DE10085469B4 - Elektrische Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung - Google Patents

Elektrische Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung Download PDF

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Abstract

Elektrische Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung, welche aufweist: einen Elektrodenhalter (6) zum Halten einer Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung; eine Antriebseinheit zum Antrieb des Elektrodenhalters (6) und der Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung in Längsrichtung; eine Führung (10) für eine kleine Öffnung, welche eine kleine Öffnung aufweist und die Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung führt, welche nahe an einem Werkstück (2) angeordnet ist; und eine elektrische Leistungsquelle, welche für die elektrische Entladebearbeitung verwendet wird, um elektrische Leistung für die elektrische Entladebearbeitung zwischen der Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung und dem Werkstück (2) zuzuführen, wobei eine kleine Öffnung in dem Werkstück (2) durch die elektrische Entladeenergie ausgebildet wird,
und wobei die elektrische Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung ferner aufweist:
eine mittlere Führung (11), welche aus zumindest zwei Führungen aufgebaut ist, um die Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen bei elektrischen Entladevorrichtungen zur Bildung einer kleinen Öffnung in einem Werkstück durch eine elektrische Entladeenergie, wenn elektrische Leistung zur Bearbeitung zwischen der Elektrode zur Ausbildung einer kleinen Öffnung und dem Werkstück zugeführt wird, so dass eine kleine Öffnung bzw. ein kleines Loch in dem Werkstück durch die elektrische Entladeenergie gebildet wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine elektrische Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung wird zum Zweck der Ausbildung einer Öffnung mit hoher Genauigkeit verwendet, da die Rundheit und die Gleichförmigkeit einer Öffnung, welche durch die elektrische Entladevorrichtung gebildet wird, höher ist als diejenige einer kleinen Öffnung, welche durch eine Laserstrahlbearbeitung ausgebildet wird. Im Fall der Bildung einer großen Anzahl von kleinen Öffnungen (beispielsweise in etwa 10.000 kleine Öffnungen, dessen Durchmesser 0,1 mm beträgt) in einem Werkstück ist eine hochverlässliche Automatisierung erforderlich.
  • Hinsichtlich der Elektrode zur Ausbildung einer kleinen Öffnung, welche für eine elektrische Entladevorrichtung verwendet wird, wird ein dünner Draht verwendet, welcher aus Kupfer oder Wolfram besteht. Da die Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung intensiv bei dem Prozess der elektrischen Entladebearbeitung aufgebraucht wird, ist es notwendig, um zu verhindern, dass sich die Produktivität verschlechtert, eine lange Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung zu verwenden (beispielsweise mit einem Durchmesser von etwa 0,1 mm und einer Länge von in etwa 20 mm). Da die Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung sehr dünn und lang ist, wie vorstehend beschrieben, kommt es zu der Tendenz, dass eine Ablenkung auftritt, und es ist schwierig, die Elektrode zu handhaben. Wenn daher eine kleine Öffnung mit dieser Elektrode ausgebildet wird, treten die Probleme auf, dass die Bearbeitungsgenauigkeit und die Verlässlichkeit verschlechtert werden.
  • Um den Betrieb der Bearbeitung durch Entladen von Schlamm zu stabilisieren, und um ebenso die Rundheit beispielsweise zu erhöhen, wird die Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung verwendet, während diese mit einer Drehgeschwindigkeit von in etwa 1000 Umdrehungen pro Minute gedreht wird. Daher tritt die Verformung der Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung bei dem Prozess der elektrischen Entladebearbeitung auf. Wenn die elektrische Entladebearbeitung unter dem Zustand durchgeführt wird, dass die Verformung bzw. Ablenkung der Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung verursacht wird, tritt ein Problem auf, dass eine vorbestimmte Bearbeitungsgenauigkeit nicht erzielt werden kann, da es unmöglich ist, die Zuführung der Elektrode dementsprechend durchzuführen, was in Übereinstimmung mit dem Abrieb bzw. Verschleiß der Elektrode erforderlich ist.
  • 6 ist eine schematische Darstellung, welche die Konstitution der herkömmlichen elektrischen Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung darstellt, welche in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 60-108234 offenbart ist, die die vorstehenden Probleme zu lösen versucht. Gemäß der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung, das Bezugszeichen 2 ein Werkstück, das Bezugszeichen 3 einen Tisch, das Bezugszeichen 4 eine Hauptwelle, das Bezugszeichen 5 ein Spannfutter, das Bezugszeichen 6 einen Elektrodenhalter zum Halten der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung bzw. eines Lochs mit geringem Durchmesser, das Bezugszeichen 6a einen Stützarm, das Bezugszeichen 7 eine Führung für eine kleine Öffnung mit einer kleinen Öffnung, durch welche die Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung geführt wird, und das Bezugszeichen 8 eine mittlere Führung. Zwischen Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung und dem Werkstück 2 ist eine Arbeitsflüssigkeit vorgesehen, welche in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die elektrische Leistung für die elektrische Entladebearbeitung wird von einer elektrischen Leistungsquelle, die nicht dargestellt ist, zwischen der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung und dem Werkstück 2 zugeführt. Somit wird eine kleine Öffnung in dem Werkstück 2 durch die elektrische Entladeenergie ausgebildet.
  • Ein mittlerer Abschnitt der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung wird durch die mittlere Führung 8 geführt, und diese mittlere Führung 8 wird durch den Stützarm 6a angetrieben, so dass die mittlere Führung 8 synchron mit dem Anheben der Hauptwelle 4 bewegt werden kann (wie durch den Pfeil E der Figur dargestellt). Auf diese Art und Weise kann die Verformung bzw. die Ablenkung der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung unterdrückt werden, was bei dem Prozess der elektrischen Entladebearbeitung verursacht wird. Jedoch weist diese Konstitution ein derartiges Problem auf, dass es schwierig ist, die Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung aufgrund der Struktur automatisch zu ersetzen, wobei die mittlere Führung 8 durch den Stützarm 6 angetrieben wird. Ferner ist es unmöglich für die vorstehende mittlere Führung 8, den Bedarf hinsichtlich einer erhöhten Genauigkeit zu erhöhen.
  • 7 ist eine schematische Darstellung, welche eine Konstitution und den Betrieb einer herkömmlichen elektrischen Entladevorrichtung zur Ausbildung einer kleinen Öffnung darstellt, was in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 8-229747 offenbart ist. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung, das Bezugszeichen 2 ein Werkstück, das Bezugszeichen 3 einen Tisch, das Bezugszeichen 4 eine Hauptwelle, das Bezugszeichen 5 ein Spannfutter, das Bezugszeichen 6 einen Elektrodenhalter zum Halten der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung, das Bezugszeichen 7 eine Führung für eine kleine Öffnung, und das Bezugszeichen 9 eine Einführführung. Eine nicht gezeigte Arbeitsflüssigkeit ist zwischen der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung und dem Werkstück 2 vorgesehen.
  • Es ist eine Hauptaufgabe dieser elektrischen Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung, eine Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung automatisch zu ersetzen. Die Zusammenfassung von dessen Betrieb wird in den folgenden Abschnitten bzw. Ausdrücken 1 bis 4 beschrieben. (1) Die Hauptwelle 4 wird angehoben, und wobei die Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung automatisch zusammen mit dem Elektrodenhalter 6 ersetzt wird. Danach wird die Induktionsführung 9 zu einem oberen Abschnitt der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung angehoben, so dass die Elektrode 1 lose zur Bildung einer kleinen Öffnung gezwickt wird, wie in 7(a) gezeigt; (2) Während die Elektrode 1 zur Bearbeitung einer kleinen Öffnung lose gezwickt wird, wird die Einführführung 9 zu einer unteren Position der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung abgesenkt, wie in 7(b) gezeigt; (3) Die Hauptwelle 4 wird abgesenkt, und die Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung wird in eine kleine Öffnung der Führung 7 für die kleine Öffnung eingesetzt, wie in 7(c) dargestellt; (4) Die Einführführung 9 wird außerhalb des Bearbeitungsbereichs des Werkstücks 2 zurückgezogen, wie in 7(b) dargestellt.
  • Bei der elektrischen Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung mit der vorstehenden Struktur ist es möglich, die Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung automatisch zu ersetzen. Jedoch ist es unmöglich, das Auftreten von Ablenkungen der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung zu unterdrücken, was bei dem Prozess der elektrischen Entladebearbeitung verursacht wird. Daher ist es unmöglich, die elektrische Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung mit der vorstehenden Struktur auf die Verwendung anzuwenden, bei welcher eine hohe Genauigkeit erforderlich ist.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Um einen schnellen Fortschritt in der Wissenschaft und Technologie vorzunehmen und die industrielle Wettbewerbsfähigkeit in den letzten Jahren zu festigen, herrscht ein zunehmender Bedarf hinsichtlich der Erhöhung der Genauigkeit, der Produktivität und der Verlässlichkeit von elektrischen Entladevorrichtungen zur Bildung einer kleinen Öffnung. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische Entladevorrichtung zur Bearbeitung einer sehr genauen kleinen Öffnung bereitzustellen, welche für die Automatisierung angemessen ist, bei welcher die vorstehend erwähnten Probleme gelöst werden und welche fähig ist, die Genauigkeit, die Produktivität und die Verlässlichkeit zu erhöhen.
  • Eine elektrische Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung bzw. kleinen Öffnung gemäß der vorliegenden Erfindung weist auf: einen Elektrodenhalter zum Halten einer Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung; eine Antriebseinheit zum Antreiben des Elektrodenhalters und der Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung in Längsrichtung; eine Führung für die kleine Öffnung mit einer kleinen Öffnung, um die Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung zu führen, welche nahe an einem Werkstück angeordnet ist; und eine elektrische Leistungsquelle, welche für die elektrische Entladebearbeitung verwendet wird, um elektrische Leistung für die elektrische Entladebearbeitung zwischen der Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung und dem Werkstück zuzuführen, wobei eine kleine Öffnung in dem Werkstück durch die elektrische Entladeenergie gebildet wird, und wobei die elektrische Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung ferner aufweist: eine mittlere Führung, welche aus zumindest zwei Führungen gebildet wird, um die Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung zwischen dem Elektrodenhalter und der Führung für die kleine Öffnung zu halten, wobei jede Führung ein Spannfutter aufweist, das zum Öffnen und Schließen fähig ist; eine erste Antriebseinheit zum Antreiben der mittleren Führung in Längsrichtung der Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung; eine zweite Antriebseinheit zum Öffnen und Schließen der Führungsspannfutter der mittleren Führung; und eine dritte Antriebseinheit zur variablen Veränderung eines Abstands zwischen den Führungen der mittleren Führung in Längsrichtung der Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung.
  • Eine elektrische Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung gemäß der vorliegenden Erfindung weist auf: einen Elektrodenhalter zum Halten einer Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung; eine Antriebseinheit zum Antreiben des Elektrodenhalters und der Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung in Längsrichtung; eine Führung für die kleine Öffnung mit einer kleinen Öffnung, um die Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung zu führen, welche nahe einem Werkstück angeordnet ist; und eine elektrische Leistungsquelle, welche für die elektrische Entladebearbeitung verwendet wird, um elektrische Leistung für die elektrische Entladebearbeitung zwischen der Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung und dem Werkstück zuzuführen, wobei eine kleine Öffnung in dem Werkstück durch die elektrische Entladeenergie gebildet wird, und wobei die elektrische Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung ferner aufweist: eine mittlere Führung mit einer ersten Führung, um die Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung an einer Position nahe der Führung für die kleine Öffnung zu lagern, welche ebenso eine zweite Führung aufweist, um die Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung an einer Position zwischen dem Elektrodenhalter und der Führung für die kleine Öffnung zu lagern bzw. zu stützen, wobei die zweite Führung ein Spannfutter aufweist, welches zum Öffnen und Schließen fähig ist; eine erste Antriebseinheit zum Antreiben der mittleren Führung in Längsrichtung der Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung; eine zweite Antriebseinheit zum Öffnen und Schließen des Spannfutters der zweiten Führung der mittleren Führung; und eine dritte Antriebseinheit zum variablen Verändern eines Abstands zwischen der ersten und zweiten Führung der mittleren Führung in Längsrichtung der Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung.
  • Eine elektrische Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung gemäß der vorliegenden Erfindung weist auf: einen Elektrodenhalter zum Halten einer Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung; eine Antriebseinheit zum Antreiben des Elektrodenhalters und der Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung in Längsrichtung; eine Führung für die kleine Öffnung mit einer kleinen Öffnung, um die Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung zu führen, welche nahe an dem Werkstück angeordnet ist; und eine elektrische Leistungsquelle, welche für die elektrische Entladebearbeitung verwendet wird, um elektrische Leistung zur Bearbeitung zwischen der Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung mit dem Werkstück zuzuführen, wobei eine kleine Öffnung in dem Werkstück durch die elektrische Entladeenergie gebildet wird, und wobei die elektrische Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung ferner aufweist: eine mittlere Führung mit einer ersten Führung, um die Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung an einer Position nahe der Führung für die kleine Öffnung zu lagern, und welche ebenso eine Vielzahl von Führungen aufweist, außer für die erste Führung, um die Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung an Positionen zwischen dem Elektrodenhalter und der Führung für die kleine Öffnung zu lagern, wobei die Vielzahl der Öffnungen außer für die erste Führung ein Spannfutter aufweist, das zum Öffnen und Schließen fähig ist; eine erste Antriebseinheit zum Antreiben der mittleren Führung in Längsrichtung der Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung; eine zweite Antriebseinheit zum Öffnen und Schließen der Spannfutter der Vielzahl von Führungen, ausgenommen für die erste Führung der mittleren Führung; und eine dritte Antriebseinheit zum variablen Verändern eines Abstands zwischen der ersten Führung und jeder der Vielzahl von Führungen, ausgenommen der ersten Führung in Längsrichtung der Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung.
  • Eine elektrische Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung gemäß der vorliegenden Erfindung weist ferner eine vierte Antriebseinheit auf, um die Führung für die kleine Öffnung in Längsrichtung der Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung anzutreiben.
  • Eine elektrische Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Spannfutter, welches zum Öffnen und Schließen fähig ist, in der ersten Führung der mittleren Führung auf.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung, welche eine Konstitution einer elektrischen Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Betriebs einer mittleren Führung einer elektrischen Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Betriebs einer mittleren Führung einer elektrischen Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem Fall, in welchem das Meiste der Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung konsumiert bzw. verbraucht ist.
  • 4 ist eine schematische Darstellung, welche den Betrieb des automatischen Ersetzens der Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung einer elektrischen Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 5 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Betriebs einer elektrischen Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine schematische Darstellung, welche eine Konstitution einer herkömmlichen elektrischen Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung zeigt.
  • 7 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Konstitution und des Betriebs einer herkömmlichen elektrischen Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • AUSFÜHRUNGSFORM 1
  • 1 ist eine schematische Darstellung, welche eine Konstitution einer elektrischen Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Elektrode zur Bildung einer kleinen Öffnung, das Bezugszeichen 2 ein Werkstück, das Bezugszeichen 3 einen Tisch, das Bezugszeichen 4 eine Hauptwelle, das Bezugszeichen 5 ein Spannfutter, das Bezugszeichen 6 einen Elektrodenhalter, um die Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung zu halten, das Bezugszeichen 10 eine Führung für die kleine Öffnung mit einer kleinen Öffnung, durch welche die Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung geführt wird, und das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine mittlere Führung, wobei das Bezugszeichen 11a eine obere Führung und das Bezugszeichen 11b eine untere Führung bezeichnet. Zwischen der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung und dem Werkstück 2 ist eine in der Zeichnung nicht gezeigte Arbeitsflüssigkeit vorgesehen. Die elektrische Leistung für die elektrische Entladebearbeitung wird von einer elektrischen Leistungsquelle, welche nicht gezeigt ist, zwischen der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung und dem Werkstück 2 zugeführt. Daher wird eine kleine Öffnung in dem Werkstück 2 durch die elektrische Entladeenergie ausgebildet.
  • Die Hauptwelle 4 wird durch eine Antriebseinheit, welche nicht gezeigt ist, in Längsrichtung der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung angetrieben, d. h. die Hauptwelle 4 wird in der Richtung angetrieben, welche durch den Pfeil Z in der Zeichnung dargestellt ist. Wenn beispielsweise die Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung verbraucht ist, wird die Hauptwelle 4 abgesenkt. Die Führung für die kleine Öffnung 10 wird durch eine Antriebseinheit, welche in der Zeichnung nicht dargestellt ist, in Längsrichtung der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung angetrieben, was der Dicke des Werkstücks 2 entspricht, d. h. die Führung 10 für die kleine Öffnung wird in der Richtung angetrieben, welche in der Zeichnung durch den Pfeil A gezeigt ist. Ferner wird die mittlere Führung 11 durch eine Antriebseinheit, welche nicht gezeigt ist, in Längsrichtung der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung angetrieben, so dass die Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung bei dem Verfahren der Bearbeitung geführt werden kann und ebenso bei dem Verfahren zum automatischen Ersetzen der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung geführt werden kann, d. h. die mittlere Führung 11 wird in der Richtung angetrieben, welche in der Zeichnung durch den Pfeil B angezeigt ist.
  • Die Hauptwelle 4, die Führung 10 für die kleine Öffnung und die mittlere Führung 11 können jeweils in den Richtungen Z, A und B zum automatischen Ersetzen der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung geführt werden kann, d. h. die mittlere Führung 11 wird in der Richtung angetrieben, welche in der Zeichnung durch den Pfeil B angezeigt ist.
  • Die Hauptwelle 4, die Führung 10 für die kleine Öffnung und die mittlere Führung 11 können jeweils in den Richtungen Z, A und B durch die Antriebseinrichtungen angetrieben werden, wobei eine Ausgabe eines Servomotors in eine lineare Bewegung durch eine Kugelschraube oder eine Antriebseinheit umgewandelt wird, die aus einem Linearmotor aufgebaut ist. In jeder der Antriebseinheiten kann die lineare Bewegung durch einen Linearführungsmechanismus gestützt werden, wie beispielsweise eine lineare Führung.
  • Bei der vorstehenden Konstitution kann die Antriebseinheit zum Antrieb der mittleren Führung 11 aus der Antriebseinheit gebildet sein, welche die Führung 10 für die kleine Öffnung antreibt. Alternativ kann die Antriebseinheit zum Antrieb der mittleren Führung 11 aus einer von der Antriebseinheit zum Antrieb der Führung 10 für die kleine Öffnung unabhängigen Antriebseinheit gebildet sein. In dem Fall, in welchem die Antriebseinheit zum Antrieb der mittleren Führung 11 aus der Antriebseinheit zum Antrieb der Führung 10 für die kleine Öffnung gebildet ist, insbesondere, wenn die mittlere Führung 11 auf eine Position nahe dem Elektrodenhalter 6 angehoben wird, um einen oberen Abschnitt der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung im Fall des automatischen Ersetzens der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung zu halten, ist es möglich, einen Hub der Führung 10 für die kleine Öffnung in Richtung A zu verwenden. Daher ist es möglich, einen Hub der mittleren Führung 11 in Richtung B zu reduzieren.
  • 2 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Betriebs der mittleren Führung 11. Der Abstand L zwischen der oberen Führung 11a und der unteren Führung 11b kann durch eine in der Zeichnung nicht gezeigte Antriebseinheit verändert werden. Wie beispielsweise in 2(b) gezeigt, ist es möglich, den Abstand L zwischen der oberen Führung 11a und der unteren Führung 11b in Richtung des Pfeils C zu reduzieren. Wie in den 2(c) und 2(d) gezeigt, sind die Spannfutter 11c, 11d der oberen Führung 11a und der unteren Führung 11b derart aufgebaut, dass diese in Richtung des Pfeils D durch eine in der Zeichnung nicht gezeigte Antriebseinheit geöffnet und geschlossen werden können.
  • Um den Abstand L zwischen der oberen Führung 11a und der unteren Führung 11b der mittleren Führung 11 in Richtung C oder der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung C variabel zu verändern, kann die obere Führung 11a und die untere Führung 11b durch eine Antriebseinheit angetrieben werden, wobei eine Ausgabe eines Servomotors in eine lineare Bewegung durch eine Kugelschraube bzw. Kugelumlaufspindel umgewandelt wird, durch eine Antriebseinheit angetrieben werden, welche aus einem Linearmotor gebildet ist, oder durch eine Antriebseinheit angetrieben werden, die durch einen Luftzylinder betrieben wird. Die Spannfutter 11c, 11d der mittleren Führung 11 können durch Antrieb in Richtung D durch eine Antriebseinheit geöffnet und geschlossen werden, welche aus einem Luftzylinder gebildet ist. Eine Linearbewegung in jeder der Antriebseinheiten kann durch einen linearen Führungsmechanismus gestützt werden, wie beispielsweise eine Linearführung.
  • Wie in 1 gezeigt, stützt die mittlere Führung 11 die Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung an zwei Punkten durch die obere Führung 11a und die untere Führung 11b, welche voneinander durch den Abstand L in vertikaler Richtung bei dem Prozess der Bearbeitung einer kleinen Öffnung entfernt sind. Daher kann eine Verformung bzw. Ablenkung der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung, welche schwierig zu handhaben ist, da die Ablenkung in der Elektrode 1 tendenzmäßig verursacht wird, in positiver Art und Weise unterdrückt werden.
  • Selbst wenn die Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung verbraucht wird und die Hauptwelle 4, das Spannfutter 5 und der Elektrodenhalter 6 abgesenkt werden, wie beispielsweise in 3 gezeigt, kann ein Intervall zwischen der oberen Führung 11a und der unteren Führung 11b der mittleren Führung 11 reduziert werden, und wobei die obere Führung 11a und die untere Führung 11b nahe an der Führung 10 für die kleine Öffnung angeordnet sind. Aufgrund des Vorstehenden geraten die obere Führung 11a und die untere Führung 11d nicht mit dem Elektrodenhalter 6 in Konflikt. Daher wird die Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung nicht verschwendet, d. h. die Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung kann effektiv verwendet werden.
  • 4 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Betriebs des automatischen Ersetzens der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung. Der Betrieb wird in den folgenden Abschnitten 1 bis 3 kurz beschrieben.
    • (1) Der Elektrodenhalter 6 und die Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung sind von dem Spannfutter 5 durch einen Arm gelöst, welcher für das automatische Ersetzen verwendet wird, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Danach wird die mittlere Führung 11 angehoben. In dem Fall, in welchem der Elektrodenhalter 6 angebracht ist, wird die mittlere Führung 11 zu einer Position nahe dem Elektrodenhalter 6 angehoben. Während die Spannfutter der mittleren Führung 11 geöffnet sind, beispielsweise während die Spannfutter 11c, 11d geöffnet sind, die in 2 gezeigt sind, wird die Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung an dem Spannfutter 5 zusammen mit dem Elektrodenhalter 6 durch einen Arm angebracht, welcher für das automatische Ersetzen verwendet wird, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Danach wird das Spannfutter der mittleren Führung 11 geschlossen, und die Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung wird durch das Spannfutter lose gedrückt bzw. gezwickt, wie in 4a gezeigt.
    • (2) Während die Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung lose durch das Spannfutter gedrückt bzw. gezwickt wird, wird die mittlere Führung 11 zu einem unteren Abschnitt der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung abgesenkt, wie in 4(b) gezeigt.
    • (3) Die Hauptwelle 4 wird abgesenkt, und die Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung wird in eine kleine Öffnung einer Führung 10 für die kleine Öffnung eingesetzt, wie in 4(c) gezeigt. Wie gemäß dem Abschnitt 1 beschrieben, wird die mittlere Führung 11 angehoben, und das Spannfutter der mittleren Führung 11 wird geöffnet. In dem vorstehenden Zustand wird die Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung angebracht. Ein oberer Abschnitt, welcher soweit wie möglich oben lokalisiert ist, diese Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung wird in das Spannfutter der mittleren Führung 11 eingesetzt, und daraufhin wird das Spannfutter der mittleren Führung 11 geschlossen. Daher kann die Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung, welche aufgrund der tendenzmäßig verursachten Ablenkung schwierig zu handhaben ist, positiv an einem oberen Abschnitt gehalten werden, welcher soweit wie möglich oben lokalisiert ist. Ferner kann, wie hinsichtlich der vorstehenden Abschnitte 1 und 2 beschrieben, die Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung in positiver Art und Weise geführt und in eine kleine Öffnung einer Führung 10 für die kleine Öffnung eingesetzt werden. Somit kann die Verlässlichkeit der Automatisierung erhöht werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist es gemäß der elektrischen Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung möglich, die Ablenkung der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung während des Verfahrens der elektrischen Entladebearbeitung in positiver Art und Weise zu unterdrücken, und wobei ein automatisches Ersetzen der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung in positiver Art und Weise durchgeführt werden kann. Dementsprechend kann die Genauigkeit, die Produktivität und die Verlässlichkeit erhöht werden.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 2
  • 5 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Betriebs einer elektrischen Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Konstitution der elektrischen Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung gemäß dieser Ausführungsform ist dieselbe wie diejenige der ersten Ausführungsform.
  • Selbst wenn der mittlere Abschnitt der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung an zwei Punkten durch die mittlere Führung 11 ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform gestützt wird, beispielsweise, wenn die untere Führung 11b der mittleren Führung 11 von der Führung 10 für die kleine Öffnung entfernt ist, wie in 5(a) gezeigt, besteht die Möglichkeit, dass ein vorwärtiger Endabschnitt der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung abgewinkelt ist, nachdem dieser durch die Führung 10 für die kleine Öffnung hindurchgeführt wird, und wobei die Bearbeitungsgenauigkeit verschlechtert ist. In diesem Fall, wie in 5(b) gezeigt, wenn der untere Abschnitt 11b nahe der Führung 10 für die kleine Öffnung angeordnet ist, kann eine Neigung bzw. Abwinklung des vorwärtigen Endabschnitts der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung unterdrückt werden, was verursacht wird, nachdem die Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung durch die Führung 10 für die kleine Öffnung durchgeführt worden ist. Selbst in diesem Fall, wenn die obere Führung 11a der mittleren Führung 11 einen mittleren Abschnitt der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung stützt, wird es möglich, die Ablenkung der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung zu unterdrücken.
  • Wenn die untere Führung 11b der mittleren Führung 11 nahe der Führung 10 für die kleine Öffnung angeordnet ist, und die obere Führung 11a der mittleren Führung 11 derart angeordnet ist, dass diese einen mittleren Abschnitt der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung stützen kann, wie vorstehend beschrieben, kann eine Erhöhung der Genauigkeit realisiert werden.
  • Gemäß den vorstehenden Erläuterungen ist ein Fall aufgezeigt worden, bei welchem die mittlere Führung 11 aus zwei Führungen aufgebaut ist, wobei eine die obere Führung 11a und die andere die untere Führung 11b ist, und wobei ein Abstand zwischen der oberen Führung 11a und der unteren Führung 11b variabel ist. Jedoch kann die mittlere Führung 11 aus Führungen aufgebaut sein, deren Anzahl nicht geringer als drei ist, wobei der Abstand zwischen diesen Führungen verändert werden kann. Wenn die Stützpunkte zum Stützen der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung erhöht werden, wird es möglich, die Ablenkung der Elektrode 1 zur Bildung einer kleinen Öffnung in positiver Art und Weise zu unterdrücken, welche aufgrund der tendenzmäßig auftretenden Ablenkungen schwierig zu handhaben ist.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Wie vorstehend beschrieben, wird die elektrische Vorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung gemäß der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen für eine hochpräzise Bearbeitung der kleinen Öffnung verwendet.

Claims (5)

  1. Elektrische Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung, welche aufweist: einen Elektrodenhalter (6) zum Halten einer Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung; eine Antriebseinheit zum Antrieb des Elektrodenhalters (6) und der Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung in Längsrichtung; eine Führung (10) für eine kleine Öffnung, welche eine kleine Öffnung aufweist und die Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung führt, welche nahe an einem Werkstück (2) angeordnet ist; und eine elektrische Leistungsquelle, welche für die elektrische Entladebearbeitung verwendet wird, um elektrische Leistung für die elektrische Entladebearbeitung zwischen der Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung und dem Werkstück (2) zuzuführen, wobei eine kleine Öffnung in dem Werkstück (2) durch die elektrische Entladeenergie ausgebildet wird, und wobei die elektrische Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung ferner aufweist: eine mittlere Führung (11), welche aus zumindest zwei Führungen aufgebaut ist, um die Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung zwischen dem Elektrodenhalter (6) und der Führung (10) für die kleine Öffnung zu halten, wobei jede Führung ein Spannfutter aufweist, welches zum Öffnen und Schließen fähig ist; eine erste Antriebseinheit zum Antrieb der mittleren Führung (11) in Längsrichtung der Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung; eine zweite Antriebseinrichtung zum Öffnen und Schließen der Spannfutter der mittleren Führung (11); und eine dritte Antriebseinheit zur variablen Veränderung eines Abstands zwischen den Führungen der mittleren Führung (11) in Längsrichtung der Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung.
  2. Elektrische Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung, welche aufweist: einen Elektrodenhalter (6) zum Halten einer Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung; eine Antriebseinheit zum Antrieb des Elektrodenhalters (6) und der Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung in Längsrichtung; eine Führung (10) für eine kleine Öffnung, welche die Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung führt, welche nahe an einem Werkstück (2) angeordnet ist; und eine elektrische Leistungsquelle, welche für die elektrische Entladebearbeitung verwendet wird, um elektrische Leistung für die elektrische Entladebearbeitung zwischen der Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung und dem Werkstück (2) zuzuführen, wobei eine kleine Öffnung in dem Werkstück (2) durch die elektrische Entladeenergie ausgebildet wird, und wobei die elektrische Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung ferner aufweist: eine mittlere Führung (11) mit einer ersten Führung, um die Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung an einer Position nahe der Führung mit der kleinen Öffnung zu halten, und mit einer zweiten Führung, um die Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung an einer Position zwischen dem Elektrodenhalter (6) und der Führung (10) für die kleine Öffnung zu stützen, wobei die zweite Führung ein Spannfutter aufweist, welches zum Öffnen und Schließen fähig ist; eine erste Antriebseinheit zum Antrieb der mittleren Führung (11) in Längsrichtung der Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung; eine zweite Antriebseinheit zum Öffnen und Schließen des Spannfutters der zweiten Führung der mittleren Führung (11); und eine dritte Antriebseinheit zum variablen Verändern eines Abstands zwischen der ersten und zweiten Führung der mittleren Führung (11) in Längsrichtung der Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung.
  3. Elektrische Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung, welche aufweist: einen Elektrodenhalter (6) zum Halten einer Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung; eine Antriebseinheit zum Antreiben des Elektrodenhalters (6) und der Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung in Längsrichtung; eine Führung (10) für eine kleine Öffnung, welche die Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung führt, welche nahe an einem Werkstück (2) angeordnet ist; und eine elektrische Leistungsquelle, welche für die elektrische Entladebearbeitung verwendet wird, um elektrische Leistung für die elektrische Entladebearbeitung zwischen der Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung und dem Werkstück (2) zuzuführen, wobei eine kleine Öffnung in dem Werkstück (2) durch die elektrische Entladeenergie gebildet wird, und wobei die elektrische Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung ferner aufweist: eine mittlere Führung (11) mit einer ersten Führung, um die Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung an einer Position nahe der Führung mit der kleinen Öffnung zu stützen, und ebenso mit einer Vielzahl von Führungen, ausgenommen der ersten Führung, um die Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung an Positionen zwischen dem Elektrodenhalter (6) und der Führung mit der kleinen Öffnung zu stützen, wobei die Vielzahl der Führungen, ausgenommen der ersten Führung, ein Spannfutter aufweisen, welches zum Öffnen und Schließen fähig ist; eine erste Antriebseinheit zum Antreiben der mittleren Führung (11) in Längsrichtung der Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung; eine zweite Antriebseinheit zum Öffnen und Schließen der Spannfutter der Vielzahl von Führungen, ausgenommen der ersten Führung, der mittleren Führung (11); und eine dritte Antriebseinheit zum variablen Verändern eines Abstands zwischen der ersten Führung und jeder der Vielzahl von Führungen, ausgenommen der ersten Führung, in Längsrichtung der Elektrode (1) zur Ausbildung einer kleinen Öffnung.
  4. Elektrische Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, welche ferner eine vierte Antriebseinheit aufweist, um die Führung (10) für die kleine Öffnung in Längsrichtung der Elektrode (1) zur Bildung einer kleinen Öffnung anzutreiben.
  5. Elektrische Entladevorrichtung zur Bildung einer kleinen Öffnung gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die erste Führung der mittleren Führung (11) ein Spannfutter aufweist, welches zum Öffnen und Schließen fähig ist.
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