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Vorrichtung zum Plätten von Oberhemden od. dgl. Die Erfindung betrifft
eine Vorrichtung zum Plätten von Oberhemden od. dgl. mit einer stark gewölbten Rumpfplatte
auf einer Drehtischpresse nach Patent 939445, und sie besteht in einer oberen, der
Form der auf dem Drehtisch gelagerten Rumpfplatten angepaßten, nach innen gewölbten,
in der Presse angeordneten heb- und senkbaren Heizplatte, wobei die jeweils arbeitenden
Rumpf- und Heizplatten in senkrechter Richtung unter Zwischenschaltung einer Sicherheitseinrichtung
gegenläufig bewegbar sind.
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Der Einbau der stark gewölbten Rumpfplatte nach dem Hauptpatent in
Karussell-Drehpressen erfordert einen großen Preßhub, der es erforderlich macht,
die Arbeitshöhe um das Maß des von der Rumpfplattenkrümmung abhängigen Hubes zu
vergrößern. Dadurch, ergeben sich erhebliche Arbeitserschwernisse. Außerdem ist
zufolge dieses großen Hubes die Verwendung eines normalen Preßluftzylin.ders wegen
des damit verbundenen ungewöhnlich großen Luftverbrauches zu unwirtschaftlich. Auch
kann die Arbeitshöhe, also das Maß vom Fußboden bis Oberkante Auflegetisch, aus
Gründen der Ermüdungserscheinungen u. dgl. nicht so vergrößert werden., wie die
Hubvergrößerung des Druckstempels für die gewölbte Rumpfplatte es erforderlich macht.
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Durch die erfindungsgemäße Maßnahme der Schaffung einer selbständigen
Hebevorrichtung für die Heizplatte wird der im Pressenunterbau nicht unterbringbare
Hub durch die Bewegung der Heizplatte in den oberen Pressenteil verlegt. Die Auf-und
Abwärtsbewegung der Heizplatte wird im Rahmen der Erfindung in die automatische
Schaltung der Presse eingegliedert. Durch die erfindungsgemäße- Maßnahme wird nicht
nur der Einbau der stark gewölbten Rumpfplatte in einer Drehpresse ermöglicht, sondern
auch der Preßluftverbrauch wesentlich herabgesetzt bzw. gegenüber einer normalen
Presse mit planen Preß- und Heizplatten nicht vergrößert.
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Die wesentlichen Merkmale der Erfindung sind die Verwendung von zwei
Rumpfplatten mit starker Wölbung auf einem Drehtisch und die in senkrechter Richtung
gegenläufig oszillierende Lagerung sowohl der Rumpfplatten als auch der Heizgegenplatte
mit starker Konkavwölbung, wobei die jeweils außerhalb der Heizplatte befindliche
Rumpfplatte an der Bewegung nicht teilnimmt.
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Bei Anwendung von Rumpfplatten mit starker Wölbung entsprechend dem
Hauptpatent können die bisher bekanntgewordenen Drehtischpressen nicht Anwendung
finden, da die dort übliche Drehlagerung entweder ein Verkanten der oberen Ileizp.latte
gegenüber der Rumpfplatte oder, um diesen den Einsatz ausschließenden Mangel zu
beseitigen, einen ungewöhnlich langen Drehhebel bedingen würde, der eine viel zu
große Ausladung der Maschine ergäbe.
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Es sind zwar Drehtische bekannt; indes sind bisher Drehtische nicht
mit oszillierender Lagerung sowohl der Rumpf- als auch der Heizplatte ausgebildet
worden. Bei einer älteren Konstruktion ist die Rumpfplatte feststehend und die Heizplatte
durch Kniehebel schwenkbar ausgebildet. Eine. andere vorbekannte Konstruktion wendet
ausschwenkbare Preßtische an, die gegenüber einem um eine vertikale Achse schwingbaren
Plätteisen auf- und abfahrbar sind. Andere Konstruktionen weisen einen feststehenden
oberen Preßkopf und eine auf- und abfahrbare Rumpfplatte auf, die gleichzeitig die
Heizplatte ist, oder eiirre: obere feststehende Platte mit unterer auf- und abfahrbarer
Platte oder schließlich eine feststehende Heizplatte mit auf- und abfahrbarem Preßtisch.
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Schließlich ist eine Preßvorrichtung beschrieben worden, bei der
zwei Preßbacken mit ganz schwach gewölbten Preßflächen auf einer horizontalem
Achse schwenkbar gelagert sind, von denen eine Preßbacke auch in der Höhe einstellbar
ist. Die Gegenpreßplatte, die ebenfalls eine ganz leichte Gegenwölbung besitzt,
ist auf- und abbewegbar gelagert, um den Preßdruck zu erzeugen. Zufolge dieser pendelartigen
Bewegung der Preßpla.tte:n ist einerseits das Auflegen der Hemden mühevoll und unsicher,
und andererseits besteht die: Gefahr des Verrutscbens des jeweils in Arbeitsstellung
zu kippenden Hemdes. Da nur jeweils einer der beiden die unteren Preßplatten tragenden
Pendelarme in Höhe einstellbar ist, muß die obere Platte unterschiedliche Preßhübe
ausführen.
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Die gegenläufige Bewegung der Rumpf- und Heizplatten entsprechend
der Erfindung, bei der ein axiales Verschieben beider für die Pressung und Erhitzung
zusammenwirkender
Platten erfolgt, ist bisher bei Karussell-Drebpress,en nicht zur Anwendung gelangt.
Vielmehr wird bei den vorbekannten Karussellpressen die obere Platte durchweg nur
mittels eines Kniehebels schwenkbar gelagert. Pendelpressen sind aber sehr unpraktisch,
unsicher in der Betriebsweise und zu aufwendig in der Konstruktion, insbesondere
bei oszillierender Bewegung der Preßplatten. Erst mit den Mitteln der Erfindung
wird es möglich, mit sehr stark gewölbten Platten in Karussellpressen zu arbeiten,
wodurch die im Hauptpatent dargelegten Vorteile voll zur Wirkung kommen können.
Würde man eine der vorbekannten Pressenkonstruktionen wählen,- so müßte entweder
auf den großen Vorteil der starken Plattenwölbung verzichtet werden oder es ergäben
sich extrem weit ausladende Maschinen. Beides ist unerwünscht.
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Die wesentlichen wirtschaftlichen Vorteile der Erfindung bestehen
darin, daß es mit ihr möglich wird, den Rumpf eines Hemdes, und zwar auch bei geschlossenem
deutschem Hemd, bereits in nur zwei Pressungen auf einer Karussellpresse zu plätten.
Bei den besten vorbekannten Pressen sind hierfür mindestens drei, meistens vier
Arbeitsgänge .erforderlich.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch
dargestellt, und es bedeutet Fig. 1 eine Vorderansicht der Karussell-Hemdenrumpfpresse
in Preßstellung, Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht
gemäß Fi.g. 1 bei angehobener Heizplatte, Fig.4 eine Seitenansicht gemäß Fig. 3,
Fig..5 ein Schaltschema für den Pressenantrieb und Fig. 6 bis 8 eine Ansicht der
Sicherungsvorrichtung für zeitgerechtes Betätigen der Preßvomrichtung in drei Arbeitsstellungen.
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In den Fig. 1 bis 4 ist der Aufbau der erfindungsgemäßen Karussell-Hemdenrumpfpresse
schematisch dargestellt. Hiernach ist die nach innen gewölbte Heizplatte 2 an zwei
Stempeln 7, 7' gehalten, die über dieWaagebalken 14, 14' an. dieHeizplatte 1 angreifen.
Die Stempel 7, 7' ragen durch die Traverse 10 des Maschinengestelles 39 hindurch
und sind in der Stempeltraverse 8 gelagert, die ihrerseits an den Kolben 3 des Preßluftzylinders13
angelenkt ist.
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Die nach außen gewölbte Rumpfplatte 1 ist auf dem Drehtisch 37 auf-
und absetzbar gelagert. Gegen den Schaft 38 wirkt der Kolben 11 des unteren Druckzylinders
6.
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Der Drehtisch 37 ist schwenkbar um die! Säule 40 gelagert, und er
ist so ausgebildet, daß der Rumpfplatte 1 diametral gegenüber eine weitere Rumpfplatte
1' entsprechend der erstgenanntem Rumpfplatte gelagert werden kann. Wenn erwünscht,
können auch drei und mehr Rumpfplatten auf dem Drehtisch untergebracht werden. Sobald
eine Pressung bewirkt, die Heizplatte 1 angehoben und die gerade in Tätigkeit befindliche
Rumpfplatte abgesenkt ist, erfolgt die Schwenkung des Drehtisches 37 um 180°, sofern
zwei Rumpfplatten 1, 1' Anwendung finden.
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Die Fig. 1 und 2 stellen die Karussell-Hemdenrumpfpresse im Preßzustand
dar. Die Heizplatte 2 ist abgesenkt und die Rumpfplatte 1 angehoben. Zwei Riegel
3 und 3" sind eingeschwenkt und liegen mit Rollen 4 auf der Nase einer Verbindertraverse
5. Wenn dem Druckzylinder 6 Preßluft zugeführt wird, preßt er mit einem kurien Hub
die Rumpfplatte 1 an die Heizplatte 2 an. -Der, Druck wird. mittels der beiden
Füh:rungsstempel'l und der an deren oberen Enden befindlichen Verbindertraversen
5 weitergegeben und von den beiden. Riegeln 3 und 3d aufgenommen. Die Riegel 3 und
3, sind in einer Querstrebe 8 gelagert, die an den beiden Führungslagern 9 und diese
wiederum mit den Traversen 10 des üblichen Pressenaufbaues fest verbunden sind.
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Die Fig.3 und; 4 stellen die Karussell-Hemdenrumpfpresse mit hochgehobener
Heizplatte 2 kurz vor Einleitung derDrehbewegung dar. DerDruckzylinder6 ist entlüftet
worden. Der Kolben 11 und somit auch die Rumpfplatte 1 haben sich abgesenkt. Die
Riegel 3 und 3, sind dadurch entlastet worden. Erst nach dieser Entlastung wird
einem Spreizzylinder 12 Preßluft zugeführt, wodurch die Riegel 3 und 3Q auseinandergespreizt
werden. Wenn die Riegel 3 den Endpunkt ihrer Spreizstellung erreicht haben, wird
der Hubzylinder 13 unter Druck gesetzt, so daß derselbe nun die Heizplatte 2 bis
zum Anschlagring 14 hochhebt. Nur in diesem Zustande kann der Arbeitstisch gedreht
werden.
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Die Preßluftsteuerung für die erfindungsgemäße Anordnung ist in Fig.
5 dargestellt. Hiernach besteht die Preßluftsteuerung aus zwei getrennten Preßluftkreisläufen,
und zwar einem Kreislauf für das Pressen. und einem für das Heben und Senken der
Heizplatte 2 sowie das Drehen der Auflegetische 37.
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Die Preßluftzuführung für den Kreislauf »Pressen erfolgt mit dem Luftventil
25 und für den Kreislauf zum Heben und Senken der Heizplatte 2 sowie Drehen
des Auflegetisches 37 mit dem Luftventil 28.
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Im Schaltschema der Fig. 5 ist die Presse in angepreßtem Zustand dargestellt.
Die Preßluft ist über das geöffnete Luftventil 25 zum Durchgangsventil 19, welches
bei abgesenkter und verriegelter Heizplatte 2 geöffnet ist, zum Druckzylinder 6
gelangt und hat so den Preßdruck erzeugt.
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Durch Treten des Fußhebels 27 wird das Luftventil 25 auf Entlüftung
umgeschaltet und somit auch der Preßluftzylinder entlüftet, während beim Luftventil
28 die Entlüftung geschlossen und die Preßluftzuführung eingeschaltet wird. Die
Preßluft gelangt also durch das Luftventil 28 einerseits bis zum Durchgangsventil
29 für Drehen, welches noch geschlossen ist, und andererseits bis zum Durchgangsventil
23 für Heben der Heizplatte 2, welches ebenfalls geschlossen ist. Weiterhin gelangt
die Preßluft durch die vor dem Durchgangsventil 23 befindliche Abzweigung zum Durchgangsventil
30 für die Riegelbetätigung, welches ebenfalls. geschlossen ist.
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Durch die Entlüftung des Druckzylinders 6 senkt sich der Kolben 11
ab und öffnet das Durchgangsventil 30. Die Preßluft gelangt nun zum Spreizzylinder
12. Dieser drückt die beiden Riegel 3 und 3Q auseinander, so daß die Heizplatte
2 zum Hochfahren frei ist. Das Durchgangsventil 30 bewirkt dabei, daß das Ausenanderspreizen
der Riegel 3 und 3Q erst erfolgt, wenn dieselben drucklos geworden sind.
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Der Riegel 3, öffnet am Ende seiner Schwenkbewe` gung das Durchgangsventil
23, so daß nun auch die Preßluft zum Hubzylinder 13 gelangen kann.. Derselbe
hebt die Heizplatte 2 hoch. Am Ende dieser Aufwärtsbewegung wird das Durchgangsventil
29 ge-öffnet, so, daß die Preßluft auch zum Drehzylinder 34 strömt und so.
die Drehbewegung einleitet.
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Der Auflegetisch. wird alsdann um 180° gedreht. Die Rolle 31 fällt
am Ende der Drehbe-,vegung in den Schlitz der Steuerscheibe 32 und bewirkt somit
wiederum das Umschalten der beiden Luftventile 25 und 28. Das Luftventil 28 wird
also jetzt entlüftet. Der Kolben 33 des Hubzylinders 13 senkt sich somit
ab
und mit demselben auch die Heizplatte 2. Die Riegel 3 und 3" schwenken ein und greifen.
wieder über die Nase der Verbindertraverse 5. Das Einschwenken der Riegel 3 und
3a wird durch die im Spreizzylinder 12 befindliche Druckfeder 22 bewerkstelligt,
nachdem derselbe gleichzeitig mit dem Hubzylinder 13 durch die Umschaltung des Luftventils
28 druckleer geworden ist.
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Im Gensatz zum Luftventil 28 ist beim Luftventil 25 die Preßluftzuführung
geöffnet worden, so daß die Preßluft bis zum Durchgangsventil 19 strömt. Dieses
Durchgangsventil 19 wird erst geöffnet, wenn die Riegel 3 und 3a eingeschwenkt
und somit die Heizplatte 2 verriegelt ist (vgl. hierzu auch die Sicherheitsvorrichtung
nach Fig. 6 bis 8). Durch das dann geöffnete Durchgangsventil 25 strömt die:
Luft zum Druckzylinder 6, so daß die Rumpfplatte 1 hochgehoben und an die Heizplatte
2 angepreßt wird. Die Rückschlagventile 36 dienen für eine schnelle Entlüftung der
entsprechenden Zylinder.
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Beim Einfallen der Rolle 31 in den Schlitz der Steuerscheibe 32 ist
auch der Drehzylinder 34 mittels des Entlüftungsventils 35 entlüftet worden, womit
die Voraussetzung für ein neuerliches Drehen der Preßplatten gegeben ist.
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Durch Treten auf den Fußhebel 27 wiederholt sich der Vorgang, wie
eingangs beschrieben.
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Die Sicherheitseinrichtung für das zeitgerechte Zusammenspiel der
Hubspiele und der Steuerung der Preßluftkreisläufe ist in den Fig. 6 bis 8 dargestellt.
Danach ist die Hebeeinrichtung mit einer Sicherheitseinrichtung versehen, die Gewähr
dafür bietet, daß z. B. der Preßdruck erst eingeschaltet wird, wenn tatsächlich
beide Riegel 3 und 3" eingeschwenkt sind und mit ihren Rollen 4 auf der Nase der
Verbindertraverse 5 liegen, und ferner daß das Hochfahren der Heizplatte 2 erst
dann erfolgen kann, Nvenn beide Riegel ausgespreizt sind.
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Zu diesem Zweck befindet sich auf der gleichen Welle, auf der die
beiden Riegel 3 und 3, gelagert sind, je ein Hebelarm 15 und 16. Während
der rechte Hebelarm 16 in eingeschwenktem Zustand die Einschaltung des Preßdruckes
bewirkt, leitet der linke Hebelarm 15 das Heben der Heizplatte ein.
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Fig. 6 zeigt die Stellung der Sicherheitseinrichtung während des Preßvorganges.
Die Riegel 3 und 3" sind eingeschwenkt und stehen mit den Rollen 4 und 4' auf den
Nasen der Verbindertraverse 5. Der Hebel 16 hat beim Einschwenken des Riegels 3
die Stelze 17 auf die Seite gedrückt. Der Schaltbolzen, der beim Absenken der Heizplatte
2 mit den Anschlagrollen 20 erst auf die Stelze 17 zum Aufliegen gekommen war, wobei
die Druckfeder 21 gespannt wurde, ist nun frei geworden und kann, auf das Durchgangsventil
19
drücken, soweit der Preßdruck eingeschaltet wird.
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Der Preßdruck kann also erst eingeschaltet werden, wenn der Riegel
3 mit seiner Rolle 4 auf der Verbindertraverse liegt. Der Riegel aa hat aber dann
zwangsweise die gleiche Stellung erreicht, da der linke Hebelarm 15 unterhalb des
rechten Hebelarmes 16 liegt und somit gezwungen, ist, die gleiche Bewegung mitzumachen.
Das Einschwenken der Riegel 3 und 3" wird übrigens durch die im Spreizzylinder 12
befindliche Druckfeder 22 nach Entlüften desselben erreicht.
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Fig. 7 zeigt die Stellung der Sicherheitseinrichtung bei hochgehobener
Heizplatte 2.
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Die- Riegel 3 und 3a sind durch dein. Spreizzylinder 12 auseinandergespreizt
worden.. Die gleiche Bewegung haben auch die Hebelarme 15 und 16 mitgemacht, wobei
der Hebedarm 15 bei Erreichung seiner Endstellung das Durchgangsventil 23 geöffnet
hat, so daß dem Hubzylinder 13 Preßluft zugeführt wird.
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Diesmal war also im Gegensatz zu Fig. 6 der linke Hebel der primäre
Teil, während der rechte Hebel zwangsweise durch die Überschneidung derselben die
gleiche Bewegung erfahren hat und somit beide Riegel 3 und 3" gleichzeitig eingeschwenkt
oder ausgespreizt sind.
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Fig. 8 stellt die Stellung des rechten Riegels 3 bei abgesenkter Heizplatte
kurz vor dem Einschwenken der beiden Riegel dar. Die Anschlagrolle 20 des Schlagbolzens
18 ist auf der Stelze 17 zum Aufliegen gekommen. Die Druckfeder 21 wurde dadurch
vorgespannt. Wird nun der Riegel 3 und somit auch der Hebelarm 16 eingeschwenkt,
so führt die am Hebelarm 16 befindliche Rolle 24 die Stelze 17 auf die Seite, und
die vorgespannte Feder 21 drückt mittels des Schlagbolzens 18 auf das Durchgangsventil
19 und öffnet dadurch den Preßluftdurchgang, womit dem Druckzylinder 5 Preßluft
zugeführt und damit der Preßdruck erzeugt wird.