DE1009946B - Schalteinrichtung fuer Blinklichtanlagen auf Triebwagen (Motorwagen) und daran ankuppelbare Anhaengerfahrzeuge - Google Patents

Schalteinrichtung fuer Blinklichtanlagen auf Triebwagen (Motorwagen) und daran ankuppelbare Anhaengerfahrzeuge

Info

Publication number
DE1009946B
DE1009946B DEB39856A DEB0039856A DE1009946B DE 1009946 B DE1009946 B DE 1009946B DE B39856 A DEB39856 A DE B39856A DE B0039856 A DEB0039856 A DE B0039856A DE 1009946 B DE1009946 B DE 1009946B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trailer
switch
switching device
contacts
closed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB39856A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erich Dobler
Willy Paule
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB39856A priority Critical patent/DE1009946B/de
Publication of DE1009946B publication Critical patent/DE1009946B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
    • B60Q1/387Mechanical temporisation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung für Blinklichtanlagen auf Triebwagen (Motorwagen) und daran ankuppelbare Anhängerfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung für Blinklichtanlagen auf Triebwagen (Motorwagen) und daran ankuppelbare Anhängerfahrzeuge, insbesondere für Omnibusse, die wahlweise mit oder ohne Anhänger fahren, mit einer Überwachungseinrichtung für sämtliche Blinkleuchten, die für jeden Anhänger ein zusätzliches Relais zur Überwachung von dessen Blinkleuchten hat, nach Patentanmeldung B 33831 II/63c.
  • Bei -der Anlage nach der Haup:tpatentanmeldung ist jede der elektrischen Steckverbindungen zwischen den Fahrzeugen mit einem mechanisch betätigbaren Schalter versehen, der beim Ankuppeln eines Anhängers selbsttätig geöffnet wird und beim Abkuppeln eine Masseverbindung herstellt. Die Steckdosen für diese Steckverbindungen sitzen jeweils am Fahrzeugende und sind in vielen Fällen ungeschützt der Witterung und dem Schmutz ausgesetzt. Der Einbau des besonderen Schalters verteuert die Steckdosen, zumal dieser Schalter besonders sorgsam ausgebildet sein muß, damit er bei dem rauhen Betrieb nicht zu Störungen An:laß gibt, Die Erfindung hat den Zweck, diese Schalter entbehrlich zu machen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß parallel zum Schaltkontaktpaar jedes der zusätzlichen Relais das Schaltkontaktpaar eines elektrisch erregbaren Ruhestromscbalters liegt, dessen Erregerstromkreis beim Ankuppeln des zugehörigen Anhängers geschlossen und dessen Schaltkreis dadurch geöffnet wird.
  • In der Zeichnung sind die Schaltbilder von drei Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Blinklichtanlage für einen aus einem Motorwagen und einem Anhänger bestehenden Lastzug, Fig.2 eine gleichartige Blinklichtanlage für einen Lastzug mit zwei Anhängern und Fig.3 eine abgeän(d@erte- Ausführungsform einer Blinklichtanlage für einen Lastzug mit nur einem Anhänger.
  • In. Fig. 1 sind die am oder im Motorwagen untergebrachten Teile der Blinklichtanlage durch eine Klammer A und die im Anhänger befindlichen durch eine: Klammer B zusammenfassend angedeutet. Der Motorwagen hat je zwei Blinkleuchten 10 und 11 bzw. 12 und 13 an jeder Seite. Ein Handschalter 14 dient zum wechselweisen Einschalten, dieser Leuchten über einen Hi:tzdrah.tblinkgeber 15. Am Anhänger ist an jeder Seite eine Blinkleuchte 16 bzw. 17 angebracht. Zur Verbindung der Blinklichtanlage des Motorwagens mit der Anlage im Anhänger dient eine Steckkupplung 18 und zur Überwachung der Anlagen in beiden Fahrzeugen eine im Motorwagen untergebrachte Kontrollampe 19. Die Kontakte eines Hauptreilais 20 und eines Zusatzrelais 21 bzw. eines Ruhestromsch:alters 22 beherrschen, wie weiter unten noch näher beschrieben wird, den Stromkreis der Kontrollampe.
  • Der Hitzdrahtblinkgeber 15 hat einen auf einer Isoliergrundplatbe 23 befestigten Elektromagnet 24 mit einer Erregerwicklung 25. Auf der Grundplatte ist ein Schaltanker 26 schwenkbar gelagert, der an seinem freien. Ende einen Kontakt 27 trägt, dem ein ruhender Kontakt 28 gegenüberliegt. Am Anker 26 greift das eine Ende eines Hitz.drahtes 29 leitend an, dessen anderes Ende an der Grundplatte befestigt ist. Der Hitzdraht wirkt der Zugkraft einer am Anker angreifenden Feder entgegen. Über einen Handschalter 30, z. B. dem Zündungsechalter der Anlage, ist der Anker 26 mit dem einen Pol einer Batterie 31 verbunden, deren anderer Pol an Masse liegt. Auf der Grundplatte 23 ist auch der Schaltanker 32 des Hauptrelais 20 schwenkbar gelagert, der unter dem Einfluß des Elektromagnets und einer dessen Anzugskraft entgegenwirkenden Zugfeder 33 steht. Der Anker trägt .einen Kontakt 34, der mit einem feststehenden Gegenkontakt 35 zusammenwirkt.
  • Das Zusatzrelais 21 hat ein Schaltglied 36, dem ein feststehender Kontakt 37 zugeordnet ist und das durch eine Erregerwicklung 38 entgegen dem Zug einer Feder 39 in die Schließstellung bewegt werden kann. _ ...-Der Ruhestromschalter 22 ist mit einem Schaltarm 40 versehen, der durch eine Feder 41 in Berührung mit einem Kontakt 42 galten wird, solange eine den Schalter betätigende Erregerwicklung 43 stromlos ist.
  • Die beschriebenen Teile sind wie folgt geschaltet: Die Erregerwicklung 25 ist einerseits mit dem Kontakt 28, andererseits mit-dern einen Ende der Erregerwicklung 38 des Zusatzrelais 21 verbunden, deren anderes Ende an den Handschalter 14 angeschlossen ist. Vom Schaltanker 32 des Hauptrelais 20 führt eine Leitung zur Kontrollampe 19. Vom Kontakt 35 des Hauptrelais 20 führt eine Leitung zum Kontakt 37 des Zusatzrelais 21 und dem Kontakt 42 des Ruhestromschalters. An den Schalter 30 sind das Schaltglied 36 des Zusatzrelais sowie der Schaltarm 40 des Ruhestromschalters und auch das eine Ende der Erregerwicklung 43 des Ruhestramschalters angeschlossen. Vom anderen Ende dieser Wicklung führt eine Leitung 44 zu einem Stecldcontakt 45 auf der Motorwagenseite der Steckkupplung 18. Diesem Kontakt ist ein mit Masse verbundener Steckerstift 45 a des Anhängers zugeordnet. Zwei weitere Steckkontakte 47 und 48 der Steckkupplung am Motorwagen können über Steckerstifte47a bzw. 48a die Verbindung der Anhängerblinkleuchten mit den Motorwagenblinkleuchten herstellen.
  • Das Zusatzrerlais 21 ist so bemessen, daß es nur anspricht, wenn in seiner Erregerwicklung 38 der Strom sämtlicher eingeschalteten Blinkleuchten des ganzen Lastzugs fließt, während der Schaltanker 32 schon angezogen wird, wenn die Erregerwicklung 25 vom Strom der beiden jeweils eingeschalteten Blinkleuchten des Motorwagens durchflossen wird.
  • Die Schalteinrichtung wirkt wie folgt: Beim Betrieb der Anlage mit angekuppeltem Anhänger B liegt die Erregerwicklung 43 des Ruhestromschalters 22 über die Leitung 44 und die Steckkontakte 45, 45 a an Masse. Wenn nach Schließen des Schalters 30 die Blinkleuchten einer Zugseite durch entsprechendes Umlegen des Schalters 14 eingeschaltet werden, beginnt der Blinkgeber in bekannter Weise zu arbeiten, d. h., sein Kontaktpaar 27, 28 schließt und öffnet im gewünschte Blinkrhythmus. Wenn das Kontaktpaar geschlossen ist, fließt über die Erregerwicklung 25 des Hauptrelais 20, die Erregerwiclrlung 38 des Zusatzrelais 21 und den Schalter 14 der volle Strom aller Blinkleuchten einer Seite des Lastzugs. Sowohl das Hauptrelais 20 als auch das Zusatzrelais 21 zieht seinen Anker an, so daß die im Stromkreis der Kontrollampe 19 liegenden Kontaktpaare 25, 34 und 36, 37 geschlossen werden und so lange geschlossen bleiben, wie die Blinkgeberkontakte 27, 28 sich berüh.ren_ Gleichzeitig fließt auch Strom über die Erregerwicklung 43 des Ruhestromschalters 22 und die Steckkontakte 45, 45 ä zur Masse, so daß die Kontakte dieses Schalters offen sind.
  • Bei Fahrt des Motorwagens ohne den Anhänger ist die Messeverbindung der Erregerwicklung 43 bei 45 unterbrochen. Infolgedessen bleiben die Kontakte des Ruhestromschalters 22 geschlossen, so daß das Kontaktpaar 36, 37 des Zusatzrelais überbrüdtt ist. Wenn die beiden auf einer Seite des Motorwagens vorgesehenen Blinkleuchten durch Betätigen des Schalters 14 eingeschaltet werden, spricht nur das Hauptrelais 20 an, nicht dagegen dies Zusatzrelais 21, denn dieses ist so bemessen, daß es nur anspricht, wenn auch noch der Strom der Anhängerbl,inkleuchte durch seine Erregerwicklung fließt. Die Kontrollampe wird aber trotzdem beim Schließen des Kontaktpaares 34, 35 eingeschaltet, weil der Ruhestromschalter 22 bei abgehängtem Anhänger geschlossen ist.
  • Fig.2 zeigt das Schaltbild einer Blinklichtanlage für einen Lastzug mit zwei Anhängern B, C. Hier ist außer den Hauptrelais 20 und dem Zusatzrelais mit Ruhestromschalter für den ersten Anhänger auch noch ein zweites Zusatzrelais mit Ruhestromschal.ter für den zweiten Anhänger vorgesehen. In dem Schaltbild sind die mit der Fig. 1 übereinstimmenden Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Danach ist 15 der Blinkgeber und 20 das Hauptrelais mit dem gemeinsamen Elektromagnet 24, 25. Das Zusatzrelais für den ersten Anhänger ist mit 50, seine Erregerwicklung mit 51 und sein Kontaktpaar mit 52, 53 bezeichnet. Parallel zu diesem Kontaktpaar liegen die Schaltkontakte 54, 55 eines Ruhestromschalters 56, dessen Erregerwicklung 57 über die Steckkontakte 45, 45 a der Steckkupplung 18 mit Masse verbunden werden kann. Für den zweiten Anhänger ist ein weiteres Zusatzrelais 58 mit einer Erregerwicklung 59 und Schaltkontakten 60, 61 vorgesehen. Zu diesen Kontakten sind die Schaltkontakte 62, 63 eines Ruhestromschalters 64 parallel geschaltet. Die Erregerwicklung 65 dieses Schalters kann über Steckkontakte 66,66a, zwischen Motorwagen und dem ersten Anhänger B und Steckkontakten 68, 68a zwischen letzterem und einem zweiten Anhänger C mit Masse verbunden werden. Die Blinkleuchten des Anhängers C sind mit 70 und 71 bezeichnet.
  • Wie aus dem Schaltbild zu ersehen ist, sind die Erregerwicklungen 25, 51 und 59 des Hauptrelais 20 und der boiden Zuisatzrelais 50 und 58 alle in Reihe geschaltet und mit dem beweglichen Schaltglied des Blinkerschalters 14 verbunden. Ebenso sind die Schaltkontakte 35, 34 sowie 52, 53 und 60, 61 dieser drei Relais in Reihe geschaltet und einerseits über den Schalter 30 mit der Batterie 31, andererseits über den Schaltanker 32 mit der Kontrollampe verbunden. Das Relais 58 ist so bemessen, daß es nur anspricht, wenn sämtliche vier Blinkleuchten einer Seite des Motorwagens und beider Anhänger B und C Strom aufnehmen. Das Relais 50 dagegen spricht schon an, wenn die drei Blinkleuchten, auf einer Seite des Motorwagens und des Anhängers B brennen. Das Hauptrelais endlich zieht seinen Anker 32 schon an, wenn nur die beiden Blinkleuchten einer Seite des Motorwagens einbeschaltet sind.
  • Die Wirkungsweise ist grundsätzlich gleich wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Wenn beide Anhänger angekuppelt sind, haben die Erregerwicklungen 57 und 65 der beiden Ruhestromschalter 55 und 64 Messeverbindung und sind daher erregt, solange der Schalter 30 geschlossen ist. Die Ruhestromschalter sind daher beide offen, und der Stromkreis der Kontrollampe 19 ist nur geschlossen, wenn die Kontaktpaare des Hauptrelais 20 und beider Zusatzrelais 50 und 58 geschlossen sind. Wird beispielsweise der Anhänger C abgekuppelt, so ist die Erregerwicklung 65 des Ruhestromschalters 64 stromlos und seine Kontakte 62, 63 sind geschlossen. Da jetzt nur noch drei Blinkleuchten, (zwei im Motorwagen A und eine im ersten Anhänger B) eingeschaltet werden können, spricht nur noch das Zusatzrelais 50 an, sofern alle drei Blinkleuchten in Ordnung sind, das Zusatzrelais 58 dagegen spricht- nicht mehr an. Der Kontrolllampenstro.m kann aber über die geschlossenen Kontakte 62, 63 .des Ruhestro.mschalters 64 fließen.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Blinklichtanlage ist wie die nach Fig. 1 für einen Motorwagen mit nur einem Anhänger, bestimmt. Sie hat wie diese einen Hitzdrahtb@l;incgeber 15, der mit dem Hauptrelais 20 vereinigt ist, und ein Zusatzrelais 72 mit einer Erregerwicklung 73. Der Schaltstromkreis dieses Relais mit den Kontakten 74, 75 ist in Reihe mit den Schaltkontakten 34, 35 des Hauptrelais geschaltet. Der Ruhestromschalter wird hier von einem schwenkbar g@e:lagerten Schaltarm 76 gebildet, der an seinem freien Ende einen Kontakt 77 trägt, dem ein feststehender Kontakt 78 gegenübersteht. An dem greift das eine- Ende eines Hitzdrahtes 79 isoliert an, dessen anderes Ende in geeigneter Weise verankert ist. Die beiden Schaltarme des Zusatzrelais und des 1-,>uhestroms.ch.alters sind unter sich und über den Schalter 30 mit der Batterie 31 verbunden. Der Hitzdralit ist ebenfalls an seinem einen Ende mit dem Schalter 30 verbunden, während sein andetres Ende an den Sheckkorntalct 45 angeschlossen ist. Wenn der Motorwagen ohne Anhänger fährt, ist der Hitzdraht 79 stromlos und kalt und hält daher die Kontakte 78, 77 geschlossen, wodurch die Kontakte 74, 75 übersind. Bei angekuppeltem Anhänger ist der Hitzäraht mit Masse verbunden und wird bei Betrieb der Blinklichtanlage dauernd erhitzt. Der sich 1'ängende Draht erlaubt der an dem Schaltarm 76 angreifenden Zugfeder 80, die Kontakte 77, 78 offenzuhalten. Die Zugfeder wird dabei von dem Elektromagnet unterstützt.
  • In dem Schaltbild nach Fig. 3 isst der Hitzdraht an dem Schalter 30 angeschlossen und daher dauernd unter Strom, solange der Anhänger angekuppelt ist. Man kann den Draht jedoch auch an dein Schaltanker 32 anschließen, wie durch die gestrichelt eingezeichnete Leitung 81 angedeutet ist. In diesem Fall wird der Hitzdraht nur während der Schließdauer der Kontakte 35, 34 unter Strom gesetzt und ist auch stromlos, solange die Blinklichtanlage nicht betätigt wird. Der Hitzdrah.t liegt in diesem Fall in Reihe mit den Kontaktpaaren 34. 35 und 74, 75.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schalteinrichtung für Blinklichtanlagen auf Triebwagen (Motorwagen) und daran ankuppelbare Anhängerfahrzeuge, insbesondere für Omnibusse, die wahlweise- mit oder ohne Anhänger fahren, mit einer Überwachungseinrichtung für sämtliche Blinkleuchten, die für jeden Anhänger ein zusätzliches Relais zur Überwachung von dessen Blinkleuchten hat, nach Patentanmeldung B 33831 I1 / 63c, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Schaltkontaktpaar jedes der zusätzlichen Relais das Schal.tkontaktpaar eines elektrisch erregbaren Ruhestromschalters liegt, dessen Erregerstromkreis beim Ankuppeln des zugehörigen Anhängers geschlossen und dessen Schaltkreis dadurch geöffnet wird.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruhestro#mschalter ein elektromagnetischer Sehalter ist, dessen Erregerwicklung zwischen der Stromquelle der Anlage und einer bei angekuppeltem Anhänger zustande kommenden Masseverbindung liegt.
  3. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu dein Kontaktpaar eines zusätzlichen Relais parallel liegende Kontaktpaar des diesem zugeordneten Ruhestromscha.lters durch einen Hitzdraht und einer der Zugkraft des Hitzdrahtes entgegenwirkenden Feder gesteuert wird.
  4. 4. Schalteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Relais und der ihm zugeordnete Ruhestromschalter einen gemeinsamen Elektromagnet haben, der die Feder in ihrer Wirkung unterstützt.
  5. 5. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4 für einen Zug mit einem Anhänger, dadurch gelcennzeichnet, da,ß der Hitzdraht in Reihe mit den Kontakten des Hauptrelais sowie des zusätzlichen Relais liegt.
DEB39856A 1956-04-14 1956-04-14 Schalteinrichtung fuer Blinklichtanlagen auf Triebwagen (Motorwagen) und daran ankuppelbare Anhaengerfahrzeuge Pending DE1009946B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB39856A DE1009946B (de) 1956-04-14 1956-04-14 Schalteinrichtung fuer Blinklichtanlagen auf Triebwagen (Motorwagen) und daran ankuppelbare Anhaengerfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB39856A DE1009946B (de) 1956-04-14 1956-04-14 Schalteinrichtung fuer Blinklichtanlagen auf Triebwagen (Motorwagen) und daran ankuppelbare Anhaengerfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1009946B true DE1009946B (de) 1957-06-06

Family

ID=6965920

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB39856A Pending DE1009946B (de) 1956-04-14 1956-04-14 Schalteinrichtung fuer Blinklichtanlagen auf Triebwagen (Motorwagen) und daran ankuppelbare Anhaengerfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1009946B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078459B (de) * 1957-09-03 1960-03-24 Paula Kaestle Geb Walker Vorrichtung zum UEberwachen elektrischer Leuchten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078459B (de) * 1957-09-03 1960-03-24 Paula Kaestle Geb Walker Vorrichtung zum UEberwachen elektrischer Leuchten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1009946B (de) Schalteinrichtung fuer Blinklichtanlagen auf Triebwagen (Motorwagen) und daran ankuppelbare Anhaengerfahrzeuge
DE924128C (de) Schalteinrichtung fuer Blinklichtanlagen
DE2630452C3 (de) Blinklichtsignalschaltung für Kraftfahrzeuge
DE828120C (de) Vorrichtung zur Funktionsueberwachung von elektrischen Geraeten
DE1530654C3 (de) AnlegekontroUeinrichtung für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen
DE2604398C3 (de) Schaltanordnung zum Verhindern des unbefugten Einschaltens einer Fahrtrichtungs- und Warnblinkanlage, insbesondere an offenen Kraftfahrzeugen
DE544970C (de) Elektrische Signalanlage zur Anzeige einer AEnderung in dem Betriebszustande mehrerer Anlageteile mit einem akustischen Signalapparat und einzelnen, jeder Stoerungsstelle zugeordneten, von Hand abstellbaren und nach Beseitigung der Stoerung wieder in die Ausgangsstellung zurueckgehenden Signalrelais
DE1630831C3 (de) Signaleinrichtung
DE2519752B1 (de) Ueberwachungsschaltung fuer elektrische verbraucher
EP0114195B1 (de) Türverriegelungsanlage
DE1566947C (de) Elektromagnetische Blinkerschaltung
DE564331C (de) Bremsschaltung fuer Zuege aus Motorfahrzeug und Beiwagen
AT267345B (de) Lichtkontrollsystem für die Schluß- und Standlichter eines Kraftfahrzeuges
DE1936707A1 (de) Schaltungseinrichtung fuer die elektrischen Stromverbraucher eines Kraftfahrzeuges
DE582116C (de) Signaleinrichtung fuer Personenfahrzeuge
DE498118C (de) Selbsttaetige Schaltanordnung fuer Triebfahrzeuge, die mit zwei verschiedenen Fahrdrahtspannungen ueber ein Hoch- bzw. Niederspannungsschuetz gespeist werden
DE442649C (de) Vorrichtung zum elektrischen Antrieb von Eisenbahnweichen oder -signalen
DE970130C (de) Elektrothermisch gesteuerter elektromagnetischer Blinkgeber, insbesondere fuer die blinkende Fahrtrichtungsanzeige an Kraftfahrzeugen
DE365226C (de) Selbsttaetiger Sicherheitsausschalter fuer elektrische Anlagen
DE432741C (de) Signaleinrichtung fuer Strassenbahnzuege
DE599582C (de) Signaleinrichtung, insbesondere fuer Fahrzeuge mit beliebiger Zahl von Anhaengern
DE2121240C3 (de) Lampenausfall-Kontrollsystem für Kraftfahrzeuge
DE1027567B (de) Blinkeinrichtung, bestehend aus einem hitzdrahtgesteuerten, elektromagnetischen Blinkgeber, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
AT203378B (de) Blinkeinrichtung für Tag- und Nachtbetrieb, insbesondere für Kraftfahrzeuge
AT128974B (de) Fernbedienungsanlage, mit Hilfe deren die Stellungen eines oder mehrerer in einer Nebenstelle angeordneter, in zwei verschiedene Lagen einstellbarer Organe in der Hauptstelle angezeigt werden.