DE10102300A1 - Zentrale Kupplungsvorrichtung - Google Patents
Zentrale KupplungsvorrichtungInfo
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Abstract
Eine Betätigungsvorrichtung für eine zwischen einem Antriebsmotor und einem Getriebe (4) in einem Fahrzeug angeordnete Reibungskupplung (6), die wenigstens eine Kupplungsscheibe (8) und eine Federeinrichtung (14) umfaßt und die durch ein Betätigungsmittel verstellbar ist, rotiert die Betätigungsvorrichtung mit der Kupplungsscheibe (8) und der Federeinrichtung (14) und das Betätigungsmittel wird von einem nicht rotierenden Teil (40) am Getriebe (4) der rotierenden Betätigungsvorrichtung zugeführt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für
eine zwischen einem Antriebsmotor und einem Getriebe ange
ordnete Reibungskupplung in einem Fahrzeug nach dem Oberbe
griff von Anspruch 1.
Zwischen einem Antriebsmotor und einem Getriebe eines
Fahrzeugs sind zur Unterbrechung der Drehmomentübertragung
zwischen diesen Bauteilen lösbare Kupplungen vorgesehen,
überwiegend Reibungskupplungen, die als Einscheiben- oder
Mehrscheibenreibungskupplung ausgeführt sind. Zum Öffnen
der Kupplung und zur damit erzielten Unterbrechung der
Drehmomentübertragung ist es bekannt, entweder über einen
Hebel von außerhalb der Kupplung ein Ausrücklager gegen
eine Membranfeder zu drücken, die die unter Vorspannung der
Membranfeder an der Reibscheibe der Kupplung anliegende
Druckplatte von der Reibscheibe freigibt und damit den
Reibschluß löst, oder durch eine zentral auf der Eingangs
welle angeordnete Vorrichtung auf das Ausrücklager einzu
wirken und damit in gleicher Weise den Reibschluß zu lösen.
Derartige Kupplungen sind beispielgebend aus der
DE 198 260 68 A1 bekannt geworden. Dabei ist die Betäti
gungsvorrichtung für das Ausrücklager stationär am Getriebe
befestigt, so daß sich die Betätigungsvorrichtung nicht mit
der Kupplungsscheibe dreht. Als Betätigungsvorrichtung sind
hier die Bauteile zu verstehen, die, ausgelöst von einem
pneumatischen oder hydraulischen Betätigungsfluid, das Aus
rücklager gegen die Membranfeder drücken. Durch die statio
näre Anordnung der Betätigungseinrichtung ist es erforder
lich, daß ein Lager in Form des Ausrücklagers zwischen der
Betätigungsvorrichtung und der rotierenden Kupplungsscheibe
vorgesehen ist. Die von der Betätigungsvorrichtung ausgeüb
ten axialen Kräfte wirken einerseits auf das Getriebegehäu
se und andererseits auf die Kurbelwelle des Motors ein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die Kupplungsvorrichtung weiter zu optimieren und Auswir
kungen der Kräfte zu verringern.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Betätigungsvorrich
tung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Ausgestaltungen
sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Nach der Erfindung wird eine Betätigungsvorrichtung
für eine zwischen einem Antriebsmotor und einem Getriebe in
einem Fahrzeug angeordnete Reibungskupplung vorgeschlagen,
bei der die Reibungskupplung wenigstens eine Kupplungs
scheibe und eine Federeinrichtung umfaßt, mit der die Kupp
lungsscheibe an ein Schwungrad angepresst wird. Die Rei
bungskupplung ist durch ein Betätigungsmittel verstellbar.
Die Betätigungsvorrichtung ist so an der Reibungskupplung
angeordnet, daß sie mit der Kupplungsscheibe und der Feder
einrichtung um die Eingangswelle des Getriebes rotiert und
das Betätigungsmittel von einem nicht rotierenden Teil am
Getriebe der rotierenden Betätigungsvorrichtung zugeführt
wird. In einer vorteilhaften Ausgestaltung reicht eine Hül
se, die das Betätigungsmittel führt, von der rotierenden
Betätigungsvorrichtung bis in einen feststehenden Bereich
am Getriebegehäuse hinein. Zwischen der Hülse und dem fest
stehenden Bereich sind Dichtungsmittel vorgesehen, die den
Übergang des Betätigungsmittels vom feststehenden Bereich
auf die rotierende Hülse gestatten. Eine Ausgestaltung
zeigt die Hülse als einen Teil der Zylinderwand. In einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Federeinrich
tung von einem Kolben verstellbar, der in einem an der ro
tierenden Kupplung ausgebildeten Zylinder axial verschieb
bar angeordnet ist. Vorteilhafterweise wird der Kolben in
dem Zylinder nach einer Verschiebung von einer Hilfsfeder
unterstützt in einer stabilen Ruheposition gehalten. Die
Hilfsfeder wirkt dabei mit der Federeinrichtung an der
Kupplung so zusammen, daß der Kolben von den beiden Federn
in jeweils entgegengesetzte Richtungen gedrückt nach der
Betätigung wieder seine Ruheposition einnimmt. In einer
Ausführungsform stehen axial verschiebbare Teile der Betä
tigungsvorrichtung mit einer Wegmeßeinrichtung in Wirkver
bindung, so daß der zurückgelegte Öffnungsweg oder Schließ
weg der Kupplung erfaßbar ist. Vorteilhafte Ausführungen
zeigen die Reibungskupplung als gedrückte oder als gezogene
Kupplung. Ausführungen zeigen als Betätigungsmittel pneuma
tische Medien, insbesondere Luft, oder hydraulische Medien,
insbesondere Öl. Vorzugsweise kommt die Betätigungsvorrich
tung an einer automatisierten Kupplung zu Einsatz.
Durch den Einsatz der Betätigungsvorrichtung auf dem
rotierenden Teil der Kupplung, gestattet diese Anordnung,
die bei der Betätigung der Kupplung auftretenden Kräfte in
dem Bereich der Betätigungsvorrichtung zu binden. Die Reak
tionskräfte während der Betätigung werden nicht mehr auf
das Getriebegehäuse bzw. an die Kurbelwelle des Motors ab
gegeben, sondern bleiben in der Kupplung gefesselt. Der
Kolben der Betätigungsvorrichtung gleitet lediglich auf der
Hülse, die das Betätigungsmedium zuführt, so daß die Kräfte
im Kupplungsgehäuse abgestützt werden. Ein Ausrücklager,
das zwischen der rotierenden Kupplung und den nicht rotie
renden Betätigungsvorrichtungen bisher üblicher Reibungs
kupplungen notwendig war, kann kostensparend entfallen.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläu
tert:
Es zeigen:
Fig. 1 die Betätigungsvorrichtung für eine gezogene
Kupplung und
Fig. 2 die Betätigungsvorrichtung für eine gedrück
te Kupplung.
Nach Fig. 1 ist in einer Kupplungsglocke 2 eines Fahr
zeuggetriebes 4 eine Reibungskupplung 6 angeordnet. Von der
Reibungskupplung 6 sind hier die Kupplungsscheibe 8 mit
einer Schraubenfeder 10 als Dämpfungselement und die Druck
platte 12 gezeigt. Die Kupplungsscheibe 8 ist mit der Ein
gangswelle 16 des Getriebes 4 drehfest verbunden. Die
Druckplatte 12 wird von einer Membranfeder 14 unter einer
ständigen Vorspannung gehalten und drückt dadurch die Kupp
lungsscheibe 8 gegen das hier nicht gezeigte Schwungrad,
das permanent mit einem Antriebsmotor verbunden ist. Dabei
stützt sich die Membranfeder 14 am Gehäuse 18 der Reibungs
kupplung 6 ab. Ein Teil des Gehäuses 18 wird von einem Zy
linder 20 gebildet, dessen Zylinderwandungen parallel zur
Eingangswelle 16 ausgebildet sind. Innerhalb des Zylin
ders 20 ist ein Kolben 22 dichtend angeordnet, der axial
entlang der Rotationsachse 24 der Kupplung verschoben wer
den kann. Die axiale Bewegungsfreiheit des Kolbens 22 wird
einerseits von dem Zylinderboden 26 und andererseits von
einem Anschlagring 28 begrenzt. Mit dem Kolben 22 sind
Stangen 30 verbunden, von denen hier nur eine gezeigt ist,
von denen sich aber mehrere über den Umfang der Reibungs
kupplung 6 verteilen. Die Stange 30 ist im Gehäuse 18 dich
tend und entlang der Achse 24 axial beweglich gelagert. Die
Stange 30 und der Kolben 22 sind über einen Anschlagring 32
derart miteinander verbunden, daß Kolben 22 und Stange 30
sich gegenseitig in ihrer axialen Bewegung mitnehmen. Das
dem Kolben 22 gegenüberliegende Ende der Stange 30 wirkt
mit der Membranfeder 14 zusammen. Dazu ist die Kontur des
Stangenendes so geformt, daß die lineare Bewegung der Stan
ge 30 und die auf einem Kreisbogen ablaufenden Bewegung der
Membranfeder 14 aufeinander angepaßt sind. Zwischen dem
Kolben 22 und dem Zylinderboden 26 ist eine Spiralfeder 34
angeordnet, die den Kolben 22 vom Zylinderboden 26 weg
drückt und in seine Ruheposition im nicht betätigten Zu
stand zwingt. Eine Zylinderwand 36 des Zylinders 20 weist
einen Durchlaß 38 auf, dessen eines Ende in den Raum zwi
schen Zylinderboden 26 und Kolben 22 mündet. Das andere
Ende des Durchlasses 38 in der Zylinderwand 36 reicht bis
zu einem Gehäusevorsprung 40 des Getriebes 4. Dort mündet
das Ende des Durchlasses 38 zwischen zwei Dichtungen 42
und 44 in eine Verbindungsleitung 46 im Gehäuse des Getrie
bes 4. Durch diese Verbindungsleitung 46 wird das Betäti
gungsmittel der Betätigungsvorrichtung von einem Vorratsbe
hälter 52 aus zugeführt. Mit dem Kolben 22 steht weiter ein
Gleitschuh 48 einer Wegmeßeinrichtung 50 in Kontakt, der
stationär und gehäusefest montiert ist und an dem Kolben 22
entlanggleitet.
Bei einer Betätigung der Reibungskupplung 6 wird nun
von einer hier nicht gezeigten Kupplungssteuereinrichtung
veranlaßt über Ventile Betätigungsmittel aus einem Vorrats
behälter 52 durch die Verbindungsleitung 46 in den Raum
zwischen Zylinderboden 26 und Kolben 22 gebracht. Dadurch
wird der Kolben 22 in der Zeichnungsebene nach rechts be
wegt und zieht über die Stange 30 die Membranfeder 14 eben
falls nach rechts, wodurch die Reibungskupplung 6 geöffnet
wird. Zum Schließen der Kupplung wird der Druck des Betäti
gungsmittels reduziert und die Membranfeder 14 drängt wie
der in ihre Ausgangslage zurück. Dadurch wird über die
Stange 30 der Kolben 22 wieder nach links geführt. Durch
die Wirkung der Spiralfeder 34 in Richtung nach rechts kann
der Kolben 22 und die Stange 30 sich auch nicht weiter nach
links bewegen, als sie durch die Membranfeder 14 gedrückt
werden, somit behalten beide die Ruheposition der Membren
feder 14.
Die Fig. 2 zeigt eine Reibungskupplung 6 in einer ge
drückten Ausführung. Gleiche Elemente wie in Fig. 1 sind
mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Reibungskupplung 6
ist in einer Kupplungsglocke 2 des Fahrzeuggetriebes 4 an
geordnet. Von der Reibungskupplung 6 sind hier die Kupp
lungsscheibe 8 mit einer Schraubenfeder 10 als Dämpfungs
element und die Druckplatte 12 gezeigt. Die Kupplungsschei
be 8 ist mit der Eingangswelle 16 des Getriebes 4 drehfest
verbunden. Die Druckplatte 12 wird von einer Membranfe
der 14 unter einer ständigen Vorspannung gehalten und
drückt dadurch die Kupplungsscheibe 8 gegen das hier nicht
gezeigte Schwungrad, das permanent mit einem Antriebsmotor
verbunden ist. Dabei stützt sich die Membranfeder 14 am Ge
häuse 18 der Reibungskupplung 6 ab. Ein Teil des Gehäu
ses 18 wird von einem Zylinder 20 gebildet, dessen Zylin
derwand parallel zur Eingangswelle 16 ausgebildet sind.
Innerhalb des Zylinders 20 ist ein Kolben 22 dichtend ange
ordnet, der axial entlang der Rotationsachse 24 der Kupp
lung verschoben werden kann. Die axiale Bewegungsfreiheit
des Kolbens 22 wird einerseits von dem Zylinderboden 26 und
andererseits von einem Anschlagring 28 begrenzt. Ein Vor
sprung 54 am Kolben 22 wirkt mit der Membranfeder 14 zusam
men. Dazu ist die Kontur des Vorsprunges 54 so geformt, daß
die lineare Bewegung des Vorsprunges 54 und die auf einem
Kreisbogen ablaufenden Bewegung der Membranfeder 14 aufein
ander angepaßt sind. Zwischen dem Kolben 22 und dem Zylin
derboden 26 ist eine Spiralfeder 34 angeordnet, die den
Kolben 22 vom Zylinderboden 26 wegdrückt und in seine Ruhe
position im nicht betätigten Zustand zwingt. Eine Zylinder
wand 36 des Zylinders 20 weist einen Durchlaß 38 auf, des
sen eines Ende in den Raum zwischen Zylinderboden 26 und
Kolben 22 mündet. Das andere Ende des Durchlasses 38 in der
Zylinderwand 36 reicht bis zu einem Gehäusevorsprung 40 des
Getriebes 4. Dort mündet das Ende des Durchlaß 38 zwischen
zwei Dichtungen 42 und 44 in eine Verbindungsleitung 46 im
Gehäuse des Getriebes 4. Durch diese Verbindungsleitung 46
wird das Betätigungsmittel der Betätigungsvorrichtung von
einem Vorratsbehälter 52 aus zugeführt. Mit dem Kolben 22
sind Stangen 56 verbunden, von denen hier nur eine gezeigt
ist, von denen sich aber mehrere über den Umfang der Rei
bungskupplung 6 verteilen und gemeinsamen einen Schleif
ring 60 tragen. Die Stange 56 ist im Gehäuse 18 dichtend
und entlang der Achse 24 axial beweglich gelagert. Die
Stange 56 und der Kolben 22 sind über einen Anschlagring 58
derart miteinander verbunden, daß Kolben 22 und Stange 56
sich gegenseitig in ihrer axialen Bewegung mitnehmen. Mit
der Stange 56 und damit indirekt mit dem Kolben 22 steht
ein Gleitschuh 48 einer Wegmeßeinrichtung 50 in Kontakt,
der stationär und gehäusefest montiert ist und an dem
Schleifring 60 entlanggleitet.
Bei einer Betätigung der Reibungskupplung 6 nach
Fig. 2 wird nun von einer hier nicht gezeigten Kupplungs
steuereinrichtung, die auch in die Getriebesteuereinrich
tung integriert sein kann, veranlaßt, über Ventile Betäti
gungsmittel aus einem Vorratsbehälter 52 durch die Verbindungsleitung
46 in den Raum zwischen Zylinderboden 26 und
Kolben 22 gebracht. Dadurch wird der Kolben 22 in der
Zeichnungsebene nach links bewegt und drückt über den Vor
sprung 54 die Membranfeder 14 ebenfalls nach links, wodurch
die Reibungskupplung 6 geöffnet wird. Zum Schließen der
Kupplung wird der Druck des Betätigungsmittels reduziert
und die Membranfeder 14 drängt wieder in ihre Ausgangslage
zurück. Dadurch wird über den Vorsprung 54 der Kolben 22
wieder nach rechts geführt. Durch die Wirkung der Spiralfe
der 34 in Richtung nach rechts kann der Kolben 22 sich auch
nicht weiter nach rechts bewegen, als er durch die Membran
feder 14 gedrückt wird, und beide nehmen wieder ihre Ruhe
position ein.
2
Kupplungsglocke
4
Fahrzeuggetriebe
6
Reibungskupplung
8
Kupplungsscheibe
10
Schraubenfeder
12
Druckplatte
14
Membranfeder
16
Eingangswelle
18
Gehäuse
20
Zylinder
22
Kolben
24
Rotationsachse
26
Zylinderboden
28
Anschlagring
30
Stange
32
Anschlagring
34
Spiralfeder
36
Zylinderwand
38
Durchlaß
40
Gehäusevorsprung
42
Dichtung
44
Dichtung
46
Verbindungsleitung
48
Gleitschuh
50
Wegmeßeinrichtung
52
Vorratsbehälter
54
Vorsprung
56
Stange
58
Anschlagring
60
Schleifring
Claims (12)
1. Betätigungsvorrichtung für eine zwischen einem An
triebsmotor und einem Getriebe (4) in einem Fahrzeug ange
ordnete Reibungskupplung (6), die wenigstens eine Kupp
lungsscheibe (8) und eine Federeinrichtung (14) umfaßt und
durch ein Betätigungsmittel verstellbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrich
tung mit der Kupplungsscheibe (8) und der Federeinrich
tung (14) rotiert und das Betätigungsmittel von einem nicht
rotierenden Teil (40) am Getriebe (4) der rotierenden Betä
tigungsvorrichtung zugeführt wird.
2. Betätigungsvorrichtung für eine Reibungskupp
lung (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß von der rotierenden Betätigungsvorrichtung
eine Hülse (36), die das Betätigungsmittel führt, in den
nicht rotierenden Teil (40) am Getriebe (4) hineinreicht
und zwischen der Hülse (36) und dem feststehenden Bereich
Dichtungsmittel (42, 44) vorgeshen sind, die den Übergang
des Betätigungsmittels vom feststehenden Bereich (40) auf
die rotierende Hülse (36) gestatten.
3. Betätigungsvorrichtung für eine Reibungskupp
lung (6) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Federeinrichtung (14) von einem
Kolben (22) verstellbar ist, der in einem am Gehäuse (18)
der Reibungskupplung (6) ausgebildeten Zylinder (20) axial
verschiebbar angeordnet ist.
4. Betätigungsvorrichtung für eine Reibungskupp
lung (6) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Kolben (22) in dem Zylinder (20) von ei
ner Feder (34) unterstützt in eine Ruheposition verschieb
bar ist.
5. Betätigungsvorrichtung für eine Reibungskupp
lung (6) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse als ein Teil
einer Wand (36) des Zylinders (20) ausgebildet ist.
6. Betätigungsvorrichtung für eine Reibungskupp
lung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß axial verschiebbare
Teile (22, 56, 60) der Betätigungsvorrichtung mit einer
Wegmeßeinrichtung (50) in Wirkverbindung stehen, so daß der
zurückgelegte Öffnungsweg oder Schließweg der Reibungskupp
lung (6) erfaßbar ist.
7. Betätigungsvorrichtung für eine Reibungskupp
lung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reibungskupp
lung (6) eine gedrückte Kupplung ist.
8. Betätigungsvorrichtung für eine Reibungskupp
lung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reibungskupp
lung (6) eine gezogene Kupplung ist.
9. Betätigungsvorrichtung für eine Reibungskupp
lung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel
ein pneumatisches Medium, insbesondere Luft ist.
10. Betätigungsvorrichtung für eine Reibungskupp
lung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel
ein hydraulisches Medium, insbesondere Öl ist.
11. Betätigungsvorrichtung für eine Reibungskupp
lung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrich
tung Element einer automatisierten Kupplung ist.
12. Getriebe (4) für ein Kraftfahrzeug, ge
kennzeichnet durch die Verwendung einer Betä
tigungsvorrichtung für eine Reibungskupplung (6) nach we
nigstens einem der Ansprüche 1 bis 11.
Priority Applications (2)
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DE10102300A DE10102300A1 (de) | 2001-01-19 | 2001-01-19 | Zentrale Kupplungsvorrichtung |
PCT/EP2002/000306 WO2002057647A1 (de) | 2001-01-19 | 2002-01-15 | Zentrale kupplungsvorrichtung |
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DE10102300A1 true DE10102300A1 (de) | 2002-07-25 |
Family
ID=7671080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10102300A Withdrawn DE10102300A1 (de) | 2001-01-19 | 2001-01-19 | Zentrale Kupplungsvorrichtung |
Country Status (2)
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