DE1008341B - Absperrgeraet fuer baugewerbliche Zwecke - Google Patents

Absperrgeraet fuer baugewerbliche Zwecke

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DE1008341B
DE1008341B DEG18956A DEG0018956A DE1008341B DE 1008341 B DE1008341 B DE 1008341B DE G18956 A DEG18956 A DE G18956A DE G0018956 A DEG0018956 A DE G0018956A DE 1008341 B DE1008341 B DE 1008341B
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DE
Germany
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stand
shut
opening
warning sign
strut
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Pending
Application number
DEG18956A
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English (en)
Inventor
Heinrich Gelber
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/02Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions free-standing; portable, e.g. for guarding open manholes ; Portable signs or signals specially adapted for fitting to portable barriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Absperrgerät für baugewerbliche Zwecke Gegenstand der Erfindung ist ein Absperrgerät für baugewerbliche Zwecke, das insbesondere der Verkehrslenkung bei Straßenbau- u. dgl. Arbeiten dient und aus einem von Ständern getragenen Warnungsschild besteht.
  • Es sind mit den Ständern in festem Zusammenhang stehende Sperrgeräte bekannt, die in der Regel aus Holz hergestellt sind. Die Handhabung und der Transport derselben von der einen zur anderen Stelle ist wegen ihres verhältnismäßiighohen Eigengewichtes und wegen ihrer Sperrigkeit ziemlich umständlich und beschwerlich.
  • Auch sind Sperrgeräte mit losem. blechernem Warnungsschild bekannt, die einen besonderen Mechanismuis zur lösbaren Befestigung des nach den gesetzlichen Bestimmungen ausgestatteten lackierten Warnungsschildes aufweisen. Letzteres wird hierbei meist durch Einsetzen von oben oder von der Seite her in festen Zusammenhang mit den Ständern gebracht. Es ist dies aber wegen der vielfach gedrängten und besonderen örtlichen Verhältnisse nicht immer ganz einfach. Auch erfordert der Ein- und Ausbau des Warnungsschildes an sich schon mindestens zwei oder mehrere Arbeitspersonen. Insbesondere das zeitweise und erfahrungsgemäß durch besondere Verkehrsverhältnisse erforderlich werdende Verschiebe>> und Verrücken solcher Sperrschranken isst langwierig und mit mannigfachen Schwierigkeiten verbunden.
  • Diese Nachteile werdeli bei dem Absperrgerät nach der Erfindung in einfacher Weise dadurch behoben, daß der Kopf der in der Gebrauchsstellung als Streben eines Sprengwerkes wirkenden Ständer eine aufrechte Schlitzöffnung aufweist, deren obere und untere Begrenzung jeweils den Anschlag für die obere und untere längsseitige Randbegrenzung des durch die Schlitzöffnung leindurchgesteckten als Tragbalken des Sprengwerkgebildes wirkenden Warnungs@scliildes dient.
  • l3ei solcher Bauart kommt einerseits jeglicher Befestigungsniechanismus in Fortfall und andererseits kann der Ein- und Ausbau des durch sein Eigengewicht allseitig fest in sich zusammenhängenden Sperrgerätes in kürzester Zeit durch eine einzige Person ausgeführt werden. Ein Verschieben und Verrücken des Warnungsschildes auf seinen Ständern ist bei seinem geringen Eigengewicht schon durch ein kurzes und geringes Anheben desselben um etwa 2 cui spielend leicht durchführbar.
  • In der Zeichnung i(st ein Ausführungsbeispiel eiii"s solchen Sperrgerätes in Fig. 1 in der Vorderansicht, in Fig. 2 in der Draufsicht und in Fig.3 in der Seiteliensicht der Fig. 1, von rechts aus ge.selicu, dargestellt, während Fi,g. 4 eine ebensolche Seitenansicht mit einem verlängerbaren Strebenfuß zwecks normalen Aufstellens des Gerätes auch im hügeligen Gelände veranschaulicht.
  • Das an seinen beiderseitigen Längsrändern durch Wülste 11' eingesäumte und im Übrigen nach den Bestimniungen der Verkehrsordnung lackierte farbige Warnungsschild 1 rechteckiger Form steht aufrecht auf Ständern 2, die aus Rohren hergestellt sind. Die Ständer sind von ihrem Kopf aus mit schräg abwärts in querseitiger Richtung nach außen verlaufenden Spreizfüßen versehen. Der Kopf der Ständer ist eine die mittlere höhenseitige Verlängerung der Streben bildende, aufrecht stehende Rohrgabel 211 von solcher lichter Durchgangsweite, daß das Warnungsschild 1 bei aufrecht stehendem Ständer bequem hindurchgesteckt werden kann. In Fig.1 isst die aufrechte Stellung der in beliebigem Abstand voneinander stehenden Ständer 2 gestrichelt angedeutet. In der nach unten sich erweiternden geneigten Stellung (Fig.l) wirken die Ständer als die Streben eines Sprengwerkes, dessen Tragbalken das aufgestellte Warnungsschild 1 ist. Die wirksame obere Innenbegrenzung der durch Umbiegen der Rohre erzeugten Gabel 211 liegt in der Gebrauchsstellung des Sperrgerätes auf der oberen Wulst ja auf, während die untere Begrenzung der lichten Gabelöffnung durch ein <in den Streben 2 Befestigtes Versteifungs- und Knotenblech 3 gebildet wird. Das Ausmaß der lichten Höhe zwitscben Rohrgabel und Versteifungsblech ist etwas größer als die gesamte Breite des Warnungsschildes. Je größer das Ausmaß der Schlitzhöhe ist, desto mehr ist der Fuß der Ständer i:m Rahmen praktischer Möglichkeit auseinanderschwenkbar in längsseitiger Richtung. Die Wülste 111 des Warnungssch,ild-cs dienen nicht nur als Versteifungssicken gegen Deformierungen, sondern verhindern durch ihren seitlichen Vorsprung auch ein Verkratzen der Lackierung l,cim Durchstecken des Warnungsschildes durch die schlitzartige lichte Öffnung des Ständerkopfes.
  • Bei aufrecht stehenden Ständern 2, 2a kann .somit das Warnungsschild bequem durch -die Rohrgabel hindurchgesteckt werden, zu welchem Zweck das Schild mit der einen Hand vorteilhaft etwas angehoben wird. In Fig. 1 ist die um etwa 2 am engehobene Stellung gestrichelt angedeutet. Alsdann werden die in einer gewissen Entfernung voneinander angebrachten Ständer bis zum Anschlag des Versteifungsbleches 3 an die untere Wulst 111 zum längsseitigen Ausschwingen gebracht, wodurch das Sprengwerkgebilde des Gerätes und sein allseitig fester Zusammenhang infolge des Eigengewichtes. des Warnungsschildes ohne jeglichen besonderen Mechanismus wirksam wird. Am Warnungsschild 1 sind Löcher P beliebiger Zahl und Anordnung vorgesehen, die zum Anbringen von Warnflaggen, Umleitungsschildern, Beleuchtungskörpern u. dgl. dienen.
  • Um die normale Aufrechüstellung des Warnungsschildes 1 und damit zugleich auch dessen volle Sichtbreite zum Auge des sich nähernden Beschauers auch im schief verlaufenden Geilände wahren zu können, ist die eine Spreizstrebe eines jeden Ständerfußes teleskopisch anszitehbar ausgebildet. Es wird dies durch Herausziehen einer im Fuß der Strebe 2 axial gleitbar gelagerten Fußstange erzielt, die durch Anziehen einer gleichfalls in der Strebe sitzende Schraube 2L lösbar verriegelt werden kann.

Claims (4)

  1. FATE:VTANSPPL:CIIE: 1. Absperrgerät für baugewerbliche Zwecke, das aus einem von zwei Ständern getragenen Warnungsschild besteht, dad,wr ch: gekennzeichnet, d@aß der Kopf (2a) der in der Gebrauchsstellung des Gerätes als Streben (2) eines Sprengwerkes wirkenden Ständer eine aufrechte Durchgangsöffnung aufweist, deren obere und untere Begrenzung jeweils den Anschlag für die obere und untere längsseitige Randbegrenzurlg (1a) des durch die Öffnung hindurchgesteckten, als Tragbalken des Sprengwerkgebildes wirkenden Warnungsschildes (1, 1a) dient.
  2. 2. Absperrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Ständer eine die mittlere höhenseitige Verlängerung des nach unten zu auseinandergespreizten Ständ-erfußes (2) bildende Rohrgabel (2a) ist.
  3. 3. Absperrgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Anschlag der Durchgangsöffnung ein die beiden Streben jedes Ständerfußes (2) am Übergang in die Rohrgabel (2a) versteifendes Knotenblech (3) ist.
  4. 4. Absperrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Strebe eines jeden Ständers durch Herausziehen einer in ihr axial verschieblich und verriegelbar gelagerten Fußstange (5) in an sich bekannter Weise teleskopisch verlängerbar ist.
DEG18956A 1956-02-09 1956-02-09 Absperrgeraet fuer baugewerbliche Zwecke Pending DE1008341B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2714100A1 (fr) * 1993-12-16 1995-06-23 Isoglass Barrière de protection.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2714100A1 (fr) * 1993-12-16 1995-06-23 Isoglass Barrière de protection.

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