DE10059733C5 - Verfahren zur Kennzeichnung von Formteilen aus Kunststoff oder Gummi - Google Patents
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Abstract
Verfahren zur Kennzeichnung von Formteilen aus Kunststoff oder Gummi, insbesondere zur Kennzeichnung von Faltenbälgen, die mit Hilfe eines Formwerkzeugs im Spritzgieß-, Blas-, Preß- oder Extrusionsverfahren gefertigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß während des Formgebungsvorganges optisch, elektronisch und/oder haptisch detektierbare Materialbereiche (1) erhaben auf die Oberfläche aufgebracht werden, wobei ein Kennzeichnungsmaterial für die detektierbaren Materialbereiche (1) in einer Kavität des Formwerkzeugs untergebracht ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kennzeichnung von Formteilen aus Kunststoff oder Gummi, insbesondere zur Kennzeichnung von Faltenbälgen, die mit Hilfe eines Formwerkzeugs im Spritzgieß-, Blas-, Preß- oder Extrusionsverfahren gefertigt werden.
- Bei den vorstehend aufgezeigten Formteilen ist es zur Wiederaufbereitung erforderlich, daß exakte, eindeutig identifizierbare Angaben über die Materialbeschaffenheit vorliegen. Hierzu werden die einzelnen Formteile markiert oder durch geeignete Zusatzstoffe im Basiswerkstoff identifizierbar gemacht.
- Stand der Technik
- Aus der
DE 196 15 280 A1 ist ein Verfahren zum Spritzgießen von Formkörpern aus Kunststoff bekannt, bei dem die Formkörper im Verlaufe des Formgebungsprozesses mit unverlierbaren individuellen Kennzeichnungen versehen werden können, um eine spätere Identifizierung nach Chargen, Laufzeiten und Material zu ermöglichen. Das Anbringen der Kennzeichnungen erfolgt mit einer Prägeeinheit, die als weiterschaltbare drehbare Walze druckdicht in dem Spritzraum untergebracht ist und in Form von reliefartigen Vertiefungen optisch erkennbare Symbole, Zahlen oder Barcodes erzeugt. - Aufgabenstellung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der aufgezeigten Gattung so auszubilden, daß ein ökonomisch sinnvolles Anbringen der Kennzeichnungen am Formteil bei unverlierbarer Verbindung gewährleistet ist, wobei die Kennzeichnungen elektronisch oder haptisch erkennbar sein sollen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß während oder nach dem Formgebungsvorgang optisch, elektronisch und/oder haptisch detektierbare Materialbereiche in das Formteil oder bündig mit dessen Oberfläche abschließend oder über den gesamten Querschnitt reichend eingebracht werden oder erhaben auf die Oberfläche aufgebracht werden, oder das Material des Formteils insgesamt mit detektierbaren Bestandteilen vermischt wird. Vorteilhafterweise wird die kennzeichnende Wirkung der Materialbereiche oder des gesamten Formteils durch die An des Materials oder die Mischungsbestandteile bestimmt. Es besteht auch die Möglichkeit, in das Formteil oder die Materialbereiche ein elektrisch leitendes Material einzumischen. In Ausgestaltung der Erfindung kann das Kennzeichnungsmaterial für die detektierbaren Materialbereiche in einer Kavität des Formwerkzeugs untergebracht sein. In Ausgestaltung der Erfindung werden die detektierbaren Materialbereiche auf das Formteil aufgespritzt oder adhäsiv an diesem angebracht.
- Ausführungsbeispiel
- Das erfindungsgemäße Verfahren wird an einem konkreten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch einen Becher mit erfindungsgemäß hergestellten Kennzeichnungen.
- Die Kennzeichnung
1 ist entweder im Material verankert, d. h. die Kennzeichnung1 verläuft bündig mit der Materialaußenseite2 , oder die Kennzeichnung1 ist auf die Materialaußenseite2 aufgebracht, beispielsweise aufgespritzt.
Claims (4)
- Verfahren zur Kennzeichnung von Formteilen aus Kunststoff oder Gummi, insbesondere zur Kennzeichnung von Faltenbälgen, die mit Hilfe eines Formwerkzeugs im Spritzgieß-, Blas-, Preß- oder Extrusionsverfahren gefertigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß während des Formgebungsvorganges optisch, elektronisch und/oder haptisch detektierbare Materialbereiche (
1 ) erhaben auf die Oberfläche aufgebracht werden, wobei ein Kennzeichnungsmaterial für die detektierbaren Materialbereiche (1 ) in einer Kavität des Formwerkzeugs untergebracht ist. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kennzeichnende Wirkung der Materialbereiche (
1 ) oder des gesamten Formteils (2 ) durch die Art des Materials oder die Mischungsbestandteile bestimmt wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das Formteil (
2 ) oder die Materialbereiche (1 ) ein elektrisch leitendes Material eingemischt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die detektierbaren Materialbereiche (
1 ) adhäsiv an dem Formteil (2 ) angebracht werden.
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