DE1007084B - Maschine zum Dividieren und Quadratwurzelziehen - Google Patents

Maschine zum Dividieren und Quadratwurzelziehen

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DE1007084B
DE1007084B DEI2145A DEI0002145A DE1007084B DE 1007084 B DE1007084 B DE 1007084B DE I2145 A DEI2145 A DE I2145A DE I0002145 A DEI0002145 A DE I0002145A DE 1007084 B DE1007084 B DE 1007084B
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Benjamin Mathew Durfee
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IBM Deutschland GmbH
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Description

DEUTSCHES
Es sind Rechenmaschinen bekannt, bei denen die Division durch wiederholte Subtraktion des Divisors vom Dividenden durchgeführt wird. Ebenso sind auch schon Rechenmaschinen bekanntgeworden, bei denen die Wurzel einer Zahl durch wiederholte Subtraktion der Glieder einer Reihe ermittelt wird, die sich aus den Differenzen der Quadrate der ganzen Zahlen ergibt.
Nach diesem Verfahren arbeitende Rechenmaschinen sind zwar relativ einfach, haben jedoch den Nachteil, daß die Rechnung wegen der großen Anzahl der erforderlichen Rechenschritte sehr zeitraubend ist.
Um diese Nachteile zu beseitigen, wird erfindungsgemäß eine sahneil rechnende und relativ einfache Maschine zum Dividieren und Quadratwurzelziehen angegeben, bei der Mittel zur Beschleunigung des Rechenvorganges vorgesehen sind, die vor Beginn der wiederholten Subtraktion die Möglichkeit einer gleichzeitigen Subtraktion mehrerer Glieder der vom Dividenden bzw. Radikanden abzuziehenden Wertreihe untersuchen und gegebenenfalls durchführen. Es hat sich dabei als besonders zweckmäßig erwiesen, vor Beginn der wiederholten Subtraktion des einfachen Divisors die Möglichkeit der Subtraktion des fünffachen Divisors vom Dividenden bzw. Dividendenrest zu untersuchen und gegebenenfalls durchzuführen und danach die wiederholte Untersuchung und Subtraktion des einfachen Divisors bis zur Erschöpfung des jeweiligen Dividendenrestes vorzunehmen.
Zur Beschleunigung des Radizierens werden gemäß der Erfindung Mittel vorgesehen, die zur Bestimmung jeder Quadratwurzelstelle zunächst die Möglichkeit einer Subtraktion der Summe der ersten fünf Glieder der Reihe der ungeraden Zahlen vom Radikanden untersuchen und gegebenenfalls durchführen und danach die Untersuchungen und Subtraktionen entweder der aufeinanderfolgenden ersten Glieder dieser Reihe oder gegebenenfalls der auf die ersten fünf folgenden Glieder bewirken. Die Reihe der ungeraden Zahlen ergibt sich bekanntlich aus den Differenzen der Quadrate der ganzen Zahlen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird eine Maschine zum Dividieren und Quadratwurzelziehen vorgeschlagen, die durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist. Ein Register zur Aufnahme des Dividenden, ein Register zur Aufnahme des Divisorkomplements, Relais 5 DR und IDi?, die das Divisorkomplement mit 5 bzw. mit 1 multiplizieren und das sich ergebende Produkt in ein drittes Vergleichs register eingeben, ein Relais, das den Dividenden bzw. Dividendenrest mit dem fünffachen bzw. einfachen Divisor vergleicht und das, wenn der Dividend bzw. Dividendenrest kleiner ist als der fünffache Divisor, die Löschung des Registers und Maschine zum Dividieren
und Quadratwurzelziehen
Anmelder:
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen
Gesellschaft m.b.H.,
Sindelfingen (Württ.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 3. Oktober 1946
Benjamin Mathew Durfee, Binghamton, N. Y. (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
die Eingabe des einfachen Divisors in dieses Register steuert und das, wenn der Dividend bzw. Dividendenrest größer ist als der fünffache Divisor, die Eingabe der sich aus der Addition dieser Beträge ergebenden Summe in ein viertes Register bewirkt und gleichzeitig eine 5 in die höchste Stelle des Registers sowie die Löschung der Dividenden bzw. Vergleichsregister und anschließend die Eingabe dieser Summe als neuen Dividendenrest bzw. des einfachen Divisors in die Register 12 bzw. 11 bewirkt, wonach der einfache Divisor bis zur Erschöpfung der betreffenden Stellen des Dividenden bzw. Dividendenrestes durch wiederholte Subtraktion abgezogen wird, ein Relais, das nach Beendigung der wiederholten Subtraktion für jede Quotientenstelle den im Register 12 stehenden Dividendenrest nach Register 18 und von dort mit einer einschrittigen Linksverschiebung in das vorher gelöschte Register 12 überträgt und gleichzeitig die in den höchsten Stellen des Registers 18 stehenden Ziffern in ein Quotientenregister eingibt.
Zum Quadratwurzelziehen werden neben den oben angeführten Elementen noch einige zusätzliche Elemente verwendet. Gemäß der Erfindung ergibt sich somit eine Maschine zum Dividieren und Quadratwurzelziehen, die durch folgende weitere Merkmale gekennzeichnet ist: Ein Register zur Aufnahme des Radikandenkomplements, ein Relais zur Eingabe der sich aus der Addition der ersten fünf Glieder der Folge der ungeraden Zahlen ergebenden Summe bzw. eines einzigen Gliedes dieser Folge in ein Register, ein Relais zum Vergleich der im Register stehenden Zahl mit der aus den in den. betreffenden Stellen des Registers befindlichen Ziffern bestehenden Zahl,
709 506/203
das, wenn die ersten Zahlen kleiner sind als die zweiten, die Löschung des Registers und die Eingabe eines einzigen Gliedes der Folge der ungeraden Zahlen bzw. die Eingabe einer um eine Stelle nach rechts verschobenen, sich durch Anhängen der Zahl 25 an die bereits ermittelten Quotientenstellen ergebenden Zahl in dieses Register bewirkt, und das, wenn die ersten Beträge größer sind als die zweiten, die sich aus der Addition der in diesen Registern stehen-
einer Anordnung zur Multiplikation der in dem Register 20 stehenden Zahl mit 2 und Addition einer 1 zu dem sich ergebenden Produkt verbunden ist. Es hat sich weiterhin als besonders zweckmäßig
genommen werden, wie in der mit »Eingabe« bezeichneten Zeile der Fig. 2 angegeben.
Die nun folgenden Vorgänge verlaufen automatisch. Zunächst erfolgt die Eingabe des fünffachen Divisors in das Register 11. Diese Eingabe erfolgt unter Berücksichtigung der Einstellung des Registers 9 mittels einer besonderen Schaltung, durch die das Komplement des fünffachen Divisors, das im vorliegenden Rechenbeispiel 8219 ist, in die Stellen 2
den Beträge ergebende Summe in ein Register 16 und io bis 5 des Registers 11 übertragen wird. Gleichzeitig von dort in das vorher gelöschte Register 12 über- wird gemäß Fig. 2, Zeile 5, in die 1-Stelle eine Neun trägt, während die dem in diesem Register stehenden und in die 6-Stelle eine Vier eingegeben.
Betrag entsprechende erste Wurzelziffer in ein Re- Im zweiten Schritt wird die Einstellung der Register 20 eingegeben wird, das zur Ermittlung der gister 11 und 12 miteinander verglichen, um festnächsten vom Radikanden abzuziehenden Zahl mit 15 zustellen, ob das Fünffache des Divisors kleiner als
der Dividend ist.
Im vorliegenden Rechenbeispiel ist das Ergebnis dieses Vergleichs »Nein«, was bedeutet, daß das Fünffache des Divisors nicht im Dividenden aufgeht.
erwiesen, die Register der Maschine als Relaisregister 20 Als Folge dieses Vergleichs wird das Register 11 mit je fünf Relais je Dezimalstelle zur quinären Ein- gelöscht und das Komplement des einfachen Divisors gäbe der einzelnen Ziffern auszubilden. in dieses Register aufgenommen unter gleichzeitiger
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, Aufnahme der Ziffer 9 in die erste und sechste Stelle daß die Division durch abwechselndes Vergleichen (Fig. 2, Zeile 9). Darauf wird gemäß Fig. 2, Zeile 10, und Subtrahieren des fünffachen und des einfachen 25 der Vergleich wiederholt. Das Ergebnis dieses VerDivisors von den höchsten Stellen des Dividenden gleichs ist in diesem Falle »Ja«, d. h. daß der bzw. Dividendenrestes erfolgt. Divisor in dem Dividenden aufgeht. Als Ergebnis
Entsprechend erfolgt das Redizieren durch ab- dieses Vergleichs erfolgt eine sogenannte »Querwechselndes Vergleichen und Subtrahieren einer aus Summenbildung«, bei der von dem im Register 12 fünf Gliedern der Reihe der ungeraden Zahlen be- 30 stehenden Betrag der im Register 11 stehende stehenden Summe bzw. eines einzigen Gliedes dieser abgezogen wird und das Ergebnis in das Register 16 eingegeben wird. Dies geschieht durch eine sogenannte Queraddition des Komplements der im Register 9 stehenden Zahl zu der im Register 12 35 stehenden Zahl bei gleichzeitiger Eingabe einer sogenannten »flüchtigen Eins«. Als Ergebnis steht die Zahl 112816 im Register 16. Die Registern und 12 sind zu diesem Zweck mit einer summenbildenden Schaltung verbunden, die die Entnahme der sich aus
Fig. 3 ein Zeitdiagramm der Erregung der ver- 40 der in beiden Registern stehenden Zahlen ergebenden schiedenen Relais für das Rechenbeispiel nach Fig. 2, Summe ermöglicht. Gemäß der Erfindung ist diese Fig. 4a und 4b die einzelnen Rechenschritte für Quersummenschaltung mit Mitteln zur Eingabe einer ein bestimmtes Rechenbeispiel, flüchtigen Eins versehen.
Fig. 5 ein Zeitdiagramm für die Erregung der Gemäß Fig. 12, Zeile 11, wird das Register 12 nun
einzelnen Relais bei der Ausführung des Rechen- 45 gelöscht und der in Register 16 stehende Betrag in beispiels nach Fig. 4, Register 12 als neuem Dividenden übertragen, wonach
Register 16 seinerseits gelöscht wird (Fig. 2, Zeile 13). Das Ergebnis des jetzt durchgeführten Vergleichs ist jetzt »Ja«, so daß wieder eine Queraddition erfolgt und der Betrag 209 256 in Register 16 eingegeben wird. Dieser Betrag wird nun in das vorher gelöschte Register 12 eingegeben und ein neuer Vergleich mit dem Ergebnis »Ja« durchgeführt. Die jetzt folgende dritte Queraddition ergibt die Zahl 305 696 (Fig. 2, Zeile 18), die wieder aus Register 16 in das vorher gelöschte Register 12 übertragen wird. Ein vierter
Reihe mit den höchsten Stellen des Radikanden bzw. des Radikandenrestes.
Die Erfindung wird anschließend an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es stellen dar
Fig. la, Ib, Ic bis 1 i senkrecht aneinandergereiht ein Schaltschema der elektrischen Stromkreise,
Fig. 2 die einzelnen Rechenschritte eines bestimmten Divisionsbeispiels,
Fig. 6 ein Zeitdiagramm für die Betätigung der einzelnen Nockenkontakte.
Division
An Hand der Fig. 2 werden, die einzelnen bei einer Division vorkommenden Rechenschritte zur Erläuterung der Arbeitsweise der Maschine besprochen.
Als Reicbenbeispiel sei die Division
16376:356 = 46
gewählt.
Für die Division sind sechs Register vorgesehen, deren Kapazität am Kopf der einzelnen Registerspalten in Fig. 2 angegeben ist. Diese Register sind Relaisregister mit fünf Relais je Registerstelle zur quinären Eingabe der einzelnen Stellenziffern. Die Werte für den Divisor und den Dividenden werden
Vergleich führt zur Aufnahme der Zahl 402 136 in das Register 16 und deren Übertrag in Register 12, wonach Register 16 gelöscht wird.
Bei jeder Queraddition wird die in der sechsten Stelle der Register 12 und 16 stehende Ziffer jeweils um eins erhöht, so daß diese Stelle die jeweils errechnete Quotientenziffer enthält.
Wie aus Zeile 26 ersichtlich, ist das Ergebnis des
der Einfachheit halber im Ausführungsbeispiel von
Hand eingegeben. Beim vorliegenden Rechenbeispiel 65 nächsten Vergleichs »Nein«, worauf der in Register
wird der Dividend 16 376 in die ersten fünf Stellen 12 stehende Betrag direkt in Register 18 übertragen
des Registers 12 und der Divisor 356 als Neuner- und die Register 11 und 12 gelöscht werden. Darauf
komplement in die drei höchsten Stellen des Re- wird — wie aus Zeile 28 ersichtlich — der in den
gisters 9 eingegeben, während in die verbleibenden Stellen 1 bis 5 des Registers 18 stehende Betrag in
Registerstellen Neunerkomplemente von Null auf- 70 das Register 12 übertragen. Gleichzeitig erfolgt eine
einschaltige Linksverschiebung des übertragenen Betrages und eine Übertragung der Quotientenziffer aus der 6-Stelle des Registers 18 in die- zweite Stelle des Registers 17, wo sie als Quotientenziffer gespeichert bleibt.
Wie weiterhin in Zeile 29 gezeigt, wird das Komplement des fünffachen Divisors wieder in das Register 11 eingegeben, und der nun folgende Vergleich hat das Ergebnis »Ja«, so daß wieder eine Queraddition erfolgt und die sich ergebende Summe 503 560 in das Register 16 und anschließend nach Löschung der Register 12 und 11 in das Register 12 eingegeben wird. Danach wird — wie in Zeile 33 gezeigt — das Komplement des einfachen Divisors in Register 11 eingegeben und Register 16 gelöscht. Der nun folgende Vergleich hat das Ergebnis »Ja«, und die darauffolgende Queraddition bewirkt die Eingabe des Betrages 600 000 in Register 16 und dessen Übertrag in Register 12. Auf Grund des nächsten Vergleichs, dessen Ergebnis »Nein« ist, gelangt der Betrag 600 000 in Register 18. Danach wird der in den Stellen 1 bis 5 des Registers 18 stehende Betrag unter gleichzeitiger einschrittiger Linksverschiebung in Register 12 übertragen und die in der Stelle 6 des Registers 18 stehende Ziffer 6 in die erste Stelle des Registers 17 eingegeben, in dem jetzt der Quotient 46 steht.
Beim Ablauf des Rechen Vorganges in der Maschine stellt jede Zeile der Fig. 2 einen durch Impulse ausgelösten elektrischen Schaltvorgang dar, so daß nach Einstellung des Dividenden und des Divisors von Hand in die Register 9 und 11 der Quotient 46 nach vierzig Schaltvorgängen erhalten wird, von denen der erste willkürlich als fünfter Impuls bezeichnet wird.
Bei näherer Untersuchung der Fig. 2 ergibt sich, daß der Rechen Vorgang sich in »Vier-Impuls-Gruppen« abspielt, d. h. daß bei jedem vierten Impuls ein Vergleich gemacht wird und daß sich bei jedem Vergleich vier verschiedene Möglichkeiten ergeben können. Diese vier Möglichkeiten können wie folgt zusammengefaßt werden.
A. Ergebnis »Ja« bei einfacher Division
in Register 11,
B. Ergebnis »Ja« bei fünffacher Division
in Register 11,
C. Ergebnis »Nein« bei einfacher Division
in Register 11,
D. Ergebnis »Nein« bei fünffacher Division
in Register 11.
Diese vier Möglichkeiten sind in den Zeilen 10, 30, 26 und 6 der Fig. 2 dargestellt, und die sich bei jeder einzelnen Möglichkeit ergebenden Lösch-, Übertrag- und Eingabevorgänge können wie folgt zusammengefaßt werden:
C:
A:
1. Queraddition nach Register 16,
2. Löschung des Registers 12,
3. Übertrag von Register 16 nach Register
4. Löschung des Registers 16.
B:
60
65
1. Queraddition nach Register 16,
2. Löschung der Register 11 und 12,
3. Übertrag von Register 16 nach Register 12,
4. Eingabe des einfachen Divisors in Register 11 und Löschung des Registers 16.
1. Übertrag von Register 12 nach Register 18,
2. Löschung der Register 11 und 12,
3. Übertrag der Stellen 1 bis 5 des Registers 18 nach Register 12 mit gleichzeitiger Stellenverschiebung und Übertrag der sechsten Stelle des Registers 18 nach Register 17,
4. Eingabe des Komplements des fünffachen Divisors in Register 11 und Löschung des Registers 18.
D:
1. Unterbleiben der Queraddition,
2. Löschung des Registers 11,
3. Leerlauf,
4. Eingabe des einfachen Divisors in Register 11 und Löschung des Registers 16.
Die Art und Weise, in der die oben angedeuteten Rechenvorgänge ablaufen, wird anschließend an Hand des Schaltplanes erläutert. In dem in den Fig. 1 a bis 1 i wiedergegebenen Schaltplan sind die verschiedenen Relais und Relaiskontakte zur Vermeidung von Querverbindungen in der Zeichnung in Nachbarschaft der betreffenden Stromkreise angeordnet und die Zugehörigkeit der verschiedenen Kontakte zu den einzelnen Relais mit Bezugszeichen angedeutet.
Im Schaltplan sind die Registerrelais mit RG bezeichnet und entsprechend ihrer Zugehörigkeit zu den einzelnen Registern gruppiert und mit Bezügszeichen versehen. Zunächst wird der Schalter SW (Fig. 1 a) geschlossen, um die Hauptleitungen 12 und 14 mit der Stromquelle zu verbinden.
Handeinstellung des Dividenden in Register 12
Gemäß Fig. 1 f weist Register 12 sechs Stellen mit je fünf Relais RG auf. In jeder Stelle sind die Relais RG zur quinären Darstellung der Ziffern mit 1, 2, 3, 4 und 5 bezeichnet. Bei dieser Darstellung werden die Ziffern durch Erregung der entsprechenden, mit 1 bis 4 bezeichneten Relais RG und die Ziffern 6 bis 9 durch Erregung des mit 5 bezeichneten Relais RG in Kombination mit einem der entsprechend bezeichneten restlichen Relais RG eingestellt. Jedes Relais hat zwei Wicklungen, von denen die eine über die Tastenkontakte 10 und die gemeinsame Leitung 11 zur linken Seite der Hauptleitung 12 verbunden ist. Die Tastenkontakte 10 sind über die gemeinsame Leitung 13 mit der Hauptleitung 14 verbunden, so daß bei geschlossenen Tastenkontakten 10 ein Stromkreis zur Erregung der betreffenden Relais RC gebildet wird. Beim Rechenbeispiel gemäß Fig. 2 werden die dem ersten Relais RG in der fünften Stelle des Registers 12 zugeordneten Kontakte von Hand geschlossen, ebenso- die Kontakte des ersten und fünften Relais RG in der vierten Stelle, die Kontakte des dritten Relais RG in der dritten Stelle, die Kontakte des fünften und zweiten Relais RG in der zweiten Stelle und die Kontakte des fünften und ersten Relais RG in der ersten Stelle, so daß die Relais RG des Registers 12 zur Darstellung der Zahl 16 376 erregt sind. Jedes erregte Relais RG schließt einen Haltekontakt a, der für die erregten Relais einen Haltekreis von Leitung 12 über die zweite Wicklung der Relais, dessen α-Kontakte, die gemeinsame Leitung 15, den &-Kontakt des Löschrelais RE12 zur Leitung 14 führt.
Handeinstellung des Divisors in Register 9
In gleicher Weise werden die dem Register 9 zugeordneten Tastenkontakte 10 für die vier Registerstellen betätigt, um das Neunerkomplement des
Divisors einzustellen, d. h., diese Tastenkontakte werden geschlossen, um den Betrag 643 in die drei höchsten Stellen und eine 9 in die niedrigste oder die erste Stelle einzugeben, wodurch die entsprechenden Relais des Registers 9 erregt werden.
Diese Relais bilden über ihre Haltekontakte α und über die gemeinsame Leitung 16 einen Haltekreis zur Leitung 14, der bis zum Öffnen des Schalters SW bestehenbleibt.
S tartstromkreise
IO
Im Schaltbild sind Nockenkontakte angegeben, die mit dem Buchstaben C als Vorzeichen versehen sind. Die zur Betätigung der Kontakte dienenden Nocken sind auf einer gemeinsamen Welle angeordnet, die dauernd durch eine Kraftquelle angetrieben wird. Das Zeitdiagramm der Kontakte für eine Umdrehung ist in Fig. 6 gezeigt und wiederholt sich bei jeder Umdrehung. In diesem Zeitdiagramm wird ein Maschinenspiel in vier Abschnitte unterteilt, in denen die in Fig. 2 dargestellten Vorgänge ablaufen. Zur Auslösung des Divisionsvorgangs schließt der Startschalter 17 (Fig. 1 a) seinen Kontakt 18. Dieser wird vorübergehend geschlossen gehalten, so· daß, wenn im dritten Zeitpunkt eines Maschinenspiels die Kontakte C 3 schließen, ein Stromkreis über die Kontakte und Kontakte 18 gebildet wird, der das Dividier relais DCl erregt. Dieses schließt seine α-Kontakte und bildet über die α-Kontakte des Wiederanlaufrelais RST einen Haltestromkreis.
Im Zeitdiagramm der Fig. 3 ist der Zeitpunkt angegeben, in dem das Relais DG1 erregt wird, das für ein ebenfalls angegebenes Zeitintervall erregt bleibt. Aus dem gleichen Zeitdiagramm ist ersichtlich, daß die Relais der Register 9 und 12 zum Beginn des Maschinenspiels erregt sind. Es wird weiterhin gezeigt, daß der Startkontakt nach Erregung des Relais PGl geöffnet werden kann.
Im vierten Zeitpunkt des Maschinenspiels wird ein Stromkreis gebildet, der sich von Leitung 14 (Fig. 16) über den Nockenkontakt C 33, den in Ruhestellung geschlossenen a3-Kontakt des Relais QSC, den a3-Kontakt (geschlossen) des Relais QvS", den fr-Kontakt des geschlossenen Relais DC1, den fr-Kontakt des Relais DC2 und das Relais SDR zur Leitung 12 erstreckt. Dieses Relais bildet über seinen α-Kontakt, die Leitung 20 und den Nockenkontakt C 24 einen Haltekreis für Relais 5Di?, durch den dieses Relais für den in Fig. 3 angegebenen Zeitraum erregt wird. Die Erregung dieses Relais bereitet die Stromkreise zum Übertrag des Komplements des fünffachen Divisors in das Register 11 während des fünften Zeitabschnitts des Maschinenspiels vor.
Einstellung des Komplements des fünffachen Divisors
Die Stromkreise zum Übertrag nach Register 11 sind in Fig. 1 e dargestellt, in der die durch die Relais RG in Register 9 betätigten Kontakte im unteren Teil der Zeichnung liegen und mit fr, c, d, e bezeichnet sind. Die Relais RG des Registers 11 sind im oberen Teil der Zeichnung dargestellt, während die fr-Kontakte des Relais 5 Di? in der Mitte der Zeichnung dargestellt sind. Die im vorliegenden Rechenb ei spiel erregten Relais RG der Register 9 und 11 sind schraffiert, während die entsprechenden Stromkreise dick ausgezogen sind, um ihre Auffindung zu erleichtern.
Wird Relais 5 DR erregt, so* werden seine fr-Kontakte zusammen mit drei zusätzlichen, mit c bezeichneten Kontakten geschlossen. Wenn sich der
55 Nockenkontakt C 26 im fünften Zeitabschnitt des Kreisablaufs schließt, wird folgender Stromkreis gebildet: Leitung 14 - Kontakt C 26 - Leitung 21 - linke c-Kontakte des Relais 5Di? - Leitung 22 - b-Kontakt des i?G-Relais 5 in Spalte 4 des Registers 9. In der linken Spalte dieses Registers ergibt sich folgender Stromkreis: fr-Kontakte des Relais 5 (Arbeitsstellung) - c-Kontakt des Relais 4 - c-Kontakt des Relais 3 - c-Kontakt des Relais 2 - c-Kontakt des Relais 1 (jetzt Arbeitsstellung) - Leitung 23 - einer der fr-Kontakte des Relais 5Di? (jetzt geschlossen) Leitung 3 der Gruppe 24 - i?G-Rela,is 3 in Spalte 5 des Zählers 11 - Leitung 12.
Für Spalte 3 des Registers 9 ist der Stromlauf folgender: Leitung 22 - fr-Kontakt des 5er-Relais - fr-Kontakt des Relais 4 (Arbeitsstellung) - c-Kontakt des Relais 3 - c-Kontakt des Relais 2 - c-Kontakt des Relais 1 - Leitung 25 - einer von den fr-Kontakten des Relais 5 DR - Leitung 2 der Gruppe 24, die der Spalte 4 des Zählers 11 zugeordnet ist - i?G-Relais 2 dieser Gruppe - Leitung 12.
Stromkreis für Spalte 2 des Registers 9: fr-Kontakt des Relais 5 - fr-Kontakt des Relais 4 - fr-Kontakt des Relais 3 (Arbeitsstellung) - Leitung 26 - einer von den fr-Kontakten des Relais 5Di? - Leitung 1 der Gruppe 24, die mit Spalte 3 des Zählers 11 verbunden ist i?G-Magnet 1 dieser Stelle - Leitung 12.
Gleichzeitig verläuft eine Parallelverbindung: Leitung 14 - Kontakt C 26 - Leitung 21 - linker c-Kontakt des Relais 5Di? - Leitung 27 - einer von den fr-Kontakten des Relais 5Di? - Leitung 5 der fünften Stelle des Registers 11 zugeordneten Gruppe 24 - i?G-Relais 5 - Leitung 12.
Für Spalte 2 des Registers 9 verläuft ein weiterer Stromkreis von: Leitung 22 - fr-Kontakt des Relais 5 - fr-Kontakt des Relais 4 - fr-Kontakt des Relais 2 - ^-Kontakt des Relais 3 (Ruhelage) - fr-Kontakt des Relais 1 - Leitung 28 - fr-Kontakt des Relais 5Di? - Leitung 5 der der zweiten Stelle des Registers 11 zugeordneten Gruppe 24 - i?G-Relais 5 - Leitung 12.
Für Spalte 1 des Registers 9 ergibt sich folgender Stromkreis: Leitung 22 - fr-Kontakt des Relais 5 (Arbeitslage) - fr-Kontakt des Relais 4 (Arbeitslage) Leitung 29 - einer von den fr-Kontakten des Relais 5 DR - Leitung 4 der der zweiten Stelle des Registers 11 zugeordneten Gruppe 24 - i?G-Relais 4 - Leitung 12.
Für Spalte 1 des Registers 9 verläuft ein weiterer Stromkreis: Leitung 22 - fr-Kontakt des Relais 5 (Arbeitslage) - ^-Kontakt des Relais 3 - fr-Kontakt des Relais 1 - Leitung 28 - einer der rf-Kontakte des Relais 5Di? - Leitung 5 der der ersten Stelle des Registers 11 zugeordneten Gruppe 24 - i?G-Relais 5 Leitung 12.
Der weitere Stromkreis verläuft wie folgt: Leitung 14 - Kontakt C 26 - Leitung 21 - linker c-Kontakt des Relais 5Di? - rechte c-Kontakte - Leitung 30 Leitung 4 der der ersten Stelle des Registers 11 zugeordneten Gruppe 24 - i?G-Relais 4 - Leitung 12.
Schließlich wird folgender Stromkreis gebildet: Kontakt C 26 - Leitung 21 - linke c-Kontakte des Relais 5Di? - mittlere c-Kontakte - Leitung 31 - RG-Relais 4 in Spalte 6 des Registers 11 - Leitung 12. In dieser Weise werden durch Erregung des 5 DR-Relais und das Schließen des C26-Kontaktes über die Kontakte des Registers 9 die i?G-Magnete im Zähler 11 in Übereinstimmung mit dem Komplement des fünffachen Divisors in Spalte 2 bis 5 ansprechen. In Spalte 1 wird zusätzlich eine 9 und in Spalte 6 eine 4 eingestellt. Diese 4 ist eine mögliche Quotientenziffer und wird in Spalte 6, die als zeitweiliger Speicher
dient, festgehalten. Wenn die verschiedenen i?G-Relais des Registers 11 erregt werden, schließen sie ihre α-Kontakte (Fig. 1 e) und bilden Haltestromkreise über Leitung 32 - Nockenkontakt C149 - 6-Kontakt des Löschrelais RE 11 - Leitung 14.
Die Einstellung irgendeines anderen Betrages in Register 9 wird ähnlich verlaufen, und es werden jeweils durch Erregung der i?C~Relais des Registers 11 das Komplement des fünffachen Betrages und links davon die 4 und rechts eine 9 erscheinen.
Vergleichsstromkreise
In den Fig. lh und Ii werden die von den RG-Relais der Register 11 und 12 gesteuerten verschiedenen Kontakte dargestellt und entsprechend gekenn- zeichnet. Diese Kontakte werden in senkrechte Abschnitte unterteilt, wobei rechts die als Übertragsschalter bezeichneten angeordnet sind und links das Queradditionsschaltnetz für die Summierung der beiden eingesetzten Beträge untergebracht ist.
Laut Fig. 1 a wird das Queradditionsrelais CA für die Queraddition im Zeitabschnitt 5 durch folgenden Stromkreis erregt: Leitung 14 - Kontakt C42 - Leitung 33 - fr-Kontakt des Q5"C-Relais 3 - c-Kontakt des Relais DC1 (Arbeitsstellung) - Relais CA - Leitung 12. Dieses Relais schließt seinen α-Kontakt und bildet einen Haltestromkreis über Nockenkontakt C49, so daß es für den in Fig. 3 angegebenen Zeitabschnitt erregt bleibt. Wenn der Nockenkontakt C 50 (Fig. 1 g, unten) in Reihe mit dem Kontakt b des Relais CA geschlossen wird, entsteht ein Prüfstromkreis: Von Leitung40 — (Fig. lh) — zu den Übertragsschaltkontakten der Register 11 und 12. Wenn die Summe der Beträge aus den Registern 11 und 12 einen Zehnerübertrag in die höchste Stelle bedingt, müßte das mit QCl bezeichnete Relais ansprechen.
Im vorliegenden Rechenbeispiel ist jedoch diese Übertragsbedingung nicht gegeben, so daß das Schließen des Kontaktes C 50 ohne Wirkung erfolgt und Relais QCl nicht anspricht. Dieses Relais steuert die Stromkreise für die Queraddition, wird aber zu diesem Zeitpunkt nicht wirksam, so daß hierauf vorerst nicht eingegangen zu werden braucht. Gemäß der weiter oben angegebenen Möglichkeit »D« steht das Komplement des fünffachen Divisors im Register 11, und der Vergleich hat das Ergebnis »Nein« erbracht, so daß jetzt das Löschen des Registers 11 erfolgt und das Einstellen vom einfachen Divisor in den Zähler fällig ist. Somit ergibt sich ein Leerlaufvorgang im Zähler 16.
Gemäß Fig. 1 a wird folgender Stromkreis gebildet, wenn im Zeitabschnitt 6 die Kontakte C 35 geschlossen werden: Leitung 14 - Kontakt C 35 - ^-Kontakt des Relais DCl (Arbeitsstellung) - Relais DC2 - Leitung 12. Dieses Relais schließt seinen α-Kontakt und bildet einen Haltestromkreis über den α-Kontakt des Relais RST und über Kontakt C160, so daß es von diesem Zeitpunkt an zusammen mit Relais DCl erregt bleibt.
60 Löschstromkreise für Register.16 und 18
Wenn Kontakt C42 schließt, wird folgender Stromkreis gebildet: Leitung 14 - Kontakt C42 - Leitung 33 - fr-Kontakte des Q5*C-Relais 3, dann von hier ab parallel über den e-Kontakt des Relais DC1 (Arbeitsstellung) - Relais RE16 und RE18 über /-Kontakt des Relais DC1 nach Leitung 12. Diese beiden Relais steuern die Löschung der Register 16 und 18, und da diese in diesem Zeitpunkt keine Einstellungen aufweisen, handelt es sich um einen Leerlaufvorgang.
Sie schließen ihre α-Kontakte und halten sich über den Kontakt C158.
Löschstromkreise für Zähler 11
In Fig. 1 a wird im Zeitabschnitt 7 folgender Stromkreis gebildet: Leitung 14 - Kontakt C52 - c-Kontakt des Q^C-Relais 3 - α-Kontakt des QCl-Relais fr-Kontakt des DC2-Relais (Arbeitsstellung) - Relais RE 11 - Leitung 12. Das letzte Relais schließt seinen α-Kontakt und hält sich über Kontakt C158.
In Fig. 1 e öffnet Relais RE 11 seinen fr-Kontakt und unterbricht die Haltestromkreise des i?C--Relais in Register 11, so> daß sie durch öffnen der Nockenkontakte C149 stromlos werden.
Einstellen des Komplements des einfachen Divisors in Register 11
Im Zeitabschnitt 7 — kurz bevor der Zähler 11 gelöscht wird — wird folgender Stromkreis gebildet: Leitung 14 (Fig. la) - Kontakt C52 - ^-Kontakt des Q6"C-Relais 3 - c-Kontakt des Relais DC 2 - x-Kontakte des Relais RG, welches den Wert 4 in Spalte 6 des Registers 11 darstellt (erregt), so daß der Strom dann zu 1DRC und Leitung 12 verläuft. Dieses Relais schließt seinen α-Kontakt und bildet einen Haltestromkreis über Kontakt C43, so daß er für die in Fig. 3 angegebene Periode angezogen bleibt.
Gemäß Fig. Ib schließt Kontakt C 33 im Zeitabschnitte und bildet folgenden Stromkreis: Leitung 14 - Kontakt C33 - Leitung 19 - α-Kontakt des QSC-Relais 3 - α-Kontakt des Q5"-Relais 3 - J-Kontakt des Relais DC2 (Arbeitsstellung) - α-Kontakt des Relais X 51 - fr-Kontakt des Relais lDi?C - Relais IDi? Leitung 12. Relais 1 Di? schließt seinen α-Kontakt und bildet einen Haltestromkreis über Leitung 20 und Kontakt C 24.
Gemäß Fig. 1 a schließt Relais 1DR drei Sätze der fr-Kontakte (Mitte der Figur) und drei zusätzliche c-Kontakte (links). Wenn jetzt im neunten Zeitabschnitt der Kontakt C26 schließt, wird folgender Stromkreis gebildet: Leiter 14 - Kontakt C26 - Leitung 21 - c-Kontakt des Relais 1DR - Leitung 35, von wo er nach Spalte 4 des Registers 9 führt - d-Kontakte in den 5- und 1-Stellen - fr-Kontakte des Relais 1DR - zu der 5- und 1-Leitung 24, die der 4-Spalte des Registers 11 zugeordnet ist - i?G-Relais 5 und 1 dieser Stelle - Leitung 12, wodurch eine 6 eingestellt wird. Ein Parallelkreis verläuft von Leitung25 - d-Kontakt für Spalte 3 des Registers 9 (Stelle 4) - fr-Kontakt des Relais IDi? - vierte Leitung - eine der dritten Stelle des Registers 11 zugeordnete Gruppe 24 des vierten Relais in dieser Stelle. Auf ähnliche Weise verläuft für die zweite Stelle des Registers 9 ein Stromkreis von Leitung 35 - «"-Kontakte der dritten Stelle - der fr-Kontakt des Relais 1DR - Leitung 3 der zweiten Stelle des Registers 9, die der Gruppe 24 zugeordnet ist, zur Erregung des i?G-ReIais 3 in dieser Stelle. In der ersten Stelle des Registers 9 sind die rf-Kontakte in den Stellungen 4 und 5 geschlossen, so daß Stromkreise ähnlich den vorhergehenden gebildet werden: Über Leitung4 und 5 der der ersten Stelle des Registers 11 zugeordneten Gruppe 24 zur Erregung der i?C--Magnete 4 und 5 dieser Spalte.
Gleichzeitig ergibt sich folgender Stromkreis: Leitung 14 - Kontakt C 26 - Leitung 21 - rechte c-Kontakte des Relais 1DR zu den beiden linken c-Kontakten von 1DR - Leitungen 4 und 5 der der fünften Stelle des Registers 11 zugeordneten Gruppe 24 Stelle 5 des Registers 11 für die Erregung der i?G-Relais 4 und 5 dieser Stelle. Auf diese Weise wird der
709 S06/203
Betrag 96 439 in Register 11 gemäß Zeile 9 der Fig. 2 eingestellt. Aus Fig. 3 ist noch zu entnehmen, daß Relais CA im achten Zeitabschnitt stromlos wird und im neunten Zeitabschnitt über einen bereits beschriebenen Stromkreis wieder erregt wird, wenn der Divisor in Register 11 eingestellt wird (Fig. 1 a) und Kontakt C 42 schließt. Dieser Stromkreis erstreckt sich auch über die e- und /-Kontakte des Relais DCl und erregt die Löschrelais RE16 und RE18.
Vergleichsstromkreise im Zeitabschnitt 10
In Fig. 1 h und 1 i wird ein Netzwerk dargestellt, das durch die Registerrelais RG der Register 11
der Ziffern 6, 7 oder 8 ergibt. Somit wird das Relais A 5 ebenfalls durch einen Stromkreis in der Gruppe A erregt, sooft die Summe der Ziffern 5 bis 8 einschließlich beträgt. In Gruppe C sind Kon-5 takte eingestellt, die eine 5 in jedem der beiden Zähler darstellen. Wenn eine von den in dieser Gruppe dargestellten Ziffern eingestellt ist und die Einstellung in Gruppe A ebenfalls den Ziffern 5 bis 8 entspricht, zweigt der Stromkreis von Relais A 5 über Gruppe C ίο und die Leitung 41 zu Relais C in der nächsthöheren Stelle. Wenn eine 5 für beide Register in Gruppe C eingestellt ist, wird Relais C über die Kontakte in Gruppe A nicht erregt. In diesem Falle wird das Relais 2 C über einen führenden Stromkreis erregt, der
und 12 gesteuert wird und das in Spalten und 15 um die Kontakte der Gruppe A und unmittelbar zu Zeilen angeordnet ist, die aus einem rechten Ab- den Kontakten der Gruppe C führt, schnitt mit in vier Spalten angeordneten Relais Wenn die in Abschnitt A und C dargestellte Summe
für den Zehnerübertrag zwischen den einzelnen der Ziffern weniger als 5 beträgt, werden die Relais Stellen und einem linken Abschnitt aufgegliedert A 5 und C nicht über die Kontakte dieser Abschnitte sind, in dem die algebraische Summe der in beiden 20 erregt. Ganz allgemein gesprochen, könnte man die Registern stehenden Werte gebildet wird. Die Kontakte in Abschnitt^ und C Übertragskontakte Arbeitsweise wird an Hand des früher gewählten ' nennen, da die Summe der beiden eingesetzten Zif-Rechenbeispiels erläutert, bei dem die Relais RG des fern 10 oder mehr beträgt, beide Relais A5 und C erRegisters 11 zur Darstellung des Betrages 96 439 und regt werden und für den Fall, daß sie Werte von 5 die Relais RG des Registers 12 zur Darstellung des 25 bis 8 erreichen, das Relais.45 erregt wird. Betrages 16 376 erregt sind. Um die einzelnen Vor- In Abschnitt B sind die Kontakte zur Darstellung
gänge leichter verfolgen zu können, sind die be- der Schlüsselwerte 1 bis 4 in den beiden Registern treffenden Relais RG schraffiert, während die be- erregt, wo beispielsweise die Kontakte der Relais 1 treffenden Leitungen dick ausgezogen sind. bis 4 die Ziffern 1 bis 4 oder 6 bis 9 darstellen sollen.
Das Relais CA hat seinen 6-Kontakt geschlossen 30 Diese Kontakte dienen zum Übertrag in den Fällen, (Fig. Ig), so daß nach Schließen des Kontaktes C 50 wo ein Stromkreis von einer niedrigen Stelle von der der Stromkreis wie folgt verläuft: Leitung 14 - Kon- Zehnerübertragsleitung 41 abzweigt und durch Leitakt C50 - fr-Kontakt von CA Leitung40 (Fig. lh) - tung42 zu den Kontakten der GruppeB einer nächst-Kontakte des 2?G-Relais in Spalte oder Stelle 5. Von höheren Stelle geht. Wenn die Einstellung der Konhier geht ein Stromkreis: Kontakte des i?G~Relais4 35 takte für eine höhere Stelle eine 4 oder die Summe 4 des Registers 11 - Kontakte des i?G-Relais 1 des Re- darstellt, geht der Strom zum ^5-Relais in dieser gisters 12 - Kontakte des Relais 5 des Registers 11 höheren Stelle. Wenn in dieser höheren Stelle Kon-(Arbeitsstellung) - Kontakte des Relais 5 des Re- takte in der Gruppe C zur Darstellung einer 5 in gisters 12 (Ruhestellung) - Leitung 41 - ^--Kontakte einem der beiden Register eingestellt sind, zweigt der des geschlossenen Relais DCl - Relais QCl - Lei- 40 Stromkreis durch die Gruppe C, um das Zehnerübertung 12. Der Strom verzweigt sich dann zu Über- tragsrelais C der nächsthöheren Stelle zu erregen, das tragsrelais CA in Spalte 6. Kurz danach wird durch seinerseits durch die entsprechende Leitung 42 mit Eingabe einer 9 in Spalte 5 des Registers 11 und der nächsthöheren Stelle verbunden ist. Es ergibt sich einer 1 in die gleiche Spalte des Registers 12 ein also>, daß, wenn die Kontakte in der Gruppe B zur Zehnerübertrag durch Erregung des Relais erforder- 45 Bildung eines durch diese Gruppe gehenden Stromlich und das Relais QCl erregt, das die Stromkreise kreises eingestellt sind, die Kontakte der GruppeB für die Oueraddition steuert. keinen Stromkreis schließen.
Relais QCl verschiebt ein Paar Kontakte d in Die in ein Rechteck!) eingeschlossene Kontakt-
Fig. la (unten) und bildet den Stromkreis: Leitung gruppe wird durch die Registerrelais RG gesteuert, 14 - Kontakt C26 - d-Kontakte QCl- Relais - Re- 50 die gemäß der Additionstabelle für die Ziffern 1 bis 4 lais QC2 - Leitung 12. Relais QC2 hält sich durch (ohne 5) geschaltet sind.
In Gruppe E sind die Kontakte zur Darstellung der Werte 5 der beiden Register eingestellt und in Übereinstimmung mit der Summe 5 in beiden Registern 55 oder einer 5 in einem der beiden Register verbunden. Die Stromkreise durch die Gruppe E sind mit dem Kontakt des Relais A 5 verbunden, das in Übereinstimmung mit dem Zustand in den Gruppen A und D voreingestellt ist, so· daß, wenn nur eine Fünferein-Um die Vorgänge bei der Queraddition für eine 60 stellung in Gruppe E und Relais A 5 nicht erregt ist, Registerstelle zu erläutern, werden die durch die Re- ein Stromkreis durch Gruppe E und die α-Kontakte gisterrelais betätigten Kontakte in Gruppen eingeteilt des Relais A 5 zur fünften Leitung der Leitungsund in mit A, B, C, D bezeichnete Rechtecke einge- gruppe 43 führt.
schlossen (Fig. 1 i, erste Stelle). Ist das Relais A 5 zum Zeichen dafür erregt, daß
In Gruppe A sind die Kontakte erregt, die die Zif- 65 die Summe der beiden Ziffern 5 oder mehr ist, und ist fern von 1 bis 4 beider Register darstellen, und wenn gleichzeitig ein Kontaktsatz in Gruppe E geschlossen, die Summe zweier Ziffern fünf ergibt, wird ein Strom- so wird kein Stromkreis zum fünften Leiter der kreis gebildet (von Leitung 40), um das Relais A 5 in Gruppe 43 führen. Ebenso1 wird, wenn beide Kontaktder gleichen Stelle zu erregen. Ein Stromkreis wird sätze in Gruppe E und der α-Kontakt des Relais A 5 auch gebildet durch die Gruppe A, wenn die Summe 70 geschlossen sind, ein Stromkreis über den fünften
seinen ^-Kontakt und Kontakt C 43. Dieses Relais schließt seinen α-Kontakt (Fig. 1 g, unten), so daß nach Schließen von C 52 die Queraddition eingeleitet wird.
Vor der Besprechung der betreffenden Stromkreise wird ein kurzer Hinweis auf die Patentanmeldung Serial-No. 636-526 vom 21. Dezember 1945, jetzt Patent Nr. 2 490 362, gegeben.
Leiter der Gruppe 43 gebildet, so daß eine 5 aus dieser Stelle entnommen wird.
In der linken Abteilung D ist ein Kontaktsatz angegeben, der umgeschaltet wird, wenn ein Übertrag von der nächsttieferen Stelle erforderlich ist. Diese Kontakte liegen im Additionsnetzwerk der Gruppe D, so daß die Anschlüsse des Stromkreises durch die Übertragskontakte um eine Stelle höher geschaltet und die Summe der beiden Ziffern aus den beiden Stellen den Leitern 43 zugeführt wird.
Um diese Vorgänge nochmals kurz zusammenzufassen, wird ein besonderes Ziffernpaar angenommen, das in die Einer- oder die ersten Stellen der Register 11 und 12 eingegeben wird, und zwar sind das die Ziffern 9 und 6 des eingangs eingeführten Rechenbeispiels. Die Stromkreise sind der leichteren Übersicht wegen dick ausgezogen.
Ein Stromkreis gehe von Leitung 40 zum A 5-Relais. Eine zweite Verbindung gehe von Leitung 40 durch die Gruppe C und die Zehnerübertragsleitung 41 zu dem Übertragsrelais C in der höheren Stelle. Wenn Kontakt C 52 (Fig. Ig) schließt, wird folgender Stromkreis gebildet: Leitung 14 - Kontakt C52 c-Kontakt des Relais CA - α-Kontakt des Relais QC2 - α-Kontakt des Relais RTC2 - Leitung 44 (Fig. 1 h), welche zu Registerstelle 1 geht (Fig. 1 i) dann Gruppe D - Kontakt des Relais C (der erregt wird, um eine »flüchtige« 1 zu addieren) zu Leitung 1, Gruppe 43. Von Leitung 44 geht ein zweiter Stromkreis durch Gruppe E - α-Kontakte des Relais A 5 Leitung 5, Gruppe 43^ so daß in dieser Spalte der Betrag 6 abgelesen wird. In den anderen Stellen werden ähnliche Stromkreise gemäß dem eingangs erwähnten Rechenbeispiel gebildet, die ebenfalls dick ausgezogen sind. In Fig. Ii (unten) schließt das Relais DCl ein Paar «-Kontakte, so daß, wenn der Stromkreis zu der Leitung 40 geschlossen wird, ein Stromkreis über den ^.-Kontakt des Relais PCI zur Erregung des Übertragsrelais C in der ersten Stelle gebildet wird, wodurch eine flüchtige 1 in diese Stelle eingegeben wird. Die Addition dieser 1 ist aus Zeile 10 (Fig. 2) ersichtlich.
Eingabe der Queraddition in Register 16
Im Hinblick auf Fig. 1 g entsteht ein Stromkreis folgenden Verlaufs, wenn im Zeitabschnitt 10 Kontakt C35 geschlossen wird: Leitung 14 - Kontakt c35 - <?-Kontakte des Q5"C-Relais 3 - /i-Kontakte des Relais-DCl (jetzt geschlossen) - Relais RI16 - Leitung 12.
Relais R116 schließt seinen α-Kontakt und bildet einen Haltestromkreis über Kontakt C 24. In Fig. 1 h und Ii schließt das Relais R116 die fr-Kontaktsätze, die mit den Leitungen 43 verbunden sind, und die Ablesestromkreise verlaufen über die Leitungsgruppen 46, die in Fig. Ig zu den i?C~Relais des Registers 16 gehen und dort den Betrag 112 816 einstellen. Die erregten i?C--Relais schließen ihre α-Kontakte und bilden einen Haltestromkreis über die c-Kontakte des Relais RE16 und über den Nockenkontakt C149.
Löschung des Registers 12
Wenn im Zeitabschnitt 11 der Kontakt C 52 schließt (Fig. la), ergibt sich folgender Stromkreis: Leitung 14 - Kontakt C 52 - c-Kontakte des 051C-ReIaJs 3 α-Kontakte des Relais QCl (jetzt verstellt) - ?-Kontakt des Relais DC2 (geschlossen) - i?£-Relais 12 Leitung 14. Dieser Stromkreis hält sich über den α-Kontakt des Relais und seinen Nockenkontakt C158. In Fig. 1 f öffnet das 7?£-Relais 12 seinen fr-Kontakt, um das Register 12 zu löschen, wenn Kontakt C149 am Schluß des Zeitpunkts 11 sich öffnet.
Übertragung von Register 16 nach Register 12
Im Zeitabschnitt 12 wird folgender Stromkreis gebildet: Leitung 14 (Fig. Ib) - Kontakt C 33 - Leitung 19 - α-Kontakt des Q5"C-Relais 3 - fr-Kontakte des Relais QC2 (jetzt verstellt) - fr-Kontakte des Relais X51 - /-Kontakte des Relais DC2 - Relais RO16 Leitung 12. Der Haltestromkreis für das Relais geht über Leitung 20 und Nockenkontakt C24.
In Fig. If schließt Relais RO16 seine c-Kontakte, so daß, wenn Kontakt C 26 geschlossen wird, folgender Stromkreis entsteht: Leitung 14 - Kontakt C26 c-Kontakt des Relais RO16 - Leitung 48 - d-Kontakt des i?G-Relais von Register 16 (eingestellt auf 112 816) - -RG-Relais des Registers 12 - Leitung 12. Auf diese Weise wird die Einstellung des Registers 16 nach Register 12 übertragen, wo sie sich hält, bis das Relais RE12 wieder erregt wird.
Löschung des Registers 16
Im Zeitabschnitt 13 erhält man folgenden Stromkreis, wenn sich Kontakt C42 schließt (Fig. la): Leitung 14 - Kontakt C 42 - Leitung 33 - fr-Kontakte des Q5T-Relais - c-Kontakte des Relais DCl - Relais RE16 - Leitung 12. In Fig. 1 g öffnet das Relais RE16 seine c-Kontakte, so daß alle i?C~Relais des Registers 16 stromlos werden, wenn Nockenkontakt C149 sich öffnet.
Rechenabschnitt 14 bis 17 (Fig. 2)
Die Vorgänge in diesem Rechenabschnitt stellen eine Wiederholung der Vorgänge dar, wie sie für die Rechenabschnitte 10 bis 13 erläutert worden sind, d. h., der Prüf impuls über Kontakt C 50 (Fig. lh) findet einen »Ja-Zustand« vor, bei dem das Relais QCl und das Relais C in der höchsten Stelle der queraddierenden Register 11 und 12 erregt wird. Darauf bewirkt der über den Kontakt C 52 gehende Impuls die Queraddition in das Register 16; Relais 12 wird gelöscht und der Betrag 209 256 nach Register 12 übertragen. Hierauf erfolgt Löschung des Registers 16. Der neue Dividendenwert 9256 und die Quotientenziffer 2 stehen jetzt im Register 12 für einen Vergleich mit dem Betrag 96 439 in Register 11 bereit.
Rechenabschnitte 18 bis 21
Die Vergleichs-, Queradditions-, Übertrags- und Löschoperationen werden wiederholt, und man erhält in Register 12 den Betrag 305 696.
Rechenabschnitte 22 bis 25
Die Vergleichs-, Queradditions-, Übertrags- und Löschoperationen wiederholen sich zum vierten Male, und man erhält im Register 12 den Betrag 402 136.
Rechenabschnitt 26
Wenn der Kontakt C 50 schließt, wird ein »Nein-Zustand« eintreten. Infolgedessen wird Relais QCl nicht erregt. Wenn der Kontakt C 35 schließt (Fig. Ig), wird folgender Stromkreis gebildet: Leitung 14 - Kontakt C 35 - ^-Kontakte des QSC-Relais 3 - h- und /-Kontakte des Relais DCl - Relais R118 - Leitung 12. Dieses Relais hält sich über seinen α-Kontakt und über den Nockenkontakt C 24 für den in Fig. 3 dargestellten Zeitabschnitt. Wenn sich Kontakt C26 schließt, erhält man folgenden Stromkreis: Leitung 14 - Kontakt C26 - c-Kontakt des Relais QCl - y-Kontakt des i?G~Relais 4, das der
höchsten Stelle des Registers 11 zugeordnet ist fr-Kontakte des Relais £118 - Leitung 49 - Kontakte d des £G-Relais des Registers 12 (auf den Betrag 402 136 eingestellt) - £G-Relais des Registers 18 - Leitung 12. Der Stromkreis hält sich über die c-Kontakte des Relais RE18.
Löschung der Register 11 und 12
Wenn laut Fig. la Kontakt C52 schließt, wird folgender Stromkreis gebildet: Leitung 14 - Kontakt C 52 - c-Kontakte des Relais QSC - α-Kontakt des Relais QCl- fr-Kontakt des Relais DC2 - Relais ££11 Leitung 12. Parallel dazu verläuft der Stromkreis: Leitung 14 - Kontakt C 52 - c-Kontakte des Relais QSC - w-Kontakte des £G-Relais 4, das der sechsten Stelle des Registers 11 zugeordnet ist, - e-Kontakte des Relais DC2 - Relais ££12 ·. Leitung 12. Beide Relais halten sich jetzt über ihre α-Kontakte und Nockenkontakt C158.
Stelle im Register 12 gehen, um eine Spaltenverschiebung von einem Schritt zu erzielen, wie es in Fig. 2, Zeile 28 dargestellt ist.
Zur selben Zeit wird noch ein Stromkreis gebildet: Leitung 53 - fr-Kontakte des Relais RG (sechste Stelle des Registers 18) - Leitungsgruppe 55 - d-Kontakte des QS-Relais 2 (jetzt geschlossen) - £G-Relais des Registers 17 in Stelle 2 - Leitung 12, Die α-Kontakte dieser Relais halten sich über Leitung 56 und 14.
Erregung der Relais QSC und X51
Während des Rechenschrittes 27 wird folgender Stromkreis gebildet: (Fig. la) Leitung 14 - Kontakt C 52 - ^-Kontakte des QSC-Relais 3 - c-Kontakt des Relais DC2 - ^-Kontakte des £G-Relais 4, das der sechsten Stelle des Registers 11 zugeordnet ist, fr-Kontakt des Relais QCl- Relais X51 - Leitung 12. Dieses Relais hält sich für den Zeitraum, der in Fig. 3 angegeben ist, über Kontakt C 43.
In Fig. Id wird folgender Stromkreis gebildet: Leitung 14 - Kontakt C 39 - /-Kontakte des QSC-Relais 3 - f-Kontakte des Relais DC 2 - fr-Kontakte des £G-Relais4 - /-Kontakte des Relais QCl - Steckanschluß 50 - g-Kontakte des QSC-Relais 2 - QS-Relais 2 - Leitung 12. Der Stromkreis hält sich über den fr-Kontakt des QS-Relais 2 und über Kontakt C164. Die Steckverbindung 50 zu den Steckbuchsen 51 wird gemäß der zu ermittelnden Zahl der Quotientenziffern durchgeführt. Im vorliegenden Fall wird die Verbindung 50 für einen zweistelligen Quotienten zur Steckbuchse 51 vorgenommen. Es ist leicht einzusehen, daß bei einer Verbindung zur zweiten Steckbuchse das Relais 1QS anstatt Relais 2 QS erregt wird.
In Fig. 1 b, unten, schließt das QS-Relais 2 seine c-Kontakte, und es bildet sich beim Schließen des Nockenkontaktes C33 folgender Stromkreis: Leitung 14 - Kontakt C 33 - α-Kontakte des QSC-Relais 3 Leitung 52 - c-Kontakte des QS-Relais 2 - QSC-Relais 2 - Leitung 12. Beim Schließen der Jt-Kontakte wird ein Haltestromkreis über die ^-Kontakte des Wiederanlauf relais RST gebildet, der bis zum Ende des Divisionsvocganges eingeschaltet bleibt.
Übertragung von Register 18 nach Register 12 und 17 .
«5£x
Während des Rechenabschnittes 28 wird in Fig. 1 b folgender Stromkreis gebildet: Leitung 14 - Kontakt C 33 - Leitung 19 - α-Kontakte des QSC-Relais 3 - fr-Kontakt des Relais QC2 - ^Kontakte des Relais DC2 - c-Kontakte des Relais ID-RC - Relais J? 018 - Leitung 12. Der Haltekreis verläuft über Kontakt C24. In Fig. If, unten, schließt das Relais RO18 seine b-Kontakte, so daß bei Kontaktschluß C25 folgender Stromkreis entsteht: Leitung 14 - Kontakt C 26 - fr-Kontakte des Relais. £018 - Leitung - fr-Kontakte der £G-Relais des Registers 18 (Spalten 1 bis 5) - Leitungsgruppe 54 - £G-Relais des Registers 12 - Leitung 12. Es wird erwähnt, daß die Leitungen von Gruppe 54 so- geschaltet sind, daß sie Einstellen des Komplements des fünffachen Divisors
Im Rechenabschnitt 28 wird folgender Stromkreis gebildet: (Fig. Ib) Leitung 14 - Kontakte C33 α-Kontakte des QSC-Relais 3 - α-Kontakte des QS-Relais 3 - d-Kontakte des Relais DC2 - α-Kontakte des Relais X51 (jetzt verstellt) - Relais 5DR - Leitung 12. Relais 5 DR verstellt seine fr-, c-, und d-Kontakte (Fig. Ie), so daß bei Kontaktschluß C 26 im Rechenabschnitt 29 das Komplement des fünffachen Divisors und eine 4 in der höchsten Stelle (482 199) des Registers 11 eingestellt wird.
Löschen des Registers 18
Im Rechenabschnitt 29 wird bei Kontaktschluß C42 (Fig. la) das Relais ££18 über die fr-Kontakte des QSC-Relais 3 und die /-Kontakte des Relais DC1 erregt.
Rechenabschnitte 30 bis 33
Im Rechenabschnitt 30 ist das Ergebnis des Vergleiches »Ja«, so- daß die Queraddition stattfindet, um die Zahl 503 560 in Register 16 einzugeben. Register 11 und 12 werden gelöscht, und eine Übertragung von Register 16 nach 12 findet statt. Im Rechenabschnitt 31 wird vor der Löschung des Registers 11 das Relais 1 D£C erregt, wie es in Rechenabschnitt 7 erklärt wurde, und einen Rechenabschnitt später wird das Relais 1D£ erregt, um die Bedingung für die Eingabe des Divisorkomplements in Relais 11 zu schaffen,
seiner vorigen Einstel-
nachdem dieses Register von
lung gelöscht wurde.
Rechenabschnitte 34 bis 37
Die Operationen in diesen Rechenabschnitten sind die gleichen wie in den Rechenabschnitten 10 bis 13 und dienen zur Eingabe der Queradditionssumme 600 000 in Register 16 und zum Übertrag nach Register 12.
Rechenabschnitt 38
Zu diesem Rechenabschnitt ergibt der Vergleich das Ergebnis »Nein«, was einen Übertrag von Register 12 nach 18 zur Folge hat. Wenn jetzt Kontakt C39 (Fig, ld) schließt, erhält man folgenden Stromkreis: /-Kontakte des QSC-Relais 3 - §--Kontakte des Relais DC 2 - fr-Kontakte des £G-Relais4 - /-Kontakte des Relais QCl - Leitung 50 - ^-Kontakte des QSC-Relais 2 (jetzt verstellt) - ^-Kontakte des QSC-Relais 3 - QS-Relais 3 - Leitung 12. Der anschließende Stromkreis (Fig. lh) nach Leitung 56 geht über die c-Kontakte des QS-Relais 3 und erregt das QSC-Relais 3, das bis zum Schluß der Division erregt bleibt.
Infolge seiner Erregung öffnet das QSC-Relais 3 seine α-Kontakte (Fig. Ib), so· daß für das Relais £018 folgender Stromkreis (Einstellstromkreis) gebildet wird: Leitung 14 - Kontakt C 33 - Leitung 19 α-Kontakte des QS-Relais 3 (jetzt verstellt) - fr-Kontakte des Relais QC2 - fc-Kontakte des Relais DC2 ~
von jeder Stelle des Registers 18 zur nächsthöheren 7o c-Kontakte des Relais 1DRC - Relais £018 - Lei-
tung 12. Als Ergebnis findet darauf der Übertrag von Register 18 in die Register 12 und 17 statt.
In Fig. 1 f wird der Quotient 6 in der sechsten Stelle des Registers 18 über die Leitungen 55, öVKontakte des Q^-Relais (jetzt geschlossen) auf die RG-Relais in der ersten Stelle des Registers 17 übertragen.
In Fig. 1 a öffnet das Q6*C-Relais 3 seinen fr-Kontakt, so daß die Relais RE16 und RE18 bei Kontaktschluß C 42 im Rechenabschnitt 43 nicht erregt werden, und Register 18 hält die eingestellte Zahl 600 000. Das Q1S1C-ReIaIS öffnet auch seinen c-Kontakt (Fig.la.), so daß bei Kontaktschluß C52 im Rechenabschnitt 43 die Relais i?-Ell und i?E12 keinen Strom erhalten. Infolgedessen hält Register 12 die Einstellung 0 000 000 als Rest der Berechnung.
Im Rechenabschnitt 41 wird folgender Stromkreis gebildet: (Fig. la) Leitung 14 - Kontakt C42 i-Kontakt des Q6*C-Relais 3 - Wiederanlaufrelais RST - Leitung 12. Relais RST hält sich über seinen /-Kontakt und Nockenkontakt C 49. Es öffnet seinen α-Kontakt, wodurch die Relais DCl und PC2 unter Steuerung des Kontaktes C160 abfallen. Es öffnet ferner seinen e-Kontakt (Fig. Ib), wodurch die Qv9C-Relais stromlos werden. Wenn Kontakt C161 geöffnet wird, hören alle weiteren Arbeitsvorgänge auf, obgleich die Nockenkontakte ihre Tätigkeit fortsetzen.
Nach Auslösung des Rechenvorganges verlaufen die Rechenoperationen in Viererschritten bis zur Ermittlung einer vorherbestimmten Stellenzahl des Quotienten und werden dann abgebrochen, wobei die Register 9, 12, 18 und 17 ihre Einstellung beibehalten. Sollen diese Relais gelöscht werden, dann wird durch öffnen des Schalters SW der Haltestromkreis für die betreffenden Relais unterbrochen (Fig. la).
Ablesung der Ergebnisse
In Fig. Ig ist der Schaltplan für Ablesung einer Stelle eines Registers dargestellt; es ist aber ohne weiteres einzusehen, daß eine beliebige Anzahl von Ablesevorrichtungen vorgesehen werden kann. _
Die Registerstellenrelais RG steuern Α-Kontakte in Übereinstimmung mit den betreffenden Ziffernwerten. Wird Schalter SW2 geschlossen, so wird ein über diese Kontakte verlaufender Stromkreis zu einem Lampensatz 65 gebildet, um die eingestellte Ziffer optisch anzuzeigen.
Ziehen der Quadratwurzel (Radizieren) So
Gemäß der Erfindung wird die Operation des Quadratwurzelziehens durch wiederholte Subtraktion (Addition der Komplemente) der Glieder der Reihe der ungeraden Zahlen 1, 3, 5, 7, 9 ... 37, 39 usw., die die Differenzen der Reihe der Quadrate darstellen, durchgeführt. Der Rechenvorgang wird dadurch beschleunigt, daß die Glieder dieser Reihe zur Fünfergruppe, deren Summe 25 ist, zusammengefaßt werden und daß sodann durch einen Vergleich festgestellt wird, ob diese Summe in den höchsten Stellen des Radikanden enthalten ist. Ist dies nicht der Fall, dann werden die Glieder einzeln subtrahiert, und eine 1 wird für jedes abgezogene Glied gespeichert.
Ist die Summe der ersten fünf Glieder kleiner als die höchsten Stellen des Radikanden, dann wird eine 5 gespeichert, und die folgenden Glieder werden unter gleichzeitiger Speicherung einer 1 für jedes weitere Glied einzeln subtrahiert. Dieser Vorgang wird so lange fortgesetzt, bis eine weitere Subtraktion aus den eingangs erwähnten Radikandenstellen nicht mehr möglich ist und die Maschine ein »Nein«- Ergebnis ermittelt, d. h., das abzuziehende Glied ist größer als der von dem besagten Radikandenteil verbliebene Rest.
In diesem Falle wird der dann abzuziehende Betrag aus der Summe der nächsten fünf Glieder der oben bezeichneten Reihe bestehen. Dieser Betrag setzt sich aus der mit 100 multiplizierten ersten ermittelten Quotientenziffer und der Zahl 25 zusammen. Hat der Vergleich zwischen der neuen Summe und den entsprechenden Radikandenstellen das Ergebnis »Ja«, dann werden die folgenden Glieder subtrahiert. Ist das Ergebnis »Nein«, dann wird das erste Glied der letzten Summe subtrahiert.
Dieser Vorgang wird zunächst an Hand eines Rechenbeispiels näher erläutert, das in den Fig. 4 a und 4b dargestellt ist. In diesem Rechenbeispiel soll die Quadratwurzel von 402 865 bestimmt werden, die bei der gewählten Stellenzahl 6347 sein wird. Der nach Beendigung der Rechnung verbleibende Rest ist 21.
Es sind vier Register vorgesehen, und zwar die Register 12, 11, 16 und das Wurzelregister 20, deren Kapazität durch die am Kopfende der einzelnen Registerstellen stehenden Ziffern angegeben wird.
Der Betrag 402 865 wird von Hand als Neunerkomplement in Register 12 in der gleichen Weise wie beim Dividieren erläutert, eingestellt. Als erster Rechenschritt wird die Zahl 25 (Zeile 5) in die beiden höchsten Stellen des Registers 11 eingegeben. Diese 25 stellt die Summe der ersten fünf Glieder in der Differenzenreihe 1, 3, 5, 7 usw. dar, und ein Vergleich (Zeile 6 der Fig. 4 a) stellt fest, ob 25 in 40 geht oder nicht geht. Dieser Vergleich wird in der gleichen Weise wie beim Dividieren durchgeführt, und wenn das Ergebnis des Vergleichs »Nein« ist, findet die Queraddition statt mit dem Ergebnis, daß die Summe 847 134 in Register 16 eingeht und entsprechend die Wurzelziffer 5 in Spalte 4 des Wurzelregisters 20. Danach werden Register 11 und 12 gelöscht und der Betrag 847 134 ins Register 12 übertragen.
In Zeile 6 wird das Register 16 gelöscht, und das nächste Glied 11 wird in Register 11 eingegeben. Ein Vergleich hat das Ergebnis »Ja«, so daß die Queraddition wiederholt wird und eine 1 zur 5 in Register 20 gebracht wird, um anzuzeigen, daß die Wurzel von 36, also die Wurzel 6 (Summe der Glieder 1, 3, 5, 7, 9, 11=36), in dem Wert 40 in den Stellen 5 und 6 des Registers 20 enthalten ist. Dann findet ein Löschen der Register 11 und 12 statt, und der Rest 957134 wird nach Register 12 übertragen. Anschließend erfolgt die Löschung des Registers 16 und die Eingabe des nächsten Gliedes 13 in Register 11.
Die Glieder 11 und 13 werden mit Hilfe des Registers 20 erhalten, welches mit einer sogenannten »Zweimal-plus-Eins-Einrichtung« versehen ist. Daher beträgt die Endeinstellung im Register 11 bei einer 5 im Register20: 2X5 + 1 = 11. Später, wenn eine 6 in Register 20 eingeht, ist die Einstellung im Register 11: 2X6 + 1 = 13. Dieses Verhältnis besteht zwischen zwei benachbarten Gliedern der Reihe, d. h., jede verdoppelte Wurzel um 1 vermehrt, wird das auf die nächsthöhere Wurzel bezogene Glied bestimmen. Mit anderen Worten ergibt dieses Glied, wenn es zu allen niedrigen Gliedern addiert wird, das Quadrat der nächsthöheren Wurzel. Beispielsweise erhält man, wenn die Wurzel 9 verdoppelt und eine 1 dazugewählt wird, 19. Die Addition dieser Zahl, zu der Reihe 1, 3,
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Diese vier Möglichlceiten werden in den Zeilen 10, 6, 14 und 18 an Hand eines Beispiels erläutert, und für jede Möglichkeit werden Lösch-, Übertrags- und Eingabevorgänge — wie im folgenden gezeigt — vor-5 kommen:
5, 7, 9, 11, 13, 15, 17 addiert, ergibt 100, also die nächsthöhere Quadratzahl,- deren Wurzel 10 ist.
In Fig. 4a zeigt Zeile 14 einen »Nein«-Zustand an, wobei eine 13 im Register 11 steht. Daher wird Register 11 gelöscht und nimmt den Betrag 0625 auf.
Dieser Wert ist hundertmal Ziffer 6 der bereits
ermittelten Wurzel plus 25, und es wird geprüft, ob
die Wurzel 65 geht oder nicht geht. Dieses Ergebnis
wird durch Übertrag der Ziffer 6 aus dem Wurzelregister in. die fünfte Stelle des Registers 11 und io 2. Löschen der Register 11 und 12, durch Eingabe der Zahl 25 in die folgenden Stellen 3. Übertrag von Register 16 nach 12, dieses Registers ermittelt. Aus Zeile 18 ersieht man,
daß ein Vergleich für die Wurzel 65 das Ergebnis
»Nein« hat, so daß Register 11 gelöscht wird und
der Betrag 0121, der für die Prüfung der Wurzel 61 15
erforderlich ist, eingegeben wird. Dies wieder wird
erreicht durch Verdoppeln der Ziffer 6, welche jetzt
als 60 erscheint, und Zuzählen der Ziffer 1, um 121 zu
erhalten, denn 121 zu allen vorhergehenden Gliedern
addiert, ergibt 3721 = Quadrat von 61.
Aus Zeile 22 ist ersichtlich, daß das Ergebnis des Vergleichs jetzt »Ja« ist, was eine Queraddition, einen Löschvorgang und den Übertrag einer zusätzlichen 1 in Register 20 zur Folge hat. Das nächste
Möglichkeit A:
1. Oueraddition in Register 16, Addition einer 1 in Register 20,
4. Eingeben der nächsten ungeraden Zahl, Löschen des Registers 16.
Möglichkeit B:
1. Oueraddition in Zähler 16, Addition einer 5 in Register 20,
2. Löschen der Register 11 und 12,
3. Übertrag von Register 16 nach 12,
20 4. Eingeben der nächsten ungeraden Zahl, Löschen des Registers 16.
Möglichkeit C:
1. Keine Queraddition,
Glied 123 wird eingegeben, und wieder hat der Ver- 25 2. Löschen des Registers 11, gleich das Ergebnis »Ja«, worauf Eingabe von 125 3. Keine Übertragung, und 127 folgt, wie in Zeile 33 gezeigt wird. 4. Eingeben von hundertmal Wurzelinkrement plus 25.
Laut Zeile34 ergibt ein neuer Vergleich »Nein«, ,,.. <·■.,. -p.
worauf nach Löschen des Registers 11 der Betrag Möglichkeit V:
6325 mit Stellenverschiebung eingegeben wird. Die 30 1. Keine Queraddition, 63 wird aus dem Wurzelregister 20 entnommen mit 2. Löschen des Registers 11, einer 25 rechts daneben, um das Quadrat von 635 zu
prüfen. Laut Zeile 38 ergibt diese Prüfung ein »Nein«,
und Register 11 wird gelöscht und die Zahl 1261 zum
Vergleich für das Quadrat von 631 eingegeben.
3. Keine Übertragung,
4. Eingeben von hundermal Wurzelinkrement plus 1.
35 Die Arbeitsweise der Maschine bei der Ausführung
Nacheinanderfolgende »Ja«-Ergebnisse ergeben der oben angeführten Rechenoperationen wird im durch nacheinanderfolgende Subtraktionen der Zahlen folgenden an Hand des in den Fig. 1 a bis 1 i wieder-1261, 1263, 1265,1267 die Wurzel 634 (Fig. 4b). Laut gegebenen Schaltplanes näher erläutert. Zeile 57 wird der nächste Betrag 1269 eingegeben und Schalter SW (Fig. 1 a) wird zunächst geschlossen,
hat bei der folgenden Vergleichsoperation das Ergebnis 40 und das Komplement 402 865 wird von Hand in Re- »Nein« zur Folge, worauf Register 11 gelöscht wird gister 12 eingestellt, wie in Zusammenhang mit der und die Queradditions- und Übertragungsvorgänge Division unter Abschnitt »Eingabe des Dividenden unterdrückt werden. Im nächsten Arbeitsschritt wird von Hand in Register 12« näher erläutert wurde. In gemäß Zeile 61 der Betrag 63 425 eingegeben, wobei gleicher Weise werden die Nocken für die Kontaktdie 25 über das Fassungsvermögen des 6-Spalten- 45 betätigung in Bewegung gesetzt.
Registers 11 hinausgeht. Es wird jedoch gezeigt, wie Zur Auslösung des Rechenvorgangs wird der
dieser Vorgang bei mehr Registerstellen verlaufen Wurzel-Startschalter 75 (Fig. la) betätigt und schließt würde. den Kontakt 76. Dieser wird einen Augenblick ge-
Das »Ja«-Ergebnis (Zeile 62) führt zu Quer- schlossen gehalten, so daß bei Schließen des Konaddition, Löschen, Übertragen und Eingabe der 50 taktes C 3 im dritten Rechenabschnitt ein Stromkreis nächsten ungeraden Zahl 12691, die ebenso gut wie gebildet wird, der das Wurzel-Steuerrelais RTC1 die folgende Zahl 12 693 beim Vergleich das Ergebnis erregt, das sich über seinen α-Kontakt und den »Ja« liefert, um die Wurzel 6347 zu erhalten. α-Kontakt des Relais RST hält.
Der nächste Betrag 12695 geht nicht (Zeile74), so Im vierten Rechenabschnitt entsteht folgender
daß bei einem auf vier Stellen begrenzten Rechen- 55 Stromkreis: (Fig. 1 b) Leitung 14 - Kontakt C 33 Vorgang das Ergebnis die Wurzel 7347 mit einem in α-Kontakt des Relais SP1 - fr-Kontakt des Relais Komplementform dargestellten Rest 7809 ist. RTC1 (Arbeitsstellung) - α-Kontakt des 05"C-Re-
Ebenso' wie beim Dividieren erfolgt der Rechen- lais 1 - OJT-Relais 1 - Leitung 12. Dieses Relais Vorgang in Viererimpulsabschnitten, und jeder Ver- schließt seinen α-Kontakt und bildet einen HaltegleiohsVorgang kann eins der folgenden vier Er- 6° Stromkreis über Leitung 20 und Kontakt C 24 (Fig. 5). gebnisse haben: Seine Erregung bereitet einen Stromkreis für den
A. »JA« mit einer einzigen ungeraden Zahl im Register 11,
B. »JA« mit der Summe von 5 ungeraden Zahlen in 5 Register 11,
C. »NEIN« mit einer einzigen ungeraden Zahl in Register 11,
D. »NEIN« mit der Summe von 5 ungeraden Zahlen in Register 11.
Übertrag der 25 nach Register 11 vor.
Eingabe der Zahl 25 in Register 11
Im Rechenabschnitt 5 (Fig. 1 d) wird folgender Stromkreis gebildet: Leitung 14 - Kontakt C26 Leitung 77 - fr-Kontakte des O5"-Relais 1 (Arbeitsstellung) - Leitung 78 (Fig. Ie) zu i?G-Relais2 in 70. Stelle 6 des Registers 11, parallel dazu über eine Lei-
tung 79 zur fünften Leitung 24 und i?G-Relais 5 in Stelle 5 des Registers 11. Diese 25 wird am Anfang in die Stellen 5 und 6 des Registers 11 eingegeben und wird wie vorher über den fr-Kontakt des Relais REIl gehalten.
Im Rechenabschnitt 5 besteht außerdem folgender Stromkreis: Leitung 14 (Fig. Ic) - Kontakt C42 - c- und d-Kontakte des OS-Relais 1 (Arbeitsstellung) zur Erregung des OSC-Relais 1, der seinen fr-Kontakt schließt und sich über den c-Kontakt des Relais RST bis zum Ende der Rechenoperation hält. Das Queradditionsrelais CA (Fig. 1 a) wird über einen Stromkreis erregt, der folgenden Verlauf hat: Leitung 14 Kontakt C 42 - Leitung 33 - α-Kontakt des Relais SP 2 - d-Kontakt des Relais RTCl - Relais CA - Leitung 12. Parallel dazu verläuft ohne Wirkung eine Erregung des Relais RE16 von Leitung 14 - Leitung 33 - α-Kontakt des Relais SP 2 - e-Kontakt des Relais RTC1 - Relais RE16 - Leitung 12.
20
P ruf stromkrei se
Wenn Kontakt C 50 schließt (Fig. Ig), um die Übertragsstromkreise zu prüfen, wird kein Stromkreis gebildet, da im vorliegenden Beispiel keine Zehnerübertragung von der höchsten Stelle vorgesehen ist. Für den Fall einer Übertragung wird folgender Stromlauf gebildet: Kontakt C50 - fr-Kontakt des Relais CA - Leitung 40 - (Fig. lh) - Kontakte des -RG-Relais - Leitung 41, welche aus der höchsten oder sechsten Stelle herausführt - /-Kontakt des Magneten RTCl - »Nein«-Relais NG - Leitung 12. Relais NG schließt seinen c-Kontakt und bildet einen Haltestromkreis über die Nockenkontakte C 43.
35
Queraddition in Register 16
Wie gezeigt, hat ein Vergleich das Ergebnis »Ja« erbracht, so daß Relais NG nicht erregt wird. Wenn in Fig. 1 a Kontakt C 35 im Rechenabschnitt 6 schließt, wird folgender Stromkreis gebildet: Leitung 14 c-Kontakt des Relais RTCl, der das Relais RTC 2 erregt, welches sich wiederum über den α-Kontakt des' Relais RST hält. Ferner wird in Abschnitt 6 (Fig. Ig) noch folgender Stromkreis gebildet: Leitung 14 - Kontakt C 35 - fr-Kontakt des Relais SP 2 -^--Kontakt des Relais RTCl - Relais Λ116 - Leitung 12, das sich über Kontakt C 24 hält.
Ein entsprechender Stromkreis verläuft in Fig. 1 g l>ei Kontaktschluß C 52: Leitung 14 - Kontakt C 52 c-Kontakt des Relais CA - /f-Kontakt des Relais DC 2 -α-Kontakt des Relais NG - Leitung44 (Fig. lh), von der in der bekannten Weise der Stromkreis über die Gruppen D und E in den verschiedenen Queradditionsstellen der Register 11 und 12 in Übereinstimmung mit der Summe 847 134 zur Leitungsgruppe 43 verläuft. Die Stromkreise gehen über die fr-Kontakte des Relais R 116 weiter (Arbeitsstellung) - Leitung 46 (Fig. 1 g) - i?G-Relais des Registers 16 und geben dort diesen Betrag ein.
Eingabe der Wurzel 5
In Fig. Ic entsteht folgender Stromverlauf: Leitung 14 - Kontakt C 52 - fr-Kontakte des Relais RTC 2 - fr-Kontakte des Relais SPl - fr-Kontakte des Relais TVG - fr-Kontakte des i?SC-Relais 1 (Wurzelverschiebungssteuerung) - die obersten fr-Kontakte der CS-Relais 3, 2 und 1 (Wurzelverschiebung) - RG-Relais 5 in Stelle 4 des Registers 20. Dieses Relais schließt seinen α-Kontakt und hält sich über den α-Kontakt des Relais i?£20.
Löschung der Register 11 und 12
Im Rechenabschnitt 7 wird folgender Stromkreis gebildet: Leitung 14 (Fig. 1 a) - Kontakt C52 - c-Kontakte des Relais SP2 - c-Kontakt des Relais RTC2 -Relais RE11. Parallel dazu verläuft ein weiterer Stromkreis: Leitung 14 - Kontakt C52 - c-Kontakt des Relais SP2 - i-Kontakte des Relais NG - d-Kontakt des Relais RTC 2 - Relais RE12. Die Haltestromkreise der Relais RE11 und RE12 verlaufen wie bei der Division.
Übertrag von Register 16 nach Register 12
Im Rechenabschnitt 8 wird das Relais RO16 durch folgenden Stromkreis erregt: Leitung 14 (Fig. Ib) Kontakt C 33 - Leitung 19 - c-Kontakt des Relais SPl - d-Kontakt des Relais NG - ^-Kontakt des Relais RTC2 - Relais RO16 - Leitung 12. Gernäß Fig. 1 f werden bei Kontaktschluß C 26 die bekannten Stromkreise zur Übertragung des Betrages von Register 16 nach Register 12 über die Leitung 48 und die d-Kontakte der i?G-Relais des Registers 16 gebildet.
Einstellung des Betrages 11 in Register 12
Im Rechenabschnitt 7 war gemäß Fig. 1 a folgender Stromverlauf zu beobachten: Leitung 14 - Kontakt C 52 - c-Kontakt des Relais SP 2 - c-Kontakt des Relais NG - /-Kontakt des Relais RTC2 - Steuerrelais 2ZC - Leitung 12. Dieses Relais schließt seinen α-Kontakt und hält sich über Kontakt C 43.
Gemäß Fig. Ib schließt Relais 2XC seinen fr-Kontakt, und es entsteht der Stromkreis: Kontakt C33 (Rechenabschnitt 8) - α-Kontakt des Relais SPl -fr-Kontakt des Relais 2XC - Relais 2 X - Leitung 12. Dieses Relais hält sich über seinen α-Kontakt und Kontakt C 24. Eine Abzweigung erstreckt sich von dem α-Kontakt des Relais SP1 über fr-Kontakt des Relais RTCl - α-Kontakt des OSC-Relais 1 (Arbeitsstellung) - α-Kontakt des OSC-Relais 2 - OS-Relais 2 - Leitung 12.
Laut Fig. 1 d verschiebt das OS-Relais 2 einen Satz seiner fr-Kontakte und einen Satz seiner /-Kontakte im senkrechten Verlauf zu den ÄG-Kontakten, die mit Stelle 4 des Registers 20 verbunden sind. Über den /-Kontakten des OS-Relais 2 befinden sich die fr-Kontakte, die mit dem i?G-Relais 5 der Stelle 3 des Registers 20 verbunden sind. Durch diese Kontaktanordnung wird die Einstellung von 5 in Stelle 4 die Eingabe der 11 in Stellen 5 und 6 des Registers 11 zur Folge haben. Die zur Erleichterung des Verständnisses besonders hervorgehobenen Stromkreise sind: Leitung 14 - Kontakt C 26 - Leitung 77 - rechter Kontakt des i?G~Relais 5 (Stelle 4) - 6d-Kontakt des Relais 2X- rechter fr-Kontakt des OS-Relais 2 - Leitung 80 in Fig. Ie - i?G-Relais 1 in Stelle 6 des Registers 11.
Der zweite Stromkreis verläuft folgendermaßen: Leitung 77 - Kontakt des ÄG-Relais 4 (Spalte 4) Kontakt des R G-ReI ais 3 - Kontakt des R G-ReI ais 2 Kontakte des i?G-Relais 1 - Kontakt des AG-Relais 5 - (Spalte 3) - /-Kontakt des OS-Relais 2 d-Kontakt des Relais 2X- fr-Kontakt des OS-Relais 2 - Leitung 1 der Leitungsgruppe 24 (Fig. Ie) .KG-Relais 1 in Stelle 5 des Registers 11.
Diese Schaltung ermöglicht eine »Zweimal-plus-Eins-Ablesung«, und es zeigt sich, daß für die
Glieder der Folge 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 die Beträge 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19 abgelesen werden.
Löschung des Registers 16
Im Rechenabschnitt 9 wird für das Relais RE16 gemäß Fig. la folgender Stromkreis gebildet: Leitung 14 - Kontakt C 42 - Leitung 33 - α-Kontakt des Relais SP 2 - e-Kontakt des Relais RTCl - Relais RE16 - Leitung 12. Laut Fig. 1 b entsteht im Rechenabschnitt 9 der Stromkreis: Leitung 14 - Kontakt C 42 - d-Kontakt des Relais SP 2 - α-Kontakt des Relais IX- g-Kontakt des Relais RTC2 - α-Kontakt des i?^C-Relais 1 - i?S-Relais 1 - Leitung 12. Dieses Rei?5*-Relais 2, der seinen c-Kontakt schließt, so daß bei Kontaktschluß C 35 des i?5"C-Relais 2 erregt wird und sich über i?5*C-Relais 1 hält (Fig. 5).
Da das i?6"C-Relais 1 erregt bleibt, wird folgender Stromkreis aufrechterhalten: (Fig. la) Leitung 14 Kontakt C 52 - c-Kontakt des Relais SP 2 - c-Kontakt des Relais NG (Arbeitslage) - cf-Kontakt des RSC-Relais 1 (Arbeitslage) - Relais 1XC - Leitung 12. Das Relais 1XC schließt seinen α-Kontakt und hält sich über Kontakt C 43.
In Fig. Ib schließt das Relais 1XC seinen fr-Kontakt und erregt das Relais 1X über folgenden Stromkreis: Leitung 14 - Kontakt C 33 - α-Kontakt des Relais SPl - fr-Kontakt des Relais IZC - Relais IX mit
lais schließt seinen α-Kontakt und hält sich über die 15 einer Verzögerung durch Kontakt C 24.
Kontakte C 24.
Bei Kontaktschluß C 35 entsteht folgender Stromkreis: Leitung 14 - Kontakt C 35 - ^-Kontakt des Relais SP2 - c-Kontakt des PS-Relais 1 - PSC-Relais 1 - Leitung 12. Dieses Relais schließt seinen fr-Kontakt und hält sich über den α-Kontakt des Rückstellrelais RERS und über den parallelen Nockenkontakt C149.
In diesem Augenblick befindet sich der Betrag 847134 in Register 12, der Betrag 11 in Register 11 und die Ziffer 5 in Register 20.
Im Rechenabschnitt 10 ergibt der zweite Vergleich das Ergebnis »Ja«, so daß die Oueraddition wie bisher stattfindet, und eine 1 wird in Register 6 eingegeben, um die Wurzel um eine Einheit zu erhöhen. Der zugehörige Stromkreis verläuft gemäß Fig. Ic: Leitung 14 - Kontakt C 52 - fr-Kontakt des Relais PTC2 - fr-Kontakt des Relais SPl - fr-Kontakt des Relais NG - fr-Kontakt des PSC-ReIais 1 (Arbeitsstellung) - fr-Kontakt des PSC-Relais 2 - fr-Kontakt der CS-Relais 3, 2, 1 -PC-Relais 1 in Stelle 4 des Registers 20 - Leitung 12. Dieses Relais hält sich gleichzeitig mit dem fünften Relais RG, das vorher erregt wurde.
Die Löschung der Register 11 und 12 wiederholt sich, ebenso der Übertrag von Register 16 nach Register 12; wie es in den Zeilen 11 und 12 in Fig. 4 a dargestellt wird!
In Fig. 1 c wird die Eingabe in Würz el reg ister 20 durch Öffnen des fr-Kontaktes des Relais NG (Arbeitslage) verhindert, so· daß Register 20 bei 6 stehenbleibt. In Fig. 1 b wird die Übertragung von Register 16 nach Register 12 durch Öffnen des a*-Kontaktes des Relais NG ebenfalls verhindert, so daß Relais RO16 nicht erregt wird.
Laut Fig. 1 a wird im Rechenabschnitt 15 folgender Stromkreis gebildet: Leitung 14 - Kontakt C52 c-Kontakt des Relais SP2 - c-Kontakt des Relais NG (Arbeitslage), d-Kontakte des PSC-Relais 1 (Arbeitslage) - Relais RERS - Leitung 12. Dieses Relais hält sich über seinen fr-Kontakt und über Kontakt C158. Es öffnet seinen α-Kontakt (Fig. Ib), so daß die PSC-Relais 1 und 2 bei Kontaktöffnung C149 abfallen.
Rechenabschnitt 17
40
Eingabe der Zahl 13 in Register 11
Im Rechenabschnitt 13 befindet sich eine 6 in Stelle 4 des Registers 2Q, der Kontakt C26 (Fig. Id) schließt die »Zweimal-plus-Eins-Stromkreise« und stellt eine 1 in Stelle 6 und eine 3 in Stelle 5 des Registers 11 ein. Kurz vorher wird das 2X-Relais auf die gleiche Art wie vorher zusammen mit dem OS-Relais 2 erregt. Entsprechend wird das Relais 16 gelöscht.
Rechenabschnitt 13
Nach dem dritten Vergleich, wobei der Betrag 957134 in Register 12 und die 13 in Register 11 steht, wird durch den Kontakt C50 (Fig. lh) ein Übertragsstromkreis eingeleitet, der in Leitung 41 mündet und über Stelle 6 verläuft, um das Relais NG zu erregen, das seinen c-Kontakt schließt und sich über den Nockenkontakt C 43 hält.
Relais NG öffnet seinen α-Kontakt (Fig. 1 g), um die Vollendung der Queradditionskreise zu verhindern. Es verschiebt seinen i-Kontakt (Fig. la), so daß Register 12 nicht .mit Register 11 gelöscht wird.
Nach Fig. Ib wird der Stromkreis vollendet über: Leitung 14 - Kontakt C 42 - d-Kontakt des Relais SP 2 - α-Kontakt des Relais IX - ^--Kontakt des Relais RTC 2 - α-Kontakt des RSC-ReIaAs 1 und 2 - Register 12 enthält den Betrag 957 134 und Register 20 den Betrag 6. Der Betrag 0625 muß jetzt in Register 11 als Versuchswurzel 65 eingestellt werden. Da die erste Wurzelziffer 6 im Wurzelregister 20 aufgespeichert war, muß jetzt eine Stromkreisverschiebung stattfinden, und neue Berechnungen müssen jetzt auf Grund einer Verschiebung von zwei Stellen nach rechts durchgeführt werden. So wird aus der Wurzel 6 eine 60 und aus 2 X 60 + 1 = 121 die nächste ungerade Zahl zur Berechnung der Wurzel 61. Die Summe der Glieder 121, 123, 125, 127, 129 ist 625, wobei diese Zahl aus der ersten Wurzelziffer 6 und der Zahl 25 zusammengesetzt ist. Es ergibt sich, daß nach Beendigung der Berechnung einer Teilwurzel die nächste Wurzelziffer aus der Teilwurzel durch Hinzufügung der Zahl 25 gewonnen wird. So entsteht z. B. aus 6 die Zahl 625, aus 63 die Zahl 6325, aus 634 die Zahl 63 425 usw. Dies ermöglicht ein einfaches Ablesen des Betrages aus dem Wurzelzählwerk unter Hinzufügung der Zahl 25. Auf diese Weise gelangt man zur nächsten Quotientenziffer, indem man an den aus dem Wurzelregister abgelesenen Betrag die Zahl 25 anhängt und das Ganze entsprechend stellenverschiebt.
Das Verschieberelais 06*2 (Fig. Ib) wurde zusammen mit Relais IX wiedererregt über Leitung 14 Kontakt C 33 - α-Kontakt des Relais SPl- fr-Kontakt des Relais RTCl - α-Kontakt des OSC Relais 1 (Arbeitslage) - α-Kontakt des OSC-Relais 2 - Relais OS -Leitung 12. In Fig. 1 c schließt das OS-Relais 2 seinen i-Kontakt und bildet folgenden Stromkreis: Leitung - Kontakt C 42 - c-Kontakt des Relais 05" - fr-Kontakt des Relais IX- i-Kontakt des OS-Relais 2 OSC-Relais 2 - Leitung 12. Dieses Relais hält sich bis zur Beendigung der Berechnung über seinen fr-Kontakt und über den c-Kontakt des Relais RST.
Das Steuerrelais CSC (1) für die Stellenverschiebung des Wurzelregisters wird durch folgenden Stromkreis erregt: Leitung 14 (Fig. Ic) -Kontakt C 33 - (f-Kontakt des Relais SPl- c-Kontakt des Relais IZC - ^-Kontakt des CS-Relais 1 - Relais CSCl Leitung 12. Dieses Relais schließt seinen ^-Kontakt und hält sich über Kontakt C 24. Ferner schließt es seinen /-Kontakt und erregt die zugehörigen Relais CS, welche sich wiederum über seinen /-Kontakt und den ^-Kontakt des Relais RST halten.
So werden im Rechenabschnitt 17 (Fig. 5) die Relais IZ- OS-Relais 2 und CS-Relais 1 zusammen mit den in der Tabelle angegebenen Relais erregt und die Einstellung der Zahl 625 in Register 11 durch
des i?G-Relais 5 (Spalte 4) - rf-Kontakte des Magneten 2 X - einer der fr-Kontakte des OS-Relais 3 - Leitung 1 der der fünften Stelle des Registers 11 zugeordneten Gruppe 24 - PG-Relais 1 dieser Stelle.
5 Ferner: Leitung 77 - PG-Kontakte des Relais 1 wie oben (Stelle 4) - fr-Kontakt des PG-Relais 5 (Stelle 3, Ruhelage) - /-Kontakte des OS-Relais 2 (Ruhelage) (f-Kontakt des Relais 2 Z - Leitung 2 der Gruppe 82 fr-Kontalcte des OS-Relais 3 - Leitung 2 der der vier-
Lo ten Stelle des Registers 11 zugeordneten Gruppe 24 PG-Relais 2. Der dritte Stromkreis verläuft wie folgt: Leitung 77 - Kontakte des PG-Relais 4 in Spalte 3 Kontakte der PG-Relais 3, 2 und 1 in Spalte 3 fr-Kontakte des PG-Relais 5 der Spalte 2 - /-Kontakte
des Registers 11 zugeordneten Gruppe 24 in dieser Stelle, .RG-Relais 1.
Auf diese Weise wird die Zahl 121 in die Spalten 5, 4, 3 des Registers 11 eingegeben.
Rechenabschnitt 22
Hier hat der Vergleich das Ergebnis »Ja«; eine Queraddition findet statt, und eine 1 wird in Spalte 3 des Registers 20 eingegeben. Der Einstellstromkreis in Fig. Ic verläuft: Leitung 14 - Kontakt C52 fr-Kontakt des Relais RTC2 - fr-Kontakt des Relais
p /
folgende Schaltungen vorgenommen: Leitung 14 15 des OS-Relais 3 (jetzt geschlossen) - d-Kontakte des (Fig. Id) - Kontakt C 26 - Leitung 77 - linker Kon- Relais 2 X - einer der fr-Kontakte des OS-Relais 3 takt des i?G-Relais5 (Stelle4, jetzt verstellt) - d-Kon- (jetzt geschlossen) - Leitung 1 der der dritten Stelle takt des Relais IX- Leitung 5 der Gruppe82 - fr-Kontakt des OS-Relais 2 - Leitung 5 der Gruppe 24 - RG-Relais 5 in Stelle 5 des Registers 11. Parallel dazu 20
verläuft ein weiterer Stromkreis: Leitung 77 - Kontakt
der i?G-Relais 4, 3 und 2 (normal) und 1 (verstellt) linker ci-Kontakt des Relais IX- Leitung 1 der
Leitungsgruppe 81 - fr-Kontakt des OS-Relais 2 Leitung 1 der Gruppe 24 - i?G-Relais 1 in Stelle 5 des 25
Registers 11. So wird eine 6 in diese Stelle eingegeben.
Relais X1 schließt seinen e-Kontakt, so daß folgender Stromkreis gebildet wird: Leitung77 - einer der
e-Kontakte des Relais IX- Leitung83 - fr-Kontakte
des OS-Relais 2 - Leitung 2 einer der vierten Stelle 30 SPl - fr-Kontakt des Relais NG - fr-Kontakt des des Registers zugeordneten Gruppe 24, um eine 2 in i?SC-Relais 1 (Arbeitslage) - fr-Kontakt des PSC-Rediese Stelle einzugeben. Ferner entsteht folgender lais 2 - zweite Zeile der fr-Kontakte der CS-Relais 3, Stromkreis: Zweiter ^-Kontakt des Relais IX- Lei- 2, 1 (von denen der letzte in Arbeitslage ist) - PG-Retung 84 - fr-Kontakt des OS-Relais 2 - Leitung 5 einer lais 1 in Spalte 3 des Registers 20, um eine erneute der dritten Stelle des Registers 11 zugeordneten 35 Eingabe der Zahl 61 zu bewirken. Der Stromkreis Gruppe 24. Auf die gleiche Art wird jede andere hält sich über die Kontakte RE20 und C149. Die Ziffer aus der vierten Stelle des Registers 20 in die nachstehenden Schaltvorgänge wiederholen sich, und fünfte Stelle des Registers 11 übertragen und eine 25 die Beträge 123 und 125 werden nacheinander in Rein die Stellen 4 und 3 eingegeben. gister 11 eingestellt, wobei die Rechenvorgänge ge-Das Steuerrelais OSC2 für die Verschiebung der 40 maß den Fig. 4a und 5 sich in der bekannten Art abungeraden Zahlen wird jetzt über folgenden Strom- wickeln.
kreis erregt: Leitung 14 (Fig. Ic) - Kontakt C42 - Laut Fig. 5 werden die ersten Relais RS und RSC
c-Kontakt des OS-Relais 1 - fr-Kontakt des Relais IX im Rechenabschnitt 22 über einen weiter oben be-(Arbeitslage) - ^-Kontakte des OS-Relais 2 und OSC- schriebenen Stromkreis erregt, um eine 1 in Spalte 3 Relais 2 - Leitung 12. Dieses Relais hält sich über 45 des Registers 20 über die jetzt verstellten Kontakte den c-Kontakt des Relais RST bis zum Schluß des dieser beiden Relais einzustellen (Fig. 1 c). In Rechen-Rechenvorganges, abschnitt 25 ist das PSC-Relais 2 erregt, so daß der Das CS-Relais 1 für die Stellenverschiebung im Stromkreis, der die Wurzelziffer einstellt, über den Wurzelregister wird über folgenden Stromkreis er- fr-Kontakt des PSC-Relais 1 (Arbeitslage) - fr-Konregt: Leitung 14- Kontakt C 42 -/-Kontakt des CSC- 50 takt des PSC-Relais 2 (Arbeitslage) fr-Kontakt des Relais 1 (Arbeitslage) - CS-Relais 1 - Leitung 12. Das PSC-Relais 3 (Ruhelage) - fr-Kontakt der CS-Relais 3, 2 und 1 (der letzte in Arbeitslage) - PG-Relais 2 in Spalte 3 des Registers verläuft.
Es werden also die PG-Relais 1 und 2 in Spalte 3 55 erregt und in den nächsten Rechenabschnitten ähnliche Stromkreise gebildet (wobei das PSC-Relais 3 erregt bleibt), um das PG~Relais 3 in Spalte 3 zu erregen, so daß nun alle Relais 1, 2 und 3 erregt sind. Der dargestellte Betrag wird der höchste der Belöscht und die ungerade Zahl 121 im Rechenabschnitt 60 träge 1, 2, 3 und 4 sein, der durch 5 oder 0 erweitert an Stelle von 625 eingestellt. Bei Kontaktschluß wird. Beim Entnehmen dieser Beträge (Fig. 1 d) C 33 (Fig. Ib) wird das OS-Relais 3 über folgenden steuert der höchste der Werte 1, 2, 3 oder 4, wobei der Stromkreis erregt: α-Kontakt des RelaisSPl - fr-Kon- Ablesestromkreis von Leitung 77 zu dem Kontakt des takt des Relais RTCl - α-Kontakt des OSC-Relais 1 PG-Relais 4 geht und bei dessen Umschaltung zu den (Arbeitslag-e) - α-Kontakt des OSC-Relais 2 (Arbeits- 65 Kontakten 3, 2 und 1 unterbrochen wird. Entlage) - OS-Relais 3 - Leitung 12. sprechend verläuft bei Einstellung einer 3 der Stromin Fig. Id im Rechenabschnitt 21 werden durch die kreis durch die drei Kontakte und wird bei den Kon-Erregung der Relais 2 Z und OS3 folgende Strom- takten 2 und 1 unterbrochen. Es ist daher nicht erkreise geschlossen, um die Zahl 121 einzustellen: Lei- forderlich, in Register 20 die Relais RG eine Umsteltung 14 - Kontakt C 26 - Leitung 77 - rechter Kontakt 70 lung auf tiefere Werte vornehmen zu lassen, wenn die
705 506/205
Relais hält sich über seinen /-Kontakt und den cü-Kontakt des Relais RST.
Rechenabschnitt 18
Der Vergleich hat diesmal das Ergebnis »Nein«, und die sich ergebende Möglichkeit wurde im vorhergehenden mit D bezeichnet. Infolgedessen findet keine Queraddition statt. Register 11 wird wie vorher ge-
Einstellung um eine Stelle (Einheit) erhöht wurde, d. h. von 1 oder 2 oder 3.
Rechenabschnitt 34
In diesem Zeitpunkt enthält Register 11 die Zahl 127, Register 20 die Zahl 63 und Register 12 die Zahl 994 034. Ein »Nein«-Zustand C wird ermittelt, so daß die Rechenvorgänge, wie sie schon für die Rechenabschnitte 14 bis 17 erläutert worden sind, wiederholt werden und den Betrag 6325 in Register 11 einstellen. Laut Fig. 5 werden als Folge des »Nein«-Zustandes die Relais CSC2, OSC 3, CS2, IZ und RERS über ähnlich verlaufende Stromkreise erregt.
In Fig. 1 d bewirken die ^-Kontakte des Relais 1X die Eingabe der Ziffern 2 und 5 über die 6-Kontakte des O5"-Relais 3 in die Spalten 2 und 1 des Registers 11. Die Ziffer 3 in Spalte 3 des Registers. 20 wird in die Spalte 3 des Registers 11, und die 6 in Spalte 4 des Registers 20 wird in die Spalte 4 des Registers 11 als eine 1 und eine 5 eingestellt.
Rechenabschnitt 38
Wie im Rechenabschnitt 18 (Fig. 4 a) ergibt der Vergleich einen weiteren »Nein«-Zustand D, so· daß nach Löschung der Wert 1261 in Register 11 eingestellt wird; die verschiedenen Relais werden erregt und in der schon beschriebenen (Fig. 5) Weise gehalten.
Rechenabschnitte 42 bis 53
Nacheinander folgen jetzt mehrere »Ja«-ZuständeA, um die Beträge 1263, 1265 und 1267 einzustellen, und für jeden Betrag wird eine 1 in der Spalte 2 des Registers 20 addiert, um den Betrag auf 634 zu erhöhen.
Rechenabschnitte 54 bis 61
Zu diesem Zeitpunkt herrscht ein »Ja«-Zustand, der in einer Reihe von Rechenvorgängen gemäß Zustand A die Eingabe der nächsten ungeraden Zahl 1269 im Rechenschritt 57 verursacht, so daß während des darauffolgenden Rechenschrittes 58 ein »Nein«-Zustand vorhanden ist, als dessen Folge sich eine C-Bedingung ergibt, in der Register 11 gelöscht wird. Während des Rechens'chrittes 61 wird ein Betrag 634 durch das Register 20 eingestellt, der um eine 25 erweitert wird.
Rechenabschnitte 62 bis 73
So
Hier ergibt der Vergleich einen »Ja«-Zustand B, welcher eine Queraddition bewirkt und eine 5 in Spalte 1 des Registers 20 eingibt. Die folgenden »Ja«- Zustände A verursachen die Eingabe der Zahlen 12 691, 12 693 und 12 695, um den Wurzelbetrag 6347 in der bekannten Art zu errechnen, so daß kurz vor Rechenschritt 74 das Register 12 den Betrag 99 997 809 und das Register 11 den Betrag 12 695 enthalten.
60 Beendigung des Rechenvorganges
In Fig. 1 a ist eine vorläufige Steckverbindung 87 zu einem Satz der mit 88 bezeichneten Steckbuchsen entsprechend der gewünschten Anzahl der Wurzelstellen hergestellt worden. Wenn wie im Rechen- 6g beispiel vier Stellen gewünscht werden, wird die Verbindung zu der vierten Buchse der Gruppe 88 hergestellt. Diese Buchsen sind mit den /-Kontakten der 061C-ReIaJs verbunden, die — wie bereits erklärt worden ist —■ nacheinander erregt gehalten werden. Gemäß Fig. 5 wird das 051C-ReIaIs 4 während des Rechenschrittes 61 erregt, so daß jetzt beim letzten »Nein«-Zustand (Rechenschritt 74) die in Fig. 1 a gebildeten Stromkreise die Relais 1XC und RERS erregen. Relais SP1 wird parallel hierzu über Leitung - /-Kontakt des OSC-Relais 4 und Leitung 89 erregt und hält sich über seinen e-Kontakt und den ^-Kontakt des Relais RST.
Relais SP1 schaltet gemäß Fig. 1 b seinen α-Kontakt um, um die Erregung der Relais OS, 1X oder 2 X zu verhindern. Es öffnet seine d-Kontakte (Fig. 1 c), um die Erregung der C6"C-Relais zu verhindern.
In Fig. 1 b verläuft ein Stromkreis über Leitung - Kontakt C 33 - α-Kontakt des Relais SPl (Arbeitsstellung) - Relais SP 2 - Leitung 12. Relais SP 2 hält sich über seinen /-Kontakt und den ^-Kontakt des Relais RST. Relais SP 2 verhindert durch öffnen seines α-Kontaktes die Erregung der Relais CA und RE16, durch Öffnen seines rf-Kontaktes die Erregung der Relais RS, durch Öffnen seines 5-Kontaktes die Erregung der Relais 2? 116, durch öffnen seines «■-Kontaktes die Erregung der Relais RSC und durch Öffnen seines c-Kontaktes die Erregung der Relais 2XC und IXC.
Der i-Kontakt des Relais SP2 (Fig. la) erregt das Wiederanfangrelai s RST über Kontakt C 42, so daß die verschiedenen von den Kontakten des Relais RST gesteuerten Stromkreise unterbrochen werden, insbesondere die Haltestromkreise der Relais RTCl und RTC2 (Fig. la). Infolgedessen wird die Maschine mit der in Register 20 stehenden Wurzel 6347 und mit dem in Register 12 stehenden Komplement des Restes stillgesetzt.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Maschine zum Dividieren und Quadratwurzelziehen nach dem Verfahren der wiederholten Subtraktion, gekennzeichnet durch Mittel zur Beschleunigung des Rechenvorganges, die vor Beginn der wiederholten Subtraktion die Möglichkeit einer gleichzeitigen Subtraktion mehrerer Glieder der vom Dividenden bzw. Radikanden abzuziehenden Wertreihe untersuchen und gegebenenfalls durchführen.
2. Maschine zum Dividieren und Quadratwurzelziehen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, die zur Ermittlung jeder Quotientenstelle zuerst die Möglichkeit der Subtraktion des fünffachen Divisors vom Dividenden bzw. Dividendenrest untersuchen und gegebenenfalls durchführen und danach die wiederholte Untersuchung und Subtraktion des einfachen Divisors bis zur Erschöpfung des jeweiligen Dividendenrestes bewirken.
3. Maschine zum Dividieren und Quadrat-' Wurzelziehen nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die zur Bestimmung jeder Quadratwurzelstelle zunächst die Möglichkeit einer Subtraktion der Summe der ersten fünf Glieder der Reihe der ungeraden Zahlen von Radikanden untersuchen und gegebenenfalls durchführen und danach die Untersuchungen und Subtraktionen der aufeinanderfolgenden Summen entweder der ersten Glieder dieser Reihe oder gegebenenfalls der auf die ersten fünf folgenden Glieder bewirken.
4. Maschine zum Dividieren und Quadratwurzelziehen nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Register (12) zur Aufnahme des Dividenden, ein Register (9) zur Aufnahme des
Divisorkomplements, Relais (5DR) und (IDR), die das Divisorkomplement mit 5 bzw. 1 multiplizieren und das sich ergebende Produkt in ein drittes Vergleichsregister (11) eingeben, ein Relais (CA), das den Dividenden bzw. Dividendenrest (Register 12) mit dem fünffachen bzw. einfachen Divisor (Register 11) vergleicht und das, wenn der Dividend bzw. Dividendenrest kleiner ist als der fünffache Divisor, die Löschung des Registers (11) und die Eingabe des einfachen Divisors in dieses Register steuert und das, wenn der Dividend bzw. Dividendenrest größer ist als der fünffache Divisor, die Eingabe der sich aus der Addition dieser Beträge ergebenden Summe in ein viertes Register (16) bewirkt und gleichzeitig eine 5 in die höchste Stelle des Registers (16) sowie die Löschung der Dividenden bzw. Vergleichsregister (12 bzw. 11) und anschließend die Eingabe dieser Summe als neuen Dividendenrest bzw. des einfachen Divisors in die Register (12 bzw. ao 11) bewirkt, wonach der einfache Divisor bis zur Erschöpfung der betreffenden Stellen des Dividenden bzw. Dividendenrestes durch wiederholte Subtraktion abgezogen wird, ein Relais (NG), das nach Beendigung der wiederholten Subtraktion für jede Quotientenstelle den im Register (12) stehenden Dividendenrest nach Register (18) und von dort mit einer einschrittigen Linksverschiebung in das vorher gelöschte Register (12) überträgt und gleichzeitig die in den höchsten Stellen des Registers (18) stehenden Ziffern in ein Quotientenregister (17) eingibt.
5. Maschine zum Dividieren und Quadratwurzelziehen nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Register (12) zur Aufnahme des Radikandenkomplements, ein Relais (OS) zur Eingabe der sich aus der Addition der ersten fünf Glieder der Folge der ungeraden Zahlen ergebenden Summe bzw. eines einzigen Gliedes dieser Folge in ein Register (11), ein Relais (CA) zum Vergleich der im Register (11) stehenden Zahl mit der aus den in den betreffenden Stellen des Registers (12) befindlichen Ziffern bestehenden Zahl, das, wenn die ersten Zahlen kleiner sind als die zweiten, die Löschung des Registers (11) und die Eingabe eines einzigen Gliedes der Folge der ungeraden Zahlen bzw. die Eingabe einer um eine Stelle nach rechts verschobenen, sich durch Anhängen der Zahl 25 an die bereits ermittelten Quotientenstellen ergebenden Zahl in dieses Register bewirkt, und das, wenn die ersten Beträge größer sind als die zweiten, die sich aus der Addition der in diesen Registern stehenden Beträge ergebende Summe in ein Register (16) und von dort in das vorher gelöschte Register (12) überträgt, während die dem in diesem Register stehenden Betrag entsprechende erste Wurzelziffer in ein Register (20) eingegeben wird, das zur Ermittlung der nächsten vom Radikanden abzuziehenden Zahl mit einer Anordnung (Fig. 1 d und 1 e) zur Multiplikation der in dem Register (20) stehende Zahl mit 2 und Addition einer 1 zu dem sich ergebenden Produkt verbunden ist.
6. Maschine zum Dividieren und Quadratwurzelziehen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Register der Maschine als Relaisregister mit je fünf Relais je Registerstelle zur quinären Eingabe der einzelnen Ziffern ausgebildet sind.
7. Maschine zum Dividieren und Quadratwurzelziehen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Division durch abwechselndes Vergleichen und Subtrahieren des fünffachen und einfachen Divisors von den höchsten Stellen des Dividenden bzw. Dividendenrestes erfolgt.
8. Maschine zum Dividieren und Quadratwurzelziehen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Radizieren durch abwechselndes Vergleichen und Subtrahieren der aus fünf Gliedern der Reihe der ungeraden Zahlen bzw. eines einzigen Gliedes dieser Reihe von den höchsten Stellen des Radikanden bzw. des Radikandenrestes erfolgt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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