DE10102560A1 - Schallentkoppler für Rohrschellen (Rohrschelle mit Schallentkoppler) - Google Patents
Schallentkoppler für Rohrschellen (Rohrschelle mit Schallentkoppler)Info
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Abstract
Schallentkoppler für Rohrschellen (mit oder ohne Schalldämmeinlage), wie sie in der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechnik z. B. bei Abwasserleitungen verwendet werden, einsetzbar in Verbindung mit handelsüblichen Rohrschellen mit Anschlussgewindemuffe (z. B. Stufenmutter 8/10 mm) oder in fester Einheit mit solchen Rohrschellen für DOLLAR A die Schallentkopplung zwischen Rohrschelle (Rohrsystem) und Baukörper. DOLLAR A Der Schallentkoppler besteht aus einem Hohlkörper (1) mit einem Anschlussgewindenippel (2) für die Aufnahme der Rohrschelle (12) oder ohne selbiges bei einer Einheit von Schallentkoppler und Rohrschelle (7), einer Ankerplatte (4) mit Anschlussgewindemuffe (5), welche innerhalb des Hohlkörpers (1) im Elastomer (3) gelagert wird, wobei die Anschlussgewindemuffe (5) aus der Öffnung (6) des Hohlkörpers (1) ragt und einem schalldämmenden Elastomer (3), welches die Anschlussseite 1 (AS1) d. h. den Hohlkörper (1) von der Anschlussseite 2 (AS2) d. h. von der Ankerplatte (4) mit Anschlussgewindemuffe (5) schalltechnisch entkoppelt. Die wesentlichen Konstruktionsmerkmale des Schallentkopplers sind Drehsicherung, Längskraftsicherung, auch im Brandfall und Montagefreundlichkeit.
Description
TGA, Technische Gebäudeausrüstung bzw. Versorgungstechnik - im Besonderen
Befestigung von Rohrleitungssystemen z. B. von Abwasserleitungen.
Befestigungen von Rohrleitungen (u. a. von Abwasserleitungen) erfolgen üblicherweise
mittels Rohrschellen die über eine Gummieinlage zur "Schallentkopplung" und über einen
Gewindeanschluss für die Aufnahme der Verbindung zwischen Rohrschelle und Baukörper
verfügen. Das Verbindungsbauteil zwischen Rohrschelle und Baukörper ist meistens ein
Gewindestab (Gewindenippel), der sich zwischen der Rohrschelle und einer am Baukörper
montierten Schlitzschiene bzw. einem im Baukörper befindlichen Dübel befindet. D. h. es
erfolgt bei der üblichen Befestigung keine - zusätzliche - Schallentkopplung zwischen der
Rohrschelle und dem Baukörper. Das Maß der Schalldämmung (Entkopplung) bei einer
Rohrschelle mit Gummieinlage ist bei dieser Befestigungsart u. a. von der Verpressung der
Gummieinlage beim Anziehen der Rohrschelle abhängig.
Bedingt durch die steigenden Anforderungen an den Schallschutz im Hochbau (DIN 4109)
(Verschärfung der Norm) ist die Schallentkoppelung zwischen den Rohrsystemen und dem
Baukörper von zunehmender Bedeutung. In Abhängigkeit von den Anforderungen an den
Schallschutz, den baulichen Gegebenheiten und den von der Rohrleitung ausgehenden
Schallwerten (Messungen) ist zu prüfen ob die übliche Befestigung (Rohrschelle mit
Gummieinlage) noch ausreichend Sicherheit bietet. Sollte nicht ausreichend Sicherheit
vorhanden sein werden zusätzliche Schalldämmmaßnahmen erforderlich.
Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen
Schallentkoppler für Rohrschellen (und Fremdbauteile) zu schaffen mit dem eine zusätzliche
Schallentkoppelung (Schalldämmung) zwischen Rohrschelle und Baukörper
montagefreundlich möglich wird.
Bei der Konstruktion ist zu berücksichtigen, dass der Schallentkoppler trotz absoluter
Elastomertrennung zwischen den beiden Anschlussseiten (As 1 und AS 2) über folgende
Konstruktionsmerkmale verfügen muß: Drehsicherung (Drehstop) in der Achse,
Längskraftsicherung, Schallentkopplung durch Elastomer, Nichtbrennbarkeit der tragenden
Elemente durch nichtbrennbares Material mit einer Schmelztemperatur < 1000°C, leichte
Anschlussmöglichkeiten für Rohrschellen (Fremdbauteile) und für die Verbindung zum
Baukörper in Form von Gewindeanschlüssen (Anschlussgewindenippel, Anschluss
gewindemuffe), ausreichend Stabilität bei vertikaler Montage der Rohrsysteme.
Dieses Problem wird mit den in den Schutzansprüchen aufgeführten Merkmalen gelöst.
Verbesserte Schalldämmung, Schallentkopplung gegenüber der üblichen Montage von
Rohrschellen mit Gummieinlage ohne Schallentkoppler zwischen Rohrschelle und Baukörper,
bei gleichzeitiger Drehsicherung, Längskraftsicherung (auch im Brandfall), Nichtbrennbarkeit
der Konstruktionselemente (ausgenommen das Elastomer) durch Materialwahl, ausreichender
Montagestabilität und universeller Einsatzmöglichkeit für handelsüblichen Rohrschellen mit
Gewindeanschluss.
Mit der Erfindung des Schallentkopplers für handelsübliche Rohrschellen mit
Gewindeanschluss wird erreicht, das zwischen Rohrschelle und Baukörper unabhängig von
einer eventuellen Schalldämmung durch die Gummieinlage in der Rohrschelle eine
Schallentkopplung zwischen dem Rohrsystem d. h. der Rohrschelle dem und Baukörper
erfolgt. Dadurch wird die Schallübertragung vom Rohrsystem auf den Baukörper gegenüber
einer üblichen Ausführung - beschrieben unter Stand der Technik - wesentlich reduziert. Der
Schallentkoppler lässt sich (universell) für alle handelsüblichen Rohrschellen mit
Gewindeanschluss über ein fest an der Seitenwange des Schallentkopplers befindliches
Gewindenippel aber auch in unlösbarer Verbindung mit einer Rohrschelle mittels
Schweißverbindung einsetzen. Durch die Konstruktionsmerkmale von Schallstoppergehäuse
und der im Elastomer gelagerten Ankerplatte wird erreicht, dass im Brandfall ein
Auseinanderreißen und bei der Montage ein Durchdrehen in der Achse des Schallentkopplers
nicht möglich ist. Durch die Wahl eines nichtbrennbaren Gehäusematerial wie z. Bsp. Stahl
oder Stahlguss mit einer Schmelztemperatur < 1000°C für den Schallentkoppler -
ausgenommen das Elastomer - wird ein Zerstören des Bauteiles im Brandfall ausgeschlossen.
Der Schallentkoppler besteht aus einem metallischen nichtbrennbaren Hohlkörper (1) mit
einem Anschlussgewindenippel (2) (8 mm und/oder 10 mm) für den Anschluss der
Rohrschelle. Die äußere Form des Hohlkörpers (1) lässt unabhängig von ihrer Gestaltung die
Aufnahme eines Gabelschlüssels zu. Im Hohlkörper (1) befindet sich eine metallische
nichtbrennbare Ankerplatte (4) mit einer Anschlussgewindemuffe (5) (Stufenmutter 10 mm
/8 mm). Diese Ankerplatte (4) wird in Elastomer (3) gelagert, welches sich im Inneren des
Hohlkörpers (1) befindet. Dieses Elastomer (3) wird so positioniert, dass eine absolute
Trennung der beiden Anschlussseiten (AS 1 und AS 2) erfolgt. D. h. es gibt keine metallische
Verbindung zwischen Hohlkörper (1) und Ankerplatte (4) mit Anschlussgewindemuffe (5).
Dadurch erfolgt die Schallentkopplung der Anschlussseiten (AS 1 und AS 2) des
Schallentkopplers. Die innere Form des Hohlkörpers (1) und der Ankerplatte (4) sind so
aufeinander abgestimmt, dass ein Durchdrehen der Ankerplatte (4) im Hohlkörper (1) nicht
möglich ist. Dadurch wird eine Kraftübertragung von der Rohrschelle d. h. von der
Anschlussseite (AS 1) auf die Anschlussseite (AS 2) möglich. Die Anschlussgewindemuffe (5)
ragt durch die Öffnung (6) im Hohlkörper (1) heraus und ermöglicht über eine
Sechskantmutter die Aufnahme eines Gabelschlüssels. Die Gestaltung der Öffnung (6) im
Hohlkörper (1) und der Ankerplatte (4) sind so aufeinander abgestimmt, dass die Ankerplatte
(4) nicht durch die Öffnung (6) im Hohlkörper (1) passt. Dadurch wird sichergestellt, dass
selbst bei vollständiger Entfernung des Elastomers (3) (z. B. im Brandfall) die
Längskraftsicherung zwischen dem Hohlkörper (1) (Anschlussseite 1 (AS 1)) und der
Ankerplatte (4) mit Anschlussgewindemuffe (5) (Anschlussseite 2 (AS 2)) erhalten bleibt.
1
Hohlkörper
2
Anschlussgewindenippel (8/10 mm)
3
Elastomer (schalldämmend)
4
Ankerplatte
5
Anschlußgewindemuffe (Stufenmutter 8/10 mm)
6
Hohlkörperöffnung für Anschlussgewindemuffe
7
Rohrschelle mit Schallentkoppler (fest verbundene Einheit)
8
Konstruktionsformen
9
Schweißverbindung
10
Schraubverbindung
11
Verbindung Ankerplatte-Anschlussgewindemuffe
12
Rohrschelle mit oder ohne Anschlussgewindemuffe (Sufenmutter z. B. 8
/10 mm)
Claims (12)
1. Schallentkoppler für Rohrschellen (mit oder ohne Schalldämmeinlage), wie sie in der
Sanitär-, Heizungs- u. Lüftungstechnik z. B. bei Abwasserleitungen verwendet werden,
einsetzbar in Verbindung mit handelsüblichen Rohrschellen mit Anschlussgewindemuffe
(z. B. Stufenmutter 8/10 mm) oder in fester Einheit mit solchen Rohrschellen bestehend
aus:
einem Hohlkörper (1) mit einem Anschlussgewindenippel (2) für die Aufnahme der Rohrschelle (12) oder ohne selbiges bei einer Einheit von Schallentkoppler und Rohrschelle (7), einer Ankerplatte (4) mit Anschlussgewindemuffe (5) welche innerhalb des Hohlkörpers (1) im Elastomer (3) gelagert wird wobei die Anschlussgewindemuffe (5) aus der Öffnung (6) des Hohlkörpers (1) ragt und einem schalldämmenden Elastomer (3) welches die Anschlussseite 1 (AS 1) d. h. den Hohlkörper (1) von der Anschlussseite 2 (AS 2) d. h. von der Ankerplatte (4) mit Anschlussgewindemuffe (5) schalltechnisch entkoppelt,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schallentkoppler über eine Schallentkopplung durch ein schalldämmendes Elastomer (z. B. Gummi) (3) zwischen den beiden Anschlussseiten 1 und 2 (AS 1 und AS 2), eine Drehsicherung durch die Abstimmung der inneren Form des Hohlkörpers (1) und der Ankerplatte (4), eine Längskraftsicherung durch die Abstimmung von Ankerplatte (4) und Hohlkörperöffnung (6), eine Nichtbrennbarkeit der tragenden Elemente, dem Hohlkörper (1) mit oder ohne Anschlussgewindenippel (2) und der Ankerplatte (4) mit Anschlussgewindemuffe (5) durch ein Material mit einer Schmelztemperatur < 1000°C und eine Anschlussmöglichkeit für Rohrschellen (12) mit Anschlussgewindemuffe (5) durch das Anschlussgewindenippel (2) am Hohlkörper (1) verfügt. Jedoch auch in fester Einheit durch unlösbare Verbindung (9) (oder lösbare Verbindung) mit einer Rohrschelle (12) gefertigt werden kann.
einem Hohlkörper (1) mit einem Anschlussgewindenippel (2) für die Aufnahme der Rohrschelle (12) oder ohne selbiges bei einer Einheit von Schallentkoppler und Rohrschelle (7), einer Ankerplatte (4) mit Anschlussgewindemuffe (5) welche innerhalb des Hohlkörpers (1) im Elastomer (3) gelagert wird wobei die Anschlussgewindemuffe (5) aus der Öffnung (6) des Hohlkörpers (1) ragt und einem schalldämmenden Elastomer (3) welches die Anschlussseite 1 (AS 1) d. h. den Hohlkörper (1) von der Anschlussseite 2 (AS 2) d. h. von der Ankerplatte (4) mit Anschlussgewindemuffe (5) schalltechnisch entkoppelt,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schallentkoppler über eine Schallentkopplung durch ein schalldämmendes Elastomer (z. B. Gummi) (3) zwischen den beiden Anschlussseiten 1 und 2 (AS 1 und AS 2), eine Drehsicherung durch die Abstimmung der inneren Form des Hohlkörpers (1) und der Ankerplatte (4), eine Längskraftsicherung durch die Abstimmung von Ankerplatte (4) und Hohlkörperöffnung (6), eine Nichtbrennbarkeit der tragenden Elemente, dem Hohlkörper (1) mit oder ohne Anschlussgewindenippel (2) und der Ankerplatte (4) mit Anschlussgewindemuffe (5) durch ein Material mit einer Schmelztemperatur < 1000°C und eine Anschlussmöglichkeit für Rohrschellen (12) mit Anschlussgewindemuffe (5) durch das Anschlussgewindenippel (2) am Hohlkörper (1) verfügt. Jedoch auch in fester Einheit durch unlösbare Verbindung (9) (oder lösbare Verbindung) mit einer Rohrschelle (12) gefertigt werden kann.
2. Schallentkoppler für Rohrschellen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Drehsicherung (Durchdrehen) erreicht wird, in dem die im Hohlkörper (1) in
Elastomer (3) gelagerte Ankerplatte (4) mit Anschlussgewindemuffe (5) in ihrer Grundform so
ausgebildet ist, dass ein Drehen der Ankerplatte (4) im Metallhohlkörper (1) nicht möglich ist.
Oder, dass die Form des Hohlkörpers (1) bzw. anderer Bauteile bzw. die Abstimmung der
Formen von Ankerplatte (4) und Hohlkörper (1) ein Drehen der Ankerplatte (4) nicht zulassen,
wodurch eine Kraftübertragung von der einen Anschlussseite (AS 1) der Konstruktion
(Anschlussgewindenippel (2)) zur gegenüberliegenden Anschlussseite (AS 2) der Konstruktion
(Anschlussgewindemuffe (5)) möglich wird, worin eine wesentliche Voraussetzung für die
leichte Montage zu sehen ist.
3. Schallentkoppler für Rohrschellen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Konstruktion eine Längskraftsicherung (Kraftschluss) zwischen den Metall bauteilen: Hohlkörper (1) mit oder ohne Anschlussgewindenippel (2) und Ankerplatte (4) mit Anschlussgewindemuffe (5) erreicht.
Eine Trennung, ein Auseinanderfallen bzw. Auseinanderreißen von Hohlkörper (1) und der Ankerplatte (4) d. h. der Anschlussseiten (AS 1 und AS 2) selbst bei Entfernung oder Zerstörung des Elastomers (3) - wie unter Umständen im Brandfall möglich, wird dadurch verhindert, dass die Öffnung im Hohlkörper (1) kleiner ist als die im Hohlkörper (1) in Elastomer (3) gelagerte Ankerplatte (4) mit angeschweißter Anschlussgewindemuffe (5). Die Ankerplatte (4) passt nicht durch die Öffnung (6) im Hohlkörper (1).
dass die Konstruktion eine Längskraftsicherung (Kraftschluss) zwischen den Metall bauteilen: Hohlkörper (1) mit oder ohne Anschlussgewindenippel (2) und Ankerplatte (4) mit Anschlussgewindemuffe (5) erreicht.
Eine Trennung, ein Auseinanderfallen bzw. Auseinanderreißen von Hohlkörper (1) und der Ankerplatte (4) d. h. der Anschlussseiten (AS 1 und AS 2) selbst bei Entfernung oder Zerstörung des Elastomers (3) - wie unter Umständen im Brandfall möglich, wird dadurch verhindert, dass die Öffnung im Hohlkörper (1) kleiner ist als die im Hohlkörper (1) in Elastomer (3) gelagerte Ankerplatte (4) mit angeschweißter Anschlussgewindemuffe (5). Die Ankerplatte (4) passt nicht durch die Öffnung (6) im Hohlkörper (1).
4. Schallentkoppler für Rohrschellen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schallentkoppelung der beiden Anschlussseiten (AS 1 und AS 2) d. h. zwischen Hohlkörper (1) und Ankerplatte (4) mit Anschlussgewindemuffe (5) dadurch erfolgt, dass die Positionierung des Elastomers (3) an keiner Stelle eine unmittelbare (metallische) Verbindung von Hohlkörper (1) und Ankerplatte (4) mit Anschlussgewindemuffe (5) zulässt.
D. h. es erfolgt eine absolute Trennung der beiden Anschlussseiten (AS 1 und AS 2) durch das Elastomer (3).
dass die Schallentkoppelung der beiden Anschlussseiten (AS 1 und AS 2) d. h. zwischen Hohlkörper (1) und Ankerplatte (4) mit Anschlussgewindemuffe (5) dadurch erfolgt, dass die Positionierung des Elastomers (3) an keiner Stelle eine unmittelbare (metallische) Verbindung von Hohlkörper (1) und Ankerplatte (4) mit Anschlussgewindemuffe (5) zulässt.
D. h. es erfolgt eine absolute Trennung der beiden Anschlussseiten (AS 1 und AS 2) durch das Elastomer (3).
5. Schallentkoppler für Rohrschellen nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine universelle lösbare Verbindung des Schallentkopplers mit Rohrschellen und
Fremdbauteilen über das fest am Hohlkörper (1) befindliche Anschlussgewindenippel (2)
möglich ist. Desweiteren ist auf der gegenüberliegenden Anschlussseite (AS 2) eine lösbare
Verbindung über die Anschlussgewindemuffe (5), welche sich fest an der Ankerplatte (4)
befindet, möglich.
6. Schallentkoppler für Rohrschellen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlkörper (1) mit Anschlussgewindenippel (2) und die Ankerplatte (4) mit
Anschlussgewindemuffe (5) aus nichtbrennbarem Material z. B. Stahl bzw. Stahlguss mit einer
Schmelztemperatur < 1000°C bestehen.
7. Schallentkoppler für Rohrschellen nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlkörper außen (1) eine quaderförmige, zylindrische, würfelförmige oder beliebig
andere Form (8) haben kann und trotzdem alle Funktionsmerkmale erhalten bleiben.
8. Schallentkoppler für Rohrschellen nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlkörper (1) aus Stanzformteilen welche gekantet oder tiefgezogen sein können
bzw. tiefgezogen werden können, Profilrohren z. B. Vierkantrohren welche ineinander gesteckt
werden können oder aus Gussformteilen besteht.
9. Schallentkoppler für Rohrschellen nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlkörper (1) nach dem Einbringen von der Ankerplatte (4) über
Schweißverbindung (9), Schraubverbindung (10) oder Falzverbindung verschlossen wird.
10. Schallentkoppler für Rohrschellen nach einem Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlkörper außen über mindestens zwei Aufnahmeflächen für einen Gabelschlüssel
verfügt.
11. Schallentkoppler für Rohrschellen nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindung zwischen Ankerplatte (4) und Anschlussgewindemuffe (5) unlösbar oder
lösbar ist und die Anschlussgewindemuffe (z. B. Stufenmutter 8/10 mm) außen über eine
Sechskantform verfügt (Schlüsselaufnahme).
12. Schallentkoppler für Rohrschellen nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass das schalldämmende Elastomer (3) als Formteil mit der Ankerplatte (4) in den Hohlkörper (1) eingebracht wird oder ein Elastomer (3) ist, welches erst nach dem Einbringen der Ankerplatte (4) in den Hohlköper (1) und dem Verschluss des Hohlkörpers (1) eingebracht wird.
Schallentkoppler für Rohrschellen nach einem der Ansprüche 1-12 in fester Einheit (10) (Fertigungseinheit) vorzugsweise durch unlösbare Verbindung (Schweißverbindung) aber auch durch lösbare Verbindung mit einer handelsüblichen Rohrschelle (7) - gemäß dem Stand der Technik - wesentlich bestehend aus einem ringförmiger Schellenkörper aus Metall mit oder ohne schalldämmender Einlage und ein- oder beidseitigem Schraubverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallentkoppler und die Rohrschelle bereits in der Fertigung miteinander verbunden werden, wodurch eine Rohrschelle mit Schallentkoppler entsteht. Das Herstellen dieser Einheit erfolgt durch unlösbare (oder lösbare) Verbindung z. B. Schweißverbindung, Schraubverbindung).
dass das schalldämmende Elastomer (3) als Formteil mit der Ankerplatte (4) in den Hohlkörper (1) eingebracht wird oder ein Elastomer (3) ist, welches erst nach dem Einbringen der Ankerplatte (4) in den Hohlköper (1) und dem Verschluss des Hohlkörpers (1) eingebracht wird.
Schallentkoppler für Rohrschellen nach einem der Ansprüche 1-12 in fester Einheit (10) (Fertigungseinheit) vorzugsweise durch unlösbare Verbindung (Schweißverbindung) aber auch durch lösbare Verbindung mit einer handelsüblichen Rohrschelle (7) - gemäß dem Stand der Technik - wesentlich bestehend aus einem ringförmiger Schellenkörper aus Metall mit oder ohne schalldämmender Einlage und ein- oder beidseitigem Schraubverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallentkoppler und die Rohrschelle bereits in der Fertigung miteinander verbunden werden, wodurch eine Rohrschelle mit Schallentkoppler entsteht. Das Herstellen dieser Einheit erfolgt durch unlösbare (oder lösbare) Verbindung z. B. Schweißverbindung, Schraubverbindung).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001102560 DE10102560A1 (de) | 2001-01-18 | 2001-01-18 | Schallentkoppler für Rohrschellen (Rohrschelle mit Schallentkoppler) |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10102560A1 true DE10102560A1 (de) | 2002-08-01 |
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ID=7671232
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DE2001102560 Withdrawn DE10102560A1 (de) | 2001-01-18 | 2001-01-18 | Schallentkoppler für Rohrschellen (Rohrschelle mit Schallentkoppler) |
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8165 | Unexamined publication of following application revoked |