DE1008955B - Vorrichtung zum Auflockern von Heu, Stroh od. dgl. fuer landwirtschaftliche Zwecke - Google Patents

Vorrichtung zum Auflockern von Heu, Stroh od. dgl. fuer landwirtschaftliche Zwecke

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Publication number
DE1008955B
DE1008955B DEA23115A DEA0023115A DE1008955B DE 1008955 B DE1008955 B DE 1008955B DE A23115 A DEA23115 A DE A23115A DE A0023115 A DEA0023115 A DE A0023115A DE 1008955 B DE1008955 B DE 1008955B
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DE
Germany
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filling basket
loosening
basket
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air outlet
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Pending
Application number
DEA23115A
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English (en)
Inventor
Heinrich Greve
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auflockern von Heu, Stroh od. dgl. für landwirtschaftliche Zwecke nach Patent 957 429.
Gegenstand des Hauptpatents ist eine Vorrichtung zum Auflockern von Heu, die sich dadurch auszeichnet, daß sie einen schachtförmigen Füllkorb mit oberer. Einwurföffnung aufweist, in den von unten ein auf seiner Außenfläche, mit spiralförmig angeordneten Stäben versehener, motorisch angetriebener Kegel hineingreift, wobei. zwischen dem Kegel und der unteren Begrenzung des Füllkorbes eine ringförmige Austragöffnung verbleibt und unterhalb dieser Austragöffnung ein Auffangkorb angeordnet ist, der eine untere Auslaßöffnung aufweist.
Die Aufgal>e der Erfindung besteht in der Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatents. Bekanntlich wird beim Auflockern von Heu sehr viel anhaftender Staub frei, der einmal .das Arbeiten an der Vorrichtung sehr behindert und sich zum anderen auf dem gelagerten Heu wieder absetzt, so daß dieses im Laufe der Zeit immer mehr verschmutzt wird und schlechter zu verfüttern ist, da die Tiere stark verstaubtes Heu als Futter verweigern. Die Erfindung bezweckt, diese Mißstände zu beseitigen, und besteht darin, daß die Vorrichtung zum Auflockern von Heu mit einer Ent1·- staubungseinrichtung versehen ist. Zweckmäßig weist der Füllkorb eine Ummantelung auf, die aus zwei verschieden große Durchmesser aufweisenden, konzentrisch um den Füllkorb angeordneten Blechzylindermänteln besteht, deren Zwischenraum am oberen Ende durch eine ringförmige Wand abgeschlossen ist, wobei der äußere Zylinder im oberen Bereich einen Luftaustrittsstutzen aufweist. Zur Vergrößerung der Austragöffnung ist der Füllkorb in axialer, senkrechter Richtung verstellbar angeordnet. Aus diesem Grunde reicht zweckmäßigerweise der innere Zylinder nur so weit abwärts, daß er bei höchster Stellung des Füllkorbes die volle Austragöffnung freigibt. Der Luftaustrittsstutzen der Ummantelung kann entweder an die Ansaugleitung eines Gebläses angeschlossen sein, oder aber die motorisch angetriet>ene Auflockerungsvorrichtung kann am unteren, äußeren Umfang des mit Öffnungen versehenen Kegels und/oder an dessen Tragspeichen mit Lüfterschaufeln versehen sein.
Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, es zeigt
Fig. 1 eine schematische Anordnung der Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 die gleiche Vorrichtung, jedoch in einer abgeänderten Ausführungsform.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 weist einen gitterartig ausgebildeten Füllkorb 6 auf, der aus senkrecht im Abstand voneinander angeordneten Stäben 6' besteht. Oben ist der Füllkorb 6 offen, während von Vorrichtung
zum Auflockern von Heu, Stroh od. dgl.
für landwirtschaftliche Zwecke
Zusatz zum Patent 957 429
Anmelder:
Josef Albers, Rulle (Kr. Osnabrück)
Heinrich Greve, Bohmte,
ist als Erfinder genannt worden
unten her ein angetriebener Kegel 2 mit spiralförmig auf dessen Oberfläche angeordneten Stäben 1 in seine untere Öffnung hineinragt. Der Kegel 2 gemäß Fig. 2 besteht vorzugsweise aus mehreren haubenartig übereinandergesetzten Teilen 15, die Luftaustrittsspalte 16 zwischen sich frei lassen. Auf den Tragspeichen 17 - des Kegels 2 sind Lüfterschaufeln 18 angeordnet, die beim Rotieren des Kegels 2 die angesaugte Luft durch die Luftaustrittsspalte 16 drücken. Am unteren äußeren Umfang des Kegels 2 können ebenfalls Lüfterschaufeln 19 angeordnet sein, die ebenfalls die Luftumwälzung unterstützen. Der Füllkorb 6 gemäß Fig. 1 und 2 weist eine Ummantelung auf, die aus zwei Blechzylindermänteln 20 und 21 besteht. Der Blechzylindermantel 20 legt sich mit geringem Abstand um den Außenumfang des in der Höhe verstellbaren Füllkorbes 6, während der Blechzylindermantel 21, der konzentrisch zum Blechzylindermantel 20 angeordnet ist, einen größeren Durchmesser aufweist, so daß ein ringförmiger, zylindrischer Hohlraum 22 gebildet Avird. Am oberen Ende ist der ringförmige Hohlraum 22 von einer ringförmigen Abdeckplatte 23 abgeschlossen. Die Ummantelung 20, 21 ist so weit nach oben über den in seiner tiefsten Stellung stehenden Füllkorb 6 hinaus vorgezogen, daß der obere Rand
+5 des Füllkorbes 6 in seiner höchsten Stellung etwa mit dem oberen Ende der Ummantelung abschneidet. Der innere Blechzylindermantel 20 erstreckt sich so weit nach unten, daß er die größte Austragöffnung zwischen Füllkorb 6 und Kegel 2 freigibt. Der äußere Zylindermantel erstreckt sich bis etwa zum Auffangkorb 7, der unter dem Füllkorb 6 angeordnet ist. Im oberen Bereich des Blechmantels 21 ist ein Luftaustrittsstutzen 24 vorgesehen, der mit einer ins Freie führenden Leitung verbunden ist. Die am Luftaustritts-
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stutzen 24 angeschlossene Leitung kann die Saugleitung eines Gebläses sein, um die Gebläsewirkung des Kegels 2 gemäß Fig. 2 zusätzlich zu unterstützen.
Bei Verwendung eines Sauggebläses kann die Ausbildung des Kegels entsprechend der im Patent 957 429 sein, d. h., die Lüfterschaufeln gemäß Fig. 2 können fehlen, und der Kegelmantel braucht keine Luftaustrittsöffnungen aufzuweisen.
Die Wirkungsweise gemäß Fig. 1 ist folgendermaßen: Das in den Füllkorb 6 geworfene Heu wird von den spiralförmig von der Oberfläche des Kegels 2 angeordneten Stäben 1 aufgelockert und fällt durch die Austragöffnung zwischen Kegel 2 und unterem Ende des Füllkorbes 6 in den Auffangkorb 7. Hierbei wird das Heu durch das an den Luftaustrittsstutzen 24 angeschlossene Gebläse ständig durchlüftet und der beim Auflockern des Heus gelöste Staub durch den Hohlraum 22 der Ummantelung und die an den Luftaustrittsstutzen 24 angeschlossene Saugleitung des Gebläses (nicht dargestellt) abgesogen und ins Freie oder einen Staubsammler geblasen.
Die Wirkungsweise gemäß Fig. 2 ist ähnlich der der Fig. 1. Hier braucht jedoch an den Stutzen 24 keine Gebläsesaugleitung angeschlossen zu sein, da der Kegel 2 selbst als Gebläse ausgebildet ist. Die von den Lüfterschaufeln 18 und 19 geförderte Luft tritt durch die Luftauslaßöffnungen 16 sowie durch die Austragöffnung in den Raum 22 ein und wird über den Auslaßstutzen 24 und die daran angeschlossene Leitung mit dem darin enthaltenen Staub ins Freie befördert.
Die Erfindung soll keineswegs an die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden sein. Verschiedene andere Ausführungsformen sind, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen, denkbar. So ist es möglich, den Kegel 2 entweder nur mit den Lüfterschaufeln 19 oder nur mit den Schaufeln 18 zu versehen. Weiterhin ist es möglich, die Lüfterschaufeln und/oder 18 mit einem an den Stutzen 24 angeschlossenen Sauggebläse zusammenwirken zu lassen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. A^orrichtung zum Auflockern von Heu, Stroh od. dgl. für landwirtschaftliche Zwecke, bestehend aus einem Füllkorb, einer darin eingreifenden, motorisch angetriebenen Auflockerungsvorrichtung sowie einem unter einer ringförmigen Auftragöffnung des Füllkorbes angeordneten Auffangkorb, nach Patent 957 429, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einer Entstaubungseinrichtung versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkorb (6) eine Ummantelung aufweist, die aus zwei verschieden große Durchmesser aufweisenden, konzentrisch um den Füllkorb angeordneten Blechzylindern (20, 21) besteht, deren Zwischenraum am oberen Ende durch eine ringförmige Wand (23) abgeschlossen ist, wobei der äußere Zylinder (21) im oberen Bereich einen Luftaustrittsstutzen (24) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Blechzylinder (20) nur so weit abwärts reicht, daß er bei höchster Stellung des Füllkorbes (6) die volle Austragöffnung freigibt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Luftaustrittsstutzen (24) die Ansaugleitung eines Gebläses angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die motorisch angetriebene Auflockerungsvorrichtung (2) als mit Öffnungen. (16) versehener Kegel ausgebildet ist, an dessen unterem, äußerem Umfang und/oder an dessen Tragspeichen (17) Lüfterschaufeln (18, 19) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©709510/58 5.57
DEA23115A 1955-07-23 1955-07-23 Vorrichtung zum Auflockern von Heu, Stroh od. dgl. fuer landwirtschaftliche Zwecke Pending DE1008955B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4539782A (en) * 1983-04-20 1985-09-10 Krupp Polysius Ag Silo for loose material in powder form
DE202021106699U1 (de) 2021-12-08 2022-01-14 Anna Maria Curcio Heuentstaubungsvorrichtung für Klein- und Einzeltierhalter
DE202024000220U1 (de) 2024-02-05 2024-03-04 Heubatec Gmbh Entstaubungsvorrichtung für halmartiges Futter und Einstreumaterial

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