DE1007379B - Elektronisches Vermittlungssystem - Google Patents

Elektronisches Vermittlungssystem

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DE1007379B
DE1007379B DES43057A DES0043057A DE1007379B DE 1007379 B DE1007379 B DE 1007379B DE S43057 A DES43057 A DE S43057A DE S0043057 A DES0043057 A DE S0043057A DE 1007379 B DE1007379 B DE 1007379B
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DE
Germany
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line
multiplex
pulse
call
gate circuit
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Application number
DES43057A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Karl-Heinz Gosslau
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1007379B publication Critical patent/DE1007379B/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

Description

DEUTSCHES
In elektronischen Vermittlungssystemen., die nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeiten, d. h., bei denen, für die wahlweise herstellbaren Nachrichtenkanäle bestimmte Pulsphasen verwendet werden, faßt man üblicherweise Pulse gleichen. Verwendungszwecks gemeinsam auf Multiplexleitungen zusammen. Pulse gleichen Verwendungszwecks sind beispielsweise diejenigen Pulse, welche die von den Teilnehmerstellen abgehenden bzw. ankommenden Verbindungen darstellen. Diese Pulse werden, in der Vermittlungseinrichtung auf je einer Multiplexleitung zusammengefaßt, so· daß also eine abgehende und eine ankommende Multiplexleitung vorgesehen ist. An diese Multiplexleitung sind dann die für den Verbindungsaufbau erforderlichen Schalteinrichtungen in Vielfachschaltung angeschlossen, da über jede Multiplexleitung eine Mehrzahl von Verbindungen wegen deren jeweils besonderer Phasenzuordnung abgewickelt werden kann.
Für den Verbindungsaufbau sind nun bestimmte Kriterien erforderlich, z. B. ein Anrufkriterium und ein Besetztkriterium. Hierfür werden ebenfalls Pulse verwendet.
Bei einem bekannten Zeitmultiplexsystem, geht man zur Schaffung dieser Kriterien folgendermaßen vor: An die abgehende Multiplexleitung sind zwei Amplitudensiebe angeschlossen, welche von den auf der abgehenden Multiplexleitung erscheinenden. Pulsen nur bestimmte Amplitudenteile durchlassen. Das eine Amplitudensieb überträgt nur den amplitudenmodulierten Impulsanteil, das andere Amplitudensieb den unmodulierten Impulsanteil. Der modulierte und der unmodulierte Impulsanteil werden dann je einer eigenen Multiplexleitung zugeführt. Diese beiden Multiplexleitungen dienen dann, dem Verbindungsaufbau.
Auf der den unmodulierten Impulsanteil übertragenden Multiplexleitung werden nun zwei verschiedene Kriterien gebildet, nämlich ein Anrufkriterium und ein Besetztkriterium, und zwar durch Schaffung zweier Impulsamplituden, die je eines der beiden. Kriterien darstellen. Dies geschieht auf folgende Weise: Ein dieser Multiplexleitung zugeführter Puls erscheint auf ihr zunächst mit seiner vollen Amplitude, welche das Anrufkriterium darstellt. Dieser Puls wird dann von einem der im Vermittlungssystem enthaltenen Pulsanrufsucher festgehalten, indem sich der Anrufsucher auf diesen Puls aufsynchronisiert. Die Anrufsucher sind zu diesem Zweck an die den unmodulierten Impulsanteil übertragende Multiplexleitung angeschlossen. Nach Aufchronisierung muß auf der Multiplexleitung das Besetztkriterium erscheinen. Dieses wird dadurch hergestellt, daß der Eingangswiderstand des betreffenden Anrufsuchers in der betreffenden Pulsphase herabgesetzt wird. Dadurch wird die Amplitude des von dem Anrufsucher gefundenen PuI-
Elektronis dies Vermittlungssystem
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 4
Dipl.-Ing. Dr. Karl-Heinz Goßlau, München,
ist als Erfinder genannt worden
ses auf der Multiplexleitung abgesenkt. Diese abgesenkte Amplitude stellt dann das Besetztkriterium dar.
ao Eine bekannte Schaltung zur Verwirklichung dieses Prinzips arbeitet folgendermaßen,: Die Eingänge der Anrufsucher werden durch die Gitter von Röhren dargestellt, die normalerweise unterhalb des Gitterstromgebietes ausgesteuert werden, Damit bewirkt der Eingang des Anrufsuchers praktisch keine Belastung der angeschlossenen, Multiplexleitung. Nach Aufsynchronisation wird jedoch der Arbeitspunkt der Eingangsröhre so weit verschoben, daß die Röhre im Gitterstromgebiet ausgesteuert wird. Damit nimmt der Eingangswiderstand einen Wert an, der in der Größenordnung von einigen kOhm liegt. Demgegenüber muß selbstverständlich der Innenwiderstand der den unmodulierten Impulsanteil liefernden Quelle, nämlich des betreffenden Amplitudensiebes, entsprechend gewählt werden, damit der Gitterstromeinsatz zu einer Belastung führt, die dann, die Amplitudenabsenkung bewirkt.
Diese Methode ist zunächst mit dem Nachteil behaftet, daß der Widerstand der Gitter-Kathoden-Strecke bei Fließen von Gitterstrom von Röhre zu Röhre erheblichen Schwankungen unterworfen ist, so daß also eine definierte Amplitudenabsenkung auf der Multiplexleitung sehr schwierig ist. Diese definierte Amplitudenabsenkung ist aber von Wichtigkeit, da sie ja ein eigenes Kriterium darstellt, auf das bestimmte Schalteinrichtungen, im Vermittlungssystem ansprechen müssen. Weiterhin hat der in der Größenordnung von einigen kOhm liegende Eingangswiderstand eines aufsynchronisierten, Anrufsuchers zur Folge, daß der Wellenwiderstand der Multiplexleitung mindestens eine Größenordnung darüber liegen muß, wenn durch das Einsetzen von Gitterstrom überhaupt eine Belastungsänderung und damit Amplitudenabsenkung eintreten soll.
709 507/164-
Diese letztere Forderung ist bei Vermittlungssystemen mit großen Teilnehmerzahlen und damit entsprechend geringer Impulsbreite nicht mehr zu realisieren, was an folgendem Beispiel erläutert sei: Bei einer üblichen Pulsfrequenz eines Teilnehmerpulses von etwa 10 kHz und 100 Teilnehmern erhält man für den Sammelpuls (das ist die Zusammenfassung aller gegeneinander phasenverschobenen Teilnehmerpulse) eine Wiederholungsfrequenz von 1 MHz. Um einen Puls von 1 MHz mit der nötigen Flankensteilheit zu übertragen, muß das Übertragungsorgan mindestens eine Grenzfrequenz von 10 MHz besitzen. Bei einer Grenzfrequenz von 10 MHz ist aber ein Wellenwiderstand von 10 kOhm und darüber, wie er bei einem Eingangswiderstand der Anrufsucher von einigen kOhm gewählt werden müßte, nicht mehr realisierbar. Bei einem anderen bekannten Multiplexsystem werden die verschiedenen Kriterien folgendermaßen dargestellt: Mit Abheben eines Teilnehmers erscheint dessen Puls auf einer abgehenden Multiplexleitung, an die eine normalerweise geöffnete Torschaltung angeschlossen ist. Über diese Torschaltung wird dann ein Pulsanrufsucher angestoßen, der daraufhin einen Puls in der Phasenlage des Teilnehmerpulses abgibt. Gleichzeitig wird von dem Pulsanrufsucher die Torschaltung gesperrt. Der Pulsanruf sucher enthält eigene Pulsquellen, die dafür sorgen, daß nach dem Anstoß der Pulsanrufsucher selbständig weiterläuft.- Dies macht dann am Ende des Gesprächs ein besonderes Schlußzeichen erforderlich, mit welchem der Pulsanrufsucher außer Betrieb gesetzt wird.
Die Erfindung geht zur Schaffung der einzelnen Kriterien einen anderen Weg, wobei die bekannte Benutzung verschiedener Amplitudenwerte sowie ein begezeichnet, und zwar Tl und T2. Die Anzahl der möglichen Teilnehmerstellen richtet sich im allgemeinen nach der Zahl der verfügbaren Pulsphasen. Die Teilnehmerstellen Tl und T2 sind über Gabelschaltungen Gl und G 2 an die beiden Multiplexleitungen 1/1 und 1/2 angeschlossen. Üblicherweise erfolgt in diesen Gabelschaltungen außer der Aufspaltung bzw. Zusammenfassung der Verkehrsrichtungen die Modulation bzw. Demodulation der Teilnehmerpulse Pl und P 2, die über eine eigene Zuleitung der betreffenden Gabelschaltung zugeführt werden.
Hebt ein Teilnehmer ab, so erscheint sein Puls auf der abgehenden Multiplexleitung 1/1. Von der Amplitude jedes Teilnehmerpulses ist nur ein bestimmter Teil, beispielsweise 50%, für eine Modulation zwecks Nachrichtenübertragung vorgesehen. Von der Multiplexleitung 1/1 gelangt der Teilnehmerpuls zu zwei Amplitudensieben Al und A2, von denen das Amplitudensieb A1 nur den modulierten Impulsanteil und das Amplitudensieb A2 nur den unmodulierten Impulsanteil durchlassen. Das Amplitudensieb AT. ist ausgangsseitig an eine Multiplexleitung 1/3 angeschlossen, auf der also· die Pulse aller der Teilnehmer erscheinen, die eine Verbindung wünschen bzw. an einer Verbindung beteiligt sind. Die Multiplexleitung 1/3 wird als Halteleitung bezeichnet. Sie ist über eine Torschaltung T mit einer weiteren Multiplexleitung 1/4 verbunden. Die Torschaltung T ist normalerweise geöffnet, so daß der Puls eines rufenden Teilnehmers von der Halteleitung 1/3 auch zur Multiplexleitung 1/4 gelangt. Die Multiplexleitung 1/4 wird als Anreizleitung bezeichnet, da über sie der Anreiz zur Aufsynchronisierung von Pulsanrufsuchern, vorgenommen wird, mit denen der Ver-
sonderes Schlußzeichen und Pulsanrufsucher mit eige- 35 bindungsaufbau zu steuern ist. In der Figur sind nur
nen Pulsquellen vermieden werden.
Benutzt werden dabei zwei der Verbindungsherstellung dienende Multiplexleitungen, die von der abgehenden Multiplexleitung derart gespeist werden, daß die eine (Sprachleitung) den mit der Nachricht modulierten Impulsanteil und die andere (Halteleitung) den unmodulierten Impulsanteil führt. Erfindungsgemäß ist dann an die Halteleitung über eine Torschaltung eine Anreizmultiplexleitung angeschlossen, die zu den Eingängen von Impulsanrufsuchern führt, von denen über die Anreizmultiplexleitung jeweils einer zwecks Steuerung des Verbindungsaufbaus durch den Puls eines rufenden Teilnehmers angestoßen und danach über die Halteleitung gehalten wird, wobei die von den Pulsanrufsuchern abgegebenen Pulse eine an die Torschaltung angeschlossene Sperrmultiplexleitung speisen und damit die Torschaltung derart steuern,, daß diese für alle die Pulse gesperrt ist, welche auf der Sperrmultiplexleitung erscheinen.
An Hand der Zeichnung sei die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung näher erläutert. Die Figur stellt ein vollständiges elektronisches Vermittlungssystem dar, das nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitet. Der Übersichtlichkeit wegen sind die in diesem Zusammenhang im einzelnen nicht näher interessierenden Schaltungsgruppen zu Blöcken zusammengefaßt. Das System weist zwei stark ausgezogen gezeichnete Multiplexleitungen auf, an welche die Teilnehmerstellen angeschlossen sind. Die Leitung M1 überträgt als abgehende Multiplexleitung in der Richtung vom Teilnehmer zur Vermittlungseinrichtung, die Leitung M 2 als ankommende Multiplexleitung in der Richtung von der Vermittlungseinrichtung zur Teilzwei Anrufsucher, und zwar ASl und AS2, dargestellt. Die Zahl der Anrufsucher richtet sich nach der Anzahl der Verbindungen, die gleichzeitig von dem System vermittelt werden sollen.
Ein auf der Anreizleitung 1/4 erscheinender Puls bewirkt, daß sich ein freier Anrufsucher auf synchronisiert. Nach Aufsynchronisierung liefert der betreffende Anrufsucher einen Sperrpuls, welcher auf einer weiteren, als Sperrleitung bezeichneten. Leitung 1/5 erscheint, die an die Anrufsucher angeschlossen ist. Über die Sperrleitung wird die Torschaltung T gesteuert. Die Torschaltung ist so ausgebildet, daß sie normalerweise von der Halteleitung 1/3 zur Anreizleitung 1/4 durchgeschaltet ist, jedoch bei Zuführung eines Sperrpulses von der Sperrleitung 1/5 her für diese Pulsphase sperrt. Infolgedessen muß bei Auftreten eines Sperrpulses auf der Sperrleitung M 5 der zugehörige Anreizpuls auf der Anreizleitung 1/4 verschwinden. Dadurch ist gewährleistet, daß sich nur ein Anrufsucher auf einen Anreizpuls aufsynchronisieren kann. Damit nun der aufsynchronisierte Anrufsucher auf dem gefundenen Puls festgehalten wird, ist jeder Anrufsucher noch an die Halteleitung 1/3 angeschlossen, auf der ja nach wie vor der Puls des rufenden Teilnehmers vorhanden ist. Von der Halteleitung 1/3 aus wird dafür gesorgt, daß der auf synchronisierte Anrufsucher auf der Pulsphase des rufenden Teilnehmers gehalten wird. Ein Anreiz zum Aufsynchronisieren kann jedoch von der Halteleitung MZ aus nicht ausgeübt werden. Dies war, wie gesagt, die Aufgabe der Anreizleitung M 4.
An die Anrufsucher ASl und AS2 sind je ein Vermittler Vl und V2 angeschlossen, über welche die Nachrichtenverbindung hergestellt wird. DieVermitt-
nehmerstelle. Von den Teilnehmerstellen sind nur zwei 70 ler übernehmen also die Aufgabe, die Nachricht vom
Puls des rufenden Teilnehmers auf den Puls des gerufenen Teilnehmers umzusetzen, und umgekehrt. Zu diesem Zweck erhalten die Vermittler von den zugehörigen Anrufsuchern den Puls des rufenden Teilnehmers, auf den sich der betreffende Anrufsucher aufsynchronisiert hatte, und ermöglichen damit eine Aufnahme der als Modulation übertragenen Wählzeichen, welche die Vermittler von einer weiteren Multiplexleitung Af 6, der Sprachleitung, erhalten. Die Sprachleitung M 6 ist an das Amplitudensieb A1 angeschlossen, welches, wie bereits vorstehend erwähnt, nur den modulierten Impulsanteil durchläßt. Die Ausgänge der Vermittler liegen an der ankommenden Multiplexleitung, die in ankommender Richtung über die Gabelschaltungen Gi und G 2 zu den Teilnehmerstellen Tl und T 2 führt.
Damit nun durch das Abheben des gerufenen Teilnehmers, dessen Puls ja über das Amplitudensieb zur Halteleitung Af 3 gelangt, kein weiterer Anrufsucher angereizt wird, muß der Puls des gerufenen Teilnehniers auf der Sperrleitung Af 5 erzeugt werden. Dies übernimmt der belegte Vermittler. Beide Vermittler besitzen entsprechende Verbindungen zur Sperrleitung M 5, so daß also die Torschaltung T auch für den Puls des gerufenen Teilnehmers gesperrt wird und infolgedessen durch das Melden des gerufenen Teilnehmers kein Anreiz auf einen noch freien Anrufsucher ausgeübt werden kann.
Aus den vorstehenden Darlegungen ist ersichtlich, daß für den Verbindungsaufbau insgesamt vier Multiplexleitungen, und zwar die Halteleitung Af 3, die Anreizleitung Af 4, die Sperrleitung Af 5 und die Sprachleitung M 6, vorgesehen sind. Das Erscheinen eines Pulses auf einer dieser Multiplexleitungen stellt jeweils ein bestimmtes Kriterium dar, unabhängig von der Amplitude des Pulses. Der Aufbau dieser Multiplexleitungen bringt keine Schwierigkeiten mit sich, da auch bei großen Teilnehmerzahlen und entsprechend hoher Grenzfrequenz die Multiplexleitungen beliebig niederohmig gespeist werden können und infolgedessen ihr Wellenwiderstand auch entsprechend niedrig gewählt werden kann.
Zur Speisung des gesamten Vermittlungssystems ist in der Figur noch ein zentral angeordneter Pulsgenerator PG angeordnet, der das System mit den nötigen Pulsen versorgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Schaltungsanordnung für Verrnittlungssysteme, die nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeiten, wobei gleichartige Pulse gemeinsam auf Multipletxleitungen zusammengefaßt werden, von denen eine als abgehende Multiplexleitung in abgehender Richtung und eine weitere als ankommende Multiplexleitung in ankommender Richtung an die Teilnehmerstellen angeschlossen sind und zwei weitere Multiplexleitungen für die Verbindungsherstellung dienen, die von der abgehenden Multiplexleitung derart gespeist werden, daß die eine (Sprachleitung) den mit der Nachricht modulierten Impulsanteil und die andere (Halteleitung) den unmodulierten Impulsanteil führt, dadurch gekennzeichnet, daß an die Halteleitung (Af 3) über eine Torschaltung (T) eine Anreizmultiplexleitung (Af 4) angeschlossen ist, die zu den. Eingängen von Inipulsanrufsuchern (ASl, AS2) führt, von denen über die Anreizmultiplexleitung (Af4) jeweils einer zwecks Steuerung des Verbindungsaufbaus durch den Puls eines rufenden Teilnehmers angestoßen und danach über die Halteleitung (Af 3) gehalten wird, wobei die von den Pulsanrufsuchern abgegebenen Pulse eine an die Torschaltung (T) angeschlossene Sperrmultiplexleitung (Af 5) speisen und damit die Torschaltung (T) derart steuern, daß diese für alle die Pulse gesperrt ist, welche auf der Sperrmultiplexleitung (Af 5) erscheinen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 276 281, 912;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 655 652.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 50T/164 4.57
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105919B (de) * 1956-10-05 1961-05-04 Pierre Lucas Schaltungsanordnung fuer vollelektronisch arbeitende Fernsprechvermittlungsanlagen

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CH276281A (de) * 1946-03-14 1951-06-30 Standard Telephon & Radio Ag Fernmeldeanlage.
US2655652A (en) * 1948-06-28 1953-10-13 John H Homrighous Multiplex time division telephone systems
CH294912A (fr) * 1947-10-27 1953-11-30 Harold Flowers Thomas Installation de téléphonie automatique.

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