DE1007250B - Hebezeug, Grabgeraet, Verladegeraet od. dgl. - Google Patents
Hebezeug, Grabgeraet, Verladegeraet od. dgl.Info
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/36—Component parts
- E02F3/42—Drives for dippers, buckets, dipper-arms or bucket-arms
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/36—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
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- B66C2700/0357—Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks
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- B66C2700/0371—Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks with a slewing arm on a turntable
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Description
- Hebezeug, Grabgerät, Verladegerät od. dgl. Die Erfindung betrifft Hebezeuge, Grab- und Verladegeräte. od. dgl.
- Es sind bereits Geräte der genannten Art bekannt, bei denen mit Hilfe eines einzigen Seiles mehrere Bewegungsarten erzeugt werden. So wird z. B. bei einem Hochlöffelbagger mit Seilvorschub durch ein Seil sowohl das Vorschieben als auch das Heben des Löffels bewirkt. Hierbei wird aber das Seil an beiden Enden über je eine Kupplung und eine Seiltrommel angetrieben. Für jede Bewegungsart ist also ein gesonderter Antrieb erforderlich.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Geräte wesentlich einfacher zu gestalten, und zwar dadurch, daß zum Erzeugen von Schwenkbewegungen mehrerer Gerätteile durch ein Antriebsseil für eine Schwenkrichtung nur ein einziger Antrieb für das Antriebsseil benutzt wird, die Bewegungen aber trotzdem unabhängig voneinander ausgeführt werden können. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die voneinander unabhängigen Schwenkbewegungen mehrerer Gerätteile, z. B. eines Auslegers und eines Grabwerkzeuges, in einer Schwenkrichtung dadurch hervorgerufen werden, daß das Antriebsseil um mehrere jeweils an den zu bewegenden Gerätteilen befestigte Rollen geführt ist, während die Schwenkbewegungen der Gerätteile in entgegengesetzter Richtung durch an sich bekannte Vorrichtungen bewirkt werden und diese Vorrichtungen gleichzeitig dazu dienen, die nicht gewünschten durch das Antriebsseil hervorgerufenen Schwenkbewegungen zu verhindern.
- Das Antriebsseil wird dabei insbesondere durch eine auf der senkrechten Schwenkachse des Auslegers angeordnete lose Rolle von dieser Schwenkachse derart in Abstand gehalten, daß durch die Seilkraft des Antriebsseiles ein Drehmoment auf den Ausleger um seine senkrechte Schwenkachse erzeugt wird.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. 1 und 2 ein Grabgerät in Seitenansicht und Draufsicht und Abb. 3 und 4 ein Hebezeug ebenfalls in Seitenansicht und Draufsicht.
- Bei dem in den Abb. 1 und 2 dargestellten Gerät ist auf dem Maschinenrahmen 1 eine lotrechte. Säule 2 um ihre Längsachse drehbar gelagert. Am Fuß der Säule 2 ist der Ausleger 3, an dessen Ende in üblicher Weise der Spitzenausleger 4 mit denn Löffel 5 angebracht ist, in lotrechter Ebene schwenkbar angelenkt. In der Nähe des Säulenfußes ist um die Längsachse der Säule 2 eine lose Rolle 12 drehbar angeordnet.
- Das Antriebsseil 7 läuft von der in bezug auf den Ausleger 3 hinter der Säule 2 angeordneten Seiltrommel 6, die vom Motor über eine Kupplung angetrieben wird, um die lose Rolle 12 herum, durch welche es in konstantem Abstand von der Drehachse der Säule 2 gehalten wird. Von der Rolle 12 läuft das Antriebsseil 7 über die am Löffel 5 befestigte Seilrolle 8 zurück zum Maschinenrahmen 1 und hier über eine am Fuß der Säule 2 angeordnete Umlenkrolle 9 weiter über eine Rolle 10 am Kopf der Säule 2 zur Rolle 11 am Auslegerkopf und von dort zum Kopf der Säule 2 zurück, an dem das Ende in der Nähe der Umlenkrolle 10 befestigt ist.
- Das Antriebsseil 7 wirkt in verschiedener Weise, und zwar einmal zwischen der Seiltrommel 6 und der Umlenkrolle 9 als Grabseil, wobei ein Drehen der Säule 2 um ihre Längsachse und damit ein Schwenken des Auslegers 3 in horizontaler Ebene durch ein mittels einer Seiltrommel 13 betätigtes Seil 23 verhindert wird, welches an einem fest an der Säule 2 angeordneten Segment angreift, während das Einziehen des Auslegers 3 durch eine zwischen der Rolle 9 und der Rolle 10 am Antriebsseil 7 angreifende Seilbremse 18 verhindert wird. Ferner wirkt das Antriebsseil 7 zwischen der Umlenkrolle 10 und seinem Befestigungspunkt am Kopf der Säule 2 als Auslegereinziehseil. Hierbei wird, ein Schwenken des Auslegers 3 in horizontaler Ebene wiederum durch das Seil 23 und die Bewegung des Spitzenauslegers 4 in Grabrichtung durch eine zwischen dem Ausleger 3 und dein Spitzenausleger 4 angeordnete hydraulische Bremsvorrichtung verhindert, bei der durch Schließen des Ventils 15 im Zylinder 14 Flüssigkeit eingeschlossen wird, so daß eine Bewegung der Kolbenstange 17 im Sinne der Grabbewegung des Spitzenauslegers 4 nicht mehr möglich ist.
- Zum Schwenken des Auslegers in horizontaler Ebene werden die Seilbremse 18 und die zwischen dem Ausleger 3 und Spitzenausleger 4 angeordnete Bremsvorrichtung festgesetzt. Durch, das Antriebsseil 7, welches durch die lose Rolle 12 im Abstand von der Drehachse der Säule 2 gehalten ist, wird dann auf die Säule 2 ein Drehmoment ausgeübt, welches in der Draufsicht nach Abb. 2 im Uhrzeigersinn wirksam wird.
- Die Bewegungen der Gerätteile, die zu den von dem Antriebsseil 7 hervorgerufenen Bewegungen entgegengesetzt gerichtet sind, werden durch die Vorrichtungen bewirkt, welche die bei Betätigung des Antriebsseiles 7 nicht gewünschten Bewegungen verhindern. Das heißt also, zum Absenken des Auslegers 3 wird die Seilbremse 18 gelöst, zum Schwenken des Spitzenauslegers 4 entgegen der Grabrichtung wird der zwischen dem Ausleger 3 und dem Spitzenausleger 4 angeordneten Bremsvorrichtung Druckflüssigkeit zugeführt, während zum Schwenken des Auslegers 3 in horizontaler Ebene die Seiltrommel 13 betätigt wird. Die Geschwindigkeit dieser zu den von dem Antriebsseil 7 hervorgerufenen Bewegungen entgegengesetzt gerichteten Bewegungen kann hierbei durch die Bremse der Seiltrommel 6 des Antriebsseiles 7 reguliert werden. Das Antriebsseil 7 kann je nach den Bedürfnissen beispielsweise zweifach eingeschert sein. Es ist aber auch jede andere Anordnung, beispielsweise eine mehrfache Einscherung möglich.
- Um die bei der Seilbremse 18 unvermeidliche mechanische Abnutzung des Antriebsseiles 7 zu verhindern, könnte anstatt der Seilbremse 18 beispielsweise auch die Umlenkrolle 9 als Seiltrommel ausgebildet sein, um die das Antriebsseil 7 mehrfach herumgeschlungen wird und die dann in bekannter Weise beispielsweise durch eine Backen- oder Bandbremse arretiert werden könnte.
- Bei dem Hebezeug nach Abb. 3 und 4, das im Aufbau im wesentlichen dem Grabgerät nach Abb. 1 und 2 entspricht, ist die Wirkungsweise des Antriebes ähnlich. Das Antriebsseil 7 ist hier von der Seiltrommel 6 um die lose Rolle 12 herum und an einer Lenkrolle 19 vorbei zu der Umlenkrolle 20 am Ende des Auslegers 3 geführt. Von dort läuft es über die Flasche 21 und die Rolle 22 zu der Umlenkrolle 9 am Fuß der Säule 2 und weiter über die Umlenkrolle 10 am Kopf der Säule 2 zur Rolle 11 am Auslegerkopf und von dort zum Kopf der Säule 2 zurück, an dem das Ende in der Nähe der Rolle 10 befestigt ist.
- Die Wirkungsweise des Hebezeuges ist folgende: Zum Heben des Auslegers wird zunächst die Flasche 21 bis zum Anschlag an den Ausleger 3 angehoben, worauf dann der das Anheben des Auslegers 3 bewirkende Teil des Antriebsseiles 7 in Tätigkeit tritt. Ein Schwenken des Auslegers 3 erfolgt in ähnlicher Weise, wie es in vorstehendem in bezug auf die Abb. 1 und 2 beschrieben ist. Zweckmäßig wird hierbei jedoch das Antriebsseil 7 um die Rolle 19 so herumgeschlungen, daß das Antriebsseil 7 bei einem Abbremsen dieser Rolle 19 mit üblichen Mitteln zwischen dieser Rolle 19 und ihrem Befestigungspunkt am Kopf der Säule 2 unbeweglich wird. Das Schwenken des Auslegers 3 erfolgt dann durch wahlweise Betätigung der Seiltrommeln 6 bzw. 13.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Hebezeug, Grabgerät, Verladegerät od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß durch die Seilkraft eines einzigen Seiles (7) voneinander unabhängige Schwenkbewegungen von mehreren Gerätteilen (3, 4), z. B. eines Auslegers und eines Grabwerkzeuges, in einer Schwenkrichtung dadurch hervorgerufen werden, daß das Seil (7) um mehrere, jeweils an den zu bewegenden Gerätteilen (3, 4) befestigte Rollen (8, 11) geführt ist, während die Schwenkbewegungen der Gerätteile (3, 4) in entgegengesetzter Richtung durch an sich bekannte Vorrichtungen (16, 18) bewirkt werden und diese Vorrichtungen (16, 18) gleichzeitig dazu dienen, die nicht gewünschten, durch das Seil (7) hervorgerufenen Schwenkbewegungen zu verhindern.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn.-z.eichnet, daß das Seil (7) durch eine: auf der senkrechten Schwenkachse (2) des Auslegers (3) angeordnete lose Rolle (12) von dieser Schwenkachse derart im Abstand gehalten wird, daß durch die Seilkraft ein Drehmoment auf den Ausleger (3) um seine senkrechte Schwenkachse (2) erzeugt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1951T0004944 DE1007250C2 (de) | 1951-09-24 | 1951-09-24 | Hebezeug, Grabgeraet, Verladegeraet od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1951T0004944 DE1007250C2 (de) | 1951-09-24 | 1951-09-24 | Hebezeug, Grabgeraet, Verladegeraet od. dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1007250B true DE1007250B (de) | 1957-04-25 |
DE1007250C2 DE1007250C2 (de) | 1957-10-24 |
Family
ID=7544807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1951T0004944 Expired DE1007250C2 (de) | 1951-09-24 | 1951-09-24 | Hebezeug, Grabgeraet, Verladegeraet od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1007250C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5195863A (en) * | 1982-09-08 | 1993-03-23 | Pingon Pierre J De | Excavator loader |
-
1951
- 1951-09-24 DE DE1951T0004944 patent/DE1007250C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5195863A (en) * | 1982-09-08 | 1993-03-23 | Pingon Pierre J De | Excavator loader |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1007250C2 (de) | 1957-10-24 |
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