DE2235773A1 - Duengemittel und verfahren zur zufuehrung von zur ernaehrung von pflanzen notwendigen spurenelementen - Google Patents

Duengemittel und verfahren zur zufuehrung von zur ernaehrung von pflanzen notwendigen spurenelementen

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DE2235773A1
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Yissum Research Development Co of Hebrew University of Jerusalem
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05DINORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C; FERTILISERS PRODUCING CARBON DIOXIDE
    • C05D9/00Other inorganic fertilisers
    • C05D9/02Other inorganic fertilisers containing trace elements

Description

  • Düngemittel und Vorfahren zur Zuführung von zur Ernährung von Pflanzen notwendigen Spurenelementen Für ein gesundes Pflanzenwachstum ist die Zufuhrung sehr kleiner Mengen verschiedener wesentlicher Elemente wie eisen, Zink, Mangan und Kupfer notwendig. Diese Elemente werden als zur Ernährung von Pflanzen notwendige Snurenelemente bezeichnet. Im allgemeinen wirken sie als Coenzyme und wesentliche Bestandteile aktiver metabolischer Systeme in Pflanzengeweben.
  • Ein gemeinsames Merkmal dieser Spurenelemente in Bezug auf die Entwicklung von Pflanzen besteht darin, daß ein Mangel in Pflanzen häufig ist, obwohl die notwendigen I;iengen sehr klein sind: Der Grund hierfilr ist der sehr geringe Gehalt der Böden an diesen Spurenelementen und der Umstand, daß sie durch gewisse Reaktionen häufig sehr fest an Bodenbestandteilen gebunden sind (siehe R.L.
  • Mitchell, "Trace Elements in Soils", S. 320 - 360 in F.E.@Bear, Chemistry of the Soil, 2. Auflage (1964)).
  • Auf der anderen Seite kann selbst eine geringfügige Erhöhung des Cehalts dieser Spurenelemente im Pflanzengewebe toxisch sein oder das gesundc Wachstum (ier Pflanzen und ihre Trächtigkeit negativ beeinflussen.
  • Aufgrund der schnellen Entwicklung intensiver landwirtschaftlicher Kulturen, der Einführung "hochtrüchtiger" Pflanzenarten und der verstärkten Ausnutzung von Böden werden Mängel an diesen Spurenelementen zu begrenzenden Faktoren für die wirkungsvolle und preiswerte Herstellung landwirtschaftlicher Güter.
  • Bisher wurden derartige für die Pflanzenernährung notwendige Spurenelemente den Pflanzen entweder iii Fcria anorganischer ,Salze (hauptsächlich Sulfate) oder in Form von Chelaten an verschiedene organische Liganden gebunden zugeführt. Diese Methoden zur Zuführung der Spurenelemente brachten jedoch noch keine befriedigenden Ergebnisse.
  • Werden die anorganische Salze direkt dem Boden zugefiigt, treten im allgemeinen mit Ausfällung, Adsorption oder Komplexbindung verbundene Reaktionen auf, durch die die Spurenelemente den Pflanzen entzogen werden, so daß auf diese Weise nicht immer eine genügende Bchebung eines Mangels an diesen Spurenelementen erreicht wird. Andererseits können die Salze jedoch auch direkt auf das Blattwerk der Pflanzen in Form von Aerosolen aufgesprüht werden. Es ist jedoch bel:annt, daß in vielen Fällen das Blattwerk durch die hohe Salzkonzentration in diesen Sprühmitteln fleckenweise geschädigt werden.
  • Die chelierten Zubereitungsformen wurden erstmals als Träger für die Spurenelemen-Le, wie Eisen, schon vor vielen Jahren in Verbindung mit Zitrusbäumen angewandt (siche z.B.
  • C.D. Leonard und I. Steward, "Correction of Iron Chlorosis in Citrus with Chelated Iron", Proc. Fla. Sta. Hort. Soc.
  • 65 (1952) S. 20 - 24).
  • Seither wurde dies als eine wirkungsvolle Methode zur Korrektur von eisenabhängiger Ohlorose und einiger anderer durch Mangel an Spurenelementen bewirkt er Symptome von in verschiedenen Böden gewachsenen Pflanzen betrachtet (siehe A. Wallace, "A Decade of Synthetic Chelating Agents in Inorganic Plant tiutrition",. Copyright des Autors, (1962) 195 Seiten). Es wurden verschiedene Arten von Chelaten entwickelt und sind im Gebrauch. Im allgemeinen stellen sie kleine organische Moleküle mit einem IIolekulargewicht im Bereich von 300 bis 400 dar.
  • Zusammen mit den Übergangsmetallen bilden sie sehr stabile Ringbindungen. Sie unterscheiden sich voneirander hauptsächlich in den Stabilitätskonstanten und in ihren Dissoziation-pH-Kurven. Chelate werden in den Vereinigten Staaten und Westeuropa durch verschiedene Verfahren.synthetisiert und werden fast ausschliesslich in den zivilisierten Ländern als Quelle für die zur Pflanzenernährung notwendigen Spurenelemente eingesetzt.
  • Während der vielen Jahre, die seit Einführung der Chelate auf diesem Gebiet vergangen sind, ging die Suche nach anderen Trägerstoffen und Mitteln zur Zuführung der Spurenelemente weiter, weil sich beim Einsatz der Chelate verschiedene Grenzfaktoren und Schwierigkeiten einstellten.
  • Diese Grenzfaktoren der vorbekannten Produkte lassen sich in vier Aspekte einteilen: i. Biologische -Aspekte; 2. Agrochemische-Agrotechnische Aspekte; 3. Wirtschaftliche Aspekte und 4. umweltbedingte Aspekte.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, verbesserte Trägerstoffe für die Spurenelemente zu schaffen. Mit der vorliegenden Erfindung wurde gefunden, daß die zur Ernährung der Pflanzen notwendigen Spurenelemente in Form von Tonen wie Zinknontmorillonit oder Eisenmontmorillonit mit verschiedenen überraschenden Vorteilen eingesetzt werden können. Die erfindungsgemässen, an Ton gebundenen Spurenelemente werden nachfolgend in Detail beschrieben und werden der Einfachheit halber Lurz als "an Ton gebundene Spurennährstoffe " bezeichnet.
  • Die Vorteile der an Ton gebundenen Spurennährstoffe im Vergleich zu Chelaten werden nachfolgend erläutert: 1. Biologische Aspekte.
  • Ein schwerwiegender Nachteil der Chelate besteht darin, daß sie lebende Membranen durchdringen können. So wurde berichtet, daß bei neutralem pH das Produkt EDDHA (Chel 138) in einem 1:1 Verhältnis zu Eisen von Pflanzen aufgenommen wurde (siehe R.A. Jeffrey, V.Q. Hale und A. Wallace, "Uptake and Translocation in Plants of Labelled Iron and Labelled Chelating Agents", Soil Science, 92 (1961) S. 268). Die Eindringung von mit C14 gekennzeichneten Chelierungsmitteln in entwickelte Früchte auf Pflanzen wurde berichtet (V.Q. Hale und A. Wallace "Translocation and Retranslocation of C14-Labelled Chelating Agents in Plants", Proc. Amer. Soc. Hort. Sci., 78 (1961) S. 597). Dabei können die eindringenden Moleküle Reaktion mit Zellbestandteilen, insbesondere Proteinen eingehen. In anderen Veröffentlichungen wurde berichtet, das EDTA sich mit den Cytochrom-Enzymen verbindet (W.D.
  • Bonner, "The Effect of Sequestrene of the Cytochrome System", Plant Physiol., m (Ergänz.) (1955) 5. 29). Obwohl die Chelate sich augenscheinlich in der Pflanze zersetzen, vergingen 24 Tage, bis ein Anteil von 60 5' in Form von C14-EDTA eingeführter radioaktiver Kohlenstoff sich aus Tomatenpflanzen wieder abgeschieden hatte (siehe D.S. Hill-Cotingham und C.P. Lloyd-Jones, Adsorption and Breakdown of Fe-EDTA-acid by Tomato Plants", Nature, 189 (1961) S. 312). Dies zeigt, daß Chelate die normale Pflanzenaktivität negativ beeinflussen können und die Ertragskraft vermindert.
  • Die erfindungsgemässen, an Ton gebundenen Spurennährstoffe haben eine relativ grosse Teilchengrösse [(0,1 bis o,5,u) x (0,001 bis 0,02 P , die eine grosse Anzahl elektrostatisch gebundener Kationen der Spurenelemente tragen. Nur die Kationen dringen in die Pflanze ein und es kann keine nachteilige biologische Beeinflussung durch den Ton eintreten. Ausserdem sind Tone mit allen biologischen Systemen verträglich, da sich die Pflanzen in der Anwesenheit von Tonen weiter entwickelt haben.
  • 2. Agrochemische und agrotechnische Aspekte.
  • Chelate sind in Wasser löslich und machen die an sie gebundenen Spurennährstoffe im Boden löslich und beweglich.
  • Dies ist der hauptsächliche Vorteil und die Stärke der durch Chelate gebundenen Spurenelemente bei der Abhilfe gegen Mangelerscheinungen. Wegen dieser BeweglichLeit werden die Chelate jedoch auch häufig aus der Umgebung der Pflanzenwurzeln weggeschwemmt oder von den Pflanzen in zu hohem Paß aufgenommen. Daher führt die Anwendung zu grosser Menge chelierter Spurennährstoffe häu^is zu Toxizitätserscheinungen und zu einer Verminderung der Ertragskraft.
  • Für ein optimales Pflanzenwachstum ist eine konstante niedrige Konzentration und eine dauernde Zuführung der Spurenelemente zu den Wurzeln notwendig, wie in A. Wallace, "A Decade of Synthetic Chelating Agents in Inorganic Eant Nutrition", ioc. cit. erläutert. Auf der anderen Seite haben die an Ton gebundenen, der Ernährung von Pflanzen dienenden Spurenelemente eine grössere Teilchengrösse und sind nicht so beweglich; sie können in den Boden verteilt werden, bleiben aufgrund ihrer Teilchengrösse jedoch im allgemeinen in der oberen, an Wurzeln reichen Zone des Bodens.
  • Der Umfang der Abgabe der Spurenelemente aus den Chelaten hängt hauptsächlich von den Änderungen der Gleichgewichtsbedingungen in dem System ab: Das Chelat gibt das chelierte Spurenelementenion im Austausch für ein anderes Ion ab, das ebenfalls ein aus dem Boden stammendes Spurenelement sein kann. Bei den an Ton gebundenen Spurennahrstoffen beeinflussen sowohl Gleichgewichts- wie kinet~ische Faktoren die Abgabegeschwindigkeit, so daß diese kontrolliert werden kann (siehe z.B. A. Banin, "Tactoid Formation in Montmorillonite: Effekt on Ion Exchange Kinetics'D, Science 155 (1967) S. 71).
  • 3. Wirtschaftliche Aspekte.
  • Die Wirtschaftlichkeit der Anwendung von Spurennährstoffen wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, wie z.B. die Kosten der aktiven Elemente pro Einheit.
  • So verhalten sich die Kosten einer Gewichtseinheit Eisen in organischen zu denjenigen in Chelaten wie etwa 1:100. Andererseits sind die draussen pro Pflanze oder pro Oberflächeneinheit angewandten Mengen in chelierter Form im allgemeinen mindestens zehnmal kleiner als in Form anorganischer Salze, wodurch das vorstehende Preisverhältnis der Produkte um 1:10 oder mehr vermindert wird. Ausserdem sind die Anwendungsverfahren selbst sehr kostspielig. Zum Beispiel bei Anwendung derartiger Produkte in Pecan-Nuss-Kulturen, bei denen die g essen Bäume besrUht werden, machen die Materialkosten nur etwa 5 bis 6 % der gesamten Behandlungskosten aus, wenn Zinksulfat eingesetzt wird; dagegen machen sie 13 bis 17 SS aus, wenn ein Zinkohelat eingesetzt wird. Es liegt auf der Hand, daß erhebliche Einsparungen erzielt werden, wenn die Anzahl der Behandlungen während einer Wachstumsperiode vermindert wird, selbst wenn das aufgebrachte Produkt bei jeder einzelnen Aufbringung teuer ist. Aufgrund dieser Erkenntnis ist es erstrebenswert, eine Quelle fUr die zur Pflanzenernährung notwendigen Spurenelemente zu schaffen, die die Elemente Uber einen langen Zeitabschnitt der Pflanzenwuchsperiode in langsamer kontrollierter Form liefert. Kombiniert man das gesamte Spektrum der zur Pflanzenernährung notwendigen Spurenelemente dazu noch in einer solchen .Form, kann jedes Element in dem von der Pflanze benötigten speziellen Verhältnis abgegeben werden.
  • Die erfindungsgemässen, an Ton gebundenen Pflanzenspurennährstoffe zeigen diese endUnschte kontrollierte langsame Abgabe und können mit der. gewünschten Kombination an Spurenelementen hergestellt werden.
  • 4. Umweltbedingte Aspekte.
  • Berichte aus der jüngsten Vergangenheit, wie sie z.B.
  • in "A Solution Becomes a Problem", Science News,98 (26. Dezember 1970) S. 475 zu finden sind, deuten darauf hin, daß die Einführung der Chelate in die Biosphäre aufgrund von U"rweltschiftzüberlegungen auf einen solchen Umfang begrenzt sein kann und sollte, wie sie in der Natur zersetzt und in der Umgebung der Anwendung verdünnt werden. Dies setzt eine obere Grenze für die Mengen an Chelaten, die in landwirtschaftlichen Kulturen eingesetzt werden können. Des weiteren wird der Ruf nach sichereren Trägerstoffen laut. Die in den erfindungsgemässen Düngemitteln oder Pflanzen nährstoffen eingesetzten Tone sind solche sichereren Trägerstoffe für die Pflanzenspurennähistoffe.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Einsatz von an Ton gebundenen Spurennahrstoffen auf wachsende Pflanzen als Quelle für die notwendige Menge der Spurenelemente.
  • Der in der vorliegenden Beschreibung ven^zendete Ausdruck "an Ton gebundene Spurennährstoffe" bedeutet Kationen-gesättigte Tone aus der Gruppe bestehend aus Eisen ton, Zinkton, Manganton und Kupferton. Solche Kationengesättigte Tone können dadurch hergestellt werden, das natürlich vorkommende austauschbare Kationen, wie Kalzium-, Mangan-, Wasserstoff-, Kalium- oder Natriumionen oder Gemische hiervon mit einem als Spurennährstoff wirkenden Kation wie Eisen, Zink, Mangan und Kupfer oder Gemischen hiervon ausgetauscht werden.
  • Die beigehefteten Zeichnungen zeigen im Vergleich die Wirkung von Zink- und Mangan-Spurennährstoffen auf Tomatenpianzen, einmal in Form einer Salzlösung und zum anderen in Form eines an Ton gebundenen Spurennährstoffes angewandt. Aus der Säule c in jeder Figur ist ersichtlich, daß mit den erfindungs'gemässen, an Ton gebundenen Spurennährstoffen bessere Resultate- erzielt werden können.
  • Im allgemeinen können Tone der Halloysit-, Illit-, Kaolinit-, IIontmorillonit- und Palygorskit-Gruppen und verschiedene nicht klassifizerte Tone leicht in Kation-Tone umgewandelt werden, die erfindungsgemäß als an Ton gebundene Spurennährstoffe für Pflanzen verwendet werden können.
  • Die Halloysit-Gruppe unfasst Produkte wie Allophan, Endellit, Halloysit, Indianit, Metahalloysit, Schrotterrit usw.
  • Beispiele für Produkte der IllS>Gruppe sind Brammallit, Bravaisit, Glimmerton, Hydromica, Sercicit usw.
  • Kaolinit wird im allgemeinen zusammen mit anderen Mitgliedern der Kaolinit-Gruppe wie Anauxit oder Ionit, Collyrit, Dickit, Ferrikaolinit, Nacrit, Neokaolin, Metakaolin, Metanacrit, Severit usw. gefunden.
  • Die Montmorillonit-Gruppe umfasst Produkte wie "Amargosit"-Beidellit, Bentonit, Chloropal, Erinit, Ferromontmorillonit, Hectorit, Metabentonit, Montmorillonit, Nontronit, Otaylit, Saponit usw.
  • Die Palygorskit-Gruppe umfasst die folgenden Tone: Attapulgit, Calciopalygorskit, Lasallit, Palygorskit-Paramontmorillonit, Parasepiolit, Sepiolit usw.
  • Verschiedene unklassifizierte Tone, die eingesetzt werden können, sind Faratsihit, Glacialit, Grundit, Pottasche-I4ontmorillonit, Pottasche-Bentonit, Ptilolit, Sericit, Muscovit usw.
  • Wie schon gesagt kann jeder der vorstehend angegebenen Tonmineralien in erfindungsgemässe, an Ton gebundene Spurennährstoffe gemäß der vorliegenden Erfindung umgewandelt werden. Diejenigen der Montmorillonit-Gruppe sind bevorzugt und innerhalb dieser Gruppe ist Montmorillonit selbst ganz besonders bevorzugt. Dieser bevorzugte Ton entspricht der Formel 1, worin X ein allen tausonbares Ealzium-, Magnesium-, Wasserstoff-, atrium-oder Kaliumion oder einem Gemisch aus mehreren solcher Kationen ist. Das genannte Produkt kommt natürlich vor und steht in grossen Mengen überall in der Welt zur Verfügung.
  • Dementsprechend entsprechen die bevorzugten, an Ton gebundenen Spurennährstoffe gemäß der vorliegenden Erfindung ebenfalls im allgemeinen der Formel I, worin X ein lIikronährstoff, nämlich Eisen, Zink, Mangan und/oder Kupfer ist.
  • Vorzugsweise werden die an Ton gebundenen Spurennährstoffe aus natürlich vorkommendem Ton durch ein quantitatives Ionenaustauschverfahren hergestellt. Nach diesem Verfahren wird das natürliche Tonmaterial zuerst mit einem Überschuß an Säure vorbehandelt, um austauschbare Kationen des Tons durch Wasserstoffionen zu ersetzen und den natürlichen Ton somit in einen Wasserstoffton umzuwandeln.
  • Zur Vorbehandlung des Tones kann jede beliebige starke Säure wie Salzsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure oder ähnliche starke Säuren verwendet werden. Bevorzugt wird Salzsäure verwendet.
  • Die Behandlung mit Säure kann bei Zimmertemperatur wie 20 bis 30 0C durchgeführt werden. Vorzugsweise wird sie bei etwa 5 °C durchgeführt, da bei hohen Temperaturen der Ton in Anwesenheit von starker Säure zur Zersetzung neigt.
  • Die Vorbehandlung der Säure kann nach vorbekannten Verfahren durchgeführt werden, wie sie z.B. bei der Herstellung entfürbter Tone angewandt werderlO Im allgemeinen wird die Säurebehandlung dadurch durchgeführt, daß zu dem Ton Mineral säure wie Salzsäure oder Schwefelsäure - -zugegeben wird, während der Ton in feinverteilter Form und in Wasser in Form einer Aufschlämmung suspendiert vorliegt. Andererseits kann verdünnte Mineralsäure direkt mit dem feinverteilten Ton vermischt werden. Solche Säurebehandlungen von Montmorillonit-Tonen sind z.B. in den US-Patentschriften 1 397 113, 1 579 326, 1 642 871, 2 470 872, 2 472 489, 2 484 828 und 2 553 239 beschrieben.
  • Die Säure wird in einer solchen Stärke und Menge bei dieser Vorbehandlung eingesetzt, die vorzugsweise ein Ton-Säure-Gemisch mit einem pH von etwa 1 ergibt.
  • Vorzugsweise wird die Säurebehandlung in mehreren Stufen durchgeführt, wobei in jeder Stufe die Säure zu dem Ton in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 3 bis 1 : 7 von Ton zu Lösung gegeben wird, jeweils z.B. 5 bis 60 Minuten unter Bildung einer Suspension des Tons in Säure gemischt oder gerührt wird und der Ton sodann z.B. durch Sedimentation oder Abzentrifugieren von der Säure getrennt wird.
  • Eine mehrstufige Behandlung mit relativ schnellem Vermischen ist gegenüber einem, einstufigen Verfahren mit einer längeren Mischstufe bevorzugt, da der Ton sich in der Säure mit der Zeit langsam auflösen Icann.
  • Auf der anderen Seite ist es enmnscht, im Ton eventuell anwesende Verunreinigungen zu lösen und sie somit vom Ton abzutrennen. Dementsprechend ist es besonders bevorzugt, die Vorbehandlung in zwei bis fünf Stufen durchzuftihren, wobei in jeder Stufe Säure zu dem Ton gegeben wird, das Gemisch 10 bis 30 Minuten gemischt und der Ton von der Säure sodann abgetrennt wird.
  • Am Ende der Säurebehandlungsstufe si.nd alle austauschbaren Metallkationen des Tons durch Wasserstoffionen ersetzt, so daß ein gesättigter Wasse-stoffton vorliegt.
  • Aufgrund der Behandlung mit Säure ist in dem Wasserstoffton jedoch auch freie Säure anwesend.
  • Der in der letzten Stufe der Säurebehandlung abgetrennte Wasserstoffton und eventuelle vorhandene freie Säure werden sodann zu Wasser gegeben, um ein Gemisch aus Wasserstoffton und Säure zu bilden, daß das Ausgangsmaterial der nächsten Stufe in dem Herstellungsverfahren darstellt. Auf der anderen Seite kann das Wasserstoffton und Säure enthaltende Gemisch, das in der letzten Stufe der Säurebehandlung vor der Abtrennung erhalten wird, als Ausgangsprodukt für die nächste Stufe eingesetzt werden. In beiden Fällen hat das saure Gemisch vorzugsweise ein pH von 1 bis 4, ganz besonders bevorzugt von 1,5 bis 2,9.
  • In der nächsten Stufe des Herstellungsverfahrens wird ein Anionenaustauscherharz im basischen Zustand mit dem aus Wasserstoffton und Säure bestellenden Gemisch vermischt. Das Austauscherharz kann der Mischung direkt unter Bildung einer Aufschlämmung zugefügt werden. Auf der anderen Seite kann das Anionenaustauscherharz in einen Korb gegeben werden, der durch das Gemisch geführt wird. Dabei tritt eine Reaktion mit dem- Wasserstoffton und der freien Säure ein.
  • Das Anion der freien Säure (z.B. Cl im Fall das Salzsäure in der Säurevorbehandlung verwendet wurde) tritt im lonenaustausch mit dem Hydroxid-Ion des Anionenaustauscherharzes in Reaktion, wahrend abgegebene Hydroxid-Ionen mit den freien wasserstoffionen in der Lösung unter Bildung von Wasser sich umsetzen.
  • Sodann wird eine äquivalente Menge eines Eisen, ZinI, Mangan- oder kupfersalzes oder eines Gemisches mehrerer solcher Salze mit dem iasserstofftongemisch in Anwesenheit des hnionaust2uscherilarzes vermischt. Vorzugsweise wird das Salz in dem Zeitpunkt zugegeben, an dem der pH des Systens im Bereich von etwa 3 bis 3,5 liegt, was einer elektrischen Konduktivität von etwa 100 bis 200 Mikro-Mho/cm entspricht.
  • ffi?j5 ist wichtig, daß eine äquivalente Menge Salz zugemischt wird. Unter "äquivalenter Menge" wird dabei diejenige Menge Salz verstanden, die der totalen Austauscherkapazität des Tons in dem System und/oder der ;;enge Wasserstoffionen im System äquivalent ist, wobei derjenige der beiden Werte maßgeblich ist, der kleiner ist.
  • Wir das Salz dem System zugefügt, tritt ein Ionenaustausch zwischen dem Kation des Salz und den adsorbierten Wasserstoffionen des Wasserstofftons ein, während die Anionen des Salzes eine Freisetzung von Hydroxid-Ionen aus dem Anionenaustauscherharz bewirken.
  • Nach Abschluß der Reaktion, was im allgemeinen etwa fünf bis 60 Minuten, vorzugsweise zehn bis dreissig Itinuten nach Zugabe des Salzes dauert, hat das Gemisch einen pH von etwa 5,5 bis 7,5, vorzugsweise 6 bis 7.
  • An diesem Punkt haben die Spurennährstoffkationen des Salzes die adsorbierten Wasserstoffionen des Wasserstofftones vollständig und quantitativ ersetzt, so daß ein wasserstoffionenfreier, säurefreier, salzfreier, an Kationen gesättigter Ton erhalten wird. Dieser Kationenton stellt einen an Ton gebundenen Spurennährstoff dar und kann in Form der angefallenen Suspension eingesetzt werden oder der Ton kann aus dem Genisch abgetrennt und sodann nach üblichen Methoden, z.B. in einem Luftstrom getrocknet-werden oder er wird abzentrifugiert oder durch Sedimentation abgetrennt und die dann anfallende Paste wird gefriergetrocknet.
  • Auch das Anionenaustauscherharz wird aus dem System z.B.
  • abfiltriert und kann nach Regeneration wieder verwendet werden.
  • Eine Vielzahl von Änionenaustauscherharzen sind im Handel erhältlich und können in dem vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahren eingesetzt werden. Bevorzugt sind die stark 1zasisch.en Anionenaustauscherharze, die als aktive Gruppen quaternäre Aminonium-Gruppen auf einem vernetztem Polystyrol-Divinylbenzol-Gerüst aufweisen.
  • Beispiele für solche im Handel erhältlichen Produkte sind die Amberlite der Firma Röhm & Haas wie die Produkte IRA-400, IRA-401 und IRA-410, das Produkt "Dowex 1-28" der Firma Dow Chemical und das Produkt "De-Acidite FFIP" der Firma Permutit. Andere entsprechende Produkte mit stark basischer Anionenaustauschkapazität können ebenfalls eingesetzt werden.
  • Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
  • Beispiel 1 an Herstellung eines als john gebundenen Spurennährstoff verwendbaren. mit Zink gesättigten Tones.
  • Roher Montmorillonit-Ton (Wyoming-Bentonit), der pro 100 g 35 Milliäquivalent austauschbare Natriumionen und 47 Milliäquivalent an insgesamt austauschbaren Ealzium- und Magnesiumionen sowie 25 .Milliäquivalent lösliche Salze enthält, wird zuerst in den-Wasserstoffzustand wie folgt umgewandelt: Der Ton wird in 0,5 n Salzsäure von technischem Grad in einem Gewichtsverhältnis von 1:5 von Ton zu Lösung unter Bildung einer Aufschlämmung suspendiert. Die Aufschlämmung wird sodann 20 Minuten bei Zimmertemperatur geruhrt. Der Ton wurde bei 1000 RCF 10 Minuten abzentrifugiert. Die saure Lösung wurde verworfen und der Ton in frischer Säurelösung bei dem gleichen Verhältnis zwischen Ton und Lösung nochmals suspendiert. Die Aufschlämmung wurde über Nacht gerührt und sodann wie vorstehend beschrieben zentrifugiert. Der Ton wurde nochmals in Säure aufgeschlämmt und 20 Minuten gerührt und sodann 20 Minuten bei 2000 RCF zentrifugiert. Das erhaltene Sediment aus Wasserstoffton wurde sodann homogenisiert und für die weitere Verwendung bei 4 °C gelagert.
  • Es wurde sodann eine Suspension des Wasserstofftones in deionisiertem Wasser aus 13,1 g Ton pro Liter dadurch hergestellt, daß der homogenisierte, wie vorstehend beschrieben hergestellte Wasserstoffton zu dem deonisier-tem Wasser gegeben wird. Der pH der Suspension betrug 1,5 und die elektrische Konduktivität der Suspension betrug 3,6 Milli-Mho/cm. Die Wasserstoffionenkonzentration in der Suspension wurde auf 25 Milliäquivalent pro Liter geschätzt.
  • Zu der Suspension wurden 45 ml des nassen, mit Hydroxidionen gesättigten Anionenaustauscherharzes IRA-410 mit einem Teilchengrössenbereich von 20 bis 50 Maschen in einer solchen Menge zugegeben, das sich in dem System ein Verhältnis von Wasserstoffionen zu Hydroxidionen von 1:1,5 ergibt. Die Harzteilchen befinden sich dabei in einem Netzkorb, der in der Suspension bewegt wird. Die elektrische Konduktivität der Suspension wurde kontinuierlich überwacht und notiert. Sobald die Konduktivität einen Wert von 150 Mikro-Mho/cm erreicht, was nach 15 I3inuten eintrat, wurden 650 mg Zinkchlorid (ZnC12) pro Liter Suspension in Form einer 1n-Lösung zugegeben.
  • Die Gesamtmenge des zugegebenen Zinkchlorids war der Kationenaustauscherkapazität des Wasserstofftones in dem System äquivalent.
  • Nach 30 Minuten war die Umsetzung vollständig, was sich daran zeigte, daß keine weitere Änderung der elektrischen Konduktivität und/oder des pH der Suspension zu beobachten war. Der Korb mit den Anionenaustauscherharzteilchen wurde aus der Suspension herausgenom ell.
  • Der Zinkton wurde sodann in einem Luftstrom bei 40 °C getrocknet. Entsprechende Ergebnisse werden erhalten, wenn der Ton durch Zentrifugierung und Gefriertrocknung der dabei anfallenden Paste getrocknet wird.
  • Der erhaltene Zimiton hatte die folgenden Eigenschaften: Elektrische Konduk- 64,2 Mikro-Mho/cm, tivität 25 0C pH: Frische Suspension 6,9 Nach 15 Tagen 4,2 Durchschnittliche relative taktoide Grösse 2,7 - 2,8 Platten Effektive äussere Oberfläche 250 - 270 m2/g Ton Gehalt an austauschbarem Zink ?3,7 mg/g Ton bzw.
  • 72,9 Milliäquivalent Zn++/100 g Ton Beispiel 2 Herstellung eines als an Ton gebundenen Spurennährstoff verwendbaren, mit Kupferionen gesättigten Tones.
  • Es wurde wie im Beispielibeschrieben mit der Ausnahme verfahren, daß eine Wasserstoffton-Suspension hergestellt wurde, die 11,4 g Ton pro Liter enthielt und hierzu 490 mg Kupferchlorid CuCl2 in Form einer 1n-Lösung zugegeben wurden.
  • Der erhaltene Kupferton hatte die folgenden Eigenschaften: Elektrische Konduktivität 28,6 Mikro-Mho/cm, 25 °C pH: Frische Suspension 7,0 Nach 15 Tagen 4,2 Durchschnittliche relative taktoide Grösse 2,6 - 2,7 Platten Effektive äussere 2 Oberfläche 280 - 290 m /g Ton Gehalt an austauschbaren.Kupferionen 20,0 mg/g Ton bzw.
  • 63,0 Milliäquivalent Cu++/100 g Ton Beispiel 3 Herstellung eines als an Ton gebundener Spurennährstoff verwendbaren, mit Eisenionen gesättigten Tones.
  • Es wurde wie im Beispiel 1 beschrieben mit der Ausnahme verfahren, daß eine Wasserstoffton-Suspension hergestellt wurde, die 21,0 g Ton pro Liter enthielt, und 1120 mg Eisen-(II)-chlorid FeCl2 in Form einer In-Lösung zugegeben wurden.
  • Der erhaltene Eisenton hatte die folgenden Eigenschaften: Elektrische Konduktivität 12 Mikro-lGho/cm, 25 °C pH: Frische Suspension 7,0 Nach 15 Tagen 6,1 Durchschnittliche relative taktioide Grösse 4,0 - 4,25 Platten Effektive äussere Oberfläche 170 - 190 m2/g Ton Gehalt an austauschbaren und ersetzbaren Eisenionen 23,2 mg/g Ton bzw.
  • 83,0 Milliäquivalent Fe++/100 g Ton Hiervon sind austauschbar in 1nCaCl2: 64 Milliäquivalent/100 g Ton, ersetzbar in 0,5 nIIC1: 19 Nilliäquivalent/100 g Ton.
  • Beispiel 4 Herstellung eines als an Ton gebundenem Spurennährstoff verwendbaren, mit Manganionen gesättigten Tones.
  • Es wurde wie im Beispiel 1 beschrieben mit der Ausnahme verfahren, daß eine Wasserstoffton-Suspension hergestellt wurde, die 10,4 g Ton pro Liter enthielt, und 389 mg Manganchlorid MnCl2 in Form einer 1n-Lösung zugegeben wurden0 Der erhaltene Manganton hatte die folgenden Eigenschaften: Elektrische Konduktivität 21,9 Mikro-Mho/cm, 25 °C pH: Frische Suspension 7,0 Nach 15 Tagen 4,9 Durchschnittliche relative taktoide Grösse 2,0 bis 2,2 Platten Effektive äussere Oberfläche 340 - 370 m2/g Ton Gehalt an austauschbarem Mangan 16,4 mg/g Ton bzw.
  • 59,7 Milliäquivalent Mn++/100 g Ton Im folgenden ist beschrieben, wie gemäß Beispiel 1 hergestellter, an Ton gebundener Zink-Spurennährstoff und gemäß Beispiel 4 hergestellter, an Ton gebundener Mangan-Spurennährstoff in Treibhausezperimenten unter Verwendung zweier verschiedener Bodenarten und Tomaten als Pflanzen eingesetzt wurde.
  • Die eine Bodenart war lössartiger sandiger Boden mit einen pH von 8,1, einem Gehalt von 6 - 8 C1j1 CaCO3 und von 0,3 bis 0,9 % organischen Substanzen und einem relativ geringem Zinkgehalt. Der Viangangehalt war mittelmässig. Die zweite Bodenart war ein alluvialer Tonboden mit einem pil von 7,7, einem Gehalt an CaCO3 von 13 bis 18 %, von organischen Produkten von 1,7 bis 2,4 ,4 und einem relativ hohen Zink- und Mangangehalt. Proben dieser beiden Bodenarten wurden an Jeweils zwei verschiedenen Platzen entnommen, getrocknet, zermahlen, durch ein 4 mm-Sieb gesiebt und in 5 kg-Töpfe gefüllt.
  • In den Boden wurden Tomatensamen (Lycopersicum esculentum Mill; Abart Marmande) gesät und die Töpfe in ein Treibhaus gesetzt. Allen Töpfen wurden Grundmengen der Hauptnahrungsmittel (N,P,K) zugefügt. Die Spurenelemente enthaltenden Spurennährstoffe wurden ausser bei den als Kontrollen dienenden Töpfen entweder in Form einer Lösung der Chloride oder als an Montmorillonite-Ton gebundene Spurennährstoffe in wässriger Suspension zugegeben. Jedem Topf wurde als Teil der Bewässerung 500 ml Lösung bzw. eine entsprechende Menge Spurennährstoff enthaltende Suspension zugegeben. Die tew an Ton gebundene Zink- und Mangan-Spurennährstoffsuspensionen enthielten nur adsorbierte Kationen und keine freien Elektrolyte, Nach 40 bis 60 Tagen wurden die Pflanzen abgeerntet, bei 70 0C getrocknet und zur Bestimmung der Ausbeute an Trockensubstanz gewogen. Der Zink bzw. Mangangehalt der Pflanzen wurde durch Atomabsorption nach Veraschung des Pflanzenmaterials bestimmt.
  • Es wurden die folgenden Ergebnisse beobachtet: Aus früheren Studien ist es bekannt, dasslössartige Böden (als T-1 und T-2 bezeichnet) einen zu geringen Gehalt an Zink aufweisen. Während der Wachstumsperiode zeigten sich ZinlKmangelersclleinungen an allen in diesen Böden gewachsenen Pflanzen mit Ausnahme derjenigen Böden, denen Zink zugefügt wurde. Eine sehr beeindruckende positive Reaktion der Tomatenpflanze auf die Zin@zugabe wurde sowohl bei Zugabe in Form eines Salzes als auch in an Ton gebundener Form beobachtet, wie in Figur 1 wiedergegeben. Die Ausbeuten und die Zinkgehalte der Pflanzen klaren etwa 20 bis 50 Vo höher bei Zugabe des Zinks in Form des erfindungsgemässen, an Ton gebundenen Zink-Spurennährstoffes im Vergleich zu der Zufuhr des Zinks in Form seiner Salzlösung. Von den kalkartigen alluvialen Boden (mit H-5 und H-6 bezeichnet) wird bekannterweise nicht angenommen, daß sie nach anerkannten Kriterien (s. z.B. L.fl. Jones und G.W. Leeper, "Available manganese oxides in neutral and alkali soilsi?, Plant and Soil 3 (1951) S. 154 - 159) Mangan in nicht zu geringen Mengen enthalten. Nichtsdestoweniger zeigten die in diesen Böden gewachsenen Pflanzen eine deutliche, jedoch relativ geringe Reaktion auf die Zugabe von Mangan in Form eines Salzes oder an Ton gebudbn, wie in Figur 2 wiedergegeben. Höhere Ausbeuten und ein höherer Mangangehalt in den Pflanzen wurden mit den erfindungsgemässen, an Ton gebundenen Spurennährstoffen erzielt.
  • In einem anderen Versuch wurde Zink, Mangan und eine Kombination von Zink und Mangan einem alluvialen Boden zugegeben. Die Zugabe der Spurennährstoffe in an Ton gebundener Form ergab im Vergleich zur Zugabe in Form einer Salzlösung wiederum höhere Pflanzenausbeuten, wie aus Tabelle 1 ersichtlich. in einem Fall bewirkte die Zugabe von Mangan als Salz ein vermindertes Pflanzenvrachstum, möglicherweise ein Ergebnis einer Manganvergiftung wegen zu hoher Konzentration zu Beginn des Pflanzenwachstumes. Die Aufnahme an diesem Spurenelement durch die Pflanze wurde deutlich von der Form, in der sie zugefügt wurden, beeinflusst und war im allgemeinen höher nach Zugabe der Spurenelemente in an Ton gebundener Form.
  • TABELLE 1 Tomatenpflanzenausbeute und Zink- und Manganaufnahme und - gehalt nach Zugabe von Zink und Mangen in Form einer Salzlösung bzw. eines an Ton gebundenen Spurennährstoffes zu einem alluvialen Boden.*
    Zn zugefügt als Mn zugefügt als Zn + Mn zugefügt als
    Kontrolle Salzlösung an Ton ge- Salzlösung an Ton ge- Salzlösung an Ton ge-
    bunden bunden bunden
    Trockonsub- 6,2 8,9 10,7 2,6 6,9 9,1 9,9
    stanzausbeu-
    te g/Topf
    Ausbeute zur
    Kontrolle, % 100 43 173 43 111 147 160
    Zn-Gehalt,
    ppm 23 32 28 29 28 38 28
    Zn-Aufnahme,
    mg/Topf 0,14 0,24 0,30 0,07 0,19 0,35 0,28
    Hn-Gehalt
    ppm 70 76 88 100 108 120 114
    Mn-Aufnehme,
    mg/Topf 0,43 0,68 0,94 0,26 0,74 1,09 1,13
    * Versuchsbedingungen: Zugabemenge an Spurennährstoffen: Zn-2,5 ppm (Bodengewichtsbasis) Mn-7,5 ppm (Bodengewichtsbasis) Tonmenge: Zn-Behandlung: 0,59 g/Topf Mn-Behandlung: 1,63 g/Topf Wachstunszeitraum: 56 Tage.
  • TABELLE 2 Ausbeute an Tomatenpflanzen als Funktion der Zugabe der verschiedenen Kationenformen von an Montmorillonite-Ton gebundenen Spurennährstoffen zu alluvialem Boden.
    Kontrolle Zugabe von:
    (keine Zu- Zn-Ton Äquivalent Mn-Ton Äquivalent
    gabe von Ton) 0,59 g/Topf Ca-Ton 1,63 g/Topf Ca-Ton
    Ausbeute
    g/Topf 7,82 9,6 7,9 8,6 7,2
    Ausbeute
    zur Kon-
    trolle, % 100 124 101 110 92
    (Wachstumszeit: 42 Tage ) Man könnte annehmen, daß die erhöhte Pflanzenausbeute nach behandlung mit an Ton gebundenen Spurennährstoffen durch Beeinflussung des Bodens durch den Ton selbst, z.B. einfluß auf seine Struktur oder Wasserzurückhaltungsfähigkeit verursacht werden könnte. Um dies zu prüfen, wurde ein weiterer Versuch durchgeführt, bei dem mit Kalzium gesättigter Ton in Form einer wässrigen Suspension (in Mengen von 0,59 bzw. 1,63 g Ton pro topf entsprechend den Zn- und Mn-Behandlungsmengen) zu dem alluvialen Boden (H-5) gegeben wurde. Die Ausbeuteergebnisse sind in Tabelle 2 wiedergegeben und werden mit dem Versuchstopfwachstum zu gleichen Zeiten verglichen, während der zu anderen Töpfen ZinI und Mangan in an Ton gebundener Form zugefügt wurde. Die Resultate stützen die Hypothese der Beeinflussung durch den Ton selbst nicht und bestätigen, daß die verbesserten Ausbeuten eine Funktion der Zufuhr an Spurennährstoffen ist, insbesondere we' sie in an Ton gebundener Form zugegeben werden.
  • Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß die Pflanzen Spurennährstoffe in Form von an Montmorillonite-Ton gebundenen Spurennährstoffen entsprechend der vorliegenden Erfindung absorbieren können. Ausserdem zeigen sie, daß die Aufnahmegeschwindigkeit und die Pflanzen ausbeute im allgemeinen höher ist, wenn die Spurennährstoffe anstatt in Salzform in an Ton gebundener Form zugeführt werden. Besonderer Einfluß der Tonzugabe selbst wurde nicht festgestellt. Daraus ist zu schliessen, daß die erhöhte Aufnahme an Spurennährstoffen und das dadurch bewirkte erhöhte Pflanzenwachstum durch die zur Verfügungstellung dieser Spurenelemente an die Pflanzen in gesteigertem Ausmaß während der Wachstumszeit verursacht wird. Das der Ionenfluß zu den Pflanzenwurzeln bei den an Ton gebundenen Spurennährstoffen grösser ist, als dadurch erklärt werden, daß die an die Oberfläche von Montmorillonite-Ton gebundenen Ionen der Spurennährstoffe langsamer als die Ionen in Salzlösung ausgefällt werden. Werden Böden daher an Ton gebundene Spurennährstoffe zugeführt, wird eine Quelle für die austauschbaren Elemente im Boden für eine längere Zeit aufrechterhalten, als wenn die Elemente in löslicher Form zugeführt würden. In den im Boden stattfindenen komplizierten Wechselspiel zwischen Aufnahme durch Pflanzenwurzeln und den verschiedenen Ausfällungs- und Abbindungsreaktionen tritt mit den erfindungsgemässen Produkten eine für das Pflanzenwachstum günstige Verschiebung zur Aufnahme durch Pflanzenwurzeln hin ein.
  • Es ist bekannt, das körnige Quellen für ein als Nährstoff dienendes Element, welches von Bodenbestandteilen abgebunden wird, den Nährstoff den Pflanzen in einer sehr wirkungsvollen Weise zuliefern Rbnen,da die Umgebung des Kornes gesättigt und hohe Konzentrationen an dem Element rund um das Korn herum aufrechterhalten werden (siehe S.A. Barber und R.P. Hubert, "Advances in knowledge of potassium relationships in the soil and plant", Fertilizer Technology and Usage, Symposiumreferate publiziert durch die "Soil Sci. Socke Amer.", Madison, Wisconsin; C.W. Cooke, "Recent advantages in fertilizer placement" J.Sci. Food Agric., 5 (1960) S. 252 - 256; A.J. OSkogge, "Some soil-root-plant relationships", Soil Sci. 93 (1962) S. 30 - 38; und 1. Prummel, "Fertilizer placement experiments, Plant and Soil 8 (1957) S. 231 - 253). Die Körner von grobkörnigem Dünger sind im Boden jedoch im allgemeinen relativ voneinander entfernt und können mit der Pflanzenwurzel durchaus nicht in Kontakt stehen. Andererseits sind die Tonteilchen der erfindungsgemässen Produkte von mikroskopischer Grösse und können daher gleichmässiger innerhalb eines Bodenvolumens verteilt werden, wodurch die Wahrscheinlichl;eit der Berührung mit einer Pflanzenwurzel erhöht wird. Die erfindungsgemässen Produkte und das erfindungsgemässe Verfahren kombiniert daher die Vorteile der hohen Ionenaktivität der Kornverteilungsmethode und der besseren Verteilung bei Zuführung pulverförmiger Düngemittel.
  • Die erfindungsgemässen, an Ton gebundenen Spurennährstoffe gemäß der vorliegenden Erfindung können als Quelle für die Spurennährstoffe für die Pflanzen diesen direkt zugeführt oder in der Umgebung eingemischt werden, in denen die Pflanzen wachsen.
  • Vorzugsweise werden die an Ton gebundenen Spurennährstoffe den Pflanzen in Form einer Dosiseinheit des an Ton gebundenen Spurennährstoffes zugeführt. Eine Dosiseinheit erleichtert die Zuführung der erfindungsgemässen Spurennährstoffe an die zu behandelnden Pflanzen. Eine bevorzugte Dosiseinheit umfasst etwa 0,001 JA bis 90 ,0o, ganz besonders bevorzugt etwa 0,1 bis 50 % des an Ton gebundenen Spurennährstoffes. Die Dosiseinheiten können in verschiedenen Formen vorgesehen werden. Vorzugsweise besteht die Dosiseinheit aus einem Gemisch des an Ton gebundenen Spurennährstoffes mit einem Zusatzstoff, wie er in Verbindung mit agrikulturchemischen Produkten üblich ist. So kann Sand oder Wasser als Zusatzstoff im Gemisch mit den an Ton gebundenen Spurennährstoffen gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, um eine Dosiseinheit zu bilden. Durch Anwendung derartiger Dosiseinheiten ist nicht nur eine angemessene Dosis zur Behandlung der Pflanzen ermöglicht, sondern kann das Produkt auch gleichmässig, z.B. durch Verwendung einer mechanischen Verteilungsvorrichtung verteilt werden. Eine bevorzugt te Form der Dosiseinheit besteht aus einer Suspension des an Ton gebundenen, erfindungsgemässen Spurennährstoffes in einer geeigneten Flüssigkeit, z.B. Wasser.
  • Hierdurch kann das Produkt durch Versprühen oder eine ähnliche Verteilungsmethode kontrolliert verabreicht werden. Bevorzugt enthält die Suspension etwa 0,1 bis etwa 6,0 , ganz besonders bevorzugt etwa 0,5 bis et-C,S zu % des an Ton gebundenen, erfindungsgemä.ssen Spurennährstoffes in Wasser. Solche Suspensionen haben vorzugsweise einen pH ig Bereich von / bis 7.
  • Obwohl die genauen Zuführungsmethoden, Dosen und die Häufigkeit der Anwendung der an Ton gebundenen Spurennährstoffe mit der jeweiligen Pflanze, dem betrachte-ten Klima tind den natürlichen Bodenbedingungen variiert, können diese Parameter leicht durch den Fachmann bestimmt werden. Im folgenden sind sie allgemein erläutert: A. Anwendung auf den Boden (1) Anwendung als Suspension auf die Bodenoberfläche; (2) Anwendung in Form eines trockenen Pulvers auf die Bodenoberfläche; (3) Anwendung in trockener Form, gemischt mit einem inerten Tragerstoff; (4) Anwendung in trockener Form, gemischt mit einem Düngemittel; (5) Anwendung als körniges Material auf die Bodenoberfläche und/oder auf tiefere Bodenschichten.
  • B. Anwendung auf das Blattwerk (1) Anwendung in Form einer gründlichen Beschichtungsversprühung, wobei das Sprühmittel eine 1 - 2"ige Suspension der an Ton gebundenen Spurennährstoffe in Wasser enthält.
  • C. Anwendung durch Injektion (1) Injektion einer Suspension des an Ton gebundenen Spurennährstoffes in deil Stamm oder die Stengel von Pflanzen; (2) Injektion einer Paste der an Ton gebundenen Spurennährstoffe in den Stamm oder die Stengel von Plan; (3) Injektion er an Ton gebundenen Spurennährstoffe in den Staiia oder die Stongel von Pflanzen in trockener Form.
  • D. Behandlung Von Samengut Anwendung auf das Samengut von einjährigen oder inehr jährigen Pflanzen mit einer Suspension, Paste oder Pulver der an Ton gebundenen Spurennährstoffe0 Obwohl die vorliegende Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Behandlung von Tomaten beschrieben ist, liegt es auf der Hand, daß die erfindungsgemässen, an Ton gebundenen Spurennährstoffe auch zur Zuführung dieser Spurennährstoffe zu irgendwelchen anderen wachsenden Pflanzen zugefügt werden kann..

Claims (1)

  1. Düngemittel und Verfahren zur Zuführung von zur
    Ernährung von Pflanzen notwendigen Spurenelementen Patentansprüche: 1. Verfahren zur Zuführung von Spurennährstoffen zu Pflanzen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Pflanzen mit einem an Ton gebundenen kationisch-uletallischen Spurennährstoff in einer solchen Menge behandelt wird, die genügt, um den Mangel an diesem Spurennährstoff in den Pflanzen zumindest teilweise zu korrigieren, derart, daß ein Übergang des Spurennährstoffes von dem Ton auf die Pflanze stattfindet.
    2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an Ton gebundene Spurennährstoff Eisen ton, Zinkton, Manganton, Kupferton oder Kombinationen oder Gemische derselben umfasst.
    3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an Ton gebundene Spurennährstoff auf das Blattwerk der Pflanzen aufgebracht wird.
    4. Verfahren gell.ß Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeicnet, daß der an Ton gebundene Spurennährstoff in die Pflanzen injiziert wird.
    5. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gelienn zeichnet, daß der an Ton gebundene Spurennährstoff dem Boden in der Nähe der Wurzeln der Pflanzen beigemischt wird.
    6. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ton ein wasserstoffionenfreier Montmorillonit-Ton ist.
    7. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an Ton gebundene Spurennährstoff in Form einer wässrigen Suspension in einer Menge im Bereich von etwa 0,1 bis 6 Gewichtsprozent des an Ton gebundenen Spurennährstoffes angewandt wird.
    8. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der an Ton gebundene Spurennährstoff in einer Teilchengrösse im Bereich von 0,1 bis 5 Mikron x 0,01 bis 0,02 Mikron angewandt wird ö Düngemittel, bestehend aus einem an wasserstoffionenfreiem, säurefreiem Ton vom Montmorillonit-Typ gebundenen kationischen Spurennährstoff und einem agrikulturchemisch üblichen Zusatzs-toffS wobei der kationische Spurennährstoff Eisenton, Zinkton, Manganton, Kupferton oder Gemische oder Kombinationen derselben enthält.
    10. Düngemittel gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer wässrigen Suspension des an Ton gebundenen Spurennährstoffes besteht, die den an Ton gebundenen Spurennährstoff in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 6 Gewichtsprozent enthält und einen pH im Bereich von etwa 4 bis 7 hatO 11. Diingenittel gemäß Anspruch 9, dadurcn gekennzeichnet, daß der agrikulturchemische Zusatzstoff und der an Ton gebundene Spurennährstoff feinteilig ist und der Zusatzstoff ein feinteiliges inertes festes Trägermaterial ist.
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