DE1007036B - Sicherung gegen Einklemmen bei Personenfahrkoerben mit horizontal bewegten, elektrisch betaetigten Schiebetueren - Google Patents

Sicherung gegen Einklemmen bei Personenfahrkoerben mit horizontal bewegten, elektrisch betaetigten Schiebetueren

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Publication number
DE1007036B
DE1007036B DEH25185A DEH0025185A DE1007036B DE 1007036 B DE1007036 B DE 1007036B DE H25185 A DEH25185 A DE H25185A DE H0025185 A DEH0025185 A DE H0025185A DE 1007036 B DE1007036 B DE 1007036B
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DE
Germany
Prior art keywords
light beam
sliding doors
electrically operated
protection against
passenger cars
Prior art date
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Pending
Application number
DEH25185A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gustav Hahn
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HAUSHAHN MASCHINENFABRIK C
Original Assignee
HAUSHAHN MASCHINENFABRIK C
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/24Safety devices in passenger lifts, not otherwise provided for, for preventing trapping of passengers
    • B66B13/26Safety devices in passenger lifts, not otherwise provided for, for preventing trapping of passengers between closing doors

Description

  • Sicherung gegen Einklemmen bei Personenfahrkörben mit horizontal bewegten, elektrisch betätigten Schiebetüren Bei Personenfahrkörben mit horizontal bewegten, elektrisch betätigtem Schiebetüren, sogenannten selbstschließenden Türen, besteht die Gefahr, daß die Fahrgäste durch die sich schließenden Türen eingeklemmt werden. Um dieses seit langem bekannte Problem zu lösen, hat man an den Schließkanten der Türen Kontaktleisten angebracht. Diese Kontaktleisten geben, wenn. sie beim Zugehen der Tür auf ein Hindernis stoßen, einen elektrischen Kontakt, der den Schließvorgang unterbricht und die Tür sich wieder öffnen läßt. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß an der Tür ein flexibles Kabel zur Stromzuführung vorgesehen sein muß. Es ist bekannt, daß derartige einer ständigen Bewegung unterworfene Stromzuführungen umständlich sind und eine häufige Störungsquelle darstellen. Außerdem sind die Kontaktleisten nicht ruhig. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht darin, daß die Tür erst dann zum Halten oder Umkehren veranlaßt wird, wenn sie bereits auf das Hindernis gestoßen ist. Das ist für den Fahrgast rein psychologisch unangenehm, zum anderem aber ist es auch eine tatsächliche Gefahrenquelle z. B. dann, wenn die Türen eines Krankenfahrstuhles beim Schließen gegen die Tragbahre fahren und erst dann nach dem Anstoßen an der Tragbahre, bei der ein Glied des Kranken über deii Bahrenrand hinausragen kann und durch den Anstoß verletzt wird, umkehren.
  • Um diese Nachteile der Berührungssicherung zu @-ermeiden, hat man versucht, die Türen mittels Lichtstrahls zu sichern. Die Anwendung von sichtbaren <;der unsichtbaren Lichtstrahlen für Sicherungszwecke ist ebenfalls seit langem bekannt. Bei Personenaufzügen wurde vorgeschlagen, den Lichtstrahl, der von einem kleinen Sender ausgestrahlt und von einem Empfänger aufgenommen wird, auf einem Zickzackwege entlang der Eintrittsöffnung der Tür von oben nach unten. oder von unten nach oben zu führen, dainit eine möglichst große Durchtrittsfläche von dem Lichtstrahl gesichert wird. Bei der geringsten Unterbrechung des Lichtstrahles durch einen in die Türöffnung gebrachten Gegenstand oder eine eintretende Person wird ein Kontakt ausgelöst, der die sich schließenden Türen umkehren läßt. Diese vorgeschlagene Zickzackführung des Lichtstrahles erfordert Umlemkspiegel oder andere optische Mittel, durch welche der Lichtstrahl in der vorgegebenem Richtung iilrer die Türebene geleitet wird.
  • Durch die Erfindung wird eine Anordnung geschaffen, durch welche alle zusätzlichen Elemente zur Führung des Lichtstrahles wegfallen können und bei der zugleich der Lichtstrahl in der für die Sicherung 'iinstigsten Richtung, nämlich zentral in der Türöffnung, liegt. Gemäß der Erfindung ist der Lichtstrahl lotrecht in die Schließlinie, der zweiteiligen Kabinentür gelegt, und unterhalb der etwa in Höhe des Fahrkorbbodens liegenden Durchtrittsöffnung für den Lichtstrahl ist erfindungsgemäß ein den Lichtstrahl durchlassendes, herabfallenden Schutz aus der Fallrichtung ablenkendes Abdeckteil für den Lichtstrahlempfänger bzw. -sender angeordnet. Als Abdeckteil kann eine Platte, ein Spiegel, ein Prisma, eine Linse oder ein sonstwie leicht durchlässiges, jedoch: feste und flüssige Teilchen abweisendes Teil vorgesehen sein. Zweckmäßig ist eine! Abdeckplatte od. dgl. derart schräg zur Fallrichtung eines durch die Öffnung herabfallenden Schmutzteiles gelegt, daß der Fremdkörper ohne Behinderung in den Schacht weitergeleitet wird.
  • Gemäß der Erfindung ist der Lichtstrahl unmittelbar in die Schließlinie der zweiteiligen Tür, also in die senkrechte Mittellinie der Türöffnung, gelegt, welche von der durchtretenden Person b:zw. von einem durchgebrachten Gegenstand immer gekreuzt wird. Die Erfindung ermöglicht es, Sender und Empfänger in äußerst einfacher Weise unmittelbar oberhalb bzw. unterhalb der Kabinentür in deren Schließlinie anzuordnen. Hiermit ist eine überaus einfache Lösung geschaffen, die in ihrer Funktion allen bekanntem Lösungen überlegen ist. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung ;in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig.1 ist ein perspektivische Darstellung eines Person cnfahrkorbes in Haltestellung bei geöffneter Schacht- und Schiebetür; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie III-III gemäß Fig. 2.
  • Die erfindungsgemäße Lage des Lichtstrahles 1, nämlich genau senkrecht in der Schließlinie der zweiteiligen Kabinentür 2, ist aus der Abbildung deutlich zu erkennen. Der Fahrkorb 3 wird durch: die elektrisch gesteuerten Kabinentüren 2 selbsttätig geöffnet oder geschlossen. Nach außen ist der Fahrkorb, durch die Schachttür 4, die in der Schachtwand 9 geführt ist, abgeschlossen. Damit erfindungsgemäß der Lichtstrahl in der Schließlinie der Tür geführt werden kann, ist im Ausführungsbzispiel etwas unterhalb des Fahrkorbbcdens 5 an einem entsprechend ausgebildeten Träger 6 der Empfänger 7 angeordnet. Senkrecht über dem Empfänger befindet sich der Sender $, von dem in der Schließlinie der Sicherungsstrahl 1 ausgesendet wird. Der Strahl tritt im Ausführungsbeispiel unten in Höhe des Fahrkorbbodens 5 durch die Öffnungen 12 in der Kabinentürführungsplatte 10 und dem Träger 11 und dann durch die erfindungsgemäß über dem Empfänger angeordnete Abweisplatte 13 hindurch. Diese Abweisplatte ist im Ausführungsbeispiel eine einfache schräg gestellte Glasplatte 13, die zwischen Empfänger 7 und Durchtrittsöffnung 12 liegt. Es kann selbstverständlich hierfür auch ein Dachprisma oder ein anders gestaltetes Abdeckmittel angeordnet sein. Wesentlich ist nur, daß etwaige Schmutzteilchen, die durch die Fahrgäste beim Eintreten am Loch 12 abgekratzt werden und durch diese Öffnung herabfallen, die Zutrittsöffnung für den aus- bzw. eintretenden Lichtstrahl nicht zusetzen können, sondern von dem Abdeckmittel abgewiesen werden, so daß der ankommende oder, wenn der Sender unten angeordnet sein sollte, der ausgehende Lichtstrahl ungehindert durch diese Abdeekmittel hindurch.treten kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sicherung gegen Einklemmen bei Personenfahrkörben mit horizontal bewegten, elektrisch betätigten Schiebetüren, bei welcher die! Unterbrechung eines ausgesandten Lichtstrahles einen elektrischen Kontakt auslöst, der die Schließbewegung der Schiebetüren anhält bzw. die Türen sich wieder ganz öffnen läßt, dadurch gekenn-;#-ichnet, daß der Lichtstrahl (1) lotrecht in die Schließlinie der zweiteiligen Kabinentür (2) gelegt ist und daß unterhalb einer etwa in Höhe des Fabrkorbbodens (5) liegenden Durchtrittsöffnung (12) für den Lichtstrahl (1) ein den Lichtstrahl durchlassendes, herabfallenden Schmutz aus der Fallrichtung ablenkendes Abdeckteil (13) für den Lichtstrahlernpfänger bzw. -sender (7) angeordnet ist.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdeckteil (13) eine durchsichtige Platte, eine Linse, ein Spiegel, ein Prisma od. dgl. vorgesehen ist.
  3. 3. Sicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gclcennzeichnet, daß das durchsichtige Abdeckteil (13) derart schräg zur Fallrichtung eines durch die Öffnung herabfallenden Schmutzteiles gelegt ist, daß der Fremdkörper ohne Beb iinderung in den Schacht abgleiten kann.
  4. 4. Sicherung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Lichtstrahl ausstrahlender Sender unmittelbar oberhalb. der Kabinentür (2) angeordnet ist.
  5. 5. Sicherung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (7) unterhalb des Fahrkorbbodens (5) in der Schließlinie der zweiteiligen Kabinentür (2) angeordnet ist.
DEH25185A 1955-10-12 1955-10-12 Sicherung gegen Einklemmen bei Personenfahrkoerben mit horizontal bewegten, elektrisch betaetigten Schiebetueren Pending DE1007036B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3416546A1 (de) * 1984-05-04 1985-11-07 Elero Antriebs- und Sonnenschutztechnik GmbH & Co KG, 7312 Kirchheim Sicherheitsvorrichtung zum anhalten motorisch bewegter gegenstaende
JP2011037613A (ja) * 2009-08-18 2011-02-24 Mitsubishi Electric Corp エレベータのスライドドア装置
DE102010026140A1 (de) * 2010-07-05 2012-01-05 Cedes Ag Überwachungsvorrichtung zur Absicherung eines angetriebenen Elements

Cited By (4)

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US8833524B2 (en) 2010-07-05 2014-09-16 Cedes Ag Monitoring device for safeguarding a driven element

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