DE1008757B - Duenge- und Bodenverbesserungsmittel aus kleinkoernigen Naehrstofftraegern - Google Patents

Duenge- und Bodenverbesserungsmittel aus kleinkoernigen Naehrstofftraegern

Info

Publication number
DE1008757B
DE1008757B DEM17733A DEM0017733A DE1008757B DE 1008757 B DE1008757 B DE 1008757B DE M17733 A DEM17733 A DE M17733A DE M0017733 A DEM0017733 A DE M0017733A DE 1008757 B DE1008757 B DE 1008757B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nutrient
plants
comparison
mass
glass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM17733A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Anthony Vana
Guido Ernest Digeronimo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MIJ TOT EXPLOITATIE VAN EMAILL
Original Assignee
MIJ TOT EXPLOITATIE VAN EMAILL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MIJ TOT EXPLOITATIE VAN EMAILL filed Critical MIJ TOT EXPLOITATIE VAN EMAILL
Publication of DE1008757B publication Critical patent/DE1008757B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05DINORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C; FERTILISERS PRODUCING CARBON DIOXIDE
    • C05D9/00Other inorganic fertilisers
    • C05D9/02Other inorganic fertilisers containing trace elements
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C3/00Glass compositions
    • C03C3/04Glass compositions containing silica
    • C03C3/062Glass compositions containing silica with less than 40% silica by weight
    • C03C3/064Glass compositions containing silica with less than 40% silica by weight containing boron
    • C03C3/066Glass compositions containing silica with less than 40% silica by weight containing boron containing zinc
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C3/00Glass compositions
    • C03C3/04Glass compositions containing silica
    • C03C3/076Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight
    • C03C3/089Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight containing boron
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C4/00Compositions for glass with special properties
    • C03C4/0035Compositions for glass with special properties for soluble glass for controlled release of a compound incorporated in said glass

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

  • Dünge- und Bodenverbesserungsmittel aus kleinkörnigen Nährstoffträgern Die Erfindung betrifft Dünge- und Bodenverbesserungsmittel aus kleinkörnigen Nährstoffträgern, die Pflanzennährstoffe und Mikronährstoffe (Spurenelemente) langsam an Kulturpflanzen abgeben.
  • Aus der Pflanzenphysiologie ist die Bedeutung geringer Gaben verschiedenerSpurenelemente hinreichend bekannt, Es ist erwiesen, daß als Spurenelemente z. B. Eisen, Mangan, Kupfer, Bor, Zink, Kobalt, Molybdän für die physiologischen Funktionen der Pflanzen von maßgeblicher Bedeutung sind. Es ist somit notwendig, den Pflanzen in ausreichendem Maße angemessene Mengen dieser Stoffe zuzuführen.
  • Bei den Untersuchungen wurden zweien dieserElemente, nämlich dem Eisen und dem Mangan, besondere Beachtung geschenkt, da es sich ergab, daß diese den Nährfaktor bei dem Pflanzenwachstum maßgeblich beeinflussen. An sich sind die beiden genannten Elemente in den meisten Böden vorhanden. Da die Pflanzen sie nur in sehr geringen Mengen benötigen, sollte man annehmen, daß sie im Boden in ausreichendem Maße zur Verfügung ständen. Diese Annahme trifft jedoch nicht zu, da auch bei Böden, die ausreichende Eisen- und Manganmengen enthalten, Pflanzen an einem Mangel dieser Elemente leiden können, wenn chemische oder physiologische Erscheinungen die Elemente nicht assimilierbar oder in bezug auf ihre physiologische Einwirkung auf die Pflanzen wirkungslos machen.
  • Ein Beispiel einer derartigen Störung der Eisenversorgung ist die Kalkchlorose. Es wird angenommen, daß sie durch einen zu hohen Calciumcarbonatgehalt des Bodens hervorgerufen wird, der den pH-Wert so weit anhebt, daß das Eisen ausfällt und für die Pflanzen nicht zugänglich ist. Die Kalkchlorose ist zweifellos die wichtigste Ursache für auftretenden Eisenmangel, es können jedoch auch noch andere Ursachen vorliegen.
  • Der Manganmangel wird hauptsächlich durchOxydation und Ausfällung des :Mangans im Boden bewirkt, wobei die Oxyde von den Pflanzen nicht nutzbar gemacht werden können. Es tritt auch ein Manganmangel auf, sobald der Boden so viel Kalk enthält, daß der PH-Wert über 6,5 steigt und der Boden stark oxydierend wirkt.
  • Die Hauptschwierigkeit bei :Maßnahmen zur Behebung der Mangelerscheinungen liegt darin, daß die benötigten Mengen außerordentlich gering und diese geringen Mengen schwierig zu kontrollieren sind. Bodenbehandlungen mit Salzen dieser Spurenelemente haben sich im allgemeinen als unzureichend erwiesen und sind nur beschränkt anwendbar, da die Ursachen der Mangelerscheinungen zum Teil bestehenblieben.
  • Es ist bereits versucht worden, die Salze der genannten Elemente in Bäume einzuspritzen oder auf Pflanzen oder den Boden zu versprühen. Das Sprühverfahren ist teuer und nur von vorübergehendem Erfolg, außerdem kann durch Verwendung zu starker Dosen leicht Schaden an Pflanzen hervorgerufen werden, während das Einspritzen, das nur bei Bäumen anwendbar ist, teuer ist, jedoch beispielsweise bei Steinobst zu Gummifluß führen kann.
  • Es ist bekannt, ein borhaltiges Düngemittel aus einer Schmelze eines siliciumhaltigen Minerals, wie Sand oder dgl., zu gewinnen, wobei der Schmelze Borverbindungen zugesetzt werden. Dabei werden erforderlichenfalls pflanzenschädliche Stoffe entfernt. Die nicht borhaltigen Mineralien dienen als Streckmittel für das Bor, da infolge der geringen notwendigen Bormenge und der sehr bald erreichten Giftschwelle dieses Spurenelementes die gleichmäßige Verteilung reinen Bors mit unüberwindlichen Schwierigkeiten verbunden wäre. Für die Pflanzen zugänglich ist dabei lediglich das Bor.
  • Weiterhin ist es bekanntgeworden, ein Düngemittel aus einer Vielzahl wasserlöslicher Doppelsalze und einem wasserunlöslichen, klebenden Grundstoff (Träger) herzustellen. Die Doppelsalze bestehen dabei beispielsweise aus Ammoniumphosphaten und Metallsalzen. Es können noch weitere Elemente, wie Bor, Jod, Kobalt, Selen, Schwefel u. a., beigefügt werden. Die klebenden Grundstoffe können Gummi oder Gummilatex sein, jedoch auch Stoffe, wie Kieselgur, Calciumcarbonat u. dgl., enthalten.
  • Weiterhin ist es bekanntgeworden, Koks von einer Korngröße von etwa 1 bis 6 mm mit löslichen Nährsalzen zu tränken, die dann im Boden aus dem Koks gelöst werden und nicht so schnell ausgewaschen werden wie direkte Nährsalzgaben.
  • Bei einem weiteren bekannten ähnlichen Düngemittel wird ein poröses Grundmaterial einer Korngröße von etwa 1 bis 6 mm mit Hilfe von Dampf oder Gas entlüftet, wobei das Gas kondensations- und/oder lösungsfähig in einer Flüssigkeit sein muß, die lösliche Nährsalze enthält. Das poröse Material wird nach der geschilderten Behandlung nach der Entlüftung mit der Flüssigkeit gesättigt.
  • Alle genannten Vorschläge haben jedoch die gestellten Forderungen insofern nicht erfüllen können, als die Mittel relativ schnell unwirksam wurden und dem Boden stets nur einen Teil der benötigten Elemente zuführten.
  • Es ist von den beteiligten Fachkreisen seit langer Zeit nach einem Nährstoffträger geforscht worden, der im Idealfall folgende Eigenschaften haben soll: 1. Die Wasserlöslichkeit soll relativ gering sein, um das Auswaschen und das Umsetzen der Stoffe durch chemische Einflüsse des Bodens zu verhindern, wenn die Stoffe durch diese Umsetzungen in einen Zustand gelangen, der sie für die Pflanzen nicht aufnehmbar macht. Hierbei ist es von ganz besonderer Bedeutung, daß trotz der erforderlichen geringen Löslichkeit ausreichende Nährstoffmengen abgegeben werden, wobei die Giftschwelle nicht überschritten werden darf.
  • 2. Der Stoff muß auch in starker Konzentration ungiftig sein, so daß auch große Mengen desselben in den Boden eingebracht werden können, die für die Nährstoffversorgung über einen längeren Zeitabschnitt ausreichen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die kleinkörnigen Nährstoffträger, die Pflanzennährstoffe und Mikronährstoffe (Spurenelemente) langsam an Kulturpflanzen abgeben, aus einer im wesentlichen beständigen, amorphen, langsam löslichen, synthetischen, glasartigen Masse bestehen, die durch Schmelzen und Fritten in Wasser hergestellt worden ist und Eisen sowie geringe Mengen einer oder mehrerer Verbindungen der Mikronährstoffe (Spurenelemente), z. B. des Mangans, Zinks, Kupfers, Bors, Kobalts und Molybdäns, enthält. Die glasartige Masse enthält vorzugsweise etwa 2 bis 15 0/0 Eisen, berechnet als Fe. 03. Weiter enthält sie vorzugsweise 25 bis 75 0/0 Si 02, 1 bis 10 0/0 Ca 0, 1 bis 15 0/0 K2 0, 1 bis 5 0/0 Mg 0 und 3 bis 200/0 Na, 0. Überdies kann sie bis etwa 220/0 P205 enthalten. Der fehlende Stickstoffgehalt kann durch inniges Vermischen mit einer langsam löslichen Stickstoffverbindung, insbesondere eines Harnstofformaldehydkondensationsproduktes, erzielt werden. Die glasartige Masse hat vorzugsweise eine maximale Korngröße von etwa 0,15 mm. Bei dem Verfahren zur Aufzucht von Pflanzenkulturen in Nährstofflösungen mit einem erfindungsgemäßen Nährstoffträger wird das Saatgut in den Nährstoffträger eingebettet, der periodisch mit Wasser berieselt wird.
  • Nachfolgend sind drei Beispiele der erfindungsgemäßen glasartigen Nährstoffträger angegeben:
    Tabelle I
    A i B
    17,3 P205 11,0 Fe20, 11,0 Fe, 0,
    15,1 Ca0 4,4 MnO, 4,4 Mn02
    1,6 Mg0 4,4 Cu0 4,4 Cu0
    37,0 Si 02 4,4 Zn 0 4,4 Zn 0
    3,6 CaF 2,2 B20 4,4 B203
    21,0 K20 0,22 MOO, 0,22 Co0
    4,3 Fe, 0, 57,61 Si 0, 0,22 Mo0,
    0,2 MnO. 1,96 Ca0 26,94 Si02
    0,17 1320, 1,37 Mg0 7,0 Ca0
    0,08 Zn 0 7,74 K20 3,9 Mg0
    0,06 Cu0 4,68 Na20 7,75 K20
    0,005 Co0 7,75 Na20
    0,005 Mo0, 17,6 P205
    Es ist noch von Interesse, darauf hinzuweisen, daß in den Beispielen kein Stickstoffgehalt angegeben ist. Da diese glasartigen Trägerstoffe bei sehr hoher Temperatur erschmolzen werden, ist es in der Praxis unmöglich, den Stickstoff in der glasförmigen Grundmasse zurückzuhalten. Wenn jedoch die Anwesenheit von Stickstoff erwünscht ist, kann die langsam lösliche glasartige Masse gemäß der vorliegenden Erfindung leicht mit einem langsam löslichen Stickstoff enthaltenden Stoff, wie z. B. Harnstofformaldehyd, vermischt werden. So läßt sich der erfindungsgemäßeNährstoffträger nach demSchmelzen und der Frittung mit Harnstofformaldehyd oder ähnlichen Stoffen vermischen, so daß ein Volldüngemittel entsteht, welches sowohl die Makro- als auch die Mikronährstoffe enthält.
  • Es ist hierbei aber von äußerster Wichtigkeit, darauf hinzuweisen, daß die besondere Bedeutung der langsam löslichen glasartigen Grundmasse auch noch darin liegt, daß sie einen Einfluß auf die Absorption von Stickstoff und Phosphor und auf die Bildung von Ascorbinsäure in den Pflanzen ausübt. Wodurch diese Erscheinung hervorgerufen wird, ist nicht völlig bekannt; es bleibt jedoch, wie aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, die Tatsache bestehen, daß dieses Phänomen auftritt und bei den bisher bekannten Nährlösungen zur Pflanzenkultur noch nie aufgetreten ist.
  • In den nachfolgenden Beispielen sind die Zusammensetzungen von Düngemitteln, welche den Pflanzen nur Eisen und/oder Eisen und Mangan in ausreichender Menge zur Verfügung stellen, angegeben.
    Tabelle II
    A B C I D
    69,8 0/0 Si 02 74,8 0/0 Si 02 40,0 0/0 Si 02 57,3 0/0 Si 02
    5,0 0/0 Feg 03 5,0 0/0 Feg 0,. 5,0 0/0 Feg 03 5,0 0/0 Fe, 0"
    5,8 0/0 Ca 0 2,5 0/0 Ca 0 1,0 0/0 Mn 02 1,0 0,10 Mn 02
    3.8% IXg0 1,7% Mg 0 8,5°/o Ca 0 5,80/0 Ca0
    7,8 0/0 K20 10,0 % K20 4,7 0/0 Mg 0 3,2 0/0 Mg 0
    600,/o Na, 0 60% Na, 0 95% K20 6,6010 K20
    9,5 % Na, 0 6,6 0,`0 Na, 0
    21,6% P205 14,8 11/0 P205
    In den oben angegebenen Mitteln haben alle Bestandteile außer dem Eisen und dem Mangan Anteil an der Bildung der amorphen Glasgrundmasse, in welcher der angegebene Eisengehalt enthalten ist und von welcher Eisen und/oder Mangan in langsam löslicher Form abgegeben wird.
  • Die Ausgangsstoffe für die oben angegebenen Dünge-bzw. Bodenverbesserungsmittel wurden gründlich gemischt und dann bei einer Temperatur von etwa 1300 bis 1650° im Schmelzofen erschmolzen. Nachdem die ganze Masse flüssig war, wurde der Schmelzfluß in Wasser gefrittet.
  • Die Frittung ist ein bekannter Vorgang bei der Herstellung von Porzellanemaille, der aus einem Ablöschen besteht. Wenn die erschmolzene Glasmasse im Wasser abgeschreckt wird, zersplittert sie infolge der inneren Spannungen der Glasmasse. Hierbei wird nicht nur die glasförmige Masse in kleine Stückchen zersplittert, sondern jedes Stück wird noch wieder durch Risse unterteilt, so daß die Frittung dem Material physikalische Eigenschaften verleiht, welche die weitere Zerteilung begünstigen.
  • Das gefrittete Material wird anschließend getrocknet und gesiebt und dann als Nährstoffträger für Pflanzenkulturen verwandt.
  • Die experimentellen Versuche wurden wie folgt durchgeführt: In den Zeichnungen sind in Abb. 1 und 2 schematisch die Töpfe zur Aufzucht der Pflanzen dargestellt. Die Töpfe A, B und E sind einander gleiche glasierte Tontöpfe mit etwa 4i/21 Inhalt. Am Boden der Töpfe ist eine Zuflußöffnung G mit etwa 20 mm Durchmesser angeordnet, damit die in den Spritzflaschen C und F befindliche Nährlösung zu den Töpfen A, B und E gelangen kann. Die Spritzflaschen C und F enthalten jeweils 161 Nährlösung. Alle 4 Stunden schaltet eine nicht dargestellte Schaltuhr eine elektrisch angetriebene (ebenfalls nicht dargestellte) Luftpumpe ein, welche über die Leitung D Luft in die Spritzflaschen C und F hineindrückt, so daß die Lösung im Steigrohr nach oben gedrückt wird und gleichzeitig die Töpfe A, B und E bewässert. Mit der Luftzuleitung D ist eine gleichfalls nicht dargestellte hydrostatische Drucksäule verbunden, mit welcher die Steighöhe der Flüssigkeit in den Töpfen eingeregelt werden kann.
  • Der Topf A enthält einen glasartigen Nährstoffträger gemäß der vorliegenden Erfindung. Im Topf B, der zum Einzelvergleich dient, befindet sich Quarzkies. Die beiden Töpfe A und B werden mit gleicher Nährlösung bespült. Der Topf E enthält gleichfalls Quarzkies und dient dem absoluten Vergleich. Der Topf für den absoluten Vergleich wird getrennt mit einer Nährlösung bespült. Die Teilchengröße des glasartigen Nährstoffträgers gemäß der vorliegenden Erfindung und des Quarzkieses beträgt etwa 3 mm. Die die Töpfe A und B bespülende Flüssigkeit ist eine vollständige Nährsalzlösung, der lediglich Eisen und Mangan fehlen.
  • Die Nährsalzlösung für den absoluten Vergleich enthält die normalen Eisen- und Manganmengen, um bei dieser Vergleichskultur einen normalen Pflanzenwuchs zu erzielen, welcher als Vergleichsnorm des Wachstums gegenüber den Pflanzen in dem glasartigen Dünge- und Bodenverbesserungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung dient.
  • Es hat sich herausgestellt, daß bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Dünge- und Bodenverbesserungsmittels das Eisen und die anderen für den Pflanzenwuchs erforderlichen Nährstoffe den Pflanzen in konzentrierter Form zugeführt werden können, ohne daß dabei die Wurzelhaare der Pflanzen verbrennen. Darüber hinaus ist noch zu erwähnen, daß die unter Verwendung der Mittel gemäß dieser Erfindung erzeugten Pflanzen größer, grüner und gesunder waren als die bisher nach dem Unterspülungsverfahren gezüchteten Pflanzen. Von Interesse ist es auch, darauf hinzuweisen, daß die in dem erfindungsgemäßen Mittel aufgezogenen Pflanzen mehr Eisen je Pflanze enthielten als die entsprechenden Vergleichskulturen.
  • Zum Bespülen der Töpfe A, B und E wurde die Nährlösung nach Shive (eine drei Salze enthaltende Nährlösung, vgl. Am. Jour. Bot. 2, 1915, S. 157 bis 160) verwandt. Ihre Zusammensetzung ist in der nachfolgenden Tabelle III angegeben.
    Tabelle III
    Salze: Gramm je Liter
    Mg S 04 - 7 H20 . . . . . . . . . . . . . . . . 3,869
    Ca(NOJ2 - 4 H20 . . .. ... .. ... . . 1,284
    K H2 P 04 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,564
    Von jedem der Nährsalze wurden zunächst konzentrierte Lösungen hergestellt, wie sie nachfolgend in Tabelle IV angegeben sind.
    Tabelle IV
    Salze: Gramm j e 16 1
    MgSO,, - 7 11,0 ... ... .. . . ... . . . . 5502,0
    Ca(N03)2 - 4 H20 . . . . . . . . .. . . .. . 1827,3
    K H2 P O4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3646,0
    Jede der Spritzflaschen C und F, die anfänglich mit 15 1 Wasser gefüllt waren, erhielt von jeder der konzentrierten Lösungen der Tabelle 178 ccm. Danach wurde das Wasser bis auf ein Gesamtvolumen von 16 1 aufgefüllt.
  • Die nur in ganz geringen Mengen vorhandenen Elemente wurden hinzugefügt, indem man jeweils je Liter 1 ccm einer entsprechenden Ausgangslösung hinzufügte. Diese Ausgangslösung zur Hinzufügung der nur in geringen Spuren erforderlichen Elemente hatte die nachfolgend in Tabelle V angegebene Zusammensetzung:
    Tabelle V
    Salze: Gramm je 2 1
    H B 03 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,720
    Zn S 04 - 7 11,0 ....... . . . . . . . . . . . 0,440
    MO03 .......................... 0,015
    CuSO, - 5 H20 .... . . . . . . . . . . . . . . 0,160
    Durch die vorgenannte Dosierung enthielt die fertige Nährlösung die nur in Spuren vorhandenen Elemente in der in Tabelle VI angegebenen Konzentration.
    Tabelle VI
    Elemente: Teile je Million
    Bor .......................... 0,50
    Zink ......................... 0,05
    Molybdän..................... 0,05
    Kupfer ....................... 0,02
    Der Nährlösung, welche den glasartigen Nährstoffträger bespült und Eisen, jedoch kein Mangan enthält, wurden aus einer Grundlösung von 1,538 g MnS04 - H20 je Liter 16 ccm hinzugegeben. Die Mangankonzentration in der endgültigen Nährlösung betrug damit 0,5 Teile je Million.
  • Die Pflanzenkulturen für den »absoluten Vergleich« erhielten 4 Teile je Million an Eisen und 0,5 Teile je Million an Mangan, welche den zuvor erwähnten, nur in Spuren erforderlichen Elementen zugesetzt wurden.
  • Zum Studium des Einflusses der nur in geringen Spuren vorhandenen Elemente, welche von der erfindungsgemäßen glasartigen Masse abgegeben werden, wurden vierzig 1947 geerntete Weizensaaten der Art »Illinois Nr. 16 128u verwandt.
  • Es waren die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Nährstoffträgers erzeugten Pflanzen wesentlich besser als die dem absoluten Vergleich dienenden Pflanzen, obwohl auch diese schon sehr gut gewachsen waren. Gegenüber den Pflanzen des absoluten Vergleichs hatten die im erfindungsgemäßen Mittel aufgezogenen Pflanzen breitere, größere und grünere Blätter und zeigten eine festere Faserung. Auch war die Dicke und die Festigkeit der Stengel besonders bemerkenswert.
  • Bei den dem Einzelvergleich dienenden Quarzkulturen waren die Blätter der Pflanzen schmäler, weniger druckfest und sichtlich blaß. Aus dieser Beobachtung ist ersichtlich, daß nur wenig oder möglicherweise gar kein Eisen durch Lösung der erfindungsgemäßen Glaszusammensetzung aus dem benachbarten Topf für die zuvorgenannten Pflanzen zur Verfügung stand.
  • Die dem Einzelvergleich dienenden, in Quarzkies aufgezogenen Kulturen erzielten ein geringeres Frischgewicht als die Pflanzen des absoluten Vergleichs, auch waren deren Blätter sichtlich blaß.
  • Zum Vergleich der mit den verschiedenen Kulturen erzielten Gewichte der frischen Pflanzen sind nachfolgend in der Tabelle VII diese Gewichte gegenübergestellt und in Prozenten des Frischgewichtes der dem absoluten Vergleich dienenden Pflanzen angegeben.
    Tabelle VII
    Kultur: Frischgewicht
    Absoluter Vergleich . . . . . . . . . . . . . . 100
    Erfindungsgemäße Glasmasse A ... 132
    Erfindungsgemäße Glasmasse B ... 142
    Einzel-Quarzvergleich A . . . . . . . . . . 92
    Einzel-Quarzvergleich B . . . . . . . . . . 82
    Die oben angegebenen Zahlen beweisen, daß die in den erfindungsgemäßen Mitteln A und B gezogenen Pflanzen 32 und 42"/, mehr Frischgewicht erzielten als die dem absoluten Vergleich dienenden Kulturen.
    Tabelle VIII
    Kultur: Frischgewicht
    Absoluter Vergleich ... .. .. . .... . . 100
    Erfindungsgemäße Glasmasse C ... 149
    Erfindungsgemäße Glasmasse D ... 143
    Einzel-Ouarzvergleich C .. .. . .... . 96
    Einzel-Ouarzvergleich D . . . . . . . . . . 108
    Aus den Angaben der Tabelle VIII ist ersichtlich, daß die mit den erfindungsgemäßen Glasmassen C und D aufgezogenen Pflanzen 49 bzw. 430/, mehr Frischgewicht erreichten als die dem absoluten Vergleich dienenden Pflanzen.
  • Das gesamte Trockengewicht der auf der Glasmasse aufgezogenen Pflanzen war gleichfalls beachtlich größer als das der dem absoluten Vergleich dienenden Kulturen.
  • In der nachfolgenden Tabelle IX ist das Trockengewicht der Pflanzen in Prozenten des Trockengewichtes der dem absoluten Vergleich dienenden Pflanzen angegeben. Tabelle IX Kultur: Trockengewicht Absoluter Vergleich . . . . . . . . . . . . . . 100 Erfindungsgemäße Glasmasse C ... 143 Erfindungsgemäße Glasmasse D ... 143 Einzel-Quarzvergleich C . .... . .. .. 88 Einzel-Quarzvergleich D . . . . . . . . . . 111 Aus den obigen Zahlen ist ersichtlich, daß die mit Hilfe der Glasmassen C und D gezüchteten Pflanzen 43 °Jo mehr Trockengewicht erzielten als die dem abzcluten Vergleich dienenden Pflanzen. Tabelle X Insgesamt absorbierte Eisenmenge in mg j e zehn Pflanzen für Pflanzen, die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Glasmasse aufgezogen wurden, für die dem Einzel-Quarzvergleich dienenden Pflanzen und für die dem absoluten Vergleich dienenden Kulturen, welche mit einer vollständigen Nährlösung versorgt wurden
    mg Eisen
    Absoluter Vergleich . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,49
    Einzel-Quarzvergleich ............... 0,50
    Erfindungsgemäße Glasmasse ........ 0,77
    Tabelle XI Insgesamt absorbierte Manganmenge in mg je zehn Pflanzen für Pflanzen, die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Glasmasse aufgezogen wurden, für die dem Einzel-Quarzvergleich dienenden Pflanzen und für die dem absoluten Vergleich dienenden Kulturen, welche mit einer vollständigen Nährlösung versorgt wurden
    mg Mangan
    Absoluter Vergleich . . . . . . . . . . . . . . . . 0,42
    Einzel-Quarzvergleich .............. 0,36
    Erfindungsgemäße Glasmasse ....... 0,49
    Aus den in den Tabellen X und XI angegebenen Zahlen ist klar ersichtlich, daß, obwohl das erfindungsgemäße Mittel glasartig und langsam löslich ist, es die dem Pflanzenwuchs dienenden, in geringer Menge erforderlichen Elemente besser zuführt als die Nährlösungen.
  • In den nachfolgenden Tabellen XII und XIII ist die Gesamtabsorption von Stickstoff durch die untersuchten Kulturen angegeben. Die von den auf dem glasartigen erfindungsgemäßen Nährstoffträger erzeugten Pflanzen absorbierte Stickstoffmenge war wesentlich größer als die absorbierte Stickstoffmenge der dem absoluten Vergleich dienenden Pflanzen. Die dem Einzel-Quarzvergleich dienenden Pflanzen absorbierten noch weniger Stickstoff als die dem absoluten Vergleich dienenden Pflanzen, obwohl die in den Nährlösungen enthaltenen Stickstoffmengen gleich waren. Aus den nachfolgenden Zahlen ergibt sich, daß die Stickstoffabsorption in den gesündesten starkwüchsigsten Pflanzen größer war.
    Tabelle XII
    Gesamte absorbierte Stickstoffmenge je Kultur
    in Gramm
    Absoluter Vergleich . . . . . . . . . . . . . . . 0,447
    Erfindungsgemäße Glasmasse A .... 0,537
    Erfindungsgemäße Glasmasse B .... 0,587
    Einzel-Quarzvergleich A . . . . . . . . . . . 0,379
    Einzel-Ouarzvergleich B . . . . . . . . e . . 0,339
    Tabelle XIII Gesamte absorbierte Stickstoffmenge je Kultur ins Verhältnis gesetzt zu 1000/10 für die dem absoluten Vergleich dienenden Pflanzen
    Absoluter Vergleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
    Erfindungsgemäße Glasmasse A . . . . . . . . . 120
    Erfindungsgemäße Glasmasse B . . . ... . . . 131
    Einzel-Quarzvergleich A . . . . . . . . . . . . . . . . 85
    Einzel-Quarzvergleich B . . . . . . . . . . . . . . . . 76
    Aus den Daten der nachfolgenden Tabelle XIV, in welcher der prozentuale Stickstoffgehalt der Trockenmasse angegeben ist, ist ersichtlich, daß der Stickstoffgehalt der Trockenmasse bei den auf den erfindungsgemäßen Mitteln aufgezogenen Pflanzen größer ist als der bei den entsprechenden Ouarzvergleichen und auch bei den absoluten Vergleichskulturen.
    Tabelle XIV
    Prozentualer Stickstoffgehalt der Trockenmasse
    Absoluter Vergleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4,39
    Erfindungsgemäße Glasmasse A . . . . . . . . 4,44
    Erfindungsgemäße Glasmasse B . . . . . . . . 4,68
    Einzel-Quarzvergleich A . . . . . . . . . . . . . . . 4,40
    Einzel-Quarzvergleich B . . . . . . . . . . . . . . . 4,46
    Die vorstehenden Zahlen sind von besonderem Interesse, da aus ihnen ersichtlich ist, daß die größere Stickstoffabsorption der auf dem glasförmigen Nährstoffträger aufgezogenen Pflanzen nicht nur hervorgerufen ist durch den größeren Wuchs der Pflanzen, sondern auch durch aus dem erfindungsgemäßen Mittel entnommene Bestandteile. Die Tatsache, daß die Pflanzen der entsprechenden Quaxzvergleichskulturen eine größere prozentuale Stickstoffmenge enthielten als die der dem absoluten Vergleich dienenden Kulturen, zeigt, daß die die Stickstoffabsorption begünstigenden Komponenten des glasförmigen Nährstoffträgers einmal mehr und einmal weniger löslich waren.
  • Das erfindungsgemäße Mittel erzeugt Pflanzen, die je Kultur in beachtlichem Maße mehr Ascorbinsäure erzeugen als die Pflanzen für den absoluten oder auch den Einzelvergleich. Die Angaben der nachfolgenden Tabellen XV und XVI geben den Ascorbinsäuregehalt in Prozenten an, bezogen auf 1000i, der dem absoluten Vergleich dienenden Pflanzen.
    Tabelle XV
    Absoluter Vergleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
    Erfindungsgemäße Glasmasse A . . . . . . . . . 119
    Erfindungsgemäße Glasmasse B . . . . . . . . . 143
    Einzel-Quarzvergleich A . . . . . . . . . . . . . . . . 83
    Einzel-Quarzvergleich B . . . . . . . . . . . . . . . . 70
    Die Konzentration an Ascorbinsäure wurde bezogen auf die Trockensubstanz und berechnet aus der Ascorbinsäuremenge der frischen Pflanzen und aus ihrem prozentualen Anteil an der Trockenmasse. Die Konzentration dieses Vitamins ist bei den auf den erfindungsgemäßen Glasmassen erzeugten Pflanzen größer als bei den Pflanzen des absoluten oder Einzelvergleichs.
    Tabelle XVI
    Konzentration der Ascorbinsäure in der Trockensubstanz
    ins Verhältnis gesetzt zu 100 °o für die dem absoluten
    Vergleich dienenden Pflanzen
    Absoluter Vergleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
    Erfindungsgemäße Glasmasse A . . . . . ... . 101
    Erfindungsgemäße Glasmasse B . .. . . . . . . 117
    Einzel-Quarzvergleich A . . . . . . . . . . . . . . . . 96
    Einzel-Quarzvergleich B . . . . . . . . . . . . . . . . 93
    Aus diesen Zahlen ergibt sich eindeutig, daß der erfindungsgemäße glasförmige Nährstoffträger einen günstigen Einfluß auf die Anhäufung von Ascorbinsäure in den Pflanzen ausübt.
  • Somit ist mit der vorliegenden Erfindung ein sehr langsam löslicher glasastiger Nährstoffträger geschaffen, welcher den Pflanzen Nährstoffe zuführt und größere und bessere Pflanzen erzeugt, als bisher bei der Verwendung alle Nährstoffe enthaltender Nährlösungen erzeugt werden konnten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Dünge- und Bodenverbesserungsmittel aus kleinkörnigen Nährstoffträgern, die Pflanzennährstoffe und Mikronährstoffe (Spurenelemente) langsam an Kulturpflanzen abgeben, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer im wesentlichen beständigen, amorphen, langsam löslichen, synthetischen, glasartigen Masse bestehen, die durch Schmelzen und Fritten in Wasser hergestellt worden ist und Eisen sowie geringe Mengen einer oder mehrerer Verbindungen der Mikronährstoffe (Spurenelemente), z. B. des Mangans, Zinks, Kupfers, Bors, Kobalts und Molybdäns, enthält.
  2. 2. Nährstoffträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die glasartige Masse etwa 2 bis 15 °/o Eisen, berechnet als Fe203, enthält.
  3. 3. Dem Kulturboden zuzumischender Nährstoffträger nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die glasartige Masse 25 bis 75 °/o Si 02, 1 bis 10 "/o Ca0, 1 bis 15 % K20, 1 bis 5 °/o Mg0 und 3 bis 20°/o Na, 0 und gegebenenfalls außerdem bis etwa 22 °o P2 05 enthält.
  4. 4. Nährstoffträger nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der geschmolzenen Glasmasse der fehlende Stickstoffgehalt durch inniges Vermischen mit einer langsam löslichen Stickstoffverbindung, insbesondere Harnstofformaldehydkondensationsprodukten, zugefügt ist.
  5. 5. Nährstoffträger nach Ansprüchen 1 bis 4, insbesondere zur Düngung von Kulturböden, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasmasse eine maximale Korngröße von 0,15 mm aufweist.
  6. 6. Verfahren zur Aufzucht von Pflanzenkulturen in Nährstofflösungen mit einem Nährstoffträger nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Saatgut in den Nährstoffträger eingebettet wird, der periodisch mit Wasser berieselt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 740 516, 568 733; britische Patentschriften Nr. 492 596, 426 380, 422 126
DEM17733A 1952-11-22 1953-03-13 Duenge- und Bodenverbesserungsmittel aus kleinkoernigen Naehrstofftraegern Pending DE1008757B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1008757XA 1952-11-22 1952-11-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1008757B true DE1008757B (de) 1957-05-23

Family

ID=22281983

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM17733A Pending DE1008757B (de) 1952-11-22 1953-03-13 Duenge- und Bodenverbesserungsmittel aus kleinkoernigen Naehrstofftraegern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1008757B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082284B (de) * 1958-05-07 1960-05-25 Alois Seidl Verfahren zur Herstellung leicht solbildender, Mikronaehrstoffe enthaltender Zusatzstoffe zu Duengemitteln aus Glas und verduennten Kaliwasserglasloesungen
JP2012505135A (ja) * 2008-10-08 2012-03-01 アドヴァンスト プラント ニュートリション ピーティーワイ エルティーディー 植物の成長を改善するためのケイ素含有ガラス粉末粒子

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE568733C (de) * 1931-08-05 1933-01-26 Bayerische Motoren Werke Akt G Bremseinrichtung fuer Fahrzeugraeder, insbesondere Kraftfahrzeugraeder
GB422126A (en) * 1933-07-03 1935-01-03 John Radcliffe Improvements in fertilisers
GB426380A (en) * 1933-10-06 1935-04-02 John Radcliffe Improvements in fertilisers
GB492596A (en) * 1937-03-17 1938-09-19 George Edward Heyl New or improved materials for enhancing the growth and improving the quality of plants
DE740516C (de) * 1941-05-16 1943-10-22 Dr Huberta Von Bronsart Verfahren zur Herstellung von borhaltigen Duengemitteln

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE568733C (de) * 1931-08-05 1933-01-26 Bayerische Motoren Werke Akt G Bremseinrichtung fuer Fahrzeugraeder, insbesondere Kraftfahrzeugraeder
GB422126A (en) * 1933-07-03 1935-01-03 John Radcliffe Improvements in fertilisers
GB426380A (en) * 1933-10-06 1935-04-02 John Radcliffe Improvements in fertilisers
GB492596A (en) * 1937-03-17 1938-09-19 George Edward Heyl New or improved materials for enhancing the growth and improving the quality of plants
DE740516C (de) * 1941-05-16 1943-10-22 Dr Huberta Von Bronsart Verfahren zur Herstellung von borhaltigen Duengemitteln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082284B (de) * 1958-05-07 1960-05-25 Alois Seidl Verfahren zur Herstellung leicht solbildender, Mikronaehrstoffe enthaltender Zusatzstoffe zu Duengemitteln aus Glas und verduennten Kaliwasserglasloesungen
JP2012505135A (ja) * 2008-10-08 2012-03-01 アドヴァンスト プラント ニュートリション ピーティーワイ エルティーディー 植物の成長を改善するためのケイ素含有ガラス粉末粒子

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1019192B1 (de) Verwendungen anionenaustauschender mineralien, die no3- reversibel binden
DE4324823C2 (de) Flüssiges organisch-mineralisches Düngemittel auf der Basis von Melasseschlempen, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
EP0090992B1 (de) Depotdüngemittel, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung
DE1146080B (de) Kondensationsprodukte aus Harnstoff und Aldehyden enthaltende Duengemittel
DE1960937C3 (de) Verfahren zur Verbesserung von Böden mit hohem Salzgehalt Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf
DE2515425A1 (de) Brikettiertes duengemittel fuer die waldduengung und verfahren zu seiner herstellung
DE1008757B (de) Duenge- und Bodenverbesserungsmittel aus kleinkoernigen Naehrstofftraegern
DE740516C (de) Verfahren zur Herstellung von borhaltigen Duengemitteln
CH672486A5 (de)
DE3226226A1 (de) Anorganischer naturduenger
DE8401805U1 (de) Duengemittelkorn
DE4137171A1 (de) Biologisch reines drei-phasen-naturstoff-duengemittel und verfahren zu seiner herstellung
DE2157971A1 (de) Verfahren zur beeinflussung des pflanzenwachstums
DD297759A5 (de) Verfahren zur herstellung eines granulatfoermigen mittels zur melioration geschaedigter und/oder maengelbehafteter boeden sowie das mittel selbst und dessen verwendung
DE3805536A1 (de) Organisch-mineralischer duenger und verfahren zur herstellung von pellets aus dem organisch-mineralischen duenger
DE3309004A1 (de) Duengemittel auf der basis natuerlicher rohstoffe sowie verfahren zu seiner herstellung
DE3035178A1 (de) Bodenhilfsmittel aus gesteinsmehl oder mineralien
DE2739836C2 (de) Biologisch aktives Mittel mit langsamer Wirkstofffreigabe
DE3919980A1 (de) Granulierter organomineralduenger und verfahren zu dessen herstellung
DE102018118407A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Düngers für den ökologischen Landbau und Dünger
DE4447133A1 (de) Verfahren zum Anbau von landwirtschaftlichen Kulturen auf mit radionukliden kontaminierten Böden
DE2235773A1 (de) Duengemittel und verfahren zur zufuehrung von zur ernaehrung von pflanzen notwendigen spurenelementen
DE541954C (de) Verfahren zur Gewinnung von Ackerboden
WO1988010246A1 (en) Process for producing a granular soil conditioner
DE1813234C3 (de) Bodenverbesserungsmittel