DE1007379B - Elektronisches Vermittlungssystem - Google Patents
Elektronisches VermittlungssystemInfo
- Publication number
- DE1007379B DE1007379B DES43057A DES0043057A DE1007379B DE 1007379 B DE1007379 B DE 1007379B DE S43057 A DES43057 A DE S43057A DE S0043057 A DES0043057 A DE S0043057A DE 1007379 B DE1007379 B DE 1007379B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- line
- multiplex
- pulse
- call
- gate circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q11/00—Selecting arrangements for multiplex systems
- H04Q11/04—Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
Description
DEUTSCHES
In elektronischen Vermittlungssystemen., die nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeiten, d. h., bei denen, für
die wahlweise herstellbaren Nachrichtenkanäle bestimmte Pulsphasen verwendet werden, faßt man
üblicherweise Pulse gleichen. Verwendungszwecks gemeinsam auf Multiplexleitungen zusammen. Pulse
gleichen Verwendungszwecks sind beispielsweise diejenigen Pulse, welche die von den Teilnehmerstellen
abgehenden bzw. ankommenden Verbindungen darstellen. Diese Pulse werden, in der Vermittlungseinrichtung
auf je einer Multiplexleitung zusammengefaßt, so· daß also eine abgehende und eine ankommende
Multiplexleitung vorgesehen ist. An diese Multiplexleitung sind dann die für den Verbindungsaufbau
erforderlichen Schalteinrichtungen in Vielfachschaltung angeschlossen, da über jede Multiplexleitung eine
Mehrzahl von Verbindungen wegen deren jeweils besonderer Phasenzuordnung abgewickelt werden kann.
Für den Verbindungsaufbau sind nun bestimmte Kriterien erforderlich, z. B. ein Anrufkriterium und
ein Besetztkriterium. Hierfür werden ebenfalls Pulse verwendet.
Bei einem bekannten Zeitmultiplexsystem, geht man zur Schaffung dieser Kriterien folgendermaßen vor:
An die abgehende Multiplexleitung sind zwei Amplitudensiebe angeschlossen, welche von den auf der abgehenden
Multiplexleitung erscheinenden. Pulsen nur bestimmte Amplitudenteile durchlassen. Das eine Amplitudensieb
überträgt nur den amplitudenmodulierten Impulsanteil, das andere Amplitudensieb den unmodulierten
Impulsanteil. Der modulierte und der unmodulierte Impulsanteil werden dann je einer eigenen
Multiplexleitung zugeführt. Diese beiden Multiplexleitungen dienen dann, dem Verbindungsaufbau.
Auf der den unmodulierten Impulsanteil übertragenden Multiplexleitung werden nun zwei verschiedene
Kriterien gebildet, nämlich ein Anrufkriterium und ein Besetztkriterium, und zwar durch Schaffung
zweier Impulsamplituden, die je eines der beiden. Kriterien darstellen. Dies geschieht auf folgende Weise:
Ein dieser Multiplexleitung zugeführter Puls erscheint auf ihr zunächst mit seiner vollen Amplitude, welche
das Anrufkriterium darstellt. Dieser Puls wird dann von einem der im Vermittlungssystem enthaltenen
Pulsanrufsucher festgehalten, indem sich der Anrufsucher auf diesen Puls aufsynchronisiert. Die Anrufsucher
sind zu diesem Zweck an die den unmodulierten Impulsanteil übertragende Multiplexleitung angeschlossen.
Nach Aufchronisierung muß auf der Multiplexleitung das Besetztkriterium erscheinen. Dieses
wird dadurch hergestellt, daß der Eingangswiderstand des betreffenden Anrufsuchers in der betreffenden
Pulsphase herabgesetzt wird. Dadurch wird die Amplitude des von dem Anrufsucher gefundenen PuI-
Elektronis dies Vermittlungssystem
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 4
München 2, Witteisbacherplatz 4
Dipl.-Ing. Dr. Karl-Heinz Goßlau, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
ses auf der Multiplexleitung abgesenkt. Diese abgesenkte Amplitude stellt dann das Besetztkriterium dar.
ao Eine bekannte Schaltung zur Verwirklichung dieses Prinzips arbeitet folgendermaßen,: Die Eingänge der
Anrufsucher werden durch die Gitter von Röhren dargestellt,
die normalerweise unterhalb des Gitterstromgebietes ausgesteuert werden, Damit bewirkt der Eingang
des Anrufsuchers praktisch keine Belastung der angeschlossenen, Multiplexleitung. Nach Aufsynchronisation
wird jedoch der Arbeitspunkt der Eingangsröhre so weit verschoben, daß die Röhre im Gitterstromgebiet
ausgesteuert wird. Damit nimmt der Eingangswiderstand einen Wert an, der in der Größenordnung
von einigen kOhm liegt. Demgegenüber muß selbstverständlich der Innenwiderstand der den unmodulierten
Impulsanteil liefernden Quelle, nämlich des betreffenden Amplitudensiebes, entsprechend gewählt
werden, damit der Gitterstromeinsatz zu einer Belastung führt, die dann, die Amplitudenabsenkung
bewirkt.
Diese Methode ist zunächst mit dem Nachteil behaftet, daß der Widerstand der Gitter-Kathoden-Strecke
bei Fließen von Gitterstrom von Röhre zu Röhre erheblichen Schwankungen unterworfen ist, so
daß also eine definierte Amplitudenabsenkung auf der Multiplexleitung sehr schwierig ist. Diese definierte
Amplitudenabsenkung ist aber von Wichtigkeit, da sie ja ein eigenes Kriterium darstellt, auf das bestimmte
Schalteinrichtungen, im Vermittlungssystem ansprechen müssen. Weiterhin hat der in der Größenordnung
von einigen kOhm liegende Eingangswiderstand eines aufsynchronisierten, Anrufsuchers zur
Folge, daß der Wellenwiderstand der Multiplexleitung mindestens eine Größenordnung darüber liegen muß,
wenn durch das Einsetzen von Gitterstrom überhaupt eine Belastungsänderung und damit Amplitudenabsenkung
eintreten soll.
709 507/164-
Diese letztere Forderung ist bei Vermittlungssystemen mit großen Teilnehmerzahlen und damit entsprechend
geringer Impulsbreite nicht mehr zu realisieren, was an folgendem Beispiel erläutert sei: Bei
einer üblichen Pulsfrequenz eines Teilnehmerpulses von etwa 10 kHz und 100 Teilnehmern erhält man für
den Sammelpuls (das ist die Zusammenfassung aller gegeneinander phasenverschobenen Teilnehmerpulse)
eine Wiederholungsfrequenz von 1 MHz. Um einen Puls von 1 MHz mit der nötigen Flankensteilheit zu
übertragen, muß das Übertragungsorgan mindestens eine Grenzfrequenz von 10 MHz besitzen. Bei einer
Grenzfrequenz von 10 MHz ist aber ein Wellenwiderstand von 10 kOhm und darüber, wie er bei einem
Eingangswiderstand der Anrufsucher von einigen kOhm gewählt werden müßte, nicht mehr realisierbar.
Bei einem anderen bekannten Multiplexsystem werden die verschiedenen Kriterien folgendermaßen dargestellt:
Mit Abheben eines Teilnehmers erscheint dessen Puls auf einer abgehenden Multiplexleitung,
an die eine normalerweise geöffnete Torschaltung angeschlossen ist. Über diese Torschaltung wird dann
ein Pulsanrufsucher angestoßen, der daraufhin einen Puls in der Phasenlage des Teilnehmerpulses abgibt.
Gleichzeitig wird von dem Pulsanrufsucher die Torschaltung gesperrt. Der Pulsanruf sucher enthält eigene
Pulsquellen, die dafür sorgen, daß nach dem Anstoß der Pulsanrufsucher selbständig weiterläuft.- Dies
macht dann am Ende des Gesprächs ein besonderes Schlußzeichen erforderlich, mit welchem der Pulsanrufsucher
außer Betrieb gesetzt wird.
Die Erfindung geht zur Schaffung der einzelnen Kriterien einen anderen Weg, wobei die bekannte Benutzung
verschiedener Amplitudenwerte sowie ein begezeichnet, und zwar Tl und T2. Die Anzahl der
möglichen Teilnehmerstellen richtet sich im allgemeinen nach der Zahl der verfügbaren Pulsphasen. Die
Teilnehmerstellen Tl und T2 sind über Gabelschaltungen
Gl und G 2 an die beiden Multiplexleitungen 1/1 und 1/2 angeschlossen. Üblicherweise erfolgt
in diesen Gabelschaltungen außer der Aufspaltung bzw. Zusammenfassung der Verkehrsrichtungen die
Modulation bzw. Demodulation der Teilnehmerpulse Pl und P 2, die über eine eigene Zuleitung der
betreffenden Gabelschaltung zugeführt werden.
Hebt ein Teilnehmer ab, so erscheint sein Puls auf der abgehenden Multiplexleitung 1/1. Von der Amplitude
jedes Teilnehmerpulses ist nur ein bestimmter Teil, beispielsweise 50%, für eine Modulation zwecks
Nachrichtenübertragung vorgesehen. Von der Multiplexleitung 1/1 gelangt der Teilnehmerpuls zu zwei
Amplitudensieben Al und A2, von denen das Amplitudensieb
A1 nur den modulierten Impulsanteil und das Amplitudensieb A2 nur den unmodulierten Impulsanteil
durchlassen. Das Amplitudensieb AT. ist ausgangsseitig an eine Multiplexleitung 1/3 angeschlossen,
auf der also· die Pulse aller der Teilnehmer erscheinen, die eine Verbindung wünschen bzw. an
einer Verbindung beteiligt sind. Die Multiplexleitung 1/3 wird als Halteleitung bezeichnet. Sie ist
über eine Torschaltung T mit einer weiteren Multiplexleitung 1/4 verbunden. Die Torschaltung T ist
normalerweise geöffnet, so daß der Puls eines rufenden Teilnehmers von der Halteleitung 1/3 auch zur
Multiplexleitung 1/4 gelangt. Die Multiplexleitung 1/4 wird als Anreizleitung bezeichnet, da über
sie der Anreiz zur Aufsynchronisierung von Pulsanrufsuchern, vorgenommen wird, mit denen der Ver-
sonderes Schlußzeichen und Pulsanrufsucher mit eige- 35 bindungsaufbau zu steuern ist. In der Figur sind nur
nen Pulsquellen vermieden werden.
Benutzt werden dabei zwei der Verbindungsherstellung dienende Multiplexleitungen, die von der abgehenden
Multiplexleitung derart gespeist werden, daß die eine (Sprachleitung) den mit der Nachricht
modulierten Impulsanteil und die andere (Halteleitung) den unmodulierten Impulsanteil führt. Erfindungsgemäß
ist dann an die Halteleitung über eine Torschaltung eine Anreizmultiplexleitung angeschlossen,
die zu den Eingängen von Impulsanrufsuchern führt, von denen über die Anreizmultiplexleitung
jeweils einer zwecks Steuerung des Verbindungsaufbaus durch den Puls eines rufenden Teilnehmers angestoßen
und danach über die Halteleitung gehalten wird, wobei die von den Pulsanrufsuchern abgegebenen
Pulse eine an die Torschaltung angeschlossene Sperrmultiplexleitung speisen und damit die Torschaltung
derart steuern,, daß diese für alle die Pulse gesperrt ist, welche auf der Sperrmultiplexleitung erscheinen.
An Hand der Zeichnung sei die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung näher erläutert. Die Figur stellt
ein vollständiges elektronisches Vermittlungssystem dar, das nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitet. Der
Übersichtlichkeit wegen sind die in diesem Zusammenhang im einzelnen nicht näher interessierenden Schaltungsgruppen
zu Blöcken zusammengefaßt. Das System weist zwei stark ausgezogen gezeichnete Multiplexleitungen auf, an welche die Teilnehmerstellen
angeschlossen sind. Die Leitung M1 überträgt als abgehende Multiplexleitung in der Richtung vom
Teilnehmer zur Vermittlungseinrichtung, die Leitung M 2 als ankommende Multiplexleitung in der
Richtung von der Vermittlungseinrichtung zur Teilzwei Anrufsucher, und zwar ASl und AS2, dargestellt.
Die Zahl der Anrufsucher richtet sich nach der Anzahl der Verbindungen, die gleichzeitig von dem
System vermittelt werden sollen.
Ein auf der Anreizleitung 1/4 erscheinender Puls bewirkt, daß sich ein freier Anrufsucher auf synchronisiert.
Nach Aufsynchronisierung liefert der betreffende Anrufsucher einen Sperrpuls, welcher auf
einer weiteren, als Sperrleitung bezeichneten. Leitung 1/5 erscheint, die an die Anrufsucher angeschlossen
ist. Über die Sperrleitung wird die Torschaltung T gesteuert. Die Torschaltung ist so ausgebildet, daß sie
normalerweise von der Halteleitung 1/3 zur Anreizleitung 1/4 durchgeschaltet ist, jedoch bei Zuführung
eines Sperrpulses von der Sperrleitung 1/5 her für diese Pulsphase sperrt. Infolgedessen muß bei Auftreten
eines Sperrpulses auf der Sperrleitung M 5 der zugehörige Anreizpuls auf der Anreizleitung 1/4 verschwinden.
Dadurch ist gewährleistet, daß sich nur ein Anrufsucher auf einen Anreizpuls aufsynchronisieren
kann. Damit nun der aufsynchronisierte Anrufsucher auf dem gefundenen Puls festgehalten wird, ist
jeder Anrufsucher noch an die Halteleitung 1/3 angeschlossen, auf der ja nach wie vor der Puls des rufenden
Teilnehmers vorhanden ist. Von der Halteleitung 1/3 aus wird dafür gesorgt, daß der auf synchronisierte
Anrufsucher auf der Pulsphase des rufenden Teilnehmers gehalten wird. Ein Anreiz zum Aufsynchronisieren
kann jedoch von der Halteleitung MZ aus nicht ausgeübt werden. Dies war, wie gesagt, die
Aufgabe der Anreizleitung M 4.
An die Anrufsucher ASl und AS2 sind je ein Vermittler
Vl und V2 angeschlossen, über welche die
Nachrichtenverbindung hergestellt wird. DieVermitt-
nehmerstelle. Von den Teilnehmerstellen sind nur zwei 70 ler übernehmen also die Aufgabe, die Nachricht vom
Puls des rufenden Teilnehmers auf den Puls des gerufenen Teilnehmers umzusetzen, und umgekehrt.
Zu diesem Zweck erhalten die Vermittler von den zugehörigen Anrufsuchern den Puls des rufenden Teilnehmers,
auf den sich der betreffende Anrufsucher aufsynchronisiert hatte, und ermöglichen damit eine
Aufnahme der als Modulation übertragenen Wählzeichen, welche die Vermittler von einer weiteren
Multiplexleitung Af 6, der Sprachleitung, erhalten. Die
Sprachleitung M 6 ist an das Amplitudensieb A1 angeschlossen,
welches, wie bereits vorstehend erwähnt, nur den modulierten Impulsanteil durchläßt. Die Ausgänge
der Vermittler liegen an der ankommenden Multiplexleitung, die in ankommender Richtung über
die Gabelschaltungen Gi und G 2 zu den Teilnehmerstellen
Tl und T 2 führt.
Damit nun durch das Abheben des gerufenen Teilnehmers, dessen Puls ja über das Amplitudensieb zur
Halteleitung Af 3 gelangt, kein weiterer Anrufsucher angereizt wird, muß der Puls des gerufenen Teilnehniers
auf der Sperrleitung Af 5 erzeugt werden. Dies übernimmt der belegte Vermittler. Beide Vermittler
besitzen entsprechende Verbindungen zur Sperrleitung M 5, so daß also die Torschaltung T auch für den
Puls des gerufenen Teilnehmers gesperrt wird und infolgedessen durch das Melden des gerufenen Teilnehmers
kein Anreiz auf einen noch freien Anrufsucher ausgeübt werden kann.
Aus den vorstehenden Darlegungen ist ersichtlich, daß für den Verbindungsaufbau insgesamt vier Multiplexleitungen,
und zwar die Halteleitung Af 3, die Anreizleitung Af 4, die Sperrleitung Af 5 und die
Sprachleitung M 6, vorgesehen sind. Das Erscheinen eines Pulses auf einer dieser Multiplexleitungen stellt
jeweils ein bestimmtes Kriterium dar, unabhängig von der Amplitude des Pulses. Der Aufbau dieser
Multiplexleitungen bringt keine Schwierigkeiten mit sich, da auch bei großen Teilnehmerzahlen und entsprechend
hoher Grenzfrequenz die Multiplexleitungen beliebig niederohmig gespeist werden können und
infolgedessen ihr Wellenwiderstand auch entsprechend niedrig gewählt werden kann.
Zur Speisung des gesamten Vermittlungssystems ist in der Figur noch ein zentral angeordneter Pulsgenerator
PG angeordnet, der das System mit den nötigen Pulsen versorgt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Schaltungsanordnung für Verrnittlungssysteme, die nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeiten, wobei gleichartige Pulse gemeinsam auf Multipletxleitungen zusammengefaßt werden, von denen eine als abgehende Multiplexleitung in abgehender Richtung und eine weitere als ankommende Multiplexleitung in ankommender Richtung an die Teilnehmerstellen angeschlossen sind und zwei weitere Multiplexleitungen für die Verbindungsherstellung dienen, die von der abgehenden Multiplexleitung derart gespeist werden, daß die eine (Sprachleitung) den mit der Nachricht modulierten Impulsanteil und die andere (Halteleitung) den unmodulierten Impulsanteil führt, dadurch gekennzeichnet, daß an die Halteleitung (Af 3) über eine Torschaltung (T) eine Anreizmultiplexleitung (Af 4) angeschlossen ist, die zu den. Eingängen von Inipulsanrufsuchern (ASl, AS2) führt, von denen über die Anreizmultiplexleitung (Af4) jeweils einer zwecks Steuerung des Verbindungsaufbaus durch den Puls eines rufenden Teilnehmers angestoßen und danach über die Halteleitung (Af 3) gehalten wird, wobei die von den Pulsanrufsuchern abgegebenen Pulse eine an die Torschaltung (T) angeschlossene Sperrmultiplexleitung (Af 5) speisen und damit die Torschaltung (T) derart steuern, daß diese für alle die Pulse gesperrt ist, welche auf der Sperrmultiplexleitung (Af 5) erscheinen.In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 276 281, 912;USA.-Patentschrift Nr. 2 655 652.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 709 50T/164 4.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES43057A DE1007379B (de) | 1955-03-16 | 1955-03-16 | Elektronisches Vermittlungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES43057A DE1007379B (de) | 1955-03-16 | 1955-03-16 | Elektronisches Vermittlungssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1007379B true DE1007379B (de) | 1957-05-02 |
Family
ID=7484583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES43057A Pending DE1007379B (de) | 1955-03-16 | 1955-03-16 | Elektronisches Vermittlungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1007379B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105919B (de) * | 1956-10-05 | 1961-05-04 | Pierre Lucas | Schaltungsanordnung fuer vollelektronisch arbeitende Fernsprechvermittlungsanlagen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH276281A (de) * | 1946-03-14 | 1951-06-30 | Standard Telephon & Radio Ag | Fernmeldeanlage. |
US2655652A (en) * | 1948-06-28 | 1953-10-13 | John H Homrighous | Multiplex time division telephone systems |
CH294912A (fr) * | 1947-10-27 | 1953-11-30 | Harold Flowers Thomas | Installation de téléphonie automatique. |
-
1955
- 1955-03-16 DE DES43057A patent/DE1007379B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH276281A (de) * | 1946-03-14 | 1951-06-30 | Standard Telephon & Radio Ag | Fernmeldeanlage. |
CH294912A (fr) * | 1947-10-27 | 1953-11-30 | Harold Flowers Thomas | Installation de téléphonie automatique. |
US2655652A (en) * | 1948-06-28 | 1953-10-13 | John H Homrighous | Multiplex time division telephone systems |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105919B (de) * | 1956-10-05 | 1961-05-04 | Pierre Lucas | Schaltungsanordnung fuer vollelektronisch arbeitende Fernsprechvermittlungsanlagen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0090236B1 (de) | System zur redundanzvermindernden digitalen Übertragung von Fernsehbildsignalen | |
DE2806852A1 (de) | Verstaerkereinrichtung | |
DE2315247B2 (de) | Fernmeldesystem mit einzelnen durch einen gemeinsamen Kanal verbundenen Sender-Empfänger-Stationen | |
DE933934C (de) | Vielfachuebertragungssystem | |
DE1116749B (de) | Verfahren zur Verschleierung von Nachrichtensignalen | |
DE1135972B (de) | Schaltung zur Verlagerung eines elektrischen Wechselstromsignals in eine andere Frequenzlage | |
DE920912C (de) | Rufanordnung fuer elektronische Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE1286595B (de) | Funkuebertragungssystem | |
DE1187277B (de) | Schaltungsanordnung fuer Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungssysteme | |
DE936401C (de) | Mehrkanal-Nachrichtenuebertragungsanlage mit Impulsphasenmodulation | |
DE2517977C2 (de) | Konferenzschaltung in einer Zeitmultiplexvermittlungsanlage | |
DE2854842C2 (de) | Datenübertragungssystem | |
DE925778C (de) | Anordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE1197935B (de) | Code-Umsetzungsschaltung, insbesondere fuer Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE1007379B (de) | Elektronisches Vermittlungssystem | |
DE2111706B2 (de) | Schaltungsanordnung für eine Fernsprech-Vermittlungsanlage mit Pulsphasenmodulation | |
DE1275152B (de) | Schaltungsanordnung zum Anlegen von Vermittlungssignalen an eine Zeitmultiplexleitung in Fernmeldeanlagen | |
DE1259975B (de) | Zeitmultiplexverfahren | |
DE1258476B (de) | Schaltungsanordnung zum UEbertragen von Nachrichten ueber einen Zeitmultiplexuebertragungsweg in Fernmeldevermittlungsanlagen | |
DE2030066A1 (de) | Digitales Impuls Identifizierung^, system | |
DE851364C (de) | Kippschaltung | |
DE905380C (de) | Elektronisches Nachrichtenuebermittlungssystem | |
DE962273C (de) | Schaltungsanordnung zur zeitgeteilten Mehrkanal-UEbertragung mehrerer Nachrichten ueber einen gemeinsamen Verbindungsweg mittels amplitudenmodulierter Pulse, vorzugsweise fuer Fernsprechanlagen | |
DE2626266C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens zur Unterdrückung des Rückhörens in der einer Fernsprechstelle zugeordneten Teilnehmerschaltung einer Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage | |
DE2422504C3 (de) |