DE102009038042A1 - Reinigungsvorrichtung für Portionierbesteck - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Portionierbesteck, insbesondere Löffel mit entsprechenden Laffen, Spachteln, Schabern, Schaufeln oder dgl., zum Portionieren von Speiseeis, die in einen Behälter einsetzbar ist, mit mindestens einem Spülstab, einem Betätigungselement und einem Ventil, um den Zufluss einer Reinigungsflüssigkeit in den Spülstab zu steuern, wobei der Spülstab mittelbar/unmittelbar an einen Zulauf für die Reinigungsflüssigkeit angeschlossen ist, und wobei die Reinigungsflüssigkeit nach Auslösen des Betätigungselements durch das Ventil in den Spülstab und aus zumindest einer darin ausgebildeten Austrittsöffnung fließt, wobei die Austrittsöffnung oberhalb einer durch die Höhe des Betätigungselements definierten horizontalen Ebene angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Portionierbesteck, insbesondere Löffel mit entsprechenden Laffen, Spachteln, Schabern, Schaufeln oder dergleichen zum Portionieren von Speiseeis.
  • Es ist bekannt, zum Reinigen eines Eisportionierers diesen im einfachsten Fall durch einen Spülbehälter mit Wasser zu schwenken oder diesen an darin angeordneten Bürsten abzureiben, um daran anhaftendes Eis für den nächsten Portioniervorgang zu entfernen. Nachteilig dabei ist es, dass das Spülwasser in dem Behälter schnell verschmutzt und deshalb häufig gewechselt werden muss. Ferner ergibt sich bei ständig durchlaufendem Wasser ein hoher Wasserverbrauch.
  • Aus dem Stand der Technik ist mit der DE 20 2005 015 103 U1 eine Reinigungsvorrichtung für Gefäße, beispielsweise für Trinkgläser und/oder Becher, bekannt, mit einem Grundkörper, der zumindest einen Anschluss für eine druckbeaufschlagte Reinigungsflüssigkeit aufweist. Ein Spülkörper ist über ein Ventil mit dem Grundkörper verbunden, wobei das Ventil über eine gebogene stabförmige Auslöseeinrichtung geöffnet wird, die durch einen Glasrand nach unten gedrückt wird und damit das Ventil öffnet. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, dass Aufbau und Geometrie kaum zum Reinigen von Portionierbesteck geeignet sind, insbesondere da das Wasser von unten nach oben gespritzt wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Reinigungsvorrichtung für Portionierbesteck zur Verfügung zu stellen, mit dem sich die im Stand der Technik vorzufindenden Nachteile überwinden lassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Reinigungsvorrichtung für Portionierbesteck nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Reinigungsvorrichtung für Portionierbesteck dient in an sich zunächst einmal bekannter Weise zur Reinigung beispielsweise von Löffeln mit entsprechenden Laffen, wobei die Laffe die Löffelschale bezeichnet und in Halbkugelform wohl am bekanntesten ist. Häufig wird, vor allem in Italien, das Eis mit Spachteln kunstvoll in eine Eiswaffel eingebracht, wobei die Verwendung von Spachteln, Schabern und Schaufeln rein technisch zunächst einmal Äquivalente darstellt. Die Reinigungsvorrichtung ist in einen Behälter einsetzbar, wobei zur Anordnung grundsätzlich nicht nur die Position im Behälter, insbesondere im Hinblick auf eventuelle Anschlüsse, berücksichtigt wird.
  • Im Grundgedanken besteht die Reinigungsvorrichtung zumindest aus einem Spülstab, dessen Form und Größe dem Reinigungszweck anpassbar ist, sowie einem Betätigungselement, welches zum Beispiel aus einem Druckteller besteht, wobei die Verwendung von Gittern oder Stäben selbstverständlich ist. Zudem weist der Spülstab ein Ventil, wie beispielsweise ein handelsübliches Durchgangsventil, auf, welches den Zufluss der Reinigungsflüssigkeit steuert und mittelbar/unmittelbar an einen Zulauf für die Reinigungsflüssigkeit angeschlossen ist. Der Spülstab wird in einem günstigen Ausführungsbeispiel durch das Ventil abgeschlossen. Um die Position des Spülstabes zu variieren, sind zur Befestigung feste und/oder elastische Kopplungselemente vorgesehen. Die Reinigungsflüssigkeit kann so nach Auslösen des Betätigungselements durch das Ventil in den Spülstab und aus zumindest einer darin ausgebildeten Austrittsöffnung fließen.
  • Die Austrittsöffnungen sind für die erfindungsgemäße Vorrichtung keinerlei Beschränkung unterworfen, wobei sowohl die Größe als auch die Geometrie zumindest der gewünschten Menge an verbrauchter Reinigungsflüssigkeit sowie der Häufigkeit der Reinigungsvorgänge angepasst werden kann. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Austrittsöffnung oberhalb einer durch die Höhe des Betätigungselements definierten horizontalen Ebene angeordnet ist. Im Ergebnis kann ein Portionierbesteck auf das Betätigungselement gedrückt werden und wird entlang der Seiten von der zumindest einen Austrittsöffnung, die oberhalb des Betätigungselements liegt, abgespült. Der Druck der austretenden Flüssigkeit kann aufgrund dieser Anordnung sehr hoch gehalten werden, ohne dass Reinigungsflüssigkeit in die Umgebung gespritzt wird, was das Reinigungsergebnis deutlich verbessert.
  • Grundsätzlich kann die Reinigungsvorrichtung mit einem Spülstab betrieben werden, der nur eine Austrittsöffnung aufweist, wobei es sich jedoch als besonders vorteilhaft erwiesen hat, dass der Spülstab mehrere Austrittsöffnungen aufweist, die übereinander und/oder nebeneinander angeordnet sind. Damit kann ein eingelegtes Portionierbesteck flächig gereinigt werden, und es besteht darüber hinaus der Vorteil, dass ein eingelegtes Portionierbesteck lediglich in einem bestimmten Bereich der Reinigungsvorrichtung gehalten werden muss.
  • Die Anordnung der Austrittsöffnungen ist an sich gerade im Hinblick auf Form und Größe des Portionierbestecks günstig zu wählen, wobei es sich als besonders zu bevorzugen erwiesen hat, dass mehrere Austrittsöffnungen zumindest bereichsweise entlang eines gebogenen Profils angeordnet sind. Zum Beispiel für Portionierbesteck aufweisend eine Löffelgeometrie mit einer entsprechend breiten Laffe, an der wie üblich ein schmaler Stiel angesetzt ist, ist es günstig, wenn der breitere Bereich mit seitlich versetzten Austrittsöffnungen gespült wird.
  • Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht darüber hinaus vor, dass mehrere Austrittsöffnungen unterschiedliche Richtungen aufweisen, die insbesondere in den Bereich des unterhalb angeordneten Betätigungselements zeigen. Die Richtungen können dabei durch einen horizontalen und vertikalen Winkel definiert werden, wobei die Möglichkeit besteht, Spülbereiche zu erzeugen, die stärker von der Reinigungsflüssigkeit durchströmt werden.
  • Prinzipiell ist es egal, welches Querschnittsprofil ein Spülstab aufweist, es hat sich jedoch gezeigt, dass der Spülstab bevorzugt zumindest abschnittsweise einen konvexen, konkaven und/oder geraden Querschnitt aufweist. Damit kann, wie in einem ersten Ausführungsbeispiel, ein runder Spülstab erzeugt werden, wobei auch ohne Weiteres ein flächiger Spülstab vorstellbar ist, bei dem die Größe und Anordnung der Austrittsöffnung noch weniger Beschränkungen unterliegen.
  • Die räumliche Anordnung der Spülstäbe relativ zueinander spielt an sich zunächst keine Rolle und bestimmt lediglich den Bereich, in dem das Portionierbesteck gespült wird. Es hat sich jedoch als deutlicher Vorteil erwiesen, dass zwei oder mehr Spülstäbe zumindest bereichsweise parallel angeordnet sind. Dabei kann eine für sich genommen bekannte Gabelform erzeugt werden, indem zwei Spülstäbe parallel zueinander angeordnet sind. Ein zu spülendes Portionierbesteck wird zum Reinigen zwischen die Spülstäbe gebracht und gleichzeitig von vorne und von hinten von der Reinigungsflüssigkeit abgespült. Es wird schnell klar, dass bei der Verwendung von entsprechend mehr Spülstäben das Spülergebnis schnell verbessert werden kann.
  • Denkt man an einen Spritzschutz für derartige Reinigungsvorrichtungen, ist es selbstverständlich, dass die Geometrie grundsätzlich beliebig ist, wobei natürlich besonders bevorzugt vorgesehen ist, dass ein Spritzschutz einen im Wesentlichen die Reinigungsvorrichtung aufnehmenden Raum bildet. Dabei ist es von besonderer Bedeutung, dass zumindest die Spülstäbe in den Bereichen der Austrittsöffnungen vom Spritzschutz abgedeckt werden, so dass entstehendes Spritzwasser nicht in die Umgebung gelangt.
  • Selbstverständlich besteht keinerlei Einschränkung dahingehend, wo an welcher Stelle das Portionierbesteck in die Reinigungsvorrichtung gelangt, es hat sich aber als besonders bevorzugte Realisierung dargestellt, dass der Spritzschutz eine Öffnung zum Einlegen des Portionierbestecks aufweist, die als Einlegetrichter ausgeformt ist. Vorteilhafterweise kann so ein zu spülender Gegenstand, ohne zu verhaken, einfach in den Bereich gelangen, der nach Auslösen des Betätigungselements vom Spülwasser durchflossen wird.
  • Die Ausführungsform des Spritzschutzes ist grundsätzlich egal, wobei natürlich auf gestalterische Bedürfnisse Rücksicht genommen wird. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass der Spritzschutz mindestens eine Ausnehmung aufweist, deren Querschnitt im Wesentlichen dem des Spülstabs entspricht. Dies ermöglicht insbesondere eine formschlüssige Aufnahme des Spülstabs in der Ausnehmung des Spritzschutzes.
  • Auch die Anordnung des Spritzschutzes an der Reinigungsvorrichtung unterliegt zunächst einmal gestalterischen Gesichtspunkten, wobei es sich jedoch als zu bevorzugen herausstellt, dass der Spritzschutz mit der Ausnehmung auf jeweils einem Spülstab angeordnet ist. Der Spritzschutz kann einfach über den vom ihm abzudeckenden Bereich gestülpt werden, wobei der Spülstab zusätzlich zu seiner Funktion als Spülelement als Halterung für den Spritzschutz dient. Dies ermöglicht eine besonders einfache Bauweise derartiger Reinigungsvorrichtungen und gewährleistet dazu einen starken Sitz des Spritzschutzes, was beispielsweise beim Abklopfen des Wassers vom Portionierbesteck treffliche Vorteile bietet.
  • Die Anordnung von weiteren Elementen an der Reinigungsvorrichtung kann bevorzugt im Bereich des Spritzschutzes vorgenommen werden, wobei es sich als besonders praktisch erweist, Auflageelemente und/oder eine Aufhängevorrichtung für das Portionierbesteck anzuordnen. Dabei ist die Verwendung von Gittern, Blechen, Haken, Rosten deren Größe und Form im Wesentlichen der Gestaltung des Behälters unterliegen, nur beispielhaft beschrieben.
  • Im Folgenden wird die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung anhand lediglich bevorzugte Ausführungsformen darstellender Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Reinigungsvorrichtung aufweisend zwei parallele Spülstäbe;
  • 2 eine seitliche Perspektive der Reinigungsvorrichtung aus 1;
  • 3 die Reinigungsvorrichtung kurz vor dem Auslösen des Betätigungselements;
  • 4 die Reinigungsvorrichtung mit angeordnetem Spritzschutz;
  • 5 die Reinigungsvorrichtung mit angeordnetem Spritzschutz, die in einem Behälter eingesetzt ist;
  • 6 die Reinigungsvorrichtung mit Spritzschutz, der als Deckel für einen Behälter ausgeführt ist.
  • In 1 ist der Kern der Reinigungsvorrichtung gezeigt, wobei ein erster Spülstab 1 und ein zweiter Spülstab 2 jeweils im unteren Bereich um 90° abgebogen sind und mit diesem Ende an ein gemeinsames Ventil 4 angeschlossen sind, so dass sich von dem gemeinsamen Ventil 4 ausgehend der erste Spülstab 1 und der zweite Spülstab 2 gabelartig nach oben erstrecken. An dem Ventil 4 ist im oberen Bereich ein Betätigungselement 3 angeordnet, welches durch Drücken bzw. eine vertikale Bewegung ein in dem Ventil 4 liegendes Ventilelement steuert. Im unteren Bereich ist zur Anordnung in einem Behälter ein Gewinde 5 ausgebildet, welches beispielsweise durch ein Loch im Behälterboden an einen Zufluss für die Reinigungsflüssigkeit angeschraubt werden kann.
  • In 2 ist eine weitere Perspektive der in 1 gezeigten Spülvorrichtung gezeigt, wobei wieder ein erster Spülstab 1 und ein zweiter Spülstab 2 an einem gemeinsamen Ventil 4 angeordnet ist. Das Ventil 4 wird von oben durch ein Betätigungselement 3 gesteuert, welches ein Ventilelement bewegt. Deutlich zu sehen ist die Anordnung von mehreren Austrittsöffnungen 6 in dem ersten Spülstab 1, wobei diese in leichter Wellenform aneinander gereiht liegen. Diese beispielhaft gezeigten acht Austrittsöffnungen sind – nicht zu sehen – auch im zweiten Spülstab in der gegenüberliegenden Richtung angeordnet, so dass ein auf das Betätigungselement drückendes, zu spülendes Portionierbesteck von einer aus diesen Austrittsöffnungen 6 austretenden Reinigungsflüssigkeit abgespült wird.
  • In 3 ist die Spülvorrichtung gezeigt, wobei hier die Funktionsweise dahingehend verbildlicht werden soll, dass die Spülvorrichtung, bestehend aus einem ersten Spülstab 1, einem zweiten Spülstab 2 sowie einem Ventil 4 und einem Betätigungselement 3, durch einen Portionierlöffel 7 ausgelöst wird, indem dieser von oben auf das Betätigungselement 3 gedrückt wird. Dadurch wird ein mit dem Betätigungselement 3 verbundenes Ventilelement, welches in dem Ventil 4, liegt gesteuert, so dass eine Reinigungsflüssigkeit in die Spülstäbe 1, 2 gedrückt wird. Die Reinigungsflüssigkeit tritt anschließend durch die Austrittsöffnungen 6 aus den Spülstäben 1, 2 aus und gelangt insbesondere in den mittleren Bereich, in dem sich der Portionierlöffel 7 befindet und von daran anhaftenden Verunreinigungen, wie beispielsweise durch Speiseeis, abgespült wird.
  • In 4 ist die Anordnung eines Spritzschutzes 8 an der vorangehend beschriebenen Spüleinheit gezeigt, wobei der Spitzschutz 8 eine Einlegeöffnung 9 aufweist, durch die ein Portionierbesteck 7 zu dem Betätigungselement 3 gelangt. Die Reinigungsvorrichtung sieht vor, dass der Spritzschutz 8 zwei Ausnehmungen aufweist, mit denen dieser am ersten Spülarm 1 und am zweiten Spülstab 2 festsitzend angeordnet wird. Der gezeigte Spritzschutz 8 ist ferner mit Standblechen 10 ausgeführt, die auch eine dem Portionierbesteck angepasste Höhe des Spritzschutzes 8 festlegen.
  • In 5 ist die Reinigungsvorrichtung, bestehend aus einer Spüleinheit und einem Spritzschutz 8, in einem Behälter angeordnet, wobei der Behälter 11 ein handelsüblicher Portioniererspülbehälter ist, in dem die Reinigungsvorrichtung, wie in 4 gezeigt, mit einem Gewinde 5 in den Boden und einen darunter liegenden Zufluss angeschraubt wird. Die Reinigungsvorrichtung weist, wie schon bekannt, einen Spritzschutz 8 auf, der an einem ersten Spülstab 1 und an einem zweiten Spülstab 2 angeordnet ist. Ferner ist der Abbildung zu entnehmen, dass der Spritzschutz 8 eine Einlegeöffnung 9 aufweist, durch die ein Portionierbesteck zu dem Betätigungselement 3 gelangt, um den Spülvorgang in Gang zu setzen.
  • 6 zeigt eine weitere Variante für einen Spritzschutz 8, wobei dieser auf einem Behälter 11 als Deckel aufliegend gezeigt ist. Der Spritzschutz 8 ist dabei wiederum über Ausnehmungen an einem ersten Spülstab 1 und einem zweiten Spülstab 2 angeordnet und weist gut sichtbar eine Einlegeöffnung 9 auf, unterhalb welcher das Betätigungselement 3 liegt. Der Behälter 11 ist dabei auch als weiteres Beispiel zu sehen, mit dem eine aufgehängte Variante der Reinigungsvorrichtung realisiert ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Ausführung der Erfindung nicht auf die in den 1 bis 6 beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass noch eine Vielzahl von Varianten möglich ist. Insbesondere kann die Form und Größe der Spülstäbe, des Betätigungselements sowie des Spritzschutzes beinahe beliebig den Anforderungen angepasst werden und daher von den gezeigten Darstellungen abweichen.
  • Die Erfindung liefert damit einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung von Reinigungsvorrichtungen für Portionierbesteck, indem die Anordnung eines Spritzschutzes für derartige Reinigungsvorrichtungen insofern verbessert wird, dass ein einfaches und schnelles Reinigen von Portionierbesteck erreicht wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202005015103 U1 [0003]

Claims (11)

  1. Reinigungsvorrichtung für Portionierbesteck, insbesondere Löffel mit entsprechenden Laffen, Spachteln, Schabern, Schaufeln oder dgl., zum Portionieren von Speiseeis, die in einen Behälter einsetzbar ist, mit mindestens einem Spülstab, einem Betätigungselement und einem Ventil, um den Zufluss einer Reinigungsflüssigkeit in den Spülstab zu steuern, wobei der Spülstab mittelbar/unmittelbar an einen Zulauf für die Reinigungsflüssigkeit angeschlossen ist, und wobei die Reinigungsflüssigkeit nach Auslösen des Betätigungselements durch das Ventil in den Spülstab und aus zumindest einer darin ausgebildeten Austrittsöffnung fließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung oberhalb einer durch die Höhe des Betätigungselements definierten horizontalen Ebene angeordnet ist.
  2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülstab mehrere Austrittsöffnungen aufweist, die übereinander und/oder nebeneinander angeordnet sind.
  3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Austrittsöffnungen zumindest bereichsweise entlang eines gebogenen Profils angeordnet sind.
  4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Austrittsöffnungen unterschiedliche Richtungen aufweisen, die insbesondere in den Bereich des unterhalb angeordneten Betätigungselements zeigen.
  5. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülstab zumindest abschnittsweise einen konvexen, konkaven und/oder geraden Querschnitt aufweist.
  6. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Spülstäbe zumindest bereichsweise parallel angeordnet sind.
  7. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spritzschutz einen im Wesentlichen die Reinigungsvorrichtung aufnehmenden Raum bildet.
  8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzschutz eine Öffnung zum Einlegen des Portionierbestecks aufweist, insbesondere einen Einlegetrichter.
  9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzschutz mindestens eine Ausnehmung aufweist, deren Querschnitt im Wesentlichen dem des Spülstabes entspricht.
  10. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzschutz mit der Ausnehmung auf jeweils einem Spülstab angeordnet ist.
  11. Portionierdusche nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzschutz Auflageelemente und/oder eine Aufhängevorrichtung für das Portionierbesteck aufweist.
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