DE10064850C2 - Treibscheibenaufzug mit einer Aufzugskabine in Rucksack-Bauweise - Google Patents
Treibscheibenaufzug mit einer Aufzugskabine in Rucksack-BauweiseInfo
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- DE10064850C2 DE10064850C2 DE10064850A DE10064850A DE10064850C2 DE 10064850 C2 DE10064850 C2 DE 10064850C2 DE 10064850 A DE10064850 A DE 10064850A DE 10064850 A DE10064850 A DE 10064850A DE 10064850 C2 DE10064850 C2 DE 10064850C2
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B11/00—Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B11/0035—Arrangement of driving gear, e.g. location or support
- B66B11/0045—Arrangement of driving gear, e.g. location or support in the hoistway
Description
Die Erfindung betrifft einen Treibscheibenaufzug mit einer
Aufzugskabine, die entlang von Führungsschienen verfahrbar ist,
mit einem ebenfalls an Schienen geführten Gegengewicht, mit im
Querschnitt runden Tragmitteln, an denen die Aufzugskabine und das
Gegengewicht umlenkrollenfrei in Rucksack-Bauweise angehängt
sind, und mit einem zumindest aus einem Motor, einer Treibscheibe
für die Tragmittel und einer Bremse gebildeten Antrieb, der im oberen
Bereich des Aufzugsschachts zwischen der Schachtwand und dem Raum,
den die Aufzugskabine in ihrer obersten Position benötigt, und/oder
in einer vertikalen Verlängerung dieses Bereiches angeordnet ist,
wobei die Achse der Treibscheibe etwa horizontal und gleichzeitig
parallel zur benachbarten Schachtwand und/oder zur benachbarten
Kabinenwand orientiert ist.
Ein derartiger Treibscheibenaufzug ist aus der japanischen
Gebrauchsmuster-Veröffentlichung JP 4-50 297 bekannt. Der Vorteil
dieser Anordnung liegt darin, daß ein eigener Maschinenraum für
den Antrieb dieses Aufzugs nicht benötigt wird. Ferner ist die
Rucksack-Bauweise vorteilhaft, weil sie preiswert ist, da sie mit
relativ wenigen Teilen und sogar ohne Umlenkscheiben auskommt. Ferner
ergibt eine Anordnung der Treibscheibe auf einer parallel zur
benachbarten Schachtwand liegenden horizontalen Achse eine günstige
Umschlingung und Führung für die Tragmittel.
Ungünstig ist bei dieser vorbekannten Anordnung jedoch der relativ
große Platzbedarf des gesamten Antriebs, der bei dieser vorbekannten
Lösung dadurch verursacht wird, daß die Achse des Antriebsmotors
rechtwinklig zur Achse der Treibscheibe angeordnet ist, so daß ein
entsprechendes Umlenkgetriebe erforderlich ist.
Es wurde deshalb bereits in EP 0 631 967 A2, insbesondere Anspruch
16, ein Treibscheibenaufzug in Rucksack-Bauweise vorgeschlagen,
bei welchem die Achse der Treibscheibe und des Motors rechtwinklig
zur benachbarten Schachtwand und zur benachbarten Kabinenwand
angeordnet sind und die gesamte Antriebseinheit so flach
ausgebildet ist, daß sie in den Zwischenraum zwischen Schachtwand
und Kabine oder vertikale Fortsetzung dieses Bereiches paßt. Dabei
sind jedoch unter der Aufzugskabine in aufwendiger Weise Umlenkrollen
vorgesehen und ohne Umlenkrollen wäre eine relativ große Schacht
kopfhöhe erforderlich.
Aus DE 197 18 626 C1 ist ein Treibscheibenaufzug bekannt, bei
welchem der Antriebsmotor einschließlich Bremseinrichtung in
einem Bereich neben oder seitlich oberhalb der Schachttüröff
nung angeordnet sein soll, damit eine Zugänglichkeit für Mon
tage- und Wartungsarbeiten vorhanden ist. Somit handelt es
sich um einen Treibscheibenaufzug anderer Gattung, bei welchem
sich der aus einem Motor, einer Treibscheibe und einer Bremse
gebildete Antrieb zumindest zu einem erheblichen Anteil nicht
im Inneren des Aufzugsschachts zwischen der Schachtwand und
dem Raum, den die Aufzugskabine in ihrer obersten Position be
nötigt, oder in einer vertikalen Verlängerung dieses Bereichs
angeordnet ist, sondern in den Querschnitt des Schachtwandbe
reichs der Türöffnung ragt. Dies erfordert zusätzliche Baumaß
nahmen im und am Aufzugsschacht.
Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Treibscheibenaufzug der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Vorteile eines
umlenkrollenlosen Aufzugs in Rucksack-Bauweise erhalten bleiben,
bei welchem der gesamte Antrieb innerhalb des Aufzugsschachtes
angeordnet werden kann und wobei die Schachtkopfhöhe oberhalb der
obersten Position der Aufzugskabine gering sein kann.
Zur Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe ist der
eingangs definierte Treibscheibenaufzug dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Länge des Antriebs größer als sein Durchmesser ist
und daß der Motor und die Treibscheibe koaxial zueinander angeordnet
sind. Auf diese Weise ergibt sich eine relativ schlanke lange
Antriebseinheit, deren Durchmesserebenen quer beziehungsweise
rechtwinklig zur benachbarten Schachtwand angeordnet sind, die
aber aufgrund ihres relativ geringen Durchmessers einen entsprechend
geringen Platzbedarf hat und insbesondere auch eine relativ geringe
Höhe beansprucht. Auch bei einer Anordnung im Schachtkopf benötigt
dieser Antrieb also dort nur eine geringe Höhe, so daß die
Schachtkopfhöhe in erwünschter vorteilhafter Weise gering
gehalten werden kann. Außerdem können übliche Teile und Kon
struktionseinheiten von Aufzügen in Rucksack-Bauweise einschließlich
der üblichen Tragmittel Verwendung finden.
Zwar ist aus WO 99/43589 bei einem Aufzug anderer Gattung mit
Umlenkrollen unter der Aufzugskabine bereits eine relativ lange
Antriebsmaschine im oberen Bereich des Schachtes bekannt, jedoch
handelt es sich dabei nicht um einen Aufzug in Rucksack-Bauweise
und vor allem sind als Tragmittel Spezialseile, nämlich flache Seile
oder Gurte erforderlich, damit eine ausreichende Zugkraft
übertragen wird und dennoch die Treibscheibe mit einem relativ
kleinem Durchmesser ausgeführt sein kann.
Aufgrund des einfachen Antriebs und seiner platzgünstigen Anordnung
ist in vorteilhafter Weise möglich, daß die Tragmittel Stahl
drahtseile mit einem Nenndurchmesser von etwa 8 mm oder weniger
sind. Dies erlaubt einen entsprechend kleinen Durchmesser der
Treibscheibe und dennoch die Verwendung gängiger Drahtseile als
Tragmittel, so daß auch die üblichen bekannten Berechnungsmethoden
angewandt werden können. Auch dies trägt dazu bei, einen
insgesamt preiswerten, platzsparenden Treibscheibenaufzug bereit
zu stellen.
Der Durchmesser der Treibscheibe kann etwa 36 cm oder 32 cm oder
weniger betragen. Entsprechend gering ist der Momentenbedarf
einerseits und der Platzbedarf andererseits.
Die axiale Länge des Antriebs kann wenigstens doppelt so groß,
insbesondere etwa 2 1/2 mal bis 3 mal oder mehrfach größer als der
Durchmesser der Treibscheibe sein. Entsprechend schlank fällt der
gesamte Antrieb aus und entsprechend gering ist sein Platzbedarf
zwischen Kabine und Schachtwand oder gegebenenfalls in einem
vertikalen Fortsetzungsbereich dieses Abstandes zwischen Kabine
und Schachtwand.
Die Treibscheibe kann unmittelbar auf dem Abtrieb des Motors
angeordnet und der Antrieb insbesondere getriebelos ausgebildet
sein. Da der Momentenbedarf der Treibscheibe durch die vorerwähnten
Maßnahmen gering gehalten werden kann, kann ein Getriebe eingespart
werden.
Die axiale Länge der Antriebsscheibe kann so gewählt sein, daß sie
Platz für wenigstens fünf, insbesondere sechs Tragmittel oder
Hubseile axial nebeneinander hat. Dies erlaubt bei kleinem
Treibscheibendurchmesser die Übertragung entsprechend hoher
Tragkräfte, so daß trotz der im Durchmesser kleinen Tragmittel die
Aufzugskabine eine zufriedenstellende Nutzlast ermöglicht.
Die schlanke, im Durchmesser klein gehaltene Ausbildung des
Antriebs erlaubt unterschiedliche Befestigungen innerhalb des
Aufzugsschachts.
Beispielsweise können zur Befestigung des Antriebs in dem
Aufzugsschacht zwei parallele und wenigstens bereichsweise einen
lichten Abstand zwischen sich aufweisende Träger vorgesehen sein
und der Antrieb kann den zwischen den Trägern befindlichen Abstand
oder Zwischenraum in montierter Position überbrücken. Dies ergibt
eine gute Statik für die Halterung des Antriebs und eine einfache
Einleitung der von ihm ausgehenden Kräfte in die Schachtwände, da
die Träger mit ihren Enden in die Schachtwände eingelassen oder
bei einer Versenkung in der Decke des Schachts auf diesen Wänden
aufgelagert sein können. Statt in Wandöffnungen einzugreifen, können
die Träger auch auf Konsolen befestigt sein, die an den Schachtwänden
verankert sind. Somit ergibt sich in jedem Falle durch die beiden
parallelen Träger und den an diesen beiden Trägern befestigten
Antrieb eine kompakte, in sich stabile, steife und einfache
Konstruktion, die auch eine einfache Montage erlaubt.
Die beiden beabstandeten Träger können also durch den jeweils an
ihnen befestigten Antrieb miteinander zu einer Konstruktionsein
heit verbunden sein, die schon vor oder aber erst nach der Montage
gebildet wird.
Die zur Halterung des Antriebs in dem Aufzugsschacht dienenden Träger
können etwa horizontal und parallel zu der dem Antrieb unmittelbar
benachbarten Schachtwand in dem Aufzugsschacht montiert sein und
Befestigungsstellen oder Füße des Antriebs können an der Oberseite
oder an der Unterseite oder - bei profilierten Trägern - an im
Querschnitt im wesentlichen horizontal orientierten Flanschen oder
Schenkeln dieser Träger in Gebrauchsstellung befestigt sein.
Insbesondere eine Befestigung an der Oberseite der Träger oder auch
an der Oberseite von Flanschen oder Schenkeln ergibt eine große
Sicherkeit, weil die Krafteinleitung auf Druck beruht.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß
die Füße oder Befestigungsstellen des Antriebs mit wenigstens einer
Platte oder mehreren Querstreben verbunden sind, die ihrerseits
insbesondere lösbar an den Trägern, Konsolen oder dergleichen
befestigt sind. Dadurch wird eine größere Aussteifung dieser
Konstruktionseinheit aus dem Antrieb und seiner Befestigung erzielt.
Als zusätzliche Aussteifung der den Antrieb aufnehmenden Träger
können an diesen angreifende Querverbindungen vorgesehen sein. Dies
ist vor allem bei relativ groß bemessenen Aufzugsschächten mit
entsprechend langen Trägern zweckmäßig, um die Aussteifung und
Tragfähigkeit zu verbessern.
Eine Vereinfachung der Montage und eventuellen Demontage kann
erreicht werden, wenn wenigstens einer der beiden Träger parallel
zu sich selbst verschiebbar und dadurch der Abstand zwischen den
beiden Trägern derart vergrößerbar ist, daß der Antrieb bei einer
Montage oder Demontage zwischen den Trägern hindurchbewegbar ist.
Ein auf dem Trägern montierter Antrieb kann dann entweder von unten
her über die Träger hochgezogen oder zwischen ihnen abgelassen
werden. Umgekehrt kann aber auch ein unter den Trägern an diesen
hängender Antrieb von oben her zwischen den zunächst ausein
anderbewegten Trägern abgelassen und dann montiert oder bei einer
Demontage zwischen den Trägern hochgezogen werden.
Der Durchmesser der Treibscheibe kann für die vorstehend schon
erläuterten Abmessungsverhältnisse gleich oder kleiner als ihre
axiale Abmessung sein und insbesondere etwa die Hälfte der axialen
Länge der Treibscheibe betragen. Auf diese Weise bietet die
Treibscheibe genügend Platz für mehrere nebeneinander angeordnete
Tragmittel, insbesondere die in ihrer Ausbildung und Biegsamkeit
besonders günstigen runden Drahtseile mit relativ geringem
Durchmesser oder Querschnitt.
Eine weitere zweckmäßige Möglichkeit der Befestigung des Antriebs
kann darin bestehen, daß der Antrieb mit seinen Befestigungs
stellen unmittelbar oder über eine oder mehrere Konsolen an der
dem Antrieb benachbarten Schachtwand insbesondere mittels etwa
horizontal in diese Schachtwand eingreifenden Ankern befestigt ist.
Dadurch können quer durch den Schacht verlaufende Träger vermieden
werden.
Es ist aber auch möglich, daß der Antrieb auf oder unter einem Träger
befestigt ist und eine zusätzliche Abstützung an der Schachtwand
und/oder an wenigstens einer oder zwei Führungsschienen zur Sicherung
gegen Kippen vorgesehen ist. Auf diese Weise läßt sich auch die
Befestigung oder Aufhängung des Antriebs innerhalb des Schachts
und bevorzugt im Zwischenraum zwischen Kabine und Schachtwand
platzsparend und dennoch effektiv gestalten.
Insgesamt kann also in zweckmäßiger Weise der Antrieb direkt oder
indirekt an der oder den Schachtwänden befestigt sein, was gegenüber
der Lösung der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung 4-50997
den Vorteil hat, daß die Führungsschienen für die Aufzugskabine
oder die Gegengewichte nicht zusätzlich belastet werden. Es ist
aber auch möglich, daß der Antrieb auf einer an den oberen Enden
der Führungsschienen der Aufzugskabine und/oder des Gegengewichts
insbesondere mittels Trägern und/oder einer Platte angeordnet ist,
falls beispielsweise Träger, Konsolen oder Wandbefestigungen
innerhalb des Schachts vermieden werden sollen.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vor
beschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich ein Treibscheiben
aufzug mit einem Antrieb im obersten Teil des Aufzugsschachts, der
dort nur eine geringe Kopfhöhe erforderlich macht und dennoch
aufgrund seiner schlanken Formgebung gut zwischen Kabine und
Schachtwand oder in der Fortsetzung eines solchen Zwischenraums
untergebracht werden kann, so daß die Aufzugskabine auch im oberen
Bereich bis nahe an die Decke des Schachtes verfahren werden kann.
Gleichzeitig kommt die vorteilhafte Rucksack-Bauweise zur Anwendung,
die wenig Teile benötigt und konstruktiv einfach ist und dennoch
auch eine hohe Tragfähigkeit erlaubt.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter
Darstellung:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Treibscheiben
aufzugs in Rucksack-Bauweise, wobei der Aufzugsschacht
im Längsschnitt und der Antrieb in Stirnansicht dar
gestellt sind, wobei der Antrieb einen relativ kleinen
Durchmesser in Relation zu seiner axialen Länge hat und
im oberen Bereich des Schachts in einem Raum angeordnet
ist, dessen Breite etwas kleiner als der lichte Abstand
zwischen der Schachtwand und der dieser unmittelbar
benachbarten Kabinenwand ist,
Fig. 2 einen Querschnitt des Aufzugsschachts mit Draufsicht der
Kabine und ihres Antriebs,
Fig. 3 in vergrößerter und schaubildlicher Darstellung die
Befestigung des Antriebs an zwei parallelen horizontalen
Trägern, die innerhalb des Schachts in dessen oberen
Bereich parallel zu der Kabinenwand und der benachbarten
Schachtwand anbringbar sind,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform der Befestigung des
Antriebs an zwei parallelen Trägern, wobei die Be
festigungsstellen des Antriebs an einander zugewandten
Flanschen der Träger angreifen,
Fig. 5 eine der Fig. 4 etwa entsprechende Darstellung einer
weiter abgewandelten Ausführungsform der Befestigung des
Antriebs an zwei parallelen Trägern sowie
Fig. 6 eine Befestigung des Antriebs an einer Konsole, die an
der parallel zur Kabinenwand benachbarten Schachtwand
teils an deren vertikalen Bereich, teils an einer
Wandaussparung verankert ist.
Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Treibscheibenaufzug oder auch kurz
"Aufzug 1" genannt, weist eine Aufzugskabine 2 auf, die entlang
von in Fig. 1 der einfachheithalber weggelassen, in Fig. 2 jedoch
angedeuteten Führungsschienen 3 in einem Aufzugsschacht 4 aufwärts
und abwärts verfahrbar ist. Dabei erkennt man in Fig. 1 auch ein
Gegengewicht 5, welches wie die Aufzugskabine 2 in bekannter Weise
an Schienen geführt ist und zu der Aufzugskabine 2 einen
gegenläufige Bewegung durchführt.
Die Aufzugskabine 2 und das Gegengewicht 5 hängen an im Querschnitt
runden Tragmitteln 6, bevorzugt Drahtseilen, und zwar umlenkrollen
frei und in Rucksack-Bauweise.
Für die Bewegung der Aufzugskabine 2 ist ein im ganzen mit 7
bezeichneter Antrieb vorgesehen, der aus einem Motor 8, einer
Treibscheibe 9 für die Tragmittel 6 und einer Bremse 10 gebildet
und vor allem in den Fig. 3 bis 6 auch hinsichtlich verschiedener
Befestigungsmöglichkeiten innerhalb des Aufzugsschachts 4
dargestellt ist.
Gemäß Fig. 1 befindet sich dieser Antrieb 7 im oberen Bereich des
Aufzugsschachts 4 zwischen der Schachtwand 4a und dem Raum, den
die Aufzugskabine 2 in ihrer obersten Position benötigt oder in
einer vertikalen Verlängerung dieses Bereiches. Man erkennt in Fig.
1 deutlich, daß sich also dieser Antrieb 7 in seiner seitlichen
Ausdehnung auf den lichten Abstand zwischen der Schachtwand 4a und
dieser unmittelbar benachbarten Kabinenwand 2a beschränkt und dabei
gegenüber diesen Wänden natürlich auch noch einen Sicherheits
abstand einhalten kann. Somit kann ein relativ niedriger Schachtkopf
oberhalb der obersten Position der Aufzugskabine ausreichen, wobei
die Aufzugskabine 2 in Fig. 1 aber ihre oberste Stellung noch nicht
erreicht hat.
Die Mittelachse der Treibscheibe 9 und damit auch des Motors 8 ist
dabei etwa horizontal und gleichzeitig parallel zur benachbarten
Schachtwand und auch zur benachbarten Kabinenwand 2a orientiert.
Damit der Antrieb 7 in diesen Zwischenraum paßt, ist er gemäß den
Fig. 2 bis 6 relativ schlank ausgebildet und seine axiale Länge
ist größer als sein Durchmesser. Ferner sind der Motor 8, die
Treibscheibe 9 und im Ausführungsbeispiel auch die Bremse 10 koaxial
zueinander beziehungsweise hintereinander angeordnet. Beispielsweise
Fig. 3 verdeutlicht dabei, daß die axiale Länge des Antriebs 7 größer
als der größte Durchmesser dieses Antriebs 7 ist.
Die zweckmäßigerweise als Stahldrahtseile ausgebildeten Tragmittel
6 können einen Nenndurchmesser von etwa 8 mm oder weniger haben,
so daß sich auch ein relativ kleiner Durchmesser der Treibscheibe
9 von zum Beispiel etwa 36 cm oder 32 cm oder noch weniger
realisieren läßt, was der insgesamt schlanken Ausbildung des gesamten
Antriebs 7 zugute kommt.
Die axiale Länge des Antriebs 7 ist im Ausführungsbeispiel mehr
als doppelt so groß, insbesondere etwa zweieinhalbmal bis etwa
dreimal oder sogar noch mehrfach größer als der schon erwähnte,
relativ kleine Durchmesser der Treibscheibe 9. Dies führt zu einer
langgestreckten schlanken Form des Antriebs 7 mit entsprechend
kleinem Außendurchmesser, der auf diese Weise gut in den lichten
Zwischenraum zwischen der Schachtwand 4a und der dazu benachbarten
parallelen Kabinenwand 2a paßt und eine relativ geringe Abmessung
dieses Abstandes oder Zwischenraumes erlaubt.
Dabei zeigen die Ausführungsbeipiele gemäß Fig. 2 bis 6 auch, daß
die Treibscheibe 9 unmittelbar auf dem Abtrieb des Motors 8
angeordnet ist, wobei der gesamte Antrieb 7 insgesamt getriebelos
ausgebildet sein kann. Es handelt sich also um einen einfachen,
relativ leichten und somit auch wenig störanfälligen Antrieb 7.
Die axiale Länge der Treibscheibe 9 ist im Ausführungsbeispiel so
gewählt, daß sie Platz für mehrere Tragmittel oder Hubseile 6 axial
nebeneinander hat. Beispielsweise kann sie fünf oder sechs oder
gegebenenfalls noch mehr solche Tragmittel 6 nebeneinander aufnehmen,
so daß auch entsprechend große Traglasten ermöglicht werden. Dabei
ist aber der Durchmesser der Treibscheibe 9 nur etwa gleich oder
sogar kleiner als ihre axiale Abmessung und kann beispielsweise
etwa die hälfte der axialen Länge der Treibscheibe 9 betragen. Dies
ist zweckmäßig, weil in axialer Richtung genügend Platz zur
Unterbringung des Antriebs 7 und seiner Treibscheibe 9 vorhanden
ist, während dieser Platz in Querrichtung dadurch beschränkt ist,
daß der Abstand zwischen der Kabine 2 und der Schachtwand 4a so
klein wie möglich sein soll.
Vor allem in den Fig. 3 bis 6 sind unterschiedliche Möglichkeiten
dargestellt, wie der Antrieb 7 direkt oder indirekt an der oder
den Schachtwänden, seien es die quer zur Schachtwand 4a verlaufenden
Schachtwände 8a oder aber auch an der Schachtwand 4a selbst befestigt
sein kann:
Gemäß den Fig. 3 bis 5 können zur Befestigung des Antriebs 7 in dem Aufzugschacht 4 zwei parallele und wenigstens bereichsweise einen lichten Abstand zwischen sich aufweisende Träger 11 unter schiedlicher Querschnitte vorgesehen sein. Der Antrieb 7 überbrückt dabei den zwischen diesen Trägern 11 befindlichen Abstand oder Zwischenraum in montierter Position und trägt dadurch zur Aussteifung dieser Anordnung bei. Dabei können diese Träger 11 unterhalb der Schachtdecke 12 durch den Schacht 4 hindurch laufen oder auch unmittelbar an der Unterseite der Schachtdecke 12 befestigt oder sogar in diese ganz oder teilweise versenkt sein. In nicht näher dargestellter Weise können die Enden der Träger auf den Schachtwänden 4b zu liegen kommen oder aber in diese Schachtwände 4b eingreifen, um die von ihnen aufgenommenen Kräfte bevorzugt in diese Schachtwände 4b einzuleiten. Dabei verdeutlichen die Fig. 3 bis 5, daß die beiden beabstandeten Träger 11, seien es U-Profile gemäß Fig. 3 oder Doppel- T-Träger gemäß Fig. 4 und 5, oder andere Profile, durch den jeweils an ihnen befestigten Antrieb 7 miteinander zu einer Konstruktionsein heit verbunden sein können, die vor der Montage oder aber auch erst nach der Montage im Schacht 4 gebildet wird.
Gemäß den Fig. 3 bis 5 können zur Befestigung des Antriebs 7 in dem Aufzugschacht 4 zwei parallele und wenigstens bereichsweise einen lichten Abstand zwischen sich aufweisende Träger 11 unter schiedlicher Querschnitte vorgesehen sein. Der Antrieb 7 überbrückt dabei den zwischen diesen Trägern 11 befindlichen Abstand oder Zwischenraum in montierter Position und trägt dadurch zur Aussteifung dieser Anordnung bei. Dabei können diese Träger 11 unterhalb der Schachtdecke 12 durch den Schacht 4 hindurch laufen oder auch unmittelbar an der Unterseite der Schachtdecke 12 befestigt oder sogar in diese ganz oder teilweise versenkt sein. In nicht näher dargestellter Weise können die Enden der Träger auf den Schachtwänden 4b zu liegen kommen oder aber in diese Schachtwände 4b eingreifen, um die von ihnen aufgenommenen Kräfte bevorzugt in diese Schachtwände 4b einzuleiten. Dabei verdeutlichen die Fig. 3 bis 5, daß die beiden beabstandeten Träger 11, seien es U-Profile gemäß Fig. 3 oder Doppel- T-Träger gemäß Fig. 4 und 5, oder andere Profile, durch den jeweils an ihnen befestigten Antrieb 7 miteinander zu einer Konstruktionsein heit verbunden sein können, die vor der Montage oder aber auch erst nach der Montage im Schacht 4 gebildet wird.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung, bei welcher die zur Halterung des
Antriebs 7 dienenden Träger 11 etwa horizontal und parallel zu der
dem Antrieb 7 unmittelbar benachbarten Schachtwand 4a in dem
Aufzugsschacht 4 montiert sein können, wobei die Befestigungsstellen
oder Füße 13 des Antriebs 7 an der Oberseite dieser Träger 11
angreifen, so daß die Statik zu einer Druckbelastung an dieser Stelle
führt. In diesem Falle verlaufen diese Träger 11 mit Abstand
unterhalb der Schachtdecke 12.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Lösungen, bei denen die Befestigungsstellen
oder Füße 13 des Antriebs 7 an im Querschnitt im wesentlichen
horizontal orientierten unteren Flanschen 11a dieser Träger 11
befestigt sind, wobei der Antrieb 7 gemäß Fig. 4 dabei nach unten
hängt, während er in Fig. 5 in auf solchen Flanschen 11a stehender
Position dargestellt ist.
Demgegenüber wäre aber auch möglich, daß der Antrieb 7 unmittelbar
an der Unterseite der Träger 11 oder ihrer Flansche 11a angeschraubt
wird.
In Fig. 5 ist dabei gleichzeitig angedeutet, daß die Füße oder
Befestigungsstellen 13 des Antriebs 7 mit einer Platte 14 verbunden
sein können, die ihrerseits insbesondere lösbar an den Trägern 11
oder auch an einer Konsole oder dergleichen befestigt ist. Dies
ist dann zweckmäßig, wenn der Abstand der Träger 11 zu groß für
die Breite der Befestigungsstelle 13 an dem Antrieb 7 ist. Außerdem
kann eine solche zusätzliche Platte 14 die Steifigkeit und Stabilität
der gesamten Anordnung vergrößern und auch die beiden Träger 11
noch besser miteinander verbinden.
In Fig. 3 ist angedeutet, daß als zusätzliche Aussteifung der den
Antrieb 7 aufnehmenden Träger 11 an diesen angreifende Quer
verbindungen 15 vorgesehen sein können, was vor allem bei relativ
langen Trägern 11 zweckmäßig ist, die durch den Antrieb 7 und die
verfahrbare Kabine 2 dynamisch belastet werden.
Fig. 6 zeigt eine Anordnung, bei welcher der Antrieb 7 mit seinen
Befestigungsstellen 13 über eine Konsole 16 an der dem Antrieb
benachbarten Schachtwand 4a befestigt ist. Dabei hat die Schachtwand
4a in diesem Bereich eine Aussparung 17, so daß die Konsole 16 teils
in dieser Aussparung 17 mit vertikalen Schrauben 18, teils an der
Innenseite der Schachtwand 4a mit horizontalen Schrauben 19 oder
sonstigen Befestigungselementen verankert sein kann. Die Aussparung
17 ermöglicht es also, eine sehr stabile Befestigung der Konsole
16 und damit auch des Antriebs 7 an der Schachtwand zu realisieren.
Der Antrieb 7 ist dabei von der Außenseite des Schachts 4 zugänglich,
da die Aussparung 17 durchgängig ist. Gegebenenfalls genügt aber
auch eine Nische als Aussparung 17.
In nicht näher dargestellter Weise könnte der Antrieb 7 auch auf
oder unter nur einem Träger 11 in der Weise befestigt sein, wie
es in den Figuren anhand von zwei Trägern dargestellt und zusätzlich
beschrieben ist, und es könnte eine zusätzliche Abstützung an der
Schachtwand 4a und/oder 4b und/oder an wenigstens einer oder beiden
Führungsschienen 3 zur Sicherung gegen ein Kippen vorgesehen sein.
Schließlich könnte der Antrieb 7 auch in nicht näher dargestellter
Weise auf einer an den oberen Enden der Führungsschienen 3 der
Aufzugskabine 2 und/oder des Gegengewichts 5 zum Beispiel mittels
Trägern und/oder einer Platte angeordnet sein.
Der Treibscheibenaufzug 1 mit einer Aufzugskabine 2, die entlang
von Führungsschienen 3 verfahrbar ist, mit einem ebenfalls an
Schienen geführten Gegengewicht 5 und mit im Querschnitt runden
Tragmitteln 6 oder Hubseilen ist in Rucksack-Bauweise ausgeführt,
daß heißt, die Aufzugskabine 2 und das Gegengewicht 5 hängen an
den Tragmitteln die ihrerseits an einer Treibscheibe 9 eines aus
Motor 8, Treibscheibe 9 und Bremse 10 gebildeten Antriebs 7 angeord
net ist. Dieser Antrieb 7 ist im oberen Bereich des Aufzugsschachts
4 zwischen der unmittelbar benachbarten Schachtwand 4a und der Kabine
2 beziehungsweise zwischen der Schachtwand 4a und dem Raum, den
die Aufzugskabine 2 in ihrer obersten Position benötigt oder in
einer vertikalen Verlängerung dieses Bereichs angeordnet. Die Achse
der Treibscheibe 9 verläuft dabei etwa horizontal und gleichzeitig
parallel zur benachbarten Schachtwand 4a und zur benachbarten
Kabinenwand 2a. Dabei ist die axiale Länge des Antriebs 7 größer
als sein Durchmesser und der Motor 8 und die Treibscheibe 9 sind
koaxial zueinander angeordnet, so daß ein Winkelgetriebe zwischen
Motor 8 und Treibscheibe 9 vermieden werden kann.
Claims (17)
1. Treibscheibenaufzug (1) mit einer Aufzugskabine (2), die
entlang von Führungsschienen (3) verfahrbar ist, mit einem
ebenfalls an Schienen geführten Gegengewicht (5), mit im
Querschnitt runden Tragmitteln (6), an denen die Aufzugskabine
(2) und das Gegengewicht (5) umlenkrollenfrei in Rucksack-
Bauweise angehängt sind, und mit einem zumindest aus einem
Motor (8), einer Treibscheibe (9) für die Tragmittel (6) und
einer Bremse (10) gebildeten Antrieb (7), der im oberen
Bereich des Aufzugsschachts (4) zwischen der Schachtwand (4a)
und dem Raum, den die Aufzugskabine (2) in ihrer obersten
Position benötigt, und/oder in einer vertikalen Verlängerung
dieses Bereiches angeordnet ist, wobei die Achse der Treib
scheibe (9) etwa horizontal und gleichzeitig parallel zur
benachbarten Schachtwand (4a) und/oder zur benachbarten
Kabinenwand (2a) orientiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die axiale Länge des Antriebs (7) größer als sein Durchmesser
ist und daß der Motor (8) und die Treibscheibe (9) koaxial
zueinander angeordnet sind.
2. Treibscheibenaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragmittel (6) Stahldrahtseile mit einem Nenndurch
messer von etwa 8 mm oder weniger sind.
3. Treibscheibenaufzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchmesser der Treibscheibe (9) etwa 36 cm
oder 32 cm oder weniger beträgt.
4. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Antriebs (7)
wenigstens doppelt so groß, insbesondere etwa 2 1/2 bis 3 mal
oder mehrfach größer als der Durchmesser der Treibscheibe (9)
ist.
5. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Treibscheibe (9) unmittelbar auf dem
Abtrieb des Motors (8) angeordnet und der Antrieb (7)
insbesondere getriebelos ausgebildet ist.
6. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die axiale Länge der Treibscheibe (9) so
gewählt ist, daß sie Platz für wenigstens fünf, insbesondere
sechs Tragmittel oder Hubseile (6) axial nebeneinander hat.
7. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Treibscheibe (9) gleich
oder kleiner als ihre axiale Abmessung ist und insbesondere
etwa die Hälfte der axialen Länge der Treibscheibe (9) beträgt.
8. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb (7) direkt oder indirekt an
der oder den Schachtwänden (4a, 4b) befestigt ist.
9. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Antriebs (7) in dem
Aufzugsschacht (4) zwei parallele und wenigstens bereichsweise
einen lichten Abstand zwischen sich aufweisenden Träger (11)
vorgesehen sind und der Antrieb (7) den zwischen den Trägern
(11) befindlichen Abstand oder Zwischenraum in montierter
Position überbrückt.
10. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden beabstandeten Träger (11) durch
den jeweils an ihnen befestigten Antrieb (7) miteinander zu
einer Konstruktionseinheit verbunden sind.
11. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Halterung des Antriebs (7)
dienenden Träger (11) etwa horizontal und parallel zu der dem
Antrieb (7) unmittelbar benachbarten Schachtwand (4a) in dem
Aufzugsschacht (4) montiert sind und daß Befestigungsstellen
oder Füße (13) des Antriebs (7) an der Oberseite oder an der
Unterseite oder - bei profilierten Trägern - an im Querschnitt
im wesentlichen horizontal orientierten Flanschen (11a) oder
Schenkeln dieser Träger (11) in Gebrauchsstellung befestigt
sind.
12. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füße oder Befestigungsstellen (13)
des Antriebs (7) mit wenigstens einer Platte (14) oder
insbesondere mehreren Querstreben verbunden sind, die
ihrerseits insbesondere lösbar an den Trägern (11), Konsolen
oder dergleichen befestigt sind.
13. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Aussteifung der
den Antrieb (7) aufnehmenden Träger (11) an diesen angreifende
Querverbindungen (15) vorgesehen sind.
14. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden Träger
(11) parallel zu sich selbst verschiebbar und dadurch der
Abstand zwischen den beiden Trägern (11) derart vergrößerbar
ist, daß der Antrieb (7) bei einer Montage oder Demontage
zwischen den Trägern (11) hindurchbewegbar ist.
15. Treibscheibenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb (7) mit seinen Befestigungs
stellen (13) unmittelbar oder über eine oder mehrere Konsolen
(16) an der dem Antrieb benachbarten Schachtwand (4a)
insbesondere mittels etwa horizontal in diese Schachtwand
eingreifenden Ankern befestigt ist.
16. Treibscheibenaufzug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (7) auf oder unter
einem Träger (11) befestigt ist und eine zusätzliche Abstützung
an der Schachtwand (4a, 4b) und/oder an wenigstens einer oder
zwei Führungsschienen (3) zur Sicherung gegen Kippen vorgesehen
ist.
17. Treibscheibenaufzug nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (7) auf einer an den
oberen Enden der Führungsschienen (3) der Aufzugskabine (2)
und/oder des Gegengewichts (5) insbesondere mittels Trägern
(11) und/oder einer Platte (14) angeordnet ist.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZIEHL-ABEGG AG, 74653 KUENZELSAU, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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8330 | Complete renunciation |