiden Öffnungen (39), zwischen den Textilstreifen (40) ein Pfropfen des Textilmaterials (10) befestigt ist, mit dem die Unterseite und der untere Teil der Gefäßaußenseite des Trinkgefäßes (7) gereinigt wird.
22. Vorrichtung zum Trocknen von Gläsern, gereinigt gemäß den Patent­ ansprüchen 19-21, die eine Stütze (43) umfasst, auf der in senkrechtem oder schrägem Stand stricknadelförmige Stifte (50) von einer derartigen Länge angeordnet sind, dass - wenn ein nasses Trinkgefäß (7) über einen derartigen Stift (50) geschoben wird -, dieses Trinkgefäß (7) in leicht schrägem Stand mit dem Boden auf der Spitze des Stiftes (50) ruht, wodurch der nach unten hängende Rand des Trinkgefäßes (7) ganz und völlig frei von irgendwelchen Einflüssen ist, so dass das Wasser (11) vom tiefsten Punkt ungehindert wegfließen kann.
23. Vorrichtung nach Patentanspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Stütze (43) eine Achse (45) in senkrechtem Stand angeordnet ist, die mit seitlich befestigten Stiften (49) versehen ist, die nach einer nach oben verlaufenden Krümmung mit einem in senkrechtem oder schrägem Stand geraden Teil enden.
24. Vorrichtung nach Patentanspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (45) mit seitlich befestigten, mehr oder weniger waagerecht verlaufenden Stiften (46) versehen ist, die mit einer oder mehreren Kupplungen (47) versehen sind, durch die die stricknadelförmigen Stifte (48) geschoben werden, so dass mittels dieser Kupplungen (47) sowohl die Länge der Stifte (48) als auch der schräge oder senkrechte Stand variabel eingestellt werden können.
25. Vorrichtung zum Patentanspruch 22-24, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausführung der Stütze (43) ermöglicht, dass sie hängend an der Wand oder an der Decke angebracht werden kann.
26. Vorrichtung zum Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherbecken (13) durch den Zapfhahn (24) gefüllt wird, mit der oder ohne die an der Austrittsöffnung (25) angeschlossenen/angeschlossene Vorrichtung (26), wobei die Trennwand (22) an der oberen Seite mit einer Überlauföffnung versehen ist, die etwas über der Wasserlinie (14) des Spülraumes (23) liegt.
27. Vorrichtung zum Patentanspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Zufluss von Frischwasser zum Spülraum (23) mittels einer Überlauföffnung in der Trennwand (22) und durch das über dem Reinigungsorgan (6) angesaugte Wasser aus dem Speicherbecken (13) zum Nachspülen der Innenseite des Trinkgefäßes geregelt wird.
28. Vorrichtung zum Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherbecken (13) als Behälter ausgeführt ist, der in jeder denk­ baren Form in ein Spülbecken (5) passt, sei es hängend am Rande des Spülbeckens (5), stützend an der Wand oder auf dem Boden des Spülbeckens (5), in einer zu lösenden Verbindung neben den Reinigungsorganen (6, 31), oder fest montiert und mit diesem eine Einheit bildet.
29. Vorrichtung zum Patentanspruch 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Steigrohr versehene Bürstenschaft (8) am oberen Ende derartig mit einem flexiblen, verformbaren und biegsamen Material versehen ist, dass - wenn ein Trinkgefäß (7) über dieses geschoben wird - durch dieses Material zwischen dem Boden des Trinkgefäßes (7) und diesem Material ein Vakuum entsteht.
30. Vorrichtung zum Patentanspruch 6, 31, 8, dadurch gekennzeichnet, dass von einem gestrickten, gewebten oder nicht gewebten Textilmaterial Gebrauch gemacht wird, das eine rauhe Oberfläche hat.
31. Vorrichtung zum Patentanspruch 26, 27, dadurch gekennzeichnet, dass die wasserdichte Trennwand (22) auf solche Weise aufgestellt ist, dass das Speicherbecken (13) derartig vergrößert worden ist, dass ein im Spülraum (23) gereinigtes Trinkgefäß ganz leicht in das Frischwasser (11) des Speicherbeckens (13) eingetaucht werden kann.
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