DE10102447A1 - Befeuchter zur Verwendung mit einer Brennstoffzelle - Google Patents

Befeuchter zur Verwendung mit einer Brennstoffzelle

Info

Publication number
DE10102447A1
DE10102447A1 DE10102447A DE10102447A DE10102447A1 DE 10102447 A1 DE10102447 A1 DE 10102447A1 DE 10102447 A DE10102447 A DE 10102447A DE 10102447 A DE10102447 A DE 10102447A DE 10102447 A1 DE10102447 A1 DE 10102447A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow fiber
water
permeable
fiber membrane
humidifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10102447A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10102447B4 (de
Inventor
Hiroshi Shimanuki
Toshikatsu Katagiri
Motohiro Suzuki
Yoshio Kusano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE10102447A1 publication Critical patent/DE10102447A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10102447B4 publication Critical patent/DE10102447B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M8/00Fuel cells; Manufacture thereof
    • H01M8/04Auxiliary arrangements, e.g. for control of pressure or for circulation of fluids
    • H01M8/04082Arrangements for control of reactant parameters, e.g. pressure or concentration
    • H01M8/04089Arrangements for control of reactant parameters, e.g. pressure or concentration of gaseous reactants
    • H01M8/04119Arrangements for control of reactant parameters, e.g. pressure or concentration of gaseous reactants with simultaneous supply or evacuation of electrolyte; Humidifying or dehumidifying
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
    • F24F3/14Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification
    • F24F2003/1435Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification comprising semi-permeable membrane
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/30Hydrogen technology
    • Y02E60/50Fuel cells

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Fuel Cell (AREA)

Abstract

Ein Befeuchter zur Verwendung mit einer Brennstoffzelle, der umfaßt: mehrere kombinierte wasserdurchlässige Membranen oder wasserdurchlässige Vorrichtungen, wobei jede der wasserdurchlässigen Membranen oder wasserdurchlässigen Vorrichtungen befeuchtetes Gas erzeugt, indem darin verschiedene Gase mit unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalten strömen und ein Feuchtigkeitsaustausch zwischen den verschiedenen Gasen stattfindet, so daß ein trockenes Gas mit einem kleineren Feuchtigkeitsgehalt durch das andere feuchte Gas mit größerem Feuchtigkeitsgehalt befeuchtet wird; und ein Strömungsdurchlaßschaltmittel Va zum optionalen Umschalten der Strömungsdurchlässe Ca des Trockengases. Das Strömungsdurchlaßschaltmittel Va schaltet den Strömungsdurchlaß Ca in Abhängigkeit von einer benötigten Menge an befeuchtetem Gas, um somit selektiv bestimmte wasserdurchlässige Membranen oder eine bestimmte wasserdurchlässige Vorrichtung unter den mehreren wasserdurchlässigen Membranen oder wasserdurchlässigen Vorrichtungen zu verwenden.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Befeuchter zur Verwendung mit einer Brennstoffzelle, und insbesondere auf einen Befeuchter, der wasserdurchlässige Membranen verwendet.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Brennstoffzellensysteme, insbesondere Feststoff-Polymer-Brennstoffzellen­ systeme, sind allgemein bekannt als Stromquelle für Elektrofahrzeuge. In solchen Brennstoffzellensystemen wird ein Befeuchter verwendet, um einen Feuchtigkeitsaustausch zwischen einem Abgas, nämlich einem von einer Brennstoffzelle abgegebenen feuchten Gas, und Luft als einem Trockengas durchzuführen, und um befeuchtete Luft oder ein befeuchtetes Gas zu erzeugen. Ein mit solchen Brennstoffzellensystemen verwendeter Befeuchter ist vorzugsweise ein Typ mit geringem Leistungsverbrauch und muß kompakt sein und einen geringen Montageraum beanspruchen. Aus diesem Grund wird unter vielen anderen Befeuchtern, wie z. B. einem Überschallbefeuchter, einem Dampfbefeuchter, einem Verdampfungsbefeuchter und einem Düsen­ einspritztyp-Befeuchter, mit einer Brennstoffzelle gewöhnlich ein Befeuchter verwendet, der wasserdurchlässige Membranen verwendet, insbesondere Hohlfasermembranen.
Ein herkömmlicher Befeuchter, der Hohlfasermembranen verwendet, ist offenbart in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei-7-7195. Wie in Fig. 12 gezeigt, umfaßt ein Befeuchter 100 ein Gehäuse 101, an dem ein erster Einlaß 102 zum Einleiten von trockener Luft und ein erster Auslaß 103 zum Ableiten der trockenen Luft (befeuchtete trockene Luft) vorgesehen sind. Ein Bündel von Hohlfasermembranen 104, das mehrere Hohlfaser­ membranen (z. B. 5.000) umfaßt, ist im Gehäuse 101 aufgenommen.
An beiden Enden des Gehäuses 101 sind Befestigungselemente 105, 105' für die Befestigung der Enden des Bündels 104 vorgesehen, wobei diese offen gelassen werden. Außerhalb des Befestigungselements 105 ist ein zweiter Einlaß 106 zum Einleiten von feuchter Luft oder feuchtem Gas vorgesehen, wobei ein zweiter Auslaß 107 außerhalb des Befestigungsele­ ments 105' vorgesehen ist, um die feuchte Luft abzuleiten, deren Feuchtig­ keit von dem Bündel von Hohlfasermembranen 104 abgeschieden und entfernt worden ist. Die Befestigungselemente 105, 105' sind mit einer ersten Kopfabdeckung 108 bzw. einer zweiten Kopfabdeckung 109 abgedeckt. Ferner ist der zweite Einlaß 106 an der ersten Kopfabdeckung 108 ausgebil­ det, während der zweite Auslaß 107 an der zweiten Kopfabdeckung 109 ausgebildet ist.
Im obenerwähnten Befeuchter 100, der Hohlfasermembranen verwendet, gelangt die vom zweiten Einlaß 106 eingeleitete feuchte Luft durch die Hohlfasermembranen, die das Bündel der Hohlfasermembranen 104 bilden, wobei die Feuchtigkeit in der feuchten Luft durch die Kapillarwirkung der Hohlfasermembranen abgeschieden wird. Die abgetrennte Feuchtigkeit bewegt sich durch eine Kapillarröhre der Membran aus der Hohlfasermem­ bran heraus. Die entfeuchtete Luft wird aus dem zweiten Auslaß 107 abge­ geben.
Gleichzeitig wird Trockenluft vom ersten Einlaß 102 zugeführt. Die Trocken­ luft vom ersten Einlaß 102 strömt außerhalb der Hohlfasermembranen, die das Bündel der Hohlfasermembranen bilden. Da die von der feuchten Luft abgetrennte Feuchtigkeit sich aus den Hohlfasermembranen herausbewegt hat, befeuchtet die Feuchtigkeit die Trockenluft. Die befeuchtete Trockenluft wird anschließend aus dem ersten Auslaß 103 abgegeben.
Wie in Fig. 13 gezeigt, weist jedoch der herkömmliche Befeuchter 100 Befeuchtungseigenschaften auf der Grundlage des Ausgangs der Brenn­ stoffzelle auf, in welchen der Taupunkt der befeuchteten Luft sowohl in einem niedrigen Leistungsausgangsbereich, in dem eine kleine Menge befeuchteter Luft benötigt wird, als auch in einem hohen Leistungsausgangsbereich, in welchem eine große Menge befeuchteter Luft benötigt wird, absinkt, wobei der Taupunkt der befeuchteten Luft in einem mittleren Leistungsausgangsbe­ reich, in welchem eine mittlere Menge befeuchteter Luft benötigt wird, ansteigt. Da getrocknete Elektrolytmembranen die Brennstoffzellen beein­ trächtigen, wird der Befeuchtungsprozeß im allgemeinen auf der Grundlage des niedrigen Leistungsausgangsbereiches oder des hohen Leistungsaus­ gangsbereiches ausgeführt. Die Brennstoffzelle neigt somit dazu, im mittle­ ren Leistungsausgangsbereich übermäßig befeuchtet zu werden. Als Ergebnis der übermäßigen Befeuchtung wird dann, wenn die Diffusions­ schichten oder Elektroden der Brennstoffzelle mit Wasser überflutet sind, die freie Strömung des Gases in der Brennstoffzelle unterbrochen, was zu dem Nachteil führt, daß die erwartete Leistungsfähigkeit nicht erreicht wird.
Um die Befeuchtungsfähigkeit des Befeuchters zu verbessern, wird eine große Anzahl von Hohlfasermembranen benötigt, um eine ausgedehnte Oberfläche der Membranen zu schaffen. Mit steigender Zahl von Hohlfaser­ membranen besteht jedoch die Neigung, daß die außerhalb der Membranen strömende Trockenluft eine Drift entstehen läßt, wobei die Trockenluft nicht gleichmäßig durch das Gehäuse strömt. Somit kann die ausgedehnte Oberfläche der Außenfläche der Hohlfasermembranen nicht effektiv genutzt werden, was zu einer verringerten Befeuchtungseffizienz und somit zu dem Nachteil führt, daß es unmöglich ist, den Taupunkt anzuheben. Dies kann auch für andere wasserdurchlässige Membranen angenommen werden.
Hinsichtlich der obigen Ausführungen sucht die vorliegende Erfindung einen Befeuchter zur Verwendung mit einer Brennstoffzelle zu schaffen, der einer Brennstoffzelle befeuchtetes Gas mit stabilen Taupunkten im gesamten Bereich von einem niedrigen Leistungsausgangsbereich bis zu einem hohen Leistungsausgangsbereich zuführen kann, und der die ausgedehnte Außen­ oberfläche der Hohlfasermembranen nutzen kann.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Als Ergebnis intensiver Forschungen haben die Erfinder die Erfindung letztlich fertiggestellt durch Konzentration auf die Ursache, warum der Taupunkt der durch den Befeuchter befeuchteten Luft die in Fig. 13 gezeig­ ten Eigenschaften aufweist. Das heißt, in einem niedrigen Leistungsaus­ gangsbereich der Brennstoffzelle kann der Taupunkt der befeuchteten Luft nicht ausreichend ansteigen, da die benötigte Menge an befeuchteter Luft klein ist und der Betriebsdruck der Brennstoffzelle niedrig ist. Gleichzeitig kann in einem hohen Leistungsausgangsbereich der Brennstoffzelle der Taupunkt der befeuchteten Luft nicht ausreichend ansteigen, da die benö­ tigte Menge an befeuchteter Luft groß ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Aufgaben der Erfindung gelöst werden durch Schaffen eines Befeuchters zur Venrwendung mit einer Brennstoffzelle, der umfaßt:
mehrere kombinierte wasserdurchlässige Membranen oder wasser­ durchlässige Vorrichtungen, wobei jede der wasserdurchlässigen Membra­ nen oder wasserdurchlässigen Vorrichtungen befeuchtetes Gas erzeugt, indem darin verschiedene Gase mit unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalten strömen und ein Feuchtigkeitsaustausch zwischen den verschiedenen Gasen stattfindet, so daß ein trockenes Gas mit einem kleineren Feuchtigkeitsgehalt durch das andere feuchte Gas mit größerem Feuchtigkeitsgehalt befeuchtet wird; und
ein Strömungsdurchlaßschaltmittel zum optionalen Umschalten der Strömungsdurchlässe des Trockengases;
wobei das Strömungsdurchlaßschaltmittel den Strömungsdurchlaß in Abhängigkeit von einer benötigten Menge an befeuchtetem Gas umschaltet, um somit selektiv bestimmte wasserdurchlässige Membranen oder eine bestimmte wasserdurchlässige Vorrichtung unter den mehreren wasser­ durchlässigen Membranen oder wasserdurchlässigen Vorrichtungen zu verwenden.
Selbst wenn in einer solchen Konstruktion die benötigte Menge an befeuch­ tetem Gas erhöht wird (Ausgangsleistung der Brennstoffzelle wird erhöht), kann eine Regelung mit dem Strömungsdurchlaßschaltmittel so bewerkstel­ ligt werden, daß der Taupunkt des befeuchteten Gases innerhalb eines bestimmten Ausmaßes konvergiert. Als Ergebnis kann ein Befeuchter geschaffen werden, der zur Verwendung mit einer Brennstoffzelle geeignet ist. In diesem Beispiel werden hinsichtlich der Nivellierung des Taupunkts unabhängig von der benötigten Menge an befeuchtetem Gas die wasser­ durchlässigen Membranen oder die wasserdurchlässigen Vorrichtungen vorzugsweise so gesteuert, daß sie innerhalb eines Zentralbereiches des Graphen (Fig. 13) betrieben werden, wo der Taupunkt stabil ist. Das "Abgas", das in der bevorzugten Ausführungsform erscheint, entspricht dem "feuchten Gas", während die "trockene Luft" und die "befeuchtete Luft" dem "trockenen Gas" bzw. "befeuchtetem Gas" entsprechen. Ferner entsprechen die "Hohl­ fasermembranen" oder "Bündel von Hohlfasermembranen" in der bevorzug­ ten Ausführungsform den "wasserdurchlässigen Membranen", während das "Hohlfasermembranmodul" der "wasserdurchlässigen Vorrichtung" ent­ spricht. Die wasserdurchlässigen Membranen können in Form einer wieder­ holt gefalteten, filmartigen, wasserdurchlässigen Membran oder in Form einer gewickelten Rolle vorliegen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einer vorliegenden Erfindung weist jede der mehreren kombinierten wasserdurchlässigen Membranen oder der wasserdurchlässigen Vorrichtungen eine andere Befeuchtungsfähigkeit auf.
In einer solchen Konstruktion wird das befeuchtete Gas entsprechend der erforderlichen Menge an befeuchtetem Gas (der Ausgangsleistung der Brennstoffzelle) erzeugt, so daß dann, wenn die benötigte Menge an be­ feuchtetem Gas kleiner ist, wasserdurchlässige Membranen oder eine wasserdurchlässige Vorrichtung mit einer relativ geringen Befeuchtungsfä­ higkeit verwendet werden, während dann, wenn die benötigte Menge größer ist, wasserdurchlässige Membranen oder eine wasserdurchlässige Vorrich­ tung mit einer relativ hohen Befeuchtungsfähigkeit verwendet werden. Folglich kann der Taupunkt geeignet innerhalb eines gewissen Ausmaßes konvergieren, unabhängig von der benötigten Menge an befeuchtetem Gas. In dem Fall, in dem die wasserdurchlässigen Membranen Hohlfasermembra­ nen sind, kann deren Befeuchtungsfähigkeit verändert werden durch Ändern ihres Profils, des Innendurchmessers, der Form, der Länge oder des Materi­ als der Hohlfasermembran. Ferner kann die Befeuchtungsfähigkeit verändert werden durch Ändern der Anzahl der Hohlfasermembranen, die im Hohlfa­ sermembranmodul oder im Bündel der Hohlfasermembranen enthalten sind.
Für eine Gruppe von kombinierten wasserdurchlässigen Membranen oder wasserdurchlässigen Vorrichtungen sind folgende drei Fälle verfügbar, in welchen:
  • 1. mehrere wasserdurchlässige Vorrichtungen verwendet werden, wobei mit der Verwendung des Strömungsdurchlaßschaltmittels eine geeignete wasserdurchlässige Vorrichtung ausgewählt wird oder alternativ die Anzahl der zu verwendenden wasserdurchlässigen Vorrichtungen erhöht oder verringert wird, entsprechend der benötigten Menge an befeuchtetem Gas;
  • 2. nur eine wasserdurchlässige Vorrichtung verwendet wird. Die wasser­ durchlässige Vorrichtung umfaßt jedoch mehrere wasserdurchlässige Membranen, wobei mit der Verwendung des Strömungsdurchlaßschaltmittels geeignete wasserdurchlässige Membranen ausgewählt werden oder alterna­ tiv die Anzahl der zu verwendenden wasserdurchlässigen Membranen erhöht oder verringert wird, entsprechend der benötigten Menge an befeuchtetem Gas. In diesem Beispiel werden das feuchte Gas und das trockene Gas (befeuchtetes Gas) durch die wasserdurchlässige Membran getrennt. Jedoch ist vorzugsweise eine Trennwand innerhalb der wasserdurchlässigen Vorrichtung vorgesehen, um ein Gas, das durch eine wasserdurchlässige Membrananordnung strömen soll, vom anderen Gas zu trennen, das durch eine andere wasserdurchlässige Membrananordnung strömen soll; und
  • 3. (1) und (2) kombiniert verwendet werden.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung lediglich beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
Fig. 1 die Gesamtanordnung eines Brennstoffzellensystems zeigt;
Fig. 2 eine schematische erläuternde Ansicht ist, die die Struktur einer Brennstoffzelle zeigt;
Fig. 3A eine perspektivische Ansicht ist, die ein Hohlfasermembranmodul zeigt, das für einen Befeuchter verwendet wird, wobei Fig. 3B eine perspekti­ vische Ansicht ist, die die Struktur einer Hohlfasermembran zeigt;
Fig. 4 eine Ansicht ist, die einen Befeuchter gemäß einer ersten Ausfüh­ rungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 5 ein Flußdiagramm ist, das die Operationen des Befeuchters der Fig. 4 zeigt;
Fig. 6 eine Ansicht ist, die einen Befeuchter gemäß einer zweiten Ausfüh­ rungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 7 ein Flußdiagramm ist, das die Operationen des Befeuchters der Fig. 6 zeigt;
Fig. 8 eine Ansicht ist, die einen modifizierten Befeuchter gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 9 eine schematische perspektivische Ansicht ist, die die Struktur eines Hohlfasermembranmoduls zeigt, das für einen Befeuchter gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
Fig. 10 eine Ansicht ist, die einen Befeuchter gemäß der dritten Ausfüh­ rungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 11 ein Flußdiagramm ist, das die Operationen des Befeuchters der Fig. 10 zeigt;
Fig. 12 eine Schnittansicht ist, die einen Befeuchter des Standes der Technik zeigt; und
Fig. 13 ein Graph ist, der die Befeuchtungseigenschaften des Befeuchters des Standes der Technik erläutert.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Mit Bezug auf die Zeichnungen werden im folgenden bevorzugte Ausfüh­ rungsformen eines Befeuchters zur Verwendung mit einer Brennstoffzelle (im folgenden als "Befeuchter" bezeichnet) beschrieben. Bei Betrachtung der Struktur und der Art der Verwendung eines Hohlfasermembranmoduls werden die folgenden drei Ausführungsformen als bevorzugte Ausführungs­ formen beschrieben.
Erste Ausführungsform
Ein Befeuchter gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden beschrieben. In dieser Ausführungsform umfaßt der Befeuchter mehrere Hohlfasermembranmodule mit unterschiedlichen Befeuchtungsfä­ higkeiten, wobei ein geeignetes Hohlfasermembranmodul entsprechend der Ausgangsleistung einer Brennstoffzelle (oder der benötigten Menge an befeuchteter Luft) unter Verwendung des Strömungsdurchlaßschaltmittels ausgewählt wird.
Brennstoffzellensystem
Im folgenden werden mit Bezug auf Fig. 1 die Gesamtanordnung und die Operationen eines Brennstoffzellensystems beschrieben, auf das der Befeuchter gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung angewendet wird.
Ein Brennstoffzellensystem FCS umfaßt eine Brennstoffzelle (Stapel) 1, einen Befeuchter 2, einen Gas/Flüssigkeit-Separator 3, einen Luftkompressor 4, einen Vergasungsbrenner 5, einen Brennstoffverdampfer 6, einen Refor­ mer 7, einen CO-Entferner 8, einen Wasser/Methanol-Gemisch-Speichertank T (im folgenden einfach als "Tank" bezeichnet) und dergleichen. Die Brenn­ stoffzelle 1 ist eine Feststoff-Polymer-Brennstoffzelle.
In der Brennstoffzelle 1 wird befeuchtete Luft als ein Oxidationsmittelgas einer Sauerstoffpolseite 1a zugeführt, während wasserstoff-angereichertes Gas als ein Brennstoffgas einer Wasserstoffpolseite 1b zugeführt wird. Die Brennstoffzelle 1 entnimmt elektrische Energie aus der chemischen Energie, die aufgrund der chemischen Reaktion zwischen Sauerstoff und Wasserstoff entsteht, um Strom zu erzeugen. Die befeuchtete Luft wird erzeugt durch Komprimieren von atmosphärischer Luft (Luft), die mittels des Luftkompres­ sors 4 komprimiert wird, und anschließendes Befeuchten der komprimierten Luft im Befeuchter 2. Die Befeuchtung der Trockenluft wird ausgeführt durch den Feuchtigkeitsaustausch zwischen dem Abgas, das eine relativ große Menge an Wasser enthält, das vom Sauerstoffpol 1a abgegeben wird, und der Trockenluft, die einen relativ kleinen Wassergehalt aufweist, wobei die Einzelheiten hierzu später beschrieben werden. Das Brennstoffgas entsteht, wenn die gemischte Flüssigkeit aus Wasser und Methanol, welche eine Rohbrennstoffflüssigkeit ist, im Brennstoffverdampfer 6 verdampft wird und im Reformer 7 reformiert wird, woraufhin die Entfernung von Kohlenmonoxid (CO) im CO-Entferner 8 folgt. Die im Tank T gespeicherte Rohbrennstoffflüs­ sigkeit wird über eine Pumpe P dem Brennstoffverdampfer 8 dosiert zuge­ führt, wo die Brennstoffflüssigkeit verdampft wird und für die Reformierung mit Luft gemischt wird, um ein Rohbrennstoffgas zu erzeugen, wobei das resultierende Rohbrennstoffgas dem Reformer 7 und anschließend dem CO- Entferner 8 zugeführt wird, wo das CO entfernt wird. Im Reformer 7 wird das Methanol dampfreformiert und bei Anwesenheit eines Katalysators teilweise oxidiert. Im CO-Entferner 8 wird das CO bei Vorhandensein eines Katalysa­ tors selektiv oxidiert, um in CO2 umgesetzt zu werden. Um die Konzentration des Kohlenmonoxids schnell zu senken, umfaßt der CO-Entferner zwei CO- Entferner, nämlich den CO-Entferner Nr. 1 und den CO-Entferner Nr. 2. Der Luftkompressor 4 liefert Luft für die selektive Oxidation zum CO-Entferner 8.
Das Abgas, das eine große Menge des an der Sauerstoffpolseite 1a er­ zeugten Wassers enthält, und das Abgas, das Wasserstoff enthält, der an der Wasserstoffpolseite 1b nicht reagiert hat, treten gleichzeitig auf. Das Abgas an der Sauerstoffpolseite 1a wird für die Befeuchtung der Luft im Befeuchter 2 wie oben beschrieben verwendet, woraufhin es mit dem Abgas an der Wasserstoffpolseite 1b gemischt wird und das darin enthaltene Wasser mittels des Gas/Flüssigkeit-Separators 3 entfernt wird. Folglich wird das Abgas, aus dem das Wasser entfernt worden ist (gemischtes Abgas) im Vergasungsbrenner 5 verbrannt und als eine Wärmequelle für den Brenn­ stoffverdampfer 6 verwendet. Es ist zu beachten, daß ein Zusatzbrennstoff (Methanol und dergleichen) und Luft dem Vergasungsbrenner 5 zugeführt werden, um eine ausreichende Wärmemenge zu liefern und das Brennstoff­ zellensystem FCS beim Starten aufzuwärmen.
Die Konfiguration und die Funktionen der Brennstoffzelle werden im folgen­ den mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben. In Fig. 2 ist die Brennstoffzelle 1 als eine einzelne Zelle dargestellt, um die Konfiguration zu vereinfachen. (In Wirklichkeit ist die Brennstoffzelle 1 als Laminat mit etwa 200 laminierten Einzelzellen konfiguriert).
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Brennstoffzelle über eine Elektrolytmembran 13 in eine Wasserstoffpolseite 1b und eine Sauerstoffpolseite 1a unterteilt, wobei jeder der Pole eine Elektrode aufweist, die einen Platin-Serienkataly­ sator enthält, um einen Wasserstoffpol 14 und einen Sauerstoffpol 12 zu bilden. In dieser Figur ist die Diffusionsschicht weggelassen. Das wasser­ stoffangereicherte Gas, das aus der Rohbrennstoffflüssigkeit entsteht, wird als Brennstoffgas über einen Gasdurchlaß 15 an der Wasserstoffpolseite geleitet, während die im Befeuchter 2 befeuchtete Luft als Oxidationsmittelgas über einen Gasdurchlaß 15 an der Sauerstoffpolseite geleitet wird. Als Elektrolytmembran 13, die hier verwendet werden kann, ist als eine Feststoff-Makromolekular-Membran bekannt, wie z. B. Perfluorkoh­ lenstoff-Sulfosäure, die eine Protonenaustauschmembran ist. Die Elektrolyt­ membran 13 weist mehrere Protonenaustauschgruppen im Feststoff-Makro­ molekül auf und besitzt einen geringen spezifischen Widerstand von weniger als 20 -Proton bei Normaltemperatur, wenn sie mit Wasser gesättigt ist, und dient als ein protonenleitendes Elektrolyt. Folglich können die durch die Ionisierung des Wasserstoffs bei Anwesenheit des Katalysators erzeugten Protonen in der Elektrolytmembran 13 leicht wandern und erreichen den Sauerstoffpol 13, wo die Protonen leicht mit den Sauerstoffionen reagieren, die bei Anwesenheit des Katalysators aus der befeuchteten Luft erzeugt werden, um Wasser zu erzeugen. Das erzeugte Wasser wird aus einem Auslaß, der sich an der Sauerstoffpolseite 1a der Brennstoffzelle 1 befindet, als ein feuchtes Abgas zusammen mit der befeuchteten Luft abgegeben. Zum Zeitpunkt der Ionisierung des Wasserstoffs werden Elektronen e- am Wasserstoffpol 14 erzeugt. Die erzeugten Elektronen e- erreichen den Sauerstoffpol 14 über eine externe Last M, wie z. B. einem Motor.
Der Grund dafür, daß die befeuchtete Luft der Brennstoffzelle 1 als ein Oxidationsmittelgas zugefügt wird, besteht darin, daß die Stromerzeugungs­ effizienz aufgrund der gesenkten Protonenleitfähigkeit in der Elektrolytmem­ bran 13 verringert wird, wenn die Elektrolytmembran 13 getrocknet wird. Wenn andererseits die Elektrolytmembran 13 übermäßig befeuchtet wird, kommt die Diffusion als solche zum Erliegen (typischerweise an der Sauer­ stoffpolseite). In dem Brennstoffzellensystem FCS, das die Feststoff-Makro­ molekulartyp-Brennstoffzelle 1 verwendet, ist folglich die Befeuchtung von besonderer Bedeutung. Die Rohbrennstoffflüssigkeit enthält eine große Menge an Wasser, welches zum Zweck der Befeuchtung der Sauerstoffpol­ seite 1b und zusätzlich zur Umformung des Methanols in der Rohbrennstoff­ flüssigkeit verwendet wird.
Befeuchter
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 die Struktur des Befeuch­ ters beschrieben. Der in Fig. 4 gezeigte Befeuchter 2 umfaßt Hohlfasermem­ branmodule 21 und Trockenluftventile Va sowie Abgasventile Vo als Strö­ mungsdurchlaßschaltmittel. Entsprechend der Ausgangsleistung der Brenn­ stoffzelle 1 können die Hohlfasermembranmodule 21 in drei Typen unterteilt werden, nämlich ein Hohlfasermembranmodul für den niedrigen Leistungs­ ausgangsbereich 21L, in welchem die Befeuchtungsfähigkeit gering ist, ein Hohlfasermembranmodul für den mittleren Leistungsausgangsbereich 21M, in welchem die Befeuchtungsfähigkeit mittelmäßig ist, und ein Hohlfaser­ membranmodul für den hohen Leistungsausgangsbereich 21H, in welchem die Befeuchtungsfähigkeit hoch ist.
Wie in Fig. 3A gezeigt, umfaßt das Hohlfasermembranmodul 21 ein Gehäuse 21a und ein Bündel von Hohlfasermembranen 21b, die innerhalb des Gehäuses 21a aufgenommen sind. Das Gehäuse 21a weist die Form eines Hohlzylinders auf, wobei beide Enden des Gehäuses 21a offen sind. Das Gehäuse 21a ist mit mehreren Öffnungen in unmittelbarer Nähe zum jeweili­ gen Ende versehen. In der dargestellten Ausführungsform sind längs dessen Umfangsrichtung acht Öffnungen vorgesehen. Das Bündel der Hohlfaser­ membranen 21b wird ausgebildet durch Binden mehrerer tausend bis mehrerer zehntausend Hohlfasermembranen HF, die jeweils einen Hohl­ durchlaß aufweisen (Fig. 3B), derart, daß alle Hohlfasermembranen HF mit Klebstoff fixiert werden, während die Hohldurchlässe an beiden Enden des Gehäuses 21a erhalten bleiben (außerhalb der Öffnungen). Die Bezugszei­ chen 21g und 21h zeigen einen Verklebungsabschnitt zwischen den Bündel der Hohlfasermembranen 21b und dem Gehäuse 21a, der ein sogenannter Vergußabschnitt ist. Durch das Vorsehen der Vergußabschnitte 21g, 21h werden das Abgas, das durch den Hohldurchlaß strömt, der sich im Inneren der Hohlfasermembran HF befindet, und die Trockenluft (befeuchtete Luft), die durch den Raum außerhalb der Hohlfasermembran HF strömt, nicht miteinander vermischt. Im Hohlfasermembranmodul 21 wird ein Ende des Gehäuses 21a als ein Abgaseinlaß 21i verwendet, während das andere Ende des Gehäuses 21a als ein Abgasauslaß 21j verwendet wird. Ferner werden die an einem Ende des Gehäuses 21a vorgesehenen Öffnungen als Trockenlufteinlässe 21c verwendet, während die am anderen Ende des Gehäuses 21a vorgesehenen Öffnungen als Feuchtluftauslässe 21d verwen­ det werden. Das Hohlfasermembranmodul 21 wird hergestellt durch Einset­ zen einer bestimmten Anzahl von Bündeln, die Hohlfasermembranen HF umfassen, in das Gehäuse 21a und sicheres Fixieren beider endnaher Abschnitte derselben mittels Klebstoff und anschließendes Abschneiden des Bündels der Hohlfasermembranen HF längs der beiden Enden des Gehäu­ ses 21a.
Die Hohlfasermembran HF weist eine große Anzahl von kleinen Kapillarröh­ ren auf, die sich von ihrem Inneren zu ihrem Äußeren erstrecken, wobei der Durchmesser derselben mehrere Nanometer beträgt. Innerhalb der Kapillar­ röhre tritt aufgrund des verringerten Dampfdrucks leicht eine Feuchtigkeits­ kondensation auf. Die kondensierte Feuchtigkeit wird durch die Kapillarwir­ kung herausgezogen und das Wasser durchdringt die Hohlfasermembran HF von Innen nach Außen oder umgekehrt. Dies ist ein generisches Funktions­ prinzip der Wasserdurchdringung oder Wassertrennung (Kapillarkondensa­ tionstyp) unter Verwendung der Hohlfasermembran HF. Genauer strömt das Abgas, das ausreichend Feuchtigkeit enthält, innerhalb der Hohlfasermem­ bran HF, während die Trockenluft oder Spülluft mit relativ kleinem Feuchtig­ keitsgehalt außerhalb der Hohlfasermembran HF strömt. Die im Abgas enthaltene Feuchtigkeit wird an der Innenseite der Hohlfasermembran HF kondensiert, wobei die kondensierte Feuchtigkeit durch die Kapillare vom Inneren der Hohlfasermembran HF nach außen geleitet wird, wobei an der Außenseite der Membran HF die Trockenluft die Feuchtigkeit verdampft. Somit wird die außerhalb der Hohlfasermembran strömende Trockenluft befeuchtet. In der Hohlfasermembran HF wird die Wasserdurchdringung oder Wasserabscheidung ausgeführt durch die Vortriebskraft aufgrund der Feuchtigkeitsgehaltdifferenz zwischen den innerhalb und außerhalb der Membran HF strömenden Gasen. Es strömen andere Komponenten wie z. B. Sauerstoff und Stickstoff durch die Membran HF, jedoch ist deren Durchdrin­ gungsmenge sehr viel kleiner als diejenige von Wasser.
Die Wasserdurchlässigkeit des Hohlfasermembranmoduls 21, d. h. die Befeuchtungsfähigkeit, wird mit der Anzahl der Hohlfasermembranen HF, die im Hohlfasermembranmodul 21 enthalten sind (Bündel der Hohlfasermem­ branen 21b), höher, wenn das Material, die Länge, der Durchmesser und dergleichen der Hohlfasermembran HF konstant sind. Aus diesem Grund ist die Anzahl der Hohlfasermembranen HF, die in dem in den bevorzugten Ausführungsformen gezeigten Hohlfasermembranmodul 21 enthalten sind, für das Hohlfasermembranmodul für den niedrigen Leistungsausgangsbe­ reich 21L kleiner und für das Hohlfasermembranmodul für den hohen Leistungsausgangsbereich 21H größer, wobei für diese folgende Beziehung gilt: Hohlfasermembranmodul für den niedrigen Leistungsausgangsbereich 21L < Hohlfasermembranmodul für den mittleren Leistungsausgangsbereich 21M < Hohlfasermembranmodul für den hohen Leistungsausgangsbereich 21H. Zum Beispiel weist das Hohlfasermembranmodul 21L etwa 5.000 Hohlfasermembranen HF auf, während das Hohlfasermembranmodul 21M etwa 10.000 Membranen HF aufweist und das Hohlfasermembranmodul 21H etwa 15.000 Membranen HF aufweist, wobei jede der Hohlfasermembranen HF aus demselben Material gefertigt ist und deren Größe etwa 2 mm im Durchmesser und etwa 250 mm in der Länge beträgt. Die Befeuchtungsfä­ higkeit jedes Hohlfasermembranmoduls 21L, 21M, 21H ist dieselbe wie diejenige des Standes der Technik, wie in Fig. 13 gezeigt ist, so daß der Taupunkt der befeuchteten Luft niedriger wird, wenn die benötigte Menge an befeuchteter Luft geringer oder höher ist.
Diese Hohlfasermembranmodule 21L, 21M, 21H sind durch Leitungen parallel verbunden. Die Leitungen können in folgende zwei Systeme unterteilt werden. Ein System verbindet die Hohlfasermembranmodule 21L, 21M, 21H zwischen dem Luftkompressor 4 und der Brennstoffzelle 1 (dem Sauerstoff­ pol 1a) parallel, um somit eine Luftleitung Ca zum Zuführen von Trockenluft und Abführen derselben als befeuchteter Luft zu schaffen. Die Luftleitung Ca ist zwischen den Trockenlufteinlässen 21c und den Feuchtluftauslässen 21d des Hohlfasermembranmoduls 21 angeschlossen. Die Trockenluft strömt als befeuchtete Luft aus den Trockenlufteinlässen 21c und aus den Feuchtluft­ auslässen 21d in das Hohlfasermembranmodul 21. Im Hohlfasermembran­ modul 21 strömen die Trockenluft und die befeuchtete Luft außerhalb der Hohlfasermembran HF.
Das andere System verbindet die Hohlfasermembranmodule 21L, 21M, 21H parallel zwischen der Brennstoffzelle 1 (dem Abgasauslaßanschluß) und dem Gas/Flüssigkeit-Separator 3, um somit eine Abgasleitung Co zum Zuführen und Ableiten des Abgases zu schaffen. Die Abgasleitung Co ist zwischen dem Abgaseinlaß 21i und dem Abgasauslaß 21j des Hohlfaser­ membranmoduls 21 angeschlossen. Das Abgas strömt aus dem Abgaseinlaß 21i in das Hohlfasermembranmodul 21 und aus dem Abgasauslaß 21j. Im Hohlfasermembranmodul 21 strömt das Abgas innerhalb der Hohlfasermem­ bran HF.
Die Trockenluftventile Va (VaL, VaM, VaH) bilden das Strömungsdurchlaß­ schaltmittel und sind in der Luftleitung Ca unmittelbar vor den Trockenluft­ einlässen 21c der jeweiligen Hohlfasermembranmodule 21 (21L, 21M, 21H) vorgesehen. Diese Trockenluftventile VaL, VaM, VaH schalten den Strö­ mungsdurchlaß der Trockenluft. Hierbei bilden die Abgasventile Vo (VoL, VoM, VoH) zusammen mit den Trockenluftventilen Va das Strömungsdurch­ laßschaltmittel und sind in der Abgasleitung Co unmittelbar vor dem Abgas­ einlaß 21i der jeweiligen Hohlfasermembranmodule 21 (21L, 21M, 21H) vorgesehen. Diese Abgasventile VoL, VoM, VoH schalten den Strömungs­ durchlaß des Abgases. In den bevorzugten Ausführungsformen sind die Trockenluftventile Va und die Abgasventile Vo Absperrklappen, die mittels eines nicht gezeigten Steuermittels geöffnet und geschlossen werden. Die Hohlfasermembranmodule 21L, 21M, 21H werden entsprechend der Aus­ gangsleistung der Brennstoffzelle 1 selektiv verwendet.
Operation des Befeuchters
Im folgenden werden mit Bezug auf die Fig. 1 bis 5, und insbesondere mit Bezug auf Fig. 5, die Operationen des Befeuchters gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Zuerst wird im Schritt S11 beurteilt, ob die benötigte Menge an befeuchteter Luft einem niedrigen Niveau, einem mittleren Niveau oder einem hohen Niveau entspricht. Die benötigte Menge an befeuchteter Luft wird beurteilt auf der Grundlage der Ausgangsleistung der Brennstoffzelle, so daß das niedrige Niveau im niedrigen Leistungsausgangsbereich festgestellt wird, das mittlere Niveau im mittleren Leistungsausgangsbereich festgestellt wird und das hohe Niveau im hohen Leistungsausgangsbereich festgestellt wird.
Tabelle 1 zeigt die Beziehungen zwischen der Ausgangsleistung der Brenn­ stoffzelle und dem Offen/Geschlossen-Zustand der im Befeuchter vorgese­ henen Ventile.
Tabelle 1
Beziehung zwischen der Ausgangsleistung der Brennstoffzelle und den Ventilzuständen des Befeuchters
Wenn die benötigte Menge an befeuchteter Luft dem niedrigen Niveau entspricht, wird nur das Hohlfasermembranmodul für den niedrigen Lei­ stungsausgangsbereich 21L verwendet, wobei die anderen Hohlfasermem­ branmodule 21M, 21H außer Betrieb sind. Dies ist im Schritt 12 gezeigt, wobei die Zustände der Ventile in Tabelle 1 gezeigt sind. Die Trockenluft vom Luftkompressor 4 strömt somit nur durch das Hohlfasermembranmodul für den niedrigen Leistungsausgangsbereich 21L (außerhalb der Hohlfaser­ membran HF) und wird dem Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 als befeuchtete Luft oder als befeuchtetes Oxidationsmittelgas zugeführt. Gleichzeitig strömt das Abgas vom Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 nur durch das Hohlfasermembranmodul für den niedrigen Leistungsausgangsbe­ reich 21L (innerhalb der Hohlfasermembran HF) und wird dem Gas/Flüssigkeit-Separator 3 zugeführt.
Wenn die benötigte Menge an befeuchteter Luft dem mittleren Niveau entspricht, wird nur das Hohlfasermembranmodul für den mittleren Lei­ stungsausgangsbereich 21M verwendet, wobei die anderen Hohlfasermem­ branmodule 21L, 21H außer Betrieb sind. Dies ist im Schritt 13 gezeigt, wobei die Zustände der Ventile in Tabelle 1 gezeigt sind. Somit strömt die Trockenluft vom Luftkompressor 4 nur durch das Hohlfasermembranmodul für den mittleren Leistungsausgangsbereich 21M und wird dem Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 als befeuchtete Luft zugeführt. Gleichzeitig strömt das Abgas vom Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 nur durch das Hohlfa­ sermembranmodul für den mittleren Leistungsausgangsbereich 21M und wird dem Gas/Flüssigkeit-Separator 3 zugeführt.
Wenn die benötigte Menge an befeuchteter Luft dem hohen Niveau ent­ spricht, wird nur das Hohlfasermembranmodul für den hohen Leistungsaus­ gangsbereich 21H verwendet, während die anderen Hohlfasermembranmo­ dule 21L, 21M außer Betrieb sind. Dies ist im Schritt 14 gezeigt, wobei die Zustände der Ventile in Tabelle 1 gezeigt sind. Somit strömt die Trockenluft vom Luftkompressor 4 nur durch das Hohlfasermembranmodul für den hohen Leistungsausgangsbereich 21H und wird dem Sauerstoffpol 1a der Brenn­ stoffzelle 1 als befeuchtete Luft zugeführt. Gleichzeitig strömt das Abgas vom Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 nur durch das Hohlfasermembranmo­ dul für den hohen Leistungsausgangsbereich 21H und wird dem Gas/Flüssigkeit-Separator 3 zugeführt.
Wenn in der ersten bevorzugten Ausführungsform der Taupunkt aufgrund einer erhöhten benötigten Menge an befeuchteter Luft absinkt (Fig. 13), während das Hohlfasermembranmodul 21L im niedrigen Leistungsaus­ gangsbereich verwendet wird, wird das Hohlfasermembranmodul 21L gestoppt, wobei statt dessen das Hohlfasermembranmodul 21M in Betrieb genommen wird, um somit den Taupunkt beizubehalten. Eine ähnliche Operation wird ausgeführt, wenn aus dem mittleren Leistungsausgangsbe­ reich in den hohen Leistungsausgangsbereich gewechselt wird, wobei vom Hohlfasermembranmodul 21M auf das Hohlfasermembranmodul 21H entsprechend der erhöhten benötigten Menge an befeuchteter Luft umge­ schaltet wird. Wenn im Gegensatz hierzu der Taupunkt aufgrund einer verringerten benötigten Menge an befeuchteter Luft absinkt, während das Hohlfasermembranmodul 21H im hohen Leistungsausgangsbereich venrwen­ det wird, wird das Hohlfasermembranmodul 21H gestoppt und statt dessen das Hohlfasermembranmodul 21M in Betrieb genommen, wodurch der Taupunkt beibehalten wird. Eine ähnliche Operation wird ausgeführt, wenn aus den mittleren Ausgangsleistungsbereich in den niedrigen Leistungsaus­ gangsbereich gewechselt wird.
Das Hohlfasermembranmodul für den niedrigen Leistungsausgangsbereich 21L ist ein Hohlfasermembranmodul 21, das die hervorragende Eigenschaft aufweist, daß der optimale Taupunkt erreicht wird, wenn die Ausgangslei­ stung der Brennstoffzelle 1 im niedrigen Leistungsausgangsbereich liegt. Somit führt das Hohlfasermembranmodul für den niedrigen Leistungsaus­ gangsbereich 21L die optimale Befeuchtung im niedrigen Leistungsaus­ gangsbereich durch, wobei im Gegensatz zum Befeuchter des Standes der Technik der Taupunkt der befeuchteten Luft im niedrigen Leistungsaus­ gangsbereich nicht absinkt. Das gleiche gilt für das Hohlfasermembranmodul für den hohen Leistungsausgangsbereich 21H. Das Hohlfasermembranmo­ dul für den mittleren Leistungsausgangsbereich 21M ist ein Hohlfasermem­ branmodul 21, das die hervorragende Eigenschaft aufweist, daß der optimale Taupunkt erreicht wird, wenn die Ausgangsleistung der Brennstoffzelle 1 im mittleren Leistungsausgangsbereich liegt. Es führt somit die optimale Befeuchtung im mittleren Leistungsausgangsbereich durch, wobei im Gegensatz zum Befeuchter des Standes der Technik eine übermäßige Befeuchtung der Brennstoffzelle 1 im mittleren Leistungsausgangsbereich verhindert werden kann.
Dementsprechend kann der Befeuchter 2 gemäß der ersten Ausführungs­ form der Erfindung befeuchtete Luft mit einem stabilen Taupunkt über den gesamten Ausgangsleistungsbereich der Brennstoffzelle 1 vom niedrigen Leistungsausgangsbereich bis zum hohen Leistungsausgangsbereich der Brennstoffzelle 1 zur Verfügung stellen. Folglich kann die Brennstoffzelle 1 unter stabilen Bedingungen betrieben werden, unabhängig von der Aus­ gangsleistung der Brennstoffzelle 1 und ohne Auftreten einer Wasserüber­ flutung der Elektrode 12 oder Austrocknung der Elektrolytmembran 13.
Zweite Ausführungsform
Ein Befeuchter gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden beschrieben. In dieser Ausführungsform umfaßt der Befeuchter mehrere Hohlfasermembranmodule mit im wesentlichen der gleichen Befeuchtungsfähigkeit, wobei unter Verwendung des Strömungsdurchlaß­ schaltmittels die Anzahl der zu verwendenden Hohlfasermembranmodule entsprechend der Ausgangsleistung der Brennstoffzelle (oder der benötigten Menge an befeuchteter Luft) erhöht oder verringert wird. Die Teile oder Elemente, die denjenigen ähnlich sind, die vorher mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben worden sind, werden mit den gleichen Be­ zugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung weggelassen wird.
Brennstoffzellensystem
Das Brennstoffzellensystem, auf das ein Befeuchter gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung angewendet wird, ist im wesentlichen dasselbe wie dasjenige der ersten Ausführungsform. Eine genaue Beschrei­ bung desselben wird daher weggelassen.
Befeuchter
Im folgenden wird mit Bezug auf Fig. 6 ein Befeuchter gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Ähnlich der ersten Ausfüh­ rungsform umfaßt ein in Fig. 6 gezeigter Befeuchter 2 Hohlfasermembran­ module 21 und Trockenluftventile Va und Abgasventile Vo als Strömungs­ durchlaßschaltmittel. Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform umfassen die Hohlfasermembranmodule 21 drei Hohlfasermembranmodule 21A, 21B, 21C mit im wesentlichen der gleichen Befeuchtungsfähigkeit.
Ähnlich der ersten Ausführungsform umfaßt das Hohlfasermembranmodul 21 ein Gehäuse 21a und ein Bündel von Hohlfasermembranen 21b (Fig. 3A). Da die Struktur und das Funktionsprinzip des Hohlfasermembranmoduls 21 dieselben sind wie diejenigen, die in der ersten Ausführungsform beschrie­ ben worden sind, wird eine weitere Erläuterung weggelassen. Jedes der Hohlfasermembranmodule 21A, 21B, 21C enthält etwa 5.000 Hohlfaser­ membranen HF.
Diese Hohlfasermembranmodule 21A, 21B, 21C sind über Rohrleitungen parallel verbunden. Dies entspricht der ersten Ausführungsform, weshalb eine weitere Erläuterung weggelassen wird.
Die Trockenluftventile Va (VaA, VaB, VaC), die das Strömungsdurchlaß­ schaltmittel bilden, sind an der Luftleitung Ca unmittelbar vor den Trocken­ lufteinlässen 21c der jeweiligen Hohlfasermembranmodule 21 (21A, 21B, 21C) vorgesehen. Siehe Fig. 3A. Diese Trockenluftventile VaA, VaB, VaC schalten den Strömungsdurchlaß der Trockenluft. Wie in Fig. 3A gezeigt, bilden hierbei die Abgasventile Vo (VoA, VoB, VoC) zusammen mit den Trockenluftventilen Va das Strömungsdurchlaßschaltmittel und sind in der Abgasleitung Co unmittelbar vor dem Abgaseinlaß 21i des jeweiligen Hohlfasermembranmoduls 21 (21A, 21B, 21C) vorgesehen. Diese Abgas­ ventile VoA, VoB, VoC schalten den Strömungsdurchlaß des Abgases. In dieser Ausführungsform sind die Trockenluftventile Va und die Abgasventile Vo Absperrklappen, die mittels eines nicht gezeigten Steuermittels geöffnet und geschlossen werden. Die Anzahl der zu verwendenden Hohlfasermem­ branmodule 21A, 21B, 21C wird in Abhängigkeit von der Ausgangsleistung der Brennstoffzelle 1 selektiv erhöht oder verringert.
Operation des Befeuchters
Mit Bezug auf Fig. 7 (und bei Bedarf auf die Fig. 1 bis 4) werden im folgen­ den die Operationen des Befeuchters gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Zuerst wird im Schritt S21 beurteilt, ob die benötigte Menge an befeuchteter Luft einem niedrigen Niveau, einem mittleren Niveau oder einem hohen Niveau entspricht. Die benötigte Menge an befeuchteter Luft wird beurteilt auf der Grundlage der Ausgangsleistung der Brennstoffzelle, so daß das niedrige Niveau im niedrigen Leistungsausgangsbereich festgestellt wird, das mittlere Niveau im mittleren Leistungsausgangsbereich festgestellt wird und das hohe Niveau im hohen Leistungsausgangsbereich festgestellt wird. Tabelle 2 zeigt die Beziehungen zwischen der Ausgangsleistung der Brenn­ stoffzelle und dem Offen/Geschlossen-Zustand der im Befeuchter vorgese­ henen Ventile.
Tabelle 2 Beziehungen zwischen der Ausgangsleistung der Brennstoffzelle und den Ventilzuständen des Befeuchters
Wenn die benötigte Menge an befeuchteter Luft dem niedrigen Niveau entspricht, wird nur das Hohlfasermembranmodul 21A verwendet und die anderen Hohlfasermembranmodule 21B, 21C sind außer Betrieb. Dies ist im Schritt 22 gezeigt, wobei die Zustände der Ventile in Tabelle 2 gezeigt sind. Somit strömt die Trockenluft vom Luftkompressor 4 nur durch das Hohlfa­ sermembranmodul 21A (außerhalb der Hohlfasermembran HF) und wird dem Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 als befeuchtete Luft oder befeuchtetes Oxidationsmittelgas zugeführt. Gleichzeitig strömt das Abgas des Sauerstoff­ pols 1a der Brennstoffzelle 1 nur durch das Hohlfasermembranmodul 21A (innerhalb der Hohlfasermembran HF) und wird dem Gas/Flüssigkeit-Sepa­ rator 3 zugeführt. Das Hohlfasermembranmodul 21A enthält mehrere Hohlfasermembranen HF, die für die Befeuchtung der trockenen Luft im niedrigen Leistungsausgangsbereich ausreichen.
Wenn die benötigte Menge an befeuchteter Luft dem mittleren Niveau entspricht, werden die Hohlfasermembranmodule 21A, 21B verwendet, wobei das andere Hohlfasermembranmodul 21C außer Betrieb ist. Dies ist im Schritt 23 gezeigt, wobei die Zustände der Ventile in Tabelle 2 gezeigt sind. Somit strömt die Trockenluft vom Luftkompressor 4 durch die zwei Hohlfasermembranmodule 21A, 21B (außerhalb der Hohlfasermembran HF) und wird dem Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 als befeuchtete Luft oder befeuchtetes Oxidationsmittelgas zugeführt. Gleichzeitig strömt das Abgas vom Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 durch die zwei Hohlfaser­ membranmodule 21A, 21B (innerhalb der Hohlfasermembran HF) und wird dem Gas/Flüssigkeit-Separator 3 zugeführt.
Wenn die benötigte Menge an befeuchteter Luft dem hohen Niveau ent­ spricht, werden alle Hohlfasermembranmodule 21A, 21B, 21C verwendet. Dies ist im Schritt 24 gezeigt, wobei die Zustände der Ventile in Tabelle 2 gezeigt sind. Die Trockenluft vom Luftkompressor 4 strömt somit durch alle Hohlfasermembranmodule 21A, 21B, 21C (außerhalb der Hohlfasermembran HF) und wird dem Sauerstoffpol der Brennstoffzelle 1 als befeuchtete Luft oder befeuchtetes Oxidationsmittelgas zugeführt. Gleichzeitig strömt das Abgas vom Sauerstoffpol 21a der Brennstoffzelle 1 durch alle Hohlfaser­ membranmodule 21A, 21B, 21C (innerhalb der Hohlfasermembran HF) und wird dem Gas/Flüssigkeit-Separator 3 zugeführt.
Wenn in der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Taupunkt aufgrund einer Erhöhung der benötigten Menge an befeuchteter Luft absinkt, während ein Hohlfasermembranmodul 21A im niedrigen Leistungsausgangsbereich verwendet wird, wird ein weiteres Hohlfasermembranmodul 21B in Betrieb genommen, um somit den Taupunkt beizubehalten. Eine ähnliche Operation wird ausgeführt, wenn vom mittleren Leistungsausgangsbereich in den hohen Leistungsausgangsbereich gewechselt wird, wobei alle drei Hohlfa­ sermembranmodule 21 entsprechend der erhöhten benötigten Menge an befeuchteter Luft betrieben werden. Wenn im Gegensatz hierzu der Tau­ punkt aufgrund einer Verringerung der benötigten Menge an befeuchteter Luft absinkt, während alle Hohlfasermembranmodule 21A, 21B, 21C im hohen Leistungsausgangsbereich verwendet werden, wird das Hohlfaser­ membranmodul 21C gestoppt, wodurch der Taupunkt beibehalten wird. Eine ähnliche Operation wird ausgeführt, wenn vom mittleren Leistungsausgangs­ bereich in den niedrigen Leistungsausgangsbereich gewechselt wird, wobei die Anzahl der zu verwendenden Hohlfasermembranmodule 21 entspre­ chend der verringerten benötigten Menge an befeuchteter Luft auf 1 reduziert wird.
Dementsprechend kann der Befeuchter 2 gemäß der zweiten Ausführungs­ form der Erfindung befeuchtete Luft mit einem stabilen Taupunkt der Brenn­ stoffzelle 1 über den gesamten Ausgangsleistungsbereich der Brennstoffzelle 1 vom niedrigen Leistungsausgangsbereich bis zum hohen Leistungsaus­ gangsbereich zur Verfügung stellen. Folglich kann die Brennstoffzelle 1 unter stabilen Bedingungen betrieben werden, unabhängig von der Ausgangslei­ stung der Brennstoffzelle 1.
Gemäß der zweiten Ausführungsform werden im mittleren Leistungsaus­ gangsbereich und hohen Leistungsausgangsbereich mehrere Hohlfaser­ membranmodule 21A, 21B, 21C verwendet, weshalb im Gegensatz zum Befeuchter des Standes der Technik, der ein Hohlfasermembranmodul verwendet, die Trockenluft oder die befeuchtete Luft, die durch das Hohlfa­ sermembranmodul 21 strömt, kaum eine Drift hervorruft, selbst wenn die Anzahl der Hohlfasermembranen HF erhöht wird. Dies führt zu einer Verbes­ serung der Befeuchtungsfähigkeit des Befeuchters 2, da die ausgedehnte Oberfläche der Außenfläche der Hohlfasermembran HF effektiv genutzt werden kann.
Wie in Fig. 8 gezeigt, sind in der zweiten Ausführungsform nur Trockenluft­ ventile Va als Strömungsdurchlaßschaltmittel vorgesehen, wobei die Abgas­ ventile Vo weggelassen sind. In dieser Anordnung kann die Struktur des Befeuchters 2 vereinfacht sein. Hierbei werden alle Hohlfasermembranmo­ dule 21A, 21B, 21C jederzeit mit dem Abgas versorgt, unabhängig von der Ausgangsleistung der Brennstoffzelle 1. Da das Abgas ausreichend Feuch­ tigkeit enthält, fällt jedoch der Taupunkt der befeuchteten Luft nicht fehlerhaft ab.
Dritte Ausführungsform
Im folgenden wird ein Befeuchter gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In dieser Ausführungsform ist ein Hohlfasermem­ branmodul durch Trennwände abgetrennt, wobei unter Verwendung des Strömungsdurchlaßschaltmittels die Anzahl der zu verwendenden Hohlfa­ sermembranen entsprechend der Ausgangsleistung der Brennstoffzelle oder der benötigten Menge an befeuchteter Luft erhöht oder verringert wird. Die Teile oder Elemente, die denjenigen ähnlich sind, die vorher in bezug auf die erste und die zweite Ausführungsform beschrieben worden sind, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung weggelas­ sen wird.
Brennstoffzellensystem
Das Brennstoffzellensystem, auf das ein Befeuchter gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung angewendet wird, ist im wesentlichen dasselbe wie dasjenige der ersten Ausführungsform. Eine genaue Beschrei­ bung desselben wird daher weggelassen.
Befeuchter
Im folgenden wird mit Bezug auf Fig. 9 ein Befeuchter gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Ähnlich der ersten Ausfüh­ rungsform umfaßt ein in den Fig. 9 und 10 gezeigter Befeuchter 2' ein Hohlfasermembranmodul 21' und Trockenluftventile Va sowie Abgasventile Vo als Strömungsdurchlaßschaltmittel. Das Hohlfasermembranmodul 21' des Befeuchters 2' ist jedoch durch Trennwände P in drei Sektionen unterteilt. Mit anderen Worten, das Hohlfasermembranmodul 21' gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung umfaßt drei Bündel von Hohlfasermembra­ nen 21'b (21A'b, 21B'b, 21C'b). Somit werden die drei Trockenluftströme oder befeuchteten Luftströme, die durch die getrennten Bündel von Hohlfa­ sermembranen 21A'b, 21B'b, 21C'b strömen, nicht miteinander vermischt. Das Funktionsprinzip der Hohlfasermembran HF ist das gleiche wie dasjeni­ ge der ersten Ausführungsform, weshalb dessen Beschreibung weggelassen wird.
Das Gehäuse 21'a des Befeuchters 2' weist die Form eines Kegelstumpfes auf, wobei dessen Durchmesser von einer Seite zur anderen allmählich zunimmt. Der Abstand zwischen den Hohlfasermembranen HF des Bündels der Hohlfasermembranen 21'b nimmt ebenfalls allmählich von einer Seite zur anderen zu (d. h. die Hohlfasermembranen HF sind in radialer Weise angeordnet). Die Anzahl der Hohlfasermembranen HF jedes Bündels von Hohlfasermembranen 21A'b, 21B'b und 21C'b ist konstant (nämlich 5.000 Membranen). Die Befeuchtungsfähigkeit jedes Bündels von Hohlfasermem­ branen 21A'b, 21B'b, 21C'b ist im wesentlichen gleich (obwohl sie verschie­ den sein kann).
Diese Bündel von Hohlfasermembranen 21A'b, 21B'b, 21C'b sind durch Rohrleitungen und nicht gezeigte Kopfabdeckungen parallel verbunden. Ähnlich der ersten Ausführungsform enthält das Rohrleitungssystem eine Luftleitung Ca und eine Abgasleitung Co. Ferner strömt ähnlich der ersten und der zweiten Ausführungsform die Trockenluft (befeuchtete Luft) entge­ gengesetzt zum Abgas.
Bei Betrachtung des Bündels der Hohlfasermembranen 21A'b strömt die Trockenluft von einem Trockenlufteinlaß 21A'c, der an der linken Seite des in Fig. 9 gezeigten Hohlfasermembranmoduls 21' vorgesehen ist, in das Bündel der Hohlfasermembranen 21A'b, wobei sie außerhalb der jeweiligen Hohlfa­ sermembran strömt, und wird als befeuchtete Luft aus einem Feuchtluftaus­ laß 21A'd an der rechten Seite des Hohlfasermembranmoduls 21' abgege­ ben. Gleichzeitig strömt das Abgas von einem Abgaseinlaß 21A'i, der an einer rechten Seite des in Fig. 9 gezeigten Hohlfasermembranmoduls 21' vorgesehen ist, in das Bündel der Hohlfasermembranen 21A'b, wobei es innerhalb der jeweiligen Hohlfasermembran strömt, und wird aus einem Abgasauslaß 21'j an der linken Seite des Hohlfasermembranmoduls 21' ausgegeben.
Bei Betrachtung des Bündels der Hohlfasermembranen 21B'b strömt die Trockenluft vom (nicht gezeigten) Trockenlufteinlaß, der an der linken Seite des in Fig. 9 gezeigten Hohlfasermembranmoduls 21' vorgesehen ist, in das Bündel der Hohlfasermembranen 21B'b, wobei sie außerhalb der jeweiligen Hohlfasermembran strömt, und wird als befeuchtete Luft von einem (nicht gezeigten) Feuchtluftauslaß an der rechten Seite des Hohlfasermembranmo­ duls 21' abgegeben. Gleichzeitig strömt das Abgas von einem Abgaseinlaß 21B'i, der auf der rechten Seite des in Fig. 9 gezeigten Hohlfasermembran­ moduls 21' vorgesehen ist, in das Bündel der Hohlfasermembranen 21B'b, wobei es innerhalb der jeweiligen Hohlfasermembran strömt, und wird vom Abgasauslaß 21'j an der linken Seite des Hohlfasermembranmoduls 21' abgegeben.
Bei Betrachtung des Bündels der Hohlfasermembranen 21C'b strömt die Trockenluft vom (nicht gezeigten) Trockenlufteinlaß, der an der linken Seite des in Fig. 9 gezeigten Hohlfasermembranmoduls 21' vorgesehen ist, in das Bündel der Hohlfasermembranen 21C'b, wobei sie außerhalb der jeweiligen Hohlfasermembran strömt, und wird als befeuchtete Luft von einem (nicht gezeigten) Feuchtluftauslaß an der rechten Seite des Hohlfasermembranmo­ duls 21' abgegeben. Gleichzeitig strömt das Abgas von einem Abgaseinlaß 21C'i, der auf der rechten Seite des in Fig. 9 gezeigten Hohlfasermembran­ moduls 21' vorgesehen ist, in das Bündel der Hohlfasermembranen 21C'b, wobei es innerhalb der jeweiligen Hohlfasermembran strömt, und wird vom Abgasauslaß 21'j an der linken Seite des Hohlfasermembranmoduls 21' abgegeben.
Während dieser Zeit befeuchtet das Abgas die trockene Luft. Die jeweiligen Trockenluftströme (Feuchtluftströme) und Abgasströme, die durch die Bündel der Hohlfasermembranen 21'b (21A'b, 21B'b, 21C'b) strömen, sind jedoch durch die Trennwände P getrennt und vermischen sich somit nicht.
Wie in Fig. 10 gezeigt, bilden die Trockenluftventile Va (VaA, VaB, VaC) das Strömungsdurchlaßschaltmittel und sind in der Luftleitung Ca unmittelbar vor den Trockenlufteinlässen (nur 21'Ac ist gezeigt) jedes Bündels von Hohlfa­ sermembranen 21'b (21A'b, 21B'b, 21C'b) vorgesehen. Diese Trockenluft­ ventile VaA, VaB, VaC schalten den Strömungsdurchlaß der Trockenluft. Gleichzeitig bilden die Abgasventile Vo (VoA, VoB, VoC) zusammen mit den Trockenluftventilen Va das Strömungsdurchlaßschaltmittel und sind in der Abgasleitung Co unmittelbar vor den Abgaseinlässen 21'i (21A'i, 21B'i, 21C'i) jedes Bündels von Hohlfasermembranen 21'b (21A'b, 21B'b, 21C'b) vorge­ sehen. Diese Abgasventile VoA, VoB, VoC schalten den Strömungsdurchlaß des Abgases. In dieser Ausführungsform sind die Trockenluftventile Va und die Abgasventile Vo Absperrklappen. Ähnlich der zweiten Ausführungsform werden diese Ventile mittels eines nicht gezeigten Steuermittels geöffnet und geschlossen.
Operation des Befeuchters
Mit Bezug auf Fig. 11 (und bei Bedarf auf die Fig. 1 bis 3) werden im folgen­ den die Operationen des Befeuchters gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Zuerst wird im Schritt S31 beurteilt, ob die benötigte Menge an befeuchteter Luft einem niedrigen Niveau, einem mittleren Niveau oder einem hohen Niveau entspricht. Die benötigte Menge an befeuchteter Luft wird beurteilt auf der Grundlage der Ausgangsleistung der Brennstoffzelle, so daß das niedrige Niveau im niedrigen Leistungsausgangsbereich festgestellt wird, das mittlere Niveau im mittleren Leistungsausgangsbereich festgestellt wird und das hohe Niveau im hohen Leistungsausgangsbereich festgestellt wird. Die Beziehungen zwischen der Ausgangsleistung der Brennstoffzelle und dem Offen/Geschlossen-Zustand der im Befeuchter vorgesehenen Ventile beziehen sich auf Tabelle 2 der zweiten Ausführungsform.
Wenn die benötigte Menge an befeuchteter Luft dem niedrigen Niveau entspricht, wird nur das Bündel der Hohlfasermembranen 21A'b verwendet, während die anderen Bündel von Hohlfasermembranen 21B'b, 21C'b außer Betrieb sind. Dies ist im Schritt 32 gezeigt, wobei die Zustände der Ventile in Tabelle 2 gezeigt sind. Somit strömt die Trockenluft vom Luftkompressor 4 nur durch das Bündel der Hohlfasermembranen 21A'b (außerhalb der Hohlfasermembran HF) und wird dem Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 als befeuchtete Luft oder befeuchtetes Oxidationsmittelgas zugeführt. Gleichzeitig strömt das Abgas vom Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 nur durch ein Bündel von Hohlfasermembranen 21A'b (innerhalb der Hohlfaser­ membran HF) und wird dem Gas/Flüssigkeit-Separator 3 zugeführt. Das Bündel von Hohlfasermembranen 21A'b enthält eine Anzahl von Hohlfaser­ membranen HF, die zum Befeuchten der Trockenluft im niedrigen Leistungs­ ausgangsbereich ausreicht.
Wenn die benötigte Menge an befeuchteter Luft dem mittleren Niveau entspricht, werden zwei Bündel von Hohlfasermembranen 21A'b, 21B'b verwendet, wobei das andere Bündel von Hohlfasermembranen 21C'b außer Betrieb ist. Dies ist in Schritt 33 gezeigt, wobei die Zustände der Ventile in Tabelle 2 gezeigt sind. Somit strömt die Trockenluft vom Luftkompressor 4 durch die zwei Bündel von Hohlfasermembranen 21A'b, 21B'b (außerhalb der Hohlfasermembran HF) und wird dem Sauerstoffpol 1a der Brennstoff­ zelle 1 als befeuchtete Luft oder befeuchtetes Oxidationsmittelgas zugeführt. Gleichzeitig strömt das Abgas vom Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 durch die zwei Bündel von Hohlfasermembranen 21A'b, 21B'b (innerhalb der Hohlfasermembran HF) und wird dem Gas/Flüssigkeits-Separator 3 zuge­ führt.
Wenn die benötigte Menge an befeuchteter Luft dem hohen Niveau ent­ spricht, werden alle Bündel von Hohlfasermembranen 21A'b, 21B'b und 21C'b verwendet. Dies ist im Schritt 24 gezeigt, wobei die Zustände der Ventile in Tabelle 2 gezeigt sind. Somit strömt die Trockenluft vom Luftkom­ pressor 4 durch alle Bündel von Hohlfasermembranen 21A'b, 21B'b und 21C'b (außerhalb der Hohlfasermembran HF) und wird dem Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 als befeuchtete Luft oder befeuchtetes Oxidations­ mittelgas zugeführt. Gleichzeitig strömt das Abgas vom Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 durch alle Bündel von Hohlfasermembranen 21A'b, 21B'b und 21C'b (innerhalb der Hohlfasermembran HF) und wird dem Gas/Flüssigkeits-Separator 3 zugeführt.
In der dritten Ausführungsform wird somit der Bedarf an befeuchteter Luft befriedigt. Da hierbei im niedrigen Leistungsausgangsbereich nur ein Bündel von Hohlfasermembranen 21'b verwendet wird, wird eine effektive Befeuch­ tung ausgeführt. Im Gegensatz zum Befeuchter des Standes der Technik fällt der Taupunkt der befeuchteten Luft daher im unteren Leistungsausgangsbe­ reich nicht ab. Da im hohen Leistungsausgangsbereich alle drei Bündel von Hohlfasermembranen 21A'b, 21Bb und 21C'b verwendet werden, sinkt im Gegensatz zum Befeuchter des Standes der Technik der Taupunkt der befeuchteten Luft im hohen Leistungsausgangsbereich nicht ab. Dies ist das gleiche wie bei der zweiten Ausführungsform.
Dementsprechend kann der Befeuchter 2' gemäß der dritten Ausführungs­ form der Erfindung befeuchtete Luft mit einem stabilen Taupunkt über den gesamten Ausgangsbereich der Brennstoffzelle 1 vom niedrigen Leistungs­ ausgangsbereich bis zum hohen Leistungsausgangsbereich der Brennstoff­ zelle 1 zur Verfügung stellen. Folglich kann die Brennstoffzelle unter stabilen Bedingungen betrieben werden, unabhängig von der Ausgangsleistung der Brennstoffzelle 1.
Ferner wird gemäß der dritten Ausführungsform die Befeuchtung durch die drei Bündel von Hohlfasermembranen 21A'b, 21B'b und 21C'b ausgeführt, die durch die Trennwände P getrennt sind, weshalb im Gegensatz zum Befeuchter des Standes der Technik, der ein Bündel von Hohlfasermembra­ nen verwendet, die Trockenluft oder die befeuchtete Luft, die durch das Bündel von Hohlfasermembranen 21'b strömt, kaum eine Drift hervorruft. Dies führt zu einer Verbesserung der Befeuchtungsfähigkeit des Befeuchters 2', da die ausgedehnte Oberfläche der Außenfläche der Hohlfasermembran HF effektiv genutzt werden kann.
Ferner ist gemäß der dritten Ausführungsform der Befeuchter 2' so konstru­ iert, daß der Abstand zwischen den Hohlfasermembranen HF in der Nähe des Feuchtluftauslasses enger wird. Dies führt zu einer effektiven Befeuch­ tung aufgrund eines verringerten Druckverlusts der befeuchteten Luft (Trockenluft), d. h. es tritt kaum eine Drift der befeuchteten Luft auf.
Obwohl die Erfindung mit Bezug auf ihre spezifischen Ausführungsformen genauer beschrieben worden ist, ist für Fachleute klar, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang derselben abzuweichen.
Zum Beispiel kann die Trockenluft oder befeuchtete Luft innerhalb der Hohlfasermembran strömen, während das Abgas außerhalb der Hohlfaser­ membran strömt. Ferner ist die Anzahl der Hohlfasermembranmodule oder Bündel von Hohlfasermembranen (im folgenden mit "Hohlfasermembranmo­ dule und dergleichen" bezeichnet) nicht auf drei beschränkt, wobei zwei oder mehr als vier Hohlfasermembranmodule und dergleichen verwendet werden können. Mit zunehmender Anzahl von Hohlfasermembranmodulen und dergleichen wird eine optimale Befeuchtung entsprechend den unterschiedli­ chen Ausgangsleistungen der Brennstoffzelle ausgeführt. Die Anzahl der Hohlfasermembranen kann optional verändert werden. Ferner ist die was­ serdurchlässige Membran nicht auf eine Hohlfasermembran beschränkt, wobei sie in Form einer wiederholt gefalteten, filmartigen, wasserdurchlässi­ gen Membran oder in Form einer gewickelten Rolle vorliegen kann.
In den bevorzugten Ausführungsformen strömen die Trockenluft (befeuchtete Luft) und das Abgas in Gegenstromweise durch das Hohlfasermembranmo­ dul. Die Trockenluft (befeuchtete Luft) und das Abgas können jedoch auch parallel strömen.
Eine Gegenströmung der Trockenluft und des Abgases ist vorteilhaft, da die Feuchtigkeitskonzentrationsdifferenz innerhalb der Hohlfasermembranen ausgeglichen werden kann und somit die Wasserdurchlässigkeit derselben verbessert werden kann. Ferner erleichtert die gegenüberliegende Anord­ nung des Gaseinlasses und des Gasauslasses die Anordnung der Gasrohr­ leitungen. Da ferner die Wärmetauschereffektivität durch die Hohlfasermem­ bran verbessert wird, wird die Kühlleistung des Gases verbessert. Aufgrund der höheren Wärmetauschereffektivität ist ferner die Auslaßtemperatur der Trockenluft leicht auf die Auslaßtemperatur des Abgases einstellbar, wo­ durch die Temperatureinstellung erleichtert wird. Dies erleichtert das Mana­ gement der Feuchtigkeit der der Brennstoffzelle zugeführten Luft.
Gleichzeitig ist eine Parallelströmung der Trockenluft und des Abgases vorteilhaft, da die Feuchtigkeitskonzentrationsdifferenz am Einlaß höher ist und die Befeuchtungsfähigkeit verbessert ist, wobei die Gesamtlänge der Hohlfasermembran selbst reduziert werden kann, was zu einer reduzierten Größe der Vorrichtung führt. Da ferner die Größe der Vorrichtung reduziert wird, werden die Hohlfasermembranen leicht in Linie gebündelt, was zu reduzierten Kosten führt. Da ferner die Wärmetauschereffektivität der Trockenluft niedriger ist, kann die Temperatur des der Brennstoffzelle zugeführten Gases höher eingestellt werden, wenn die Ausgangsleistung der Brennstoffzelle höher ist. Somit kann die Effektivität der Brennstoffzelle verbessert werden.
Die Temperatureinstellfunktion des Befeuchters wird im folgenden zusätzlich beschrieben.
Zum Beispiel ändert die Trockenluft, die von einem Luftkompressor wie z. B. einem Vorverdichter komprimiert worden ist, ihre Temperatur im Bereich von etwa 30°C (wenn die Brennstoffzelle im Leerlauf ist) bis 120°C (bei maxima­ ler Ausgangsleistung der Brennstoffzelle). Gleichzeitig wird die Brennstoff­ zelle bei einer Temperatur von etwa 80°C unter Regelung der Temperatur betrieben, wobei das Abgas bei einer Temperatur von 80°C und etwas mehr abgegeben wird. Wenn dieses Abgas und die vom Luftkompressor kompri­ mierte Trockenluft in den Befeuchter strömen, findet eine Wärmeübertragung sowie eine Feuchtigkeitsübertragung durch die Hohlfasermembran statt. Als Ergebnis wird die Trockenluft der Brennstoffzelle als befeuchtete Luft zugeführt, die eine Temperatur nahe dem Abgas aufweist, die eine stabile Temperatur nahe der Betriebstemperatur der Brennstoffzelle ist. Mit anderen Worten, wenn die Ausgangsleistung der Brennstoffzelle niedriger ist, wie z. B. während des Leerlaufs, wird die trockene Luft durch den Befeuchter befeuchtet und erwärmt und der Brennstoffzeile zugeführt, wobei jedoch dann, wenn die Ausgangsleistung der Brennstoffzelle höher ist, wie z. B. bei maximaler Ausgangsleistung der Brennstoffzelle, die Trockenluft durch den Befeuchter befeuchtet und gekühlt wird und der Brennstoffzelle als befeuch­ tete Luft innerhalb eines stabilen Temperaturbereiches zugeführt wird. Somit wird mit der Temperatureinstellfunktion des Befeuchters die Brennstoffzelle unter geeigneten Temperaturen betrieben, was zu einer erhöhten Erzeu­ gungseffizienz führt.
Wenn ferner ein Zwischenkühler an der Abgasseite des Luftkompressors montiert ist, wird die vom Luftkompressor komprimierte Trockenluft gekühlt oder erwärmt und ändert ihre Temperatur im Bereich von etwa 50°C (wenn die Brennstoffzelle im Leerlauf ist) bis 60°C (bei maximaler Ausgangsleistung der Brennstoffzelle). Wenn die durch den Zwischenkühler geleitete Trocken­ luft durch den Befeuchter strömt, in welchem das Abgas (mit einer Tempe­ ratur von 80°C und etwas mehr) strömt, wird die Trockenluft über die Hohlfa­ sermembran befeuchtet und in der Wärme eingestellt (erwärmt) und der Brennstoffzelle als befeuchtete Luft mit einer Temperatur ähnlich dem Abgas zugeführt, die eine stabile Temperatur nahe der Betriebstemperatur der Brennstoffzelle ist. Selbst wenn daher ein Zwischenkühler montiert ist, wird mit der Temperatureinstellfunktion des Befeuchters die Brennstoffzelle unter geeigneten Temperaturen betrieben, was zu einer erhöhten Erzeugungseffi­ zienz führt.
Ähnlich der dritten Ausführungsform können ferner die Befeuchter der ersten und der zweiten Ausführungsformen in einer Weise konstruiert sein, daß der Abstand zwischen den Hohlfasermembranen von einem Endes des Gehäu­ ses zum anderen allmählich (und z. B. stark) zunimmt. Außerdem kann in der zweiten und dritten Ausführungsform ein Zeitgeber und dergleichen verwen­ det werden, um zwischen den drei Hohlfasermembranmodulen (Bündeln von Hohlfasermembranen) in einer Weise umzuschalten, so daß alle Hohlfaser­ membranmodule (Bündel von Hohlfasermembranen) gleichmäßig verwendet werden und nicht ein bestimmtes Hohlfasermembranmodul (Bündel von Hohlfasermembranen) kontinuierlich verwendet wird. Dies stellt eine verlän­ gerte Lebensdauer des Befeuchters als Ganzes sicher.
Außerdem können optional die erste, die zweite und die dritte Ausführungs­ form kombiniert werden. Zum Beispiel kann in der ersten Ausführungsform das Hohlfasermembranmodul für den hohen Leistungsausgangsbereich oder dergleichen durch Trennwände abgetrennt werden, so daß mehrere Bündel von Hohlfasermembranen darin enthalten sind, oder alternativ können mehrere Hohlfasermembranmodule für den hohen Leistungsausgangsbe­ reich verwendet werden. In der dritten Ausführungsform kann die Anzahl der in jedem Bündel von Hohlfasermembranen enthaltenen Hohlfasermembra­ nen veränderlich sein, wie in der ersten Ausführungsform.
Der Befeuchter gemäß der vorliegenden Erfindung kann zu anderen Zwec­ ken verwendet werden, weshalb die Verwendung des Befeuchters nicht auf die Brennstoffzelle beschränkt ist.
Wenn eine Feuchtigkeitskondensation in den Hohlfasermembranmodulen und dergleichen in einem Teil des Gehäuses auftritt, wo die Trockenluft oder die befeuchtete Luft strömt, wird die Außenoberfläche der Hohlfasermembra­ nen nicht effektiv genutzt. Aus diesem Grund wird die befeuchtete Luft vorzugsweise aus einem unteren Teil des Hohlfasermembranmoduls abge­ leitet, um eine Feuchtigkeitskondensation innerhalb des Gehäuses zu verhindern. Da mit dieser Anordnung die kondensierte Feuchtigkeit zusam­ men mit der befeuchteten Luft aus dem Gehäuse abgeleitet wird, kann ein Auftreten von Feuchtigkeitskondensation verhindert werden. Das abgeleitete Wasser wird vorzugsweise von einem Auffangtank oder dergleichen gesam­ melt und in anderen Systemen wiederverwendet.
Ein Befeuchter 21 zur Verwendung mit einer Brennstoffzelle 1, der umfaßt:
mehrere kombinierte wasserdurchlässige Membranen oder wasserdurchläs­ sige Vorrichtungen 21, wobei jede der wasserdurchlässigen Membranen oder wasserdurchlässigen Vorrichtungen befeuchtetes Gas erzeugt, indem darin verschiedene Gase mit unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalten strömen und ein Feuchtigkeitsaustausch zwischen den verschiedenen Gasen stattfindet, so daß ein trockenes Gas mit einem kleineren Feuchtigkeitsgehalt durch das andere feuchte Gas mit größerem Feuchtigkeitsgehalt befeuchtet wird; und ein Strömungsdurchlaßschaltmittel Va zum optionalen Umschalten der Strömungsdurchlässe Ca des Trockengases. Das Strömungsdurchlaß­ schaltmittel Va schaltet den Strömungsdurchlaß Ca in Abhängigkeit von einer benötigten Menge an befeuchtetem Gas, um somit selektiv bestimmte wasserdurchlässige Membranen oder eine bestimmte wasserdurchlässige Vorrichtung 21 unter den mehreren wasserdurchlässigen Membranen oder wasserdurchlässigen Vorrichtungen 21 zu verwenden.

Claims (9)

1. Befeuchter zur Verwendung mit einer Brennstoffzelle, der umfaßt:
mehrere kombinierte wasserdurchlässige Membranen oder wasser­ durchlässige Vorrichtungen, wobei jede der wasserdurchlässigen Membra­ nen oder wasserdurchlässigen Vorrichtungen befeuchtetes Gas erzeugt, indem darin verschiedene Gase mit unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalten strömen und ein Feuchtigkeitsaustausch zwischen den verschiedenen Gasen stattfindet, so daß ein trockenes Gas mit einem kleineren Feuchtigkeitsgehalt durch das andere feuchte Gas mit größerem Feuchtigkeitsgehalt befeuchtet wird; und
ein Strömungsdurchlaßschaltmittel zum optionalen Umschalten der Strömungsdurchlässe des Trockengases;
wobei das Strömungsdurchlaßschaltmittel den Strömungsdurchlaß in Abhängigkeit von einer benötigten Menge an befeuchtetem Gas umschaltet, um somit selektiv bestimmte wasserdurchlässige Membranen oder eine bestimmte wasserdurchlässige Vorrichtung unter den mehreren wasser­ durchlässigen Membranen oder wasserdurchlässigen Vorrichtungen zu verwenden.
2. Befeuchter nach Anspruch 1, bei dem jede der mehreren kombinier­ ten, wasserdurchlässigen Membranen oder wasserdurchlässigen Vorrichtun­ gen eine andere Befeuchtungsfähigkeit aufweist.
3. Befeuchter nach Anspruch 1, bei dem jede der wasserdurchlässigen Membranen oder wasserdurchlässigen Vorrichtungen im wesentlichen die gleiche Befeuchtungsfähigkeit aufweist, wobei die Anzahl der zu verwenden­ den kombinierten wasserdurchlässigen Membranen oder wasserdurchlässi­ gen Vorrichtungen in Abhängigkeit von der benötigten Menge an befeuchte­ tem Gas erhöht oder verringert wird.
4. Befeuchter nach Anspruch 1, bei dem jede der wasserdurchlässigen Vorrichtungen durch eine Trennwand abgetrennt ist, um somit zu verhindern, daß die durch den Befeuchter strömenden Trockengase miteinander ver­ mischt werden.
5. Befeuchter nach Anspruch 1, bei dem das Strömungsdurchlaß­ schaltmittel von mehreren Absperrklappen gebildet wird.
6. Befeuchter nach Anspruch 1, bei dem der Abstand zwischen den wasserdurchlässigen Membranen von einer Seite der Membran zur anderen zunimmt, oder jede wasserdurchlässige Vorrichtung ein solches Profil aufweist, daß ihr Querschnitt von einem Ende zum anderen zunimmt.
7. Befeuchter nach Anspruch 3, bei dem eine bestimmte wasserdurch­ lässige Membran oder eine bestimmte wasserdurchlässige Vorrichtung, die verwendet wird, wenn die benötigte Menge an befeuchtetem Gas klein ist, so umgeschaltet wird, daß eine kontinuierliche Verwendung der bestimmten wasserdurchlässigen Membran oder der bestimmten wasserdurchlässigen Vorrichtung verhindert wird, um alle wasserdurchlässigen Membranen oder wasserdurchlässigen Vorrichtungen gleichmäßig zu verwenden.
8. Befeuchter nach Anspruch 1, bei dem das Trockengas entgegen dem feuchten Gas strömt.
9. Befeuchter nach Anspruch 1, bei dem das Trockengas parallel zum feuchten Gas strömt.
DE10102447A 2000-01-19 2001-01-19 Befeuchter zur Verwendung mit einer Brennstoffzelle Expired - Fee Related DE10102447B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000010968A JP2001202975A (ja) 2000-01-19 2000-01-19 燃料電池用加湿装置
JPP010968/00 2000-01-19

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10102447A1 true DE10102447A1 (de) 2001-09-13
DE10102447B4 DE10102447B4 (de) 2007-09-13

Family

ID=18538902

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10102447A Expired - Fee Related DE10102447B4 (de) 2000-01-19 2001-01-19 Befeuchter zur Verwendung mit einer Brennstoffzelle

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6471195B2 (de)
JP (1) JP2001202975A (de)
DE (1) DE10102447B4 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004017281B4 (de) * 2003-05-13 2008-09-11 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha, Toyota Brennstoffzellen-System und Verwendung eines Brennstoffzellen-Systems in einem Fahrzeug
WO2009068188A1 (en) * 2007-11-28 2009-06-04 Daimler Ag Device for humidifying a gas
DE102005060396B4 (de) * 2004-12-20 2013-01-17 General Motors Corp. Verbessertes Verfahren zur Oxidationsmittelbefeuchtung für Brennstoffzellenanwendungen
DE102014007677A1 (de) * 2014-05-20 2015-11-26 Daimler Ag Behandlungseinrichtung zum Behandeln von Abgas eines Brennstoffzellenstapels, Brennstoffzellensystem und Fahrzeug mit einem Brennstoffzellensystem
DE102014210370A1 (de) 2014-06-02 2015-12-03 Volkswagen Aktiengesellschaft Befeuchter, Platte, Vorrichtung und Kraftfahrzeug

Families Citing this family (38)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10102358B4 (de) * 2000-01-19 2007-09-13 Honda Giken Kogyo K.K. Befeuchter für eine Brennstoffzelle
JP2002081703A (ja) * 2000-08-31 2002-03-22 Honda Motor Co Ltd 加湿装置
US6632555B2 (en) * 2001-05-18 2003-10-14 Ballard Power Systems Inc. Proton electrolyte membrane fuel cell with anti-freeze coolant and humidifiers
US6630260B2 (en) * 2001-07-20 2003-10-07 General Motors Corporation Water vapor transfer device for a fuel cell power plant
AU2003294103A1 (en) * 2002-08-07 2004-03-19 Battelle Memorial Institute Passive vapor exchange systems and techniques for fuel reforming and prevention of carbon fouling
JP4744058B2 (ja) * 2002-09-24 2011-08-10 トヨタ自動車株式会社 燃料電池システム
US20090169938A1 (en) * 2004-03-30 2009-07-02 Nissan Motor Co., Ltd. Fuel cell apparatus
US20050221144A1 (en) * 2004-03-30 2005-10-06 Nissan Technical Center N.A. Inc. Fuel cell apparatus
JP4907894B2 (ja) * 2004-04-27 2012-04-04 パナソニック株式会社 燃料電池スタック
US20060147773A1 (en) * 2005-01-06 2006-07-06 Steinshnider Jeremy D Heat and humidity exchanger
DE102005012071A1 (de) * 2005-03-16 2006-09-21 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung und Verfahren zum Befeuchten von Wasserstoff
DE102005028718A1 (de) * 2005-06-20 2006-12-28 Carl Freudenberg Kg Hohlfaseranordnung
US8101320B2 (en) * 2006-02-21 2012-01-24 GM Global Technology Operations LLC Fuel cell integrated humidification
US7938386B2 (en) * 2006-03-13 2011-05-10 GM Global Technology Operations LLC Fuel cell air humidifier
US7875396B2 (en) * 2006-06-29 2011-01-25 GM Global Technology Operations LLC Membrane humidifier for a fuel cell
US20080217795A1 (en) * 2007-03-07 2008-09-11 Alexander Gofer Humidifier device for fuel cell
US20080241606A1 (en) * 2007-03-30 2008-10-02 Gallagher Emerson R Method and apparatus for humidifying a gas in fuel cell systems
KR100821324B1 (ko) 2007-05-15 2008-04-11 한국에너지기술연구원 연료전지의 가습시스템
JP4386099B2 (ja) * 2007-06-07 2009-12-16 トヨタ自動車株式会社 加湿器及び燃料電池システム
KR101028030B1 (ko) * 2007-09-06 2011-04-13 현대자동차주식회사 연료전지용 가습장치
US8048585B2 (en) 2007-10-08 2011-11-01 GM Global Technology Operations LLC Fuel cell membrane humidifier plate design
US8091868B2 (en) * 2008-07-23 2012-01-10 GM Global Technology Operations LLC WVT design for reduced mass and improved sealing reliability
WO2011010636A1 (ja) * 2009-07-24 2011-01-27 本田技研工業株式会社 水分交換用中空糸膜モジュール
US8058352B2 (en) 2009-08-28 2011-11-15 GM Global Technology Operations LLC Perfluorocyclobutane based water vapor transfer membranes
US8354201B2 (en) 2009-08-28 2013-01-15 GM Global Technology Operations LLC Fuel cell with spatially non-homogeneous ionic membrane
US20110053008A1 (en) 2009-08-28 2011-03-03 Gm Global Technology Operations, Inc. Water vapor transfer membrane and paper integrated assembly
US20110053009A1 (en) 2009-08-28 2011-03-03 Gm Global Technology Operations, Inc. Customized water vapor transfer membrane layered structure
US7972732B2 (en) 2009-08-28 2011-07-05 GM Global Technology Operations LLC Perfluorocyclobutane based water vapor transfer membranes with side chain perfluorosulfonic acid moieties
US8329347B2 (en) 2010-02-08 2012-12-11 GM Global Technology Operations LLC Fuel cell with microtruss water vapor transport device
JP5564315B2 (ja) * 2010-04-06 2014-07-30 本田技研工業株式会社 燃料電池システム
US9048468B2 (en) 2010-09-17 2015-06-02 GM Global Technology Operations LLC Method for forming channels on diffusion media for a membrane humidifier
US8974977B2 (en) 2011-04-15 2015-03-10 GM Global Technology Operations LLC Wet side paper for fuel cell humidifier
US9028989B2 (en) 2011-06-03 2015-05-12 GM Global Technology Operations LLC Fuel cell system having a fluid flow distribution feature
US20130087936A1 (en) 2011-10-05 2013-04-11 GM Global Technology Operations LLC Water vapor transport membrane
US20140080080A1 (en) 2012-09-14 2014-03-20 GM Global Technology Operations LLC Annealed WVT Membranes to Impart Durability and Performance
US9634340B2 (en) 2012-10-17 2017-04-25 GM Global Technology Operations LLC Plate-style water vapor transfer unit with integral headers
US20140306359A1 (en) 2013-04-15 2014-10-16 GM Global Technology Operations LLC Simplified Fuel Cell Humidifier Design
US9553327B2 (en) 2014-12-30 2017-01-24 GM Global Technology Operations LLC Grafted functional groups on expanded tetrafluoroethylene (ePTFE) support for fuel cell and water transport membranes

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3735559A (en) * 1972-02-02 1973-05-29 Gen Electric Sulfonated polyxylylene oxide as a permselective membrane for water vapor transport
DE3716653A1 (de) * 1987-05-19 1988-12-08 Draegerwerk Ag Stoffaustauschsystem, insbesondere zur befeuchtung von gasen
US5176725A (en) * 1991-07-26 1993-01-05 Air Products And Chemicals, Inc. Multiple stage countercurrent hollow fiber membrane module
JP3111697B2 (ja) * 1992-10-20 2000-11-27 富士電機株式会社 固体高分子電解質型燃料電池
JPH071795A (ja) 1993-06-18 1995-01-06 Pfu Ltd エラー情報トレース制御方法
JPH0771795A (ja) * 1993-09-02 1995-03-17 Mitsubishi Rayon Co Ltd 中空糸膜式加湿器
JPH07245116A (ja) * 1994-03-07 1995-09-19 Toyota Motor Corp 燃料電池

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004017281B4 (de) * 2003-05-13 2008-09-11 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha, Toyota Brennstoffzellen-System und Verwendung eines Brennstoffzellen-Systems in einem Fahrzeug
DE102005060396B4 (de) * 2004-12-20 2013-01-17 General Motors Corp. Verbessertes Verfahren zur Oxidationsmittelbefeuchtung für Brennstoffzellenanwendungen
WO2009068188A1 (en) * 2007-11-28 2009-06-04 Daimler Ag Device for humidifying a gas
DE102007057192A1 (de) 2007-11-28 2009-06-04 Daimler Ag Einrichtung zum Befeuchten eines Gases
DE102014007677A1 (de) * 2014-05-20 2015-11-26 Daimler Ag Behandlungseinrichtung zum Behandeln von Abgas eines Brennstoffzellenstapels, Brennstoffzellensystem und Fahrzeug mit einem Brennstoffzellensystem
DE102014210370A1 (de) 2014-06-02 2015-12-03 Volkswagen Aktiengesellschaft Befeuchter, Platte, Vorrichtung und Kraftfahrzeug
WO2015185403A2 (de) 2014-06-02 2015-12-10 Volkswagen Ag Befeuchter, platte, vorrichtung und kraftfahrzeug
US10971740B2 (en) 2014-06-02 2021-04-06 Audi Ag Humidifier, plate, device, and motor vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
JP2001202975A (ja) 2001-07-27
US20010009306A1 (en) 2001-07-26
DE10102447B4 (de) 2007-09-13
US6471195B2 (en) 2002-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10102447B4 (de) Befeuchter zur Verwendung mit einer Brennstoffzelle
DE10202471B4 (de) Brennstoffzellensystem
DE10201302B4 (de) Brennstoffzellensystem und Befeuchtungsverfahren
DE10102358B4 (de) Befeuchter für eine Brennstoffzelle
WO1999044250A1 (de) Flüssigbrennstoffzellensystem
DE102014223520A1 (de) Befeuchtungsvorrichtung für Brennstoffzelle und Brennstoffzellensystem mit derselben
DE102015122144A1 (de) Befeuchter mit integriertem Wasserabscheider für ein Brennstoffzellensystem, Brennstoffzellensystem sowie Fahrzeug mit einem solchen
DE102008006735A1 (de) Leistungsstarke, kompakte und geringen Druckabfall aufweisende, spiralartig gewickelte Brennstoffzellenbefeuchter-Gestaltung
DE102015202089A1 (de) Brennstoffzellensystem sowie Fahrzeug mit einem solchen
DE102014205029A1 (de) Konditionierungseinheit zur Konditionierung eines Betriebsmediums sowie Brennstoffzellenanordnung mit einer solchen
EP1032066B1 (de) Brennstoffzellensystem
WO2015110236A1 (de) Feuchtetauscher und brennstoffzellenanordnung mit einem solchen
EP4008035B1 (de) Befeuchter, brennstoffzellenvorrichtung mit befeuchter sowie kraftfahrzeug
DE102007058868A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennstoffzelle sowie ein Brennstoffzellensystem mit mindestens einer Brennstoffzelle
DE602004000440T2 (de) Brennstoffzellen-Antriebseinheit für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Auftauen einer Brennstoffzelle
WO2004079846A2 (de) Brennstoffzellensystem mit wenigstens einer brennstoffzelle und einem gaserzeugungssystem
DE102010041465B4 (de) Brennstoffzellensystem mit Direktmethanolbrennstoffzelle und Verfahren zu dessen Betrieb
EP1243046B1 (de) Optimierung der betriebsparameter eines direkt-methanol-brennstoffzellensystems
DE102019126306A1 (de) Brennstoffzellensystem
DE102019126308A1 (de) Befeuchter, Brennstoffzellenvorrichtung sowie Kraftfahrzeug mit einer Brennstoffzellenvorrichtung
DE10232757B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Befeuchtung eines Gasstroms
DE102012011326A1 (de) Brennstoffzellensystem
EP4037812B1 (de) Befeuchter, brennstoffzellenvorrichtung sowie kraftfahrzeug mit einer brennstoffzellenvorrichtung
WO2013004365A1 (de) Membran-elektroden-einheit mit wasseraustauschbereichn für eine brennstoffzelle
DE102008040208A1 (de) Brennstoffzellensystem mit einem Ausgleichsbereich zum Befeuchten und/oder Temperieren

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110802