DE10063482A1 - Elektrische Klemme und Baueinheit aus einem elektronischen Gerät und einer in einem ortsfesten Gehäuse angeordneten elektrischen Klemme - Google Patents

Elektrische Klemme und Baueinheit aus einem elektronischen Gerät und einer in einem ortsfesten Gehäuse angeordneten elektrischen Klemme

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    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
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    • H01R33/9456Holders with built-in electrical component for bayonet type coupling devices

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine elektrische Klemme zum Anschließen eines elektronischen Geräts an eine stationäre Verdrahtung, mit einem Isolierkörper (2), mit einem ersten, der stationären Verdrahtung zugeordneten Anschlußbereich (3) mit mindestens zwei Anschlußelementen (4), mit einem zweiten, dem elektronischen Gerät zugeordneten Anschlußbereich (5) mit mindestens zwei Anschlußelementen und mit mindestens zwei Stromschienen (6), wobei die Stromschienen (6) je ein Anschlußelement (4) des ersten Anschlußbereichs (3) mit einem Anschlußelement des zweiten Anschlußbereichs (5) verbinden. DOLLAR A Mit Hilfe der erfindungsgemäßen elektrischen Klemme (1) kann das Anschließen eines elektronischen Geräts an eine stationäre Verdrahtung dadurch einfach durchgeführt werden und somit das elektronische Gerät beispielsweise zu Reparaturzwecken schnell und einfach ausgetauscht werden, daß die Anschlußelemente des zweiten Anschlußbereichs (5) als federnde Schleifkontakte (7) ausgebildet sind und aus dem Isolierkörper (2) stirnseitig hinausragen.

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Klemme zum Anschließen eines elek­ tronischen Geräts an eine stationäre Verdrahtung, mit einem Isolierkörper, mit einem ersten, der stationären Verdrahtung zugeordneten Anschlußbereich mit mindestens zwei Anschlußelementen, mit einem zweiten, dem elektronischen Gerät zugeordneten Anschlußbereich mit mindestens zwei Anschlußelemen­ ten und mit mindestens zwei Stromschienen, wobei die Stromschienen je ein Anschlußelement des ersten Anschlußbereichs mit einem Anschlußelement des zweiten Anschlußbereichs verbinden. Daneben betrifft die Erfindung noch eine Baueinheit aus einem elektronischen Gerät und einer in einem orts­ festen Gehäuse angeordneten elektrischen Klemme, wobei das elektronische Gerät ein Elektronikgehäuse und eine in dem Elektronikgehäuse angeordne­ te Leiterplatte aufweist und das Elektronikgehäuse über eine Drehverbin­ dung mit dem ortsfesten Gehäuse mechanisch wiederlösbar verbindbar ist.
Elektrische Klemmen zum Anschließen eines elektronischen Geräts an eine stationäre Verdrahtung sind in der Praxis seit Jahrzehnten bekannt. Derartige elektrische Klemmen weisen zwei meist gegenüberliegende Anschlußberei­ che auf, mit jeweils mindestens einem, in der Regel jedoch mehreren An­ schlußelementen. Die elektrische Klemme dient dazu, die elektrischen Leitun­ gen einer stationären Verdrahtung mit den Anschlußleitungen des elektroni­ schen Geräts zu verbinden, um die benötigte Energieversorgung für das elek­ tronische Gerät bereitzustellen. Dazu werden die elektrischen Leitungen der stationären Verdrahtung mit den Anschlußelementen des ersten Anschlußbe­ reichs der elektrischen Klemme und die Anschlußleitungen des elektroni­ schen Geräts mit den Anschlußelementen des zweiten Anschlußbereichs der elektrischen Klemme verbunden. Die Anschlußelemente sind dabei meist als Schraub- oder Zugfederklemmen zum Anschließen eines abisolierten Leiters ausgebildet, können jedoch auch Schneidklemmen zum Anschließen isolierter Leiter aufweisen.
Einleitend ist gesagt worden, daß die elektrische Klemme zum Anschließen ei­ nes elektronischen Geräts an eine stationäre Verdrahtung bestimmt ist. Hier­ bei ist der Begriff elektronisches Gerät ganz allgemein zu verstehen; insbe­ sondere sollen unter dem Begriff elektronisches Gerät auch elektronische bzw. elektrische Bauteile, Einrichtungen und Vorrichtungen fallen.
Die eingangs beschriebene elektrische Klemme wird beispielsweise zum An­ schließen einer Lampe, einer Überwachungskamera oder eines Rauch- und Gasmelders verwendet, welche mechanisch an einer Decke oder an einer Wand befestigt werden sollen. Hierzu werden die elektrischen Leitungen der stationären Verdrahtung an die Anschlußelemente des ersten Anschlußbe­ reichs angeschlossen. Anschließend wird die elektrische Klemme in einem Gehäuseteil, welches an der Decke oder an einer Wand befestigt ist, befestigt, beispielsweise angeschraubt oder verrastet. Nach dem elektrischen Verbin­ den der Anschlußleitungen des elektronischen Geräts, beispielsweise des Rauch- und Gasmelders, an die Anschlußelemente des zweiten Anschlußbe­ reichs der elektrischen Klemme wird das elektronische Gerät dadurch an der Decke oder an einer Wand mechanisch befestigt, daß das Elektronikgehäuse des elektronischen Geräts mit dem an der Decke oder an der Wand befestig­ ten Gehäuseteil verbunden, beispielsweise verschraubt, wird. Um nun die Möglichkeit zu haben, das elektronische Gerät schnell und einfach auswech­ seln zu können, ist es bekannt, die Verbindung zwischen dem Elektronikge­ häuse und dem an der Decke oder an einer Wand befestigten Gehäuseteil durch eine Drehverbindung, beispielsweise in Form eines Bajonettverschlus­ ses, zu realisieren. Hierdurch ist zwar das mechanische Befestigen bzw. Lö­ sen des elektronischen Geräts schnell und einfach möglich, das elektrische Anschließen des elektronischen Geräts an die stationäre Verdrahtung bzw. das Lösen der elektrischen Verbindung des elektronischen Geräts von der stationären Verdrahtung ist jedoch nach wie vor aufwendig. Darüber hinaus wird die mechanische Demontage des elektronischen Geräts durch die beste­ hende elektrische Verbindung zwischen dem elektronischen Gerät und der stationären Verdrahtung behindert.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine eingangs beschriebene elektrische Klemme zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe das Anschließen eines elektronischen Geräts an eine stationäre Verdrahtung einfach durchgeführt werden kann, so daß das elektronische Gerät beispiels­ weise zu Reparaturzwecken schnell und einfach ausgetauscht werden kann.
Diese Aufgabe ist bei einer elektrischen Klemme der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Anschlußele­ mente des zweiten Anschlußbereichs als federnde Schleifkontakte ausgebil­ det sind und die federnden Schleifkontakte aus dem Isolierkörper stirnseitig hinausragen.
Durch die Ausbildung der Anschlußelemente des zweiten Anschlußbereichs als federnde Schleifkontakte wird die elektrische Verbindung des elektroni­ schen Geräts mit der elektrischen Klemme bei der mechanischen Befestigung des elektronischen Geräts an einem ortsfesten Gehäuse, in welchem die elek­ trische Klemme angeordnet ist, selbsttätig hergestellt. Ebenso wird beim me­ chanischen Lösen des elektronischen Geräts von dem ortsfesten Gehäuse die elektrische Verbindung des elektronischen Geräts zu der elektrischen Klem­ me automatisch getrennt, so daß das Auswechseln des elektronischen Geräts nicht durch eine noch stehende elektrische Verbindung behindert wird. We­ sentlich ist bei der erfindungsgemäßen elektrischen Klemme, daß durch die Ausbildung der Anschlußelemente des zweiten Anschlußbereichs als federn­ de Schleifkontakte eine im Stand der Technik notwendige mechanische Be­ festigung der Anschlußleitungen des elektronischen Geräts an den Anschluß­ elementen der elektrischen Klemme entfällt. Anstelle der Anschlußleitungen müssen in dem elektronischen Gerät zu den federnden Schleifkontakten kor­ respondierende Kontaktflächen ausgebildet sein. Durch die federnde Ausge­ staltung der Schleifkontakte wird dabei ein sicherer elektrischer Kontakt zwi­ schen den Schleifkontakten der elektrischen Klemme und den Kontaktflä­ chen des elektronischen Geräts sichergestellt.
Die erfindungsgemäße elektrische Klemme ist dadurch besonders einfach und kompakt herstellbar, daß die federnden Schleifkontakte jeweils einstückig mit den korrespondierenden Anschlußelementen des ersten Anschlußbereichs verbunden sind, insbesondere dadurch, daß die federnden Schleifkontakte je­ weils durch das Ende einer Stromschiene gebildet sind, wozu diese entspre­ chend umgebogen ist. Sind die federnden Schleifkontakte Teile der Strom­ schienen und somit keine separaten Bauteile, so ist eine möglichst verlustar­ me elektrische Verbindung zwischen dem Schleifkontakt und der an dem An­ schlußelement des ersten Anschlußbereichs angeschlossenen elektrischen Leitung der stationären Verdrahtung möglich. Ansonsten möglicherweise auftretende elektrische Verluste an einer Verbindungsstelle eines separaten Schleifkontakts zur Stromschiene werden somit verhindert.
Um auch einen möglichst guten elektrischen Kontakt zwischen dem federn­ den Schleifkontakt der elektrischen Klemme und der dazu korrespondieren­ den Kontaktfläche des elektronischen Geräts zu ermöglichen, weist der fe­ dernde Schleifkontakt stirnseitig einen im wesentlichen linienförmigen Kon­ taktwulst als Kontaktbereich auf. Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß sich zwischen dem Schleifkontakt und der Kontaktfläche des elektroni­ schen Geräts nur eine linienförmige Berührung ergibt, wodurch der Über­ gangswiderstand zwischen dem Schleifkontakt und der korrespondierenden Kontaktfläche verringert wird. Darüber hinaus wird durch die Ausbildung des linienförmigen Kontaktwulstes der Kontaktbereich des federnden Schleifkontakts verstärkt, wodurch dieser stabiler wird und damit auch eine sicherere Auflage auf der korrespondierenden Kontaktfläche des elektroni­ schen Geräts gewährleistet. Schließlich wird durch die Ausbildung des Kon­ taktwulstes bei einer Relativbewegung zwischen der Kontaktfläche des elek­ tronischen Geräts und dem Kontaktwulst ein Verkratzen der Kontaktfläche verhindert.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen elektrischen Klemme sind zwei federnden Schleifkontakte elektrisch leitend miteinander verbunden, wenn die elektrische Klemme nicht mit einem elek­ tronischen Gerät verbunden ist. Eine solche Ausgestaltung der elektrischen Klemme ist dann besonders vorteilhaft, wenn das mit der elektrischen Klemme anzuschließende elektronische Gerät ein Überwachungs- oder Meldegerät, beispielsweise ein Rauch- und Gasmelder, ist und dieses Überwachungs- oder Meldegerät Teil einer Überwachungs- oder Meldeanlage ist. Bei einer derar­ tigen Überwachungs- oder Meldeanlage, bei der die einzelnen Überwa­ chungs- oder Meldegeräte seriell miteinander und mit einer zentralen Steue­ rung verbunden sind, ist es erforderlich, daß die Signalleitung auch dann ge­ schlossen ist, wenn ein Überwachungs- oder Meldegerät abmontiert ist. Das Abmontieren eines solchen Überwachungs- oder Meldegeräts hat nun zur Folge, daß die elektrisch leitende Verbindung zwischen zwei federnden Schleifkontakten, die ansonsten über das angeschlossene Überwachungs- oder Meldegerät erfolgt, unterbrochen ist. Somit wäre die Überwachungs- oder Meldeanlage insgesamt nicht mehr funktionsfähig. Die in einem solchen Fall vorteilhafterweise vorgesehene elektrische Verbindung zwischen zwei federnden Schleifkontakten in der elektrischen Klemme sorgt nun dafür, daß auch bei einem abmontierten Überwachungs- oder Meldegerät die restliche Überwachungs- oder Meldeanlage funktionsfähig bleibt. Die elektrische Ver­ bindung zwischen zwei federnden Schleifkontakten kann konstruktiv durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden.
Gemäß einer ersten Variante sind zwei federnde Schleifkontakte über einen federnden Hebel miteinander verbunden, wobei dem federnden Hebel ein Be­ tätigungsarm zugeordnet ist, durch den die elektrisch leitende Verbindung über den federnden Hebel getrennt wird, wenn das elektronische Gerät an die elektrische Klemme angeschlossen wird. Der federnder Hebel ist dabei mit seinem einen Ende mit einem Schleifkontakt verbunden und so gebogen und angeordnet, daß er im unbetätigten Zustand den zweiten Schleifkontakt kon­ taktiert. Durch eine Betätigung des Betätigungsarms wird der Hebel gegen seine Federkraft ausgelenkt, wobei der Kontakt mit dem zweiten Schleifkon­ takt getrennt wird.
Bei einer zweiten Variante sind die beiden federnden Schleifkontakte über einen Kontaktstreifen miteinander verbunden, wobei dem Kontaktstreifen ebenfalls ein Betätigungsarm zugeordnet ist, durch welchen die elektrisch lei­ tende Verbindung zwischen den beiden Schleifkontakten getrennt wird, wenn ein elektronisches Gerät mit der elektrischen Klemme verbunden wird. Vorteilhafterweise ist dabei in dem Isolierkörper eine Druckfeder derart ange­ ordnet, daß die Druckfeder auf den Kontaktstreifen eine Kraft in Richtung der federnden Schleifkontakte ausübt, der Kontaktstreifen somit durch die Druckfeder auf die beiden Schleifkontakte gepreßt wird. Beim Anschließen eines elektronischen Geräts an die elektrische Klemme muß der Betätigungs­ arm dann entgegen der Federkraft der Druckfeder gedrückt werden, uin den Kontaktstreifen von den beiden Schleifkontakten zu lösen und damit die elektrisch leitende Verbindung zwischen den beiden Schleifkontakten auf­ zuheben.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen elektrischen Klemme sind der Betätigungsarm oder der federnde Hebel bzw. der Kon­ taktstreifen im Isolierkörper verriegelbar. Dabei erfolgte die Verriegelung des Betätigungsarms bzw. des federnden Hebels oder des Kontaktstreifens im Isolierkörper derart, daß die beiden federnden Schleifkontakte elektrisch nicht miteinander verbunden sind, auch wenn kein elektronisches Gerät mit der elektrischen Klemme verbunden ist. Durch die Verriegelung in dem Iso­ lierkörper wird somit der federnde Hebel entgegen seiner Federkraft bzw. der Kontaktstreifen entgegen der Federkraft der Druckfeder in einer Position ge­ halten, in der der federnde Hebel bzw. der Kontaktstreifen die beiden federn­ den Schleifkontakte nicht miteinander verbindet. Eine derartige Verriege­ lungsmöglichkeit des federnden Hebels bzw. des Kontaktstreifens kann ins­ besondere bei der Installation der elektrischen Klemme wünschenswert sein, wenn nämlich die elektrische Klemme bereits in dem ortsfesten Gehäuse befestigt ist, das elektronische Gerät jedoch noch nicht montiert ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft wie eingangs ausgeführt, außer einer elek­ trischen Klemme auch eine Baueinheit aus einem elektronischen Gerät und einer in einem ortsfesten Gehäuse angeordneten erfindungsgemäßen elektri­ schen Klemme, wobei das elektronische Gerät ein Elektronikgehäuse und eine in dem Elektronikgehäuse angeordnete Leiterplatte aufweist und das Elektronikgehäuse über eine Drehverbindung mit dem ortsfesten Gehäuse mechanisch wieder lösbar verbindbar ist.
Bei einer derartigen Baueinheit ist das Austauschen des elektronischen Ge­ räts dadurch besonders einfach und schnell durchzuführen, daß beim me­ chanischen Verbinden von ortsfestem Gehäuse und Elektronikgehäuse die federnden Schleifkontakte der elektrischen Klemme mit auf der Leiterplatte angeordneten Kontaktflächen kontaktieren. Vorteilhafterweise ist die Bau­ einheit so ausgebildet, daß ein elektrischer Kontakt zwischen dem elektroni­ schen Gerät und der elektrischen Klemme erst im Verriegelungszustand des Elektronikgehäuses mit dem ortsfesten Gehäuse hergestellt ist. Hierzu ist der Verriegelungsmechanismus zwischen dem Elektronikgehäuse und dem orts­ festen Gehäuse so ausgebildet und sind die Kontaktflächen auf der Leiter­ platte derart angeordnet, daß beim Aufsetzen des Elektronikgehäuse auf das ortsfeste Gehäuse den federnden Schleifkontakten zunächst ein leiterbahn­ freier Bereich der Leiterplatte gegenüberliegend angeordnet ist und erst bei der Drehverriegelung des Elektronikgehäuses die Kontaktflächen auf der Leiterplatte in die Position der federnden Schleifkontakte gebracht werden.
Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsge­ mäße elektrische Klemme bzw. die erfindungsgemäße Baueinheit auszuge­ stalten und weiterzubilden. Hierzu wird verwiesen einerseits auf die dem Pa­ tentanspruch 1 bzw. dem Patentanspruch 10 nachgeordneten Patentansprü­ che, andererseits auf die Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbei­ spiels anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektri­ schen Klemme,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektri­ schen Klemme,
Fig. 3 eine Abwandlung der ersten Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen elektrischen Klemme gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 einen Rauch- und Gasmelder, der mit Hilfe einer erfindungsge­ mäßen Klemme angeschlossen werden kann.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen zwei Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen elektrischen Klemme 1 zum Anschließen eines hier nicht dargestellten elek­ tronischen Geräts an eine stationäre Verdrahtung. Die elektrische Klemme 1 weist einen Isolierkörper 2 auf, wobei in den Fig. 1 bis 3 zur Verdeutlichung der Erfindung ein Teil des Isolierkörpers 2, nämlich eine Seitenwand, wegge­ schnitten ist. Die elektrische Klemme 1 weist einen ersten Anschlußbereich 3 mit drei nebeneinander angeordneten Anschlußelementen 4 auf, wobei die hier dargestellten Anschlußelemente 4 als Schraubklemmen ausgebildet sind. Die Anschlußklemmen 4 können jedoch ebenso gut als Zugfederklemmen, als Schneidklemmen oder als sonstige Kontaktelemente ausgebildet sein. Der er­ ste Anschlußbereich 3 ist der stationären Verdrahtung zugeordnet, so daß an die Anschlußelemente 4 die elektrischen Leitungen der stationären Verdrah­ tung angeschlossen werden.
Neben dem ersten Anschlußbereich 3 weist die elektrische Klemme 1 einen zweiten Anschlußbereich 5 auf, welcher dem ersten Anschlußbereich 3 ge­ genüberliegend angeordnet ist. Zur elektrisch leitenden Verbindung der An­ schlußelemente 4 des ersten Anschlußbereichs 3 mit den Anschlußelementen des zweiten Anschlußbereichs 5 sind in der elektrischen Klemme 1 drei Stromschienen 6 angeordnet. Erfindungsgemäß sind nun die Anschlußele­ mente des zweiten Anschlußbereichs 5 als federnde Schleifkontakte 7 aus­ gebildet, die stirnseitig aus dem Isolierkörper 2 hinausragen. Die einzelnen Stromschienen 6 verbinden somit jeweils ein Anschlußelement 4 des ersten Anschlußbereichs 3 mit einem federnden Schleifkontakt 7 des zweiten An­ schlußbereichs 5. Dabei sind die federnden Schleifkontakte 7 jeweils ein­ stückig mit dem korrespondierenden Anschlußelement 4 des ersten An­ schlußbereichs 3 verbunden, in dem die federnden Schleifkontakte 7 jeweils durch das eine Ende einer Stromschiene 6 gebildet sind, während das andere Ende der Stromschiene 6 Teil des jeweiligen Anschlußelements 4 ist. Das den federnden Schleifkontakt 7 bildende Ende der Stromschiene 6 ist dabei so umgebogen, daß der federnde Schleifkontakt 7 in erster Linie in Längser­ streckung der Stromschiene 6 federn kann, wozu der federnde Schleifkon­ takt 7 zunächst einen im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung der Stromschiene 6 verlaufenden Federabschnitt 8 und dann einen dem Federab­ schnitt 8 gegenüberliegenden Kontaktbereich 9 aufweist. Der Kontaktbe­ reich 9 des Schleifkontakts 7 ragt aus der Stirnseite 10 des Isolierkörpers 2 heraus, so daß das elektrische Anschließen eines elektronischen Geräts über den Kontaktbereich 9 des federnden Schleifkontakts 7 der elektrischen Klemme 1 erfolgen kann. Der Kontaktbereich 9 des federnden Schleifkon­ takts 7 weist einen im wesentlichen linienförmigen Kontaktwulst 11 auf, wo­ durch sich eine linienförmige Kontaktierung mit dem entsprechenden An­ schlußelement des elektronischen Geräts ergibt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei unterschiedliche Ausführungen der erfindungs­ gemäßen elektrischen Klemme 1 die sich dadurch unterscheiden, daß durch zwei unterschiedliche Maßnahmen erreicht wird, daß zwei federnde Schleif­ kontakte 7 elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wenn die elektri­ sche Klemme 1 - so wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt - nicht mit einem elek­ tronischen Gerät verbunden ist. Bei der Ausführung gemäß Fig. 1 ist in der elektrischen Klemme 1 ein federnder Hebel 12 angeordnet, welcher zwei fe­ dernde Schleifkontakte 7 und damit auch zwei Stromschienen 6 und zwei Anschlußelemente 4 elektrisch leitend miteinander verbindet. Hierzu weist der federnde Hebel 12 an seinem einen Ende eine klammerartige Halterung 13 auf, mit der der federnde Hebel 12 einseitig an einem entsprechenden Befe­ stigungselement 14, welches an dem federnden Schleifkontakt 7 ausgebildet ist, aufgesteckt werden kann. Der federnde Hebel 12 ist nun so gebogen, daß ein Abschnitt 15 des federnden Hebels 12 auf dem Federabschnitt 8 des fe­ dernden Schleifkontakts 7 zur Anlage kommt, wodurch zwei benachbarte Schleifkontakte 7 elektrisch miteinander verbunden werden. Wie aus Fig. 1 deutlich zu erkennen ist, verläuft der federnde Hebel 12 im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung der Stromschienen 6, so daß er zwei parallel zueinander verlaufende Stromschienen 6 bzw. federnde Schleifkontakte 7 miteinander elektrisch leitend verbinden kann.
Da die elektrisch leitende Verbindung zwischen zwei federnden Schleifkon­ takten 7 bzw. zwischen zwei Stromschienen 6 und damit auch zwischen zwei Anschlußelementen 4 dann nicht bestehen soll, wenn ein elektronisches Gerät mit der elektrischen Klemme 1 verbunden ist, ist der federnde Hebel 12 mit einem Betätigungsarm 16 verbunden. Hierzu ist das zweite Ende des fe­ dernden Hebels 12 senkrecht zum federnden Hebel 12 abgebogen, so daß das zweite Ende des federnden Hebels 12 als Betätigungsarm 16 dient. Der Betä­ tigungsarm 16 hat eine solche Länge, daß das Ende 17 des Betätigungsarms 16 über den Kontaktbereich 9 der federnden Schleifkontakte 7 hinausragt. Wird der Betätigungsarm 16 gegen die Federkraft des federnden Hebels 12 in das Innere des Isolierkörpers 2 gedrückt, so wird der Abschnitt 15 des fe­ dernden Hebels 12 von dem Federabschnitt 8 des federnden Schleifkontakts 7 abgehoben, wodurch die elektrisch leitende Verbindung zwischen den be­ nachbarten federnden Schleifkontakten 7 getrennt wird. So wie in Fig. 3 dargestellt, kann der Betätigungsarm 16 auch eine solche Länge aufweisen, daß das Ende 17 des Betätigungsarms 16 nicht über den Kontaktbereich 9 der federnden Schleifkontakte 7 hinausragt. Hierdurch wird erreicht, daß es erst zu einer Kontaktierung der Kontaktbereiche 9 der federnden Schleifkon­ takte 7 mit den korrespondierenden Kontaktflächen des elektronischen Ge­ räts kommt, bevor die elektrisch leitende Verbindung zwischen den benach­ barten federnden Schleifkontakten 7 getrennt wird.
Der Betätigungsarm 16 kann, anders als in Fig. 1 oder Fig. 3 dargestellt, auch ein separates Bauteil sein, das dann mit dem Hebel 12 verbunden, beispiels­ weise verlötet, ist. Die einstückige Ausführung des federnden Hebels 12 und des Betätigungsarms 16 hat jedoch den Vorteil, daß der federnde Hebel 12 einfach durch Ausstanzen und Umbiegen hergestellt werden kann. Das glei­ che gilt für die Halterung 13 an dem federnden Hebel 12 und das an dem Schleifkontakt 7 ausgebildete Befestigungselement 14. Auch die Halterung 13 und das Befestigungselement 14 können einfach durch Ausstanzen aus dem federnden Hebel 12 bzw. der Stromschiene 6 und Umbiegen realisiert werden.
Bei der Ausführung der elektrischen Klemme 1 gemäß Fig. 2 ist der federnde Hebel 12 durch einen Kontaktstreifen 18 ersetzt. Der Kontaktstreifen 18 kann einfach durch ein kurzes leitfähiges Metallstück, beispielsweise ein Kupferstück gebildet werden, welches senkrecht zur Längserstreckung der Stromschienen 6 in dem Isolierkörper 2 angeordnet ist und zwei benachbarte federnde Schleifkontakte 7 dadurch elektrisch leitend miteinander verbindet, daß die beiden Enden 19, 20 des Kontaktstreifens 18 jeweils auf dem Fe­ derabschnitt 8 zweier benachbarter federnder Schleifkontakte 7 aufliegen. Die elektrisch leitende Verbindung zwischen den zwei benachbarten federn­ den Schleifkontakten 7 kann auch bei dieser Ausführungsform durch das Be­ tätigen eines Betätigungsarms 21 getrennt werden. Der Betätigungsarm 21 ist mittig am Kontaktstreifen 18 angeordnet und verläuft senkrecht zu diesem, wobei der Betätigungsarm 21 einstückig mit dem Kontaktstreifen 18 ausge­ bildet oder durch eine übliche Befestigungsart, z. B. Schrauben, Nieten oder Schweißen, mit dem Kontaktstreifen 18 verbunden sein kann. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der elektrischen Klemme 1 ragt das Ende 22 des Betätigungsarms 21 über die Kontaktbereiche 9 der federnden Schleifkontakte 7 hinaus. Ebenso wie das Ende 17 des Betätigungsarms 16 kann jedoch auch das Ende 22 des Betätigungsarms 21 von dem Kontaktbe­ reich 9 der federnde Schleifkontakte 7 überragt werden. Dies hat dann wie­ derum den Vorteil, daß zunächst die elektrische Kontaktierung zwischen der elektrischen Klemme 1 und dem elektronischen Gerät hergestellt wird, bevor die elektrisch leitende Verbindung zwischen zwei benachbarten federnden Schleifkontakten 7 gelöst wird.
Um einen möglichst guten und sicheren Kontakt zwischen dem Kontaktstrei­ fen 18 und zwei benachbarten federnden Schleifkontakten 7 zu realisieren, ist eine Druckfeder 23 derart in dem Isolierkörper 2 angeordnet und gelagert, daß die Druckfeder 23 den Kontaktstreifen 18 gegen die Federabschnitte 8 der federnden Schleifkontakte 7 drückt. Soll die elektrisch leitende Verbin­ dung zwischen zwei benachbarten federnden Schleifkontakten 7 getrennt werden, so muß der Betätigungsarm 21 gegen die Kraft der Druckfeder 23 in das Innere des Isolierkörpers 2 gedrückt werden. Zur weiteren Verbesserung der elektrisch leitenden Verbindung zwischen zwei benachbarten federnden Schleifkontakten 7 ist an den Enden 19, 20 des Kontaktstreifens 18 jeweils ein Kontaktbuckel 24 ausgebildet.
Fig. 4 zeigt als Ausführungsbeispiel eines mit Hilfe der erfindungsgemäßen elektrischen Klemme 1 anzuschließenden elektronischen Geräts einen Rauch- und Gasmelder 25. Neben dem Rauch- und Gasmelder 25 ist in Fig. 3 noch ein ortsfestes Gehäuse 26 dargestellt, welches beispielsweise im Bereich des Leitungsaustritts der stationären Verdrahtung an einer Decke befestigt ist und in dem eine in den Fig. 1 und 2 dargestellte elektrische Klemme 1 befe­ stigt werden kann. Die elektrische Klemme 1 kann dabei einfach an den Bo­ den des ortsfesten Gehäuses 26 angeschraubt oder mit dem Boden verrastet werden, wozu an dem Isolierkörper 2 der elektrischen Klemme 1 seitlich Be­ festigungsösen 27 ausgebildet sind. Der Rauch- und Gasmelder 25, welcher ein Elektronikgehäuse 28 aufweist, kann einfach dadurch mechanisch an ei­ ner Decke befestigt werden, daß das Elektronikgehäuse 28 über eine Dreh­ verbindung, im dargestellten Ausführungsbeispiel über ein Bajonettverschluß 29, an dem ortsfesten Gehäuse 26 befestigt wird. Der Rauch- und Gasmelder 25 weist eine - hier nicht dargestellte - Leiterplatte auf; die im wesentlichen parallel zum oberen Rand 30 des Elektronikgehäuses 28 im oberen Bereich 31 angeordnet ist.
Wird nun das Elektronikgehäuse 28 mit dem ortsfesten Gehäuse 26 mecha­ nisch über den Bajonettverschluß 29 verbunden, so wird der Rauch- und Gasmelder 25 dadurch elektrisch an die stationäre Verdrahtung angeschlos­ sen, daß beim mechanischen Verbinden von ortsfesten Gehäuse 26 und Elek­ tronikgehäuse 28 die federnden Schleifkontakte 7 der in dem ortsfesten Ge­ häuse 26 angeordneten elektrischen Klemme 1 mit auf der Leiterplatte ange­ ordneten Kontaktflächen kontaktieren. Der Bajonettverschluß 29 ist dabei so ausgebildet, daß die federnden Schleifkontakte 7 der elektrischen Klemme 1 sich mit den auf der Leiterplatte angeordneten Kontaktflächen erst im Verrie­ gelungszustand des Elektronikgehäuses 28 mit dem ortsfesten Gehäuse 26 überdecken. Dies wird durch eine entsprechende Zuordnung und Ausbil­ dung der Führung 32 des Bajonettverschlusses 29 zur Leiterplatte realisiert, so daß zu Beginn der Drehbewegung die federnden Schleifkontakte 7 noch nicht mit den Kontaktflächen auf der Leiterplatte in Berührung kommen.
Dadurch, daß das Ende 17 des Betätigungsarms 16 bzw. das Ende 22 des Be­ tätigungsarms 21 über den Kontaktbereich 9 der federnden Schleifkontakte 7 hinausragt, wird beim Aufsetzen des Elektronikgehäuses 28 auf das ortsfe­ ste Gehäuse 26 zunächst der Betätigungsarm 16 bzw. 21 nach oben, d. h. ins Innere des Isolierkörpers 2 der elektrischen Klemme 1, gedrückt. Dadurch wird als erstes die elektrisch leitende Verbindung zwischen zwei federnden Schleifkontakten 7 gelöst, die durch den federnden Hebel 12 bzw. den Kon­ taktstreifen 18 hergestellt ist, so lange kein elektronisches Gerät mit der elek­ trischen Klemme 1 verbunden ist.
Ragt der Kontaktbereich 9 der federnden Schleifkontakte 7 über das Ende 17 des Betätigungsarms 16 bzw. das Ende 22 des Betätigungsarms 21 hinaus, so wird beim Aufsetzen des Elektronikgehäuses 28 auf das ortsfeste Gehäuse 26 zunächst der elektrische Kontakt zwischen den Kontaktbereichen 9 und den korrespondierenden Kontaktflächen des elektronischen Geräts herge­ stellt. Erst wenn das Elektronikgehäuse 28 weiter mit dem ortsfesten Ge­ häuse 26 verriegelt wird, wird die elektrisch leitende Verbindung zwischen zwei federnden Schleifkontakten gelöst, indem der Betätigungsarm 16 bzw. der Betätigungsarm 21 in das Innere des Isolierkörpers 2 eingedrückt wird. Eine solche Dimensionierung des Betätigungsarms 16 bzw. 21 ist dann vor­ teilhaft, wenn beispielsweise bei einem Gasmelder ein abruptes Öffnen der Verbindung zwischen zwei federnden Schleifkontakten 7 einen aus Sicher­ heitsgründen nicht zulässigen Betriebszustand darstellt.
Bei dem in Fig. 4 - als Beispiel für ein mit der erfindungsgemäßen elektri­ schen Klemme 1 anzuschließendes elektronisches Gerät - dargestellten Rauch- und Gasmelder 25 muß zur Montage oder Demontage des Rauch- und Gasmelders 25 lediglich das Elektronikgehäuse 28 über den Bajonett­ verschluß 29 mit dem ortsfesten Gehäuse 26 verbunden bzw. gelöst werden. Gleichzeitig zur mechanischen Verbindung des Elektronikgehäuses 28 an dem ortsfesten Gehäuse 26, erfolgt dann auch das elektrische Anschließen des Rauch- und Gasmelders 25 an die elektrische Klemme 1, wodurch der Rauch- und Gasmelder 25 an die stationäre Verdrahtung angeschlossen wird. Muß der Rauch- und Gasmelder 25 beispielsweise zu Reparaturzwecken ausgetauscht werden, so kann dies durch eine einfache Drehbewegung des Elektronikgehäuses 28 erfolgen, wobei die elektrische Verbindung der elek­ trischen Klemme I mit der stationären Verdrahtung aufrechterhalten bleibt. Zusätzlich wird durch einen in der elektrischen Klemme 1 angeordneten fe­ dernden Hebel 12 oder einen Kontaktstreifen 18 dafür gesorgt, daß auch bei einem abmontierten Rauch- und Gasmelder 25 eine Signal- oder Verbin­ dungsleitung durch die elektrische Klemme 1 durchgeschleift wird, wodurch die Funktionsfähigkeit einer aus mehreren Rauch- und Gasmeldern 25 beste­ henden Warnanlage aufrechterhalten bleibt.

Claims (16)

1. Elektrische Klemme zum Anschließen eines elektronischen Geräts an eine stationäre Verdrahtung, mit einem Isolierkörper (2), mit einem ersten, der sta­ tionären Verdrahtung zugeordneten Anschlußbereich (3) mit mindestens zwei Anschlußelementen (4), mit einem zweiten, dem elektronischen Gerät zugeordneten Anschlußbereich (5) mit mindestens zwei Anschlußelementen und mit mindestens zwei Stromschienen (6), wobei die Stromschienen (6) je ein Anschlußelement (4) des ersten Anschlußbereichs (3) mit einem An­ schlußelement des zweiten Anschlußbereichs (5) verbinden, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anschlußelemente des zweiten Anschlußbereichs (5) als federnde Schleifkontakte (7) ausgebildet sind und die federnden Schleif­ kontakte (7) aus dem Isolierkörper (2) stirnseitig hinausragen.
2. Elektrische Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Schleifkontakte (7) jeweils einstückig mit dem korrespondieren­ den Anschlußelement (4) des ersten Anschlußbereichs (3) verbunden sind.
3. Elektrische Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Schleifkontakte (7) jeweils durch das Ende einer Stromschiene (6) gebildet sind, wozu diese entsprechend umgebogen ist.
4. Elektrische Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die federnden Schleifkontakte (7) als Kontaktbereich (9) stirn­ seitig einen im wesentlichen linienförmigen Kontaktwulst (11) aufweisen.
5. Elektrische Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei federnde Schleifkontakte (7) elektrisch leitend miteinan­ der verbunden sind, wenn die elektrische Klemme (1) nicht mit dem elektroni­ schen Gerät verbunden ist.
6. Elektrische Klemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei federnde Schleifkontakte (7) über einen federnden Hebel (12) miteinander verbunden sind und dem federnden Hebel (12) ein Betätigungsarm (16) zu­ geordnet ist, durch welchen die elektrisch leitende Verbindung trennbar ist.
7. Elektrische Klemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei federnde Schleifkontakte (7) über einen Kontaktstreifen (18) miteinander verbunden sind und dem Kontaktstreifen (18) ein Betätigungsarm (21) zuge­ ordnet ist, durch welchen die elektrisch leitende Verbindung trennbar ist.
8. Elektrische Klemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Isolierkörper (2) eine Druckfeder (23) angeordnet ist und die Druckfeder (23) auf den Kontaktstreifen (18) eine Kraft in Richtung der federnden Schleifkontakte (7) ausübt.
9. Elektrische Klemme nach einem der Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich der Betätigungsarm (16, 21) im wesentlichen senkrecht zum federnden Hebel (12) bzw. zum Kontaktstreifen (18) erstreckt und das Ende (17, 22) des Betätigungsarms (16, 21) über die federnden Schleifkon­ takte (7) hinausragt.
10. Elektrische Klemme nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich der Betätigungsarm (16, 21) im wesentlichen senkrecht zum federnden Hebel (12) bzw. zum Kontaktstreifen (18) erstreckt und daß die federnden Schleifkontakte (7) über das Ende (17, 22) des Betätigungs­ arms (16, 21) hinausragen.
11. Elektrische Klemme nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Betätigungsarm (16, 21) oder der federnde Hebel (12) bzw. der Kontaktstreifen (18) im Isolierkörper (2) verriegelbar ist, so daß keine elektrisch leitende Verbindung zwischen zwei federnden Schleifkontakten (7) besteht.
12. Baueinheit aus einem elektronischen Gerät und einer in einem ortsfesten Gehäuse (26) angeordneten elektrischen Klemme (1) nach einem der Ansprü­ chen 1 bis 9, wobei das elektronische Gerät ein Elektronikgehäuse (28) und eine in dem Elektronikgehäuse (28) angeordnete Leiterplatte aufweist und das Elektronikgehäuse (28) über eine Drehverbindung mit dem ortsfesten Gehäuse (26) mechanisch wiederlösbar verbindbar ist, dadurch gekennzeich­ net, daß beim mechanischen Verbinden von ortsfestem Gehäuse (26) und Elektronikgehäuse (28) die federnden Schleifkontakte (7) der elektrischen Klemme (1) mit auf der Leiterplatte angeordneten Kontaktflächen kontaktie­ ren.
13. Baueinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektri­ scher Kontakt zwischen dem elektronischen Gerät und der elektrischen (1) Klemme erst im Verriegelungszustand des Elektronikgehäuses (28) mit dem ortsfesten Gehäuse (26) hergestellt ist.
14. Baueinheit nach Anspruch 6 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verbinden von ortsfestem Gehäuse (26) und Elektronikgehäuse (28) der Be­ tätigungsarm (16) des federnden Hebels (12) durch die Leiterplatte entgegen der Federkraft des federnden Hebels (12) weggedrückt wird.
15. Baueinheit nach Anspruch 7 oder 8 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verbinden von ortsfestem Gehäuse (26) und Elektronikgehäuse (28) der Betätigungsarm (21) des Kontaktstreifens (18) gegen die Schwerkraft des Kontaktstreifens (18) oder gegen die Kraft der Druckfeder (23) weggedrückt wird.
16. Baueinheit nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeich­ net, daß das ortsfeste Gehäuse (26) und das Elektronikgehäuse (28) über einen Bajonettverschluß (29) miteinander verbindbar sind.
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