DE1007496B - Schleifwerkzeug zum Glaetten von Oberflaechen, insbesondere von Holz, Kunststoffen od. dgl. - Google Patents

Schleifwerkzeug zum Glaetten von Oberflaechen, insbesondere von Holz, Kunststoffen od. dgl.

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Publication number
DE1007496B
DE1007496B DEL22787A DEL0022787A DE1007496B DE 1007496 B DE1007496 B DE 1007496B DE L22787 A DEL22787 A DE L22787A DE L0022787 A DEL0022787 A DE L0022787A DE 1007496 B DE1007496 B DE 1007496B
Authority
DE
Germany
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wires
grinding
handle
grinding tool
tool according
Prior art date
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Pending
Application number
DEL22787A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Sydney Leng
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARNOLD SYDNEY LENG
Original Assignee
ARNOLD SYDNEY LENG
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Filing date
Publication date
Application filed by ARNOLD SYDNEY LENG filed Critical ARNOLD SYDNEY LENG
Publication of DE1007496B publication Critical patent/DE1007496B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/02Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface
    • B24D15/023Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface using in exchangeable arrangement a layer of flexible material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifwerkzeug zum Glätten von Oberflächen, insbesondere von Holz, Kunststoffen od. dgl. Die bekannten Handschleifwerkzeuge, insbesondere zum Abschleifen von Holz, Kunststoff od. dgl., bestehen gewöhnlich aus einem Schleifklotz, über dessen Unterseite in irgendeiner geeigneten Weise ein Streifen Sandpapier, Schmirgelleinen od. dgl. angeordnet ist. Diese Streifen würden gewöhnlich durch eine Drahtklammer auf dem Holzklotz festgehalten.
  • Bei einem anderen bekannten Handschleifwerkzeug ist eine Anzahl von durch Zwischenräume voneinander getrennten, wellenförmig gebogenen und sägezahnartig ausgebildeten, starren Schleifelementen in einen als Handhabe dienenden Halter eingesetzt. An der Unterseite des Halters sind entsprechend wellenförmige Nuten zum Einsetzen der Schleifelemente vorgesehen. Die gezahnten Arbeitsflächen der einzelnen Schleifelemente liegen in einer gemeinsamen Ebene. Diese Anordnung führt leicht dazu, daß die Oberfläche des zu schleifenden Werkstückes nicht eben, sondern ballig wird. Die starren Schleifelemente können sich Unregelmäßigkeiten der zu schleifenden Fläche nicht anpassen. Die abgeschliffenen Werkstoffteilchen haften in den zwischen den Schleifelementen gebildeten Räumen; sie sind hinderlich beim Arbeiten und müssen dauernd entfernt werden. Die Herstellung der wellenförmigen Nuten im Halter und die Herstellung der wellenförmig gebogenen Schleifelemente ist nicht einfach; auch bereitet ihre Einpassung in die wellenförmigen Nuten des Halters Schwierigkeiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Werkzeuges zum Glätten beliebiger Oberflächen, das dauerhafter ist als Schmirgelpapier oder Schmirgeldeinen und leichter zu handhaben ist als eine Feile, Raspel oder ein ähnliches Werkzeug. Das Werkzeug soll einfach und billig in der Herstellung sein und soll die Nachteile des bekannten Werkzeuges mit wellenförmig gebogenen, gezahnten Schienen vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung besitzt das Schleifwerkzeug einen Handgriff mit flacher Unterseite. An dem Handgriff ist lösbar ein Schleifband befestigt, das aus elastischen, an ihrem Umfang gezahnten Drähten besteht, die an ihren Enden miteinander verbunden sind. Dieses Schleifband ist an dem Handgriff derart in Längsrichtung nach unten durchgebogen befestigt, daß zwischen der flachen Unterseite des Handgriffes und dem Schleifband ein Zwischenraum sichelförmigen Querschnitts entsteht.
  • Die Elastizität der einzelnen Drähte des Schleifbandes und seine Wölbung bietet den Vorteil, daß Unebenheiten in der Fläche des zu schleifenden Gegenstandes leicht ausgeglichen werden können. Das Arbeiten wird also durch das elastische Anpassen der Drähte an bestehende Unebenheiten erleichtert. Die dicht nebeneinander vorgesehene Anordnung der Drähte steigert die Wirksamkeit des Werkzeuges. Der über dem Schleifband frei bleibende Raum nimmt die zwischen den Drähten hindurchdringenden Schleifspäne auf, die in gewissen Zeitabständen durch seitliches Kippen des Werkzeuges mühelos entfernt werden können. Die Herstellung des Werkzeuges gemäß der Erfindung ist sehr einfach und billig.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung können die einzelnen Drähte des Schleifbandes nach oben gebogene Enden erhalten, die mit dem Rand des Handgriffes ineinandergreifen. Die Enden der Schleifdrähte können beispielsweise durch Querstäbe miteinander verbunden werden. Die Befestigung der miteinander verbundenen Schleifdrähte kann durch ein in Längsrichtung in einer Rille des Handgriffes verlaufendes Band erfolgen, dessen Enden mit den Enden der Schleifdrähte ineinandergreifen.
  • Zur Änderung des Krümmungsgrades der Schleifdrähte und damit ihrer Elastizität kann eine auf die beiden Querstäbe wirkende Spanneinrichtung vorgesehen werden.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Aufriß von unten zur Fig. 1, Fig.3 eine andere Ausführungsform in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 4 einen Aufriß von unten zur Fig. 3, Fig.5 eine weitere Ausführungsform in Seitenansicht und teilweise im Schnitt und Fig. 6 einen Aufriß von unten zur Fig. 5. Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Handgriff 7 in Form eines Holzblockes ausgeführt, der in der Hand gehalten wird. Die Unterseite 7a dieses Handgriffes ist flach, und der Rand 7b läuft nach oben kurvenförmig zusammen.
  • Über die flache Unterseite des Handgriffes 7 führt ein abnehmbarer bandförmiger Schleifkörper 8, der in Längsrichtung nach unten durchgebogen ist und an dessen Enden nach oben gebogene Teile 8a vorgesehen sind, die über den Rand 7b des Griffes 7 hinausgreifen, um das Schleifband in seiner Lage zu halten. Das Schleifband 8 setzt sich aus einer Vielzahl von in Längsrichtung verlaufenden elastischen Drähten 8b zusammen, von denen jeder einzelne in bekannter Weise an seinen Rändern eine Anzahl kleiner Schleifzähne besitzt. An ihren Enden sind die Drähte durch Verlöten, Verschweißen oder auch auf eine andere Art mit quer verlaufenden Stäben 8c verbunden, die so einen Teil der nach oben gebogenen Endteile 8a bilden. Von unten, im Aufriß gesehen, sind alle Drähte 8b durchgehend wellenförmig gebogen und liegen im wesentlichen parallel zueinander.
  • In Fig. 3 und 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt. Das Schleifband 8 ist hier mittels eines Drahtes oder Bandes 9 mit hakenförmigen Enden 9a ständig in abgebogenem Zustande gehalten. Dieser Draht oder dieses Band 9 befindet sich in einer an der Unterseite des Handgriffes 7 angebrachten Rille 7c. Bei dieser Ausführung kann das Schleifband 8 in seiner Ausgangsstellung flach gehalten sein und federnd in seine Lage zwischen den hakenförmigen Enden des Drahtes oder Bandes 9 gebracht werden, um in durchgebogener Form gehalten zu werden. Das Schleifband 8 wird danach mit dem Handgriff 7 wie im ersten Beispiel durch Überspringenlassen der Kanten 8a über den Rand 7b des Handgriffes 7 verbunden.
  • Fig. 5 und 6 zeigen eine Abänderung, bei der der Grad der Durchbiegung des Schleifbandes 8 verschieden gewählt werden kann, wodurch sich seine Elastizität einstellen läßt. In diesem Beispiel befindet sich in der Rille 7c ein Draht 10, der an einem Ende 10a hakenförmig ausgebildet und am anderen Ende 10b mit einem Gewinde versehen ist. Auf dem Gewindeende 10b ist eine Mutter 11 angeordnet und zwischen dieser Mutter 11 und dem Handgriff 7 befindet sich ein Klemmstück 12, um den angrenzenden Rand 8a des Schleifbandes 8 zu fassen. Es ist leicht einzusehen, daß durch Anziehen der Mutter 11 infolge der Verbindung des Endes 10a und des Teiles 12 mit den gegenüberliegenden Enden des Schleifbandes 8 sein Krümmungsgrad erhöht und dadurch die Elastizität vermindert werden kann.
  • Der während des Schleifens zwischen die Drähte geratene Staub kann dank der Bogenform des Schleifbandes 8 leicht zwischen letzterem und dem Handgriff 7 herausfallen. Die Bogenform des Schleifbandes 8 und die Elastizität der Drähte 8b ermöglichen es ferner, daß durch Druck auf den Handgriff 7 das Schleifband 8 sich den vorhandenen Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche des abzuschleifenden Gegenstandes anpaßt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Handschleifwerkzeug zum Glätten von Oberflächen, das aus einem Handgriff mit flacher Unterseite und einer Mehrzahl von wellenförmig ausgebildeten und gezähnten Schleifelementen besteht, die sich über die untere Fläche erstrecken und im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifelemente (8) aus elastischen, an ihrem Umfange gezähnten Drähten (8b) bestehen, die an ihren Enden miteinander verbunden sind und daß das so gebildete Schleifband (8) an dem Handgriff (7) lösbar und derart in Längsrichtung nach unten durchgebogen befestigt ist, daß zwischen der flachen Unterseite (7a) und dem Schleifband (8) ein Zwischenraum sichelförmigen Querschnitts entsteht.
  2. 2. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifdrähte (8b) nach oben gebogene Enden (8a) besitzen, die mit dem Rand (7b) des Handgriffes (7) ineinandergreifen.
  3. 3. Schleifwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifdrähte (8b) an ihren Enden (8a) durch Querstäbe (8c) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Schleifwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen Schleifdrähte (8b) durch ein in Längsrichtung in einer Rille (7c) des Handgriffes (7) verlaufendes Band (9), dessen Enden (9a) mit den Enden (8a) der Schleifdrähte (8b) ineinandergreifen, in ihrer Lage gehalten sind.
  5. 5. Schleifwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung des Krümmungsgrades der Schleifdrähte (8b) eine auf die (Querstäbe (8e) wirkende Spanneinrichtung (10, 11, 12) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 175 740.
DEL22787A 1954-09-24 1955-08-26 Schleifwerkzeug zum Glaetten von Oberflaechen, insbesondere von Holz, Kunststoffen od. dgl. Pending DE1007496B (de)

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DEL22787A Pending DE1007496B (de) 1954-09-24 1955-08-26 Schleifwerkzeug zum Glaetten von Oberflaechen, insbesondere von Holz, Kunststoffen od. dgl.

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DE19580280T1 (de) * 1994-02-22 1996-06-27 Nippon Micro Coating Kk Schleifmaterialbogen und Verfahren zur Herstellung desselben
WO2012039962A2 (en) 2010-09-23 2012-03-29 Shape Corp. Tubular beam with single center leg

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