DE10061097B4 - Klopfsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

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Abstract

Klopfsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine, umfassend:
eine Ionenstrom-Erfassungseinrichtung (1) zum Erzeugen eines Signals, das einem Klopfvorgang entspricht, auf Grundlage eines Ionenstroms;
eine Hintergrundpegel-Einstelleinrichtung (2) für eine Filterverarbeitung eines Signalwerts für ein erfasstes Klopfen von der Ionenstrom-Erfassungseinrichtung, um einen Hintergrundpegel einzustellen, der als Klopfkriterium dient, auf Grundlage eines Filterwerts;
eine Klopfunterdrückungs- und Steuereinrichtung (3) zum Beurteilen des Klopfvorgangs auf Grundlage des Signalwerts für ein erfasstes Klopfen und des Hintergrundpegels, um wenigstens eine Zündzeitpunkt-Verzögerung zu steuern;
gekennzeichnet durch
eine Klopferfassungsausfallsteuereinrichtung (4) zum Ausführen der Steuerung, wenn eine Klopferfassung nicht richtig ausgeführt werden kann, welche umfasst:
eine Einrichtung (41) zum Beurteilen eines Ausfalls der Klopferfassung für jeden Zylinder auf Grundlage einer Ausgabe von der Hintergrundpegel-Einstelleinrichtung (2) und der Klopfunterdrückungs- und Steuereinrichtung (3);
eine Einrichtung (42) zum Beurteilen einer Anzahl von Zylindern mit ausgefallener Klopferfassung auf Grundlage der Ausgabe von der Klopferfassungsausfallbeurteilungseinrichtung (41);
eine Verzögerungswinkel-Änderungseinrichtung zum...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klopfsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die eine Ionisation eines Verbrennungsgases, das durch eine Verbrennung in einer Brennkraftmaschine erzeugt wird, als einen Ionenstrom erfasst, das Auftreten eines Klopfvorgangs auf Grundlage eines Ausgangs von einer Ionenstrom-Erfassungseinrichtung zum Erfassen ihres Verbrennungszustands beurteilt, und eine Steuerung ausführt, um das Klopfen zu vermeiden. Eine Klopfsteuervorrichtung dieser Art ist bekannt aus DE 197 33 869 A1 .
  • Beschreibung des verwandten Sachstandes
  • In einer Brennkraftmaschine mit Zündung (nachstehend als Maschine bezeichnet) wird ein Gemisch aus Luft und Kraftstoff, welches in eine Brennkammer eingeleitet werden soll (nachstehend als Zylinder bezeichnet), von einem Kolben komprimiert und durch Zünden mit einer Zündkerze, um eine Leistung abzunehmen, verbrannt. Die Ausgabe der Maschine und der Zündzeitpunkt relativ zu der Zylinderposition stehen in einem engen Zusammenhang miteinander, und wenn der Zündzeitpunkt vorverlegt wird, kann allgemein eine hohe Ausgabe erhalten werden. Für den Fall eines übermäßigen Vorverlegens des Zündvorgangs tritt ein abnormaler Verbrennungszustand auf, der als "Klopfvorgang (Klopfen)" bezeichnet wird, und wenn der Klopfvorgang kontinuierlich auftritt, kann die Maschine zerstört werden.
  • Wenn das Gemisch innerhalb des Zylinders verbrannt wird, wird ein Verbrennungsgas ionisiert und deshalb fließt ein Strom durch die ionische Wirkung, wenn eine Spannung daran angelegt wird. Dieser Strom wird als "Ionenstrom" bezeichnet und verändert sich in Abhängigkeit von dem Verbrennungszustand innerhalb des Zylinders in einer empfindlichen Weise. Deshalb ist bekannt, dass der Verbrennungszustand (Klopfzustand) durch Erfassen des Ionenstroms erfasst werden kann.
  • Der Ionenstrom wird unmittelbar nach der Zündung abrupt erhöht und erreicht die Spitze in einer kurzen Zeit und nimmt dann allmählich ab. Für den Fall, dass ein Klopfvorgang auftritt, wird eine Vibrationskomponente von mehreren kHz auf den Ionenstrom überlagert. Auf Grundlage des Extraktionsergebnisses der Vibrationskomponente, die dem Klopfvorgang entspricht, aus dem Ionenstrom, wird das Auftreten des Klopfvorgangs beurteilt, wodurch dann, wenn eine Verzögerung des Zündzeitpunkts ausgeführt wird, eine hohe Ausgabe erhalten und die Stärke des Klopfvorgangs und die Frequenz seines Auftretens eingeschränkt werden kann.
  • Hinsichtlich einer Klopfsteuervorrichtung unter Verwendung eines Ionenstroms ist von dem Anmelder der vorliegenden Anmeldung kürzlich eine Klopfsteuervorrichtung für Brennkraftmaschinen vorgeschlagen worden, die mit einer Ausfallbeurteilungseinrichtung zum Beurteilen eines Ionenstrom-Erfassungssystems hinsichtlich eines Ausfalls auf Grundlage beispielsweise des Ausgangs von der Klopfstärken-Erfassungseinrichtung versehen ist. Wenn der Ausgangszustand des Rauschens von jedem Zylinder in einem Betriebsbereich beurteilt wird, in dem Rauschen beurteilt werden sollte und der Rauschimpulsausgang offensichtlich klein ist, oder wenn der Filterwert einen vorgegebenen Wert überschreitet, beurteilt die Ausfallbeurteilungseinrichtung den betreffenden Zylinder als abnormal. Ferner wird auch ein Verzögerungs- oder Zurückverlegungswinkel für jeden Zylinder in Abhängigkeit von der Anzahl von Zylindern, die als abnormal beurteilt worden sind, bestimmt.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf 6 die ausführliche Beschreibung eines herkömmlichen Beispiels angegeben.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausfallbeurteilung und eine Steuerung während eines Ausfalls gemäß dem herkömmlichen Beispiel zeigt.
  • Zunächst wird beurteilt, ob die Betriebsbedingung sich innerhalb eines Rauschimpuls-Beurteilungsbereichs befindet oder nicht (Schritt S1). Wenn die Rauschimpulsanzahl abnormal niedrig oder 0 ist (Schritt S3), wird dieser Zylinder als fehlerhaft beurteilt (Schritt S4). Als nächstes wird beurteilt, ob die Betriebsbedingung innerhalb eines Bereichs ist oder nicht, in dem der Filterwert als ansteigend beurteilt wird (Schritt S2). Wenn der Filterwert abnormal ansteigt (Schritt S5) wird der Zylinder als fehlerhaft bzw. ausgefallen beurteilt (Schritt S6).
  • Danach wird die gegenwärtige Anzahl von ausgefallenen Zylindern gezählt (Schritt S7) und es wird beurteilt, ob die Anzahl von ausgefallenen Zylindern gleich oder kleiner als eine vorgegebene Anzahl von Zylindern ist oder nicht (Schritt S8). Wenn dem nicht so ist, wird die Klopfsteuerung davon abgehalten, einen ausreichenden Zurückverlegungswinkel auf sämtliche Zylinder einzustellen (Schritt S12). Wenn die Anzahl von ausgefallenen Zylindern gleich oder kleiner als die vorgegebene Anzahl von Zylindern ist, wird ein durchschnittlicher Zurückverlegungswinkel der Zylinder, die als normal beurteilt sind, berechnet (Schritt S9). Ein korrigierter Zurückverlegungswinkel, der diesem Zylinder entspricht, wird gewonnen (Schritt S10) und der Zurückverlegungswinkel, der diesem ausgefallenen Zylinder entspricht, wird betrieben und auf der Grundlage des durchschnittlichen Zurückverlegungswinkels von normalen Zylindern und des korrigierten Zurückverlegungswinkels eingestellt (Schritt S11).
  • Durch die Verwendung der Klopfsteuervorrichtung für Brennkraftmaschinen, die voranstehend vorgeschlagen wurde, ist es möglich, eine Beurteilung eines Klopfvorgangs zum Vermeiden einer fehlerhaften Beurteilung des Klopfvorgangs zu sperren und eine Zündzeitpunktsteuerung auf Grundlage eines sicheren Zündzeitpunkts auszuführen, wenn beispielsweise Rauschkomponenten mit einer hohen Frequenz auf einen Ionenstrom verlagert werden, um eine große Größe von Rauschsignalen auszugeben, und wenn ein Ionenstrom in einigen Zylindern aufgrund einer unterbrochenen Verdrahtung in einer Fahrzeugkarosserie, eines Ausfalls einer Ionenstrom-Erfassungsschaltung oder dergleichen, nicht erfasst werden kann.
  • In den herkömmlichen Beispielen ist jedoch ein derartiger Prozess zum Stoppen einer Ausfallbeurteilung zum Zurückkehren auf eine gewöhnliche Klopfsteuerung vorgeschlagen worden, wenn der Erfassungszustand kontinuierlich überwacht wird und ein normaler Zustand erkannt wird, sogar nachdem die Ausfallbeurteilung ausgeführt wird. Wenn für den Fall, dass die Maschine bei einem angereicherten (fetten) Luft-Kraftstoff-Verhältnis betrieben wird, Ruß vorübergehend an den Zündkerzen anhaftet, wenn sie vorübergehend durch eine Funkwelle mit einer hohen Intensität beeinträchtigt wird, wenn die Maschine in einen normalen Zustand zurückgekehrt ist, indem die Zündkerzen ersetzt werden, obwohl eine Zündkerzenverschmutzung fortschreitet und der Grad der Rauschkomponentenüberlagerung zunimmt, oder dergleichen, ist vorübergehend eine Rauschkomponentenüberlagerung aufgetreten, aber wenn sie gelöst wird, kann die Ausfallbeurteilung nicht gestoppt werden, weil die Maschine nicht auf die normale Klopfsteuerung zurückgeführt werden kann.
  • Für den Fall, dass die Maschine bei einem angereicherten Luft-Kraftstoff-Verhältnis betrieben wird, und Ruß vorübergehend an den Zündkerzen oder dergleichen anhaftet, ist experimentell herausgefunden worden, dass keine Rauschüberlagerung für jeden Zündvorgang auftritt und außerdem der Filterwert nicht so sehr ansteigt und es ist schwierig, mit dem angestiegenen Filterwert eine Beurteilung auszuführen.
  • Aus DE 197 33 869 A1 ist es bekannt, ein Freischalt-/Sperr-Erfassungssignal vorzusehen, das die Klopferfassung nur während bestimmter Zeitabschnitte aktiviert, in denen mit dem Auftreten von Klopfen gerechnet werden kann. Dies dient dazu, das Klopfsignal von Störungen weitgehend freizuhalten. Aus dieser Entgegenhaltung ist bekannt, dass ein Ausfall der Klopfbestimmungs-Eingangsschaltung, also ein schaltungstechnischer Ausfall dadurch festgestellt werden kann, dass der tatsächliche Pegel des Freischalt-/Sperr-Erfassungssignals mit dem erwarteten Pegel verglichen wird.
  • Aus DE 196 45 572 A1 ist eine Filtervorrichtung bekannt, die dazu dient, einen Hintergrundpegel, nämlich den "gefilterten Wert" zu erhalten, der für die Klopferfassung aus dem Ionenstromsignal bekanntlich erforderlich ist. Anspruch 15 dieser Entgegenhaltung betrifft die Einstellung des gefilterten Wertes getrennt für jeden Zylinder. Anspruch 16 betrifft die getrennte Einstellung des Verzögerungsbetrags für jeden Zylinder.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Klopfsteuervorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass die Zündzeitpunkte auch dann auf der sicheren Seite sind, wenn in einzelnen Zylindern die Klopferfassung ausfällt, wobei nach Beseitigung der Ursache für den Ausfall der Klopferfassung die Klopfsteuervorrichtung die Brennkraftmaschine zuverlässig in die normale Klopfsteuerung zurückführen soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst wie in Anspruch 1 angegeben.
  • Die Erfindung ermöglicht, zur Ausfallbeurteilung für jeden Zylinder zurückzukehren, während eines Ausfalls zu verzögern, und eine normale Klopfsteuerung während einer normalen Beurteilung durchzuführen.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist eine Klopfsteuervorrichtung für Brennkraftmaschinen, die im Anspruch 1 definiert ist, vorgesehen, wobei die Ausfallbeurteilungseinrichtung einen Zylinder mit einem Verzögerungswinkel, im folgenden auch Zurückverlegungswinkel genannt, der ein vorgegebener Winkel oder größer als ein minimaler Wert von Zurückverlegungswinkeln von jedem Zylinder ist, als defekt beurteilt.
  • Gemäß einem derartigen Aufbau gibt es einen Effekt dahingehend, dass es möglich ist, einen Zylinder, der einen offensichtlich fehlerhaften Zurückverlegungswinkel aufweist, als defekt zu beurteilen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist eine Klopfsteuervorrichtung für Brennkraftmaschinen, die im Anspruch 1 definiert ist, vorgesehen, wobei die Hintergrundpegel-Einstelleinrichtung die Filterverarbeitung für jeden Zylinder ausführt und die Ausfallbeurteilungseinrichtung einen Zylinder, dessen Filterwert einen vorgegebenen Wert übersteigt, als defekt beurteilt. Gemäß einem derartigen Aufbau gibt es einen Effekt dahingehend, dass es möglich ist, einen Zylinder mit einem großen Grad von überlagertem Rauschen auf einen Ionenstrom als defekt zu beurteilen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist eine Blocksteuervorrichtung für Brennkraftmaschinen, die im Anspruch 1 definiert ist, vorgesehen, wobei dann, wenn die Anzahl von ausgefallenen Zylindern eine vorgegebene Anzahl von Zylindern übersteigt, die Zurückverlegungswinkel-Änderungseinrichtung die Zurückverlegungswinkel für sämtliche Zylinder bezüglich der Zündzeitpunktsteuerung aufhebt und den Zündzeitpunkt für sämtliche Zylinder durch die Verwendung eines vorgegebenen Zurückverlegungswinkels korrigiert. Gemäß eines derartigen Aufbaus gibt es einen Effekt dahingehend, dass es möglich ist, die Maschine mit einem sicheren Zündzeitpunkt zu betreiben, wenn aufgrund von extensiven ausgefallenen Zylindern das Klopfsteuerungsverhalten nicht sicher gestellt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird der vorgegebene Zurückverlegungswinkel wenigstens auf Grundlage entweder der Ansaugtemperatur oder der Maschinenkühlwassertemperatur eingestellt. Gemäß einem derartigen Aufbau gibt es einen Effekt dahingehend, dass es möglich ist, eine Zündung mit einem sicheren Zündzeitpunkt auf der Zündkerzen-Vorverlegungsseite zu steuern, die eine übermäßige Phasennacheilung vermeidet.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist eine Klopfsteuervorrichtung für Brennkraftmaschinen, die im Anspruch 1 definiert ist, vorgesehen, wobei dann, wenn die Anzahl von ausgefallenen Zylindern unter einer vorgegebenen Anzahl von Zylindern ist, die Zurückverlegungswinkel-Änderungseinrichtung die Zurückverlegungswinkel für den ausgefallenen Zylinder bezüglich der Zündzeitpunktsteuerung aufhebt und den Zurückverlegungswinkel für den ausgefallenen Zylinder auf Grundlage des Zurückverlegungswinkels für einen Zylinder, der nicht als defekt beurteilt worden ist, einstellt, um den Zündzeitpunkt für den betreffenden Zylinder auf Grundlage des Zurückverlegungswinkels für den ausgefallenen Zylinder zu korrigieren. Gemäß einem derartigen Aufbau ist es möglich, den ausgefallenen Zylinder mit einem angemessenen Zurückverlegungswinkel zu versehen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel bringt die Zurückverlegungswinkel-Änderungseinrichtung einen Korrekturbetrag in dem Zündzeitpunkt eines als fehlerhaft beurteilten Zylinders in die Nähe des Zurückverlegungswinkels für den ausgefallenen Zylinder bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit bringt. Gemäß eines derartigen Aufbaus gibt es einen Effekt dahingehend, dass es möglich ist, den Zielkorrekturbetrag in dem Zündzeitpunkt ohne abruptes Ändern des Zündzeitpunkts zu ändern.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist eine Steuervorrichtung für Brennkraftmaschinen, die im Anspruch 1 definiert ist, vorgesehen, wobei die Zurückführungseinrichtung auf eine normale Beurteilung beurteilt, dass wenigstens der Zurückverlegungswinkel des ausgefallenen Zylinders nicht ein vorgegebener Winkel oder größer als die Zurückverlegungswinkel der anderen Zylinder ist, und dass der Filterwert des ausgefallenen Zylinders gleich oder kleiner als der vorgegebene Wert ist, und stoppt eine Ausfallbeurteilung. Gemäß eines derartigen Aufbaus gibt es einen Effekt dahingehend, dass es möglich ist, die ursprüngliche Zündzeitpunktsteuerung zurückzuführen, nachdem überprüft wird, ob der Klopfvorgang normal erfasst werden kann oder nicht.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird dann, wenn eine Anzahl von als ausgefallen beurteilten Zylinder unter einer vorgegebenen Anzahl von Zylindern ist, wenn sie eine Ausfallbeurteilung von irgendwelchen der als ausgefallen beurteilten Zylindern stoppt, die Zurückführungseinrichtung auf eine normale Beurteilung den Zurückverlegungswinkel des betreffenden Zylinders durch einen Zurückverlegungswinkel mit dem maximalen Wert von Zurückverlegungswinkeln der Zylinder ersetzt, die nicht als defekt beurteilt worden sind, und den Zurückverlegungswinkel des betreffenden Zylinders bezüglich der Zündzeitpunktsteuerung effektiv macht. Gemäß eines derartigen Aufbaus gibt es einen Effekt dahingehend, dass es möglich ist, mit der optimalen Zurückverlegungssteuerung zu starten, wenn eine Zurückführung auf die ursprüngliche Zündzeitpunktsteuerung vorgenommen wird.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel stoppt, wenn die Anzahl von als ausgefallen beurteilten Zylinder eine vorgegebene Anzahl von Zylindern übersteigt, die Normalbeurteilungs-Zurückführungseinrichtung eine Ausfallbeurteilung für einige als ausgefallene beurteilte Zylinder; wenn die Anzahl von ausgefallenen Zylindern unter der vorgegebenen Anzahl von Zylindern ist, der Zurückverlegungswinkel für irgendwelchen anderen Zylinder als die ausgefallenen Zylinder durch einen Zurückverlegungswinkel bei einem vorgegebenen Winkel kleiner als der vorgegebene Zurückverlegungswinkel ersetzt wird, und für die Zündzeitpunktsteuerung effektiv gemacht wird; und der Zurückverlegungswinkel für den ausgefallenen Zylinder für die Zündzeitpunktsteuerung aufgehoben wird, und die Zündzeitpunktsteuerung des betreffenden Zylinders auf Grundlage des maximalen Werts von den Zurückverlegungswinkeln der Zylinder, die nicht als defekt beurteilt worden sind, korrigiert wird. Gemäß eines derartigen Aufbaus gibt es einen Effekt dahingehend, dass irgendwelche anderen Zylinder als die ausgefallenen Zylinder auf die Zündzeitpunktsteuerung auf Grundlage der ursprünglichen Klopfsteuerung von der Zündzeitpunktsteuerung auf der Sicherheitsseite zurückgeführt werden können.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist eine Klopfsteuervorrichtung für Brennkraftmaschinen vorgesehen, wobei der vorgegebene Winkel gleich zu einer Erhöhung in den maximalen Zurückverlegungswinkel ist, der von einer Klopferfassung erhöht werden kann. Gemäß einem derartigen Aufbau gibt es einen Effekt dahingehend, dass selbst dann, wenn der Zurückverlegungswinkel beim Zurückführen auf die Zündzeitpunktsteuerung unter Verwendung der ursprünglichen Klopfsteuerung für das Auftreten des Klopfvorgangs unzureichend sein sollte, es möglich ist, auf den ursprünglichen Zurückverlegungswinkel auf der sicheren Seite durch eine große Klopfbeurteilung zurückzuführen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Funktionsschaltbild, das eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Flussdiagramm, das die erste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ein Flussdiagramm, das die erste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ein Flussdiagramm, das die erste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ein Flussdiagramm, das die erste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 6 ein Konzeptdiagramm, das einen Klopfsteuerungsablauf in einer herkömmlichen Vorrichtung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Beschreibung von Ausführungsformen gemäß der vorliegende Erfindung vorgenommen.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Funktionsblockschaltbild, das eine erste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In 1 bezeichnet ein Bezugszeichen 1 eine Ionenstrom-Erfassungseinrichtung zum Erzeugen eines Signals, das einem Klopfvorgang entspricht, auf Grundlage eines Ionenstroms; 2 eine Hintergrundpegel-Einstelleinrichtung zum Ausführen einer Filterverarbeitung eines Signalwerts für einen erfassten Klopfvorgang aus der Ionenstrom-Erfassungseinrichtung 1 und zum Einstellen eines Hintergrundpegels, der als ein Klopfkriterium dient, auf Grundlage des Filterwerts; 3 eine Klopfunterdrückungs- und Steuereinrichtung zum Beurteilen des Klopfvorgangs auf Grundlage des Signalwerts für einen erfassten Klopfvorgang und des Hintergrundpegels, um wenigstens eine Zündzeitpunkt-Zurückverlegung zu steuern; und 4 eine Ausfallsteuereinrichtung zum Ausführen einer Steuerung, wenn der Klopfvorgang auf Grundlage des Ausgangs von der Hintergrundpegel-Einstelleinrichtung 2 und der Klopfunterdrückungs- und Steuereinrichtung nicht in geeigneter Weise erfasst werden kann.
  • Die Ausfallsteuereinrichtung 4 umfasst:
    Ausfallbeurteilungseinrichtung 41 zum Beurteilen eines Ausfalls für jeden Zylinder auf Grundlage eines Ausgangs von der Hintergrundpegel-Einstelleinrichtung 2 und der Klopfunterdrückungs- und Steuereinrichtung; eine Beurteilungseinrichtung 42 für die Anzahl von ausgefallenen Zylindern zum Beurteilen der Anzahl von ausgefallenen Zylindern auf Grundlage eines Ausgangs von der Ausfallbeurteilungseinrichtung 41; eine Zurückverlegungswinkel-Änderungseinrichtung 43 zum Ändern wenigstens eines Zurückverlegungswinkels eines ausgefallenen Zylinders auf Grundlage eines Ausgangs von der Klopfunterdrückungs- und Steuereinrichtung 3, der Ausfallbeurteilungseinrichtung 41 und der Beurteilungseinrichtung 42 für die Anzahl von ausgefallenen Zylindern; und eine Normalbeurteilungs-Zurückführungseinrichtung zum Zurückkoppeln des Ausgangs der Ausfallbeurteilungseinrichtung 41, um auf eine normale Zündzeitpunktzurückverlegung zurückzukehren, wenn ein Zylinder während einer Ausfallbeurteilung normale Beurteilungsanforderungen auf Grundlage des Ausgangs von der Hintergrundpegel-Einstelleinrichtung 2 und der Zurückverlegungswinkel-Änderungseinrichtung 43 erfüllt.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 eine Beschreibung eines Betriebs vorgenommen.
  • 2 ist ein vollständiges Flussdiagramm, das eine Klopfsteuerungs-Verarbeitung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Unter Bezugnahme auf dieses Flussdiagramm wird die Beschreibung eines Ablaufs der gesamten Verarbeitung ausgeführt.
  • Zunächst wird eine Klopfimpulsanzahl, die in diesem Zündzyklus auftritt und gezählt worden ist, ermittelt (Schritt S11). Danach wird eine Impulsanzahl (np) für eine Klopfbeurteilung berechnet (Schritt S12). Die Impulsanzahl für eine Klopfbeurteilung wird durch Ableiten eines Hintergrundpegels, der nachstehend noch beschrieben wird, der eine Rauschimpulsanzahl ist, aus der Rauschimpulsanzahl ermittelt. Wenn die Impulsanzahl (np) für eine Klopfbeurteilung 0 oder kleiner ist (N im Schritt S13), wird angenommen, dass np = 0 (Schritt S15) ist, weil dies einen Klopfvorgang bedeutet, der nicht aufgetreten ist. Wenn die Impulsanzahl (np) für eine Klopfbeurteilung 1 übersteigt (J im Schritt S13), bedeutet dies das Auftreten eines Klopfvorgangs. In diesem Fall wird beurteilt, ob die gegenwärtige Betriebsbedingung der Betriebsbereich ist oder nicht, in dem der Klopfvorgang gesteuert wird (Schritt S14).
  • Als Bedingungen zum Steuern des Klopfvorgangs werden beispielsweise eine Maschinekühlwassertemperatur, eine Drehzahl der Maschine, ein Ansaugdruck oder dergleichen beurteilt, wie in dem Flussdiagramm gezeigt (Schritt S14). Wenn die Klopfsteuerbedingungen nicht erfüllt sind, wird angenommen, dass np = 0 (Schritt S15) unabhängig von dem Wert der Impulsanzahl (np) für eine Klopfbeurteilung ist, weil keine Klopfsteuerung ausgeführt wird. Wenn die Klopfsteuerbedingungen erfüllt sind, wenn die Impulsanzahl (np) für eine Klopfbeurteilung 0 oder kleiner ist (Schritt S16), wird eine Reduktionssteuerung (eine Funken-Vorverlegungssteuerung) des realen Zurückverlegungswinkels ausgeführt (Schritt S18), weil dies bedeutet, dass ein Klopfvorgang nicht aufgetreten ist. Wenn die Impulsanzahl (np) für eine Klopfbeurteilung 1 übersteigt (Schritt S16), wird der reale Zurückverlegungswinkels in Übereinstimmung mit dem Wert der Impulsanzahl (np) für eine Klopfbeurteilung (Schritt S17) erhöht, weil dies das Auftreten eines Klopfvorgangs bedeutet.
  • Danach wird ein Ausfall dieses Zylinders beurteilt (Schritt S19), eine Anzahl von ausgefallenen Zylindern wird aufsummiert (Schritt S20), wenn dieser Zylinder unter einer Beurteilung für einen Ausfall ist, ein Ausfall-Zurückverlegungswinkel wird in Abhängigkeit von der Anzahl von ausgefallenen Zylindern eingestellt, es wird beurteilt, ob eine Beurteilung für ein normales Zurückführen erfüllt ist oder nicht, und wenn die Bedingung für ein normales Zurückführen erfüllt ist, wird die Ausfallbeurteilung gestoppt (Schritt S21).
  • Wenn danach dieser Zylinder nicht hinsichtlich eines Ausfalls gerade beurteilt wird (N des Schritts S22), wird der reale oder echte Zurückverlegungswinkel auf einen abschließenden Zurückverlegungswinkel kopiert (Schritt S32), und wenn dieser Zylinder sich unter einer Beurteilung hinsichtlich eines Ausfalls befindet (J des Schritts S22), wird der Ausfall-Zurückverlegungswinkel auf den abschließenden Zurückverlegungswinkel kopiert (Schritt S24). Der Zündzeitpunkt des nächsten betreffenden Zylinders wird auf Grundlage dieses abschließenden Zurückverlegungswinkels beurteilt. Schließlich wird der Hintergrundpegel aktualisiert und auf Grundlage dieser Klopfimpulsanzahl verarbeitet (Schritt S25).
  • In diesem Flussdiagramm wird eine Klopfinformation für jede Zündung der Arithmetikeinheit in einer Impulsanzahl eingegeben, aber ein digitaler Wert, der durch eine A-D Umwandlung eines Spitzenhaltewerts einer Klopfvibrationswellenform erhalten wird, oder ein integraler Wert kann eingegeben werden.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das einen Abschnitt einer Ausfallbeurteilung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Unter Bezugnahme auf dieses Flussdiagramm wird die Beschreibung eines Verfahrens zum Beurteilen eines Ausfalls vorgenommen.
  • Zunächst wird beurteilt, ob der Betriebszustand ein transienter Betriebszustand ist oder nicht (Schritt S31) und wenn er nicht der transiente Betriebszustand ist, wird beurteilt, ob eine Differenz zwischen dem minimalen Zurückverlegungswinkel in sämtlichen Zylindern und dem echten Zurückverlegungswinkel dieses Zylinders gleich oder größer als ein vorgegebener Winkel ist (Schritt S32). Für den vorgegebenen Winkel wird die minimale Differenz in dem echten Zurückverlegungswinkel zwischen Zylindern, die nicht in einem normalen Zustand auftreten können, eingestellt. Wenn eine größere Differenz als der oben beschriebene vorgegebene Winkel vorhanden ist und das gegenwärtige Ziel-Luft-Kraftstoff-Verhältnis auf einer angereicherten Seite ist (Schritt S33), wird dieser Zylinder als defekt beurteilt, weil eine große Möglichkeit besteht, dass auf einen Ionenstrom aufgrund der Anhaftung von Ruß an den Zündkerzen ein Rauschen überlagert ist (Schritt S35).
  • Im Gegensatz dazu kann die Ausfallbeurteilung ausgeführt werden, indem beurteilt wird, ob eine Differenz zwischen dem maximalen Zurückverlegungswinkel und dem echten Zurückverlegungswinkel dieses Zylinders größer als ein vorgegebener Winkel ist. In diesem Fall kann als Ursache für den Ausfall angenommen werden, dass der Ionenstrom und ein Klopfsignal nicht in geeigneter Weise erfasst werden konnte, wie eine defekte Ionenstrom-Erfassungsschaltung für den betreffenden Zylinder, eine defekte Ionenstrom-Erfassungsleitung für den betreffenden Zylinder oder dergleichen.
  • Für den Fall einer Ausführung sowohl einer Beurteilung, ob eine Differenz zwischen dem maximalen Zurückverlegungswinkel und dem echten Zurückverlegungswinkel dieses Zylinders größer ist als ein vorgegebener Winkel oder nicht und als auch eine Beurteilung dahingehend, ob eine Differenz zwischen dem minimalen Zurückverlegungswinkel und dem echten Zurückverlegungswinkel dieses Zylinders größer als ein vorgegebener Winkel ist oder nicht, ist es erforderlich, eine Ausfallbeurteilung auszuführen, indem beurteilt wird, was richtig ist, nämlich ein Zylinder mit dem maximalen Zurückverlegungswinkel oder ein Zylinder mit dem minimalen Zurückverlegungswinkel anstelle der echten Zurückverlegungswinkel der anderen Zylinder.
  • Ferner wird als ein anderes Verfahren zum Beurteilen eines Ausfalls beurteilt, ob der Filterwert abnormal erhöht ist oder nicht (Schritt S34). Beispielsweise wird hier beurteilt, ob der Durchschnittswert der hier eingegebenen Klopfimpulsanzahlen 5 übersteigt oder nicht. Der Durchschnittswert wird beispielsweise mit der folgenden Gleichung berechnet. AVE(t) = AVE(t-1)·0,9 + npn·0,1
  • Wenn der Durchschnittswert 5 übersteigt, wird dieser Zylinder als defekt beurteilt, weil eine vorübergehende Funkwellen-Rauschüberlagerung auf den Ionenstrom, eine Rauschüberlagerung aufgrund von verschmutzen Zündkerzen oder dergleichen vorstellbar sind und deshalb eine hohe Möglichkeit besteht, dass ein Klopfvorgang nicht richtig erfasst werden kann (Schritt S35). Während einer Ausfallbeurteilung wird ein Ausfallzylinderflag (eine Marke) und ein Comb. (Kombinations-)Zähler 2, die für jeden Zylinder vorgesehen sind, gesetzt. Das Ausfallzylinderflag ist ein Flag, welches anzeigt, ob es sich unter einer Beurteilung für einen Ausfall oder in einem normalen Zustand für jeden Zylinder befindet, und der Kombinations-Zähler 2 zeigt eine Wartezeit an, bis er, nachdem er auf eine normale Beurteilung zurückgebracht ist, auf eine normale Klopfsteuerung zurückgebracht wird, wobei eine Sicherheit berücksichtigt wird.
  • Ferner wird der Kombinations-Zähler 2 verwendet, um die Anzahl von Zündungen einzustellen, aber er kann in einer Zeit als ein Zeitzähler eingestellt werden. Eine Beurteilung der Wartezeit kann entweder durch den Kombinations-Zähler 2 oder den Zeitzähler in dieser Weise eingestellt werden. Ferner kann ein alternativer Typ angewendet werden, bei dem beide verendet werden und einer von diesen, bei der die Periode früher beendet ist, effektiv wird.
  • In diesem Flussdiagramm ist zunächst beurteilt worden, ob der Betriebszustand der transiente Betriebszustand ist oder nicht (Schritt S31). Dies wird durchgeführt, weil der voranstehend beschriebene Zustand "minimale Differenz in einem Zurückverlegungswinkel zwischen Zylindern, die nicht in einem normalen Zustand auftreten konnten" während einer abrupten Beschleunigung auftreten kann, selbst wenn kein defekter Zustand vorhanden ist, und die voranstehend beschriebene abnormale Erhöhung in dem Filterwert auch auftreten kann, wenn kein defekter Zustand vorliegt, weil der Rauschimpuls auch erhöht wird, und deshalb sollte die Ausfallbeurteilung nicht ausgeführt werden.
  • Danach wird beurteilt, ob diese eingegebene Klopfimpulsanzahl npn 0 ist oder nicht (Schritt S36). Wenn sie 0 ist, wird ein Klopf-Null-Zähler um 1 verringert (Schritt S37). Wenn der npn nicht 0 ist, wird der Klopf-Null-Zähler auf einen Anfangswert C9 voreingestellt (Schritt S38). Wenn deshalb ein Zustand, bei dem die eingegebene Klopfimpulsanzahl 0 ist, während einer Zündung von C9 andauert, wird der Klopf-Null-Zähler 0 werden. Der Klopf-Null-Zähler ist für jeden Zylinder vorgesehen, und wenn er 0 ist, wird die Klopfimpulsanzahl so beurteilt, dass sie in einem abnormalen Zustand ist. Obwohl in diesem Flussdiagramm nicht beschrieben, existiert eine Betriebsbedingung, bei der die Rauschimpulsanzahl fast 0 ist, bei einer geringen Drehung, und deshalb ist es unter einer derartigen Betriebsbedingung vorzuziehen, diese Verarbeitung nicht auszuführen (Schritte S6, S7 und S8). Demzufolge kann eine Betriebsbedingungs-Beurteilung zum Ausführen dieser Verarbeitung vorgesehen werden.
  • Danach wird beurteilt, ob der Klopf-Null-Zähler 0 ist oder darunter (Schritt S39). Wenn er 0 oder kleiner ist, wird der betreffende Zylinder als defekt beurteilt werden (Schritt S40). Ein Flag, das Null-Zähler-Flag, welches anzeigt, ob diese Klopfimpulsanzahl auf den normalen Zustand aus dem abnormalen Zustand zurückgekehrt ist oder nicht, wird auf 0 zurückgesetzt (Schritt S42). Wenn der Klopf-Null-Zähler nicht 0 oder darunter ist, wird beurteilt, ob der vorangehende Klopf-Null-Zähler größer als 0 gewesen ist oder nicht (Schritt S41). Wenn er größer als 0 gewesen ist, wird das Null-Zähler-Flag auf 0 zurückgesetzt (Schritt S42). Wenn es auf 0 oder darunter eingestellt worden ist, wird das Null-Zähler-Flag auf 1 gesetzt (Schritt S43).
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Teil eines Betriebs eines Ausfall-Zurückverlegungswinkels gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Unter Bezugnahme auf dieses Flussdiagramm wird die Beschreibung eines Verfahrens zum Betreiben des Ausfall-Zurückverlegungswinkels beschrieben.
  • In dem Hauptablauf (2) ist eine Anzahl von ausgefallenen Zylindern vor dem Betrieb des Ausfall-Zurückverlegungswinkels gezählt worden (Schritt S20 der 2) und die Anzahl von ausgefallenen Zylindern sind auf Grundlage des Ausfall-Zylinderflags erkannt worden.
  • Wenn zunächst die Anzahl von ausgefallenen Zylindern 2 oder mehr ist (Schritt S51), wird der Zurückverlegungswinkel des ausgefallenen Zylinders dieses Zylinders auf Grundlage der Ansaugtemperatur eingestellt (Schritte S52, S53, S54, S55, S56, S57 und S58). Als nächstes wird beurteilt, ob sich dieser Zylinder unter einer Beurteilung für einen Ausfall befindet oder nicht (Schritt S59) und wenn er sich unter einer Beurteilung für einen Ausfall befindet, wird eine "Verarbeitung zum Zurückkehren auf eine normale Beurteilung" ausgeführt werden.
  • Wenn danach die Anzahl von ausgefallenen Zylindern Eins ist und dieser Zylinder sich unter einer Beurteilung für einen Ausfall befindet (Schritt S60), wird der maximale Zurückverlegungswinkel von Zylindern, die nicht als defekt beurteilt worden sind, beurteilt und auf den maximalen Zurückverlegungswinkel kopiert (Schritt S61). Danach wird beurteilt, ob das Null-Zähler-Flag 0 ist oder nicht (Schritt S62), und wenn es 0 ist, wird der maximale Zurückverlegungswinkel auf den Zurückverlegungswinkel des ausgefallenen Zylinders dieses Zylinders kopiert, weil die Klopfimpulsanzahl beurteilt worden ist, dass sie in einem abnormalen Zustand ist (Schritt S64). Danach wird beurteilt, ob ein Flag für einen maximalen Zurückverlegungswinkel, welches anzeigt, ob der Zurückverlegungswinkel des ausgefallenen Zylinder bereits den maximalen Zurückverlegungswinkel einmal erreicht hat, eingestellt worden ist oder nicht (Schritt S63). Wenn es eingestellt worden ist, wird der Zurückverlegungswinkel auf den Zurückverlegungswinkel des ausgefallenen Zylinders dieses Zylinders kopiert (Schritt S64).
  • Auf einen Zylinder mit einem abnormal großen echten Zurückverlegungswinkel, der als defekt beurteilt worden ist, wird der maximale Zurückverlegungswinkel sofort kopiert, und um das Auftreten eines Klopfvorgangs zu verhindern, wird dann, wenn der Zündzeitpunkt abrupt vorverlegt wird, der Zurückverlegungswinkel des ausgefallenen Zylinders bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit vorgerückt (Schritt S65). Wenn der Zurückverlegungswinkel des ausgefallenen Zylinders den maximalen Zurückverlegungswinkel erreicht (Schritt S66), wird der maximale Zurückverlegungswinkel auf den Zurückverlegungswinkel des ausgefallenen Zylinders kopiert, um das Flag für den maximalen Zurückverlegungswinkel einzustellen (Schritt S68). Bis der Zurückverlegungswinkel des ausgefallenen Zylinders den maximalen Zurückverlegungswinkel erreicht, wird das maximale Zurückverlegungsflag kontinuierlich auf 0 zurückgesetzt (Schritt S67).
  • Der Zurückverlegungswinkel des ausgefallenen Zylinders ist durch die Verwendung des maximalen Zurückverlegungswinkels von Zylindern, die als defekt beurteilt worden sind, hier eingestellt worden, aber er kann auf Grundlage des Durchschnittswerts der echten Zurückverlegungswinkel der Zylinder, die nicht als defekt beurteilt worden sind, oder dem echten Zurückverlegungswinkel eines Zylinders benachbart zu dem ausgefallenen Zylinder eingesellt werden.
  • Es sei hier angenommen, dass der echte Zurückverlegungswinkel des ausgefallenen Zylinders (dieses Zylinders) größer als derjenige von irgendwelchen anderen Zylindern ist, wenn aber der echte Zurückverlegungswinkel des ausgefallenen Zylinders (dieses Zylinders) kleiner als derjenige von irgendwelchen anderen Zylindern ist, beispielsweise bei einem Fall, bei dem eine Ausfallbeurteilung ausgeführt wird, indem beurteilt wird, ob die Differenz zwischen dem maximalen Zurückverlegungswinkel und dem echten Zurückverlegungswinkel dieses Zylinders größer als ein vorgegebener Winkel ist, kann zusätzlich zu der oben beschriebenen Annahme, der maximale Zurückverlegungswinkel sofort auf den Zurückverlegungswinkel des ausgefallenen Zylinders dieses Zylinders kopiert werden.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das Abschnitte einer normalen Beurteilung und einer Zurückführungsverarbeitung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Unter Bezugnahme auf dieses Flussdiagramm wird die Beschreibung für die normale Beurteilung und die Zurückführungsverarbeitung beschrieben.
  • Wie voranstehend beschrieben, kann der Zustand "minimale Differenz in dem echten Zurückverlegungswinkel zwischen Zylindern, die nicht in einem normalen Zustand auftreten konnten" während einer abrupten Beschleunigung auftreten, selbst wenn er nicht in einem defekten Zustand ist, und die voranstehend beschriebene abnormale Erhöhung in dem Filterwert kann auch auftreten, selbst wenn er nicht in einem defekten Zustand ist, weil der Rauschimpuls auch erhöht wird und deshalb sollte die normale Beurteilung ausgeführt werden. Deshalb wird zunächst beurteilt, ob der Betriebszustand in einem transienten Zustand ist oder nicht (Schritt S71). Danach wird als ein Beispiel beurteilt, ob der Durchschnittswert kleiner als 3 ist oder nicht (Schritt S72) und ferner wird beurteilt, of die Differenz zwischen dem minimalen Zurückverlegungswinkel von sämtlichen Zylindern und dem echten Zurückverlegungswinkel dieses Zylinders kleiner als ein vorgegebener Winkel ist oder nicht (Schritt S73).
  • Wenn diese Bedingungen alle erfüllt sind, wird beurteilt, dass die Verarbeitung auf den normalen Zustand zurückgeführt worden ist, um den Kombinations-Zähler 2 zu verringern (Schritt S75). Danach wird beurteilt, ob der Kombinations-Zähler 2 gleich oder kleiner als 0 ist oder nicht (Schritt S76). Wenn andererseits die Normalzustands-Erfordernisse nicht sogar einmal erfüllt sind, wird der Kombinations-Zähler 2 voreingestellt (Schritt S74). Wenn eine Beurteilung, normal zu sein, kontinuierlich für eine bestimmte Anzahl von Zündvorgängen, die auf den Kombinations-Zähler 2 eingestellt worden sind, vorgenommen worden ist, wird die im Schritt S78 oder später beschriebene Rückkehrverarbeitung ausgeführt. Wenn ein Flag, ein Null-Zähler-Flag, welches anzeigt, ob diese Klopfimpulsanzahl auf den normalen Zustand aus dem abnormalen Zustand zurückgekehrt ist, 1 ist (Schritt S77), wird die im Schritt S78 oder später beschriebene Rückkehrverarbeitung in ähnlicher Weise ausgeführt.
  • Danach wird die Anzahl von als ausgefallenen beurteilten Zylindern beurteilt (Schritte S78 und S80), und wenn sie 1 ist, wird der Zurückverlegungswinkel des ausgefallenen Zylinders auf den echten Zurückverlegungswinkel kopiert (Schritt S79) und danach wird der betreffende Zylinder auf die normale Klopfsteuerung zurückgeführt (Schritt S82). Für die Verarbeitung zum Zurückführen auf die normale Klopfsteuerung wird das Ausfallzylinderflag auf 0 eingesetzt, der Kombinations-Zähler 2 auf 0 und das Flag für den maximalen Zurückverlegungswinkel auf 0.
  • Wenn die Anzahl von als fehlerhaft beurteilten Zylindern 2 ist, wird der Zurückverlegungswinkel des ausgefallenen Zylinders auf die echten Zurückverlegungswinkel von sämtlichen Zylindern (Schritt S81) kopiert und danach wird der betreffende Zylinder auf die normale Klopfsteuerung zurückgeführt (Schritt S82).
  • Wenn die Anzahl von als fehlerhaft beurteilten Zylindern 3 übersteigt, wird nur der betreffende Zylinder auf die normale Steuerung zurückgebracht (Schritt S82).
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die echten Zurückverlegungswinkel von sämtlichen Zylindern bezüglich der Zündzeitpunktsteuerung aufgehoben worden, indem die Anzahl von als fehlerhaft beurteilten Zylindern 2 oder mehr ist, um die Zündzeitpunktsteuerung von sämtlichen Zylindern durch die Verwendung eines vorgegebenen echten Zurückverlegungswinkels zu korrigieren. Diese Anzahl der Zylinder sollte natürlich auf Grundlage der Charakteristiken der Klopfsignal-Erfassungseinheit auf Grundlage eines Ionenstroms, der Anzahl von Zylindern in der Brennkraftmaschine und Installationsbedingungen der Klopfsignal-Verarbeitungsschaltung eingestellt werden.

Claims (11)

  1. Klopfsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine, umfassend: eine Ionenstrom-Erfassungseinrichtung (1) zum Erzeugen eines Signals, das einem Klopfvorgang entspricht, auf Grundlage eines Ionenstroms; eine Hintergrundpegel-Einstelleinrichtung (2) für eine Filterverarbeitung eines Signalwerts für ein erfasstes Klopfen von der Ionenstrom-Erfassungseinrichtung, um einen Hintergrundpegel einzustellen, der als Klopfkriterium dient, auf Grundlage eines Filterwerts; eine Klopfunterdrückungs- und Steuereinrichtung (3) zum Beurteilen des Klopfvorgangs auf Grundlage des Signalwerts für ein erfasstes Klopfen und des Hintergrundpegels, um wenigstens eine Zündzeitpunkt-Verzögerung zu steuern; gekennzeichnet durch eine Klopferfassungsausfallsteuereinrichtung (4) zum Ausführen der Steuerung, wenn eine Klopferfassung nicht richtig ausgeführt werden kann, welche umfasst: eine Einrichtung (41) zum Beurteilen eines Ausfalls der Klopferfassung für jeden Zylinder auf Grundlage einer Ausgabe von der Hintergrundpegel-Einstelleinrichtung (2) und der Klopfunterdrückungs- und Steuereinrichtung (3); eine Einrichtung (42) zum Beurteilen einer Anzahl von Zylindern mit ausgefallener Klopferfassung auf Grundlage der Ausgabe von der Klopferfassungsausfallbeurteilungseinrichtung (41); eine Verzögerungswinkel-Änderungseinrichtung zum Ändern wenigstens des Verzögerungswinkels eines Zylinders mit ausgefallener Klopferfassung auf Grundlage der Ausgabe von der Klopfunterdrückungs- und Steuereinrichtung, der Klopferfassungsausfallbeurteilungseinrichtung und der Einrichtung zum Erfassen der Anzahl von Zylindern mit ausgefallener Klopferfassung; und eine Einrichtung zum Zurückführen des Verzögerungswinkels auf die normale Zündzeitpunkt-Verzögerung, wenn ein Zylinder, für den ein Ausfall der Klopferfassung festgestellt wurde, wieder normale Anforderungen an die Klopferfassung erfüllt, auf Grundlage der Ausgabe der Hintergrundpegel-Einstelleinrichtung und der Verzögerungswinkel-Änderungseinrichtung.
  2. Klopfsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klopferfassungsausfallbeurteilungseinrichtung (41) einen Zylinder als defekt beurteilt, der einen Verzögerungswinkel aufweist, der um mindestens einen vorgegebenen Winkel größer als der kleinste Verzögerungswinkel aller Zylinder ist.
  3. Klopfsteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hintergrundpegel-Einstelleinrichtung (2) eine Filterverarbeitung für jeden Zylinder ausführt und die Klopferfassungsausfallbeurteilungseinrichtung (41) einen Zylinder, dessen Filterwert einen vorgegebenen Wert übersteigt, als defekt beurteilt.
  4. Klopfsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenn die Anzahl von ausgefallenen Zylindern eine vorgegebene Anzahl übersteigt, die Verzögerungswinkel-Änderungseinrichtung (43) die Verzögerungswinkel gemäß der Zündzeitpunktsteuerung für sämtliche Zylinder aufhebt und den Zündzeitpunkt für sämtliche Zylinder durch Verwendung eines vorgegebenen Verzögerungswinkels korrigiert.
  5. Klopfsteuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Verzögerungswinkel wenigstens auf Grundlage entweder der Ansaugtemperatur oder der Maschinenkühlwassertemperatur eingestellt wird.
  6. Klopfsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Anzahl von ausgefallenen Zylindern geringer als eine vorgegebene Anzahl ist, die Verzögerungswinkel-Änderungseinrichtung (43) die Verzögerungswinkel gemäß der Zündzeitpunktsteuerung für die ausgefallenen Zylinder aufhebt und den Verzögerungswinkel für die ausgefallenen Zylinder auf Grundlage des Verzögerungswinkels eines Zylinders einstellt, der nicht als defekt beurteilt worden ist.
  7. Klopfsteuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungswinkel-Änderungseinrichtung (43) einen Korrekturbetrag in der Zündzeitpunktsteuerung eines als ausgefallen beurteilten Zylinders in die Nähe des Verzögerungswinkels für den ausgefallenen Zylinder bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit bringt.
  8. Klopfsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zurückführungseinrichtung (44) dann, wenn wenigstens der Verzögerungswinkel des ausgefallenen Zylinders nicht um mindestens einen vorgegebenen Winkel größer als die Verzögerungswinkel der anderen Zylinder ist und der Filterwert des ausgefallenen Zylinders gleich oder kleiner als ein vorgegebener Wert ist, die Beurteilung, dass ein Ausfall vorliegt, aufhebt.
  9. Klopfsteuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenn eine Anzahl von als ausgefallen beurteilten Zylindern kleiner als eine vorgegebene Anzahl ist, die Normalbeurteilungs- Zurückführungseinrichtung (44) in Aufhebung der Ausfall-Beurteilung den Verzögerungsswinkel des betreffenden Zylinders durch einen Verzögerungswinkel ersetzt, der den maximalen Wert der Verzögerungswinkel aller Zylinder aufweist, die nicht als defekt beurteilt worden sind, und den Verzögerungswinkel des betreffenden Zylinders gemäß der Zündzeitpunktsteuerung wirksam werden lässt.
  10. Klopfsteuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass – wenn die Anzahl von als ausgefallen beurteilten Zylindern eine vorgegebene Anzahl von Zylindern übersteigt, die Zurückführungseinrichtung (44) die Ausfallbeurteilung für einige als ausgefallen beurteilte Zylinder stoppt; – wenn die Anzahl von ausgefallenen Zylindern geringer als eine vorgegebene Anzahl ist, der Verzögerungsswinkel für einen anderen als die ausgefallenen Zylinder durch einen Verzögerungswinkel ersetzt wird, der um einen vorgegebenen Winkel kleiner als der vorgegebene Verzögerungswinkel ist und diesbezüglich die Zündzeitpunktsteuerung effektiv gemacht wird; und – der Verzögerungswinkel für den ausgefallenen Zylinder gemäß der Zündzeitpunktsteuerung aufgehoben wird und der Zündzeitpunkt des betreffenden Zylinders auf Grundlage des maximalen Werts der Verzögerungswinkel der Zylinder korrigiert wird, die nicht als defekt beurteilt worden sind.
  11. Klopfsteuervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Winkel gleich einer Vergrößerung des maximalen Verzögerungswinkels ist, um die der maximale Verzögerungswinkel durch eine einzelne Klopferfassung erhöht werden kann.
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