DE1286284B - Geruestfuss mit einer durchgehend hohlen Steckmuffe - Google Patents
Geruestfuss mit einer durchgehend hohlen SteckmuffeInfo
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- DE1286284B DE1286284B DE1964S0089553 DES0089553A DE1286284B DE 1286284 B DE1286284 B DE 1286284B DE 1964S0089553 DE1964S0089553 DE 1964S0089553 DE S0089553 A DES0089553 A DE S0089553A DE 1286284 B DE1286284 B DE 1286284B
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G5/00—Component parts or accessories for scaffolds
- E04G5/02—Scaffold feet, e.g. with arrangements for adjustment
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/14—Comprising essentially pre-assembled two-dimensional frame-like elements, e.g. of rods in L- or H-shape, with or without bracing
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- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/28—Scaffolds primarily resting on the ground designed to provide support only at a low height
- E04G1/32—Other free-standing supports, e.g. using trestles
Landscapes
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- Movable Scaffolding (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Gerüstfuß mit einer durchgehend hohlen Steckmuffe und zwei mit ihren einen Enden an der Muffe befestigten Schrägstreben zur Aufnahme des unteren Endes eines Gerüstständers von einem Vertikalrahmen aus zwei durch wenigstens einen unteren Riegel miteinander verbundenen Ständern, wobei in Gebrauchsstellung der Vertikalrahmen mit seinem unteren Riegel auf der oberen Stirn der Steckmuffe des Gerüstfußes aufsitzt.
- Derartige Gerüstfüße werden bei zerlegbaren Gerüsten verwendet, die in der Bauindustrie von Malern, Gipsern, Maurern oder anderen Bauhandwerkern benutzt werden. Diese zerlegbaren Gerüste haben 'den Nachteil,, daß sie im Gebrauch rasch ein Spiel aufweisen, was ihre Standfestigkeit beeinträchtigt.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden.
- Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Gerüstfuß der genannten Art dadurch gelöst, daß die durch die beiden Schrägstreben bestimmte Ebene spitzwinklig zur Achse der Steckmuffe angeordnet ist, daß die Steckmuffe wesentlich kürzer als die Schrägstreben und ihre obere Stirn im gegenläufigen Sinne zu der durch die beiden Schrägstreben gehenden Ebene schräg geneigt ist.
- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht die Steckmuffe aus einem Abschnitt eines Viereckrohres mit quadratischem Querschnitt. wobei der tiefste Punkt ihrer schrägen oberen Stirn auf einer Längskante des Viereckrohres liegt.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform gemäß der Erfindung dargestellt; es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Vertikalrahmens, an den der erfindungsgemäße Gerüstfuß angebracht werden kann, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II von Fig.l, F i g. 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gerüstfußes, F i g. 4 die Draufsicht auf den Gerüstfuß nach F i g. 3, F i g. 5 eine Seitenansicht des Vertikalrahmens mit angesetztem Gerüstfuß, F i g. 6 eine Teilansicht von F i g. 5 in vergrößertem Maßstab, die die Art der Zusammensetzung des Vertikalrahmens mit dem Gerüstfuß veranschaulicht, F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in F i g.» 6 und F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 6.
- Der in F i g. 1 und 2 dargestellte Vertikalrahmen besteht aus zwei seitlichen, rohrförmigen Gerüstständern 1, die durch drei in gleichem Abstand angeschweißte rohrförmige Riegel 2, 3, 4 untereinander verbunden sind. Die Enden 2 a, 3 a und 4 a dieser Riegel sind in der Nähe der Schweißstelle abgeflacht.
- Die Abflachung der Enden 2 a, 3 a und 4 a erfolgt :n der gleichen Richtung, so daß der entsprechende flache Teil in die durch die Gerüstständer 1 bestimmte vertikale Ebene zu liegen kommt. Die Ständer 1 bestehen jeweils aus einem rechteckigen Rohrstück, dessen beide Enden gegebenenfalls schräg abgeschnitten sein können, so daß sie zwei untereinander parallele geneigte Außenflächen 5 bilden. Die beiden Ständer 1 sind bezüglich der den Vertikalrahmen in Querrichtung schneidenden senkrechten Mittelebene symmetrisch angeordnet und weisen je einen überstehenden unteren Abschnitt 6 unterhalb des sie verbindenden untersten Riegels 4 auf. Außerdem trägt jeder Ständer 1 an seinem oberen Teil eine angeschweißte Metallkette 7, deren freies Ende mit einem Stift 8 versehen ist.
- Der Gerüstfuß gemäß F i g. 3 und 4 besteht aus einer rohrförmigen Steckmuffe 9, deren abgeschrägte Enden zwei untereinander parallele schräge Stirnflächen 10 bilden. Die Steckmuffe 9, die die Form eines von einem Metallrohr mit quadratischem Querschnitt abgeschnittenen Stummels aufweist, wird durch zwei rohrförmige Schrägstreben 11 etwa senkrecht gehalten. Zu diesem Zweck sind die Schrägstreben 11 an zwei benachbarten Flächen der quadratischen Steckmuffe 9 derart angeschweißt, daß sie in zwei vertikalen, zueinander rechtwinkligen Ebenen liegen, wobei sie etwa um 45° bezüglich der senkrechten Achse der Muffe 9 geneigt sind und in Bodenhöhe in einer waagerechten Fußplatte 12 enden.
- Die zwei Schrägstreben 11 sind untereinander durch ein rohrförmiges Querstück 13 verbunden; jede obere Stirn 10 ist: so gerichtet, daß ihre Ebene eine waagerechte Diagonale eines einen geraden Querschnitt der Steckmuffe 9 bildenden Quadrats enthält, wobei sich der tiefste Punkt der Stirn 10 auf der vom Querstück 13 am= weitesten entfernten senkrechten Mantellinie der Muffe 9 befindet.
- Das Zusammensetzen des Vertikalrahmens mit dem Gerüstfuß erfolgt folgendermaßen: Jeder untere Abschnitt 6 eines Gerüstständers 1 wird in- -das-Innere der Steckmuffe.9- eines Gerüstfußes gemäß F i g. 3 und 4 eingesetzt. Hierbei müssen die tiefsten Punkte der Stirn 10 der Muffen 9 unmittelbar unter das abgeflachte Ende 4 a des Riegels 4 zu liegen kommen. Wenn man nun das so gebildete Gerüst mit den Fußplatten 12 auf den Boden stellt, ist offensichtlich, daß das Eigengewicht dieses Gerüsts und der Bühne, die es trägt, auf die Gerüstfüße eine doppelte Wirkung ausübt: -1. Jeder Gerüstfuß neigt dazu, in Richtung des Pfeils 14 (F i g. 5) zu kippen, was ein leichtes Drehen der Steckmuffe 9 bezüglich des Abschnitts 6 des Gerüstständers 1 hervorruft, den sie umfängt und um den sie sich festklemmt. Das Kippen erfolgt um eine theoretische, die beiden Fußplatten 12 des Gerüstfußes verbindende horizontale Achse. Auf diese Weise wird jeder Gerüstfuß ohne Spielraum mit dem Vertikalrahmen des Gerüsts verbunden.
- 2. Jeder Gerüstfuß ist bezüglich des Vertikalrahmens- winklig angeordnet, da sich das jeweilige abgeflachte Ende 4 a zwangsläufig in den dem tiefsten -Punkt der oberen Stirn 10 entsprechenden Winkel einstellt.
- Außer dem bereits erwähnten Vorteil der größeren Standsicherheit bietet ein derartiger Gerüstfuß die Möglichkeit einer wirtschaftlichen Herstellung, insbesondere da die Stirnflächen 10 jeder Steckmuffe 9 wie auch die parallel geneigten Außenflächen 5 der Gerüstständer 1 untereinander parallel sind. Daraus ergibt sich, daß diese Muffen 9 und Ständer 1 einfach durch Schrägschneiden von Rohren mit quadratischem bzw. rundem Querschnitt herstellbar sind, ohne daß eine weitere Bearbeitung vorgenommen werden muß. Außerdem lassen sich die Gerüstfüße sowie Vertikalrahmen getrennt stapeln und auf raumsparende Weise transportieren.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Gerüstfuß mit einer durchgehend hohlen Steckmuffe und zwei mit ihren einen Enden an der Muffe befestigten Schrägstreben zur Aufnahme des unteren Endes eines Gerüstständers von einem Vertikalrahmen aus zwei durch wenigstens einen unteren Riegel miteinander verbundenen Ständern, wobei in Gebrauchsstellung der Vertikalrahmen mit seinem unteren Riegel auf der oberen Stirn der Steckmuffe des Gerüstfußes aufsitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die beiden Schrägstreben (11) bestimmte Ebene spitzwinklig zur Achse der Steckmuffe (9) angordnet ist, daß die Steckmuffe (9) wesentlich kürzer als die Schrägstreben (11) und ihre obere Stirn (10) im gegenläufigen Sinne zu der durch die beiden Schrägstreben (11) gehenden Ebene schräg geneigt ist.
- 2. Gerüstfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckmuffe (9) aus einem Abschnitt eines Viereckrohres mit quadratischem Querschnitt besteht und der tiefste Punkt ihrer schrägen oberen Stirn (10) auf einer Längskante des Viereckrohres liegt.
Applications Claiming Priority (1)
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FR43353A FR1357074A (fr) | 1963-02-21 | 1963-02-21 | Perfectionnements aux tréteaux démontables et analogues |
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Also Published As
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