DE10060926A1 - Vorrichtung zum Halten einer Tasse - Google Patents
Vorrichtung zum Halten einer TasseInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Halten einer Tasse, mit einer auf der Vorderseite eines Armaturenbretts (1) ausgebildeten schrägen Fläche (3) und einer sich an diese schräge Fläche (3) anschließenden waagerechten Fläche (2), wobei in der waagerechten Fläche (2) eine Aussparung (4) ausgebildet ist, in die ein Halter (8, 14) zur Aufnahme einer Tasse eingebaut ist, zeichnet sich durch eine einfache Herstellung, leichte Montage und kompakte Bauweise aus.
Description
Die Erfindung handelt von einer auf einem Armaturenbrett, z. B.
von vierrädrigen Automobilen, angebrachten Vorrichtung zum
Halten einer Tasse.
Bisher hat man, wie aus der Offenlegungsschrift 6 040 280 einer
japanischen Patentanmeldung bekannt oder wie in Fig. 9 gezeigt,
bei der Anbringung eines Tassenhalters auf dem Armaturenbrett
50 in einer Abdeckung für eine Lenksäulenöffnung 51 an der
unteren Seite des Tassenhalters einen Halter 52 und an der
oberen Seite eine Ausbuchtung 53 für die Tasse angebracht. Bei
dieser Ausführungsform der Vorrichtung teilt sich jedoch der an
der unteren Seite befindliche Halter 52 in einen vorderen und
in einen hinteren Teil auf, deren passende Formgebung sich als
schwierig erweist.
Wie in Fig. 10 zu sehen, wird der untere Halter 62 eines
anderen bekannten Tassenhalters durch Zusammenfügen der beiden
Teile Armaturenbrett 60 und Abdeckung für die Lenksäulenöffnung
61 gebildet, wobei zugleich eine an der oberen Seite
befindliche Tassenausbuchtung 63 mittels einer Schraube 64 am
Armaturenbrett 60 befestigt wird.
Bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung ist jedoch, ebenso
wie bei dem in Fig. 9 gezeigten Fall, die Form des an der
unteren Seite befindlichen Halters 62 nur schwer passend
auszuführen. Zudem kommt es, wie in Fig. 11 und 12 gezeigt,
leicht zu Formveränderungen des an der unteren Seite
befindlichen Halters 62, die den Einbau und die Paßform
erschweren.
Die vorliegende Erfindung hat in Anbetracht dieser Umstände die
Bereitstellung einer Vorrichtung zum Halten einer Tasse zur
Aufgabe, die leicht herzustellen und einzubauen ist sowie ein
schönes Äußeres vorweist. Zudem soll mit der vorliegenden
Erfindung eine Vorrichtung zum Halten einer Tasse
bereitgestellt werden, die auch auf kleinem Raum relativ große
Tassen aufnehmen kann.
Unter einer Tasse im Sinne der vorliegenden Erfindung wird jede
Art von Behälter zur Aufnahme eines Getränkes oder dergleichen
verstanden, wie zum Beispiel Dosen, Becher oder Schalen.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich eine Vorrichtung zum
Halten einer Tasse dadurch aus, daß auf der Vorderseite eines
Armaturenbretts eine schräge Fäche und ein sich an diese
schräge Fläche anschließende waagerechte Fläche ausgebildet
ist, wobei in der waagerechten Fläche eine Aussparung
angebracht ist, in die ein Halter zur Aufnahme einer Tasse
eingebaut ist. Die obengenannte schräge Fläche und die
obengenannte waagerechte Fläche sind beide vorzugsweise auf der
unteren Hälfte des Armaturenbretts angebracht.
Bei der obengenannten Vorrichtung gemäß der Erfindung kann
vorteilhafterweise an der Rückseite des Armaturenbretts eine
Befestigungseinrichtung vorgesehen sein, die durch die
Aussparung an der Fahrzeugkarosserie angebracht werden kann,
wodurch das Armaturenbrett mittels einer durch die Aussparung
hindurchgeführten Schraube auf der Fahrerseite befestigt werden
kann.
Bei der Erfindung kann vorteilhafterweise zusätzlich an der
vorgenannten schrägen Fläche eine Öffnung ausgebildet sein, in
der ein dem Halter gegenüberliegendes, gewölbtes Teil eingebaut
ist. Diese Öffnung in der schrägen Fläche kann als
Montageöffnung genutzt werden. Z. B. kann man vor dem Einbau
des gewölbten Teils einen Kabelbaum anschließen etc.
Die Befestigung des Halters in der Aussparung sowie die
Befestigung des gewölbten Teils in der vorgenannten Öffnung
kann so ausgestaltet sein, daß die Befestigung mittels an den
vorgenannten Bauteilen ausgebildeten, rastenden Haken erfolgt.
In Weiterbildung der Erfindung kann ferner an dem gewölbten
Teil wenigstens eine Rippe und an dem Armaturenbrett wenigstens
ein Schlitz angebracht sein, der sich beim Einbau des gewölbten
Teils in die Öffnung mit der obengenannten Rippe verbindet.
Der obengenannte Halter kann zweckmäßigerweise an der
Mundöffnung oval sein.
Einzelheiten und weitere Vorteile des Gegenstands der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. In den
zugehörigen Zeichnungen veranschaulichen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Armaturenbretts
mit einer Vorrichtung zum Halten einer Tasse gemäß
einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Lenksäulenträgers,
an dem das Armaturenbrett aus Fig. 1 befestigt wird;
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 1 bei
eingebauten Halter und gewölbtem Teil;
Fig. 4 eine Vergrößerung des Bereichs IV von Fig. 3;
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 3;
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 3;
Fig. 7 einen Querschnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 1 mit
einer Vorrichtung des Armaturenbretts zum Halten
einer Tasse gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 8 eine Ansicht in Pfeilrichtung VIII in Fig. 7;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Armaturenbretts
mit einer herkömmlichen Vorrichtung zum Halten einer
Tasse;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Armaturenbretts
mit einer anderen herkömmlichen Vorrichtung zum
Halten einer Tasse;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer verformten
Ausbuchtung nach Fig. 10 und
Fig. 12 einen Querschnitt gemäß der Linie XII-XII in Fig. 11.
Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Halten einer Tasse wird in Fig. 1 bzw. 6, eine zweite
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in Fig.
7 bzw. 8 gezeigt.
Im folgenden wird eine erste Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Halten einer Tasse anhand der
Fig. 1 bzw. 6 beschrieben. Das Armaturenbrett 1 wird in Fig. 1
und 3 erläutert. Wie in Fig. 1 zu sehen, weist das
Armaturenbrett 1 unten an beiden Enden eine waagerechte Fläche
2 auf. Oberhalb der waagerechten Flächen 2 ist die schräge
Fläche 3 ausgeführt. In dem waagerechten Teil 2 ist eine
Aussparung 4 angebracht. In dem schrägen Teil 3 ist eine
Öffnung in Form einer länglichen Aussparung 5 angebracht. Auf
der Rückseite des Armaturenbretts 1, d. h. auf der der
Fahrgastzelle abgewandten Seite ist, wie in Fig. 3 zu sehen,
ein Vorsprung 6 ausgeführt. An diesem Vorsprung 6 ist ein
Befestigungsloch 7 ausgebildet.
Wie in Fig. 1 gezeigt, kann in die Aussparung 4 am
Armaturenbrett 1 von der oberen Seite (in Fig. 3 rechts) her
ein im wesentlichen zylinderförmiges Aufnahmeteil oder Halter 8
eingeführt und am Armaturenbrett 1 befestigt werden. Ebenso
kann in die längliche Aussparung 5 ein gewölbtes Teil 9
eingeführt und am Armaturenbrett 1 befestigt werden.
Im Armaturenbrett 1 sind noch verschiedene andere Aussparungen
ausgebildet. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist auf der Fahrerseite des
Armaturenbretts 1 (in der Figur rechts) eine Aussparung 21 für
den Tachometer etc. angebracht. An der Unterseite dieser
Aussparung 21 ist eine Öffnung 22 für die Befestigung der
Lenksäule angebracht. An den Außenenden dieser Aussparungen
bzw. Öffnungen 21, 22 sind eine Aussparung für den Lautsprecher
23, eine Aussparung für den Luftdurchlaß 24 sowie eine
Aussparung für den Sonderausstattungsschalter 25 angebracht.
Auf der Beifahrerseite des Armaturenbretts 1 (in der Figur
links) sind eine Aussparung für die Anbringung des Airbags 26
und ein Handschuhfach 27 für die Unterbringung kleiner
Utensilien angebracht.
Ferner ist der in Fig. 2 gezeigte Lenksäulenträger 10 zu beiden
Seiten (fehlt in der Figur) des Fahrzeugs quer über dessen
Breite B angebracht. An dem Lenksäulenträger 10 ist eine
Verlängerung 11 ausgeführt. An der Verlängerung 11 befindet
sich ein Innengewinde 12.
Im folgenden wird der Einbau des Armaturenbretts 1 anhand von
Fig. 3 erläutert. Vor dem Anbau werden die einzelnen Teile des
Armaturenbretts 1, wie etwa Lenksäulenträger, Lenksäule etc.
(fehlen in der Figur), befestigt.
Führt man, wie in Fig. 3 gezeigt, das Armaturenbrett 1 mit den
montierten Teilen zu beiden Seiten des Fahrzeugs, passen der
Vorsprung 6 des Armaturenbretts 1 und die Verlängerung 11 des
Lenksäulenträgers 10 aufeinander, wobei sich die Position des
Befestigungslochs 7 an dem Vorsprung 6 mit der Position des
Innengewindes 12 in der Verlängerung 11 deckt. In dieser Lage
kann der Monteur durch die im waagerechten Teil des
Armaturenbretts 1 befindliche Aussparung 4 das Befestigungsloch
7 im Vorsprung 6 ausmachen. Er führt eine Schraube 13 durch die
Aussparung 4 im waagerechten Teil des Armaturenbretts 1 und
schraubt diese mit einem Werkzeug (fehlt in der Figur) im
Innengewinde 12 fest.
Danach führt er den Halter 8 durch die Aussparung 4 im
Armaturenbrett 1 und befestigt diesen am Armaturenbrett 1. Dann
führt er den gewölbten Teil 9 durch die längliche Aussparung 5
und befestigt diesen am Armaturenbrett 1.
Die Erklärung der Befestigung von Armaturenbrett 1 und Halter 8
erfolgt anhand von Fig. 3 bzw. 4. Wie die Fig. 3 bzw. 4 zeigen,
ist an dem Außenrandumfang des Halters 8 ein Flansch 8a mit
bestimmter Breite ausgeführt. An dem mittleren Teil dieses
Flansches 8a ist in Querrichtung eine Nut 8b angebracht. Die
Nutbreite dieser Nut 8b entspricht der Dicke auf der Seite des
Armaturenbretts 1. An dem unteren Ende vom Flansch 8a ist eine
Schräge 8c angebracht.
Die Verbindung des Armaturenbretts 1 mit dem gewölbten Teil 9
wird anhand von Fig. 3, 5 und 6 erläutert. Wie in Fig. 3 und 5
gezeigt, sind am Rand der länglichen Aussparung 5 des
Armaturenbretts 1 an gegebenen Positionen mehrere Flansche 5a
ausgeführt. Diese Flansche 5a sind so angebracht, daß sie an
der Rückseite des Armaturenbretts 1 Vertiefungen bilden.
Am Rand des gewölbten Teils 9 sind an einer den Flanschen 5a
entsprechenden Position an der Rückseite des Armaturenbretts 1
mehrere Erhöhungen 9a ausgeführt. Diese Erhöhungen 9a sind so
angebracht, daß sie von ihrem Rand aus nach außen verlängert
sind, wohingegen in ihrem mittleren Teil ist eine Nut
angebracht.
Wie Fig. 3 und 6 zeigen, sind zudem zwischen den nebeneinander
liegenden Flanschen 5a am Rand der länglichen Aussparung 5 des
Armaturenbretts 1 die Flansche 5b ausgeführt. Diese Flansche 5b
sind wie die Flansche 5a so angebracht, daß sie eine Vertiefung
in der Rückseite des Armaturenbretts 1 bilden. In den Flanschen
5b sind zudem Schlitze 5c angebracht.
Am Rande des gewölbten Teils 9 ist entsprechend der Position
der Schlitze 5c in den Flanschen 5b des Armaturenbretts 1
wenigstens eine Rippe 9b ausgebildet. Diese Rippe 9b ist an
ihrem Rand nach außen verlängert, springt an ihrer rückwärtigen
Seite vor und weist eine spitz zulaufende Form auf. Diese Rippe
9b kann in die Schlitze 5c am Armaturenbrett 1 eingesteckt
werden.
Weil, wie oben erläutert, die Vorrichtung zum Halten einer
Tasse nicht wie bisher in geteilter Form in der Abdeckung für
die Lenksäulenöffnung 22 ausgeführt ist, sondern in Form des
Halters 8 und des gewölbten Teils 9 an die aus einem Stück
bestehende waagerechte Fläche 2 und schräge Fläche 3 des
Armaturenbretts 1 angebaut wird, kann sie präziser, fester und
haltbarer ausgeführt werden.
Bei Einführung des gewölbten Teils 9 in die längliche
Aussparung 5 im Armaturenbrett 1, werden die Flansche 5a des
Armaturenbretts 1 mit den Erhöhungen 9a des gewölbten Teils 9
(vgl. Fig. 5) verbunden, und die Schlitze 5c der Flansche 5b
des Armaturenbretts 1 in die Rippe 9b des gewölbten Teils 9
eingeführt und verbunden (vgl. Fig. 6). Somit können eventuell
auftretende Formveränderungen, das heißt ein sogenannter
Innensturz, der ein "eingedrückt werden" darstellt, an dem
gewölbten Teil 9, durch die Verbindung des Schlitzes 5c und der
Rippe 9b korrigiert beziehungsweise vermieden werden. Da der
Zusammenbau durch bloßes Einsetzen erfolgt und eine
Verschraubung entfällt, wird die Montage demgemäß vereinfacht.
Aufgrund der sicheren Fixierung, kann zudem auf eine
Nachkontrolle nach dem erfolgten Einbau verzichtet werden. Da
der Halter 8, wie in Fig. 1 gezeigt, zylinderförmig ist und
keine solchen [Form]Korrekturen nötig sind, wie bei dem
gewölbten Teil 9, ist demzufolge bei der Aussparung 4 und dem
Halter 8 keine solche Vorrichtung vorgesehen wie die oben
dargestellte Flanschverbindung von Armaturenbrett 1, Aussparung
5 und gewölbtem Teil 9.
Da die längliche Aussparung 5 am Armaturenbrett 1 als
Montageöffnung für verschiedene elektrische Ausrüstungsteile,
wie etwa Kabelbaumverbindungen, Sicherungskasten, Relais etc.,
zu nutzen ist, kann die Arbeitsleistung am Montageband der
Fabrik verbessert werden.
Der Tassenhalter kann zudem außer auf der rechten Fahrerseite,
auch auf der linken Beifahrerseite befestigt werden.
Es folgt die Erläuterung einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung anhand der Fig. 7 bzw. 8. Wie Fig. 7 zeigt, ist die
grundlegende Struktur mit der ersten Ausführungsform identisch,
weshalb auf die Erläuterung der übereinstimmenden Elemente
verzichtet wird.
Bei dieser Ausführungsform ist, wie Fig. 8 zeigt, der Halter 14
oval, und, wie Fig. 7 zeigt, seine in rückwärtiger Richtung des
Fahrzeugs (in der Figur rechts) zeigende Wandseite leicht
gekrümmt ausgeführt, wodurch die Mundöffnungsfläche des Halters
14 größer wird. Er kann also auch relativ lange Gegenstände,
wie z. B. Babyflaschen, aufnehmen und eignet sich auch für
Tassen beziehungsweise Dosen oder Becher unterschiedlicher
Größen. Da insbesondere auf der Fahrerseite des Armaturenbretts
Platz für verschiedene fakultative Sonderausstattungsschalter
zur Verfügung stehen muß, ist es schwierig, Raum für die
Aufnahme
relativ großer Gegenstände zu schaffen; bei dieser
Ausführungsform können jedoch relativ große Gegenstände
untergebracht werden, ohne daß viel Raum beansprucht wird.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Halten einer Tasse
dadurch gekennzeichnet ist, daß auf der Vorderseite des
Armaturenbretts, d. h. auf der der Fahrgastzelle zugewandten
Seite, eine schräge Fläche und eine an diese schräge Fläche
anschließende waagerechte Fläche ausgebildet ist, wobei in der
waagerechten Fläche eine Aussparung angebracht, und eine Tasse
oder ähnliches aufnehmender Halter in der obengenannten
Aussparung befestigt ist, kann das Armaturenbrett, in dem der
Tassenhalter angebracht wird, in einem Stück geformt und seine
Präzision, Festigkeit und Haltbarkeit damit erhöht werden.
Sieht man an der Rückseite des Armaturenbretts eine
Befestigungseinrichtung vor, die durch die vorgenannte
Aussparung auf der Fahrerseite anzubringen ist, wodurch das
Armaturenbrett mittels einer durch die vorgenannte Aussparung
geführten Schraube auf der Fahrerseite befestigt werden kann,
erhält man eine einfache Befestigung mittels einer Schraube auf
der Fahrerseite, wobei die Schraube von der Oberseite des
Armaturenbretts verdeckt und ein schönes äußeres
Erscheinungsbild erzielt wird.
Sieht man an der vorgenannten schrägen Fläche eine Öffnung vor
und befestigt in der vorgenannten Öffnung ein dem vorgenannten
Halter gegenüberliegendes, gewölbtes Teil, kann die Öffnung als
Montageöffnung genutzt und die Wartung nach dem Anbau des
Armaturenbretts auf der Fahrerseite vereinfacht werden.
Führt man die Verbindung des vorgenannten Halters mit der
vorgenannten Aussparung sowie die Verbindung des vorgenannten
gewölbten Teils mit der vorgenannten Öffnung jeweils mittels
einrastender Haken aus, ist ein sicherer Einbau, eine
Vereinfachung des Arbeitsvorganges und eine Verbesserung der
Arbeitsleistung möglich, da beim Einbau des Halters und des
gewölbten Teils in das Armaturenbrett keine Schrauben und
Werkzeuge erforderlich sind und der Einbau durch bloßes
Einstecken erfolgt.
Bringt man an dem vorgenannten gewölbten Teil eine Rippe und an
dem vorgenannten Armaturenbrett einen Schlitz an, der sich beim
Einbau des obengenannten gewölbten Teils in die vorgenannten
Öffnung mit der obengenannten Rippe verbindet, kann man für das
gewölbte Teil auch Materialien verwenden, die nach innen
stürzen, d. h. eingedrückt werden können, und die
Produktionskosten für das gewölbte Teil senken, da durch
Einsetzen der Rippe in den Schlitz Formveränderungen korrigiert
werden.
Führt man den obengenannten Halter an der Mundöffnung oval aus,
kann man relativ groß geformte Halter unterbringen, da ein
großer Raum für das Herausnehmen und Hineinstecken des
Tassenhalters vorhanden ist
1
Armaturenbrett
2
waagerechte Fläche
3
schräge Fläche
4
Aussparung
5
längliche Aussparung
5
a Flansch
5
b Flansch
5
c Schlitz
6
Vorsprung
7
Befestigungsloch
8
Halter
8
a Flansch
8
b Nut
8
c Schräge
9
gewölbtes Teil
9
a Erhöhung
9
b Rippe
10
Lenksäulenträger
11
Verlängerung
12
Innengewinde
13
Schraube
14
Halter
21
Aussparung
22
Öffnung
23
Aussparung
24
Aussparung
25
Aussparung
26
Aussparung
27
Handschuhfach.
50
Armaturenbrett
51
Lenksäulenöffnung
52
Halter
53
Ausbuchtung
60
Armaturenbrett
61
Lenksäulenöffnung
62
Halter
63
Tassenausbuchtung
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Halten einer Tasse, mit einer auf der
Vorderseite eines Armaturenbretts (1) ausgebildeten
schrägen Fläche (3) und einer sich an diese schräge Fläche
(3) anschließenden waagerechten Fläche (2), wobei in der
waagerechten Fläche (2) eine Aussparung (4) ausgebildet
ist, in die ein Halter (8, 14) zur Aufnahme einer Tasse
eingebaut ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Rückseite des Armaturenbretts (1) eine
Befestigungseinrichtung (6) vorgesehen ist, die durch die
Aussparung (4) auf der Fahrerseite anbringbar ist, und daß
das Armaturenbrett (1) mittels einer durch die Aussparung
(4) hindurchgeführten Schraube (13) auf der Fahrerseite
befestigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in der schrägen Fläche (3) eine
Öffnung (5) ausgebildet ist, in der ein dem Halter (8, 14)
gegenüberliegendes, gewölbtes Teil (9) eingebaut ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halter (8, 14) in der Aussparung (4) und das gewölbte
Teil (9) in der Öffnung (5) durch einrastende Haken
befestigt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem gewölbten Teil (9) eine Rippe
(9b) angebracht ist, und daß an dem Armaturenbrett (1)
wenigstens ein Schlitz (5c) angebracht ist, der sich beim
Einbau des gewölbten Teils (9) in die Öffnung (5) mit der
Rippe (9b) verbindet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halter (8, 14) eine ovale
Mundöffnung aufweist.
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