-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Klopfsteuerungssystem für einen
Verbrennungsmotor und insbesondere ein Klopfsteuerungssystem für einen Verbrennungsmotor,
in dem eine Menge von durch Verbrennung in dem Verbrennungsmotor
produzierten Ionen erfasst wird, um dadurch ein Auftreten von Klopfen
in dem Verbrennungsmotor zu erfassen und einen Verbrennungsparameter
des Verbrennungsmotors zu korrigieren, so dass das Klopfen unterdrückt wird.
-
2. Beschreibung des Standes
der Technik
-
Im
allgemeinen werden in einem Verbrennungsmotor Luft und Kraftstoff
(ein Kraftstoffluftgemisch), die in eine Brennkammer in jeden Zylinder eingeführt werden,
komprimiert durch eine Aufwärtsbewegung
eines Kolbens, und in einem Verbrennungstakt wird eine Hochspannung
an eine Zündkerze
in der Verbrennungskammer angelegt, um das komprimierte Luftkraftstoffgemisch
durch in der Zündkerze
generierte elektrische Funken zu verbrennen. Die zu dieser Zeit
produzierte Explosionsenergie wird als eine Abwärtskraft des Kolbens entnommen
und wird umgewandelt in eine Rotationsausgangsgröße.
-
Wenn
die Verbrennung in dem oben erwähnten
Verbrennungstakt innerhalb der Verbrennungskammer auftritt, disoziieren
(ionisieren) Moleküle
innerhalb der Verbrennungskammer. Demnach wird es unmittelbar nach
dem Verbrennungstakt, wenn eine Hochspannung an eine Elektrode zum
Erfassen des Ionenstroms angelegt wird, die innerhalb der Verbrennungskammer
angeordnet ist, den geladenen Ionen ermöglicht, als Ionenströme zu fließen.
-
Nebenbei
bemerkt ist bekannt, dass der Ionenstrom empfindlich variiert basierend
auf einem Verbrennungszustand in der Verbrennungskammer. Daher kann
der Verbrennungszustand (das Auftreten von Fehlzündung oder Klopfen) innerhalb
des Zylinders unterschieden werden durch Erfassen des Zustandes
der Ionenströme.
-
Demnach
wurde in konventioneller Weise ein System vorgeschlagen zum Erfassen
des Auftretens von Klopfen in dem Verbrennungsmotor durch Erfassen
des Zustands des Ionenstroms, wie z. B. beschrieben in der
japanischen Patentanmeldung mit der
Offenlegungsnummer Hei 10-9108 . In dem in der
japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer
Hei 10-9108 beschriebenen Klopfsteuerungssystem für einen
Verbrennungsmotor wird ein Frequenzband entsprechend dem Klopfen
aus dem Ionenstrom mit Hilfe eines Bandpassfilters extrahiert, um
als Klopfsignal zu dienen. Eine Anzahl von Klopfimpulsen, die durch
Vergleichen des Klopfsignals mit einem vorbestimmten Pegel erhalten
werden, wird dann zum Bestimmen des Auftretens von Klopfen verwendet.
-
In
einem Fall, in dem ein Rauschen, das eine Frequenz nahe der des
Klopfens hat, in der Lage ist, das Bandpassfilter zu passieren,
wird in dem Ionenstrom ein Impuls entsprechend dem Rauschen generiert.
Jedoch wird, dieses Phänomen
berücksichtigend,
die erfasste Anzahl von Impulsen einer Mittelwertbindung unterzogen
und ein Ergebnis, das erhalten wird durch Subtrahieren des Mittelwertes
der Impulszahl von der Zahl von Klopfimpulsen, wird als die Anzahl
von Impulsen angenommen, die tatsächlich dem eigentlichen Klopfen
entspricht. Dann wird ein Verzögerungssteuerungs-Betrag
erhöht
um einen Betrag entsprechend der Anzahl von Impulsen.
-
Im übrigen gibt
es, wenn die Klopferfassung basierend auf dem Ionenstrom durchgeführt wird, üblicherweise
einen geringen Unterschied in den Klopferfassungs-Empfindlichkeitspegeln
zwischen den Zylindern. Demnach wurden Vorschläge unterbreitet bezüglich einer
Zündzeitpunktsteuerung
für jeden Zylinder,
wie z. B. in den konventionellen Einrichtungen, die in der oben
erwähnten
Veröffentlichung
beschrieben sind. Jedoch tritt ein Fall auf, in dem Unterschiede
in den Rauschpegeln zwischen den Zylindern durch Unterschiede zwischen
den Zylindern bedingt durch Verschmutzung der Zündkerze, Verschleiß der Zündkerzenelektrode
und ähnlichem,
generiert werden. Dies kann eine Überbeurteilung der Klopfintensität bewirken
oder ein Nichterfassen des Klopfens kann bei nur einem Zylinder
auftreten.
-
Die
oben erwähnten
konventionellen Einrichtungen schlagen eine Maßnahme des Berechnens eines
Klopfbeurteilungsschwellwertes für
jeden Zylinder vor. Jedoch ist durch Experimente bestätigt, dass es
Fälle gibt,
in denen diese Gegenmaßnahme
allein nicht ausreicht. Ein Grund für dies liegt darin, dass selbst
wenn ein Klopfintensitätsbeurteilungsverfahren,
in welchem die Beurteilung basierend auf den Ionenströmen (d.
h. der Anzahl von Impulsen, die durch Vergleichen der Signale erhalten
werden, die das Bandpassfilter mit dem vorbestimmten Pegel passiert
haben, entsprechend den konventionellen Einrichtungen) ausgeführt wird,
verwendet wird, das Auftreten der Verschmutzung der Zündkerzen,
der Verschleiß der
Zündkerzenelektroden
und ähnliches die
Rauschpegel nicht stabilisieren, was es schwierig macht, die Rauschpegel
perfekt zu erfahren.
-
Die
US 5,694,900 beschreibt
ein Klopfsteuerungssystem für
einen Verbrennungsmotor, bei dem eine Signalverarbeitungsvorrichtung
bereitgestellt ist, um ein Klopfsignal von einem Ionenstromerfassungssignal
in Form einer Klopfpulsfolge zu extrahieren. Über einen Zähler wird die Anzahl von Impulsen
gezählt,
und ein Klopfsteuerer stellt eine Zündverzögerung basierend auf dem Zählwert der
Impulse ein.
-
Die
US 6,196,054 B1 beschreibt
eine Verbrennungszustands-Erfassungsvorrichtung
für eine Klopferfassung,
deren Ziel es ist, ein Signal zu Rauschverhältnis zu verbessern. Eine Klopfsignalverarbeitungseinrichtung
bestimmt eine Erfassungsperiode für das Klopfentscheidungssignal
auf Grundlage eines integrierten Wertes des Ionenstromerfassungssignals.
-
Die
DE 195 06 272 A1 beschreibt
ein Verfahren zur Klopfregelung eines Verbrennungsmotors, bei dem
durch Körperschallsensoren
Motorgeräusche
erfasst werden, die zur Bildung zylinderabhängiger Klopfwerte für jeden
Verbrennungszyklus einzelner Zylinder des Verbrennungsmotors dienen
und bei dem aus einer Anzahl ermittelter Klopfwerte ein Geräuschwert,
aus dem eine Klopfschwelle als Vergleichswert abgeleitet wird, bestimmt
wird, wobei in Abhängigkeit
von einem Vergleich eines aktuellen Klopfwertes mit der Klopfschwelle
Eingriffe in das Management des Verbrennungsmotors, insbesondere
Zündzeitpunkt-Verstellungen
vorgenommen werden. Dabei erfolgt die Bestimmung des Geräuschwertes
derart, dass dieser Geräuschwert
geringer ist als ein Mittelwert aus der Gesamtmenge der ermittelten
Klopfwerte.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben erwähnten Probleme
mit dem Stand der Technik zu lösen
und es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Klopferfassung
bei Vorliegen von Langzeitveränderungen,
wie beispielsweise einer Verschmutzung oder Abnutzung von Zündkerzen, bereitzustellen,
die gleichzeitig nicht träge
ist und auf sich sehr schnell verändernde Motorbetriebsbedingungen
reagieren kann.
-
Ein
Klopfsteuerungssystem für
einen Verbrennungsmotor wird bereitgestellt, mit dem die geeignete
Zündzeitpunktssteuerung
für jeden
Zylinder ausgeführt
werden kann selbst in einem Fall, in dem Unterschiede in den Rauschpegeln
der von Ionenströmen
generierten Klopferfassungssignale für jeden Zylinder generiert
werden, es hierdurch erschwerend, ein fehlerhaftes Erfassen durch
einfaches Erfahren des Rauschpegels zu verhindern.
-
Ein
Klopfsteuerungssystem für
einen Verbrennungsmotor umfasst: eine Klopferfassungsvorrichtung
zum Evaluieren eines zu einer Zeit des Verbrennens eines Luftkraftstoffgemischs
in einem Verbrennungsmotor generierten Ionenstroms zum Ausgeben
eines Klopferfassungssignals; eine Schwellwerteinstellvorrichtung
zum Einstellen eines Schwellwertes zur Verwendung in einer Klopfbeurteilung,
die an dem Klopferfassungssignal ausgeführt wird; und eine Klopfbeurteilungsvorrichtung
zum Durchführen der
Klopfbeurteilung basierend auf dem Schwellwert und auf dem Klopferfassungssignal.
Auch enthält
das Klopfsteuerungssystem für
einen Verbrennungsmotor: Eine Steuerungsparameter-Korrekturanforderungsbetrags- Einstellvorrichtung
zum Einstellen eines Steuerungsparameter-Korrekturanforderungsbetrags, der mindestens
die Zündzeitpunktsbestimmung
einschließt
basierend auf dem Klopfbeurteilungsergebnis; eine Steuerungsparameter-Korrekturvorrichtung
zum Einstellen des Steuerungsparameter-Korrekturbetrags basierend auf dem Steuerungsparameter-Korrektoranforderungsbetrag
zum Korrigieren des Steuerungsparameters; und eine Variationskorrekturvorrichtung
zum Durchführen
einer Korrektur zum Reduzieren der Variation, die von einem Zylinder
gezeigt wird, in einem Fall, in dem mindestens eines von dem Klopferfassungsergebnis
und dem Steuerungsparameter-Korrekturbetrag eine große Variation
zeigt in bezug auf die von anderen Zylindern.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
In
den beiliegenden Zeichnungen zeigt:
-
1 ein
Systemblockdiagramm eines Klopfsteuerungssystems für einen
Verbrennungsmotor gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung;
-
2 ein
Flussdiagramm eines Klopfbeurteilungsverfahrens in dem Klopfsteuerungssystem für einen
Verbrennungsmotor entsprechend Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung;
-
3 ein
Flussdiagramm eines Verfahrens zum Einstellen eines Korrekturkoeffizienten
in dem Klopfsteuerungssystem für
einen Verbrennungsmotor gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung;
-
4 ein
Diagramm einer Konversionstabelle zwischen einem Blockerfassungsimpuls
und einem Verzögerungssteuerungsungs-Basiserhöhungsbetrag
entsprechend dem Klopfsteuerungssystem für einen Verbrennungsmotor in Übereinstimmung
mit Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung;
-
5 ein
Diagramm einer DiffR-Coef-Tabelle (später beschrieben) in dem Klopfsteuerungssystem
für einen
Verbrennungsmotor gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung; und
-
6 ein
Flussdiagramm eines Verfahrens zum Einstellen des Korrekturkoeffizienten
in einem Klopfsteuerungssystem für
einen Verbrennungsmotor gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Nachstehend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
-
Ausführungsform
1
-
1 ist
ein Systemblockdiagramm und zeigt ein Blocksteuersystem für einen
Verbrennungsmotor entsprechend Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung. In diesem Fall ist als ein Beispiel das System gezeigt,
das angewendet wird auf einen Vierzylindermotor.
-
In 1 kennzeichnet
Bezugszeichen 1 eine Zündkerze
und Bezugszeichen 2 kennzeichnet eine Zündspule, die verbunden ist
mit der Zündkerze 1 und
eine Vorspannenergieversorgung einschließt zum Erfassen eines Ionenstroms.
Bezugszeichen 3 kennzeichnet eine elektrische Strom-Spannungs-Umsetzschaltung,
die mit der Zündspule 2 verbunden
ist und ein Ionenstromsignal generiert und Bezugszeichen 4 kennzeichnet
ein Bandpassfilter, das verbunden ist mit der elektrischen Strom-Spannungs-Umsetzschaltung 3 und
ein Klopfsignal generiert. Bezugszeichen 5 kennzeichnet
eine Wellenformmodellierschaltung, die verbunden ist mit dem Bandpassfilter 4 und
das Klopfsignal von dem Bandpassfilter 4 mit einem gegebenem
Pegel vergleicht zum Produzieren eines Klopfimpulses. Bezugszeichen 6 kennzeichnet
einen Zähler,
der verbunden ist mit der Wellenformmodellierschaltung 5 und
eine Zahl von Klopfimpulsen für
jeden Zündzyklus
zählt. Bezugszeichen 7 kennzeichnet
eine ECU (Motorsteuereinheit bzw. Engine Control Unit) mit einer Arithmetikeinrichtung,
einem Zähler 6 etc.,
wobei die Arithmetikeinrichtung eine Steuerungsparameter-Korrekturvorrichtung
einschließt
zum Korrigieren eines Steuerungsparameters durch Einstellen eines Steuerungsparameter-Korrekturbetrags
(eines Verzögerungsbetrags
für jeden
Zylinder) basierend auf mindestens einem Steuerungsparameter-Korrekturanfragebetrag
(nicht dargestellt). Beachte, dass die elektrische Strom-Spannungs-Umsetzschaltung 3, das
Bandpassfilter 4 und die Wellenformmodellierschaltung 5 im
wesentlichen eine Klopferfassungsvorrichtung bei den zum Evaluieren
des Ionenstroms, der zum Zeitpunkt der Verbrennung des Luftkraftstoffgemisches
im Verbrennungsmotor geniert wird und zum Ausgeben des Klopferfassungssignals.
-
Als
nächstes
wird ein in 1 gezeigter Grundbetriebsablauf
beschrieben.
-
Bei
der Zündspule 2 wird
ein durch eine Primärwicklung
fließender
Strom durch ein nicht dargestelltes Zündsignal unterbrochen, das
von der ECU 7 zugeführt
wird und eine Hochspannung wird an einem Ende einer Sekundärwicklung
zur Zeit der Unterbrechung des Primärstroms generiert. Diese Hochspannung
wird an die Zündkerze 1 angelegt,
so dass ein Luftkraftstoffgemisch (nicht dargestellt) in der Verbrennungskammer
gezündet
wird. Zu diesem Zeitpunkt ermöglicht
das Anlegen von Energieversorgungsspannung durch die Ionenstromvorspannenergieversorgung
einem Ionenstrom, durch Ionen zu fließen, die als von der Kraftstoffverbrennung
in der Verbrennungskammer generiertes Medium dienen.
-
Die
Zündspule 2 führt den
erfassten Ionenstrom der elektrischen Strom-Spannungs-Umsetzschaltung 3 zu.
Obwohl hier nicht gezeigt, werden von den Zündspulen auch den anderen Zylindern entsprechende
erfasste Ionenströme
der elektrischen Strom-Spannungsumsetzschaltung 3 zugeführt. Ein
Ionenstromsignal wird von der elektrischen Strom-Spannungs-Umsetzschaltung 3 generiert
und wird in das Bandpassfilter 4 eingegeben. Dann generiert
das Bandpassfilter 4 ein Klopfsignal mit einem Frequenzband
entsprechend einem Klopfen.
-
Die
Wellenformmodellierschaltung 5 vergleicht das Klopfsignal
von dem Bandpassfilter 4 mit einem gegebenen Pegel zum
Generieren eines Klopfimpulses und der derart generierte Klopfimpuls
wird in die ECU 7 eingegeben. Der Zähler 6 innerhalb der ECU 7 zählt die
Zahl von Klopfimpulsen für
jeden Zündzyklus
und gibt die Zahl in die Arithmetikeinrichtung der ECU 7 (nicht
dargestellt) ein.
-
Beachte,
dass die in 1 gezeigte Konfiguration ein
Beispiel ist und nicht beschränkt
ist auf diese Konfiguration. Von dieser können abweichende Konfigurationen
verwendet werden. Beispielsweise wird in 1 das Klopfsignal
verglichen mit dem gegebenen Pegel zum Generieren des Klopfimpulses und
die Anzahl von Klopfimpulsen wird verwendet als das Klopfen anzeigende
Information. Jedoch können auch
ein Integralwert der Anzahl von Klopfsignalen für jedes Zünden und ein Spitzenwert davon
verwendet werden als Klopfen anzeigende Information. Das Folgende
mag angenommen werden, in dem das Ionenstromsignal oder das Klopfsignal
A/D umgesetzt wird und eingegeben wird in die Arithmetikeinrichtung
zu gegebenen Periodenzyklen, um die Ergebnisse einer schnellen Fourier-Transformations-Arithmetikoperation
bzw. FFT-Arithmetikoperation zu verwenden als das Klopfen repräsentierende
Information.
-
2 ist
ein Flussdiagramm zum Zeigen eines Klopfbeurteilungsverfahrens in
dem Klopfsteuerungssystem für
einen Verbrennungsmotor gemäß der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung. Als nächstes wird unter Bezugnahme
auf 2 das Klopfbeurteilungsverfahren in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Zuerst
wird die Zahl von zu dieser Zeit generierten Klopfimpulsen verzeichnet
als NPLS [Cyl:Zylinder] bei Schritt S1. Bei Schritt S2 wird die
eingegebene Zahl von Impulsen von dieser Zeit verwendet zum Aktualisieren
eines Filterwertes FIT [Cyl], der ein Teil eines Klopfbeurteilungsschwellwertes
wird. Hier ist der Schwellwert eine Summe von 98% des vorhergehenden
Filterwertes des betrachteten Zylinders plus 2% der momentan angegebenen
Impulszahl. Jedoch kann auch ein anderes Filterberechnungsverfahren
verwendet werden. Nebenbei bemerkt kann auch ein Prozess ausgeführt werden,
in dem das Filter nicht aktualisiert wird, wenn bestimmt wird, dass
Klopfen aufgetreten ist.
-
Bei
Schritt S3 wird ein Versatzwert bzw. Offset-Wert OFS (Rev: Load)
hinzugefügt
zu dem Filterwert FLT [Cyl] zum Generieren eines Klopfbeurteilungsschwellwertes
BGN [Cyl]. Der Versatzwert OFS (Rev: Load) wird erhalten aus Kennfeldern,
die bestückt
sind zumindest pro Motorumdrehung Rev und Last Load und dann multipliziert
mit einem Korrekturkoeffizienten Coef [Cyl]. Die Beschreibung des
Korrekturkoeffizienten Coef [Cyl] wird später vorgenommen werden. Beachte,
dass Schritt S3 im wesentlichen eine Schwellwerteinstellvorrichtung
zum Einstellen des Schwellwertes bildet, der in der Klopfbeurteilung
basierend auf dem Pegel des Klopferfassungssignals verwendet wird
und eine Schwellwerteinstellvorrichtung zum Einstellen des Schwellwertes bildet,
der für
die Klopfbeurteilung verwendet wird.
-
Bei
Schritt S4 (der Klopfbeurteilungsvorrichtung), wird der Klopfbeurteilungsschwellwert
BGN [Cyl] subtrahiert von der momentan eingegebenen Zahl von Impulsen
NPLS [Cyl], um hierdurch eine Zahl von Klopferfassungsimpulsen KPLS
[Cyl] zu erhalten, die die momentanem Klopfen entsprechende Impulszahl
ist.
-
Bei
Schritt S5 wird die Zahl von Klopferfassungsimpulsen KPLS [Cyl],
die bei Schritt S4 erhalten worden ist, verglichen mit einem Klopfbeurteilungsreferenzpegel
KJDG und wenn die Zahl von Klopferfassungsimpulsen KPLS [Cyl] unterhalb
des Klopfbeurteilungsreferenzpegels KJDG ist, wird bestimmt, dass
kein Klopfen aufgetreten ist und bei Schritt S7 wird ein Verzögerungssteuerungs-Erhöhungsbetrag
RINC auf 0 gesetzt.
-
Wenn
die Zahl von Klopferfassungsimpulsen KPLS [Cyl], die bei Schritt
S4 erhalten worden ist, gleich oder größer als der Klopfbeurteilungsreferenzpegel
KJDG ist, wird beurteilt, dass Klopfen aufgetreten ist und der Verzögerungssteuerungs-Erhöhungsbetrag
RINC [Cyl] wird bei Schritt S6 erhalten. Der Verzögerungssteuerungs-Erhöhungsbetrag
RINC [Cyl] wird erhalten durch Aufteilen eines Korrekturkoeffizienten
Coef [Cyl] in einen Verzögerungssteuerungs-Grunderhöhungsbetrag
Rtable [Cyl], der erhalten wird von einer Umsetztabelle zwischen
dem Klopferfassungsimpuls und einem Verzögerungssteuerungs-Grunderhöhungsbetrag,
die in 4 gezeigt ist. Die Beschreibung des Korrektureffizienten
Coef [Cyl] wird später
erfolgen. Beachte, dass 4 ein Beispiel der Umsetztabelle
zwischen dem Klopferfassungsimpuls und dem Verzögerungssteuerungs-Grunderhöhungsbetrag
zeigt, aber es offensichtlich ist, dass die Tabelle derart konfiguriert
ist, dass mit zunehmender Anzahl der erfassten Klopfimpulse der
Verzögerungssteuerungs-Grunderhöhungsbetrag
zunimmt.
-
Beachte,
dass die Schritte S5–S7
im wesentlichen eine Steuerungsparameter-Korrekturanforderungsbetrags-Einstellvorrichtung
bilden, zum Einstellen des Steuerungsparameter-Korrekturanforderungsbetrags
(des Verzögerungssteuerungs-Erhöhungsbetrags),
einschließlich
mindestens der Zündzeitpunktabstimmung,
basierend auf dem Klopfbeurteilungsergebnis. Außerdem bildet Schritt S6 im
wesentlichen eine Steuerungsparameter-Korrekturanforderungsbetrags-Einstellvorrichtung
zum Einstellen des Steuerungsparameter-Korrekturanforderungsbetrags.
Beachte, dass in 2 ein Fall gezeigt ist, in dem
ein Schritt 3 als Schwellwerteinstellvorrichtung und Schritt
S6 als Steuerungsparameter-Korrekturanforderungsbetrags-Einstellvorrichtung
simultan miteinander verwendet werden. Jedoch ist es auch möglich, im
wesentlichen eine von ihnen zu verwenden. Beispielsweise in einem
Fall, in dem Schritt 3 alleine verwendet wird, kann die
bei Schritt S6 ausgeführte
Aufteilung weggelassen werden und in dem Fall, in dem Schritt S6
alleine verwendet wird, kann die in Schritt S3 ausgeführte Multiplikation
weggelassen werden.
-
Obwohl
nicht gezeigt, werden die zuvor erwähnten Berechnungen für jeden
Zündzyklus
ausgeführt,
zum Erhalten des Verzögerungssteuerungs-Erhöhungsbetrags
RINC [Cyl]. Diese Ergebnisse werden akkumuliert für jeden
Zylinder zum Erhalten eines Verzögerungssteuerungs-Betrags,
der sich letztendlich niederschlägt
in der Zündzeitpunktbestimmung.
Außerdem
kann eine periodische Verzögerungssteuerungs-Betragsreduzierungssteuerung oder ähnliches
ebenso ausgeführt
werden. In diesem Fall ist nur die Zündzeitpunktbestimmung als Ziel
der Steuerung, die zum Durchführen
der Klopfsteuerungsung verwendet wird, bestimmt worden. Jedoch kann
ebenso das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
des Luft-Kraftstoffgemischs
gesteuert werden.
-
Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Einstellen des Korrekturkoeffizienten Coef
[Cyl] unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
-
Als
erstes wird bei Schritt S11 ein Mittelwert AveR des letztendlichen
Verzögerungssteuerungs-Betrags
aller Zylinder berechnet. D. h., der Mittelwert der Verzögerungsbeträge (der
Mittelwert der Steuerungsparameter-Korrekturbeträge) von allen Zylindern wird
aktualisiert. Hier bedeutet SumR eine Summe der letztendlichen Verzögerungssteuerungs-Beträge aller
Zylinder und N_Cyl ist die Anzahl von Zylindern in dem Verbrennungsmotor.
Beachte, dass statt der Verwendung des Mittelwertes der Steuerungsparameter-Korrekturbeträge aller
Zylinder es auch möglich
ist, einen Mittelwert der Häufigkeit,
mit der das Auftreten von Klopfen bei allen Zylindern bestimmt worden
ist, oder beides zu verwenden.
-
In
Schritt 12 wird eine Differenz DiffR [Cyl] zwischen dem
Mittelwert AveR der letztendlichen Verzögerungssteuerungs-Beträge aller
Zylinder, der bei Schritt S11 erhalten wurde, und des letztendlichen
Verzögerungssteuerungs-Betrags
R [Cyl] jedes Zylinders erhalten in bezug auf jeden Zylinder. Das heisst,
der Unterschied zwischen dem Verzögerungsbetrag jedes Zylinders
und dem Mittelwert des Verzögerungsbetrags
normaler Zylinder wird aktualisiert in bezug auf jeden Zylinder.
-
Bei
Schritt S13 wird basierend auf der Differenz DiffR [Cyl] zwischen
dem Mittelwert AveR der letztendlichen Verzögerungssteuerungs-Beträge aller
Zylinder, der erhalten worden ist in Schritt S12 und dem letztendlichen
Verzögerungssteuerungs-Betrag R
[Cyl] jedes Zylinders, der Korrekturkoeffizient Coef [Cyl] erhalten
für jeden
Zylinder von einer DiffR-Coef-Tabelle, die in 5 gezeigt
ist. Beachte, dass Schritt S11–S13
im wesentlichen eine Variationskorrekturvorrichtung bilden zum Durchführen einer
Korrektur zum Reduzieren der von einem Zylinder gezeigten Variation,
wenn mindestens einer der Steuerungsparameter-Korrekturbeträge, der der Verzögerungsbetrag
des jeweiligen Zylinders ist, eine große Variation in Bezug auf die
anderen Zylinder zeigt.
-
Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Einstellen der DiffR-Coef-Tabelle, die in 5 gezeigt
ist, beschrieben.
-
Beispielsweise
wird der letztendliche Verzögerungssteuerungs-Betrag für einen
gegebenen Zylinder angenommen als momentan 4° CA (CA steht für Kurbelwelle
bzw. Crank Angle) weiter als der Mittelwert aller Zylinder. In diesem
Fall ist DiffR = 4 eingerichtet und Coef = 1,4 wird erhalten für diesen
Zylinder. Hier wird unter Bezugnahme auf 2 wieder in
Schritt S3 der Korrekturkoeffizient Coef multipliziert mit dem Versatzwert
OFS und der Versatzwert OFS wird erhöht auf 1,4 seines Normalwertes.
Daher nimmt der Klopfbeurteilungsschwellwert BGN zu um einen Betrag,
um den der Versatzwert OFS angewachsen ist, was dazu führt, dass
die Beurteilung des Klopfens schwierig wird.
-
Außerdem ist
bei Schritt S6 der Verzögerungssteuerungs-Erhöhungsbetrag
RINC ein durch Aufteilen des Korrekturkoeffizienten Coef in den
Verzögerungssteuerungs-Grunderhöhungsbetrag
Rtable erhaltener Betrag, der erhalten wurde aus der Umwandlungstabelle
zwischen dem Klopferfassungsimpuls und dem Verzögerungssteuerungs-Grunderhöhungsbetrag,
die in 4 gezeigt ist. In einem Fall, in dem Coef = 1,4
eingerichtet ist, wird der Verzögerungssteuerungs-Erhöhungsbetrag
RINC reduziert und korrigiert zu 1/1,4 des Rtable-Wertes.
-
Wie
oben beschrieben wird in dem Fall, in dem der letztendliche Verzögerungssteuerungs-Betrag
des gegebenen Zylinders momentan größer ist als ein Mittelwert
aller Zylinder der Klopfbeurteilungsschwellwert BGN erhöht und korrigiert
und der Verzögerungssteuerungs-Erhöhungsbetrag
wird reduziert und korrigiert. Als ein Ergebnis hiervon wird die
Klopfbeurteilung weniger wahrscheinlich, und selbst wenn das Klopfen
bestimmt wird, hemmt das Reduzieren des Verzögerungssteuerungs-Erhöhungsbetrags
ein Erhöhen
des Verzögerungssteuerungs-Betrags
der Zylinder mit großen
letztendlichen Verzögerungssteuerungs-Beträgen.
-
Beachte,
dass unter Bezugnahme auf 5 noch einmal,
wenn der DiffR innerhalb eines Bereiches fällt von 1° CA bis –1° Ca, Coef = 1 eingerichtet ist
und daher keine Korrektur ausgeführt
wird. Als solches kann ein Einstellen durchgeführt werden zum Kreieren einer
normalen Differenz des Verzögerungssteuerungs-Betrags-Anforderungswertes
der jeweiligen Zylinder der Verbrennungsmaschine, wie er normalerweise
erwartet würde.
-
Außerdem ist
in 5 in dem Fall, in dem DiffR ein negativer Wert
ist, der Coef 1,0 oder kleiner. Dies ist jedoch der Fall, der entgegengesetzt
ist zu dem oben beschriebenen Fall, in dem DiffR ein positiver Wert
ist. Wenn daher der momentane letztendliche Verzögerungssteuerungs-Betrag kleiner ist
als der Mittelwert aller Zylinder, wird der Klopfbeurteilungsschwellwert
BGN reduziert und korrigiert und der Verzögerungssteuerungs-Erhöhungsbetrag
wird erhöht
und korrigiert. Als ein Ergebnis hiervon ist die Klopfbeurteilung
leicht durchgeführt
und wenn das Klopfen bestimmt ist, wird der Verzögerungssteuerungs-Erhöhungsbetrag
erhöht,
so dass der Verzögerungssteuerungs-Betrag
des Zylinders mit geringen letztendlichen Verzögerungssteuerungs-Beträgen leichter
zunimmt.
-
In
diesem Fall wird die DiffR-Coef-Tabelle gemeinsam eingestellt für die OFS
und für
die Rtable. Diese können
jedoch auch separat eingestellt werden. Beachte, dass die Arithmetikoperationen
der Klopfbeurteilung für
jedes Zünden
durchgeführt
werden müssen,
aber die Arithmetikberechnung des Coef nicht durchgeführt zu werden
braucht für
jedes Zünden,
sondern zu vorbestimmten Zeitintervallen durchgeführt werden
kann.
-
Ausführungsform
2
-
4 ist
ein Flussdiagramm zum Zeigen eines Verfahrens des Einstellens des
Korrekturkoeffizienten Coef [Cyl] entsprechend der Ausführungsform 2
der vorliegenden Erfindung. Das Systemklopfdiagramm und das Klopfbeurteilungsverfahren
in Ausführungsform
2 sind identisch mit denen der Ausführungsform 1, so dass die Erläuterung
davon weggelassen ist.
-
Zuerst
wird bei Schritt S21 eine Differenz zwischen einem Mittelwert AveNormR
des letztendlichen Verzögerungssteuerungs-Betrags
von den normalen Zylindern zur Zeit der vorangegangenen Berechnung
und eines letztendlichen Verzögerungssteuerungs-Betrags
jedes Zylinders berechnet und diese Differenz ist gemeint mit DiffR.
-
Bei
Schritt S22 wird bestimmt, ob oder nicht DiffR jedes Zylinders,
das bei Schritt S21 erhalten worden ist, zwischen einem oberen Grenzwert
HighLimit und einem unteren Grenzwert LowLimit liegt, und wenn es
außerhalb
des Bereiches liegt, wird der betrachtete Zylinder als abnormal
bestimmt. Der obere Grenzwert HighLimit und der untere Grenzwert LowLimit
werden jeweils verwendet zum Bestimmen des Zylinders mit dem letztendlichen
Verzögerungssteuerungs-Betrag,
der abnormal größer/kleiner
ist als der der anderen Zylinder, um zu verhindern, dass der Zylinder
mit dem abnormal großen/kleinen
letztendlichen Verzögerungssteuerungs-Betrag
zu der Berechnung des Mittelwertes beiträgt und den Mittelwert abnormal
anhebt/abnormal absenkt. Daher wird als eine Richtschnur näherungsweise –3° bis 3° CA angesehen
als ein angemessener Bereich.
-
Bei
Schritt S23 wird ein Mittelwert AveNormR der letztendlichen Verzögerungssteuerungs-Beträge erhalten,
nur von den Zylindern, die in Schritt S22 als normal bestimmt worden
sind. Das heißt,
der Mittelwert des Verzögerungsbetrags
der normalen Zylinder wird aktualisiert, basierend auf den normalen
und abnormalen Beurteilungsergebnissen. SumNormR ist eine Summe
der letztendlichen Verzögerungssteuerungs-Beträge der normalen
Zylinder und N_NormR ist eine Anzahl von Zylindern, die als normal
bestimmt wurden.
-
Bei
Schritt S24 wird DiffR jedes Zylinders aktualisiert, basierend auf
dem Mittelwert AveNormR, der aus den letztendlichen Verzögerungssteuerungs-Beträgen der
normalen Zylinder produziert worden ist, welche bei Schritt S23
aktualisiert worden waren.
-
Bei
Schritt S25 wird der korrigierte Koeffizient Coef erhalten, basierend
auf dem DiffR, der bei Schritt S24 berechnet worden ist. Der Korrekturkoeffizient
Coef, der für
jeden Zylinder erhalten worden ist, wird in derselben Weise verwendet,
wie in der Ausführungsform
1.
-
Beachte,
dass die Schritte S21–S25
im wesentlichen eine Variationskorrekturvorrichtung bilden zum Durchführen einer
Korrektur zum Reduzieren der Variation, die von einem Zylinder gezeigt
wird, wenn mindestens einer der Steuerungsparameter-Korrekturbeträge, die
Verzögerungsbeträge der jeweiligen
Zylinder sind, stark variiert in Bezug auf die anderen, ähnlich den
Schritten S11–S13,
wie sie in 3 der Ausführungsform 1 gezeigt sind.
-
In
dieser Ausführungsform
2 wird der Zylinder mit dem abnormal größten/kleinsten letztendlichen
Verzögerungssteuerungs-Betrag
ausgeschlossen von der Berechnung des Mittelwertes. Selbst wenn
ein Zylinder mit abnormal großen/kleinem
letztendlichem Verzögerungssteuerungs-Betrag
generiert worden ist, kann daher das Auftreten eines abnormalen
Erhöhens/abnormalen
Verringerns des Mittelwertes verringert werden.
-
Wie
oben beschrieben enthält
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Klopfsteuerungssystem für einen Verbrennungsmotor:
eine Klopferfassungsvorrichtung zum Evaluieren eines zu einer Zeit
der Verbrennung eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor
generierten Ionenstroms zum Ausgeben eines Klopferfassungssignals
eine Schwellwerteinstellvorrichtung zum Einstellen eines Schwellwertes
zur Verwendung in einer Klopfbeurteilung, die an dem Klopferfassungssignal
durchgeführt wird;
eine Klopfbeurteilungsvorrichtung zum Durchführen der Klopfbeurteilung,
basierend auf dem Schwellwert und auf dem Klopferfassungssignal; eine
Steuerungsparameter-Korrekturanforderungsbetrags-Einstellvorrichtung zum Einstellen eines Steuerungsparameter-Korrekturanforderungsbetrags,
der mindestens Zündzeitpunktbestimmung einschließt, basierend
auf dem Klopfbeurteilungsergebnis; eine Steuerungsparameter-Korrekturvorrichtung
zum Einstellen des Steuerungsparameter-Korrekturbetrags basierend auf dem Steuerungs-Korrekturanforderungsbetrag
zum Korrigieren des Steuerungsparameters; und eine Variationskorrekturvorrichtung
zum Durchführen
einer Korrektur zum Reduzieren der von einem Zylinder gezeigten
Variation in einem Fall, wenn mindestens eines der Klopferfassungsergebnisse
und der Steuerungsparameter-Korrekturbeträge eine große Variation in Bezug auf die von
anderen Zylindern zeigt. Als ein Ergebnis hat es einen solchen Effekt,
dass selbst wenn der Zylinder mit einem abnorm größeren/kleineren
Klopferfassungsergebnis, verglichen mit den anderen Zylindern generiert
wird oder der Zylinder mit einem abnorm großen/kleinen Steuerungsparameter-Korrekturbetrag generiert
wird, eine Korrektur durchgeführt
wird zum Reduzieren der Variation, um hierdurch in der Lage zu sein,
den abnormalen Pegel in die Nähe
der Pegel der anderen Zylinder zu verlagern.
-
Weiterhin
führt gemäß der vorliegenden
Erfindung die Variationskorrekturvorrichtung die Korrektur zum Reduzieren
der Variation in bezug auf einen Zylinder aus, der eine große Differenz
zwischen mindestens einem von den Differenzpegeln des Klopfbeurteilungsergebnisses
und des Steuerungsparameter-Korrekturbetrags
zeigt und dem Pegel, der von dem speziellen Zylinder gezeigt wird.
Als ein Ergebnis hiervon wird eine solche Wirkung erzielt, dass
die Korrektur durchgeführt
werden kann für
nur einen Zylinder, in dem die Pegeldifferenz unter den Zylindern
groß wird.
-
Weiterhin
stellt gemäß der vorliegenden
Erfindung die Variationskorrekturvorrichtung den Referenzpegel basierend
auf mindestens einem von dem Mittelwert der Klopfbeurteilungshäufigkeit
aller Zylinder und dem Mittelwert der Steuerungsparameter-Korrekturbeträge aller
Zylinder ein. Als ein Ergebnis hat dies eine solche Wirkung, dass
der Referenzpegel durch Berechnen der Mittelwerte eingestellt werden
kann.
-
Weiterhin
stellt gemäß der vorliegenden
Erfindung die neue Zündkorrekturvorrichtung
einen oberen Grenzwert und einen unteren Grenzwert der Differenz
zwischen dem Referenzpegel von mindestens einem von der Klopfbeurteilungshäufigkeit
und dem Steuerungsparameter-Korrekturbetrag für jeden Zylinder im voraus
ein und aktualisiert den Referenzpegel basierend auf mindestens
einem von dem Mittelwert der Klopfbeurteilungshäufigkeit und dem Mittelwert
der Steuerungsparameter-Korrekturbeträge aller Zylinder mit Ausnahme
eines Zylinders, bei dem die Differenz zwischen dem Differenzpegel
und dem von jedem Zylinder gezeigten Pegel größer ist als der obere Grenzwert
oder kleiner als der untere Grenzwert. Als ein Ergebnis hat dies
eine solche Wirkung, dass der Zylinder mit einer abnormalen Klopfbeurteilungshäufigkeit
und einem abnormalen Steuerungsparameter-Korrekturbetrag ausgeschlossen
werden kann von der Berechnung der Mittelwerte, um hierdurch in
der Lage zu sein, das Auftreten eines abnormalen Abnehmens/abnormalen
Zunehmens des Mittelwertes zu verhindern und es zu ermöglichen,
dass der Mittelwert einen angemessenen Wert hat.
-
Weiterhin
hat gemäß der vorliegenden
Erfindung die Variationskorrekturvorrichtung mindestens eine von
der Schwellwerteinstellvorrichtung zum Einstellen des in der Klopfbeurteilung
verwendeten Schwellwertes und der Steuerparameter-Korrekturanforderungsbetrags-Einstellvorrichtung
zum einstellen des Steuerungsparameter-Korrekturanforderungsbetrags, wodurch
die Schwellwerteinstellvorrichtung und die Steuerungsparameter-Korrekturanforderungsbestrags-Einstellvorrichtung
den Schwellwert und den Steuerungsparameter-Korrekturanforderungsbetrag basierend
auf der Differenz zwischen dem Referenzpegel und dem von jedem Zylinder
gezeigten Pegel einstellen. Dies bewirkt, dass der Schwellwert so
eingestellt wird, dass die Klopfbeurteilung leicht/kaum durchgeführt wird
und der Steuerungsparameter-Korrekturanforderungsbetrag
wird eingestellt wenn das Klopfen bestimmt wird, wobei die Korrektur
ausgeführt
werden kann, um die Variation zu reduzieren.