DE1006124B - Roentgenkontrastmittel - Google Patents

Roentgenkontrastmittel

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DE1006124B
DE1006124B DESCH16967A DESC016967A DE1006124B DE 1006124 B DE1006124 B DE 1006124B DE SCH16967 A DESCH16967 A DE SCH16967A DE SC016967 A DESC016967 A DE SC016967A DE 1006124 B DE1006124 B DE 1006124B
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DE
Germany
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acid
ray contrast
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triiodo
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Application number
DESCH16967A
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English (en)
Inventor
Helen F Ginsberg
Domenick Papa
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Merck Sharp and Dohme Corp
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Schering Corp
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C205/00Compounds containing nitro groups bound to a carbon skeleton
    • C07C205/49Compounds containing nitro groups bound to a carbon skeleton the carbon skeleton being further substituted by carboxyl groups
    • C07C205/56Compounds containing nitro groups bound to a carbon skeleton the carbon skeleton being further substituted by carboxyl groups having nitro groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings and carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms of the carbon skeleton
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K49/00Preparations for testing in vivo
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    • A61K49/0433X-ray contrast preparations containing an organic halogenated X-ray contrast-enhancing agent
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
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    • C07C51/56Preparation of carboxylic acid anhydrides from organic acids, their salts, their esters or their halides, e.g. by carboxylation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07C59/00Compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups
    • C07C59/40Unsaturated compounds
    • C07C59/58Unsaturated compounds containing ether groups, groups, groups, or groups
    • C07C59/64Unsaturated compounds containing ether groups, groups, groups, or groups containing six-membered aromatic rings

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Description

  • Röntgenkontrastmittel Die vorliegende Erfindung betrifft Röntgenkontrastmittel, die polyjodierte Phenylfettsäuren enthalten, die durch eine nicht kernständige niedere Alkoxyalkyl- oder Oxyalkylgruppe gekennzeichnet sind und die eine besondere Trennschärfe bei der Sichtbarmachung der Gallenblase zeigen.
  • Röntgenkontrastmittel für die Untersuchung der Gallenblase aus Jod-Amino-phenyl-Derivaten gesättigter aliphatischer Carbonsäuren, die durch aliphatische oder cycloaliphatische Kohlenwasserstoffradikale mit 2 bis 8 C-Atomen substituiert sind, gegebenenfalls in Form ihrer Salze, sind bekannt. Diese haben jedoch den Nachteil, daß bei ihrer Anwendung gleichzeitig Schatten im Dickdarm abgebildet werden, was bei der Diagnose äußerst hinderlich ist. Auch können die in der Abbildung der Gallenblase auftretenden Schatten so stark sein, daß die Identifizierung von Gallensteinen erschwert ist.
  • Diese Nachteile treten bei den erfindungsgemäßen Kontrastmitteln nicht auf.
  • Die Röntgenkontrastmittel gemäß der Erfindung enthalten die Säuren der folgenden allgemeinen Formel: und ihre nicht giftigen Metall- und Aminsalze, in der X = H, OH, J, N H2. und Acylamino bedeutet, R für eine niedere Alkylgruppe steht, n eine ganze Zahl zwischen 0 und 4 ist und die Gruppe - (CH2)n -0 R 1 bis 7 Kohlenstoffatome enthält.
  • Die Darstellung der Verbindungen erfolgt nach den üblichen Methoden der organischen Chemie und ist nicht Gegenstand des vorliegenden Schutzrechtes.
  • Die Röntgenkontrastmittel gemäß der Erfindung werden vorzugsweise in Form der freien Säuren verabfolgt, die in Tabletten mit den üblichen Bindemitteln, wie Stärke, Klebstoffe, Zucker u. dgl., eingebracht werden können. Sie können auch als ungiftige Metallsalze, beispielsweise Natrium- oder Kalziumsalze, oder als Salze ungiftiger organischer Amine, wie Mono-, Di-und Tri-Äthanol-Amine und der entsprechenden Propanolamine, Diäthyl- und Dipropylamine u. dgl., verabreicht werden.
  • Die Röntgenkontrastmittel nach der Erfindung werden, vorzugsweise in ungiftige pharmazeutische Trägersubstanzen eingebracht, verabfolgt. In Form der freien Säure können sie als Tabletten mit den üblichen Bindemitteln, wie Stärke, Klebstoffe, Zucker u. dgl., gegeben werden.
  • Das gepulverte Diagnostikum kann in Milch, Wasser Orangensaft oder anderen trinkbaren Flüssigkeiten gelöst oder suspendiert sein, während die freien Säuren auch in 15-ccm-Ampullen in Wasser suspendiert, das Methylzellulose oder Kaolin enthält, oder in andere suspendierende oder Säure entgegenwirkende Zubereitungen eingebracht werden können. Mit einer peroralen Dosis von etwa 3 g kann ein befriedigendes Röntgenbild in etwa 12 bis 24 Stunden erhalten werden.
  • An Hand der folgenden Beispiele wird das Verfahren zur Herstellung der Röntgenkontrastmittel im einzelnen beschrieben.
  • Beispiel t a-Äthoxy-ß-(2, 4, 6-trijod-3-aminophenyl) -propionsäure Das erforderliche Zwischenprodukt, Äthoxyessigsäureanhydrid, wird in folgender Weise hergestellt: Zu einer Lösung von 104 g Äthoxyessigsäure und 79 g trockenem Pyridin in 300 ml wasserfreiem Äther wird unter Rühren bei - 10" tropfenweise eine Lösung von 60 g Thionylchlorid und 50 ml wasserfreiem Äther hinzugegeben. Die Reaktionstemperatur wird während des Zusetzens bei - 10" gehalten und das Gemisch weitere 3 Stunden lang gerührt, wobei die Temperatur auf 0" steigen kann.
  • Nach Entfernen des abgesetzten Pyridinhydrochlorids durch schnelles Filtrieren und Waschen mit wasserfreiem Äther wird das Ätherfiltrat und die Waschflüssigkeit bis zu einem Rückstand eingeengt, der destilliert wird und Äthoxyessigsäureanhydrid liefert.
  • Eine Mischung von 25,2 g Natriumäthoxyacetat, 114 g Äthoxyessigsäureanhydrid und 30,2 g m-Nitrobenzaldehyd wird gerührt und 7 Stunden lang auf 135 bis 140° erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird gekühlt und in 11 Wasser gegossen und die abgeschiedene a-Äthoxy-m nitrozimtsäure durch Filtrieren abgetrennt und durch Umkristallisieren aus wäßrigem Methanol gereinigt. (Die substituierte Zimtsäure kann auch durch eine Reaktion erhalten werden, bei der das Natriumsalz der Äthoxyessigsäure durch das Kaliumsalz ersetzt ist, durch Umsetzung molarer Mengen von Äthoxyessigsäure, Triäthylamin, m-Nitrobenzaldehyd und 3 Mol Äthoxyessigsäureanhydrid bei 100 bis 105Q während 20 Stunden, oder durch Umsetzung von Äthoxyessigsäureanhydrid, Trimethylamin und m-Nitrobenzaldehyd bei 100 bis 105° während 20 Stunden.) Eine Lösung von 0,1 Mol a-Äthoxy-m-nitrozimtsäure in 100 ml 1 n-wäßrigen Natriumhydroxyds wird mit Wasserstoff bei 50 bis 70" und 50 lbs (35 atm) Druck in Gegenwart von Palladium auf Holzkohle (501o) oder Raney-Nickel als Katalysator behandelt. (Die Reduktion kann bei höheren Drücken bei Zimmertemperatur in Gegenwart der obigen Katalysatoren durchgeführtwerden. Hydrierung der freien Säure in Äthanollösung in Gegenwart von Adams-Platinoxyd liefert dasselbe Produkt.) Nach Entfernen des Katalysators durch Filtrieren wird das Filtrat von dem Reduktionsverfahren im Vakuum auf etwa 25 ml eingeengt, mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure neutralisiert und auf etwa 65 ml mit 6 n-Chlorwasserstoffsäure verdünnt. Zu der vorher auf 70° erhitzten sauren Lösung werden unter Rühren 53,5 g Jodmonochlorid in 125 ml 6 n-Chlorwasserstoffsäure hinzugegeben. Nach 1 Stunde werden 270ml Wasser im Verlaufe von 15 Minuten zugefügt, während die Reaktionstemperatur auf 70" gehalten wird. Zu der verdünnten Lösung werden getrennt, aber gleichzeitig 15 g Jodmonochlorid und 500 ml Wasser im Verlaufe von 5 Stunden zugesetzt, worauf das Gemisch gekühlt und die rohe Säure durch Filtrieren abgetrennt wird. Die festen Substanzen werden in verdünntem Alkali gelöst, mit Natriumhydrosulfit behandelt und durch Zugaben einer gesättigten Natriumchloridlösung ausgeschieden. Das Natriumsalz wird durch Filtrieren abgetrennt, in Wasser gelöst und mit Natriumbisulfit angesäuert, worauf sich die rohe Säure abscheidet und durch Filtrieren abgetrennt wird. Durch Umkristallisieren aus wäßrigem Alkohol wird a-Äthoxy-ß-(2, 4, 6-trij od-3-aminophenyl) -propionsäure erhalten.
  • Beispiel 2 a-Äthoxy-p-(2, 4, 6-trijod-3-oxyphenyl) -propionsäure Eine wäßrige Lösung, die 0,1 Mol Natrium-a-äthoxym-nitrozimtsäure (die wie im Beispiel 1 erhalten wurde) enthält, wird hydriert, nach Abfiltrieren des Katalysators und Zusatz von 17 ml konzentrierter Schwefelsäure auf 5° abgekühlt und mit 6,7 g Natriumnitrit in 25 ml Wasser diazotiert, wobei während der ganzen Reaktion die Temperatur unter 5° gehalten wird. Die kalte Lösung des -Diazoniumsulfats wird zu einer kochenden Lösung von 500 ml Wasser, 41 ml konzentrierter Schwefelsäure und 5 ml einer gesättigten Kupfersulfatlösung in solchen Mengen zugegeben, daß die Temperatur der kochenden Lösung oberhalb 900 bleibt. Wenn die Entwicklung von Stickstoff vollständig ist, wird die Lösung abgekühlt und mit Äther extrahiert. Die ätherische Lösung wird mit Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingedampft, wobei ein Rückstand von roher a-Ãthoxy-p-(3-oxyphenyl)-propionsäure erhalten wird, die ohne weitere Reinigung für die Jodierung verwendet wird.
  • Zu einer Lösung der rohen Säure von der Diazotierung, die in 130 ml Eisessig eingetragen ist, werden unter Rühren 58 g Jodmonochiorid in 80 ml Essigsäure im Verlauf von 1 bis 1,5 Stunden hinzugegeben. Nach 15 Minuten werden 400 ml Wasser tropfenweise der Lösung zugesetzt und das Rühren eine weitere Stunde fortgesetzt.
  • Das Reaktionsgemisch wird langsam auf 80" erwärmt und 40 Minuten lang bei dieser Temperatur gehalten, worauf man es abkühlen läßt. Das überschüssige Jodmonochlorid wird durch Zusatz von festem Natriumbisulfit zersetzt und die jodierte Säure abfiltriert, mit Wasser gewaschen und durch Umkristallisation aus wäßrigem Alkohol gereinigt.
  • Beispiel 3 a-(2, 4, 6-Trij od-3-aminobenzyl) -ß-methoxy propionsäure Das erforderliche Zwischenprodukt, ß-Methoxypropionsäureanhydrid, wird aus 1 Mol ß-Methoxypropionsäure, wie im Beispiel 1 beschrieben wurde, hergestellt. Das weitere Zwischenprodukt, a-(m-Nitrobenzal)-ß-methoxypropionsäure, wird durch Umsetzung von Natrium-ßmethoxypropionat, ß-Methoxypropionsäureanhydrid und m-Nitrobenzaldehyd, wie im Beispiel 1 beschrieben wurde, hergestellt.
  • Durch Hydrierung von a-(m-Nitrobenzal) -ß-methoxypropionsäure in verdünnter alkalischer Lösung in Gegenwart von Palladium auf Holzkohle und anschließende Jodierung wie im Beispiel 1 wird die a-(2, 4, 6-Trijod-3 - aminobenzyl) -ß - methoxypropionsäure erhalten. Die jodierte Säure wird durch Umkristallisieren aus wäßrigem Alkohol gereinigt.
  • Beispiel 4 a-(2, 4, 6-Trijod-3-aminobenzyl)-e-methoxycapronsäure Das erforderliche e-Methoxycapronsäureanhydrid wird aus der entsprechenden Säure wie im Beispiel 1 hergestellt. Das Anhydrid wird zu a-(m-Nifrobenzal)-s-methoxycapronsäure durch Umsetzung mit Triäthylamin und m-Nitrobenzaldehyd, wie im Beispiel 1 beschrieben wurde, umgesetzt.
  • Nach Hydrierung der a-(m-Nitrobenzal)-e-methoxycapronsäure und Jodierung ohne Isolierung des als Zwischenprodukt auftretenden Reduktionsprodukteswird die a-(2, 4, 6-Trij od-3-aminobenzyl) -s-methoxycapronsäure gebildet und aus wäßrigem Alkohol umkristallisiert.
  • Beispiel 5 a-Äthoxy-ß-(2, 4, 6-trijod-3-acetylaminophenyl)-propionsäure Eine Lösung von 20 g der im Beispiel 1 erhaltenen -Aminosäure in 50 ml Essigsäureanhydrid, die 10 Tropfen konzentrierter Schwefelsäure enthält, wird auf einem Dampfbad 5 Stunden lang erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in Eis gegossen und auf einem Dampfbad erwärmt, um das überschüssige Essigsäureanhydrid zu hydrolysieren. Die feste Substanz wird durch Filtrieren entfernt und aus Äthylacetat-Aceton umkristallisiert.
  • In ähnlicher Weise können die folgenden Verbindungen hergestellt werden: a-Methoxy-ß-(2, 4, 6-trij od-3-acetylaminophenyl) -propionsäure, a - (2, 4, 6-Trijod-3-acetylaminobenzyl) -ß-methoxypropionsäure.
  • Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß bei Verwendung von Anhydriden anderer Säuren, wie Propionsäureanhydrid, Buttersäureanhydrid u. dgl., die entsprechenden Acylaminoverbindungen hergestellt werden können.
  • In jedem der obigen Beispiele können die erhaltenen Säuren in bekannter Weise mit einer Metallbase neutralisiert werden, um die Metallsalze herzustellen, beispielsweise Natrium-, Kalium-, Calcium- und Magnesiumsalze, oder mit einem Amin, beispielsweise mit jedem der oben erwähnten. Wenn die 3-Stellung durch eine Aminogruppe besetzt ist, können die Verbindungen bequem in die Säureadditionssalze, beispielsweise das Hydrochlorid und Sulfat, übergeführt werden. Wie bereits angegeben wurde, kann die Aminogruppe acyliert werden, beispielsweise mit einer niederen aliphatischen Säure- oderBenzoesäuregruppe, entweder vor oder nach der Jodierung.
  • Beispiel 6 a-Äthoxy-ß-(2, 4, 6-trijod-3-acetyloxyphenyl) -propionsäure Durch Umsetzung äquimolarer Mengen der im Beispiel 2 erhaltenen Verbindung, Acetylchlorid und Pyridin in Benzollösung wird die Acetyloxyverbindung dieses Beispieles erhalten. Das Reaktionsgemisch wird mehrere Stunden unter Rückfluß erhitzt, und nach Abkühlen trennt sich die Acetyloxyverbindung ab. Das rohe Produkt wird durch Filtrieren entfernt, gründlich mit Wasser gewaschen und aus wäßrigem Alkohol umkristallisiert.
  • In ähnlicher Weise wird die Propionyloxy-, Butyryloxy-, Benzoyloxyverbindung durch Verwendung des entsprechenden Säurehalogenids an Stelle von Acetylchlorid hergestellt.
  • Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß durch Behandeln der in den vorhergehenden Beispielen beschriebenen Oxyverbindungen mit einem Säurehalogenid, wie dieses oben beschrieben wurde, die verschiedenen Acyloxyderivate gemäß der Erfindung hergestellt werden können.
  • PATENTNSPROCHE: 1. Röntgenkontrastmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es Verbindungen der allgemeinen Formel enthält sowie deren ungiftige Metall- und Aminsalze, wobei X ein Glied der aus H,OH,J,NH2, Alkoxy, Acyloxy und Carboxylacylamino bestehenden Klasse ist, während R eine niedere Alkylgruppe ist und n eine ganze Zahl zwischen 0 und 4, wobei die Gruppe - (CH2)nO R 1 bis 7 Kohlenstoffatome enthält.

Claims (1)

  1. 2. Röntgenkontrastmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es a-Äthoxy-ß-(2, 4, 6-trijod-3-aminophenyl)-propionsäure enthält.
    3. Röntgenkontrastmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es a-(2, 4, 6-trijod-3-aminobenzyl)-ß-methoxypropionsäure enthält.
    4. Röntgenkontrastmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es a-Äthoxy-ß-(2, 4, 6-trijod-3-oxyphenyl)-propionsäure enthält.
    5. Röntgenkontrastmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es a-Methoxy-ß-(2, 4, 6-trijodphenyl)-propionsäure enthält.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung St 2446 IVcI12 q.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229679B (de) * 1958-06-03 1966-12-01 Sterling Drug Inc Roentgenkontrastmittel

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